Angebote. für Kindertagespflegepersonen und pädagogische Mitarbeiter in Kindertagesstätten Landkreis Oberhavel

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1 Landkreis Oberhavel Angebote für Kindertagespflegepersonen und pädagogische Mitarbeiter in Kindertagesstätten 2017 Landkreis Oberhavel Fachbereich Jugend/ Kita-Praxisberatung Adolf-Dechert-Straße Oranienburg

2 Die Angebote der Kita-Praxisberatung werden aus Mitteln des Landes Brandenburg gefördert.

3 Inhalt Grußwort 4 1. Fachbereich Jugend Einführung Kontaktdaten Kitaverwaltung (Kindertagesstätten und Kindertagespflege) Praxisberatung für Kindertageseinrichtungen Fachberatung/Fachaufsicht Kindertagespflege Förderung von Angeboten der Familienbildung Kinderschutz und Beratung durch insoweit erfahrene Fachkräfte Fachkräftenetzwerk Frühe Hilfen Gesundheits- und Verbraucherschutz Leistungen und Kontaktdaten Zahnhygiene "Kita mit Biss" im Landkreis Oberhavel Förderprogramme des Bundes und des Landes Brandenburg Bundesprogramm "Sprach-Kitas: Weil Sprache der Schlüssel zur Welt ist" Landesprogramm zur alltagsintegrierten Sprachberatung Landesprogramm zur Fachkräftegewinnung und -qualifizierung,... Konsultationskitas Fachkräftequalifizierung Weitere Angebote im Land Brandenburg Ministerium für Bildung, Jugend und Sport des Landes Brandenburg (MBJS) und Sozialpädagogisches Fortbildungsinstitut Berlin-Brandenburg (SFBB) Regionale Arbeitsstellen für Bildung, Integration und Demokratie Elternabende zur Medienerziehung der Aktion Kinder- und Jugendschutz Brandenburg Fachtagungen im Landkreis Oberhavel Fachtag Gesundheitsförderung in der Kindertagespflege Kita-Jahreskonferenz Oberhavel Fachforum Hort

4 6. Vernetzungs- und Fachberatungsangebote für pädagogische Fachkräfte und Leitungspersonen in Kindertagesstätten Kita-Leitungsberatung Region Oberhavel Nord Kita-Leitungsberatung Region Oberhavel Süd Fach-AG Hort Fortbildungsveranstaltungen Diskriminierung erkennen mit Vorurteilen umgehen. Der Anti-Bias-Ansatz Können Kinder das schon was heißt hier eigentlich Beteiligung? - Zur Partizipation von Hort-Kindern Können Kinder das schon was heißt hier eigentlich Beteiligung? - Zur Partizipation von Kindern von 0 bis 6 Jahren Den Morgenkreis für Kinder und mit Kindern lustvoll und erfahrungsreich gestalten Unsere Interaktion mit den Kindern. Erziehungsverhalten in der Kita auf dem Prüfstand Beobachtung und Dokumentation Medienpädagogik von Anfang an Führungskräftewerkstatt Liedergarten: Lieder & Garten Garten & Lieder? Selbstwertgefühle stärken, Ängste abbauen. Von Monstern, Feen und Krafttieren Organisatorisches Ihr Weg zu uns Anmeldeformular

5 Grußwort Sehr geehrte Damen und Herren, vor Ihnen liegt die aktuelle Zusammenstellung der Angebote des Landkreises Oberhavel für die Bereiche der Kindertagesbetreuung in Kindertagesstätten sowie der Kindertagespflege in Oberhavel für das Jahr Die Kindertagesbetreuung ist ein wichtiges Instrument der frühkindlichen Bildung und ein verlässliches und stabiles Angebot zur Unterstützung von Familien. Sie ist zudem ein wesentlicher Bestandteil, um ein gesundes Aufwachsen von Kindern unterschiedlichster Herkunft zu ermöglichen. Sie als pädagogische Fachkräfte und Kindertagespflegepersonen ermöglichen dies in Ihrer täglichen Arbeit. Schwerpunktthema für das Jahr 2017 wird bei zahlreichen Veranstaltungen das gesunde Aufwachsen von Kindern sein. Wir wollen uns mit Ihnen diesem Themenbereich widmen, um im gemeinsamen Austausch neue Ideen, Impulse und Handlungsmöglichkeiten zu finden und um die Entwicklungsbedingungen für unsere Kinder weiter zu verbessern. Unser Ziel ist es, die Qualitätsentwicklung in der Kindertagesbetreuung durch unsere Angebote zu unterstützen und weiter zu begleiten. Im Rahmen der vielfältigen Veranstaltungsformate soll es dazu Raum geben, im fachlichen Austausch zu bleiben, sich zu vernetzen sowie sich fort- und weiterzubilden. So hoffe und wünsche ich, dass die zahlreichen Angebote regen Zuspruch finden. Ebenso freue ich mich, wenn Sie uns eine Rückmeldung geben, damit wir die Angebote des Landkreises Oberhavel noch zielgerichteter auf Ihre Bedürfnisse ausrichten können. Für Ihre anspruchsvolle Tätigkeit in der Kindertagesbetreuung wünsche ich Ihnen Gesundheit, viel Kraft und weiterhin Freude. Ihr Dieter Starke Dezernent für Bildung und Jugend des Landkreises Oberhavel 4

6 1. Fachbereich Jugend 1.1 Einführung Als öffentlicher Träger der Jugendhilfe ist der Fachbereich Jugend des Landkreises Oberhavel für die Erbringung einer Vielzahl von Leistungen und Aufgaben zugunsten junger Menschen (Kinder, Jugendliche, junge Volljährige) und Familien verantwortlich und zuständig. Die Aufgaben ergeben sich aus 2 des Sozialgesetzbuches Achtes Buch Kinder- und Jugendhilfe (SGB VIII) und umfassen folgende Leistungen: Angebote der Jugendarbeit, der Jugendsozialarbeit und des erzieherischen Kinder- und Jugendschutzes ( 11 bis 14), Angebote zur Förderung der Erziehung in der Familie ( 16 bis 21), Angebote zur Förderung von Kindern in Kindertageseinrichtungen und in Kindertagespflege ( 22 bis 25), Hilfe zur Erziehung und ergänzende Leistungen ( 27 bis 35, 36, 37, 39, 40), Eingliederungshilfe für seelisch behinderte Kinder und Jugendliche und ergänzende Leistungen ( 35a bis 37, 39, 40), Hilfe für junge Volljährige und Nachbetreuung ( 41). So genannte andere Aufgaben der Jugendhilfe sind zum Beispiel: Inobhutnahme von Kindern und Jugendlichen ( 42), die Erteilung, der Widerruf und die Zurücknahme der Pflegeerlaubnis und Erlaubnis zur Kindertagespflege ( 43, 44), die Mitwirkung in Verfahren vor den Familiengerichten ( 50), die Beratung und Belehrung in Verfahren zur Annahme als Kind ( 51), die Mitwirkung in Verfahren nach dem Jugendgerichtsgesetz ( 52), die Beratung und Unterstützung von Müttern bei Vaterschaftsfeststellung und Geltendmachung von Unterhaltsansprüchen sowie von Pflegern und Vormündern ( 52a, 53), Beistandschaft, Amtspflegschaft, Amtsvormundschaft und Gegenvormundschaft des Jugendamts ( 55 bis 58), Beurkundung ( 59). Im Fachbereich Jugend stehen für diese sowie weitere Aufgaben, die sich nicht aus dem SGB VIII, sondern aus anderen gesetzlichen Grundlagen ergeben, z. B. die Adoptionsvermittlung (Adoptionsvermittlungsgesetz), die MitarbeiterInnen der verschiedenen Fachdienste für Auskünfte und Beratung zur Verfügung. 5

7 1.2 Kontaktdaten Anschrift: Landkreis Oberhavel Fachbereich Jugend Adolf-Dechert-Straße 1, Haus Oranienburg Fachbereichsleiterin: Regina Rubach Tel (Sekretariat) Fax (Sekretariat) FB-Jugend@oberhavel.de Bürgerservice Kinder, Jugend & Familie Tel (Allgemeiner sozialpädagogischer Dienst ASD Hilfen zur Erziehung) Fax (Allgemeiner sozialpädagogischer Dienst ASD Hilfen zur Erziehung) Allgemeine Sprechzeiten Grundsätzlich sind die Bereiche der Kreisverwaltung zu folgenden Sprechzeiten erreichbar: Dienstag bis Uhr bis Uhr Donnerstag bis Uhr bis Uhr Eine vorherige telefonische Kontaktaufnahme und Terminvereinbarung wird für viele Bereiche des Fachbereiches Jugend empfohlen. Für die Kita-Praxisberatung und die Fachberatung/Fachaufsicht Kindertagespflege ist sie unabdingbar. Bitte beachten Sie, dass die einzelnen Bereiche des Fachbereiches Jugend an verschiedenen Standorten in Oranienburg zu finden sind. Nähere Informationen dazu finden Sie im Internet: 6

8 1.3 Kitaverwaltung (Kindertagesstätten und Kindertagespflege) Die Aufgaben der Kindertagesbetreuung sind im Rahmen eines öffentlich-rechtlichen Vertrages zwischen den Städten und Gemeinden des Landkreises Oberhavel aufgeteilt. Die Städte und Gemeinden sind unter anderem zuständig für: Bereitstellung von Betreuungsplätzen in Kindertagesstätten und Kindertagespflege, Rechtsanspruchsprüfung für einen Betreuungsplatz. Folgende Aufgaben liegen unter anderem in der Zuständigkeit des Fachbereiches Jugend: Herstellung des Einvernehmens über die Grundsätze der Höhe und Staffelung der Elternbeiträge mit dem Träger der Kindertagesstätte nach 17 Abs. 3 Kita-Gesetz Brandenburg (KitaG), Übernahme von Elternbeiträgen auf Grundlage des 90 Absatz 3 SGB VIII, wenn die finanzielle Belastung den Eltern nicht zuzumuten ist, Feststellung des Betreuungsbedarfes, wenn ein Kind eine Kindertagesstätte in einem anderen Landkreis bzw. in Berlin besuchen soll. Kontakt: Fachbereich Jugend, Kitaverwaltung Jana Jost Telefon Fax Jana.Jost@oberhavel.de Fachbereich Jugend, Kitaverwaltung Liane Krüger Telefon Fax Liane.Krueger@oberhavel.de Postanschrift: Adolf-Dechert-Straße Oranienburg Besucheranschrift: Mittelstraße Oranienburg Für die Übernahme von Elternbeiträgen für Pflege- und Heimkinder gemäß 17 Abs. 1 Kita- Gesetz Brandenburg ist jeweils derjenige örtlich zuständige Träger der Jugendhilfe (Bereich Wirtschaftliche Jugendhilfe) verantwortlich, der auch für die Gewährung der Hilfe zur Erziehung zuständig ist. 7

