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1 Vorlesung Datenstrukturen Objektorientierung in C++ (4) Aspekte der Vererbung (2) Dr. Frank Seifert Vorlesung Datenstrukturen - Sommersemester 2016 Folie 568

2 Mehrfachvererbung Fleischfresser Pflanzenfresser Allesfresser Eingabeobjekt Radio-Button Slider Textfeld Pop-Up vertikal horizontal Kombifeld Dr. Frank Seifert Vorlesung Datenstrukturen - Sommersemester 2016 Folie 569

3 Mehrfachvererbung Idee Weg Eine Klasse kann die Komponenten verschiedener bereits existierender Klassen in sich vereinen (oder verschiedene Schnittstellen besitzen). Eine Klasse erbt alle Komponenten mehrerer Klassen. Dabei muss die Klassenhierarchie einen azyklischen gerichteten Graph repräsentieren. Syntax Bei der Definition einer abgeleiteten Klasse wird die (eine) Basisklasse durch eine kommaseparierte Aufzählung mehrerer Basisklassen ersetzt. Beispiel Wir wollen unserem Architekturszenario Formen hinzufügen, denen zusätzlich Informationen zu verwendeten Materialien (z.b. Holz, Marmor) zugewiesen werden können. Zur Beschreibung der verschiedenen Materialien existiere bereits eine Klasse Texture. Dr. Frank Seifert Vorlesung Datenstrukturen - Sommersemester 2016 Folie 570

4 Beispiel Mehrfachvererbung class Texture { char name[20]; enum { Stone, Wood, Leather, Textile type; int color; double cost(); // Berechnung der Materialkosten Konkrete texturierte Formen können aus Texture und den Unterklassen von Shape abgeleitet werden, z.b. class TexturedCircle : Circle, Texture { class TexturedRectangle : Rectangle, Texture { verschiedene Texturen Texturierte Instanzen von TexturedCircle und TexturedRectangle Dr. Frank Seifert Vorlesung Datenstrukturen - Sommersemester 2016 Folie 571

5 Probleme bei Mehrfachvererbung (1) Namenskonflikt Bei Mehrfachvererbung kann es zu Konflikten kommen, wenn in den Klassen, aus denen abgeleitet wird gleichnamige Komponenten existieren Mehrdeutigkeit Compilerfehler Lösung Reimplementierung oder eindeutige Zuordnung mehrdeutiger Komponenten zu ihrer Herkunftsklasse durch Verwendung des Scope-Operators :: Aber Diese Workarounds können sehr schnell unübersichtlich werden, wenn z.b. mehrere Basisklassen beteiligt sind oder die Vererbung über mehrere Ebenen erfolgt. Dann besteht die Möglichkeit, dass die Anzahl zu behebender Namenskonflikte exponentiell wächst. Achtung Problematik besteht auch bei gleichnamigen Methoden mit unterschiedlicher Signatur! Dr. Frank Seifert Vorlesung Datenstrukturen - Sommersemester 2016 Folie 572

6 Probleme bei Mehrfachvererbung (2) Diamant-Vererbungsmuster Eine Klasse wird von (mindestens) zwei Basisklassen abgeleitet, die ihrerseits von einer gemeinsamen Basisklasse abgeleitet werden. Bei diesem Vorgang entsteht ein typisches diamantartiges Muster in der Vererbungshierarchie. Beispiele Person Gerät Angestellter Student Drucker Scanner Hiwi Kopierer Problem Neben den schon beschriebenen Problemen der Vorfolie werden bei Erzeugung einer Instanz in der Enkelklasse mehrere Instanzen in der Großvaterklasse erzeugt Mehrdeutigkeit meist semantisch nicht gewünscht (z.b. bei Hiwi oder Kopierer). Dr. Frank Seifert Vorlesung Datenstrukturen - Sommersemester 2016 Folie 573

7 Probleme bei Mehrfachvererbung (3) Lösung Diamant-Problem Die Mehrfachinstanziierung lässt sich mit Hilfe virtueller Basisklassen beheben. Aber Komplexe Regeln, besonders Reihenfolge von Konstruktion und Destruktion Allgemeines Fazit Aufgrund der beschriebenen Probleme sollte man Mehrfachvererbung nur dann einsetzen, wenn man genau weiß, was man macht. Sehr häufig kann man auf die Mehrfachvererbung (zumindest vollständiger Klassen) verzichten. Alternative Einschränkung des Konzeptes auf die Mehrfachvererbung von Interfaces. Mehrfachvererbung bei Interfaces ist wesentlich weniger problembehaftet und wird häufig praktiziert. Dr. Frank Seifert Vorlesung Datenstrukturen - Sommersemester 2016 Folie 574

8 Interfaces Sorry - I never interface on the first date. Dr. Frank Seifert Vorlesung Datenstrukturen - Sommersemester 2016 Folie 575

