Das Sternchen. Von Astronomie im Chiemgau e.v. Zwei 16 Zoll GSO Spiegel im Vergleich. Nikolaus Kopernikus - De Revolutionibus Orbium Coelestium

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1 Das Sternchen Von Astronomie im Chiemgau e.v. Zwei 16 Zoll GSO Spiegel im Vergleich Nikolaus Kopernikus - De Revolutionibus Orbium Coelestium

2 Editorial Das internationale Jahr der Astronomie ist jetzt schon 3 Monate alt, was derzeit jedoch leider von der wirtschaftlich angespannten Situation überschattet wird. Doch davon sollten wir uns nicht abbringen lassen. Der Komet Lulin bot uns jetzt schon etwas Unterstützung in den Medien. Solche Gelegenheiten sollten wir nutzen um uns noch bekannter zu machen. Deswegen - und um euch etwas mehr zum Lesen zu bieten - werde ich versuchen dieses Jahr das Sternchen alle 2 Monate erscheinen zu lassen. Ich hoffe es gefällt euch und nehme jederzeit gerne einen kleinen Artikel von euch entgegen. Dafür möchte ich schon mal Danke sagen! Euer Thomas

3 Inhaltsverzeichniss Zwei 16 Zoll GSO Spiegel im Vergleich Nikolaus Kopernikus - De Revolutionibus Orbium Coelestium Der Sternenhimmel Komet Lulin Das Letzte Impressum Mitteilungsblatt von Astronomie im Chiemgau e.v.redaktion, Layout,... :Thomas Hilger, Bezug, Fragen usw. bei/zu:thomas Hilger; Dammweg 3; Tacherting. hilger_thomas@web.de Erscheinungsweise: sporadisch; alle drei Monate angestrebt Auflage: 20 Stück in erster Auflage / Fertigstellung: Die Verantwortung im Sinne des Presserechts (ViSdP) liegt bei den jeweiligen Autoren. Die Artikel der jeweiligen Autoren geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Quellen: Sternekarte wurde erstellt mit Skymap Pro Demoversion. Beschreibungen lehnen in Auszügen an Atlas für Himmelsbeobachter von Karkoschka an. Titelbild: Andreas Murner 200/1600 Selbstbau-Newton; Baader Abbe-Barlow; IR-Cut; DMK 41AF02.AS

4 Zwei GSO-Spiegel im Vergleich von Wolfgang Rohr Der Anlaß ist schnell erzählt: Ein 16-inch Dobson soll einen Spiegel erhalten - natürlich möglichst preiswert, aber doch so, daß man damit gut leben kann - wie immer die Erwartungen bzw. Ansprüche am Ende ausfallen. In diesem Fall war Teleskop Service bereit, für einen Vergleich zwei GSO-Spiegel 16-Zoll f/4.5 zur Verfügung zu stellen, auf daß man sich den besseren von beiden heraussuchen kann. Eine Entscheidung, die sehr stark abhängt von den Bewertungs-Kriterien: Der erste Spiegel hätte zwar nur einen Strehl von ca bei L/4 PV wegen einer etwas stärkeren Unterkorrektur, der zweite Spiegel hätte dagegen einen Strehl von ca Strehl bei L/7 PV, mit weniger Unterkorrektur, dafür aber nur ein wenig rauher hinsichtlich der Politur als Nr. eins. Am Himmel werden sich beide Spiegel "thermisch" verhalten, d.h. um ihren Ideal-Wert pendeln, je nachdem der Spiegel ausgekühlt oder aber Temperatur-Differenzen zwischen Vorder- und Rückseite existieren. Entscheidend auch, daß beide Spiegel keinen signifikanten Astigmatismus haben, was eingangs im Sterntest im Krümmungsmittelpunkt geprüft werden kann. Da der Spiegel bei dieser Prüfung senkrecht im Gleichgewicht steht, kann sich ein vorhandener marginaler Astigmatismus zusätzlich kompensieren. Deshalb an beiden Spiegel eine Markierung angebracht für die beste Position später in der Spiegelzelle.