9 1.4 Praxisberatung für Kindertageseinrichtungen Die Kita-Praxisberatung im Landkreis Oberhavel ist ein Beratungsangebot und richtet sich an: ErzieherInnen, LeiterInnen und Teams in Kindertagesstätten, Träger von Kindertagesstätten. Sie dient der fachlichen Weiterentwicklung des pädagogischen Personals gemäß den aktuellen Qualitätsstandards, der Umsetzung der Grundsätze der elementaren Bildung des Landes Brandenburgs in Verbindung mit dem Kita-Gesetz sowie der Vernetzung und Vermittlung zwischen anderen Institutionen und Einrichtungen. Die folgenden Aufgabenbeschreibungen fassen beispielhaft Arbeitsschwerpunkte zusammen: Beratung und Begleitung bei der Erarbeitung, Fortschreibung und Umsetzung von Konzeptionen sowie Veränderungsprozessen in Kindertagesstätten, Beratung und Unterstützung von Trägern der Kindertagesstätten bei der Weiterentwicklung und Sicherung der Qualität und eines bedarfsgerechten Angebotes innerhalb des Landkreises. Beratungsangebote für Einrichtungen: Erarbeitung von Konzeptionen (Gesamteinrichtung, Leitung, Abteilungen), Hilfe bei der Umsetzung der Konzeption im pädagogischen Alltag der Einrichtung z.b. Raumgestaltung, Etablierung von Beobachtungsinstrumenten, Entwicklung hausinterner Qualitätsstandards, Beschwerdemanagement, Erweiterung des Wissensstandes der ErzieherInnen und LeiterInnen im Rahmen von Fortbildungen und Arbeitsgruppen, Organisation und Moderation von Leitungsrunden, Beratung in Konfliktsituationen zwischen Erziehern, Leitung und Eltern, Beratung von Eltern, Leitung und Trägern vor der Aufnahme und während der Betreuung von Kindern mit Behinderung/Entwicklungsverzögerungen, Beratung von Erziehern und Leitungspersonen bei Elternbeschwerden, Begleitung und Organisation von Projekten für Kindertageseinrichtungen. Beratungsangebote auf Trägerebene: Beratung bei der Erarbeitung eines Trägerkonzeptes für die Kindertageseinrichtungen, Beratung bei der (konzeptionellen) Gestaltung des Überganges von der Kita in die Schule, Beratung bei Kooperation und Vernetzung von Trägern von Kindertageseinrichtungen mit Trägern der Jugendhilfe, Beratung zur Elternarbeit bei Elternbeschwerden. 8

10 Kita-Fachbibliothek: In unseren Büro- und Beratungsräumen halten wir in einer kleinen Bibliothek einen Bestand von pädagogischen Fachbüchern und DVDs rund um das Thema Betreuung von Kindern in Kindertagesstätten zur Ausleihe bereit. Eine Übersicht der vorhandenen Titel finden Sie im Internet unter Sprechen Sie uns bei Bedarf einfach an. Elterninformationen in sieben Sprachen: Neu eingetroffen, stellen wir Ihnen auf Anfrage eine Begrüßungsmappe mit acht verschiedenen Flyern und Formularen in sieben Sprachen in gedruckter Form zur Verfügung. Das Paket enthält allgemeine Informationen zur Kindertagebetreuung in Brandenburg (vom Rechtsanspruch, über Fragen der Kostenbeteiligung und Aspekte einer guten Zusammenarbeit im Interesse des Kindes bis hin zu ersten Eckdaten der Kita). Daneben stehen verschiedene Muster-Formulare für Aufnahmegespräche in den Kitas bereit, mit deren Hilfe weitere Informationen zum Kita-Alltag aber auch Informationen zum Kind ausgetauscht werden können. Ausfüllfelder und Felder zum Ankreuzen geben dabei Raum für die einrichtungsspezifischen Gegebenheiten sowie die individuellen Informationen. Vollmachtsformulare und diverse Einverständniserklärungen sind ebenso in folgenden sieben verschiedenen Sprachen verfügbar. Deutsch, Englisch, Französisch, Russisch, Kurdisch, Arabisch, Persisch / Farsi. Kontakt: Fachbereich Jugend, Kita-Praxisberatung Kathrin Andres Telefon Fax Kathrin.Andres@oberhavel.de Verena Stoltmann Telefon Fax Verena.Stoltmann@oberhavel.de Postanschrift: Adolf-Dechert-Straße Oranienburg Besucheranschrift: Mittelstraße Oranienburg Kita@oberhavel.de 9

11 1.5 Fachberatung/Fachaufsicht Kindertagespflege Für die Ausübung der Tätigkeit als Kindertagespflegeperson wird eine Erlaubnis nach 43 SGB VIII benötigt. Im Rahmen des Erlaubnisverfahrens prüft die Fachaufsicht für Kindertagespflege die Eignung, Sachkompetenz, Persönlichkeit, Kooperationsbereitschaft und Räumlichkeiten der angehenden Kindertagespflegeperson. Kindertagespflegepersonen und Eltern/Personensorgeberechtigte haben einen gesetzlichen Anspruch auf Beratung in allen Fragen der Kindertagespflege ( 23 Abs. 4 SGB VIII). Die angebotene Beratung umfasst folgende Bereiche: Information für Interessenten an einer Tätigkeit als Kindertagespflegeperson, Informationen über rechtliche und organisatorische Zusammenhänge, um Orientierung und Sicherheit zu erlangen, Unterstützung und Begleitung des pädagogischen Alltags, um eigenes Handeln zu reflektieren, Verhalten zu hinterfragen und Innovationen und Veränderungen herbeizuführen, Beratung bei der Umsetzung des 3 KitaG Brandenburg, Anregungen und Impulse für den Alltag, um das pädagogische Handeln zu professionalisieren und die Erfahrungsmöglichkeiten für die Kinder zu erweitern, Vermittlung bei Konflikten zwischen Eltern und Kindertagespflegeperson mit dem grundsätzlichen Ziel, Betreuungsabbrüche zu vermeiden. Beratung und Begleitung ist notwendig, um die Betreuungsverhältnisse für die Kinder stabil zu halten, die Kindertagespflege für alle Beteiligten als verlässliche, professionelle und zufriedenstellende Form der Kindertagesbetreuung zu erhalten und weiter zu entwickeln. Kontakt: Fachbereich Jugend, Fachberatung / Fachaufsicht Kindertagespflege Mareen Ebel Telefon Fax Mareen.Ebel@oberhavel.de Kristin Günzel Telefon Fax Kristin.Guenzel@oberhavel.de Weitere Ansprechpersonen: siehe 1.4 Kita-Praxisberatung Postanschrift: Adolf-Dechert-Straße Oranienburg Besucheranschrift: Mittelstraße Oranienburg 10

12 1.6 Förderung von Angeboten der Familienbildung Der Landkreis Oberhavel fördert als örtlicher Träger der öffentlichen Jugendhilfe Angebote der Familienbildung auf Grundlage der 14 und 16 SGB VIII und der Richtlinie des Landkreises Oberhavel zu Förderung der Familienbildung. Antragsberechtigt sind freie und kommunale Träger der Jugendhilfe, d. h. auch Träger von Kindertagesstätten, die entsprechende Angebote für die Öffentlichkeit unterbreiten. Gefördert werden können als Angebote und Projekte der Familienbildung beispielsweise: Vortragsveranstaltungen zu Fragen der Entwicklung von Kindern und Jugendlichen und Erziehungsfragen, thematische Seminarveranstaltungen mit und für Erziehungsberechtigte oder Familien, Angebote der Familienbildung und Familienberatung, Angebote des erzieherischen Kinder- und Jugendschutzes, offene Treffpunkte für Familien (z.b. Familienbildungsstätten, Familienbegegnungszentren, Eltern-Kind-Treffs). Nähere Informationen zu den Fördermöglichkeiten und -bedingungen entnehmen Sie bitte dem Internet oder erhalten Sie von den zuständigen MitarbeiterInnen im Fachbereich Jugend des Landkreises Oberhavel. Kontakt: Fachbereich Jugend, Jugendförderung Dorén Keilholtz-Meyer Telefon Ellen Krause Telefon Ute Engel Telefon Uwe Lewandowski Telefon Fax Postanschrift: Adolf-Dechert-Straße Oranienburg Besucheranschrift: Mittelstraße Oranienburg 11

13 1.7 Kinderschutz und Beratung durch insoweit erfahrene Fachkräfte Gefährdungsrisiken bei Kindern sind oft nicht im Sinne eines objektiven Tatbestandes erkennbar, sondern immer eine Interpretation von Wahrnehmungen, Annahmen und Prognosen. Fragen, die sich im Alltag stellen können: Wie sind die Auffälligkeiten zu bewerten? Ist dem Kind innerhalb oder außerhalb der Familie Schlimmes widerfahren? Ist das Kindeswohl gefährdet? Was soll ich, was darf ich in dieser Situation tun? Der Schutzauftrag gemäß 8a Abs. 4 SGB VIII verpflichtet in diesem Fall die Einrichtung oder die Kindertagespflegeperson, insbesondere gefährdungskritische Anhaltspunkte wahrzunehmen, sich um Klärung zu bemühen und als Unterstützungsangebot eine im Kinderschutz erfahrene Fachkraft, also Fachleute, die Erfahrung in der Kinderschutzarbeit haben, zu konsultieren. Kontakt: Fachbereich Jugend, Kinderschutzfachkräfte Frank Hartwig Telefon Fax Frank.Hartwig@oberhavel.de Ringo Randow Telefon Fax Ringo.Randow@oberhavel.de Anschrift: Adolf-Dechert-Straße Oranienburg AG Kinderschutz im Landkreis Oberhavel Fachstelle Kinderschutz (Start ggmbh) Telefon

