Sie kamen, säten und siegten

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1 Isabel Stuff und ihre Jungs vom Team Meschede waren fast jede Woche in Franken, um ihre Parzellen zu bonitieren. Sie kamen, säten und siegten vor ort Weizen-Junior-Cup Das Finale war an Spannung kaum zu überbieten: Bis zuletzt hat keiner der Teilnehmer unseres Anbauwettbewerbs eine Prognose gewagt. Jetzt steht der Gewinner fest: Das Team aus Meschede hatte dank höherer Erträge die Nase vorn. Die Junglandwirte aus Schweinfurt und aus Meschede brauchten in den letzten Wochen starke Nerven. Niemand konnte absehen, wer am Ende den dlz-anbauwettbewerb gewinnen würde. Als am 8. August der Parzellenmähdrescher anrückte, standen die Erträge zwar relativ schnell fest: Das Team aus dem Sauerland lag in allen drei Sorten vor den Unterfranken. Aber die Erträge sind halt nur die halbe Wahrheit auf dem Weg zum Deckungsbeitrag. Erst nach der Qualitätsanalyse im Labor konnte die BayWa in Haßfurt ein Angebot abgeben. Auf dieser Basis ließ sich der Deckungsbeitrag bestimmen. Hier hat sich das Ergebnis bestätigt: Der Weizen-Junior-Cup geht in diesem Jahr nach Meschede. Beide Teams haben den Anbauwettbewerb intensiv beackert. Im Pflanzenbauunterricht war er während der gesamten Saison fester Bestandteil. Die jungen Praktiker aus dem Sauerland sind sogar fast Schneller Überblick Die Witterung in der abgelaufenen Saison war auch in Unterfranken völlig untypisch. Es fiel deutlich mehr Regen als üblich. Zwischen den gleichen Sorten beider Teams waren bis zuletzt kaum Unterschiede zu sehen. Höherer Ertrag und besseres hl-gewicht brachten dem Team Meschede am Ende den Erlösvorteil. Sie setzten Dünger und e unter dem Strich effizienter ein. wöchentlich ins unterfränkische Haßfurt gefahren, um ihre Bestände zu bonitieren. Diese besondere Zuwendung hat sich am Ende ausgezahlt. Ihre Strategien haben die Mescheder individuell an die drei Sorten angepasst und immer wieder nachjustiert: Den Stickstoff(N)-Tester hatten sie jedes Mal im Gepäck, um den Bedarf zu messen und die Düngung punktgenau zu steuern. Der Harnstoff brachte ihnen deutliche Vorteile: Er war im nassen Frühjahr weniger auswaschungsgefährdet und zudem günstiger als die KAS-Düngergaben der Schweinfurter. Beim Pflanzenschutz war dieses Jahr besondere Aufmerksamkeit gefordert. Der Unkrautdruck blieb zwar relativ gering. Dafür erforderten die andauernden Niederschläge ab Mai schnelles Handeln mit hoher intensität. Der viele Regen war für das Trockengebiet in Nordbayern eher untypisch. Mit solchen Verhältnissen kennen sich die Sauerländer aus; das hat ihnen offenbar zugespielt. Neben der Pflichtsorte RGT Reform hatten sich beide Klassen für die gleichen Wahlsorten entschieden: den begrannten Boregar und den Korndichtetyp Rebell. Hier die unterschiedlichen Strategien im Vergleich: Foto: Strotmann 48 dlz agrarmagazin Oktober 2016

2 Mein Nutzwert Die Ergebnisse des Weizen-Junior-Cups 2016 Team A: Meschede, Sauerland Team B: Schweinfurt, Unterfranken RGT Reform, A Boregar, A Rebell, A RGT Reform, A Boregar, A Rebell, A Ertrag (dt/ha) 1) 101,2 84,3 95,8 85,7 77,7 86,9 Protein (%) 12,7 12,9 12,9 13,3 13,7 13,3 hl-gewicht (kg/hl) 77,7 73,5 77,0 75,3 72,0 73,9 Fallzahl (s) Sedimentationswert Erzeugerpreis (Euro/dt) 2) 12,60 12,81 13,20 13,07 11,30 12,81 Gesamterlös 1.275, , , ,10 878, ,19 Saatgut 3) 131,36 4) 85,54 99,80 4) 86,62 78,14 69,93 Dünger 182,27 141,15 161,27 197,55 197,55 197,55 Pflanzenschutz 161,93 175,83 168,95 163,78 156,84 155,19 Var. Aufwand ges. 475,56 402,52 430,02 447,95 432,53 422,67 Deckungsbeitrag 1 5) 799,56 677,36 834,54 672,15 445, Arbeitserledigung 327,41 323,13 325,27 320,05 320,05 320,05 Deckungsbeitrag 2 5) 472,15 354,23 9,27 352,10 125,43 370,47 Deckungsbeitrag 445,22 282,67 Preise in Euro/ha, falls nicht anders angegeben; 1) bei 14 Prozent Feuchte, 2) unter Berücksichtigung der erreichten Qualitäten, Preise: BayWa Agrarhandel Haßfurt, Stand: , ab Station ex Ernte, Raum Haßfurt, Basispreise: 11 % Protein: 11,30 Euro/dt, 12 %: 12,60 Euro/dt, 13 %: 13,20 Euro/dt; 3) jeweils inkl. Standardbeize Landor CT; 4) inkl. Spezialbeize Latitude; 5) ohne Flächenprämie; alle Angaben ohne Gewähr. dlz agrarmagazin 10/2016 Quelle: eigene Recherche, Claas/365FarmNet, BayWa Dettelbach, DLG

