Die A 7 der Zukunft Die Hamburger Deckel. Bild: DEGES GmbH

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1 Die A 7 der Zukunft Die Hamburger Deckel Bild: DEGES GmbH

2 Inhalt 4. Teilabschnitte 4.1. Schnelsen Informationen zum A 7-Abschnitt in Schnelsen Ein Quartierspark, flankiert von Kleingärten Sonstiges 4.2. Stellingen Informationen zum A 7-Abschnitt in Stellingen Park und Promenade verbinden Stellingen Sonstiges 4.3. Altona Informationen zum A 7-Abschnitt in Altona Grünzug vom Volkspark zur Elbe Sonstiges 5. Infomaterial und Informationsmöglichkeiten 6. FAQs (Frage-Antwort-Liste) Impressum

3 4. Teilabschnitte 4.1. Schnelsen Blick von Norden auf den Schnelsener Deckel Bild: DEGES/V-KON.media

4 Informationen zum A 7-Abschnitt in Schnelsen Der Bauabschnitt beginnt südlich des Autobahndreiecks Hamburg-Nordwest in Höhe des Bauwerks Niendorfer Gehege und endet in Hamburg an der Landesgrenze zu Schleswig-Holstein. Er ist insgesamt 5,3 Kilometer lang. Im Rahmen der A 7-Erweiterung wird die Anzahl der Fahrstreifen erhöht. Bis zu acht Spuren werden in Zukunft den Durchgangs- und Pendelverkehr aufnehmen. Die enorme Verkehrsdichte und die überdurchschnittlich hohe Unfallquote machen einen Ausbau der A 7 im Abschnitt Schnelsen zwingend notwendig. Gleichzeitig entsteht ein Lärmschutztunnel. Der sogenannte Schnelsener Deckel wird 560 Meter lang und 34 Meter breit sein. Der Tunnel verläuft von der Straßenquerung Heidlohstraße über die Frohmestraße hinweg fast bis zur Anschlussstelle Hamburg- Schnelsen. Mit dem Tunnel will die Stadt Hamburg das Quartier, das durch die A 7 bisher getrennt ist, wieder zusammenwachsen lassen. Dies ist auch von den Menschen in Schnelsen gefordert worden. Die Mehrkosten für den Tunnelbau im Vergleich zu einem durch den Bund zu finanzierenden Bau von Lärmschutzwänden trägt die Stadt Hamburg; dafür hat sie mit dem Bund eine Finanzierungsvereinbarung abgeschlossen. Der Tunnel schützt die Anwohner vor Lärm und verbessert damit die Lebensqualität. Der Tunnel in Zahlen Tunnellänge: 560 m Tunnelbreite: 34 m im Mittel Lichte Bauhöhe: 4,90 m Querschnitt: sechsstreifig Bild: BWVI Skizze des Tunnels

5 Status Der Zuschlag für den Bau und den Betrieb des Autobahnabschnitts wurde am vergeben. Die Zuschlagserteilung ist am an das Konsortium Via Solutions Nord (VSN), bestehend aus den Unternehmen Hochtief PPP Solutions, DIF Infra und dem regionalen mittelständischen Unternehmen Kemna Bau, für den Ausbau der A 7 zwischen der Überführung Niendorfer Gehege in Hamburg bis zum Bordesholmer Dreieck in Schleswig-Holstein erfolgt. Die letzten Abstimmungen zum sogenannten Financial Close, der die genauen Finanzierungskonditionen festschreibt, wurden mit Vertragsunterzeichnung am abgeschlossen. Planmäßig zum wurde der Beginn des Vertragszeitraumes erreicht. Nach ersten Baufeldfreimachungen und weiteren vorbereitenden Arbeiten im Jahr 2014 wird seit Anfang 2015 umfassend in mehreren Bauabschnitten auf der Gesamtstrecke von 65 Kilometern gebaut. Zeitplan Februar 2011 Öffentliche Plandiskussion zum Bebauungsplan August 2011 Start des Planfeststellungsverfahrens August bis September 2011 Öffentliches Auslegen der Pläne Dezember 2011 Bekanntgabe des Vergabeverfahrens (ÖPP-Projekt) Februar 2012 Planfeststellungsbeschluss im Planungsabschnitt Schnelsen Januar bis Februar 2013 Planfeststellungsbeschluss wird öffentlich ausgelegt 23. Juni 2014 Zuschlag für Bau und Betrieb des Autobahnabschnitts; Financial Close 1. September 2014 Beginn der Vertragslaufzeit mit dem Konsortium Via Solutions Nord Herbst 2014 Vorbereitende Arbeiten entlang der Ausbaustrecke Seit Anfang 2015 Arbeiten auf dem gesamten 65 Kilometer langen Abschnitt laufen in mehreren Abschnitten an 1. Quartal 2015 Öffentliche Auslegung des Bebauungsplanes 2018 Abschluss der Bauarbeiten in Schnelsen 2019/2020 Bau der Park-, Grün- und Kleingartenanlagen

6 Das ÖPP-Projekt Ausbau von Hamburg-Schnelsen bis Bordesholm Der Ausbau in Schnelsen gehört zum sogenannten ÖPP-Projekt (Beschreibung des ÖPP-Prinzips in Kapitel 3.5). Auf insgesamt 65 Kilometern Länge erhält die A 7 zwischen Hamburg-Schnelsen und Bordesholm sechs Fahrstreifen und in Schnelsen einen Lärmschutzdeckel. Fakten des ÖPP-Projektes auf einen Blick Gesamtbaulänge: rund 65 km Baubeginn: Januar 2015 (vorbereitende Arbeiten bereits ab IV. Quartal 2014) Anschlussstellen: 10 Brücken: 29 Lärmschutzdeckel: 1 Querungen über die Autobahn: 43 Deckel Schnelsen: 560 m Lärmschutzwände: m² Betriebslänge: 59 km Autobahnmeisterei: 1 in Nützen Rastanlagen: 10 Bauende: Dezember 2018 Auftraggeber Auftragnehmer Ab dem wird Via Solutions Nord Service den Betrieb eines Teilabschnitts der A 7 übernehmen. Dies betrifft eine Strecke von etwa 59 Kilometern ab dem Autobahndreieck Hamburg-Nordwest bis zur Anschlussstelle Neumünster-Nord. Die Projektgesellschaft wird eine eigene Autobahnmeisterei betreiben, die unmittelbar an der Autobahn-Anschlussstelle Kaltenkirchen errichtet wird. Auf Quadratmetern wird es einen umfangreichen Fuhrpark für Streu- und Räumdienste geben sowie alle für die Versorgung der Autobahn notwendigen Gebäude. Bis zur Fertigstellung im November dieses Jahres nutzt Via Solutions Nord ein Ausweichquartier in Kaltenkirchen.

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8 Bauablauf Ausbau in acht Bauabschnitten (BA) Zuerst erhält die Autobahn in Richtung Süden eine zusätzliche Spur. Dafür wird der gesamte Verkehr auf die Fahrbahnen in Richtung Norden verlegt. Den Autofahrern stehen während der gesamten Bauzeit weiterhin zwei nun etwas schmalere Fahrspuren pro Richtung zur Verfügung, die mit rund 80 km/h befahren werden können. Anschließend wird der Verkehr auf der Fahrbahn in Richtung Süden abgewickelt und die Fahrbahn Richtung Flensburg wird ausgebaut. Auf beiden Seiten werden Nothaltebuchten eingerichtet. Die Baumaßnahmen an einem Teilstück werden rund 18 Monate dauern. Der Ausbau der A 7 auf insgesamt 65 Kilometern teilt sich in acht Bauabschnitte, wobei sich nur die Abschnitte 5b und 7 auf Hamburger Gebiet befinden. In den Bauabschnitten 1, 3, 5a, 5b und 7 wurde mit den bauvorbereitenden Arbeiten bereits begonnen. Der Abschnitt 7 beinhaltet auch den Tunnel Schnelsen. Richtung Flensburg Richtung Hannover N Bauabschnitt 1 BA 2 BA 3 BA 4 BA 5 A BA 6 BA 5 B BA 7 Neumünster Kaltenkirchen Hamburg AD Bordesholm AS Neumünster- Mitte AS Großenaspe AS Bad Bramstedt AS Kaltenkirchen AS Quickborn AS HH- Schnelsen-Nord AS HH- Schnelsen RiFa FL RiFa HH RiFa FL RiFa HH RiFa FL RiFa FL RiFa HH RiFa HH RiFa FL RiFa HH RiFa FL RiFa HH Legende: Erholungsstrecken Verschwenkte Fahrbahn Bauarbeiten Fertige Fahrbahn