14 Beratung durch insoweit erfahrene Fachkräfte im Kinderschutz Der örtliche Träger der Jugendhilfe ist nach 8b Abs.1 SGB VIII darüber hinaus verpflichtet, neben der Beratung der Berufsgruppen gemäß 4 Abs. 1 des Gesetzes zur Kooperation und Information im Kinderschutz (KKG) durch eine insoweit erfahrene Fachkraft, umfassend die Beratung aller Personen zu gewährleisten, die beruflich im Kontakt mit Kindern oder Jugendlichen stehen. Der Landkreis Oberhavel gewährleistet gemeinsam mit Trägern der freien Jugendhilfe die Sicherstellung dieser Aufgaben. Die insoweit erfahrene Fachkraft berät bei der Einschätzung einer möglichen Gefährdung und zur Entscheidungsfindung, aber trifft grundsätzlich keine Entscheidungen im Sinne der Fallverantwortung. Die für Ihren Wirkungskreis tätigen insoweit erfahrenen Fachkräfte entnehmen Sie der nachfolgenden Übersicht: Region Oberhavel-Nord (Stadt Fürstenberg, Amt Gransee und Gemeinden, Stadt Liebenwalde, Gemeinde Löwenberger Land, Stadt Zehdenick) Markus Müller Telefon Leben(s)zeit gemeinnützige Hilfe- und Fördergesellschaft mbh Ines Richter Telefon Erziehungs- und Familienberatungsstelle DRK MOHS e. V. Region Oberhavel-Süd (Gemeinde Birkenwerder, Gemeinde Glienicke/Nordbahn, Stadt Hennigsdorf, Stadt Hohen Neuendorf, Stadt Kremmen, Gemeinde Leegebruch, Gemeinde Mühlenbecker Land, Gemeinde Oberkrämer, Stadt Oranienburg, Stadt Velten) Kristin Heinisch Telefon Erziehungs- und Familienberatungsstelle DRK MOHS e. V. Ina Krohn Telefon Kinder- und Jugendhilfeeinrichtungen Jochen Sprenger Markus Müller Telefon Leben(s)zeit gemeinnützige Hilfe- und Fördergesellschaft mbh Marcus Sambeth-Stein Telefon Leben(s)zeit gemeinnützige Hilfe- und Fördergesellschaft mbh Julia Trojan Telefon Erziehungs- und Familienberatungsstelle DRK MOHS e. V. Luise Weckend-Alsaffadi Telefon Kinder- und Jugendhilfeeinrichtungen Jochen Sprenger 13

15 1.8 Fachkräftenetzwerk Frühe Hilfen Frühe Hilfen entwickeln und fördern bei jungen Eltern basale Versorgungs- und Erziehungskompetenzen. Dadurch können die kindlichen Entwicklungsperspektiven langfristig deutlich verbessert werden, denn frühe Kindheitserfahrungen haben tiefgreifende und lang andauernde Auswirkungen auf die psychische und körperliche Gesundheit, den Schulerfolg und die Lebensqualität im Jugend- und Erwachsenenalter. Im Landkreis Oberhavel existiert ein breit gefächertes Angebotsspektrum an Frühen Hilfen. Die strukturelle Anbindung von Angeboten der Frühen Hilfen im Landkreis ist unterschiedlich und vielfältig. Die Angebote reichen von ehrenamtlich organisierten Krabbelgruppen, über Eltern-Kind-Gruppen bei freien Wohlfahrtsverbänden, bis hin zu professionell organisierten Angeboten der institutionellen Frühförderung. Der Landkreis Oberhavel richtet, in Umsetzung des gesetzlichen Auftrages, auf die Entwicklung von verbindlichen und tragfähigen Netzwerkstrukturen im Bereich der Frühen Hilfen ein besonderes Augenmerk. Dazu arbeitet er mit der PuR ggmbh und dem Deutschen Roten Kreuz Kreisverband Gransee e. V. als Kooperationspartner zusammen. Schwerpunkt der Kooperation mit diesen beiden Trägern ist die Netzwerkentwicklung im Bereich der Frühen Hilfen auf regionaler Ebene. Kontakt: Fachbereich Jugend, Netzwerkkoordinator Frühe Hilfen beim Landkreis Oberhavel Frank Hartwig Telefon Fax Deutsches Rotes Kreuz Kreisverband Gransee e. V., Regionalkoordination Frühe Hilfen in der Region Oberhavel Nord Solveig Gruber Telefon Koliner Straße 12a Gransee PuR ggmbh, Regionalkoordination Frühe Hilfen in der Region Oberhavel Süd Christoph Zarft Telefon Stralsunder Straße Oranienburg 14

16 2. Gesundheits- und Verbraucherschutz 2.1 Leistungen und Kontaktdaten Die Fachbereiche Gesundheit sowie Umwelt, Landwirtschaft und Verbraucherschutz beraten und unterstützen bei Themen rund um die Gesundheit und in Hygienefragen. Wie in Kindertagesstätten, besteht auch in der Kindertagespflege das Risiko der Verbreitung übertragbarer Krankheiten. Krankheiten beim Menschen vorzubeugen, Infektionen frühzeitig zu erkennen und ihre Weiterverbreitung zu verhindern, ist Ziel des Gesetzes zur Verhütung und Bekämpfung von Infektionskrankheiten beim Menschen (Infektionsschutzgesetz IfSG). Reinigungsmaßnahmen und der zielgerichtete Einsatz von Desinfektionsmaßnahmen haben einen entscheidenden Stellenwert. Auch Schutzimpfungen bieten gegen bestimmte Erkrankungen einen sicheren Schutz vor der Übertragung und Verbreitung. In jedem Fall sollte beim Auftreten von Infektionskrankheiten sowie dem Befall mit Kopfläusen oder Scabies (Krätze) der Fachbereich Gesundheit einbezogen werden, um frühzeitig Gegenmaßnahmen einleiten zu können. Um lebensmittelbedingte Erkrankungen und Erkrankungshäufungen in Kindertagespflegestellen und Kindertageseinrichtungen zu verhindern, müssen an den Umgang mit Lebensmitteln besonders hohe Anforderungen gestellt werden. Wer gewerblich mit Lebensmitteln und deren Herstellung und Zubereitung zu tun hat, benötigt vor Erstausübung der Tätigkeit eine Bescheinigung des Gesundheitsamtes nach den 42, 43 IfSG. Damit der Kinder- und Jugendgesundheitsdienst des Fachbereiches Gesundheit seinen Aufgaben nach dem Brandenburgischen Gesundheitsdienstgesetz nachkommen kann, ist es gesetzlich vorgeschrieben, dass Kindertagespflegepersonen jedes von ihnen betreute Kind an das Gesundheitsamt melden. Im Landkreis Oberhavel werden zur einfacheren Handhabung die Daten (Name, Geburtsdatum und Anschrift) einmal jährlich im 1. Quartal durch den Fachbereich Gesundheit abgefordert. Die hygienischen Anforderungen an das Trinkwasser werden durch die Verordnung über die Qualität von Wasser für den menschlichen Gebrauch (Trinkwasserverordnung TrinkwV 2001) und die des IfSG geregelt. Sofern eine Eigenwasserversorgungsanlage (Trinkwasserbrunnen) zur Trinkwasserversorgung verwendet wird, ist der Betrieb dieser Anlage dem Gesundheitsamt anzuzeigen. Durch regelmäßig durchzuführende Untersuchungen, wird das Trinkwasser auf eine gleichbleibende Qualität gemäß der TrinkwV 2001 hin untersucht. Es wird empfohlen, zu Fragen der Infektionshygiene den aktuellen Rahmenhygieneplan für Kindereinrichtungen, erarbeitet vom Länder-Arbeitskreis zur Erstellung von Hygieneplänen nach 36 IfSG zu berücksichtigen. Diesen können Sie auf der Internetseite des Landesamtes für Soziales und Versorgung des Landes Brandenburg unter herunterladen. Die Mitarbeiter des Fachbereiches Gesundheit stehen Ihnen gern beratend zur Seite, wenn es um Fragen zu baulichen Anforderungen an Räumlichkeiten, Verwendung von Reinigungsund Desinfektionsmitteln sowie zur Vorbeugung und Maßnahmen beim Auftreten von Infektionskrankheiten geht. 15

17 Kontakt: Landkreis Oberhavel Fachbereich Gesundheit Havelstraße Oranienburg Fachbereichsleiter und Amtsarzt: Christian Schulze Telefon Fax Landkreis Oberhavel Fachbereich Umwelt, Landwirtschaft und Verbraucherschutz Adolf-Dechert-Straße Oranienburg Fachdienstleiterin Veterinär- und Lebensmittelüberwachungsamt Uta Gallitschke Telefon Fax: Veterinaeramt@oberhavel.de Bürgerservice Gesundheit & Verbraucherschutz Infektionsschutzgesetz/ Meldungen von Infektionskrankheiten Stefanie Niedziella Telefon Stefanie.Niedziella@oberhavel.de Silke Thiel Telefon Silke.Thiel@oberhavel.de Anforderungen Trinkwasser Cordula Glasow Telefon Cordula.Glasow@oberhavel.de Martin Lentz Telefon Martin.Lentz@oberhavel.de Hygienebegehungen, bauliche Anforderungen/Reinigungs- und Desinfektionsmaßnahmen Jeanette Bode Telefon Jeanette.Bode@oberhavel.de Stephanie Staps Telefon Stephanie.Staps@oberhavel.de Bescheinigungen nach 42, 43 IfSG Viola Henze Telefon Viola.Henze@oberhavel.de 16