5 Der Sterntest im Krümmungsmittelpunkt (ROC) extrafokal ist ein guter Anhaltspunkt und erster Test, ob man es mit Astigmatismus zu tun hat oder nicht. Wenn der nicht signifikant ausfällt, dann wäre das die Begründung, bei der Auswertung den Astigmatismus abzuziehen. Für den ersten Spiegel ein ähnlicher Test über ein Interferogramm in RoC, um einen signifikanten Astigmatismus auszuschließen. Was verbleibt sind die Einflüsse der Luftbewegung und ein Astigmatismus höherer Ordnung.

6 Im Doppelpaß, also in Autokollimation gegen einen Flat, schaut der Rand beim Sternhscheibchen extrafokal anders aus als intrafokal. Dies deutet auf einen hochgezogenen Rand bzw. Unterkorrektur des Spiegels hin. Sehr schön sieht man auch hier bereits das Retouchier-Verfahren der GSO Spiegel, die grundsätzlich radiale Polierstriche anwenden - und daran erkennt man immer die GSO Spiegel. Würde intrafokal der Rand ausfransen dann hätte man es mit einer Überkorrektur zu tun, oder mit einer abfallenden Kante. Bereits beim Sterntest wäre erkennbar, daß die Unterkorrektur etwas stärker ausgefallen ist: Nr. Eins ist etwas stärker unterkorrigiert als Nr. Zwei.

7 Auch beim Ronchi-Test sind die Polierstriche gut zu erkennen. Da aber die Linien-Anzahl verschieden ist, läßt sich der Vergleich beider Spiegel nicht so gut ziehen: Bei Spiegel Eins spielt im Randbereich noch eine "Rinne" eine Rolle, die Spiegel Zwei nicht hat. Spiegel Zwei hätte in der Mitte eine etwas größere "Mulde". Bei Spiegel Eins wirkt das Lyot-Bild etwas glatter als bei Spiegel Zwei. Die Flächen-Form jedoch ist ähnlich, die stärkere Unterkorrektur wäre über diesen Test noch nicht unbedingt erkennbar. Man könnte sogar meinen, Nr. Zwei wäre stärker unterkorrigiert.

8 Ähnlich fällt auch die Wellenfront-Deformation aus, was aber programm-technische Gründe hat. Das Programm stellt die Deformation im Verhältnis dar, und nicht in ihrem absoluten Verhältnis. Zumindest läßt sich auch hier beweisen, daß beide Spiegel vom gleichen Hersteller sein müssen. Erst das Interferogramm zeigt etwas deutlicher, daß Spiegel Eins offenbar stärker unterkorrigiert ist als Spiegel Zwei. Die Streifen biegen sich am Rande stärker nach oben. Diese "W"-Verformung der Streifen ist ein Hinweis auf Unterkorrektur. Die Auswertung bei Spiegel Eins liegt bei ca Strehl, der je nach thermischer Situation noch besser sein kann.

9 In ausgekühltem Zustand wäre strehl-mäßig allerdings diesem zweiten Spiegel der Vorzug zu geben. Auch hier kann die thermische Situation noch ein besseres Ergebnis zaubern. Sie unterscheiden sich also doch, die GSO Spiegel, hauptsächlich über die Größe der Korrektur und ein bißchen auch, was die Rauhheit der Parabel-Retouche betrifft. Gemessen am Preis, dürfte man sich dagegen kaum beschweren. Für einen Hochleistungs-Spiegel wird man einfach das Doppelte bezahlen müssen. Und das ist nicht immer erforderlich.

