Bahnsysteme. Liebe Geschäftspartnerin, lieber Geschäftspartner, Newsletter 01/2016. Frühling? Genau. Richtig.

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1 Bahnsysteme Newsletter 01/2016 Liebe Geschäftspartnerin, lieber Geschäftspartner, Frühling? Genau. Richtig ist schon ein paar Wochen alt, und so haben wir für Sie wieder einen Rail-Newsletter mit einem Projektbericht, mit Neuigkeiten zu unserem Team sowie mit den aktuellen Veranstaltungshinweisen zusammengestellt. Möchten Sie mehr wissen - oder haben Sie Fragen? Aber gerne! Die direkten Ansprechpartner für die Themen finden Sie im Anschluss an die jeweiligen Beiträge. Eine Gesamtübersicht zu unserem Leistungsspektrum finden Sie auf unserer Homepage, und für allgemeine Fragen, eine Terminvereinbarung oder bei sonstigen Wünschen wenden Sie sich bitte an: Christian Trescher Tel.: christian.trescher@de.tuv.com Mit den besten Grüßen aus Berlin, Frankfurt, Köln und Wiesbaden. TÜV Rheinland InterTraffic GmbH

2 Neue Abteilung für Infrastruktur Beratung bei der TÜV Rheinland InterTraffic GmbH Seit Januar 2016 verfügt unser Haus über eine neue Abteilung mit dem Schwerpunkt Infrastrukturberatung. Das Team ergänzt unsere vorhandenen Beratungskapazitäten aus den Bereichen Fahrzeuge, Betreiber und Werkstätten um den Bereich Infrastruktur, so dass wir so auch Beratungsleistungen für das Gesamtsystem Bahn vollständig anbieten können: Neue Schwerpunkte - zusätzlich zu bereits in der Vergangenheit ausgeführten Arbeiten - sind Leistungen aus der Verkehrsplanung, dem Anlagenmanagement und dem Projektmanagement. Das Spektrum insgesamt umfasst nun z.b. Bestandsaufnahme und Bewertung der Infrastruktur, Wirtschaftlichkeitsuntersuchungen und LCC-Analysen, Betriebs- und Angebotskonzepte, Konzepte und Unterstützungsleistungen bei der Instandhaltung und Überwachung der Eisenbahninfrastruktur, Optimierung der Instandhaltungsprozesse, Beratung bei der Trassenpreisermittlung, Definition und Überprüfung des Qualitätsprozesses, Planprüfung und Planmanagement sowie weitere unterstützende Projektsteuerungsleistungen. Die Experten der Abteilung Infrastrukturberatung unterstützen mit Erfahrung und Engagement unsere nationalen wie internationalen Kunden bei der Weiterentwicklung und Erhaltung ihrer Schieneninfrastruktur. Weitere Fragen beantwortet gerne: Hermann Gitzelmann Tel.: hermann.gitzelmann@de.tuv.com

3 TÜV Rheinland im HOLM Quelle TÜV Rheinland erweitert sein Standortnetz mit einer neuen Niederlassung in Frankfurt am Main und bezieht Räumlichkeiten im House of Logistics and Mobility (HOLM) in der Nähe des Flughafens. Für uns ist das HOLM als zentraler Standort in diesem wichtigen Drehkreuz ideal, sagte Thomas Biedermann, Vorstand Personal bei TÜV Rheinland im Rahmen der Eröffnungsfeier mit Kunden und Gästen aus der Politik. Die räumliche Nähe zu wichtigen Firmen der Mobilitäts- und Logistikbranche verspricht spannende gemeinsame Projekte, wie beispielsweise im Bereich der intelligenten Transportsysteme. TÜV Rheinland wird am neuen Standort die gesamte Dienstleistungspalette des Konzerns vermarkten. Neben den bekannten Dienstleistungen aus der Mobilitätssparte wird verstärkt auf die Kompetenz im Bereich Infrastruktur gesetzt, und als ein führendes Unternehmen für die Zustandserfassung von Verkehrswegen wird sich der TÜV Rheinland in diesem Segment in den Verbund des HOLM mit einbringen. Das HOLM arbeitet als neutrale Plattform für die interdisziplinäre und branchenübergreifende Kooperation im Bereich Logistik und Mobilität. Das Gebäude des HOLM im Frankfurter Stadtteil Gateway Gardens am Flughafen ist im Sommer 2014 in Betrieb gegangen und ist Standort von 44 Repräsentanzen von Hochschulen und Unternehmen. Das innovative Gebäude bietet Veranstaltungsräume unterschiedlicher Größe, Büros, Co- Working-Spaces und Räume für Vorlesungen und für die Aus- und Weiterbildung und damit die perfekte Basis für die international ausgerichteten Projekte des TÜV Rheinland, direkt am wichtigen Verkehrsknoten Frankfurt Flughafen am Main. Wenn Sie mehr zu diesem Thema erfahren möchten, wenden Sie sich gerne an: Christian Trescher Tel.:

4 Zertifizierung eines Brennstoffzellenantriebes für eine Tramanwendung in China: TÜV Rheinland qualifiziert neue Antriebstechnik für Straßenbahnen Quelle Fotolia Der TÜV Rheinland arbeitet derzeit im Auftrag eines chinesischen Bahnfahrzeugherstellers an der Sicherheitsbegutachtung für einen Brennstoffzellenantrieb, der zukünftig in Stadt- und Straßenbahnfahrzeugen für Anwendungen in China verbaut werden soll. Der Brennstoffzellen-Antriebsstrang besteht grundsätzlich aus dem Energiewandler (Stack), dem Brennstoffzellensystem mit Steuerung, dem Wasserstofftank inkl. Leitungssystem, einem Energiespeicher und dem Elektromotor. Der TÜV Rheinland wendet für diese Aufgabenstellung den erprobten Ansatz einer entwicklungsbegleitenden Begutachtung und Zertifizierung an. Hierbei beschäftigen sich die Experten zunächst mit den zugehörigen Normen, Standards und Regeln der Technik (z.b. 2014/68/EU, 406/2010/EU, UNECE324/133/R134), die im Automotive Sektor bereits Anwendung finden und identifizieren daraus die Anforderungen und notwendigen Modifikationen für einen Einsatz im Bahnsektor. Darüber hinaus werden die erforderlichen Nachweisdokumente festgelegt, die im Rahmen der unabhängigen Sicherheitsbegutachtung für den Brennstoffzellenantrieb auf Konformität mit den Bewertungsgrundlagen überprüft werden. Ziel ist es, diesen Brennstoffzellenantrieb als generische Lösung im Hinblick auf die relevanten Sicherheitsaspekte zu begutachten, so dass dieser in einem nächsten Schritt vom Hersteller als vorzertifizierte Fahrzeugkomponente verwendet werden kann. Anschließend sind die Schnittstellen zu einem bereits bestehenden modularen Fahrzeugkonzept, das in Lizenz in China gefertigt werden soll, in die Sicherheitsbegutachtung mit einzubeziehen. Für einen konkreten Anwendungsfall in China wird die Sicherheitsbegutachtung um die Aspekte der Bahninfrastruktur und des Betriebes ergänzt, die dann den technischen Aufsichtsbehörden vor Ort für die Zulassung der Brennstoffzellentram vorgelegt werden kann. Die wesentlichen technischen Herausforderungen bei der Anwendung von Brennstoffzellen-Systemen im Trambereich bestehen in - der Dichtigkeit des Wasserstofftanks und des Leitungssystems, - der Gewichtsverteilung der Aggregate (Dachanordnung), - der sicheren Betriebsführung (u.a. Tankvorgänge, Wartung/Instandhaltung). Die Arbeiten des TÜV Rheinland zur Qualifizierung des Brennstoffzellenantriebes (Phase I) sollen im ersten Quartal 2016 abgeschlossen werden. Wenn Sie mehr zum Projekt erfahren wollen sprechen Sie uns an. Einzelheiten zum Projekt erläutert gerne: Dirk Eliasmöller Tel.: dirk.eliasmoeller@de.tuv.com

5 Unsere Seminarangebote von März bis Juni 2016 Und wie immer folgen an dieser Stelle die Hinweise auf unsere Veranstaltungen der kommenden Wochen, für die noch einige Plätze frei sind. April 2016: Entwicklung sicherheitsrelevanter Software nach EN 50128, 12./13. April 2016, Berlin Sicherheitsmanagement gemäß EN 50126, EN und EN 50129, 26./27. April 2016, Berlin Mai 2016 Gestaltungsmöglichkeiten eines zukunftsfähigen Schienenpersonennahverkehrs, 10. Mai 2016, Köln Sie finden das vollständige Programm mit kurzer inhaltlicher Beschreibung aller oben genannten Seminare sowie das Anmeldeformular auf unserer Homepage. Vielleicht ist etwas für Sie dabei? Wir freuen uns, wenn Sie sich für einen (oder mehrere) Kurs(e) anmelden. Bitte leiten Sie die Nachricht auch gerne an interessierte Kollegen weiter. Für weitere Auskünfte zu unseren Seminarangeboten wenden Sie sich bitte direkt an: Thorsten Weddermann Tel.: TÜV Rheinland Alle Rechte vorbehalten. Datenschutz / Impressum / Kontakt Möchten Sie diesen Newsletter in Zukunft nicht mehr erhalten, klicken Sie bitte hier.