1. Transferworkshop GO MEO Input: Gelassen und sicher im Stress

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1 1. Transferworkshop GO MEO Input: Gelassen und sicher im Stress AOK Rheinland/Hamburg Die Gesundheitskasse Regionaldirektion Essen Institut für Betriebliche Gesundheitsförderung BGF GmbH Dipl.-Psychologin Christine Spanke

2 Inhalte Einordnung des Begriffs Stress Begriffsklärung Der Stress-Kreislauf Selbst-Check: Wie gestresst bin ich zurzeit? Erfolgreiches Stressmanagement: Die drei Stellschrauben Veränderung der Situation Veränderung der eigenen Person Veränderung der Stressreaktionen

3 Definition: Arbeitsbedingter Stress ist Arbeitsbedingter Stress wird verstanden als emotionale und psychophysiologische Reaktion auf ungünstige und schädliche Aspekte der Arbeit, des Arbeitsumfelds und der Arbeitsorganisation. Stress ist ein Zustand, der durch hohe Aktivierungs- und Belastungsniveaus gekennzeichnet ist und oft mit dem Gefühl verbunden ist, man könne die Situation nicht bewältigen. (Europäische Kommision, Generaldirektion V, 1997)

4 Körperliche Reaktionen im Überblick

5

6 Wie entsteht Stress am Arbeitsplatz? Aus Kein Stress mit dem Stress

7 Der Stress Kreislauf (S-I-R-K) Stressor: Situation, die das Wohlergehen möglicherweise beeinträchtigt Individuum: Wahrnehmung und Bewertung der Anforderung Konsequenz: langfristige Reaktionen aus der Dauerbelastung Reaktion: unspezifische Reaktion

8 Was stresst, was hält gesund? Arbeitsbedingte Risikofaktoren für psychische Störungen (wissenschaftlich gesichert) Aus Kein Stress mit dem Stress

9 Individuum Wahrnehmung Bewertung als Resultat aus: - Einstellung - Persönlichkeit - Fertigkeit - Belastbarkeit Erfahrung, Veranlagung

10 Der Stress und seine Folgen Der Körper sagt Stopp: Stress-Symptome im Überblick

11 Wie gestresst sind Sie zurzeit?

12 Inhalte Einordnung des Begriffs Stress Begriffsklärung Der Stress-Kreislauf Selbst-Check: Wie gestresst bin ich zurzeit? Erfolgreiches Stressmanagement: Die drei Stellschrauben Veränderung der Situation Veränderung der eigenen Person Veränderung der Stressreaktionen

13 Stellschraube 1: Veränderung der Stress-Situation

14 Hilfreiche Fragen zur Problemlösung Was belastet genau? Was will ich wirklich? Welche Dinge stressen mich? Welche Lösungsideen gibt es? Was sagen andere Menschen? Wie sieht meine Tages- /Wochenplanung aus? Wer könnte mich unterstützen? Auf was könnte ich verzichten? Welche betrieblichen Abläufe/Bedingungen möchten Sie verändern?

15 Effekte von sozialer Unterstützung reduziert Soziale Unterstützung stärkt puffert Belastung Negative Auswirkungen auf Gesundheit nach Stadler & Spieß, 2002 in Weiterentwicklung von Pfaff, 1989 (aus Mitarbeiterorientierte Führen und sozialer Unterstützung am Arbeitsplatz; BAuA)

16 Stellschraube 2: Mentaltraining Oder: Veränderung der Gedanken & Einstellungen

17 Verändern Sie sich selbst! Ihre Gedanken & Einstellungen Was sind meine persönlichen Antreiber? Sei perfekt Sei beliebt Sei stark Sei auf der Hut Streng dich an Welche stressverschärfenden Gedanken gehen mir durch den Kopf? Welche Grundhaltungen möchte ich einnehmen, welche Werte leben?

18 Motto Nur die Ruhe! Alles der Reihe nach! Ich habe nur zwei Hände! Eins nach dem Anderen! Ich darf Ich werde Ich bin Anregung: Auf die Dauer der Zeit nimmt die Seele die Farbe der Gedanken an. (Marcus Aurelius, röm. Kaiser)

19 Sieben Säulen der Resilienz Quelle: Micheline Rampe: Der R-Faktor, nach Reivich & Shatté (2002).

20 Stärkung der Resilienz in fünf Schritten 1. Innehalten: Die eigene Gedanken- und Gefühlswelt wahrnehmen 2. Selbstfürsorge: Pflege des eigenen Energiehaushalts & Wachstum 3. Förderung positiver Gedanken und Gefühle 4. Stärkung der Ziel- und Lösungsorientierung 5. Überprüfung und Gestaltung der eigenen Netzwerke 20

21 Stellschraube 3 : Veränderung der Stressreaktionen! Kurz- und Langfristig!

22 Was macht mir Spaß? Wie lade ich meinen Akku wieder auf? Was tut meinem Körper gut? Lesen Yoga

23 Persönliche Prävention: Stresspegel beachten

24 Persönliche Prävention: Energiehaushalt überprüfen Woher kommt meine Energie? z.b.: Schlaf Modellbau Abende mit Ehepartnerin Fotografieren Kulturabende Motorrad fahren Gespräche mit Freunden Urlaub Sauna Sonne Wohin geht meine Energie? z.b.: Arbeit Ehe, Familie Sport Lesen Eltern Freunde Garten Mit Kindern spielen

25 Und wenn es mal zu stressig wird Wer alle Sorgen dieser Welt vergessen will, braucht nur Schuhe zu tragen, die eine Nummer zu klein sind. Mark Twain ( )

26 Schritt 3: Förderung positiver Gedanken und Gefühle Auf die Dauer der Zeit nimmt die Seele die Farbe der Gedanken an. (Marc Aurel)

27 hier können Führungskräfte Einfluss nehmen hoher Zeitdruck, große Arbeitsmengen, zunehmende Komplexität, fehlende Handlungsspielräume (Liga.NRW 2009, Heyde & Macco 2010) organisatorische Defizite Entgrenzung durch ständige Erreichbarkeit mangelnde Unterstützung von Kollegen/innen und Vorgesetzten Überforderung: Diskrepanz zwischen Arbeitsanforderungen und Fähigkeiten (Rau et.al 2010) Unauffälliger: Präsentismus / Interessierte Selbstgefährdung Beschäftigte, die hohen psychischen Belastungen ausgesetzt sind, erkranken doppelt so oft, wie Beschäftigte ohne entsprechende Belastungen (Siegrist 2010)

28 Präventive Maßnahmen: Vorgesetzter Wahrnehmung der Personenaufgabe (z.b. regelmäßige Mitarbeitergespräche) Präziser, klarer Kommunikationsstil: Auffälligkeiten ansprechen Transparentes Verhalten: Zielsetzung, Kontrolle und (auch positives ) Feedback Passung Mitarbeiter/Arbeitsplatz begutachten Arbeits- bzw. Aufgabenverteilung regelmäßig prüfen Offener Umgang mit Konflikten und Mobbing in der Abteilung / im Amt Im Blick behalten: Überstunden, Pausenzeiten, Erholungszeiten, Urlaub Liste mit Telefonnummern von Beratungsstellen / Therapeuten / Selbsthilfegruppen bereithalten ( Hilfe bei Bedarf hinzuziehen (Krankenkasse, Betriebsarzt, Integrationsamt)

29 Schlusswort Seien Sie vorsichtig beim Lesen von Gesundheitsbüchern: Ein Druckfehler kann Ihr Tod sein. Mark Twain ( )

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