9 Interfaces Definition Interfaces sind eine besondere Form einer abstrakten Klasse, sie dürfen ausschließlich abstrakte Methoden und Konstanten enthalten. Bedeutung Interfaces kann man sich als Vertrag zwischen dem Ersteller und dem Nutzer einer Klasse vorstellen. Wenn eine Klasse ein Interface implementiert, dann garantiert sie die Bereitstellung aller im Interface deklarierten Methoden. Interfaces werden hauptsächlich verwendet, um gleiche Eigenschaften oder Fähigkeiten durchaus völlig verschiedener Klassen ausdrücken zu können. Syntax In C++ handelt es sich bei Interfaces lediglich um die Konvention, dass eine Interface- Klasse ausschließlich abstrakte Methoden aufweisen darf. Aufgrund der herausragenden Bedeutung von Interfaces werden diese in anderen Programmiersprachen (z.b. Java oder C#) durch eigene Sprachkonstrukte realisiert, obwohl sie auch dort letztendlich nur eine Spezialform abstrakter Klassen sind. Dr. Frank Seifert Vorlesung Datenstrukturen - Sommersemester 2016 Folie 576

10 Anwendungsszenario 1 Für unser Architekturbeispiel soll eine Materialkostenberechnung anhand des benötigten Rohmaterials erfolgen. Allerdings kann das Rohmaterial nur in rechteckiger Form bestellt werden, d.h. dass bei Kreisen nicht wiederverwendbarer Verschnitt anfällt. Um Kosten zu sparen, soll der Verschnitt so gering wie möglich ausfallen. Dr. Frank Seifert Vorlesung Datenstrukturen - Sommersemester 2016 Folie 577

11 Anwendungsszenario 2 Ein Verpackungsmittelhersteller möchte für völlig unterschiedliche Produkte Kartons herstellen. Dazu muss er zunächst wissen, wie viel rechteckige Grundfläche ein beliebig geformtes Produkt zum Verpacken benötigt. Um Kosten zu sparen, sollte diese natürlich so klein wie möglich ausfallen. Dr. Frank Seifert Vorlesung Datenstrukturen - Sommersemester 2016 Folie 578

12 Beispiel Ziel Ein Interface für beide Anwendungsszenarien Bounding Rectangle Ein Bounding Rectangle (BR) ist ein minimales Rechteck, das eine geometrische Form vollständig umfasst. Definition eines Interface für ein BoundingRectangle class BoundingRectangle { virtual double boundingwidth() = 0; // Breite des BR virtual double boundingheight()= 0; // Höhe des BR virtual double boundingarea() = 0; // Flächeninhalt des BR Dr. Frank Seifert Vorlesung Datenstrukturen - Sommersemester 2016 Folie 579

13 Interface-Implementierung (1) Grundsatz Klassen, die ein Interface nutzen wollen, müssen es selbst implementieren. Weg Eine Interface-Klasse wird eine Basisklasse der Klasse, die die Funktionalität, die das Interface beschreibt, nutzen möchte. Dazu erbt sie die abstrakten Methoden der Interface- Klasse und muss diese im Anschluss implementieren. Syntax Da Interfaces Klassen sind, verwenden wir die bereits bekannte Vererbungssyntax. Mehrfachvererbung Eine Klasse kann mehrere Interface-Klassen implementieren und demzufolge von mehreren Basis-(Interface-)Klassen abgeleitet werden. Da jedoch keine Komponenten oder Implementierungen vererbt werden, ist diese Form der Mehrfachvererbung i.d.r. unkritisch. Dr. Frank Seifert Vorlesung Datenstrukturen - Sommersemester 2016 Folie 580

14 Beispiel class BoundingRectangle { virtual double boundingwidth() = 0; virtual double boundingheight()= 0; virtual double boundingarea() = 0; r boundingwidth boundingheight class Circle : Shape, BoundingRectangle { double r; double area() { return PI * r * r; double boundingwidth() { return 2 * r; double boundingheight() { return boundingwidth(); double boundingarea() { return boundingwidth() * boundingheight(); Dr. Frank Seifert Vorlesung Datenstrukturen - Sommersemester 2016 Folie 581

15 Interface-Implementierung (2) Abstrakte Klassen Abstrakte Klassen können Interfaces implementieren, müssen jedoch nicht alle Methoden ihrer Interfaces implementieren. Klassen bleiben solange abstrakt, bis alle Methoden ihrer Interfaces implementiert sind. Klassenvererbung Implementierte Interfaces werden natürlich auch an Unterklassen vererbt. So könnte z.b. die Klasse Square die BoundingRectangle-Implementierung von Rectangle verwenden. Im Allgemeinen muss jedoch sichergestellt sein, dass dies semantisch funktioniert. Dr. Frank Seifert Vorlesung Datenstrukturen - Sommersemester 2016 Folie 582