18 Fachdienst Kinder- und Jugendärztlicher Dienst Petra Blanke Telefon Fachdienst Gesundheitsfürsorge und -beratung Astrid Tauchmann Telefon Zahnärztlicher Dienst Katja Gartz Telefon Darüber hinaus ist zu beachten, dass sich Lebensmittelunternehmen (hierzu zählen auch Kindertagesstätten und Kindertagespflegestellen) beim zuständigen Veterinär- und Lebensmittelüberwachungsamt registrieren lassen müssen, bevor sie ihre Tätigkeit aufnehmen. Lebensmittelüberwachung Ulrike Funk Telefon Andrea Zimmermann Telefon Bürgerservice Gesundheit & Verbraucherschutz Verbraucherschutz Lebensmittelüberwachung 17

19 2.2 Zahnhygiene Für die Mundgesundheit Ihrer kleinen Schützlinge können, neben den Eltern, auch Sie als pädagogische Fachkräfte und Kindertagespflegepersonen einiges tun. Achten Sie auf eine möglichst kauaktive zuckerarme Ernährung und bieten den Kindern zahnfreundliche Getränke an. Unterstützen Sie das Trinken aus der Tasse und die Schnuller-Entwöhnung nach dem zweiten Geburtstag. Putzen Sie wenn möglich mit den Kindern täglich die Zähne. Informationen zur Umsetzung dieser Maßnahmen und Unterstützung erhalten Sie vom Zahnärztlichen Dienst des Gesundheitsamtes. Nutzen Sie außerdem das Angebot der zahnärztlichen Untersuchung und gruppenprophylaktischen Betreuung durch das Team des Zahnärztlichen Dienstes: Die Untersuchungsangaben werden standardisiert erfasst und im Rahmen der Gesundheitsberichterstattung anonymisiert ausgewertet. Im Fall einer Behandlungsbedürftigkeit erhalten die Eltern eine schriftliche Mitteilung. Im Rahmen der gruppenprophylaktischen Betreuung kann z. B. ein altersgerechtes praktisches Mundhygienetraining, die kleinkindgerechte Thematisierung von gesunder Ernährung oder dem ersten Zahnarztbesuch erfolgen. Diese präventiven Maßnahmen werden von den Krankenkassen finanziell gefördert und sind für die teilnehmenden Kinder kostenlos. Bitte informieren Sie rechtzeitig vor dem Termin die Eltern. Terminvereinbarung unter Telefon Kontakt: Fachbereich Gesundheit Fachdienst Kinder- und Jugendärztlicher Dienst / Zahnärztlicher Dienst Havelstraße Oranienburg Telefon / Fax Kinder und Jugendärztlicher Dienst Zahnärztlicher Dienst 18

20 2.3 "Kita mit Biss" im Landkreis Oberhavel Kita mit Biss ist ein Präventionsprogramm zur Förderung der Mundgesundheit in Kindertagesstätten im Rahmen der gruppenprophylaktischen Betreuung gem. 21 SGB V. Das Präventionsprogramm Kita mit Biss hat das Ziel, die Mundgesundheit zu fördern und die frühkindliche Karies zu vermeiden. Es ist ein Ernährungs- und Aufklärungsprogramm zur Schaffung eines mundgesundheitsförderlichen Kita-Alltags. Dafür wurden praktikable Handlungsleitlinien, wie ein zahngesundes Frühstück, das Anbieten von zuckerfreien Getränken, das Zähneputzen nach der Hauptmahlzeit und vor allem das frühzeitige Abgewöhnen der Nuckelflasche bei Kindern, die schon aus der Tasse trinken können, entwickelt. Die Erfolge können sich sehen lassen. Zum Beispiel konnten bereits nach 3 Jahren konsequenter Umsetzung der Handlungsleitlinien in den ersten Kitas mit Biss in Frankfurt (Oder) ein Rückgang der frühkindlichen Karies und eine Steigerung der Kinder mit kariesfreien Gebissen festgestellt werden. Diese Maßnahmen der Verhältnis- und Verhaltensprävention und die aufsuchende präventive Betreuung des Zahnärztlichen Dienstes in den Kitas sowie die Früherkennungsuntersuchungen der niedergelassenen Zahnärzte haben dazu beigetragen. Das Programm erfreut sich hoher Akzeptanz bei den Erzieherinnen und Erziehern, Eltern und Kindern. Möchte eine Kita das Präventionsprogramm Kita mit Biss umsetzen, verpflichtet sich das Kita-Team mit der schriftlichen Beitrittserklärung freiwillig, die Handlungsleitlinien in der Kindereinrichtung umzusetzen. Zur Verstärkung der Öffentlichkeitsarbeit erhält die Kita mit Biss ein Zertifikat für den Eingangsbereich, um Eltern und Gästen zu zeigen, dass hier die Mundgesundheit der Kinder besonders gefördert wird. Bei der Umsetzung der Handlungsleitlinien zur Förderung der Mundgesundheit und Vermeidung der frühkindlichen Karies unterstützen und begleiten die Zahnärztlichen Dienste der Landkreise und kreisfreien Städte die Kindertagesstätten. Eltern können mit einem speziellen Flyer für dieses Thema gezielt sensibilisiert werden. Im Landkreis Oberhavel haben bereits 13 Kindertageseinrichtungen an dem Landesprogramm teilgenommen. Kontakt: Büro der zahnärztlichen Gruppenprophylaxe im Land Brandenburg c/o Gesundheit Berlin-Brandenburg e.v. Behlertstraße 3a, Haus H Potsdam Telefon Fax oder siehe Kinder und Jugendärztlicher Dienst Zahnärztlicher Dienst 19

21 3. Förderprogramme des Bundes und des Landes Brandenburg 3.1 Bundesprogramm "Sprach-Kitas: Weil Sprache der Schlüssel zur Welt ist" Alltagsintegrierte sprachliche Bildung in Kitas ist ein wichtiger Schritt hin zu mehr Chancengerechtigkeit. Im Januar 2017 startet das neue Bundesprogramm "Sprach-Kitas: Weil Sprache der Schlüssel zur Welt ist" des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Das Bundesprogramm trägt dazu bei, allen Kindern unabhängig von Herkunft und sozialen Rahmenbedingungen frühe Chancen auf Bildung und Teilhabe zu gewährleisten. Es baut auf den Erfahrungen aus dem Bundesprogramm "Schwerpunkt-Kitas Sprache & Integration" ( ) auf und entwickelt die dort erfolgreich erprobten Ansätze weiter. Die weiteren Schwerpunkte des Bundesprogramms Sprach-Kitas sind inklusive Pädagogik und Zusammenarbeit mit Familien. Die Teams in den Sprach-Kitas werden durch zusätzliche Fachkräfte verstärkt, die sie bei der alltagsintegrierten sprachlichen Bildung unterstützen. Darüber hinaus wird eine zusätzliche externe Fachberatung die Kindertageseinrichtungen in ihrer Qualitätsentwicklung begleiten. Im Landkreis Oberhavel sind (Stand 01/2017) insgesamt fünf Kindertageseinrichtungen in Hennigsdorf, Liebenwalde, Oranienburg, Velten und Zehdenick an dem Bundesförderprogramm beteiligt. Weitere Informationen finden Sie unter:

22 3.2 Landesprogramm zur alltagsintegrierten Sprachberatung Das Ministerium für Bildung, Jugend und Sport hat in seinem Konzept zur Weiterentwicklung der Sprachförderung in der Kindertagesbetreuung mehrere Vorschläge ausdifferenziert, um zukünftig die alltagsintegrierte Sprachförderung zu stärken und gleichzeitig die kompensatorische Sprachförderung noch weiter mit in den Alltag zu integrieren. Im Rahmen dieses Konzeptes zur alltagsintegrierten Sprachförderung soll mit Unterstützung von SprachberaterInnen das pädagogische Personal von Kindertageseinrichtungen direkt am Arbeitsplatz qualifiziert werden. Dadurch soll eine nachhaltige Veränderung in der sprachlichen Bildung von Kindern erreicht werden. Grundgedanke: Die verbale und nonverbale Kommunikation zwischen dem pädagogischen Personal von Kindertageseinrichtungen und den zu betreuenden Kindern kann sich auf die kindliche Sprachentwicklung fördernd oder hemmend auswirken. Der Umgang mit Sprache und die Ausgestaltung der Betreuungsräume im Alltag der Kinder nehmen eine besondere Rolle ein. Diese Bildungsbedingungen beeinflussen die Entwicklung von Kindern maßgeblich. Die pädagogische Haltung und der positive Blick des Fachpersonals von Kindertageseinrichtungen auf die Entwicklung von Kindern nimmt hierbei eine besondere Schlüsselfunktion ein. Wie viel Sprache steckt in einem ganz normalen Kita-Alltag? Um zielgerichtet dieser Frage innerhalb einer Kindertageseinrichtung nachzugehen, bedarf es spezifischen Fachwissens, methodischer Kompetenz und Selbstreflektion. Das pädagogische Personal von Kindertagesstätten hat die Aufgabe, die Sprachentwicklung und Kommunikationsfähigkeit von Kindern zu fördern und zu begleiten. Im Alltag kann es hierbei zu Situationen kommen, welche die Entwicklung von Kindern negativ beeinflussen oder eine gelungene Kommunikation verhindern. Die Reflektion des eigenen Sprachverhaltens zu den Kindern und innerhalb des Teams von Kindertageseinrichtungen gibt dem pädagogischen Personal die Möglichkeit, Veränderungsprozesse im Umgang mit Sprache zu aktivieren. Mit Unterstützung von SprachberaterInnen können einrichtungsbezogene Sprachkonzepte und Zielvereinbarungen mit dem Team, der Leitung und dem Träger der Kindertageseinrichtung entwickelt und vereinbart werden. Im Rahmen der alltagsintegrierten Sprachförderung und mit Unterstützung von SprachberaterInnen wird in Form von Fortbildungsveranstaltungen, Hospitationen und Selbstreflektion den pädagogischen Fachkräften aus verschiedenen Kindertageseinrichtungen die Gelegenheit zur Weiterqualifizierung gegeben. Ebenso sollen zur Umsetzung von alltagsintegrierter Sprachförderung in der pädagogischen Arbeit Praxismaterialien erstellt und erarbeitet werden. Die Sprachberatung erfolgt in der Kindertageseinrichtung als Teamfortbildung und ist für den jeweiligen Einrichtungsträger kostenfrei. Bei Interesse wenden Sie sich bitte an die oben genannten MitarbeiterInnen der Kita-Praxisberatung. 21

