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1 MIV Knoten innerorts Dr. Paul Pfaffenbichler

2 Situation Ortsgebiet ist vor allem eines: Lebensraum! Hohe Geschwindigkeit stört die Ansprüche an einen hochwertigen Lebensraum. Daher: angepasste Dimensionierung der Querschnitte angepasste Gestaltung der Knotenpunkte und Querungsstellen

3 Situation Nutzungsvielfalt und -konflikte (NÖ Landesverkehrskonzept, 1991)

4 Situation Nutzungsvielfalt und -konflikte Hohes Verkehrsaufkommen und hohe Geschwindigkeiten verhindern die notwendigen Beziehungen. (NÖ Landesverkehrskonzept, 1991)

5 Situation Nutzungsvielfalt und -konflikte Hohes Verkehrsaufkommen und hohe Geschwindigkeiten verhindern die notwendigen Beziehungen. Freunde auf der anderen Seite der Straße Zahl der Freunde auf der anderen Straßenseite y = -0,9613Ln(x) + 8,0299 R 2 = 0, Volumen (Pkw/h)

6 Anzahl der Knoten Die Verkehrssicherheit wird durch weniger Knotenpunkte erhöht: Weniger Konfliktpunkte! Sammelgaragen entlasten Knoten im untergeordneten Straßennetz oder reduzieren diese auf Fußgeherflächen. Außerhalb des Hauptstraßennetzes ist der Fußgeher das Maß aller Dinge. Im übrigen Straßennetz sorgen durchgezogene Gehsteige, Kreisverkehre etc. für einen stadtverträglichen Verkehr

7 Angepasste Gestaltung der Knoten und Querungsstellen Warum Geschwindigkeitsdämpfung? Risiko = Eintrittswahrscheinlichkeit x Schwere

8 Angepasste Gestaltung der Knoten und Querungsstellen Wovon hängt die Eintrittswahrscheinlichkeit eines Unfalls ab? 2 v Physik: Kurvenfahrt F = m * R Bremsweg s b = v * t R 2 v + 2 * b

9 Angepasste Gestaltung der Knoten und Querungsstellen Physik Informationsmenge/Zeit Ursache s b 2 v F = m * R = v * t R 2 v + 2 * b Begrenztes Aufnahme- bzw. Verarbeitungsvermögen Kapazitätsgrenzen & selektive Wahrnehmung Wirkung 2 m * v E = 2 W = Handlungsmöglichkeit Handlungsbedarf + - Schadenspotential, Schwere + Eintrittswahrscheinlichkeit Gefährdung = f(geschwindigkeit, Informationsdichte)

10 Angepasste Gestaltung der Knoten und Querungsstellen Zusammenhang Geschwindigkeit - Unfallrisiko

11 Geschwindigkeitsreduktion durchgezogene Gehsteige (siehe auch Kapitel FG) Aufpflasterungen (siehe auch Kapitel FG) Versatz Schwellen Kreisverkehre Schleppkurven

12 Geschwindigkeitsreduktion Welche physikalische Größe ist verantwortlich für die Reduktion der Geschwindigkeit? Ruck: F df dt m * v 2 = = R d = dt ( m * a ) m * a z = z m * da dt z = m * r Legende: F Zentripedalkraft (N) m Masse (kg) v Geschwindigkeit (m/s) R Radius (m) a z Zentripedalbeschleunigung (m/s²) r Ruck (m/s³)

13 Geschwindigkeitsreduktion Ruck entsteht z.b. durch Schwellen, Verschwenkungen, Kreisverkehre,... Der Ruck ist eine Funktion des Winkels einer Schwelle. Der Mensch ist gegenüber dem Ruck sehr empfindlich. Die Annehmlichkeitsgrenze liegt etwa bei 0,3 m/s³ für stehende Personen in Verkehrsmitteln und bei 1,2 m/s³ für Insassen von PKW

14 Knotenpunktsentwurf Schleppkurven

15 Knotenpunktsentwurf - Schleppkurven

16 Knotenpunktsentwurf - Schleppkurven

17 Kreisverkehre

18 Kreisverkehre Typisierung der Kreisverkehre: unterschiedliche Definitionen [Bovy/Dietrich] Kategorie D a Minikreisel m Kleinkreisel m Großkreisel > 35 m

