Schulinternes Curriculum Sekundarstufe II. Geschichte

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1 Schulinternes Curriculum Sekundarstufe II Geschichte 1 1. Präambel.. S Grundlagen der Leistungsbewertung S Hausaufgaben-Konzept.. S Lehrbücher und Medien. S Curriculum Jahrgangsstufe 10 / EF. S Curriculum Jahrgangsstufe 11 / Q1 S Curriculum Jahrgangsstufe 12 / Q2 S. 36 Stand: September 2016 (lt. Beschluss der Fachkonferenz Geschichte v ) 1

2 1. Präambel Das Schulcurriculum für die Sekundarstufe II basiert auf den Richtlinien und Lehrplänen des Faches Geschichte für die Sekundarstufe II und berücksichtigt die jeweiligen Vorgaben für das NRW-Zentralabitur. Grundsätzlich betrachtet die Fachschaft Geschichte die Arbeit am Schulcurriculum als Entwicklungsprozess, in dem versucht wird, zu berücksichtigenden Veränderungen der Rahmenbedingungen, den Unterrichtserfahrungen der Kolleginnen und Kollegen und den von Schülerinnen und Schülern eingebrachten Anregungen Rechnung zu tragen. 2 Die Fächer des gesellschaftswissenschaftlichen Aufgabenfeldes leisten einen gemeinsamen Beitrag zur Entwicklung von Kompetenzen, die das Verstehen der Wirklichkeit sowie gesellschaftlich wirksamer Strukturen und Prozesse ermöglichen und die Mitwirkung in demokratisch verfassten Gemeinwesen unterstützen sollen. Speziell das Fach Geschichte befasst sich mit den Möglichkeiten und Grenzen menschlichen Denkens und Handelns im Hinblick auf die jeweiligen individuellen, gesellschaftlichen, zeit- und raumbezogenen Voraussetzungen, Bedingungen und Auswirkungen. Der Aufbau eines Orientierungs-, Deutungs-, Kultur- und Weltwissens fördert die Entwicklung einer eigenen Identität sowie die Fähigkeit zur selbstständigen Urteilsbildung und schafft damit die Grundlage für das Wahrnehmen eigener Lebenschancen sowie für eine reflektierte Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Lebenswirklichkeiten. Das Fach Geschichte leistet einen Beitrag zur kritischen Reflexion geschlechter- und kulturstereotyper Zuordnungen, zur Werteerziehung, zur Empathie und Solidarität, zum Aufbau sozialer Verantwortung, zur Gestaltung einer demokratischen Gesellschaft, auch für kommende Generationen im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung und zur kulturellen Mitgestaltung, zur interkulturellen Verständigung sowie zur Vorbereitung auf Ausbildung, Studium, Arbeit und Beruf. Insbesondere befasst sich das Fach Geschichte mit der systematischen Analyse von historischen Bezügen und Prozessen, in die Menschen immer eingebunden sind. Fachlich geht es also im Kern um die exemplarisch an historischen Gegenständen zu gewinnende Erkenntnis, dass das gesamte Umfeld des Menschen vom Nahbereich bis hin zu den großen Systemen von internationalen Organisationen, Staat, Gesellschaft, Wirtschaft und Kultur in komplexen historischen Prozessen entstanden ist und ständigem Wandel unterliegt. 2

3 Durch die reflektierte Auseinandersetzung mit historischen Ereignissen, Personen, Prozessen und Strukturen gewinnen die Schülerinnen und Schüler Einsichten in die Komplexität geschichtlicher Prozesse, in Dauer und Wandel, in Gleichzeitigkeit und Ungleichzeitigkeit, in Beharrung, aber auch Veränderbarkeit von Ordnungen mit ihren Chancen und Risiken, in das wechselseitige Bedingungsverhältnis von Person und Struktur. Das Fach Geschichte schafft außerdem Einsichten in jene Existenzformen und Denkvorstellungen früherer Epochen oder anderer Kulturen, welche nicht unmittelbar mit unserer Gegenwart verbunden sind. Die Aufgaben des Geschichtsunterrichts sind fokussiert im Auftrag der Förderung eines reflektierten Geschichtsbewusstseins. Geschichtsbewusstsein meint die Verschränkung der Wahrnehmungen und Deutungen von Vergangenheit mit Gegenwartserfahrungen und Zukunftserwartungen. 3 In der Einführungsphase befassen sich die Schülerinnen und Schüler mit zentralen historischen Fragestellungen. Sie erweitern und systematisieren ihre Kompetenzen zur Interpretation von Quellen und Analyse von Darstellungen, um so ein inhaltlich wie methodisch tragfähiges Fundament für die weitere Arbeit im Unterricht der Qualifikationsphase im Fach Geschichte zu legen. Grundkurse im Fach Geschichte repräsentieren das Lernniveau der gymnasialen Oberstufe im Hinblick auf eine fundierte Allgemeinbildung und eine grundlegende wissenschaftspropädeutische Ausbildung. Sie sollen in grundlegende Fragestellungen, Sachverhalte, Problemkomplexe und Strukturen einführen und wesentliche Arbeitsmethoden des Faches vermitteln. Leistungskurse im Fach Geschichte zeichnen sich gegenüber den Grundkursen durch ein höheres Maß an Differenziertheit der angestrebten kognitiven Operationen und einen höheren angestrebten Grad vertiefter Reflexion aus. Umfang, Komplexität und Abstraktionsgrad der Kompetenzen sowie der Umfang der zugrunde liegenden Quellen und Darstellungen sind größer. Ferner wird in Leistungskursen im Vergleich zu Grundkursen ein höherer Grad an Selbstständigkeit in der Ausführung, Vernetzung und dem Transfer entsprechender Operationen erwartet. Zusatzkurse berücksichtigen mindestens zwei der sieben Inhaltsfelder, aus denen die Lehrkräfte ausgehend von Lernendeninteressen, Schulprogrammschwerpunkten und aktuellen Ereignissen der Erinnerungskultur verschiedene Kompetenzerwartungen und inhaltliche Schwerpunkte des Kernlehrplans auswählen. Dabei werden alle vier Kompetenzbereiche des Fachs angemessen berücksichtigt. Im bilingualen Unterricht werden neben den sachfachbezogenen Kompetenzen fachsprachliche und fachmethodische Kompetenzen auch in der Partnersprache sowie interkulturelle Kompetenzen entwickelt. Im Rahmen der in diesem Kernlehrplan ausgewiesenen Kompetenzerwartungen können ggf. inhaltliche Bezüge zu den Kulturen der jeweiligen Partnersprache hergestellt werden. 3