9 Richtung Flensburg Richtung Hannover Bauabschnitt 1 BA 2 BA 3 BA 4 BA 5 A BA 6 BA 5 B BA 7 N Neumünster Kaltenkirchen Hamburg AD Bordesholm AS Neumünster- Mitte AS Großenaspe AS Bad Bramstedt AS Kaltenkirchen AS Quickborn AS HH- Schnelsen-Nord AS HH- Schnelsen RiFa FL RiFa HH RiFa FL RiFa HH RiFa FL RiFa FL RiFa HH RiFa HH RiFa FL RiFa HH RiFa FL RiFa HH Legende: Erholungsstrecken Verschwenkte Fahrbahn Bauarbeiten Fertige Fahrbahn

10 Sperrungen und Behinderungen während der Bauarbeiten Aufgrund des Abbruchs von vier Brücken in Hamburg und Schleswig-Holstein muss die A7 zu bestimmten Zeiten vollständig gesperrt werden. Dieses ist unvermeidbar, da die vorhandenen Bauwerke nicht lang genug sind für die zukünftige Autobahnbreite von sechs Fahr- und 2 Standstreifen. Um die verkehrlichen Einschränkungen zu minimieren, werden diese Sperrungen in verkehrsarmen Zeiten durchgeführt, wie z.b. in der Nacht oder an Wochenenden. Sperrungen Abbruch der Brücke Frohmestraße und Aufbau der Behelfsbrücke; Sperrung zwischen Schnelsen und AD HH-Nordwest sowie der Frohmestraße im Sommer 2015 erfolgt Abbruch der Brücke Heidlohstraße und Aufbau einer Behelfsbrücke; Sperrung zwischen Schnelsen und AD HH-Nordwest sowie der Heidlohstraße im Sommer 2015 erfolgt Sperrung zwischen Schnelsen Nord und AS Kaltenkirchen für das Auflegen und den Ausbau von 3 Traggerüsten Sperrungen im Bereich der Brücke Niendorfer Gehege Maßnahmen im nachgeordneten Straßennetz Bau der beiden Fußgängerbehelfsbrücken Heidlohstraße und Frohmestraße Bau der beiden Fahrzeugbehelfsbrücken Heidlohstraße und Frohmestraße Schleswiger Damm/Nordrampe, AS HH-Schnelsen, Bau eines zusätzlichen Rechtsabbiegestreifens (freier Rechtsabbieger) an der Rampe 2.2 Anpassung Kreuzung Oldesloer Straße/Wunderbrunnen Anpassung Kreuzung Rampen BAB A 7 Schnelsen-Nord/Oldesloer Straße Anpassung Kreuzungen Holsteiner-Chaussee/Halstenbeker Str. Schleswiger Damm/Frohmestraße/Wendlohstraße Schleswiger Damm/Nordrampe, AS HH-Schnelsen (Rampe 2.1) Sperrung der Rampe 2.2 AS HH-Schnelsen (Auffahrt in Richtung Süden)

11 Ein Quartierspark, flankiert von Kleingärten Der Deckel in Schnelsen liegt auf dem Niveau des umgebenden Geländes. Er kann über zahlreiche Wege direkt aus den umliegenden Wohngebieten erreicht werden. Auch Rollstuhlfahrer und Kinderwagen können ohne Probleme in die neue Parkanlage gelangen. Auf dem A 7-Deckel in Schnelsen entsteht nach dem Entwurf des Büros Pola Landschaftsarchitekten aus Berlin ein weitläufiger Park, der die angrenzenden Quartiere wieder miteinander verbindet. Das Konzept sieht ein Zusammenspiel von drei unterschiedlichen Freiraumnutzungen vor: Esplanade als Rad- und Fußwegeverbindung offene Parkwiese integrierte Kleingartenparzellen mit einem Vereinshaus Als Hauptverbindung in Nord-Süd-Richtung wird eine asphaltierte Esplanade entstehen, die gleichermaßen für sportliche und entspannende Aktivitäten geeignet ist. Sie begleitet im Westen, angrenzend an die Straße Jungborn, die gesamte Parkwiese. Entlang der Esplanade werden Bäume und Sträucher gepflanzt und Bänke aufgestellt, die zum Aufenthalt einladen. Durch einen querenden Fußweg zwischen Jungborn und Vogt- Kock-Weg können bisher notwendige Umwege über die Frohmestraße oder die Heidlohstraße in Zukunft vermieden werden. Der neu geschaffene Quartiersplatz an der Frohmestraße und eine große Wiese laden zum Verweilen ein und stehen dem Stadtteil für verschiedene Nutzungen zur Verfügung. Bäume auf der Wiese spenden an heißen Sommertagen Schatten. Neue Kleingärten, im Randbereich angesiedelt, können einfach und schnell von den öffentlichen Wegen erreicht werden. Die Kleingärten werden zu den Straßen und zur Parkanlage mit Hecken eingefasst. Jede Parzelle bietet mit 1,20 m Bodenaufbau ausreichend Tiefe zum Gärtnern.

12 Gestaltung des Deckels Altona Stand: Wettbewerbsergebnis 2012 A 7 Volkspark Holstenkamp Bahrenfelder Chaussee Lutherpark Lutherpark Bonnepark Bild: BSU

13 Visualisierung des Lärmschutztunnels in Schnelsen Blick auf den Schnelsener Deckel Bild: DEGES/V-KON.media Blick von Süden auf den Deckel Bild: DEGES/V-KON.media

14 Blick von Norden auf den Deckel mit Kleingartenanlage Bild: DEGES/V-KON.media Blick auf die Parkanlage und die Frohmestraße von Norden Bild: DEGES/V-KON.media

15 Die neue Brücke der Heidlohstraße über die A 7 mit Eingang in die Parkanlage Bild: DEGES/V-KON.media Esplanade parallel zur Straße Jungborn Bild: DEGES/V-KON.media

16 Esplanade im Bereich der Querverbindung zwischen Jungborn und Vogt-Kock-Weg Bild: DEGES/V-KON.media Aufenthaltsmöglichkeiten an der Ecke Jungborn/Frohmestraße Bild: DEGES/V-KON.media

17 Quartiersplatz südlich der Frohmestraße Bild: DEGES/V-KON.media Vogt-Kock-Weg mit angrenzender Kleingartenanlage Bild: DEGES/V-KON.media

18 Sonstiges Im Bauabschnitt Schnelsen werden im Zuge des Ausbaus und der Überdeckelung der A 7 einige Brücken erneuert. Die Brücke Oldesloer Straße soll bei fließendem Verkehr neu gebaut werden. Die Brücken Vielohweg und Schleswiger Damm im Süden des Bauabschnitts bleiben nach dem bisherigen Planungsstand erhalten. Der Durchlass Brookgraben und die Unterführung des Wanderweges Kollau werden in einem Bauwerk zusammengefasst. Die Überführungen Frohmestraße und Heidlohstraße werden abgerissen. Zukünftig werden die Straßen über die Tunneldecke geführt. Während der Bauzeit des Deckels werden Behelfsbrücken und ggf. Umleitungen eingerichtet, so entstehen nur geringe Verkehrsbehinderungen. Insgesamt werden auf den innerstädtischen Querverbindungen nur wenige Einschränkungen und Sperrungen nötig sein. Im Rahmen des Ausbaus müssen die Brücke Niendorfer Gehege über die A 7, die Brücke über die Mühlenau sowie die Langenfelder Brücke erneuert werden. Die bisherige Überführung im Niendorfer Gehege über die A 7 ist für die geplante Verbreiterung der Autobahn sowie die Einfädel- bzw. Ausfädelspuren des Autobahndreiecks Hamburg- Nordwest zu schmal. Der Neubau erfolgt versetzt, wodurch der Verkehr während der Bauzeit weitgehend aufrechterhalten werden kann.