19 Kreisverkehre Typisierung der Kreisverkehre: unterschiedliche Definitionen [VSS]

20 Kreisverkehre Typisierung der Kreisverkehre: unterschiedliche Definitionen Vergleich Kategorie Minikreisel Kleinkreisel Großkreisel [Bovy/Dietrich] m m > 35 m D a [VSS] m m > 32 m

21 Anwendung Kleinere Kreisverkehre: - Außendurchmesser etwa 26m bis 45m - keine Einschränkungen bei der Befahrbarkeit - Einsatz außer Frage [FSV, Haden] Kreisverkehrsplatz Göbrichen [Richter/Hüsken] Hauptanwendung: Umbau unfallträchtiger Kreuzungen Ersatz von LSA Wechsel der Streckencharakteristik (Ort) Verknüpfung gleichrangiger Straßen

22 Vorteile Kreisverkehrsplätze sind vor dem Hintergrund denkbarer Alternativen positiv zu bewerten wegen Vorteilen bei [Haden, Richter/Hüsken, Brilon]: Geschwindigkeit: In der Regel wird V mpkw (in km/h) den Außendurchmesser des KV (in m) nicht überschreiten [Hatz] Verkehrssicherheit: Reduktion der Unfallzahl und der Zahl der Verunglückten um rd. ¾ [Hatz] (Kompakt besser als groß) Umweltverträglichkeit (z.b. 3 db(a) geringerer Lärmpegel) Leistungsfähigkeit: bis Kfz/Tag kein Nachweis, danach Nachweis der LF erforderlich: bis zu Kfz/Tag Wirtschaftlichkeit (Volkswirtschaftliche Kosten, LSA) Gestaltungsqualität (20-30% weniger asphaltierte Fläche)

23 Kreisverkehr - Geschwindigkeit Kreisverkehrsanlagen dieser Abmessung weisen hohen Wirkungsgrad auf und werden der Funktion als Hilfsmittel zur Geschwindigkeitsdämpfung voll gerecht [Grundtner etal.] außerorts Ra = 27-29m

24 Kreisverkehr - Geschwindigkeit innerorts Ra = 29m D E B A Deutliche Reduzierung des Geschwindigkeitsniveaus ohne nennenswerte Behinderung des Verkehrsflusses [Grundtner etal.]

25 Unfallkostenrate Unfallkostenrate % Vorher Nachher Unfallkostenrate Vergleich der Unfallkostenrate [DM/1000Fz] nach dem Umbau von Kreuzungen mit bzw. ohne LSA (Vorher- Zustand) in Kreisverkehrsplätze (Nachher-Zustand) [Brilon]

26 Kreisverkehr Fußgeher Radfahrer - ÖV Fußgeher- und Radverkehrsführung an KV-Plätzen [Haller etal.]: bezüglich Verkehrssicherheit weitgehend unproblematisch Radverkehr: Führung auf Fahrbahn als auch im Seitenraum empfehlenswert (kleinere Kreisverkehre bis Kfz/Tag - darüber eigene Anlagen) empfehlenswerte Knotenpunktsform [Brilon] ÖPNV und Kreisverkehre: geringe Verkehrsmengen => Beeinträchtigungen sehr gering Hohe Belastungen => mehrere Ansätze zur Beschleunigung von ÖV-Fahrzeugen möglich [bast]

27 Kreisverkehr - ÖV Lageplan Brenscheider Straße in Bochum (7 Busse/h, 800 Kfz/h) Bewertung: nach Abstimmung mit den Verkehrsbetrieben kein wesentlicher Einfluss auf den Linienbetrieb [VDV]

28 Kreisverkehr Standard/RL GdVP MIV Knoten innerorts Vierarmiger KV mit Da = 26m (keine Einschränkung bei der Befahrbarkeit) Vierarmiger KV mit Da = 35m [RVS 3.44]

29 Kreisverkehr

30 Kreisverkehr

31 Mini-Kreisverkehre Gebräuchlich in: - Großbritannien - Niederlande - Frankreich - Ungarn - Südafrika etc. - in Österreich z.b. in Altach - Breite = f (Schneepflug) [VCÖ]

32 Mini-Kreisverkehre Bei Mini-Kreisverkehren ist die Mittelinsel überfahrbar Schleppkurve eines PKW im Mini-Kreisverkehrsplatz Schleppkurve eines Lastzuges im Mini-Kreisverkehrsplatz [NRW]

33 Mini-Kreisverkehre Asphaltierte Kreiselinsel GdVP MIV Knoten innerorts

34 Mini-Kreisverkehre - Fußgeher Der geringere Durchmesser des Kreisplatzes erspart Umwege für Gehende [VCÖ] Beispiel aus Ödenburg/Ungarn Erster Minikreisverkehr in NÖ (St.Martin- Karlsbach) [NÖ.]