16 Beispielimplementierung (1) class Shape : BoundingRectangle { double x, y; virtual double area() = 0; /* Eine Methode des Interfaces kann schon hier konkretisiert werden, denn die Fläche eines BR ist immer ein Rechteck */ virtual double boundingarea() { return boundingwidth() * boundingheight(); Dr. Frank Seifert Vorlesung Datenstrukturen - Sommersemester 2016 Folie 583

17 Beispielimplementierung (2) class Rectangle : Shape { double a, b; virtual double area() { return a * b; // Methode boundingarea() des Interfaces wird geerbt // restliche Methoden des Interface werden jetzt konkretisiert virtual double boundingwidth() { return a; virtual double boundingheight() { return b; class Square : Rectangle { /* erbt Implementierung von boundingarea(), boundingwidth(), boundingheight() und natürlich die normalen Attribute und Methoden x, y, a, b, area() Allerdings müssen boundingheight() und area() angepasst werden */ virtual double boundingheight() { return a; virtual double area() { return a * a; Dr. Frank Seifert Vorlesung Datenstrukturen - Sommersemester 2016 Folie 584

18 Vererbung bei Interfaces Beispiel Zur Komplettierung des Verpackungsszenarios ist die vollständige Ermittlung der Kartongrößen für ein beliebiges zu verpackendes Objekt nötig. Höhe und Breite sind (nach Implementierung von BoundingRectangle) schon bekannt, nur die Tiefe fehlt noch. Es bietet sich eine Erweiterung von BoundingRectangle an, so dass auch 3D-Objekte umfasst werden können. class BoundingBox : BoundingRectangle { virtual double boundingdepth() = 0; virtual double boundingvolume() = 0; Nicht vergessen! boundingdepth Bevor eine Klasse, die das Interface BoundingBox implementiert, instanziiert werden kann, muss sie auch die Methoden von BoundingRectangle implementieren! Dr. Frank Seifert Vorlesung Datenstrukturen - Sommersemester 2016 Folie 585

19 Interface als Objekttyp Eine Interface-Klasse definiert einen generischen Objekttyp, der Objekte aus völlig verschiedenen Klassenhierarchien umfassen kann, solange diese das Interface implementieren. Beispiel - Parameter einer Methode double cumulativearea( BoundingRectangle* br[] ) { Es ist als Argument nur ein Feld von Zeigern zulässig, die auf Objekte verweisen, deren Klassen das Interface BoundingRectangle implementieren. Beispiel - Erzeugen neuer Objektbehälter BoundingRectangle* pbr, BoundingRectangle* brarray[10]; Der Zeiger pbr und die Elemente von brarray können nur auf Objekte verweisen, die das Interface BoundingRectangle implementieren. pbr = new Square; brarray[0] = new Circle; Dr. Frank Seifert Vorlesung Datenstrukturen - Sommersemester 2016 Folie 586

20 Bewertung des Interface-Konzepts Pro einheitliche Behandlung unterschiedlicher Klassen Schaffung völlig generischer Objekttypen Vermeidung der meisten Probleme der Mehrfachvererbung Contra keine Vererbung von Implementierungen Gefahr der Codeverdopplung Problem bei Mehrdeutigkeit (z.b. beim gleichzeitigen Implementieren gleichnamiger und gleichsignierter Methoden zweier Interface-Klassen) Dr. Frank Seifert Vorlesung Datenstrukturen - Sommersemester 2016 Folie 587

21 Bewertung des Interface-Konzepts Contra keine Vererbung von Implementierungen Gefahr der Codeverdopplung Problem bei Mehrdeutigkeit (z.b. beim gleichzeitigen Implementieren gleichnamiger und gleichsignierter Methoden zweier Interface-Klassen) Abhilfe (in C++) Da C++ (im Gegensatz zu Java oder C#) Mehrfachvererbung nicht nur für Interfaces unterstützt, können wir u.u. statt reiner Interface-Klassen abstrakte Klassen verwenden: Methoden, die in beliebigen abgeleiteten Klassen unverändert genutzt werden und bzgl. Mehrfachvererbung unkritisch sind, werden implementiert (und demzufolge auch weitervererbt) keine Codeverdopplung Methoden, die abhängig von konkreten Unterklassen oder bzgl. Mehrfachvererbung kritisch sind, bleiben abstrakt Flexibilität bzgl. abgeleiteter Klassen Dr. Frank Seifert Vorlesung Datenstrukturen - Sommersemester 2016 Folie 588

