Fortschreibung der Richtlinien für Lichtsignalanlagen (RiLSA).
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- Lothar Ursler
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1 Qualitätssicherung der Verkehrsinfrastruktur 1 Fortschreibung der Richtlinien für Lichtsignalanlagen (RiLSA). Prof. Dr.-Ing. Manfred Boltze Technische Universität Darmstadt für die Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen e.v. (FGSV), Arbeitsausschuss Verkehrsbeeinflussung innerorts (AA 3.16) Gliederung 1. Zum Arbeitsausschuss Verkehrsbeeinflussung innerorts 2. Ausrichtung der Arbeitsinhalte im Oktober Arbeitsgremien und behandelte Veröffentlichungen 4. Voraussichtliche Inhalte Aktuelle Themen der Lichtsignalsteuerung (2002?) 5. Beispiele zum Überarbeitungsbedarf der RiLSA 6. Schluss
2 Zum Arbeitsausschuss 3.16 Verkehrsbeeinflussung innerorts 2 Traditionsreicher Arbeitsausschuss hervorgegangen aus der Zusammenlegung der Arbeitsausschüsse Lichtsignalanlagen und Steuerung des Verkehrs in innerörtlichen Straßennetzen im Jahr 1992 Arbeitsgebiete: ganzheitliche Betrachtung Verkehrsbeeinflussung innerorts Lichtsignalsteuerung (Schwerpunkt) weitere Aspekte im Themenfeld Wichtigstes Produkt : Richtlinien für Lichtsignalanlagen (RiLSA) Bildquelle: Eigene Aufnahme. Darmstadt Mitglieder, zurzeit 7 aktive Arbeitskreise 2 Ausschusssitzungen pro Jahr Leitung bis Herbst 1999 durch Dipl.-Ing. J. Boesefeldt, Würselen seitdem durch Prof. Dr.-Ing. Boltze, Darmstadt
3 3 Ausrichtung der Arbeitsinhalte im Oktober Ergebnisse eines Brainstormings Arbeitsmethoden, Kernaufgaben, u.a. Ausschuss Datenerfassung, Datenvervollständigung Datenerfassung Mentor Datenvervollständigung und Datenaufbereitung neuer Arbeitskreis Datenvervollständigung und Datenaufbereitung (mit AA 3.5, 3.17, 3.18) Lichtsignalsteuerung Lichtsignalsteuerung allgemein vorhandener Arbeitskreis Lichtsignalsteuerung Standardisierung von Schnittstellen Mentor Qualitätssicherung neuer Arbeitskreis Qualitätssicherung in der Lichtsignalsteuerung Verkehrsabhängige Steuerungsverfahren neuer Arbeitskreis Verkehrsabhängige Steuerung von Lichtsignalanlagen Steuerungsstrategien Erarbeitung von Steuerungsstrategien Wirkungen und Zielkonflikte neuer Arbeitskreis Steuerungsstrategien ÖPNV Mentor