10 Nikolaus Kopernikus Kindheit und Studium: Geboren wurde Nikolaus Kupernikus am in Thorn, im heutigen Polen. Die Familie Kopernikus gehörte zur Bürgerschaft der Hansestadt. Sein Vater, Nikolas Kopernikus, war ein wohlhabender Kupferhändler und Regierungsbeamter. Doch leider verstarb sein Vater als Nikolaus erst 10 Jahre alt war. So kümmerte sich sein Onkel, Fürstbischof Lucas Watzenrode um ihn und seine Geschwister. So konnte Kopernikus eine reichhaltige und umfangreiche Ausbildung genießen. Von besuchte er die Universität von Krakau und studierte dort an der Astronomischen Fakultät. Seine Hauptfächer waren Astronomie und Mathematik ging er zusammen mit seinem Bruder nach Italien um an der Universität Bologna Jura zu studieren. Im Nebenfach studierte er noch Griechisch und Astronomie. Dabei lernte er unter Domenico Maria Novara da Ferrara neuere Theorien zur Bewegung der Planeten kennen promovierte er als Jurist, anschließend studierte er an der Universität Padua noch zwei Jahre Medizin. Dieses Studium beendete er ohne Abschluss. Arbeitsleben und Wissenschaft: Nachdem Studium ging er nach Polen zurück und bekam durch seinen Onkel eine Anstellung im ermländischen Domkapitel (Kirchenverwaltung) in Frauenburg. Dort praktizierte er 40 Jahre lang als Arzt. Durch seine feste Anstellung konnte er Bedürftige kostenlos behandeln.

11 Im Jahre 1509 schuf er den Commentariolus. Darin beschrieb er dass sich die Planeten auf kreisförmigen Bahnen um die Sonne bewegen und durch die Drehung der Erde die Sterne am Himmel bewegen. Dies widersprach dem damaligen Weltbild. Aus Angst sich den Spott der Kollegen und den Zorn der Kirche zuziehen machte er dies nur Vertrauten zugänglich. Obwohl Freunde ihn drängten den Commentariolus zu veröffentlichen weigerte er sich bis kurz vor seinem Tode seine Theorien zu publizieren. Er wusste aber, dass sich seine (falsche) Annahme, die Planeten bewegten sich in kreisförmigen Bahnen um die Sonne, sich nicht durch Beobachtungen bestätigen ließen. Erst später konnte durch Johannes Kepler diese Problem gelöst werden. Erst 1543 kurz vor seinem Tod erschien in Nürnberg De Revolutionibus Orbium Coelestium.

12 Dieses Werk widmete er Papst Paul III. Dort heißt es in einem Zitat Band 1 Kapitel X: Die erste und oberste von allen Sphären ist die der Fixsterne, die sich selbst und alles andere enthält ( ). Es folgt als erster Planet Saturn, der in dreißig Jahren seinen Umlauf vollendet. Hierauf Jupiter mit seinem zwölfjährigen Umlauf. Dann Mars, der in zwei Jahren seine Bahn durchläuft. Den vierten Platz in der Reihe nimmt der jährliche Kreislauf ein, in dem, wie wir gesagt haben, die Erde mit der Mondbahn als Enzykel enthalten ist. An fünfter Stelle kreist Venus in neun Monaten. Die sechste Stelle schließlich nimmt Merkur ein, der in einem Zeitraum von achtzig Tagen seinen Umlauf vollendet. In der Mitte von allen aber hat die Sonne ihren Sitz. Denn wer möchte sie in diesem herrlichen Tempel als Leuchte an einen anderen oder gar besseren Ort stellen als dorthin, von wo aus sie das Ganze zugleich beleuchten kann? Nennen doch einige sie ganz passend die Leuchte der Welt, andere den Weltengeist, wieder andere ihren Lenker, Trismegistos nennt sie den sichtbaren Gott, die Elektra des Sophokles den Allessehenden. So lenkt die Sonne, gleichsam auf königlichem Thron sitzend, in der Tat die sie umkreisende Familie der Gestirne. Auch wird die Erde keineswegs der Dienste des Mondes beraubt, sondern der Mond hat (...) mit der Erde die nächste Verwandtschaft. Indessen empfängt die Erde von der Sonne und wird mit jährlicher Frucht gesegnet. Trotz seiner gewagten Theorie blieb er von der Kirche unbehelligt. Diesen Umstand verdankt er vielleicht dem Reformator Andreas Osiander, der eigenmächtig ein Vorwort hinzufügte, in dem er die Theorien als Rechenhilfsmittel darstellte. So wurden seine Theorien lediglich als mathematische Hilfskonstruktion zur leichteren Berechnung der Planetenbewegung angesehen. Nikolaus Kopernikus haben wir es zu verdanken, dass sich über ganz Europa die Theorie der heliozentrischen Weltbilder verbreitet hat. Er war jedoch nicht der alleinige bzw. der erste Entdecker dieser Annahme, denn schon der Grieche Aristarchos von Samos (200 v. Chr.) oder der Inder Aryabhata ( n.chr.) vertraten ein heliozentrisches Weltbild. Wahrscheinlich ist, dass er auf diesen Erkenntnissen aufbaute und diese in seinem De Revolutionibus Orbium Coelestium überarbeitete, und mit Berechnungen unterlegte.