19 Ausbau der A 7: Brücken in Schnelsen Bild: BWVI

20 4. Teilabschnitte 4.2. Stellingen Bild: DEGES GmbH Blick von Norden auf den Stellinger Deckel

21 Informationen zum A 7-Abschnitt in Stellingen Der Bauabschnitt beginnt an der Anschlussstelle Hamburg-Volkspark und endet südlich des Autobahndreiecks Hamburg-Nordwest in Höhe des Bauwerks Niendorfer Gehege. Der Bauabschnitt ist insgesamt 3,2 Kilometer lang. Im Rahmen der A 7-Erweiterung wird die Fahrbahn von sechs auf acht Fahrstreifen ausgebaut. Charakteristisch für den Verkehr ist ein hoher Anteil an Schwerlastverkehr (statt der üblichen 8 10 Prozent liegt der Wert an Werktagen bei bis zu 13 Prozent des durchschnittlichen täglichen Kfz-Verkehrs). Mit der größeren Kapazität wird das steigende Verkehrsaufkommen besser bewältigt und der Verkehrsfluss verbessert. Auch weiterhin erfolgt die Steuerung der Geschwindigkeit auf dem gesamten Abschnitt über eine Streckenbeeinflussungsanlage. Gleichzeitig entsteht ein Lärmschutzdeckel, der 890 Meter lang und maximal 31 Meter breit sein wird. Er beginnt im Süden an der Kieler Straße und schließt im Norden an der Brücke der Güterumgehungsbahn ab. Der Stellinger Deckel ist Lärmschutz und Stadtteilverbindung in einem. Der Tunnel in Zahlen Tunnellänge: 890 m Tunnelbreite: 22,5 bis ca. 31 m Lichte Bauhöhe: 4,90 m Querschnitt: 8 durchgehende Fahrstreifen (Verflechtungs- und Standstreifen) Skizze des Tunnels Bild: BWVI

22 Status Im März 2014 begannen die flankierenden Baumaßnahmen im Hamburger Straßennetz, im Mai 2014 die Baumaßnahmen an der Langenfelder Brücke. Statt eines normalen Abbruchs erfolgt hier ein kontrollierter Rückbau in zwei Schritten zunächst mit dem östlichen, dann mit dem westlichen Überbau. Die Brücke wird zunächst zurück- und im Anschluss neu gebaut. Damit ist das Bauwerk stark genug für die notwendigen acht Fahrspuren und die Lärmschutzwände. Während der Arbeiten kann der Autobahn- und Bahnverkehr unter der Brücke weiterlaufen. Die Arbeiten an der A 7-Erweiterung und am Stellinger Deckel werden zeitversetzt zum Abschnitt Schnelsen voraussichtlich 2015/2016 beginnen. Die Bauzeit wird ca. vier Jahre betragen. Anschließend werden die Parkanlagen und Kleingärten auf dem Deckel gebaut. Zeitplan November 2010 Öffentliche Plandiskussion zum Bebauungsplan Januar 2011 Planfeststellungsverfahren wird gestartet Januar bis Februar 2011 Öffentliches Auslegen der Pläne April bis Mai 2012 Öffentliches Auslegen der Planänderungen Mai Planänderungen August 2013 Planfeststellungsbeschluss im Planungsabschnitt Stellingen September 2013 Planfeststellungsbeschluss wird öffentlich ausgelegt Januar 2014 Zuschlag für den Bau der Langenfelder Brücke März 2014 Start der Bauarbeiten im nachgeordneten Straßennetz (KP Kieler Straße/Sportplatzring) Mai 2014 Bauarbeiten an der Langenfelder Brücke beginnen 16. Juni 2014 Offizieller 1. Spatenstich Langenfelder Brücke 2015 Öffentliche Auslegung des Bebauungsplanes 2016 Baubeginn Stellinger Deckel 2020 Abschluss der Bauarbeiten 2020/2021 Bau der Park-, Grün- und Kleingartenanlagen

23 Park und Promenade verbinden Stellingen Mit dem Bau des Stellinger Deckels kann die trennende Wirkung der Autobahn auf einer Länge von 890 Metern zwischen Güterumgehungsbahn und Kieler Straße überwunden werden und der Stadtteil über die neue Parkanlage wieder zusammenwachsen. Der Entwurf des Büros Weidinger Landschaftsarchitekten aus Berlin sieht eine großzügige Parkanlage, einen Kleingartenpark und eine Esplanade als Nord-Süd-Verbindung vor. Entlang der asphaltierten Promenade, die von Fußgängern, Rollstuhlfahrern und Radfahrern gleichermaßen komfortabel genutzt werden kann, laden kleine Plätze mit Bänken und schöner Aussicht zum Verweilen ein. Neue Verbindungen bieten den Menschen Alternativen bspw. zum bestehenden Fußgängertunnel und sorgen für einen vielfältigen Zugang zum Deckel und durch Stellingen. Nördlich des Wördemanns Wegs bietet eine weitläufige Wiesenfläche, die punktuell mit Bäumen und Sträuchern bepflanzt ist, viel Platz für Freizeitaktivitäten und zum Erholen. Die Esplanade wechselt hier auf die Ostseite des Deckels, dadurch entsteht eine Verbindung zu dem östlich angrenzenden Schulgelände und den Wohngebieten. Die direkt angrenzenden Wohngebiete zur Parkanlage werden durch im Randbereich angepflanzte Hecken und Sträucher abgeschirmt. Das Deckelbauwerk variiert in der Höhe und liegt teilweise höher als das natürliche Gelände. Die Esplanade als Hauptverbindung ist im Anschluss an den Kollauwanderweg und im östlichen Anschluss an die Kieler Straße mit ihrer sanften Steigung barrierefrei. Nach Osten und Westen verknüpfen Wege über Rampen und Treppen die Wohngebiete mit der Parkanlage. Südlich des Wördemanns Wegs ist ein Kleingartenpark geplant. Dieser wird aus den Parzellen der Kleingärtner und einem Vereinshaus bestehen, das für gemeinsame Aktivitäten genutzt werden kann. Das gesamte Areal wird von einer 1,10 m hohen Hecke eingefasst. Jede Parzelle bietet mit 1,20 m Bodenaufbau ausreichend Tiefe zum Gärtnern.

24 Gestaltung des Deckels Stellingen Stand: Überarbeitung des Wettbewerbs 2014 A 7 Schule Wegenkamp Imbekstieg Wördemanns Weg Deckel Stellingen im Überblick etwa 890 Meter lang, zwischen Kieler Straße und Güterumgehungsbahn Theodor-Schäfer-Damm Neue Kleingärten im Süden, öffentliche Parkanlage im Norden, mit attraktiven Verbindungen für Radfahrer und Fußgänger Kieler Straße Lücken im vorhandenen Wegenetz werden geschlossen Die neue Parkanlage wird an den Kollauwanderweg angebunden Abfahrt Hamburg-Stellingen A 7 N Parkanlage Kleingärten Wege und Plätze Zugänge zum Park m Bild: BSU

25 Visualisierung des Lärmschutztunnels in Stellingen Blick auf den Stellinger Deckel Bild: DEGES/V-KON.media Blick auf den Deckel von Norden Bild: DEGES/V-KON.media

26 Südliche Einfahrt in den Deckel an der Kieler Straße Bild: DEGES/V-KON.media Promenade und Wiesenfläche zwischen Wördemanns Weg und Kollauwanderweg Bild: DEGES/V-KON.media