23 3.3 Landesprogramm zur Fachkräftegewinnung und -qualifizierung, Konsultationskitas Fachkräftequalifizierung Gefördert und begleitet durch das Ministerium für Bildung, Jugend und Sport, gibt es seit dem Jahr 2012 im Landkreis Oberhavel vier Konsultationskindertagesstätten mit dem Schwerpunkt Fachkräfteausbildung. Ziele und Aufgaben sind: Qualitätssicherung der Ausbildung am Lernort Praxis in der Kindertagesbetreuung, Kooperation mit Fachschulen für Sozialwesen/Sozialpädagogik, Informationstransfer, Beratung Vernetzung mit anderen pädagogischen Einrichtungen und Fachkräften, Entwicklung von Standards für die Begleitung von PraktikantInnen und Auszubildenden in den Kindertageseinrichtungen. Unser Angebot: Konsultation und Beratung für andere pädagogische Fachkräfte innerhalb der Konsultationskita, Vermittlung von eigener Praxiserfahrung bei der Fachkräftequalifizierung, Hospitationen und Hausrundgänge mit anschließendem fachlichen Austausch in anderen Kindertageseinrichtungen, Beratung zum Thema Ausbildung und Fachkräftequalifizierung am Lernort Praxis, Moderation und Gestaltung von Arbeitskreisen zum Thema. Konsultationskitas im Landkreis Oberhavel Kita "Sonnenschein" Ackerdistelweg Glienicke/Nordbahn Telefon sonnenschein@glienicke-nordbahn.de Leitung/ Ansprechperson: Andrea Milek Kita "Rhinstrolche" Alte Wallstraße 2b Kremmen Telefon kita-rhinstrolche-kremmen@web.de Leitung/ Ansprechperson: Martina Tröger AWO - Kita "Pusteblume" Heinersdorfer Straße Hohen Neuendorf Telefon pusteblume@awo-potsdam.de info-kjh@awo-potsdam.de Leitung: Marina Ackerschewski Ansprechperson: Doris Bonk Kita "Zwergenhaus" Straße zum Wald Oranienburg OT Friedrichsthal Telefon kita.zwergenhaus@oranienburg.de Leitung/ Ansprechperson: Petra Conrad 22

24 4. Weitere Angebote im Land Brandenburg 4.1 Ministerium für Bildung, Jugend und Sport des Landes Brandenburg (MBJS) und Sozialpädagogisches Fortbildungsinstitut Berlin-Brandenburg (SFBB) Die Ministerium für Bildung, Jugend und Sport des Landes Brandenburg ist als oberste Landesjugendbehörde unter anderem verantwortlich für: Betriebserlaubniserteilung für Kindertagesstätten ( 45 SGB VIII), Beratung von Trägern von Kindertagesstätten bei der Entwicklung und Anwendung fachlicher Handlungsleitlinien zur Sicherung des Kindeswohls und zum Schutz vor Gewalt sowie zu Verfahren der Beteiligung von Kindern und Jugendlichen an strukturellen Entscheidungen in der Einrichtung sowie zu Beschwerdeverfahren in persönlichen Angelegenheiten ( 8b Abs. 2 SGB VIII), die Beratung der Träger von Einrichtungen während der Planung und Betriebsführung ( 85 Abs. 2 Nr. 7 SGB VIII), die Fortbildung von MitarbeiterInnen in der Jugendhilfe ( 85 Abs. 2 Nr. 8 SGB VIII). Kontakt: Referat für Kindertagesbetreuung, Sachgebiet Betriebserlaubnis für Kindertageseinrichtungen Dr. Corinna Bredow Telefon Sachgebietsleiterin Corinna.Bredow@ mbjs.brandenburg.de Christine Brück Telefon Telefon Christine.Brueck@ mbjs.brandenburg.de Ministerium für Bildung, Jugend und Sport des Landes Brandenburg Heinrich-Mann-Allee Potsdam Kinder und Jugend Kindertagesbetreuung Für die Fort- und Weiterbildung der pädagogischen Fachkräfte in Kindertagesstätten wurde durch Staatsvertrag zwischen den Ländern Berlin und Brandenburg geregelt, dass diese durch das Sozialpädagogische Fortbildungsinstitut Berlin-Brandenburg (SFBB) gewährleistet wird. Das Jahresprogramm mit einem vielfältigen Angebot an Veranstaltungsformaten kann wie folgt bezogen werden: Sozialpädagogisches Fortbildungsinstitut Berlin-Brandenburg (SFBB) Königstraße 36b Berlin Telefon Fax post@sfbb.berlin-brandenburg.de 23

25 4.2 Regionale Arbeitsstellen für Bildung, Integration und Demokratie Die Regionalen Arbeitsstellen für Bildung, Integration und Demokratie (RAA Brandenburg) in Trägerschaft des Demokratie und Integration Brandenburg e.v. stellen sich vor: Wir sind ein landesweit tätiger freier Träger. Wir fördern die Integration von Zuwanderinnen und Zuwanderern und treten für eine Gesellschaft ein, die von Respekt und Anerkennung getragen wird und allen Menschen eine gleichberechtigte demokratische Teilhabe ermöglicht. Dazu bieten wir: Beratung, Fortbildung, Begleitung von regionalen Netzwerken, Unterstützung bei der Projektentwicklung, in den Themenfeldern Bildung, Integration und Demokratie. Ein Teil unserer Arbeit wird von den Landesministerien MASF und MBJS gefördert. Daher sind unsere Angebote für öffentliche Einrichtungen wie Kommunen, Schulen, Kindertagesstätten usw. in der Regel kostenlos. Die RAA Neuruppin bietet in den Landkreisen Prignitz, Ostprignitz-Ruppin und Oberhavel Beratungs- und Fortbildungsdienstleistungen für ErzieherInnen, LehrerInnen und MitarbeiterInnen in der Jugend- und Integrationsarbeit an. PädagogInnen und MultiplikatorInnen sollen durch diese Angebote in ihren Fähigkeiten gestärkt werden, in ihren jeweiligen Arbeitsfeldern und Gemeinden die Integration von ZuwandererInnen aktiv mitzugestalten, demokratische Strukturen zu nutzen und auszubauen sowie mit kritischen Phänomenen wie Rassismus, Autoritarismus oder Jugendgewalt aktiv umgehen zu können. Unser Beratungsansatz lautet: Qualifizierung und Hilfe zur Selbsthilfe. Darüber hinaus beteiligt sich die RAA an Arbeitskreisen und Netzwerken der Integrationsund der Jugendarbeit in allen drei Landkreisen und unterstützt auch gerne den Aufbau und die Arbeit solcher Arbeitszusammenhänge. Kontakt: Regionalreferent für Bildung und Integration Michael Schwandt Telefon Regionalreferentin für Bildung und Integration Uta Meyer Telefon RAA Neuruppin August-Bebel-Straße Neuruppin 24

26 4.3 Elternabende zur Medienerziehung der Aktion Kinder- und Jugendschutz Brandenburg Kindertagesstätten können Elterninformationsveranstaltungen zur Mediennutzung in der Familie anfragen. Das Projekt Eltern-Medien-Beratung der Aktion Kinder- und Jugendschutz Brandenburg e.v. (AKJS) zur Durchführung von Elternabenden wird von der Medienanstalt Berlin-Brandenburg und dem Land Brandenburg finanziell unterstützt. Landesweit können 80 Veranstaltungen, auch mehrere an einer Einrichtung, gefördert werden. Informationen für Eltern Nach fünf Weiterbildungsgängen der Aktion Kinder- und Jugendschutz stehen über 40 ReferentInnen zur Verfügung. Diese "Eltern-Medien-BeraterInnen" vermitteln ihr Wissen zum Umgang mit digitalen Medien u.a. auf Elternabenden, in Gesprächskreisen und Seminaren in Schulen und Kindertagesstätten, an Volkshochschulen und in Familienbildungsstätten. Eltern können sich zu Themen wie Handy und Smartphone, Computerspielen und Internetnutzung informieren und Sicherheit in der Begleitung der Mediennutzung ihres Kindes gewinnen. Wir bieten folgende Themen an: Für Eltern von Vorschulkindern: SpongeBob, Löwenzahn & Co. Lust und Last von Fernsehen und Computer in der Erziehung", Für Eltern von Grundschulkindern: Kinder im Internet Was Eltern wissen sollten, Für Eltern von Jugendlichen: Internet, Smartphone & Co. die Faszination der digitalen Welt: Medienkompetenz für Jugendliche". Kosten: Das Programm wird von der Medienanstalt Berlin-Brandenburg und dem Land Brandenburg gefördert. Zur vollständigen Deckung der Kosten erheben wir einen geringen Eigenbeitrag in Höhe von 40 Euro. Anfragen: Interessierte Kindertagesstätten können sich unter über das Angebot informieren. Dort können Sie sich über ein Anmeldeformular direkt für einen Elternabend eintragen. Wenn Sie spezielle Fragen oder Themenwünsche haben, schreiben Sie an die -Adresse: Kontakt: Klaus Hinze und Susanne Schmitt Aktion Kinder- und Jugendschutz - Brandenburg e.v. (AKJS) Breite Straße 7 A Potsdam Telefon oder anfragen@eltern-medien-beratung.de 25

