1. Saarländischer Psychotherapeutentag ein voller Erfolg

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1 1. Saarländischer Psychotherapeutentag ein voller Erfolg Insgesamt 200 Psychologische Psychotherapeuten, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten und Ärztliche Psychotherapeuten kamen in den Musiksaal der Uni zum ersten saarländischen Psychotherapeutentag. Der 1. SPT war eine gemeinsame Veranstaltung aller psychologischen und ärztlichen PsychotherapeutInnen. Ziel war, die kollegiale Zusammenarbeit Prof. Vigener mit Präsidentin I. Rohr innerhalb der verschiedenen psychotherapeutischen Berufsgruppen zu fördern und zu vertiefen. Der Schirmherr des SPT Minister Prof. Dr. Gerhard Vigener war bereits früh zur Veranstaltung gekommen, so dass sich für die Kammer die Gelegenheit bot, bereits vor Beginn des offiziellen Programms ausführlich ins Gespräch zu kommen. V. l. n. r.: Prof. Linden, I. Jochum, Prof. Vigener, I. Tauchert, B. Morsch

2 Hier einige Auszüge aus seinem Grußwort: Die Emanzipation der Psychologischen Psychotherapeuten gegenüber ihren ärztlichen Kolleginnen und Kollegen ist vollzogen. Ich weiß, dass die mit solchen Emanzipationsprozessen einhergehenden Konflikte in der Praxis ihre Bedeutung verloren haben und mittlerweile ein entspannter Umgang beider Berufsgruppen miteinander festzustellen ist. Oder anders formuliert, mittlerweile gibt es eine sehr gute Zusammenarbeit zwischen Ärztlichen Psychotherapeuten und Psychologischen Psychotherapeuten respektive Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten. Aus gesundheitspolitischer Sicht ist mit dem Psychotherapeutengesetz ein wichtiger Schritt in der Gleichstellung psychisch Kranker mit somatisch Kranken gegangen worden. Mit der Anerkennung des psychotherapeutischen Heilberufes ist gleichzeitig die Anerkennung der Gleichwertigkeit seelischen Leidens gegenüber somatischen Leiden ausgesprochen worden.... Psychotherapeutisch behandlungsbedürftige Kranke sind keine Bittsteller mehr, sondern haben mit dem Gesetz ein Recht auf psychotherapeutische Behandlung bei dem Psychotherapeuten ihrer Wahl erworben. Eine stärkere Integration der Psychotherapie in die akutmedizinische Behandlung ist im Hinblick auf psychosomatische Patientinnen und Patienten, die in Allgemeinkrankenhäusern behandelt werden, unerlässlich. Wir wissen, dass bei körperlichen Beschwerden psychische und soziale Komponenten oftmals vernachlässigt werden und dies häufig zu komplizierten Krankheitsverläufen führt, die für Patientinnen und Patienten viel Leid bedeuten und enorme Kosten verursachen.

3 Psychotherapie wird gesellschafts- und gesundheitspolitisch ein spannendes Thema bleiben. Der positive Wert von Psychotherapie für unsere Gesellschaft kann vernünftigerweise nicht bezweifelt werden. Skeptisch veranlagte Zeitgenossen streiten es zwar ab, aber an einer größeren Zahl kontrollierter Erfolgsstudien hat sich immer wieder gezeigt: Psychotherapie wirkt, sie erzielt Erfolge, vielen Patientinnen und Patienten geht es hinterher besser. Das Grußwort in voller Länge finden Sie zum Download auf der Homepage Die Vorträge Prof. Dr. Radebold sprach in seinem Vortrag zu Zielsetzungen, Möglichkeiten und Grenzen der Psychotherapie Älterer. Dabei zeigte er den Anwesenden sehr eindrucksvoll auf, welche spezifischen Erfahrungen und Kenntnisse in der Psychotherapie Älterer Menschen hinsichtlich der Diagnostik und Behandlung erforderlich sind. In Kürze stellen wir den Vortrag hier ein. 1. Reihe v. l. n. r..: R. Werle, Dr. Heinz, Prof. Krause, Prof. Gerlach, Prof. Radebold, I. Rohr, Prof. Lutz, B. Morsch Prof. Dr. Linden stellte im zweiten Vortrag sein interessantes Konzept der Posttraumatischen Verbitterungsstörung vor. In Abgrenzung zur Posttraumatischen Belastungsstörung (ICD-10 F 43.1) beschrieb er die posttraumatische Verbitterungsstörung als ein Konzept, welches weniger über ein spezielles Auslöserereignis (Autounfall, Kriegserleben, Vergewaltigung) sondern über eine spezifische Psychologie (initiale unbedingte Panikreaktion) und Psychopathologie (Intrusionen mit Angsterleben u.a.) charakterisiert sei.