4 2. Grundlagen der Leistungsbewertung a) Sonstige Mitarbeit In der Sekundarstufe II setzt sich die Zeugnisnote zu gleichen Teilen aus Klausuren und Sonstiger Mitarbeit zusammen. In der 10/EF kann die einzige Grundlage die Sonstige Mitarbeit sein, da es oft keine oder nur eine Klausur gibt, die dann auch entsprechende einbezogen wird. 4 Zur Sonstigen Mitarbeit zählen schriftliche und mündliche Leistungen in Form von Beiträgen zum Unterrichtsgespräch, Hausaufgaben, Referaten, Mitarbeit an Projekten, Protokollen und schriftlichen Übungen. Zu Beginn eines Kurses informiert der Fachlehrer darüber, welche Anforderungen im Bereich Sonstige Mitarbeit gestellt werden. Der Bewertungsbereich Sonstige Mitarbeit erfasst die Qualität und Kontinuität der von Schülern erbrachten mündlichen und schriftlichen Beiträge. Zum jeweiligen Quartalsende werden die Schüler über ihren Leistungsstand informiert. Eine regelmäßige Kontrolle der Hausaufgaben ist in der Oberstufe notwendig, um Fehler zu berichtigen, konkrete Lösungen zu bestätigen sowie eigenständige Schülerleistungen gebührend anzuerkennen. Nicht angefertigte Hausaufgaben werden wie nicht erbrachte Leistungen bewertet. Referate werden zeitnah beurteilt und die Note soll dem Schüler transparent gemacht werden. Bei der Benotung sind die Vorgaben der drei Anforderungsbereiche sowie der Stand des Lernprozesses zu berücksichtigen. Für die Notenfindung ist es dabei von Bedeutung, ob sich die Beiträge vorwiegend im reproduktiven und reorganisatorischen oder in transfer- und problembezogenen Anforderungsbereichen bewegen. Um eine mündliche Leistung als sehr gut zu bewerten, müssen historische Problemstellungen erkannt und in ihren größeren historischen Zusammenhang eingeordnet werden. Die Schüler müssen in der Lage sein, sachgerechte und ausgewogene Beurteilungen abzugeben. Dazu gehört auch eine angemessene, klare sachliche Darstellung. Um eine mündliche Leistung als ausreichend zu bewerten, reicht eine gelegentliche freiwillige Mitarbeit im Unterricht. Die Äußerungen beschränken sich auf die Wiedergabe einfacher Fakten und Zusammenhänge aus dem unmittelbar behandelten Stoffgebiet und sind im Wesentlichen richtig. 4

5 b) Klausuren In der Einführungsphase wird im ersten Halbjahr eine Klausur geschrieben, im zweiten Halbjahr werden zwei Klausuren geschrieben. Die Klausuren sind jeweils zweistündig. In der Qualifikationsphase werden von Q1.1 bis Q2.1 in den Grund- und Leistungskursen jeweils zwei Klausuren pro Halbjahr geschrieben, in Q2.2 eine Klausur. Die Klausur in Q2.2 erfolgt unter Abiturbedingungen. Es können den Schülern zwei Klausuren zur Auswahl gestellt werden. 5 Spätestens ab der Qualifikationsphase (Q1) sollen sich die Klausuren an dem Muster der Klausuren im Zentralabitur in Aufgabenstellung und Bewertung orientieren. Demnach sind die Anforderungsbereiche AFB I, II und III den einzelnen Aufgaben zuzuordnen. Die Bewertung der Klausuren erfolgt dabei nach einem für die Schüler transparenten, bepunkteten Kriterienkatalog. Hinsichtlich der Aufgabenstellung ist zu berücksichtigen, dass jene Operatoren verwendet werden, die auch bei den zentralen Abiturprüfungen Anwendung finden. Wenigstens eine Klausur während der Qualifikationsphase sollte eine nichtsprachliche historische Quelle zum Thema haben. Eine Klausur soll in Anlehnung an die Vorgaben des Zentralabiturs mit insgesamt 100 Punkten bewertet werden. Der inhaltliche Teil wird immer mit 80 Punkten bewertet. Auf die Darstellungsleistung entfallen 20 Punkte. Zur Darstellungsleistung zählen Strukturierung, Verwendung einer präzisen und differenzierten (Fach-)Sprache, sprachliche Richtigkeit, Beleg der Aussagen durch angemessene und korrekte Nachweise und Verknüpfung von Beschreibung und kritischer Auseinandersetzung. In Anlehnung an die Grundsätze der Bewertung des Zentralabiturs richtet sich die Fachschaft Geschichte spätestens ab der Qualifikationsphase (Q1) an die folgende Notenfindung. 5

6 Note Punkte Erreichte Punktzahl In der Q1.2 kann eine Klausur durch eine Facharbeit ersetzt werden. Sie hat den Charakter einer umfangreichen, schriftlichen Hausarbeit, die in Absprache mit dem Fachlehrer selbstständig zu verfassen ist. Die Anforderungen sollen denen einer Universitätsarbeit ähnlich sein. Somit gibt sie dem Schüler einen Einblick in wissenschaftliches Arbeiten. c) Projektkurse Projektkure werden in der Qualifikationsphase zur freien Wahl angeboten und als zweistündige Jahreskurse unterrichtet. Sie sind nicht an die inhaltlichen Vorgaben der Lehrpläne gebunden, sie sollen selbstständiges, strukturiertes und kooperatives Arbeiten mit individueller Schwerpunktsetzung fördern. Projektkurse werden im Umfang von zwei Grundkursen angerechnet, Daher kann die Abschlussnote in doppelter Wertung in die Berechnung der Gesamtqualifikation des Abiturs einfließen. Sie können alternativ als besondere Lernleistung im Abitur eingebracht werden. In diesem Fall muss im Rahmen der Abiturprüfung zusätzlich eine mündliche Abiturprüfung (Kolloquium) erfolgen. Besondere Lernleistungen werden wie ein 5. Abiturfach gewertet werden. 6