35 Mini-Kreisverkehre Kompakte Kreisverkehre (Da >= 26m) erfolgreich Mini-Kreisel im Ausland seit langem gebaut (Außendurchmesser 13-26m, überfahrbare Mittelinsel) geringere Abmessungen => bauliche + verkehrliche Besonderheiten => Untersuchung an 18 Versuchskreisel => Sicherheitsgewinne wie bei kompakten Kreisverkehren zum Teil ebenso leistungsfähig ( Die Größe des KV hat keinen nennenswerten Einfluss auf die LF [Brilon]) platz- und kostensenkende Alternative => Empfehlungen zum Einsatz von Mini-Kreisverkehrsplätzen [NRW]

36 Mini-Kreisverkehre Mini-Kreisverkehr: Beschilderungs- und Markierungsplan Mini-Kreisverkehr: Lageplan Köln [NRW]

37 Minikreisverkehr GdVP MIV Knoten innerorts

38 Minikreisverkehr GdVP MIV Knoten innerorts

39 Minikreisverkehr Beispiel Bolders Beach, Südafrika

40 Minikreisverkehr Beispiele Niederösterreich GdVP MIV Knoten innerorts (NÖ Landesverkehrskonzept, 1991)

41 Kreisverkehre - Vergleich Zusammenfassende Gegenüberstellung der Vor- und Nachteile von (Mini-) Kreisverkehren Bewertung der Knotentypen innerhalb der einzelnen Aspekte relativ zueinander, Skala: von ++ (große Vorteile) bis (eindeutige Nachteile) [Mailer]

42 Kreisverkehr - Sicherheit GdVP MIV Knoten innerorts Anzahl Vormalige Regelung Gesamtunfälle vorher nachher Schwere Unfälle vorher nachher 38 davon 20 Mini Vorfahrt minus 39% minus 30% minus 69% minus 27% 62 kleine 26 Mini 13 kleine Vorfahrt Vorfahrt LSA minus 34% minus 34% minus 25% minus 48% minus 39% minus 62% Vorher-Nachher-Untersuchungen der Verkehrssicherheit in Kreisverkehren (Auszug aus [Mailer], S. 36) [Mailer]

43 Herkömmliche Knotenpunkte

44 Knotenpunktsentwurf: Flächenbedarf Schleppkurven - Anwendung

45 Knotenpunktsentwurf - Sichtweite Anfahrsicht und Annäherungssicht v-schätzung ab 70 km/h nicht mehr möglich! Schenkellänge L[m] als f(v)

46 Überquerungsstellen Sichtweite Haltesichtweite s in Abhängigkeit von der gefahrenen Geschwindigkeit

47 Knotenpunktsentwurf Sammelstraßen

48 Knotenpunktsentwurf Hauptsammelstraßen

49 Knotenpunktsentwurf Anliegerstraßen ohne Versatz

50 Knotenpunktsentwurf Anliegerstraßen mit Versatz

51 Knotenpunktsentwurf Anliegerstraßen mit Versatz Kreuzung - Gegenverkehr Einmündung - Einbahnen

52 Knotenpunktsentwurf Anliegerstraßen mit Versatz Beispiel Niederösterreich (NÖ Landesverkehrskonzept, 1996)

53 Knotenpunktsentwurf Anliegerstraßen Details Diagonalsperren mit Überfahrt für Radfahrer, Notdienst- und Versorgungsfahrzeuge Stichstraßensperre mit Überfahrt für Radfahrer, Notdienst- und Versorgungsfahrzeuge

54 Durchfahrtsschleuse für LKW bzw. Busse

55 Aufpflasterungen GdVP MIV Knoten innerorts

56 Aufpflasterungen - Details GdVP MIV Knoten innerorts

57 Aufpflasterungen - Beispiele GdVP MIV Knoten innerorts

58 Aufpflasterungen Beispiele Niederösterreich (NÖ Landesverkehrskonzept, 1991)

59 Versätze

60 Versätze Beispiel Niederösterreich GdVP MIV Knoten innerorts (NÖ Landesverkehrskonzept, 1991)

61 Neue Formen innerstädtischer Knoten Beispiel Holland Shared Space Quelle: Kronen Zeitung

62 Andere Länder, andere Sitten

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