4 Prof. Linden führte aus, dass die Posttraumatische Verbitterungsstörung (Posttraumatic Embitterment Disorder = PTED) den reaktiven Störungen im Sinne einer spezifischen Anpassungsstörung (ICD-10 F 43.8) zuzuordnen sei. Sie könne nach einschneidenden, wenn auch nicht außergewöhnlichen Lebensereignissen auftreten, die psychologisch eine Kränkung und Verletzung zentraler Grundannahmen darstellen und die zu einem prolongierten Verbitterungsaffekt führten. Verbunden damit seien anhaltende Enttäuschungs- und Herabwürdigungserleben, Aggression gegen sich selbst und die Umwelt, Intrusionen, Hyperarousal, Herabgestimmtheit und Vermeidung von Auslösern, die an das kritische Ereignis erinnern. Eine Zusammenfassung des Vortrags finden Sie zum Download auf der Homepage In der Pause wurden unsere Gäste mit kulinarischen Köstlichkeiten verwöhnt.

5 Im dritten und letzten Vortrag des Tages zeigte Prof. Dr. Lutz die Möglichkeiten und Grenzen moderner, patienten-orientierter Psychotherapieverlaufsforschung auf. In seinem Vortrag wurden die Probleme der Psychotherapieforschung deutlich, die sich hinsichtlich der Durchführung naturalistischer Studien weiter schwer tut. Auch diesen Vortrag werden wir in Kürze hier einstellen. Danksagungen Wir danken den Referenten für Ihre interessanten Beiträge und allen Besuchern, die mit Ihrem Kommen für ein Gutes Gelingen des 1. SPT beigetragen haben. Nicht zu vergessen allen Organisatoren, den KollegInnen des Vorbereitungskreises, den Mitarbeiterinnen der Geschäftsstelle Frau Bohn und Frau Werle sowie den jungen HelferInnen, die für einen störungsfreien und angenehmen Ablauf der Veranstaltung gesorgt haben.

6 Allen Unterstützern vertreten durch das Facharztforum Saar, die AHG-Klinik Berus, die Psychosomatische Fachklinik Münchwies, die Caritasklinik St. Theresia Saarbrücken, die SHG Gruppe, die Mediclin Blieskastel, die PVS/Mosel-Saar und dem Universitätsklinikum des Saarlandes danken wir für Ihren Beitrag zum SPT. Dank auch an die Universität des Saarlandes, die uns ihre Räumlichkeiten zur Verfügung gestellt hat und Herrn Prof. Rainer Krause, der dies durch sein Engagement ermöglicht hat. Die Psychotherapeutenkammer hat mit der Ausrichtung des 1. Saarländischen Psychotherapeutentages eine Tradition eröffnet, der nun eine Reihe weiterer Veranstaltungen werden folgen können. Wir sind zuversichtlich, dass es in Zukunft gelingen kann, als Mitveranstalter auch die Standesvertretung der ärztlichen Psychotherapeutinnen zu gewinnen. Ilse Rohr, Präsidentin Bernhard Morsch, Vizepräsident

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