7 3. Hausaufgabenkonzept Bezüglich des Hausaufgabenkonzeptes verweist die Fachschaft Geschichte auf das Hausaufgabenkonzept des Städtischen Gymnasiums Eschweiler Lehrbücher und Medien Folgende Lehrewerke werden eingesetzt und den Schülern zur Verfügung gestellt: 10/EF: Geschichte und Geschehen (Klett-Verlag) 10/EF (bilingual): Connect, Band 1: Einführungsphase (Schöningh-Verlag) Q1 und Q2: Kursbuch Geschichte (Cornelsen-Verlag). Des Weiteren wird im Unterricht ausgesuchtes Film- und Tonmaterial verwendet. 7

8 Jgst/Nr. 10 / EF Inhaltsfeld/Themenfeld: IF 1: Erfahrungen mit Fremdsein in weltgeschichtlicher Perspektive Inhaltlicher Schwerpunkt/Thema des Unterrichtsvorhabens: Römer, Germanen und Barbaren ( Die Darstellung der Germanen in römischer Perspektive ) Konfrontation zwischen Bedrohung und Eroberung Kooperation Wunsch oder Notwendigkeit? Germanenbilder zwischen Bewunderung und Verachtung 8 Kompetenzerwartungen: Die Schülerinnen und Schüler Sachkompetenz: erklären den Konstruktcharakter von Bezeichnungen wie der Germane, der Römer und der Barbar und die damit einhergehende Zuschreibung normativer Art. Urteilskompetenz: Methodenkompetenz: interpretieren und analysieren sachgerecht unter Anleitung auch nichtsprachliche Quellen und Darstellungen wie Karten, Grafiken, Schaubilder, Bilder, Karikaturen und Filme. Handlungskompetenz: Formen der Leistungsüberprüfung: Methoden/Formen selbständigen Lernens: Anregungen: Die Schüler erläutern die politische Situation des Römischen Reichs im 1. Jh. v. Chr. anhand von geeignetem Kartenmaterial und erstellen dabei eine verbindliche Checkliste zur Interpretation von nichtsprachlichen Quellen. 8

9 Jgst/Nr. 10 / EF Inhaltsfeld/Themenfeld: IF 1: Erfahrungen mit Fremdsein in weltgeschichtlicher Perspektive Inhaltlicher Schwerpunkt/Thema des Unterrichtsvorhabens: Selbst- und Fremdbilder in Weltbildern und Reiseberichten Mittelalterliche Weltbilder in Asien und Europa Was Reisende erzählen Selbst- und Fremdbilder in der frühen Neuzeit 9 Kompetenzerwartungen: Die Schülerinnen und Schüler Sachkompetenz: erklären mittelalterliche Weltbilder und die jeweilige Sicht auf das Fremde anhand von Weltkarten (Asien und Europa). analysieren multiperspektivisch die Wahrnehmung der Fremden und das jeweilige Selbstbild, wie sie sich in Quellen zu den europäischen Entdeckungen, Eroberungen oder Reisen in Afrika und Amerika in der frühen Neuzeit dokumentieren. Urteilskompetenz: beurteilen den Einfluss wissenschaftlicher, technischer und geographischer Kenntnisse auf das Weltbild früher und heute. erörtern beispielhaft Erkenntniswert und Funktion europazentrischer Weltbilder in der Neuzeit. Methodenkompetenz: interpretieren und analysieren sachgerecht unter Anleitung auch nichtsprachliche Quellen und Darstellungen wie Karten, Grafiken, Schaubilder, Bilder, Karikaturen und Filme. Handlungskompetenz: stellen innerhalb der Lerngruppe ihre Vorstellungen vom Verhältnis der eigenen Person und Gruppe zur historischen Welt und ihren Menschen dar. Formen der Leistungsüberprüfung: Methoden/Formen selbständigen Lernens: Anregungen: Die Schüler vergleichen und beurteilen eigene und mittelalterliche Vorstellungen des Fremden. Dabei finden sie Gründe für die Entwicklung der verschiedenen Perspektiven. Die Schüler analysieren anhand von verschiedenen visuellen Darstellungen (Gemälde, Stiche, etc.) die europäische Perspektive in der Frühen Neuzeit auf die Lebensweisen der indianischen Kultur. 9

10 Jgst/Nr. 10 / EF Inhaltsfeld/Themenfeld: IF 1: Erfahrungen mit Fremdsein in weltgeschichtlicher Perspektive Inhaltlicher Schwerpunkt/Thema des Unterrichtsvorhabens: Fremdsein, Vielfalt und Integration Migration am Beispiel des Ruhrgebiets Das Ruhrgebiet Schmelztiegel der Kultur? Das Beispiel Ruhrpolen Migration und Integration: Die Ruhrpolen Die türkischen Gastarbeiter im Ruhrgebiet Die Perspektive wechseln: Fußball und Integration 10 Kompetenzerwartungen: Die Schülerinnen und Schüler Sachkompetenz: stellen an ausgewählten Beispielen die Loslösung der von Arbeitsmigration Betroffenen von ihren traditionellen Beziehungen und die vielfältige Verortung in ihre neue Arbeits- und Lebenswelt an Rhein und Ruhr dar. Urteilskompetenz: erörtern kritisch und vor dem Hintergrund differenzierter Kenntnisse die in Urteilen über Menschen mit persönlicher oder familiärer Zuwanderungsgeschichte enthaltenen Prämissen. Methodenkompetenz: analysieren Fallbeispiele und nehmen Verallgemeinerungen vor stellen grundlegende Zusammenhänge aufgabenbezogen geordnet und strukturiert in Kartenskizzen, Diagrammen und Strukturbildern dar. Handlungskompetenz: -- 10