3 RGT Reform: Der A-Weizen zeigte in beiden Fällen eine langsame Jugendentwicklung. Meschede konnte mit dieser Sorte am Schluss den höchsten Ertrag einfahren (101 dt/ha, Schweinfurt 86 dt/ha), allerdings bei etwas reduzierter Qualität. Der höhere Proteingehalt brachte den Unterfranken einen besseren Basispreis, mit Abzügen wegen zu niedrigen Hektolitergewichts. Im Erlös lag das Team Meschede trotzdem 155 Euro/ha vor Schweinfurt. Die höhere Intensität im Pflanzenschutz Gewonnen haben alle, vor allem an Erfahrung: Auf den DLG-Feldtagen waren beide Teams mit Freude dabei. Links im Bild die Sauerländer, rechts die Junglandwirte aus Unterfranken. 2 Auch die Lehrer haben sich bestens verstanden. Hans-Friedrich Bräutigam, Fachschule für Agrarwirtschaft in Meschede (li.) und Joachim Dömling von der Landwirtschaftsschule Schweinfurt. 3 Die Junglandwirte vom Team Schweinfurt lagen bis zuletzt auf Augenhöhe mit den Gewinnern. 4 Welche Strategie passt zu unseren Sorten? Diese und viele weitere Fragen konnten die Klassen mit Daniel Kloke diskutieren. Er ist Produktmanager für Getreide bei RAGT. 3 4 mit dreimaligem einsatz und der teuren Latitude-Spezialbeize hat sich für die Sauerländer gelohnt, trotz mehr Überfahrten. Im Deckungsbeitrag stehen 472 gegen 352 Euro/ha. Boregar: Der Grannenweizen blieb in beiden Fällen anfangs zurück, brachte auch jeweils den geringsten Ertrag mit 84 dt/ha für Meschede und 78 dt/ha für Schweinfurt. Eine Ursache könnte stärkerer Ausfall durch die späte Ernte sein, vermutet RAGT- Berater Gerhard Banzer. Größter Knackpunkt für die Unterfranken war auch hier die Qualität. Der Proteingehalt hätte zwar mit 13,7 Prozent gepasst aber, der Handel kanzelte ihn als Futterweizen ab. 72 kg/hl reichten nicht aus und führten zu 200 Euro weniger Erlös. Ein zu großer Abstand im schutz könnte die Einlagerung behindert haben. Weniger Stickstoff mit einem stabilisierten Dünger ersparte dem Team Meschede im Vergleich fast 70 kg N oder gut 55 Euro pro Hekter. Unter dem Strich blieben den Sauerländern beim Deckungsbeitrag 354 Euro/ha, den Schweinfurtern enttäuschende 125 Euro/ha. Rebell: Die Sorte entwickelte sich im Frühjahr besonders schnell. Ertraglich und qualitativ spielte sie in einer Liga mit RGT Reform und brachte beiden Teams den höchsten Deckungsbeitrag. Meschede erzielte mit dieser Sorte sogar den höchsten Erzeugerpreis von 13,20 Euro/dt. Die 1 Euro/ha Mehrerlös erreichten sie mit annähernd den gleichen Betriebsmittelkosten wie die Konkurrenten. Am Schluss blieb ein deutlicher Vorteil im Deckungsbeitrag: 9 Euro/ha für Meschede und nur 370 Euro/ ha für Schweinfurt. Damit lag das Team Meschede um Schülersprecher Lukas Busemann bei allen dlz agrarmagazin Oktober 2016

