Das Subjekt als historischer Gegenstand. Abbildungen und Textfragmente zum Vortrag

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1 Das Subjekt als historischer Gegenstand Abbildungen und Textfragmente zum Vortrag

2 Über einen unhistorischen Naturbegriff "Will man nicht in Mutmaßungen schwärmen, so muß der Anfang von dem gemacht werden, was keiner Ableitung aus vorhergehenden Naturursachen durch menschliche Vernunft fähig ist, also: mit der Existenz des Menschen; und zwar in seiner ausgebildeten Größe, weil er der mütterlichen Beihülfe entbehren muss; in einem Paare, damit er seine Art fortpflanze; und auch nur in einem einzigen Paare, damit nicht so fort der Krieg entspringe, wenn die Menschen einander nahe und doch einander fremd wären,.. Ich setze dieses Paar in einen wider den Anfall der Raubtiere gesicherten und mit allen Mitteln der Nahrung reichlich versehenen Platz, also gleichsam in einen Garten, unter einem jederzeit milden Himmelsstriche... Der erste Mensch konnte also stehen und gehen; er konnte sprechen (1. B. Mose Kap. II V. 20) ja reden, d.i. nach zusammenhängenden Begriffen sprechen (V. 23), mithin denken." Kant, Mutmasslicher Anfang der Menschengeschichte, S. 63, in: "Immanuel Kant - Was ist Aufklärung? Aufsätze zur Geschichte und Philosophie" Hrsg. Jürgen Zehbe, Göttingen 1967

3 "Nur ein gelehrtes Publikum, das von seinem Anfange an bis zu uns ununterbrochen fortgedauert hat, kann die alte Geschichte beglaubigen. Über dasselbe hinaus ist alles terra incognita;... Das erste Blatt im Thukyides ( sagt Hume ) ist der einzige Anfang aller wahren Geschichte." Kant, Mutmasslicher Anfang der Menschengeschichte, S. 52, in: "Immanuel Kant - Was ist Aufklärung? Aufsätze zur Geschichte und Philosophie" Hrsg. Jürgen Zehbe, Göttingen 1967

4 "Alle Naturanlagen eines Geschöpfes sind bestimmt, sich einmal vollständig und zweckmäßig auszuwickeln. Bei allen Tieren bestätigt dieses die äußere sowohl, als innere oder zergliedernde Beobachtung. Ein Organ, das nicht gebraucht werden soll, eine Anordnung, die ihren Zweck nicht erreicht, ist ein Widerspruch in der teleologischen Naturlehre. Denn, wenn wir von jenem Grundsatze abgehen, so haben wir nicht mehr eine gesetzmäßige, sondern eine zwecklos spielende Natur; und das trostlose Ungefähr tritt an die Stelle des Leitfadens der Vernunft." Kant, Idee zu einer allgemeinen Geschichte in weltbürgerlicher Absicht, S. 41, in: "Immanuel Kant - Was ist Aufklärung? Aufsätze zur Geschichte und Philosophie" Hrsg. Jürgen Zehbe, Göttingen 1967

5 1980 Foucault 1950 Adorno 1900 Weber Hermeneutik des Subjekts Die Dialektik der Aufklärung 1947 Die protestantische Ethik und der Geist des Kapitalismus The Descent of Man and Selection in Relation to Sex 1871 Nietzsche Zur Genealogie der Moral Darwin 1830 Lyell Principles of Geology On the Origin of Species 1859 Sir John Lubbock Prehistoric Times 1865 Schleicher Compendium der vergleichenden Grammatik der indogermanischen Sprachen 1861 Geologie/ Erdgeschichte Biologie/ Erbgeschichte Archäologie/ Urgeschichte Linguistik/ Indogermanistik Philosophie/ Subjektgeschichte

6 Darwin, Origin of Species, S. 117

7 Sir John Lubbock, Mitbegründer der Archäologie

8 "Während man einst zuerst das System fertig machte und dann das Objekt darauf hin bearbeitete es ins System zu bringen, verfährt man jetzt umgekehrt. Vor allem versenkt man sich in das genaueste Einzelstudium des Objectes, ohne an einen systematischen Aufbau des Ganzen zu denken." Schleicher, Die Darwinsche Theorie und die Sprachwissenschaft - offenes Sendschreiben an Herrn Dr. Ernst Haeckel. S. 8 Weimar, H. Böhlau (1863)

9 Die Gegenwart: Weiterführende Fragen "Wie haben wir uns als Subjekte unseres eigenen Wissens konstituiert? Wie haben wir uns als Subjekte konstituiert, die Machtbeziehungen ausüben oder sich ihnen unterwerfen? Wie haben wir uns als moralische Subjekte unserer Handlungen konstituiert?" Michel Foucault: Was ist Aufklärung?, S. 10 in: Eva Erdmann u.a. (Hrsg.), Ethos der Moderne. Foucaults Kritik der Aufklärung, Frankfurt/Main u.a

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