11 Formen der Leistungsüberprüfung: Methoden/Formen selbständigen Lernens: Anregungen: Die Schüler untersuchen die Biografien der beiden Fußballspieler Mesut Özil und Fritz Szepan und erarbeiten Kategorien zur Beurteilung einer gelungenen Integration

12 Jgst/Nr. 10 / EF Inhaltsfeld/Themenfeld: IF 2: Islamische Welt christliche Welt: Begegnungen zweier Kulturen in Mittelalter und früher Neuzeit Inhaltlicher Schwerpunkt/Thema des Unterrichtsvorhabens: a) Religion und Staat ( Religion und Staat, Die Entwicklung von Wissenschaft und Kultur ) b) Christentum und Islam - Eine Geschichte der Konfrontation? ( Die Kreuzzüge, Das Osmanische Reich und Europa in der Frühen Neuzeit ) Geistliche und weltliche Macht im lateinisch-römischen Westen zwischen Einheit und Spaltung Das Verhältnis von geistlicher und weltlicher Macht im islamischen Staat zur Zeit der Kreuzzüge Einheit, Spaltung, Anspruch Islamische Staaten im Mittelalter Diskriminierung von religiösen Minderheiten? Die Entwicklungen von Wissenschaft und Kultur 12 Kompetenzerwartungen: Die Schülerinnen und Schüler Sachkompetenz: beschreiben das Verhältnis von geistlicher und weltlicher Macht im lateinischrömischen Westen sowie im islamischen Staat zur Zeit der Kreuzzüge. beschreiben Formen der rechtlichen Stellung von religiösen Minderheiten sowie der Praxis des Zusammenlebens mit ihnen in der christlichen und der islamischen mittelalterlichen Welt. erläutern die Rolle des Islam als Kulturvermittler für den christlich-europäischen Westen. Methodenkompetenz: treffen unter Anleitung methodische Entscheidungen für eine historische Untersuchung. 12

13 Urteilskompetenz: erörtern Erklärungsmodelle für Entwicklungsdifferenzen zwischen islamisch und christlich geprägten Regionen. erörtern aus zeitgenössischer und heutiger Perspektive kritisch und differenziert die Begründung für Krieg und Gewalt.. beurteilen den Entwicklungsstand der mittelalterlichen islamischen Wissenschaft und Kultur im Vergleich zu dem des Westens. Formen der Leistungsüberprüfung: Methoden/Formen selbständigen Lernens: Handlungskompetenz: Anregungen: Die Schüler planen eigenverantwortlich das weitere Vorgehen im Unterricht. Dabei werden Kriterien für einen Vergleich der islamischen und westlichen Kultur entwickelt

14 Jgst/Nr. 10 / EF Inhaltsfeld/Themenfeld: IF 2: Islamische Welt christliche Welt: Begegnungen zweier Kulturen in Mittelalter und früher Neuzeit Inhaltlicher Schwerpunkt/Thema des Unterrichtsvorhabens: Christentum und Islam Eine Geschichte der Konfrontation? ( Die Kreuzzüge, Das Osmanische Reich und Europa in der Frühen Neuzeit ) Die Kreuzzüge - der Wille Gottes? Die Perspektive wechseln: Kreuzfahrerlieder - einseitige Propaganda? Kreuzritter im Orient - Fremdkörper und Nachbarn Das Osmanische Reich und Europa in der Frühen Neuzeit 14 Kompetenzerwartungen: Die Schülerinnen und Schüler Sachkompetenz: beschreiben das Verhältnis von geistlicher und weltlicher Macht im lateinischrömischen Westen sowie im islamischen Staat zur Zeit der Kreuzzüge. erklären die Kreuzzugsbewegung von unterschiedlichen gesellschaftlichen, sozialen, politischen und individuellen Voraussetzungen her. beschreiben das Verhältnis zwischen christlich und islamisch geprägten Gesellschaften in ihrer gegenseitigen zeitgenössischen Wahrnehmung. erläutern das Verhältnis zwischen dem Osmanischen Reich und Westeuropa in der Frühen Neuzeit. Urteilskompetenz: erörtern an einem Fallbeispiel die Bedeutung, die eine Kulturbegegnung bzw. ein Kulturkonflikt für beide Seiten haben kann. Methodenkompetenz: wenden aufgabengeleitet, an wissenschaftlichen Standards orientiert, grundlegende Schritte der Interpretation von Textquellen und der Analyse von und kritischen Auseinandersetzung mit historischen Darstellungen fachgerecht an. erläutern den Unterschied zwischen Quellen und Darstellungen, vergleichen Informationen aus ihnen miteinander und stellen Bezüge zwischen ihnen her. Handlungskompetenz: entwickeln Ansätze für Handlungsoptionen für die Gegenwart unter Beachtung der Rolle von historischen Erfahrungen in gesellschaftlichen und politischen Entscheidungsprozessen. 14

15 Formen der Leistungsüberprüfung: Methoden/Formen selbständigen Lernens: Anregungen: Die Schüler vergleichen die Quelle Kreuzzugsaufruf von Urban II. am 27. November 1095 (S. 133) und das Historikerurteil Beweggründe der Kreuzzugsbewegung (S. 135). Die Schüler entwickeln eine Checkliste zur Interpretation von historischen Quellen (vorwiegend Schriftquellen). Im weiteren Verlauf des Unterrichts soll diese Checkliste anhand der Schriftquelle Kreuzzugsaufruf von Urban II. am 27. November 1095 (S. 133) angewendet werden. 15 Die Schüler evaluieren den Unterricht in Bezug auf seine Relevanz für die eigene Lebenswirklichkeit. 15