4 Arbeitsgremien und behandelte Veröffentlichungen (1) 4 AA 3.16 Verkehrsbeeinflussung innerorts Leiter: Prof. Dr.-Ing. Boltze, Darmstadt Richtlinien für Lichtsignalanlagen RiLSA). (Ausgabe geplant für 2005) Arbeitskreisbetreuung und andere Aufgaben AK Lichtsignalanlagen Leiter: Dipl.-Ing. Hülsen, Köln Aktuelle Themen der Lichtsignalsteuerung. (Ausgabe geplant für 2002) Beiträge zur RiLSA. (in Bearbeitung) Bildquelle: H. KÜHN, H.D. SCHÖNBORN, 1988 AK Verkehrsrechner (aufgelöst am ) Leiter: Dipl-Geogr. Lange, Duisburg Hinweise zu Verkehrsrechnern als Bestandteil der innerörtlichen Lichtsignalsteuerung. (im Druck)
5 Arbeitsgremien und behandelte Veröffentlichungen (2) 5 AK HBS - Lichtsignalanlagen Leiter: Dr.-Ing. Harders, Kaarst Kapitel 7 des HBS Knotenpunkte mit LSA. (letzte Abstimmungen laufen) AK Datenvervollständigung und Datenaufbereitung (mit AA 3.5, 3.17, 3.18) Leiter: Dr.-Ing. Hoyer, Magdeburg Arbeitszie: l Separates Arbeitspapier oder Hinweise. (in Bearbeitung) AK Qualitätssicherung von Lichtsignalanlagen Leiter: Dr.-Ing. Häckelmann, Saarbrücken Beiträge zu Aktuellen Themen und RiLSA. (in Bearbeitung) AK Steuerungsstrategien Leiter: Dr.-Ing. Grahl, Berlin Beiträge zu Aktuellen Themen und RiLSA. (in Bearbeitung)
6 Arbeitsgremien und behandelte Veröffentlichungen (3) 6 AK Verkehrsabhängige Steuerung von Lichtsignalanlagen Leiter: Dipl.-Ing. Brdlik, Mannheim Beiträge zu Aktuellen Themen und RiLSA. (in Bearbeitung) AK Zuflussregelungsanlagen (mit AA 3.1, 3.5) Leiter: Dipl.-Ing. Vietor, Darmstadt Abstimmung der Vorläufigen Hinweise für Zuflussregelungsanlagen mit den RiLSA. Beiträge zu Aktuellen Themen und RiLSA. (erste Sitzung im Juni 2001) IN VORBEREITUNG: AK Fortschreibung RiLSA Leiter: NN. Redaktionelle Zusammenführung von Beiträgen zur RiLSA. Bildquelle: Eigene Aufnahme. Toronto 1999
7 Arbeitsgremien und behandelte Veröffentlichungen (4) 7 Mentoren betreuen folgende Themen: Verkehrsingenieurs-Arbeitsplätze (Prof. Dr.-Ing. Schlabbach, Hamburg) Betrieb ÖPNV (Dr.-Ing. Brenner, Aalen) Datenerfassung (Dipl.-Ing. Boesefeldt, Würselen) Standardisierung von Schnittstellen in der Lichtsignalsteuerung (Dipl.-Ing. Schöttler, Frankfurt am Main, Dipl.-Ing. Reich, Karlsruhe) Europäische Normung (Dipl.-Ing. Boesefeldt, Würselen) Bildquelle: Eigene Aufnahme. Hannover 2000
8 Voraussichtliche Inhalte Aktuelle Themen der Lichtsignalsteuerung (2002?) 8 1. Qualitätssicherung 2. Sicherheitsanforderungen 3. Verkehrsabhängige Steuerung 4. ÖV-Berücksichtigung 5. Nichtvollständige Signalisierung 6. Blindensignalisierung 7. Signalisierung Radverkehr 8. Signalsicherung 9. Grüner Pfeil - Schild 10. Zuflussregelungsanlagen Bildquellen: oben: Darmstädter Echo: unten: Traffic control: Ramp up the volume. In: ITS International. Heft Nov/Dec 1997.