27 5. Fachtagungen im Landkreis Oberhavel 5.1 Fachtag Gesundheitsförderung in der Kindertagespflege Gesundheit ist ein zentraler Begriff im Alltag: Er ist allumfassend und man begegnet ihm in allen Lebensbereichen. Vor allem in den ersten drei Lebensjahren wird der Grundstock für die zukünftige Gesundheit gelegt und die Kindertagespflege trägt dazu einen erheblichen Beitrag bei. Die Säulen der Gesundheitsförderung sind neben gesunder Ernährung und Bewegung auch die Hygiene und der Infektionsschutz. Auf diesem Fachtag wollen wir den Fragen nachgehen: Was fördert die Gesundheit von Kleinkindern, wie kann gesunde Ernährung für diese Kinder gestaltet werden, worauf ist zu achten, welche Rolle spielt die Lebensmittelhygiene in diesem Zusammenhang, welche Aspekte sind bei der Zahnhygiene wichtig und was kann die Kindertagespflegeperson dabei leisten? Neben Fachvorträgen zur Kinderernährung und Zahn- und Lebensmittelhygiene besteht die Gelegenheit zum Fachaustausch, um bereits vorhandenes Wissen zu vertiefen und mit anderen Kindertagespflegepersonen in Kontakt zu treten. Ziele der Fachveranstaltung: vertiefende Vermittlung von gesundheitsbezogenem Wissen, Motivation zum gesundheitsförderlichen Handeln in der Kindertagespflege, vielfältige Praxisanregungen. ReferentInnen: Heidi Krabbenhöft, im Auftrag des Bundesverbandes für Kindertagespflege e. V., Dr. med. dent. Anna Daniela Stutz, Landkreis Oberhavel Fachbereich Gesundheit, Zahnärztlicher Dienst (angefragt), N. N., Zentrum für angewandte Gesundheitsförderung und Gesundheitswissenschaften GmbH (ZAGG). Moderation: Anke Blaschka, Sozialpädagogisches Fortbildungsinstitut Berlin-Brandenburg. Diese Fachveranstaltung findet in Kooperation mit dem Sozialpädagogischen Fortbildungsinstitut Berlin-Brandenburg statt. Sie richtet sich an: Kindertagespflegepersonen sowie MitarbeiterInnen/VertreterInnen der Abteilungen für Kindertagesbetreuung der Amts-, Gemeinde- und Stadtverwaltungen im Landkreis Oberhavel und ist als Fortbildung im Rahmen der gültigen Erlaubnis zur Kindertagespflege nach 43 SGB VIII anerkannt. Termin: Samstag, , bis Uhr Ort: Landkreis Oberhavel, Haus 3, Kreistagssaal, Havelstraße 3, Oranienburg Anmeldeschluss: Kontakt: siehe 1.5 Fachberatung Kindertagespflege 26

28 5.2 Kita-Jahreskonferenz Oberhavel Der Fachbereich Jugend richtet 2017 erstmalig eine Kita-Jahreskonferenz aus. Die genauen Angaben zum Ablauf und den Inhalten werden in einer gesonderten Einladung mitgeteilt. Bitte merken Sie sich den Termin schon jetzt vor. Die Fachveranstaltung richtet sich an: VertreterInnen der Träger von Kindertagesstätten sowie Leitungskräfte in Kindertagesstätten im Landkreis Oberhavel. Termin: Dienstag, , ca bis Uhr Ort: Landkreis Oberhavel, Haus 3, Kreistagssaal, Havelstraße 3, Oranienburg Anmeldeschluss: Kontakt: wird noch bekannt gegeben siehe 1.4 Kita-Praxisberatung Fachforum Hort Nach der durchweg positiven Resonanz auf die zurückliegenden Fachforen Hort im Landkreis Oberhavel (die Dokumentation der zurückliegenden Veranstaltung ist im Internet abrufbar: wird hiermit der Termin für das kommende Fachforum zum Themenschwerpunkt "Zusammenarbeit zwischen Hort und Grundschule" bekannt gegeben. Die genauen Angaben zum Ablauf und den Inhalten werden in einer gesonderten Einladung mitgeteilt. Bitte merken Sie sich den Termin schon jetzt vor. Die Fachveranstaltung richtet sich an: VertreterInnen der Träger von Horteinrichtungen, Fach- und Leitungskräfte in Horteinrichtungen, explizit auch SchulleiterInnen von Grundschulen, SozialarbeiterInnen an Grundschul-/Hortstandorten im Landkreis Oberhavel. Termin: Samstag, , ca bis Uhr Ort: Landkreis Oberhavel, Haus 3, Kreistagssaal, Havelstraße 3, Oranienburg Anmeldeschluss: Kontakt: wird noch bekannt gegeben siehe 1.4 Kita-Praxisberatung 27

29 6. Vernetzungs- und Fachberatungsangebote für pädagogische Fachkräfte und Leitungspersonen in Kindertagesstätten Für die Leitungskräfte von Kindertageseinrichtungen organisiert und moderiert die Kita- Praxisberatung regelmäßige Beratungen. Dieses Angebot unterstützt die sozialraumnahe Vernetzung und dient dem fachlichen Austausch, der Reflexion des beruflichen Handelns sowie dem Informations- und Wissenstransfer. Die Themen orientieren sich an den Wünschen aus dem TeilnehmerInnenkreis. 6.1 Kita-LeiterInnenberatung Region Oberhavel Nord (Stadt Fürstenberg, Amt Gransee und Gemeinden, Stadt Liebenwalde, Gemeinde Löwenberger Land, Stadt Zehdenick und offen für Interessenten aus weiteren Kommunen des Landkreises Oberhavel) Termine: Montag, , bis Uhr Kita "Kleine Strolche", Fürstenberg/Havel Montag, , bis Uhr Kita "Regenbogen", Bürgerhaus Grieben, Gemeinde Löwenberger Land Montag, , bis Uhr Kita "Marienkäfer, OT Marienthal, Stadt Zehdenick Montag, , bis Uhr Ort ist noch offen Kontakt: siehe 1.4 Kita-Praxisberatung 6.2 Kita-LeiterInnenberatung Region Oberhavel Süd (Gemeinde Birkenwerder, Gemeinde Glienicke/Nordbahn, Stadt Hennigsdorf, Stadt Hohen Neuendorf, Stadt Kremmen, Gemeinde Leegebruch, Gemeinde Mühlenbecker Land, Gemeinde Oberkrämer, Stadt Oranienburg, Stadt Velten und offen für Interessenten aus weiteren Kommunen des Landkreises Oberhavel) Termine: Freitag, , bis Uhr Freitag, , bis Uhr Freitag, , bis Uhr Freitag, , bis Uhr Ort: Kontakt: Landkreis Oberhavel, Adolf-Dechert-Straße 1, Oranienburg Raum 3.01 im Haus 1 (Hauptgebäude) siehe 1.4 Kita-Praxisberatung 28

30 6.3 Fach-AG Hort Die Fach-AG Hort ist eine sich selbstverwaltende Arbeitsgruppe für Leitungskräfte und interessierte pädagogische Fachkräfte aus den Horten im Landkreis Oberhavel. Die Beratungen finden in wechselnden Horteinrichtungen innerhalb des Landkreises statt. Die pädagogischen Fachkräfte nutzen die Fach-AG Hort, um die unterschiedlichen Konzepte der Einrichtungen kennenzulernen und zu diskutieren. Es werden aktuelle Themen besprochen und es gibt einen fachlichen Input. Die Themen und der fachliche Input richten sich nach Wünschen aus dem Teilnehmerkreis. Termine: Mittwoch, , bis Uhr Hort "Pfiffikus", Hennigsdorf Mittwoch, , bis Uhr Hort "Villa Regenbogen", Velten Mittwoch, , bis Uhr Ort steht noch nicht fest Mittwoch, , bis Uhr Hort "Birkenhaus", Birkenwerder Kontakt: oder siehe 1.4 Kita-Praxisberatung Monika Spur, Hort Glienicke Hauptstraße 61-62, Glienicke/Nordbahn Telefon

31 7. Fortbildungsveranstaltungen 7.1 Diskriminierung erkennen mit Vorurteilen umgehen. Der Anti-Bias-Ansatz Zeitgleich zur steigenden Zahl geflüchteter Menschen, die aktuell in Deutschland Asyl suchen, ist eine Zunahme diskriminierender und rechtspopulistischer Parolen wahrzunehmen. Diese beruhen auf Vorurteilen und stereotypen Bildern von Geflüchteten und anderen gesellschaftlichen Gruppen und finden in unserem Alltag und sozialen Umfeld Anklang. Dabei werden Menschen aufgrund ihrer (vermeintlichen) Zugehörigkeit zu einer Gruppe, Kultur, oder aufgrund ihres Aussehens mit bestimmten Merkmalen versehen und nach diesen beurteilt. Für eine gelingende Integration und ein demokratisches Zusammenleben ist es wichtig zu lernen, wie mit diesen Bildern umgegangen werden kann. Der Anti-Bias-Ansatz geht davon aus, dass wir Vorurteile erlernen und damit auch, dass wir sie wieder verlernen bzw. bewusster mit unserer Voreingenommenheit umgehen können. Das Seminar dient dazu, sich mit den Themen Diskriminierung und Vorurteile auseinander zu setzen und uns ihre Bedeutung für den (beruflichen) Alltag anzusehen. Dies soll anhand von praktischen Übungen, Gruppenarbeiten und Diskussionen geschehen. Das Seminar richtet sich insbesondere an Fachkräfte in Kitas und Kindertagespflegepersonen. Dozenten: Teilnehmer: Kornelia Kontzi, Beate Flechtker Anti-Bias-Netz, Heinrich-Böll-Stiftung Brandenburg pädagogische Fachkräfte, Kindertagespflegepersonen Termine: Donnerstag, Uhrzeit: Ort: bis Uhr Oranienburg, Kreisverwaltung Oberhavel. Den genauen Veranstaltungsort teilen wir Ihnen mit der Teilnahmezusage schriftlich mit. Anmeldeschluss: Kosten: kostenfrei 30