16 Jgst/Nr. 10 / EF Inhaltsfeld/Themenfeld: IF 2: Menschenrechte in historischer Perspektive Inhaltlicher Schwerpunkt/Thema des Unterrichtsvorhabens: Die Menschenrechte historische Wurzeln und Aktualität Die Schülerinnen und Schüler machen sich mit dem Begriff der Menschenrechte vertraut und formulieren Thesen zu ihrer Entwicklungsgeschichte. 16 Kompetenzerwartungen: Die Schülerinnen und Schüler Sachkompetenz: Urteilskompetenz: beurteilen den in den wichtigsten Etappen der Entwicklung der Menschenrechte bis zur UN-Menschenrechtserklärung von 1948 erreichten Entwicklungsstand. Methodenkompetenz: Handlungskompetenz: Formen der Leistungsüberprüfung: Methoden/Formen selbständigen Lernens: Anregungen: 16

17 Jgst/Nr. 10 / EF Inhaltsfeld/Themenfeld: IF 2: Menschenrechte in historischer Perspektive Inhaltlicher Schwerpunkt/Thema des Unterrichtsvorhabens: Das Zeitalter der Aufklärung Herrschaftsformen im Frankreich und England des 17. und 18. Jahrhundert Was ist Aufklärung? 17 Kompetenzerwartungen: Die Schülerinnen und Schüler Sachkompetenz: erläutern wesentliche Grundelemente von Menschenbild und Staatsphilosophie der Aufklärung in ihrem Begründungszusammenhang. beschreiben den Zusammenhang zwischen zeitgenössischen Erfahrungen, Interessen und Werthaltungen sowie der Entstehung eines aufgeklärten Staatsverständnisses. Methodenkompetenz: recherchieren fachgerecht innerhalb und außerhalb der Schule in relevanten Medien und beschaffen zielgerichtet Informationen zu einfachen Problemstellungen. stellen fachspezifische Sachverhalte unter Verwendung geeigneter sprachlicher Mittel und Fachbegriffe adressatenbezogen sowie problemorientiert dar und präsentieren diese auch unter Nutzung elektronischer Datenverarbeitungssysteme anschaulich. Urteilskompetenz: beurteilen die Bedeutung des Menschenbildes und der Staatstheorien der Aufklärung für die Formulierung von Menschenrechten sowie für die weitere Entwicklung hin zu modernen demokratischen Staaten. Handlungskompetenz: 17

18 Formen der Leistungsüberprüfung: Methoden/Formen selbständigen Lernens: Anregungen: Die Schülerinnen und Schüler bereiten in Bezug auf zuvor abgesprochene Aspekte voraufklärerischer Gesellschaften Impulsreferate vor. Der Kurs wird in die Lage versetzt, Herrschaftsformen in Frankreich und England des 17. bzw. 18. Jahrhunderts zu vergleichen und thesenhaft zu beurteilen 18 18

19 Jgst/Nr. 10 / EF Inhaltsfeld/Themenfeld: IF 2: Menschenrechte in historischer Perspektive Inhaltlicher Schwerpunkt/Thema des Unterrichtsvorhabens: Durchsetzung der Menschenrechte am Beispiel der Französischen Revolution ( Geltungsbereiche der Menschenrechte in Vergangenheit und Gegenwart ) das Jahr 1 der Freiheit? Eine Verfassung der Demokratie? Freiheit für alle? Kompetenzerwartungen: Die Schülerinnen und Schüler Sachkompetenz: erklären unter Verwendung von Kategorien der Konfliktanalyse den Verlauf der Französischen Revolution. beschreiben den Grad der praktischen Umsetzung der Menschen- und Bürgerrechte in den verschiedenen Phasen der Französischen Revolution. erläutern an ausgewählten Beispielen unterschiedliche zeitgenössische Vorstellungen von der Reichweite der Menschenrechte (u. a. der Erklärung der Rechte der Frau und Bürgerin). Urteilskompetenz: beurteilen Positionen und Motive der jeweiligen historischen Akteure in der Französischen Revolution aus zeitgenössischer und heutiger Sicht... beurteilen die Bedeutung des Menschenbildes und der Staatstheorien der Aufklärung für die Formulierung von Menschenrechten sowie für die weitere Entwicklung hin zu modernen demokratischen Staaten. beurteilen die Bedeutung der Französischen Revolution für die Entwicklung der Menschenrechte und die politische Kultur in Europa. Methodenkompetenz: identifizieren Verstehensprobleme und führen die notwendigen Klärungen herbei. Handlungskompetenz: entscheiden sich begründet für oder gegen die Teilnahme an Formen der öffentlichen Erinnerungskultur. entwerfen, ggf. in kritischer Distanz, eigene Beiträge zu ausgewählten Formen der öffentlichen Geschichts- und Erinnerungskultur. präsentieren eigene historische Narrationen und nehmen damit am (schul-) öffentlichen Diskurs teil. 19

20 Formen der Leistungsüberprüfung: Methoden/Formen selbständigen Lernens: Anregungen: Planung und Durchführung eines Projektes für eine Ausstellung zum Thema Menschenrechte im historischen Vergleich. Vorbereitung in Gruppen über die Unterrichtszeit hinaus. Präsentationsformen (Film, Präsentation, Collagen, etc.) werden im Plenum festgelegt: 20 20