27 Blick auf die Parkanlage im Bereich der Autobahnzufahrt an der Kieler Straße Bild: DEGES/V-KON.media Blick auf die Kleingartenanlagen südlich des Wördemanns Wegs Bild: DEGES/V-KON.media

28 Platz und Parkanlage nördlich des Wördemanns Wegs Bild: DEGES/V-KON.media Blick auf die Promenade und Wiesenfläche zwischen Wördemanns Weg und Kollauwanderweg Bild: DEGES/V-KON.media

29 Visualisierung des Lärmschutztunnels aus der Perspektive der Anwohner Visualisierung Imbekstieg Bestand. Blick nach Nordwesten Bild: DEGES/V-KON.media Visualisierung Imbekstieg Planung. Blick nach Nordwesten Bild: DEGES/V-KON.media

30 Visualisierung des Lärmschutztunnels aus der Perspektive der Anwohner Visualisierung Olloweg Bestand. Blick nach Nordosten Bild: DEGES/V-KON.media Visualisierung Olloweg Planung. Blick nach Nordosten Bild: DEGES/V-KON.media

31 Sonstiges Kurze Umleitungen und intelligente Ampelsteuerungen im Stadtnetz sorgen während der Bauphase in Stellingen für einen besseren Verkehrsfluss. Zur Entlastung der Kieler Straße in Richtung Norden wurde die Alternativroute vom Eimsbütteler Markt über den Holstenkamp und die Schnackenburgallee in Richtung Anschlussstelle HH-Volkspark eingerichtet. Hierfür wurden insbesondere die Ampelsteuerungen an den Kreuzungen Eimsbütteler Markt und Holstenkamp/Bornkampsweg/Schnackenburgallee angepasst. Nördlich der Güterumgehungsbahn wird der Fußweg Kollauwanderweg bisher auf einem provisorischen Überbau über die A 7 geführt. Sobald der Lärmschutzdeckel fertiggestellt worden ist, wird auf dieses Bauwerk komplett verzichtet und der Wanderweg künftig südlich der Güterumgehungsbahn direkt über den Deckel durch den Park geführt. Die bestehende Überführung Wördemanns Weg wird abgerissen. Während der Bauzeit wird eine einspurige Behelfsbrücke mit separatem Gehweg errichtet, so dass der Wördemanns Weg ständig befahrbar bleibt. In der Zukunft wird die Straße über den Deckel durch den Park geführt. Für den Ausbau der A7 und den Bau des Stellinger Deckels wird es während der vorbereitenden Maßnahmen und der eigentlichen Bauzeit zu temporären aber auch längeren Teil- und Vollsperrungen kommen. Dies ist unvermeidbar, um die verkehrlichen Einschränkungen zu minimieren werden diese Sperrungen in verkehrsarmen Zeiten durchgeführt, wie z.b. in der Nacht oder an Wochenenden.

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33 Ausbau der A 7: Brücken in Stellingen Bild: BWVI

34 4. Teilabschnitte 4.3. Altona Blick von Norden auf den Altonaer Deckel Bild: DEGES GmbH

35 Informationen zum A 7-Abschnitt in Altona Der Ausbau des Autobahn-Abschnitts zwischen Othmarschen und Volkspark bildet den zeitlichen und konzeptionellen Abschluss der A 7-Erweiterung. Erst wenn die Arbeiten in den beiden nördlichen Abschnitten an der Autobahn beendet sind, wird im Süden mit dem Bau begonnen. Der Bauabschnitt führt von Hamburg-Othmarschen bis zum Volkspark und ist insgesamt 3,15 Kilometer lang. Im Rahmen des A 7-Ausbaus wird die Fahrbahn von sechs auf acht Fahrstreifen erweitert. Zurzeit wird die Entwurfsplanung für den Abschnitt Altona aufgrund der Ergebnisse aus den Planfeststellungsverfahren in Stellingen und Schnelsen überarbeitet. Bis Ende März 2015 werden die Varianten für mögliche Tunnellösungen untersucht und mit Kosten belegt. Für Mitte 2016 wird eine Entscheidung von Senat und Bürgerschaft zur Tunnelvariante angestrebt. Diese Variante soll dann dem Bund zur Genehmigung vorgelegt werden. Im Anschluss können die Planfeststellungsunterlagen erstellt werden.

36 Status Im Jahr 2016 werden die Planfeststellungsunterlagen ausgelegt. Im Anschluss an den Planfeststellungsbeschluss (ca. 2017/2018) soll voraussichtlich ab 2020 gebaut werden. Für den Ausbau der A 7 und den Bau des Tunnels ist eine Bauzeit von ca. 5 Jahren veranschlagt. Im Anschluss erfolgt die Parkgestaltung. Zeitplan September 2011 Informationsveranstaltung Anfang 2012 Wettbewerbsverfahren zur Deckelgestaltung 2016 Auslegung der Planfeststellungsunterlagen 2017/2018 Voraussichtlicher Planfeststellungsbeschluss 2020/2025 Bau des Altonaer Deckels im Anschluss ca. 24 Monate Gestaltung der Deckeloberfläche als Parkund Kleingartengelände

37 Grünzug vom Volkspark zur Elbe Durch den Lärmschutzdeckel in Altona ergeben sich die größten Chancen für die Stadtentwicklung. Die trennende Schneise der Autobahn wird zwischen der Behringstraße und dem Volkspark aufgehoben und die benachbarten Stadtteile Bahrenfeld und Othmarschen sowie bestehende Grünflächen werden wieder verbunden. Neue Wegeverbindungen sowie Freizeit- und Erholungsmöglichkeiten entstehen. Durch den Deckel Altona wird die Umsetzung der Idee des Stadtplaners Gustav Oelsner aus den 1920er Jahren möglich, mit einem Altonaer Grüngürtel eine Verbindung vom Volkspark zur Elbe zu schaffen. Ebenso wird die Anbindung des Volksparks über die Landschaftsachse in die Innenstadt durch den Deckel verbessert. Der Entwurf der Hamburger Landschaftsarchitekten ARBOS sieht ein langgestrecktes Parkband mit einer Promenade auf der Westseite des Deckels vor. Daneben erstreckt sich ein breiteres Band aus Kleingärten. Die historischen Parkanlagen Lutherpark und Bonnepark, die mit dem Bau der Autobahn zerschnitten wurden, werden wieder verbunden. Angrenzend an das neue Sportgelände an der Baurstraße befindet sich auf dem Deckelpark eine mit Bäumen bepflanzte Wiese als Verbindung und Erweiterung der angrenzenden Parkanlage. An den Schnittstellen zwischen den historischen Parkanlagen mit dem neuen Deckelpark sind Kinderspielplätze als öffentliche Treffpunkte vorgesehen, die sich mit den privaten Räumen der Kleingärten vermischen.

38 Gestaltung des Deckels Altona Stand: Wettbewerbsergebnis 2012 A 7 Volkspark Holstenkamp Bahrenfelder Chaussee Lutherpark Lutherpark Bonnepark Bonnepark Deckel Altona im Überblick Osdorfer Weg Abfahrt Hamburg- Bahrenfeld etwa 2000 Meter lang, von der Behringstraße bis zum Volkspark Ein durchgehender Grünzug vomvolkspark bis zur Elbe entsteht Bahrenfelder Marktplatz Die alten Grünanlagen Luther- und Bonnepark werden wieder verbunden Entwicklung neuer Wohngebiete beiderseits der überdeckelten Autobahn Sportpark Baurstraße Parkanlage Kleingärten Wege und Plätze Zugänge zum Park Sportpark städtebauliche Entwicklungsflächen Abfahrt Hamburg-Othmarschen A 7 N m Bild: BSU

39 Visualisierung des Lärmschutztunnels in Altona Blick auf den Deckel auf Höhe der Bahrenfelder Chaussee mit Bonnepark und Lutherpark Bild: DEGES/V-KON.media Blick auf den nördlichen Bereich des Deckels mit angrenzenden Entwicklungsflächen Bild: DEGES/V-KON.media