32 7.2 Können Kinder das schon was heißt hier eigentlich Beteiligung? - Zur Partizipation von Hort-Kindern Sich aktiv an der Welt beteiligen, eigene Entscheidungen zu treffen, ermöglicht Kindern vielfältige Erfahrungen, die für ihre Identitätsentwicklung unabdingbar sind und zudem die Grundlagen für Bildungsprozesse legen. Kinder müssen als gleichberechtigte Akteure, die aktiv an Entscheidungen, die ihren Alltag und ihre Lebenswelt betreffen, beteiligt und angehört werden. Aber was heißt das eigentlich: Kinder als gleichberechtigte Akteure wahrnehmen? Was bedeutet das konkret für die pädagogische Praxis mit Kindern? Wie können Mitbestimmungs- und Beteiligungsrechte im Kita-Alltag umgesetzt werden? Ab welchem Alter können Kinder mitbestimmen? Wie sinnvoll und umsetzbar sind Abstimmungsrunden und Plenumsdiskussionen? Diese und weitere Fragen gilt es an konkreten Praxisbeispielen zu erarbeiten und zu vertiefen. Ziel ist, ein Bewusstsein und eine Sensibilität für die aktive Mitbestimmung und Beteiligung von Kindern im Hort-Alltag zu schaffen. Dozentin: Teilnehmer: Anne Kuhnert Erzieherin, freiberufliche Bildungsreferentin pädagogische Fachkräfte in Horten Termine: Montag, Uhrzeit: Ort: bis Uhr Oranienburg, Kreisverwaltung Oberhavel. Den genauen Veranstaltungsort teilen wir Ihnen mit der Teilnahmezusage schriftlich mit. Anmeldeschluss: Kosten: 30,- Euro 31

33 7.3 Können Kinder das schon was heißt hier eigentlich Beteiligung? - Zur Partizipation von Kindern von 0 bis 6 Jahren Sich aktiv an der Welt beteiligen, eigene Entscheidungen zu treffen, ermöglicht Kindern vielfältige Erfahrungen, die für ihre Identitätsentwicklung unabdingbar sind und zudem die Grundlagen für Bildungsprozesse legen. Kinder müssen als gleichberechtigte Akteure, die aktiv an Entscheidungen, die ihren Alltag und ihre Lebenswelt betreffen, beteiligt und angehört werden. Aber was heißt das eigentlich: Kinder als gleichberechtigte Akteure wahrnehmen? Was bedeutet das konkret für die pädagogische Praxis mit Kindern? Wie können Mitbestimmungs- und Beteiligungsrechte im Kita-Alltag umgesetzt werden? Ab welchem Alter können Kinder mitbestimmen? Gilt das auch schon für die Jüngsten? Diese und weitere Fragen gilt es an konkreten Praxisbeispielen zu erarbeiten und zu vertiefen. Ziel ist, ein Bewusstsein und eine Sensibilität für die aktive Mitbestimmung und Beteiligung von Kindern im Kita-Alltag zu schaffen. Dozentin: Teilnehmer: Anne Kuhnert Erzieherin, freiberufliche Bildungsreferentin pädagogische Fachkräfte, Kindertagespflegepersonen Termin: Samstag, Uhrzeit: Ort: bis Uhr Oranienburg, Kreisverwaltung Oberhavel. Den genauen Veranstaltungsort teilen wir Ihnen mit der Teilnahmezusage schriftlich mit. Anmeldeschluss: Kosten: 30,- Euro 32

34 7.4 Den Morgenkreis für Kinder und mit Kindern lustvoll und erfahrungsreich gestalten In dieser Fortbildungsveranstaltung wird folgenden Fragen und Inhalten nachgegangen: Welche Bedeutung hat der Morgenkreis überhaupt für Kinder? Wie kann der Morgenkreis mit Kindern gelebt werden, damit die Neugier darauf wach bleibt? Was gibt es für die PädagogInnen zu beachten? Gemeinsame Ideen für Morgenkreise entwickeln. Dozentin: Teilnehmer: Petra Rost Kitafachberaterin, Mediatorin, Evaluatorin für den Situationsansatz pädagogische Fachkräfte, Kindertagespflegepersonen Termin: Freitag, Uhrzeit: Ort: bis Uhr Oranienburg, Kreisverwaltung Oberhavel. Den genauen Veranstaltungsort teilen wir Ihnen mit der Teilnahmezusage schriftlich mit. Anmeldeschluss: Kosten: 30,- Euro 33

35 7.5 Unsere Interaktion mit den Kindern. Erziehungsverhalten in der Kita auf dem Prüfstand In diesem Workshop treten wir einen Schritt vom Kita-Alltag zurück und schauen als Beobachter auf das Erziehungsverhalten in der Kita: Was sehen und hören ErzieherInnen, was Kinder, was Eltern an alltäglichen Interaktionen? Gemeinsam erarbeiten wir eine Checkliste: Welches Erziehungsverhalten entspricht dem Leitbild der Kita und welches nicht? Wie kann das Team und jede ErzieherIn dafür Verantwortung tragen, dass es im Alltag gelebt wird? In Rollenspielen erproben wir, wie Verhalten ehrlich angesprochen werden kann, ohne zu beschuldigen und zu beschämen? Wir üben Stopp zu sagen, wenn Verhalten die Würde eines Menschen verletzt. Gleichzeitig finden wir Routinen und Hilfsmittel, mit denen ErzieherInnen in ihrem Team für sich und eine gute Interaktion mit Kindern sorgen können. Dozentin: Teilnehmer: Barbara Leitner Journalistin & Coach Kita-Fachautorin zertifizierte GFK-Trainerin pädagogische Fachkräfte, Kindertagespflegepersonen Termin: Freitag, Uhrzeit: Ort: bis Uhr Oranienburg, Kreisverwaltung Oberhavel. Den genauen Veranstaltungsort teilen wir Ihnen mit der Teilnahmezusage schriftlich mit. Anmeldeschluss: Kosten: 30,- Euro 34

36 7.6 Beobachtung und Dokumentation Die Beobachtung von Kindern in der Kindertagesstätte ist die Grundlage, um die Entwicklungs- und Lernprozesse der Kinder bewusst wahrzunehmen. So können Mädchen und Jungen individuell gefördert und unterstützt werden. Die Auswertung und wertschätzende Deutung der Beobachtungen fördert die Entwicklung der Kinder durch das Aufgreifen ihrer Interessen und Themen. Den pädagogischen Fachkräften dient die Beobachtung und Dokumentation auch zur Reflexion des eigenen pädagogischen Handelns. Die Fortbildung zeigt verschiedene Methoden der Beobachtung und unterschiedliche Formen der Dokumentation für die Umsetzung in die Fachpraxis. Sie dient somit als Unterstützung für die tägliche Arbeit mit den Mädchen und Jungen. Dozentin: Teilnehmer: Anja Behnert freiberufliche Dozentin pädagogische Fachkräfte, Kindertagespflegepersonen Termin: Samstag, Uhrzeit: Ort: bis Uhr Oranienburg, Kreisverwaltung Oberhavel. Den genauen Veranstaltungsort teilen wir Ihnen mit der Teilnahmezusage schriftlich mit. Anmeldeschluss: Kosten: 30,- Euro 35

37 7.7 Medienpädagogik von Anfang an Kinder wachsen heute wie selbstverständlich mit digitalen Medien auf. Bilderbuch-Apps, digitale Spiele und Videochats mit Verwandten gehören neben dem klassischen Repertoire an Fernsehen und Hörbüchern für viele Kinder schon zum Alltag. Da die Medienthemen und -erlebnisse der Kinder vor der Kita nicht Halt machen, erfordern sie pädagogische Begleitung. Aber wie sieht diese Begleitung konkret aus? An diesem Tag werden wir eine kleine Medienreise unternehmen und die medialen Erlebnisse der Kinder, die Medienerziehung in der Familie und die Anforderungen, die an uns womöglich gestellt werden, kritisch beleuchten. Mit folgenden Fragen werden wir uns auseinander setzen: Wie gehen Eltern mit dem Thema Medienerziehung in ihrem Alltag um? Und was heißt eigentlich Medienerziehung? Was wünschen sich Eltern an Informationen? Wie können wir sie erreichen und begleiten? Wie sollte medienpädagogische Arbeit in der Kita aussehen? Dozentin: Teilnehmer: Birgit Reinermann Dipl. Berufspädagogin, Eltern-Medien-Beraterin (AKJS Brandenburg e. V.) pädagogische Fachkräfte, Kindertagespflegepersonen Termin: Montag, Uhrzeit: Ort: bis Uhr Oranienburg, Kreisverwaltung Oberhavel. Den genauen Veranstaltungsort teilen wir Ihnen mit der Teilnahmezusage schriftlich mit. Anmeldeschluss: Kosten: 25,- Euro 36

38 7.8 Führungskräftewerkstatt In Ihrer Führungspraxis sehen Sie sich manchmal aufgrund unterschiedlicher Bewertungen von Leistung und/oder Verhalten Ihrer MitarbeiterInnen in konflikthaften Situationen und möchten Wege kennenlernen, diese konstruktiv zu lösen? Besonders in Zeiten zunehmender Veränderungen ist der gekonnte Umgang mit kritischen Führungssituationen oft entscheidend. Dieses Training fördert Ihre Fähigkeit als Führungskraft, konstruktive Beziehungen zu MitarbeiterInnen, KollegInnen und Angehörigen zu gestalten und auch in belastenden Situationen erfolgreich zu kommunizieren. In Rollenspielen zu entsprechenden Gesprächssituationen werden die Wirkungsweisen von Einstellung und Haltung der Führungskraft als zentrale Bestandteile einer gelingenden Beziehungsarbeit verdeutlicht. Inhalte der Fortbildung sind: Verbesserung Ihrer Selbstwahrnehmung und frühe Erkennung eigener Emotionen, Beziehungsmanagement als Fähigkeit, tragfähige Beziehungen zu anderen Menschen aufbauen zu können, Klärung von möglichen Gesprächszielen: Kompromiss oder Konsens, Umgang mit schwierigen Situationen, Widerständen, Einwänden und emotional geladenen GesprächspartnerInnen. Hierbei handelt es sich um eine dreitägige Veranstaltung. Weitere Termine werden individuell mit der Dozentin vereinbart. Die Teilnehmergröße ist auf acht Personen beschränkt. Dozent: Teilnehmer: Termine: Uhrzeit: Ort: Antje Hildebrandt Neuro-Linguistisches Programmieren (NPL Practitioner), geprüfte Management-Trainerin und Coach ausschließlich Leitungskräfte von Kindertageseinrichtungen Dienstag, (Auftaktveranstaltung) bis Uhr Oranienburg, Kreisverwaltung Oberhavel. Den genauen Veranstaltungsort teilen wir Ihnen mit der Teilnahmezusage schriftlich mit. Anmeldeschluss: Kosten: 270,- Euro 37