21 Jgst/Nr. 10 / EF Inhaltsfeld/Themenfeld: IF 2: Menschenrechte in historischer Perspektive Inhaltlicher Schwerpunkt/Thema des Unterrichtsvorhabens: Dass alle Menschen gleich geschaffen sind? Die afroamerikanische Bevölkerung der USA und die Menschenrechte ( Geltungsbereiche der Menschenrechte in Vergangenheit und Gegenwart ) 21 Sklaverei und Sklavenbefreiung Von der Sklaverei- zur Bürgerrechtsfrage Wiederholung und Reflexion Kompetenzerwartungen: Die Schülerinnen und Schüler Sachkompetenz: erläutern an ausgewählten Beispielen unterschiedliche zeitgenössische Vorstellungen von der Reichweite der Menschenrechte (u.a. der Erklärung der Rechte der Frau und Bürgerin). Urteilskompetenz: beurteilen den in den wichtigsten Etappen der Entwicklung der Menschenrechte bis zur UN-Menschenrechtserklärung von 1948 erreichten Entwicklungsstand. bewerten den universalen Anspruch und die Wirklichkeit der Menschenrechte. Methodenkompetenz: -- Handlungskompetenz: beziehen angeleitet Position in Debatten um gegenwärtige Verantwortung für historische Sachverhalte und deren Konsequenzen. Formen der Leistungsüberprüfung: Methoden/Formen selbständigen Lernens: Anregungen: Die Schüler entwickeln Vorschläge zu Formen der Erinnerungskultur und beurteilen ihre Relevanz für das eigene Leben. 21

22 Jgst/Nr. Q1 Inhaltsfeld/Themenfeld: IF 4: Die moderne Industriegesellschaft zwischen Fortschritt und Krise Inhaltlicher Schwerpunkt/Thema des Unterrichtsvorhabens: Die Zweite industrielle Revolution und die Entstehung der modernen Massengesellschaft Die Entstehung einer modernen Industriegesellschaft um 1900 Die Anfänge der Industrialisierung Zweite industrielle Revolution um 1900 Vertiefung: Urbanisierung Veränderung der Lebenswelt 22 Kompetenzerwartungen: Die Schülerinnen und Schüler Sachkompetenz (GK):... beschreiben Modernisierungsprozesse in den Bereichen Bevölkerung, Technik, Arbeit, soziale Sicherheit, Verkehr und Umwelt im jeweiligen Zusammenhang.... beschreiben an ausgewählten Beispielen die Veränderung der Lebenswirklichkeit für unterschiedliche soziale Schichten und Gruppen. Sachkompetenz (LK): beschreiben Modernisierungsprozesse in den Bereichen Bevölkerung, Technik, Arbeit, soziale Sicherheit, Kommunikation, Verkehr und Umwelt sowie Prozesse der Urbanisierung in ihrem Zusammenhang.... erläutern am Beispiel einer europäischen Metropole städtebauliche Strukturveränderungen im Prozess der Modernisierung.... beschreiben an ausgewählten Beispielen die Veränderung der Lebenswelt für unterschiedliche soziale Schichten und Gruppen und verfolgen diese bis in die Gegenwart. Urteilskompetenz (GK):... erörtern die Angemessenheit des Fortschrittsbegriffs für die Beschreibung der Modernisierungsprozesse in der Zweiten Industriellen Revolution. Urteilskompetenz (LK):... beurteilen aus historischer und gegenwärtiger Perspektive die Eignung des Methodenkompetenz: analysieren Darstellungen werten Statistiken aus Handlungskompetenz: präsentieren eine historische Fallanalyse zu einer Urbanisierung 22

23 Fortschrittsparadigmas für die Interpretation der Industrialisierungsprozesse. Formen der Leistungsüberprüfung: Methoden/Formen selbständigen Lernens: Anregungen: 23 23

24 Jgst/Nr. Q1 Inhaltsfeld/Themenfeld: IF 4: Die moderne Industriegesellschaft zwischen Fortschritt und Krise Inhaltlicher Schwerpunkt/Thema des Unterrichtsvorhabens: Vom Hochimperialismus zum ersten modernen Krieg der Industriegesellschaft Ein neuer Kolonialismus? Der europäische Hochimperialismus von 1880 bis 1914 Der Erste Weltkrieg 24 Kompetenzerwartungen: Die Schülerinnen und Schüler Sachkompetenz (GK):... erläutern Merkmale, Motive, Ziele, Funktionen und Formen des Imperialismus.... erläutern Ursachen und Anlass für den Ausbruch des Ersten Weltkrieges, die besonderen Merkmale der Kriegsführung und die Auswirkungen des Krieges auf das Alltagsleben. Sachkompetenz (LK):... erläutern Merkmale, Motive, Ziele, Funktionen und Formen des Imperialismus.... charakterisieren am Beispiel der Kriegspropaganda im Ersten Weltkrieg Feindbilder und deren Funktion.... beschreiben die besonderen Merkmale der Kriegsführung, die Organisation der Kriegswirtschaft und deren Auswirkungen auf das Alltagsleben. Urteilskompetenz (GK):... bewerten imperialistische Bewegungen unter Berücksichtigung zeitgenössischer Perspektiven.... erörtern die Relevanz der Unterscheidung zwischen herkömmlicher und moderner Kriegsführung.... beurteilen ausgehend von kontroversen Positionen ansatzweise die Verantwortung für den Ausbruch des Ersten Weltkriegs. Methodenkompetenz: wenden die Methode der Strukturlegetechnik an vergleichen Geschichtsdarstellungen Kriterien geleitet interpretieren Plakate Handlungskompetenz: beziehen Position in Debatten um gegenwärtige Verantwortung für historische Sachverhalte und deren Konsequenzen entscheiden sich für oder gegen die Teilnahme an Formen der öffentlichen Erinnerungskultur und begründen ihre Entscheidung differenziert 24

25 Urteilskompetenz (LK):... bewerten den Imperialismus unter Berücksichtigung zeitgenössischer Perspektiven.... beurteilen zeitgenössische Begründungen und moderne Erklärungen für den Ausbruch des Ersten Weltkriegs.... beurteilen die Kriegsziele der Beteiligten aus unterschiedlichen Perspektiven.... erörtern die Relevanz der Unterscheidung zwischen herkömmlicher und moderner Kriegsführung.... beurteilen die Bedeutung von internationalen Verflechtungen in der Zeit nach dem Ersten Weltkrieg für die Entwicklung von Krisen und Krisenbewältigungsstrategien. 25 Formen der Leistungsüberprüfung: Methoden/Formen selbständigen Lernens: Anregungen: 25