9 Beispiele zum Überarbeitungsbedarf der RiLSA (1) 9 Eine grundsätzliche Diskussion von Struktur und Inhalten der RiLSA wird auf der Herbstsitzung 2001 stattfinden. 1. Grundsätze Ergänzungen zu Lichtsignale und Signalfolgen : - nicht vollständige Signalisierungen, - Pelican Crossing, - Signalisierung von Strömen in Kreisverkehrsplätzen mit der Signalfolge Dunkel-Gelb-Rot-Dunkel, - Signale für indirekt linksabbiegende Radfahrer, - BOStraB-Signale, - Teilsignalisierungen Beschreibung der Qualität des Verkehrsablaufs (mit Hinweis auf das HBS) Ergänzung zur Verkehrssicherheit: Aspekt derakzeptanz von Regelungen. Pflege und Qualitätssicherung von Lichtlignalsteuerungen (==> Einarbeitung Ergebnisse AK Qualitätssicherung)
10 Beispiele zum Überarbeitungsbedarf der RiLSA (2) Entwurf Signalprogramm Ergänzungen zur Grüner Pfeil - Regelung Zwischenzeiten: Überprüfung der Geschwindigkeiten für Radfahrer und Fahrzeuge in Tempo 30-Zonen (Diskutierter Vorschlag: v r = 30 km/h bzw. v r = 7 m/s) Sicherheitsanforderungen bei Freigabe- und Sperrzeiten (z.b. reichen die bisher 1-2 s Zeitvorsprung für Fußgänger und Radfahrer an der Konfliktfläche aus?) 3. Knotenpunktentwurf Einflüsse der Grüner Pfeil - Regelung (z.b. auf die Lage der kreuzenden Radfahrerfurt) 4. Steuerungsverfahren Stärkung Verkehrsabhängige Steuerung! (Einarbeitung der Ergebnisse des AK ) 5. Grüne Welle Überprüfen der Obergrenze für den Abstand koordinierter Knotenpunkte (z.b. maximal 500 m) Überprüfung der Progressionsgeschwindigkeit (z.b. v zul statt 0,85 v zul ) Einarbeitung der Festlegungen des HBS
11 Beispiele zum Überarbeitungsbedarf der RiLSA (3) Besondere Berücksichtigung der Öffentlichen Verkehrsmittel Einarbeitung der Ergebnisse abgeschlossener Forschungsvorhaben Überprüfung der Einsatzbereiche des Permissivsignals nach BOStraB 7. Besondere Berücksichtigung der Fußgänger Berücksichtigung der neuen EFA - Empfehlungen für Fußgängerverkehrsanlagen Ergänzung zur Blindensignalisierung Bitte drücken 8. Besondere Berücksichtigung der Radfahrer Abgleich mit den derzeit in der Ad-hoc-Gruppe neu entstehenden Hinweise zur Signalisierung des Radverkehrs Berücksichtigung der Änderungen der VwV-StVO
12 Beispiele zum Überarbeitungsbedarf der RiLSA (4) Ausführung Beachtung und Einarbeitung der Europäischen Normung Prüfung, ob die Festlegungen dieses Kapitels nicht in eine TL (Technische Liefervorschrift) oder in eine ZTV (Zusätzliche Technische Vorschrift) auszulagern sind. 10. Abnahme, Betrieb und Instandhaltung Prüfung: ZTV nach Vorliegen der entsprechenden EN? Abschnitt Signalsicherung ist bereits überarbeitet und im Verkehrsblatt veröffentlicht worden. Beschränkung auf die verkehrstechnischen Anforderungen für die Signalsicherung. (EN enthält detaillierte Angaben zu den funktionellen Sicherheitsanforderungen.) Ergänzung zur Qualitätssicherung. Bildquelle: Eigene Aufnahme. Toronto 1999
13 Beispiele zum Überarbeitungsbedarf der RiLSA (5) 13 ANHÄNGE (exemplarisch) Anhang D: Überarbeitung und Aktualisierung der Beispiele zu verkehrsabhängigen Steuerungen. Anhang E: Mehr Hinweise auf Software zur Planung von Grünen Wellen. Anhang G: Ergänzung von verkehrsabhängigen Verfahren zur Engstellensignalisierung. Anhang J: Überprüfung der Schleppkurven zur Ermittlung der Haltlinienabrückungen. Neues Kapitel: Zuflussregelungsanlagen Bildquelle: Autobahndirektion Südbayern (Hrsg.): "Verkehrsleitsystem auf der A 94", Informationsbroschüre, Juni 1998
14 14 Schluss Bitte um Anregungen! Kontakt: Prof. Dr.-Ing. Manfred Boltze Technische Universität Darmstadt Verkehrsplanung und Verkehrstechnik Petersenstraße Darmstadt Tel / Fax 06151/
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