40 Blick auf den nördlichen Bereich des Deckels mit angrenzenden Entwicklungsflächen Bild: DEGES/V-KON.media Deckeleinfahrt im Norden Bild: DEGES/V-KON.media

41 Der Lutherpark wird über den Deckel wieder zu einer Parkanlage verbunden Bild: DEGES/V-KON.media Zusammenführung der Parkanlage auf dem Deckel mit dem Bonnepark Bild: DEGES/V-KON.media

42 Sonstiges (Änderungen nach Abschluss der Entwurfsplanung möglich) Durch den Bau des Altonaer Deckels können vier Brücken (Kielkamp, Baurstraße, Bahrenfelder Chaussee, Osdorfer Weg) entfallen. Die kreuzenden Verkehrswege werden auf den Altonaer Deckel verlegt. Darüber hinaus sind 14 Ingenieurbauwerke von der Maßnahme betroffen. Die Brücke Baurstraße wird dauerhaft zurückgebaut. Die Straße Kielkamp soll ebenfalls zurückgebaut werden, sofern dafür der oberhalb gelegene Holstenkamp über die A 7 hinweg verbunden wird. Die Brücken Bahrenfelder Chaussee und Osdorfer Weg sollen ebenfalls zurückgebaut und auf den Tunnel verlegt werden. Die Verkehrsbeziehungen bleiben vollständig erhalten. Die Überführung S-Bahn sowie die Überführung Behringstraße bleiben in bestehender Form erhalten. Um auf dem Deckelgrünzug eine durchgängige Wegebeziehung zu gewinnen, soll eine Fußgängerbrücke über den Osdorfer Weg gebaut werden. Weil sich der Autobahnverkehr und der städtische Verkehr zwischen den Anschlussstellen HH-Bahrenfeld und HH-Othmarschen überlagern, sind in beiden Fahrtrichtungen Verflechtungsstreifen vorgesehen. Weiterhin sind Änderungen an den Rampenfahrbahnen der Anschlussstellen Othmarschen, Bahrenfeld und Volkspark sowie im Knotenpunkt Osdorfer Weg/A 7 geplant.

43 5. Infomaterial und Informationsmöglichkeiten

44 5. Überblick Infomaterial und Informationsmöglichkeiten 5.1. Infomaterialien Das Infomobil ist nur ein Teil der umfangreichen Informationspolitik. In den vergangenen Monaten wurden unterschiedlichste Anstrengungen unternommen, um in Hamburg und Umgebung über den A 7-Ausbau zu informieren. Das Informationsmaterial ist auf der Website im Bereich Service hinterlegt. Allgemeine Informationsmaterialien zum Projekt Flyer Ausbau und Überdeckelung A 7 Flyer Die App A 7-Nord das mobile Verkehrsportal Hamburger-Deckel-Newsletter Flyer Überdeckelung der A 7 neuer Freiraum für Hamburg Infoblatt Informationsmöglichkeiten zum Ausbau der A 7 Informationen zum Bauabschnitt Schnelsen Dokumentation des freiraumplanerischen Realisierungswettbewerbs Deckel Schnelsen Broschüre A 7 der Zukunft Verkehrsachse des Nordens Informationen zum Bauabschnitt Stellingen Flyer Langenfelder Brücke Erweiterung der Autobahn A 7 Dokumentation des freiraumplanerischen Realisierungswettbewerbs Deckel Stellingen Informationen zum Bauabschnitt Altona Dokumentation Wettbewerb Altona

45 5.2. Informationsmöglichkeiten App A 7-Nord Mobile und umfangreiche Informationen rund um den Ausbau der Autobahn A 7 in Hamburg und Schleswig-Holstein bietet die kostenlose App A 7-Nord. Neben Verkehrsmeldungen versorgen u. a. Echtzeitdarstellungen der Verkehrslage, Auskünfte aus der Elbtunnel-Betriebszentrale und Angaben zu aktuellen Reisezeiten rund um die Uhr alle A 7-Nutzer, Pendler und Durchreisende. Die App A 7-Nord steht für ios (ab Version 7) und Android (optimiert ab Android 4.4) zur Verfügung. Weitere Informationen zur neuen App sind online abrufbar unter: Bürgersprechstunde zum Ausbau der A 7 und Langenfelder Brücke Die mit der Gesamtplanung und der Durchführung der Bauarbeiten an der A 7 beauftragte Deutsche Einheit Fernstraßenplanungs- und -bau GmbH (DEGES) bietet 14-täglich eine Bürgersprechstunde an, in der Anwohner und alle weiteren interessierten Personen Fragen stellen können und detaillierte Informationen erhalten. Sie findet in den geraden Kalenderwochen am Mittwoch von 17 bis 18 Uhr in der Lederstraße 72 statt. Die Termine werden auf veröffentlicht. Das A 7-Infomobil unterwegs Das Infomobil ist regelmäßig in Hamburg und dem Hamburger Umland unterwegs, um über den Ausbau der A 7 zu informieren. Der Fahrplan ist online verfügbar unter: Ihre Ansprechpartner zum Ausbau der A 7 in Hamburg und Schleswig-Holstein Informationen zum Ausbau der A 7 in Hamburg Behörde für Wirtschaft, Verkehr und Innovation, Amt für Verkehr und Straßenwesen, Projekte Bundesfernstraßen, Alter Steinweg 4, Hamburg, Tel.: 040/ , ausbaua7@bwvi.hamburg.de A 7-Verkehrskoordinator der Länder Hamburg und Schleswig-Holstein Ansprechpartner für Bürger, Anwohner und Unternehmen rund um den A 7 Ausbau, Gerhard Fuchs, Alter Steinweg 4, Hamburg, Tel.: 040/ , gerhard.fuchs@bwvi.hamburg.de Informationen zur Deckelgestaltung, zu Kleingärten und zur Stadtentwicklung Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen, Amt für Landes- und Landschaftsplanung, Projektgruppe Deckel A 7, Neuenfelder Straße 19, Hamburg, Tel.: 040/ , Deckel-BAB7@bsw.hamburg.de Informationen zum Ausbau zwischen Schnelsen und dem Bordesholmer Dreieck (ÖPP-Abschnitt) Via Solutions Nord GmbH & Co KG, Kirchenweg 10, Nützen, Tel.: 04191/ , kommunikation@vsn-a7.de

46 6. FAQs Bild: BWVI

47 6. Frage-Antwort-Liste 6.1. Fragen zum Hintergrund Wann begann die genaue Planung des Projektes? Die Planungen begannen im Jahr 2007, auch wenn es Ideen zu einer Überdeckelung schon viele Jahre davor gab. Jahrelanger Lärm, Umleitungen, Staus und Stress ohne Ende. Was soll an dem Ausbau der A 7 positiv sein? Die Verkehrsbehinderungen lassen sich bei einem Projekt dieser Größe leider nicht vermeiden. Langfristig gesehen gibt es aber zahlreiche Vorteile: Mit den Bauarbeiten wird die A 7 zukunftsfähig gemacht. Zwei Ziele stehen im Vordergrund. Die Anwohner profitieren von den moderneren Lärmschutzmaßnahmen und den neu geschaffenen Grün- und Freizeitflächen. Die Lebensqualität, nicht nur für die Anwohner in den betroffenen Quartieren Stellingen, Schnelsen und Altona, wird erhöht. Es wird neue Parkanlagen und Wegeverbindungen geben, so dass die Autobahn, die bisher Stadtteile voneinander getrennt hat, zukünftig ein Treffpunkt mit verbindender Funktion ist. Der Deckel vereint die Stadt dort, wo sie die Autobahn in den 70ern getrennt hat. Für die Autofahrer in der Stadt oder auf der Autobahn bedeutet die A 7-Erweiterung zukünftig ein zuverlässigeres und vor allem sichereres Vorankommen in und durch Hamburg, denn die Kapazität der vorhandenen Fahrbahnen ist ausgeschöpft. Die Baumaßnahmen schaffen Platz für eine bessere Verkehrsführung des PKW-, Rad- und Fußgängerverkehrs. Ziel des Projektes ist es, zukünftig einen besser fließenden Verkehr zu ermöglichen. Durch einen zusätzlichen Fahrstreifen je Richtung kommt es zu weniger Staus und Unfällen. Wie lange dauern die Bauarbeiten? Der Deckel in Altona ist der finale Bauabschnitt er wird voraussichtlich 2025 fertiggestellt. Die Arbeiten enden mit der Herstellung der Parkanlagen und Kleingärten auf dem Deckel, dies wird etwa zwei Jahre in Anspruch nehmen. In der Planung wurden die Bauzeiten realistisch kalkuliert, damit die Modernisierung der drei Teilabschnitte im Zeitplan bleibt.