26 Jgst/Nr. Q1 Inhaltsfeld/Themenfeld: IF 4: Die moderne Industriegesellschaft zwischen Fortschritt und Krise Inhaltlicher Schwerpunkt/Thema des Unterrichtsvorhabens: Die Weltwirtschaftskrise 1929: Ursachen, Verlauf, Folgen Ursachen und Verlauf der Weltwirtschaftskrise Vertiefung: Die USA in der Weltwirtschaftskrise Deutschland in der Weltwirtschaftskrise 26 Kompetenzerwartungen: Die Schülerinnen und Schüler Sachkompetenz (GK):... erläutern die Ursachen- und Wirkungszusammenhänge der Weltwirtschaftskrise. Sachkompetenz (LK):... erläutern Ursachen und Wirkungszusammenhänge der Weltwirtschaftskrise. Urteilskompetenz (GK):... beurteilen die Bedeutung von internationalen Verflechtungen in den 1920er-Jahren für die Entwicklung von Krisen und Krisenbewältigungsstrategien. Urteilskompetenz (LK):... beurteilen die im Kontext der Weltwirtschaftskrise getroffenen wirtschaftlichen und politischen Krisenentscheidungen der Handelnden in Deutschland und den USA unter Berücksichtigung ihrer Handlungsspielräume. Methodenkompetenz: interpretieren schriftliche Quellen Handlungskompetenz: entwickeln Handlungsoptionen für die Gegenwart unter Beachtung historischer Erfahrungen und der jeweils herrschenden historischen Rahmenbedingungen. 26

27 Formen der Leistungsüberprüfung: Methoden/Formen selbständigen Lernens: Anregungen: 27 27

28 Jgst/Nr. Q1 Inhaltsfeld/Themenfeld: IF 5: Die Zeit des Nationalsozialismus Voraussetzungen, Herrschaftsstrukturen, Nachwirkungen und Deutungen Inhaltlicher Schwerpunkt/Thema des Unterrichtsvorhabens: Politische und ideologische Voraussetzungen des Nationalsozialismus Das Scheitern der Weimarer Republik Die NS-Ideologie 28 Kompetenzerwartungen: Die Schülerinnen und Schüler Sachkompetenz (GK):...erklären lang- und kurzfristig wirksame Gründe für das Scheitern der Weimarer Republik sowie deren Zusammenhang mit dem Aufstieg der NSDAP.... erläutern wesentliche Elemente der NS-Ideologie, deren Ursprünge und Funktion im Herrschaftssystem.... erläutern den ideologischen Charakter des nationalsozialistischen Sprachgebrauchs. Methodenkompetenz: vergleichen Plakate und erstellen Schaubilder Sachkompetenz (LK):... erklären unter der Perspektive von Multikausalität und Interdependenz lang- und kurzfristige Gründe für das Scheitern der Weimarer Republik sowie deren Zusammenhang mit dem Aufstieg der NSDAP.... erläutern wesentliche Elemente der NS-Ideologie, deren Ursprünge und Funktion im Herrschaftssystem.... erläutern den ideologischen Charakter des nationalsozialistischen Sprachgebrauchs. Urteilskompetenz (GK): - Handlungskompetenz: Urteilskompetenz (LK): - 28

29 Formen der Leistungsüberprüfung: Methoden/Formen selbständigen Lernens: Anregungen: 29 29

30 Jgst/Nr. Q1 Inhaltsfeld/Themenfeld: IF 5: Die Zeit des Nationalsozialismus Voraussetzungen, Herrschaftsstrukturen, Nachwirkungen und Deutungen Inhaltlicher Schwerpunkt/Thema des Unterrichtsvorhabens: Die Herrschaft des Nationalsozialismus in Deutschland und Europa Die Errichtung der NS-Diktatur Die NS-Gesellschaft eine Volksgemeinschaft? NS-Wirtschaftspolitik: Propaganda und Wirklichkeit NS-Völkermord und Zweiter Weltkrieg Die Verfolgung der Juden Der Völkermord an den europäischen Juden Vertiefung: Die deutsche Außenpolitik Der Zweite Weltkrieg Widerstand gegen das NS-Regime 30 Kompetenzerwartungen: Die Schülerinnen und Schüler Sachkompetenz (GK):... erläutern die wichtigsten Schritte im Prozess von Machtergreifung und Gleichschaltung auf dem Weg zur Etablierung einer totalitären Diktatur.... erläutern Motive und Formen der Unterstützung, der Anpassung und des Widerstandes der Bevölkerung im Nationalsozialismus an ausgewählten Beispielen.... erläutern den Zusammenhang von Vernichtungskrieg und Völkermord an der jüdischen Bevölkerung. Methodenkompetenz: analysieren Karikaturen Sachkompetenz (LK):... erläutern Entstehung und grundsätzliche Etablierung des nationalsozialistischen Systems totalitärer Herrschaft.... erläutern Motive und Formen der Unterstützung, der Anpassung und des Widerstandes der Bevölkerung im Nationalsozialismus.... erläutern die gezielte Politik des nationalsozialistischen Staates gegen die deutsche und europäische jüdische Bevölkerung bis hin zur systematischen Verfolgung. 30

31 und Vernichtung.... erklären an Hand der NS-Wirtschafts- und Außenpolitik den Unterschied zwischen realer Politik und öffentlicher Darstellung.... erläutern den Zusammenhang von Vernichtungskrieg und Völkermord. Urteilskompetenz (GK):... beurteilen an Beispielen die NS-Herrschaft vor dem Hintergrund der Ideen der Aufklärung.... beurteilen vor dem Hintergrund der Kategorien Schuld und Verantwortung an ausgewählten Beispielen Handlungsspielräume der zeitgenössischen Bevölkerung im Umgang mit der NS-Diktatur.... beurteilen an ausgewählten Beispielen unterschiedliche Formen des Widerstands gegen das NS-Regime. Urteilskompetenz (LK):... beurteilen die NS-Herrschaft vor dem Hintergrund der Ideen der Aufklärung.... beurteilen Kontinuitäten und Diskontinuitäten von Denkmustern und Wertesystemen am Beispiel der NS-Ideologie.... erörtern am Beispiel des Nationalsozialismus die Bedeutung von Strukturen und Einzelpersonen in der Geschichte.... bewerten an ausgewählten Beispielen abwägend Schuld und Verantwortung der Zeitgenossen.... beurteilen an ausgewählten Beispielen unterschiedliche Formen des Widerstands gegen das NS-Regime. Handlungskompetenz: Formen der Leistungsüberprüfung: Methoden/Formen selbständigen Lernens: Anregungen: 31