4 gut zu wissen Weizen-Junior-Cup: Die Strategien auf einen Blick Team A: Meschede (Sauerland) Team B: Schweinfurt (Unterfranken) Feldarbeit Datum Betriebsmittel Stoppelbearbeitung RGT Reform, A cm, einheitlich für alle Parzellen Totalherbizid Roundup einheitlich für alle Parzellen Grubber /22 cm, einheitlich für alle Parzellen Kreiselegge einheitlich für alle Parzellen Frontpacker + Kreiselegge einheitlich für alle Parzellen Saatgutbeize Landor CT (ml/dt) Boregar, A Rebell, A Latitude (ml/dt) Aussaat Weizen (Kö./m 2 ) RGT Reform, A Boregar, A Rebell, A Bodenprobe Stickstoff (N) Nmin (kg N/ha) 0 30 cm: cm: 31 } 64 N-Startgabe Piamon 33-S (kg/ha) 200 (66 N) Herbizid + Blattdünger Dritte SSA 21 (kg/ha) 100 (21 N) KAS 27 (kg/ha) 220 (59 N) Artus (g/ha) Troller (l/ha) CCC 720 (l/ha) 5 1,2 40 0, KAS 27 (kg/ha) 200 (54 N) Input Classic (l/ha) Medax Top (l/ha) + Turbo (kg/ha) Harnstoff 46 (kg/ha) 110 (51 N) 21./ Alto (l/ha) Bravo (l/ha) Cirkon (l/ha) Stabilan 720 (l/ha) Moddus (l/ha) Alzon 46 (kg/ha) (stabil. Harnstoff) (Ref.+Boreg.: ) 19./ Adexar (l/ha) Bravo (l/ha) Folicin-Bor pl. (l/ha) Harnstoff 46 (kg/ha) 120 (55 N) 0, (80 N) 130 (60 N) 0,2 120 (55 N) 175 (80 N) Skyway Xpro (l/ha) 1,25 + Insektizid Vierte Ampera (l/ha) Folicur (l/ha) Taspa (l/ha) Bulldock (l/ha) Harnstoff 46 (kg/ha) 80 (37 N) 0,4 0,4 Fotos: Strotmann Mähdrusch einheitlich für alle Parzellen Summe N (kg/ha) alle Angaben ohne Gewähr; Stand: dlz agrarmagazin 10/2016 Quelle: eigene Recherche Oktober 2016 dlz agrarmagazin 51

5 Viele Landwirte wollten auf den Feldtagen im Juni genau wissen, welche Strategien hinter den Sortenschildern stecken. 2 Am 8. August konnte endlich gedroschen werden, witterungsbedingt später als geplant. Zum Einsatz kam Hightech im Miniaturformat herzlichen Dank an das Landwirtschaftsamt in Würzburg! 3 Seit Ende Juli waren die Parzellen druschreif, hier die drei Sorten des Teams Schweinfurt: RGT Reform, Boregar und Rebell (von links). drei Sorten vorn, trotz Verdünnungseffekten beim Protein. Im Schnitt blieben ihnen 163 Euro/ha mehr Gewinn. Die vielen Fahrten nach Unterfranken haben sich also gelohnt. Die dlz-redaktion, Claas und RAGT sagen herzlichen Glückwunsch und wünschen viel Freude bei der Studienreise! Ein Cup für Hohenheim Die Idee hinter dem Weizen-Junior-Cup zieht mittlerweile weite Kreise. In diesem Herbst veranstaltet die Universität Hohenheim erstmals ihren Hohenheimer Weizen- Cup. Wir haben uns vom dlz-anbauwettbewerb inspirieren lassen, richten uns dabei aber an Studenten, berichtet Markus Pflugfelder, Betriebsleiter am universitätseigenen Ihinger Hof. Sieben Teams mit drei bis fünf jungen Leuten haben sich für den Wettbewerb angemeldet. Die Teilnahme wird als Studienmodul anerkannt. (Informationen: Wir wünschen den angehenden Agraringenieuren ein glückliches Händchen für Ihren Cup. Die festliche Preisübergabe des Weizen- Junior-Cups findet auf der EuroTier in Hannover statt: Am Donnerstag, 17. November ab 18:30 Uhr, Halle 11 auf der sponsoren Bühne des TopTierTreffs. Alle dlz-leser sind herzlich eingeladen! ks Die nächste Runde des Weizen-Junior-Cups startet im Herbst Interessierte können sich schon jetzt bewerben, per an klaus.strotmann@dlv.de. Informationen und Bilder unter oder Beim Weizen-Junior-Cup treten zwei Teams Junglandwirte gegeneinander an. Ziel des Anbauwettbewerbs ist es, mit drei Weizensorten den höchsten Deckungsbeitrag zu erwirtschaften und das aus der Ferne, denn die Parzellen liegen auf dem Gelände der DLG-Feldtage. Wer bei niedrigsten Kosten die höchsten Erträge und besten Qualitäten einfährt, gewinnt feierte der Wettbewerb seine zehnte Ausgabe, dieses Mal im unterfränkischen Haßfurt. Veranstaltet wird der Weizen-Junior-Cup von der Redaktion dlz agrarmagazin, München, zusammen mit Claas, Harsewinkel. Züchterisches Wissen und fachliche Beratung kamen bei dieser Runde von RAGT-Saaten, Hiddenhausen. ks Fotos: Strotmann, Dömling, Alois Wohlfahrt/Mainpost 52 dlz agrarmagazin Oktober 2016

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