22 Beispiel BoundingRectangle Abstrakte Klasse Die bisherige Interface-Klasse BoundingRectangle realisieren wir jetzt als abstrakte Klasse: class BoundingRectangle { virtual double boundingwidth() = 0; // abstrakte Methode virtual double boundingheight()= 0; // abstrakte Methode virtual double boundingarea() { // konkrete Methode return boundingwidth() * boundingheight(); Gewinn Wir sparen uns die u.u. mehrfache (und identische) Implementierung von boundingarea() in abgeleiteten Klassen wie Shape. Dr. Frank Seifert Vorlesung Datenstrukturen - Sommersemester 2016 Folie 589

23 Beispiel BoundingBox Abstrakte Klasse Analog können wir die von BoundingRectangle abgeleitete Interface-Klasse BoundingBox jetzt ebenfalls als abstrakte Klasse realisieren, indem wir BoundingVolume() implementieren: class BoundingBox : BoundingRectangle { virtual double boundingdepth() = 0; // abstrakte Methode virtual double boundingvolume() { // konkrete Methode return boundingdepth() * boundingarea(); Resultat Wiederum sparen wir uns die u.u. mehrfache (und identische) Implementierung von boundingbox() in abgeleiteten Klassen. Dr. Frank Seifert Vorlesung Datenstrukturen - Sommersemester 2016 Folie 590

24 Generische Vergleichsoperatoren Wunsch Bereitstellung der bekannten Vergleichsoperatoren ==,!=, <, >, <= und >= für beliebige Objekttypen. Problem Vergleichsmethodik für Objekte ist vom Objekttyp (Klassenzugehörigkeit) abhängig. Lösung Wir deklarieren == und > als abstrakte Methoden und führen alle anderen Vergleichsoperatoren als konkrete Methoden darauf zurück. Vorteil In abgeleiteten Klassen müssen lediglich == und > individuell implementiert werden. Alle anderen Vergleichsoperatoren stehen automatisch zur Verfügung. Dr. Frank Seifert Vorlesung Datenstrukturen - Sommersemester 2016 Folie 591

25 Die Klasse Comparator class Comparator { public: virtual bool operator == ( Comparator& o ) = 0; // abstrakte Methoden virtual bool operator > ( Comparator& o ) = 0; ; virtual bool operator!= ( Comparator& o ) { return!( *this == o ); virtual bool operator >= ( Comparator& o ) { return ( *this > o ) ( *this == o ); virtual bool operator <= ( Comparator& o ) { return ( o >= *this ); virtual bool operator < ( Comparator& o ) { return ( o > *this ); // konkrete Methoden Dr. Frank Seifert Vorlesung Datenstrukturen - Sommersemester 2016 Folie 592

26 Vergleich bei Klasse Shape Ziel Vergleich geometrischer Formen >= == Vergleichskriterium Ein Vergleich geometrischer Formen auf Basis des Flächeninhalts erscheint sinnvoll. Allerdings wären auch andere Kriterien (z.b. Umfang oder Höhe) denkbar. Implementierung Das Vergleichskriterium Flächeninhalt wird in jeder von Shape abgeleiteten Klasse individuell berechnet. Da aufgrund des explizit definierten Polymorphismus die Auswahl der passenden area()-methode automatisch erfolgt, bietet sich eine einmalige Implementierung von > und == innerhalb der abstrakten Klasse Shape an. Diese kann dann völlig unverändert von den abgeleiteten Klassen verwendet werden. Dr. Frank Seifert Vorlesung Datenstrukturen - Sommersemester 2016 Folie 593

27 Shape mit Vergleichsoperatoren class Shape : public BoundingRectangle, public Comparator { protected: double x, y; public: virtual double area() = 0; bool operator == ( Comparator& o ) { return ( area() == ((Shape &)o).area() ); bool operator > ( Comparator& o ) { ; return ( area() > ((Shape &)o).area() ); Dr. Frank Seifert Vorlesung Datenstrukturen - Sommersemester 2016 Folie 594

28 Nachbetrachtung? Generizität von Vergleichen Mit Hilfe der generischen Vergleichsoperatoren können zwei Instanzen eines beliebigen Objekttyps miteinander verglichen werden. Einzige Bedingung ist, dass die abstrakte Klasse Comparator (und damit lediglich die beiden Methoden / Operatoren > und == ) vollständig implementiert sein muss. Direkter Vergleich verschiedener Klassen Sogar Objekte unterschiedlicher Klassen können direkt miteinander verglichen werden, wenn > und == dies ermöglichen (z.b. auf Basis von area() ). Anwendung generischer Vergleiche Fazit Auf Basis der generischen Vergleichsoperatoren könnte z.b. ein generisches Sortierverfahren realisiert werden, das Elemente beliebiger Objekttypen sortiert. Abstrakte Klassen und Interfaces sind ein äußerst flexibles und mächtiges Konzept. Dr. Frank Seifert Vorlesung Datenstrukturen - Sommersemester 2016 Folie 595

29 Ende der Lehrveranstaltung Dr. Frank Seifert Vorlesung Datenstrukturen - Sommersemester 2016 Folie 596

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