48 Warum findet die Erweiterung zeitlich versetzt und nicht zeitgleich statt? Dafür gibt es drei vorrangige Gründe: 1. Der Bund stellt nicht auf einen Schlag die Mittel für den Umbau der drei Abschnitte zur Verfügung. 2. Unter verkehrstechnischen Gesichtspunkten können nicht alle Abschnitte gleichzeitig gebaut werden. Die Baustellen dürfen nicht länger als 12 Kilometer sein die Länge der Erholungsstrecken dazwischen muss mindestens 5 Kilometer betragen. 3. Ein einzelnes Planfeststellungsverfahren für die gesamte Strecke würde bedeuten, dass die A 7 erst wesentlich später ausgebaut werden könnte. Die Planfeststellungsverfahren für die einzelnen Abschnitte durchzuführen, war daher effektiver. Wie lange dauern die Bauarbeiten? Gestartet ist der Ausbau mit den Arbeiten an der Langenfelder Brücke im Abschnitt Stellingen, hier wird bis 2018 gebaut. Im Abschnitt Schnelsen startete das Konsortium Via Solutions Nord im Herbst 2014 mit den Vorarbeiten und ist seit 2015 mit den richtigen Bauarbeiten entlang der Ausbaustrecke befasst. Dieser Abschnitt soll bis Ende 2018 auch beendet sein. Die Arbeiten in Stellingen (Erweiterung der A 7 und Bau des Lärmschutzdeckels) sind Anfang 2016 gestartet. Der Abschnitt soll 2020 fertig sein. Im Bereich Altona befindet sich der finale Bauabschnitt. Voraussichtlich 2025 werden die 2020 begonnenen Arbeiten fertiggestellt. Der komplette Aufbau der Parkanlagen auf den Lärmschutzdeckeln dauert jeweils etwa zwei weitere Jahre. In der Planung wurden die Bauzeiten realistisch kalkuliert, damit die Umsetzung der drei Teilabschnitte im dafür vorgesehenen Zeitplan bleibt.

49 Bedeutet es für die Anwohner, deren Wohnungsbalkone zur Autobahn gerichtet sind, dass sie dort während der Bauarbeiten wegen Lärm, Staub etc. keine Aufenthaltsmöglichkeiten mehr haben? Es entstehen während der Bauzeit keine gesundheitsschädlichen Beeinträchtigungen. Passive Lärmschutzmaßnahmen sind geplant und ein Lärmschutzgutachten ist in Auftrag gegeben. Warum wurden bereits zahlreiche Bäume an Stellen abgeholzt, die erst in zwei Jahren von den Bauarbeiten betroffen sind? Natürlich wurde versucht, eine unnötige und großflächige Abholzung zu vermeiden. Jene, die bereits durchgeführt wurden, waren absolut notwendig. Darüber hinaus werden die Bäume stets außerhalb der Vegetationsperiode gefällt. Sind in diesem Zusammenhang auch Aufforstungen geplant? Es ist eine intensive Landschaftspflege geplant, bei der u. a. für jeden gefällten Baum zwei neue vorgesehen sind. Welchen Einfluss auf den S-Bahn-Betrieb wird es geben? Die Sperrzeiten von S- und Fernbahnen werden ausschließlich nachts stattfinden. In besonderen Fällen wird es Ersatzverbindungen geben, die zeitnah mitgeteilt werden. Findet die generelle Lärmbelästigung des A 7-Ausbaus nur tagsüber statt? Die Baustellenarbeiten, die zwangsweise Lärmbelästigungen mit sich bringen, finden ausschließlich tagsüber zwischen 7 und 20 Uhr statt.

50 6.2. Fragen zum Verkehrskonzept Welche Maßnahmen werden für jene Menschen getroffen, die aus dem Norden über Hamburgs Autobahnen fahren wollen? Grundsätzlich bleibt die Anzahl der durchgehenden Fahrstreifen je Richtung erhalten, zum Teil mit Tempolimit und zum Teil mit eingeschränkter Fahrstreifenbreite. Auto- und LKW- Fahrer aus dem Norden haben die Möglichkeit, die A 7-Erweiterung weiträumig zu umfahren. Über die A 7-Anschlussstelle Neumünster-Süd in Richtung Bad Segeberg (B 205) kann ab Wahlstedt die A 21 befahren werden. Ab der Anschlussstelle Bargteheide kann die A 1 bis zum Autobahnkreuz Maschen genutzt werden. Für Autofahrer aus dem Nordwesten ist die A 23 eine Alternative. So kann man einen Teil der Bauarbeiten umfahren. Wie wird sich der Verkehr während der Bauphasen entwickeln? Während der Bauphasen wird die Anzahl der Fahrspuren auf der A 7 beibehalten. Nur für besondere Bauarbeiten (Brückenabrisse/Ausbau von Anschlussstellen) muss die Autobahn kurzfristig voll gesperrt werden. Diese Sonderfälle werden rechtzeitig angekündigt und über die Medien kommuniziert. Wann und durch wen werde ich über Sperrungen informiert? Die Bürger können auf eine Vielzahl von Informationsquellen zurückgreifen, um sich über den A 7-Ausbau und anstehende Sperrungen zu informieren. Zeitnah und genau informiert die BWVI auf der Website Mobile und umfangreiche Informationen rund um den Ausbau der Autobahn A 7 in Hamburg und Schleswig-Holstein bietet die kostenlose App A 7-Nord. Neben Verkehrsmeldungen versorgen u. a. Echtzeitdarstellungen der Verkehrslage, Auskünfte aus der Elbtunnel-Betriebszentrale und Angaben zu aktuellen Reisezeiten rund um die Uhr alle A 7-Nutzer, Pendler und Durchreisende. Die App A 7-Nord steht für ios (ab Version 7) und Android (optimiert ab Android 4.4) zur Verfügung. Weitere Informationen sind unter www. hamburg.de/a7-deckel/app-a7-nord zu finden. Weitere Ansprechpartner befinden sich darüber hinaus auch stets in den Baubüros vor Ort. Zudem werden Bürgersprechstunden angeboten, die derzeit 14-täglich in den ungeraden Kalenderwochen mittwochs von 17 bis 18 Uhr im Baubüro Lederstraße 72 stattfinden. Die Termine werden auf veröffentlicht.

51 6.3. Fragen zum Lärmschutz Was wird zum Thema Lärmschutz getan? Es werden Lärmschutzwände konstruiert und Flüsterasphalt wird an allen Stellen eingebaut, wo sich kein Deckel befindet. Hierbei wird ein hochmodernes Material verwendet, das darüber hinaus mehr Feuchtigkeit wie z. B. Regen aufnimmt und somit die Fahrbahn sicherer macht. Welcher Asphalt wird für die neuen Straßen verwendet? Es wird ausschließlich Flüsterasphalt verwendet. Wird die Nutzung des Übergangs von der Straße zur Brücke hörbar sein? Der Fahrbahnübergang wird in Zukunft noch hörbar sein, allerdings in einem erheblich geringeren Maße, als es jetzt der Fall ist.