13 Ansicht des Sternenhimmel am 15. März um 0 Uhr Richtung Süden. Löwe M65/66 haben eine Helligkeit von 9mag.. Bei M66 lässt sich beim größeren Teleskop dunkle unregelmäßige Staubstrukturen erkennen NGC 3628 Entlang der Kante verläuft ein schwaches Staubband NGC 3521 Spiralgalaxie mit einer Helligkeit von 9,2mag, die ca. 35 Millionen Lichtjahre entfernt ist Haar der Berenike NGC 4565 Wunderschöne Galaxie in Kantenlage. Beeindruckend langgestreckt im Teleskop. Hoch Vergrößern. NGC4631 wie NGC 4565, kein Staubband. Viele unregelmäßige Lichtknoten M64 Black Eye Galaxie. Galaxie hat im Zentrum ein dunkle Stelle. Das als Schwarzes Auge bezeichnet wird. Hier lohnt es sich mit dem Teleskop länger zu verweilen da sich unzählige schwache Galaxien in diesem Sternbild befinden. Wasserschlange NGC 3242 Jupiters Geist., er hat eine ähnliche Größe und Form wie Jupiter. Seine Helligkeit beträgt 7,7mag. In seinem Zentrum sitzt ein 12mag heller Weißerzwerg. NGC 3109 irregulären Zwergalaxie steht tief im Süden. Sie hat eine Helligkeit von ca. 10mag und gehört noch zur Lokalengruppe

14 Das Letzte... Hallo an alle Sterndlgucker. Um dieser Zeitschrift den letzten Schliff zu geben, präsentiere ich neben diesem doch sehr spezifischen Inhalt mal die Sichtweise eines Laien der Astronomie - wie mir. Ich möchte dieses Letzte dem Verein widmen - gerade im Hinblick auf die Veranstaltungen in der Sternwarte und die (abgesehen von den Wetterverhältnissen) mangelnden Besucherzahlen. Für einige mag es lächerlich klingen, aber ich möchte auch meinen Teil dazu beitragen manche Sichtweisen Außenstehender zu schildern. Wenn man von so einem Hobby erfährt ist man im ersten Moment wahnsinnig neugierig. Es ist interessant nachzufragen wie, was, wo. Es ist aber auch nicht ganz einfach dem zu folgen und wahnsinnig schwer irgendetwas so zu sehen wie das ein Profi macht. Sterne beobachten und diese aus nächster Nähe zu sehen ist etwas schönes und kann auch sehr romantisch sein. Ja, das ist die Sichtweise einer Frau, aber mal ehrlich, es gibt nicht viele Frauen, die sich der Astronomie widmen. Und warum? Auch einen Planeten wie Saturn oder Venus anzuschauen, bei dem man vorher dachte es ist ein ganz normaler Stern, fasziniert. Jedoch ist die Faszination schnell vorbei wenn es darum geht perfekte Fotos zu schießen, das lange justieren des Teleskops und das ganze oft in einer Eiseskälte. Denn für einen Laien ist es schließlich nicht ersichtlich ob das Teleskop exakt und richtig steht, solange man etwas erspähen kann. Für einen Laien ist es durchaus schön sich das Ganze mal anzuschauen, die Sache so im Raum stehen zu lassen und mit einer wunderbaren Erinnerung dieses Sterneschauen zu beenden. Es braucht keine technischen Details und es muss nicht perfekt sein! huma

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