39 7.9 Liedergarten: Lieder & Garten Garten & Lieder? Was haben diese beiden Wörter miteinander zu tun? Sie lassen etwas Wunderbares entstehen, etwas wachsen. In diesem Seminar werden Sie einen Liedergarten betreten und sehr praxisnah agieren: Lernen Sie neue Lieder, musikalische Spiele, Klanggeschichten und kleine Tänze für den Herbst und Winter kennen! Mit der Stimme spielen, der Einsatz verschiedener Instrumente und Naturmaterialien es gibt viele Methoden, um die Aufmerksamkeit der Kinder zu gewinnen. Sie erfahren und erleben, wie Sie die Kleinen spielerisch und mit Unterstützung von Bewegungsliedern und rhythmischen Spielideen und Klanggeschichten fördern können. Begleitend zu den praktischen Übungen erhalten Sie Hintergrundwissen zum musikalischen, sprachlichen und psychomotorischen Lernen und zum kreativen Kindertanz. Des Weiteren werden Sie methodisch didaktische Aspekte einer Liedergartenstunde kennenlernen und praxisnah umsetzen. Auch der Austausch über erprobtes Material aus der eigenen Praxis ist erwünscht! Wer mag, darf gerne sein Lieblingslied, -Tanz, -Bewegungsgeschichte mitbringen! Bitte bequeme Kleidung und Schuhe mitbringen! Dozentin: Teilnehmer: Birgit Reinermann Dipl. Berufspädagogin, Liedergartenlehrerin pädagogische Fachkräfte, Kindertagespflegepersonen Termin: Samstag, Uhrzeit: Ort: bis Uhr Oranienburg, Kreisverwaltung Oberhavel. Den genauen Veranstaltungsort teilen wir Ihnen mit der Teilnahmezusage schriftlich mit. Anmeldeschluss: Kosten: 25,- Euro 38

40 7.10 Selbstwertgefühle stärken, Ängste abbauen. Von Monstern, Feen und Krafttieren Entspannungsgeschichten und Fantasiereisen können Kinder positiv beeinflussen, an ihren Stärken ansetzen und Ängste überwinden. Mit Fantasie und Farbe können Monster vertrieben, Krafttiere an die Seite geholt und von Feen verzaubert werden. Wie können diese Wesen das Selbstwertgefühl stärken und Ängste bei Kindern abbauen? Es werden kleine Entspannungsgeschichten und Fantasiereisen vorgestellt und ausprobiert. Anschließend wird mit Farbe, Kleister und Papier den Monstern, Feen und Krafttieren Gestalt gegeben. Keine Angst vor Pinsel, Farbe und Papier, in uns stecken viele Stärken. Bitte bequeme Kleidung und eine Decke mitbringen. Dozentin: Teilnehmer: Sybille Albrecht Dipl. Sozialpädagogin, Master of public health pädagogische Fachkräfte, die Kinder ab 4 Jahren betreuen Termin: Dienstag, Uhrzeit: Ort: bis Uhr Oranienburg, Kreisverwaltung Oberhavel. Den genauen Veranstaltungsort teilen wir Ihnen mit der Teilnahmezusage schriftlich mit. Anmeldeschluss: Kosten: 30,- Euro Diese Veranstaltung findet als Ersatz für das am ausgefallene Seminar statt. Teilnehmer, die bereits für dieses Seminar angemeldet waren, werden daher bei der Anmeldung bevorzugt berücksichtigt. Darüber hinaus empfehlen wir Ihnen das Kursprogramm der Kreisvolkshochschule Oberhavel: Kreisvolkshochschule Oberhavel Havelstraße Oranienburg Telefon Kvhs@oberhavel.de 39

41 8. Organisatorisches Anmeldung: Wenn Sie sich für eine der Fortbildungen anmelden möchten, nutzen Sie dafür bitte das beigefügte Anmeldeformular. Bitte benutzen Sie pro Anmeldung ein Formular. Anmeldungen sind ausschließlich bis zum Anmeldeschluss möglich. Die Anmeldung gilt als verbindlich. Auswahl/Zusage/Absage: Meist liegen mehr Anmeldungen als verfügbare Plätze für die Fortbildung vor. Die dann notwendige Auswahl der TeilnehmerInnen nimmt der Fachbereich Jugend vor. Sollte die Zahl der Anmeldungen zu gering sein, kann eine Veranstaltung abgesagt werden. Bei einer Absage durch den Fachbereich Jugend werden bereits gezahlte Teilnahmeentgelte erstattet. Zusagen erhalten Sie schriftlich, in der Regel eine Woche nach Ablauf der Anmeldefrist. Die schriftliche Zusage enthält unter anderem die Höhe des zu entrichtenden Teilnahmeentgelts mit der Zahlungsaufforderung. Sollten Sie zwei Wochen vor Kursbeginn keine schriftlichen Informationen erhalten haben, bitten wir Sie um einen kurzen Anruf bei den Mitarbeiterinnen der Kita-Praxisberatung. Teilnahmebedingungen/Teilnahmeentgelt: Für Ihre Teilnahme ist die fristgerechte Überweisung des Teilnahmeentgelts Voraussetzung. Sollte Ihre Zahlung bis zum Stichtag (siehe Zusageschreiben) nicht eingegangen sein, kann Ihr Fortbildungsplatz ohne eine weitere Benachrichtigung anderweitig vergeben werden. Personen, die nicht auf den Anmeldelisten vermerkt sind, können an den Veranstaltungen nicht teilnehmen. Dienstliche Verhinderungsgründe führen in keinem Falle zur Erstattung des Teilnahmeentgeltes. Rücktritt: Sollten Sie trotz erfolgter Anmeldung und erhaltener Zusage doch nicht teilnehmen können, informieren Sie uns bitte umgehend telefonisch oder schriftlich, damit andere Interessierte von der Warteliste nachrücken können. Ein Rücktritt ist nur bis 14 Tage vor dem Veranstaltungstermin bzw. bei Krankheit möglich. Teilnahmebescheinigung: Im Anschluss an Ihre Teilnahme an einer Fortbildungsveranstaltung erhalten Sie eine Teilnahmebescheinigung. Verpflegung: Für die Verpflegung an den Fortbildungstagen sorgen Sie bitte selbst. Im Gebäude der Kreisverwaltung in Oranienburg finden Sie einen Kaffeeautomaten. Von Montag bis Freitag erwartet Sie die Kantine im 3. Obergeschoss (Raum 4.01) von Haus 1. Ebenso finden Sie in der näheren Umgebung verschiedene Möglichkeiten für ein Mittagessen. 40

42 8.1 Ihr Weg zu uns Die überwiegende Anzahl der Fortbildungsveranstaltungen findet in den Räumen der Kreisverwaltung Oberhavel statt. Den genauen Veranstaltungsort teilen wir Ihnen mit der Teilnahmezusage schriftlich mit. Landkreis Oberhavel Adolf-Dechert-Straße Oranienburg Sie erreichen den Seminarort mit öffentlichen Verkehrsmitteln Den Bahnhof Oranienburg erreichen Sie mit dem Regionalverkehr (RE5, RB12, RB 20) sowie mit der S-Bahn-Linie 1. Von dort aus benötigt man zu Fuß etwa zehn Minuten bis zum Hauptsitz der Kreisverwaltung in der Adolf-Dechert-Straße 1. Sie können vom Bahnhof auch die Buslinien 800, 804 und 821 bis zur Haltestelle Gericht bzw. die Buslinie 824 bis zur Haltestelle Breite Straße nutzen. Routensuche: mit dem PKW Von Osten kommend, fahren Sie auf der Bundesstraße 273 bis zur Ampelkreuzung am Schloss Oranienburg. Dort biegen Sie links auf die Berliner Straße ab, nach rund 300 Metern folgen Sie links in die Havelstraße abbiegend den Hinweisschildern. Aus den anderen Richtungen kommend, verlassen Sie die Bundesstraße 96 (Ortsumgehung) an der Anschlussstelle Oranienburg-Zentrum. Vor dem Hauptsitz der Verwaltung stehen ausreichend Parkplätze zur Verfügung. Bitte beachten Sie, dass die Parkplätze in der unmittelbaren Umgebung für Behördenbesucher vorgesehen sind und nur für eine begrenzte Zeit (2 Stunden mit Parkscheibe) genutzt werden können. Parkplätze für die Dauernutzung finden Sie im begrenzten Umfang in der weiteren Umgebung. 41

43 8.2 Anmeldeformular Landkreis Oberhavel Fachbereich Jugend Kita-Praxisberatung/Kindertagespflege Adolf-Dechert-Straße Oranienburg oder Fax 03301/ oder Kita@oberhavel.de Verbindliche Anmeldung für die Fortbildungsveranstaltung: Seminar-Nr. : Datum: Thema: Teilnehmerdaten: Name: Vorname: Name Kita/Hort und Träger bzw. Kindertagespflegestelle: Tätigkeit als: Rechnungsanschrift: Straße Privat Kindertagespflege Träger Kita PLZ/ Ort Telefon Hiermit stimme ich den Teilnahmebedingungen zu. Datum: Unterschrift 42

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