52 6.4. Fragen zu den Kosten Von wem wird das Großprojekt des A 7-Ausbaus finanziert? Wieder einmal vom Steuerzahler? Finanziert wird der Ausbau vom Bund (Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur) und von der Stadt Hamburg. Durch die Verwendung von Steuergeldern ist somit auch jeder Bürger betroffen. Allerdings werden die Steuergelder hier auch für das Gemeinwohl und die Gesundheit der Anwohner eingesetzt, die von den neuen Lärmschutzmaßnahmen und den Park- und Freizeitanlagen profitieren. Durch die Hamburger Deckel ergibt sich für Hamburg die Chance, brachliegende und verlärmte Flächen in Autobahnnähe für die Entwicklung neuer Wohnquartiere zu nutzen. Die erzielten Einnahmen können für die Refinanzierung des Projektes genutzt werden. So gewinnt Hamburg neue Wohnungsbauflächen, kann die Deckeloberflächen als Parkanlage nutzen und mit neuen Standorten für Kleingärten dem Stadtteil zu einer ganz neuen Lebensqualität verhelfen. Was kostet das alles? Was kostet denn das ganze Projekt? Die Gesamtkosten für alle drei Abschnitte können noch nicht beziffert werden, dafür muss die Entscheidung zum Tunnel Altona erst fallen. Die Kosten für die Abschnitte Schnelsen und Stellingen können der Übersicht (Kap. 3.4) entnommen werden.

53 6.5. Fragen zum Sicherheitskonzept Was passiert bei einem Unfall im Deckel? Die Sicherheit in den Tunneln hatte von Beginn an höchste Priorität. Mit der Aufstellung eines Gesamtsicherheitskonzeptes wurde schon während der Planungsphase begonnen. Bereits dort wurden wesentliche bauliche und technische Voraussetzungen berücksichtigt. Für jeden Tunnel existiert ein Rettungs- und Evakuierungsplan. Im Falle eines Unfalls gibt die Tunnelleitzentrale Durchsagen über Lautsprecher im Tunnel an die Bürger weiter. Es herrscht außerdem das Prinzip der Selbstrettung. Nach welchen Bestimmungen wird die Sicherheit überhaupt definiert? Für alle Tunnel in Deutschland gilt die Richtlinie für die Ausstattung und den Betrieb von Straßentunneln (RABT). Diese ist die Grundlage für: eine sichere Verkehrsführung die Vermeidung kritischer Ereignisse den Schutz der Autofahrer und Anwohner den Umweltschutz die Unterstützung von Einsatzdiensten (z. B. Polizei, Feuerwehr) im Fall von Unfällen, Bränden und Pannen Was passiert, wenn es in einem der drei Tunnel brennt? Bei einem Brand werden immer zunächst beide Röhren voll gesperrt. Im Bau wurden unterschiedliche Szenarien berücksichtigt. Neben einer Teilsperrung (mit eingeschränkter Verkehrsführung) kann auf eine Gegenverkehrslösung zurückgegriffen werden. Der Verkehr fließt dann über die freie Tunnelseite. Wird es für Rettungsfahrzeuge Behinderungen jeglicher Art geben? Nein, sämtliche Schutzzufahrten werden selbstverständlich erhalten bleiben. Sie werden nicht von den Baumaßnahmen beeinflusst. Zudem stehen wir in ständigem Kontakt mit der Feuerwehr.

54 6.6. Fragen zur Gestaltung der Park- und Grünflächen Wie viele Bäume werden gepflanzt? Für jeden durch die Baumaßnahme gefällten Baum muss ein Ausgleich erfolgen. Alle Ausgleichsregelungen werden im Rahmen des Landschaftspflegerischen Begleitplans zur Planfeststellung vorgenommen. Der Ausgleich erfolgt zum Teil auf externen Ausgleichsflächen. Außerdem werden zur Gestaltung der Parkanlagen Bäume auf den Deckeloberflächen gepflanzt. Der Bodenaufbau auf dem Deckel ist mit 1,20 m Bodentiefe für die Pflanzung von klein- bis mittelkronigen Bäumen geeignet. Gibt es Beleuchtung auf dem Deckel? Parkanlagen werden in Hamburg nicht beleuchtet. Eine Beleuchtung ist nur auf ausgewiesenen Velorouten vorgesehen die Deckelparkanlagen betrifft dies nicht. Wie wird die Deckelgestaltung aussehen? Die Gestaltung ist ein laufender Prozess. Es gab zu allen Deckeln bereits freiraumplanerische Wettbewerbe, deren Ergebnisse am Infomobil vorliegen (Plakate, Broschüren). Die Siegerentwürfe des Wettbewerbs zu den Deckeln Stellingen und Schnelsen werden im Zuge der weiteren Entwurfs- und Ausführungsplanung fortgeschrieben. Auf den Informationsveranstaltungen zur Planfeststellung sowie auf der öffentlichen Plandiskussion zu den Bebauungsplänen der Abschnitte Schnelsen und Stellingen wurden die jeweiligen Planungsstände der Öffentlichkeit präsentiert. Änderungen ergaben sich u. a. aufgrund von Anpassungen an die Vorgaben, die sich aus der Ausführungsplanung des technischen Tunnelbauwerks ableiten. Die Ausführungsplanung und die Bebauungspläne für die Abschnitte Schnelsen und Stellingen befinden sich gerade in der behördeninternen Abstimmung und werden, sobald sie abgestimmt sind, im Rahmen der öffentlichen Auslegung der Bebauungspläne dargelegt. Eine Ankündigung hierfür erfolgt rechtzeitig vorab im Amtlichen Anzeiger und auf der Internetseite Die öffentliche Auslegung für den Bebauungsplan zum Abschnitt Schnelsen ist für Anfang 2015 geplant. Für den Abschnitt Altona gibt es zurzeit nur den Siegerentwurf des Ideenwettbewerbs zur Deckelgestaltung aus dem Jahr Eine Überarbeitung des Wettbewerbsentwurfes wird erfolgen, wenn die Planfeststellung für den Abschnitt Altona startet. Wann müssen die Kleingärten weichen und wann werden diese ersetzt? Die Kleingärten aus den Entwicklungsflächen werden erst geräumt, wenn ein zahlenmäßig adäquater Ersatz vorab hergestellt worden ist.

55 6.7. Fragen zum Bauabschnitt Schnelsen Wann ist der Baustart in Schnelsen? Der Auftrag zum Ausbau der BAB 7 zwischen dem Autobahndreieck Bordesholm in Schleswig-Holstein und dem Niendorfer Gehege südlich des Autobahndreiecks Hamburg- Nordwest in Hamburg im Rahmen eines ÖPP-Projektes ist am an das Konsortium Via Solutions Nord erteilt worden. Parallel zum Abschluss der Finanzierungsvereinbarungen starteten die technischen Detailplanungen zur Umsetzung dieses komplexen Infrastrukturprojektes, u. a. fanden Abstimmungen zwischen den zahlreichen Beteiligten statt. Während der gesamten Bauzeit und in allen Bauphasen werden grundsätzlich alle bestehenden öffentlichen Verkehrsbeziehungen aufrechterhalten. Der Ausbau der BAB 7 erfolgt im Zeitraum von September 2014 bis Dezember 2018 voraussichtlich in acht Bauabschnitten. Die Länge der einzelnen Bauabschnitte beträgt maximal ca. 12 Kilometer und der Abstand zweier Baustellen beträgt mindestens 5 Kilometer. In jedem Bauabschnitt wird zunächst die Fahrtrichtung Flensburg und anschließend die Fahrtrichtung Hamburg ausgebaut werden. Der Verkehr wird während der Ausbauarbeiten unter Beibehaltung der Anzahl der vorhandenen Fahrstreifen an der Baustelle vorbeigeführt. Der Ausbau eines Bauabschnittes beansprucht ca. zwei Jahre, so dass sich in den ersten beiden Jahren zeitgleich vier, in den beiden folgenden Jahren zeitgleich drei Autobahnabschnitte im Bau befinden. Nach Fertigstellung des Tunnelbauwerks werden in den folgenden 18 Monaten die Parkanlagen und Kleingärten auf dem Deckel hergestellt. Abschließend werden die Bauarbeiten voraussichtlich im Jahr 2020 beendet sein.

56 Wurde der Vorschlag, den Wählingsweg zwischen Jungborn und Heidlohstraße für beidseitigen Verkehr zu öffnen, aufgenommen? Oder welche Alternative ist geplant, dass man ohne große Umwege in die Innenstadt fahren kann? Der Vorschlag zur Öffnung des Wählingswegs zwischen Jungborn und Heidlohstraße für den Zweirichtungsverkehr wurde von der VHH PVG im Rahmen der Erörterung zum Planfeststellungsverfahren gemacht und bezog sich ausschließlich auf die Busse der Linie 21 und 603. Während der Bauzeit an der Brücke Frohmestraße wird ein signalisierter Blockverkehr eingerichtet. Die Linien verkehren heute Richtung Eidelstedt über die Frohmestraße auf der Route Vogt-Kock-Weg/Heidlohstraße/Graf-Johann-Weg. Zur Umfahrung des Blockverkehrs könnten die Busse die von Ihnen beschriebenen Routen wählen, damit Fahrzeitverluste minimiert werden und eine Entflechtung mit dem Kfz-Verkehr erfolgt. Die abschließende Abstimmung dieser Idee erfolgt im Rahmen der Ausführungsplanung der provisorischen Verkehrsführung für die Bauzeit an der ÜF Frohmestraße mit der Straßenverkehrsbehörde. Der Kfz-Verkehr wird jedoch in jedem Fall weiterhin über das vorhandene Straßennetz abgewickelt, da sämtliche vorhandene Fahrbeziehungen während der Bauzeit im nachgeordneten Netz im Stadtteil aufrechterhalten werden. Welche Möglichkeiten wird es geben, den Deckel mit dem Rad zu überqueren, speziell von Märchenviertel nach Niendorf-Mitte (Tibarg)/Schleswiger Damm mit Fahrradweg? Eine Tunnelquerung für Radfahrer ist unverändert auch nach dem Bau des Tunnels über die Frohme- und Heidlohstraße möglich. Zusätzlich wird eine neue Querungsmöglichkeit für Fußgänger und Radfahrer zwischen Jungborn und Vogt-Kock-Weg (etwa in der Mitte des Tunnels) geschaffen. Die Situation für Radfahrer am Schleswiger Damm wird sich gegenüber dem jetzigen Stand nicht verändern; es ist dort nicht vorgesehen, im Rahmen der Erweiterung der BAB 7 zukünftig einen Radweg anzulegen. Sind in der Nähe der Brücke Schleswiger Damm Lärmschutzwände geplant? Oder wie werden die Anwohner vor den Bauarbeiten geschützt? In diesem Bereich sind auch Lärmschutzwände geplant. Die vorhandenen Lärmschutzwälle werden erst am Ende der Baumaßnahme zurückgebaut und dienen damit auch dem Schutz gegen Baulärm.

57 Ist es richtig, dass in Schnelsen beide Brücken gleichzeitig abgerissen werden?* Nein, die Frohme- und Heidlohstraße werden während des Tunnelbaus nicht gesperrt. Der Kfz- und der Fußgängerverkehr werden über Behelfsbrücken geführt. Gibt es eine Sperrung der Brücken im Bereich des Tunnels Schnelsen für Autos und wann beginnt diese? Können Fußgänger die Brücken trotz der Bauarbeiten passieren?* Die Frohme- und Heidlohstraße werden während des Tunnelbaus nicht gesperrt. Der Kfzund der Fußgängerverkehr werden über Behelfsbrücken geführt. Für das Einheben der Behelfsbrücken Frohmestraße/Heidlohstraße sind Wochenendsperrungen nötig, die im Sommer 2015 stattfinden. Werden Heidlohstraße und Frohmestraße Einbahnstraßen? Gibt es eine Sperrung der Brücken für Autos und wann beginnt diese? Können Fußgänger die Brücken trotz der Bauarbeiten passieren?* Nein, für beide Straßenquerungen werden Behelfsbrücken vorgesehen, die dem Kfz- und Fußgängerverkehr eine Querung ermöglichen. Wann passiert was an der Brücke Niendorfer Gehege? 2015 wurden die erste Arbeiten zum Bau einer neuen Brücke über die A 7 für den Straßenzug Niendorfer Gehege ausgeführt. Grundsätzlich ist es hier so, dass erst die neue Brücke neben der alten errichtet wird, so dass es insgesamt zu keiner langfristigen Sperrung kommen wird. Kurzfristige Sperrungen sind lediglich zur Anpassung der bestehenden Straße an die neue Brücke (Mitte 2016) zu erwarten. Da zum Bau der neuen Brücke unter anderem die entsprechenden Widerlager gebaut werden müssen, sind leider auch Arbeiten durchzuführen, die mit Beeinträchtigungen verbunden sein werden. Neben dem Einsatz größerer Baugeräte müssen voraussichtlich Rammarbeiten durchgeführt werden. Die neue Brücke und ihre Anbindung an den Straßenzug Niendorfer Gehege sollen bisherigen Plänen zufolge im Sommer 2016 fertig sein. Anschließend wird die alte Brücke abgerissen. Wie immer, wenn es um Informationen über langfristige Bauplanungen geht, steht die zeitgenaue Realisierung unter dem Vorbehalt einer Reihe von Vorbedingungen wie behördlichen Genehmigungen für jede einzelne Teilaufgabe (z. B. im Rahmen der notwendigen Kampfmittelsondierungen) und natürlich der Wetterlage. * Weitere Hinweise zur Situation in Schnelsen sind ab dem Kapitel anschaulich aufbereitet.

58 6.8. Fragen zum Bauabschnitt Stellingen Was passiert mit dem Wördemanns Weg? Wird die Brücke abgerissen oder eine Sackgasse hergestellt? Der Wördemanns Weg soll als durchgängige Verbindung erhalten bleiben und wird über den Deckel in Stellingen geführt werden. Der Wördemanns Weg wird somit keine Sackgasse. Wann beginnen die Bauarbeiten im Bereich A 7-Abfahrt Stellingen? Was wird dort genau gemacht? Wie lange dauern die Maßnahmen? Der Tunnelabschnitt Stellingen beginnt nördlich der Brücke Langenfelde und endet vor der Brücke Niendorfer Gehege. Folgende Maßnahmen sind vorgesehen: Verbreiterung der A 7, Tunnelneubau zwischen Kieler Straße und Güterumgehungsbahn; Anpassung der Rampen der AS Stellingen an die Verbreiterung der A 7; Neubau der Knotenpunkte zwischen den Rampen der A 7 und der Kieler Straße; geplante Bauzeit 2016 bis 2020; Herstellung der Parkanlagen und Kleingärten auf dem Deckel bis 2020/2021. Bis die Langenfelder Brücke erneuert ist, wird der Verkehr zum Elbtunnel (also Abfahrt Stellingen unter anderem) umgeleitet? Es erfolgt keine Umleitung des Autobahnverkehrs. Der Verkehr wird wie bisher auf sechs Fahrstreifen geführt. Eine Seite der Autobahn wird gebaut; auf der anderen Seite wird der Verkehr geführt. Sind im Bereich des Rohlfswegs Begrenzungen für den Verkehr möglich? Der Rohlfsweg bleibt aufgrund der Arbeiten an der Langenfelder Brücke und des damit verbundenen Baus von Hilfsstützen für den Kfz-Verkehr noch bis zur Fertigstellung der neuen Brücke gesperrt. Eine Benutzung durch Fußgänger ist jedoch immer möglich. Am Binsbarg kann es im Laufe der Bauarbeiten zu temporären Verkehrseinschränkungen kommen. Ist im Rohlfsweg mit dem Aufkommen von Baumaschinen zu rechnen? Nein, im Rohlfsweg sind keinerlei Nutzungen von Baufahrzeugen und LKW-Touren vorgesehen.

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