32 Jgst/Nr. Q1 Inhaltsfeld/Themenfeld: IF 5: Die Zeit des Nationalsozialismus Voraussetzungen, Herrschaftsstrukturen, Nachwirkungen und Deutungen Inhaltlicher Schwerpunkt/Thema des Unterrichtsvorhabens: Vergangenheitspolitik und Vergangenheitsbewältigung 32 Kompetenzerwartungen: Die Schülerinnen und Schüler Sachkompetenz (GK):... erklären den Umgang der Besatzungsmächte und der deutschen Behörden mit dem Nationalsozialismus am Beispiel der unterschiedlichen Praxis in den Besatzungszonen bzw. den beiden deutschen Teilstaaten. Methodenkompetenz: führen eine perspektivisch-ideologiekritische Untersuchung durch. Sachkompetenz (LK):.. erklären den Umgang der Besatzungsmächte und der deutschen Behörden mit dem Nationalsozialismus am Beispiel der unterschiedlichen Praxis in den Besatzungszonen bzw. den beiden deutschen Teilstaaten. Urteilskompetenz (GK):... beurteilen exemplarisch die Vergangenheitspolitik der beiden deutschen Staaten.... erörtern Stichhaltigkeit und Aussagekraft von unterschiedlichen Erklärungsansätzen zum Nationalsozialismus. Urteilskompetenz (LK):... erörtern die Stichhaltigkeit und Aussagekraft von unterschiedlichen Erklärungsansätzen zum Nationalsozialismus in historischen Darstellungen oder Debatten.... beurteilen, unter Beachtung der jeweiligen Perspektive, verschiedene historische Formen der kollektiven Erinnerung an die NS-Gewaltherrschaft, den Holocaust sowie die Verfolgung und Vernichtung von Minderheiten und Andersdenkenden. Handlungskompetenz: entwickeln Handlungsoptionen für die Gegenwart unter Beachtung historischer Erfahrungen und der jeweils herrschenden historischen Rahmenbedingungen. beziehen Positionen in Debatten um gegenwärtige Verantwortungen für historische Sachverhalten und deren Konsequenzen. entscheiden sich für oder gegen die Teilnahme an Formen der öffentlichen Erinnerungskultur und begründen ihre Entscheidung differenziert. 32

33 Formen der Leistungsüberprüfung: Methoden/Formen selbständigen Lernens: Anregungen: 33 33

34 Jgst/Nr. Q2 Inhaltsfeld/Themenfeld: IF 6: Nationalismus, Nationalstaat und deutsche Identität im 19. und 20. Jahrhundert Inhaltlicher Schwerpunkt/Thema des Unterrichtsvorhabens: Die Deutsche Frage Die Deutsche Frage vom 19. Jahrhundert bis 1945 Nationalismus, Nationalstaat und deutsche Identität im 19. und 20. Jahrhundert Vormärz und Kompetenzerwartungen: Die Schülerinnen und Schüler Sachkompetenz (GK):... erläutern das Verständnis von Nation in Deutschland und einem weiteren europäischen Land.... erläutern Entstehungszusammenhänge und Funktion des deutschen Nationalismus im Vormärz und in der Revolution von Methodenkompetenz: interpretieren Denkmäler. Sachkompetenz (LK):... erläutern die Grundmodelle des Verständnisses von Nation im europäischen Vergleich.... erläutern das deutsche Verständnis von Nation im jeweiligen historischen Kontext des 19. und 20. Jahrhunderts sowie der Gegenwart.... beschreiben Entstehungszusammenhänge und Funktion des deutschen Nationalismus sowie Zusammenhänge zwischen demokratischen und nationalen Konzepten im Vormärz und in der Revolution von Urteilskompetenz (GK):... bewerten die Forderung nach der nationalen Einheit in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Handlungskompetenz: -- Urteilskompetenz (LK):... erörtern die Bedeutung nationaler Zugehörigkeit für individuelle und kollektive Identitätsbildung vor dem Hintergrund unterschiedlicher Formen der Mehrstaatlichkeit in Deutschland. 34

35 ... bewerten die Forderung nach der nationalen Einheit in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts unter Berücksichtigung unterschiedlicher Perspektiven. Formen der Leistungsüberprüfung: Methoden/Formen selbständigen Lernens: Anregungen: 35 35

36 Jgst/Nr. Q2 Inhaltsfeld/Themenfeld: IF 6: Nationalismus, Nationalstaat und deutsche Identität im 19. und 20. Jahrhundert Inhaltlicher Schwerpunkt/Thema des Unterrichtsvorhabens: Volk und Nation - im Kaiserreich und - im Nationalsozialismus 36 Kompetenzerwartungen: Die Schülerinnen und Schüler Sachkompetenz (GK):... erläutern Entstehung und politische Grundlagen des Kaiserreiches sowie die veränderte Funktion des Nationalismus im Kaiserreich.... erläutern den nationalsozialistischen Nationalismus in seinen sprachlichen, gesellschaftlichen und politischen Erscheinungsformen. Methodenkompetenz: interpretieren Gemälde. Sachkompetenz (LK):... erläutern den Prozess der Reichsgründung und die politischen Grundlagen des Kaiserreichs im zeitgenössischen Kontext.... erläutern die veränderte Funktion des Nationalismus im Kaiserreich.... erläutern den nationalsozialistischen Nationalismus in seinen sprachlichen, gesellschaftlichen und politischen Erscheinungsformen. Urteilskompetenz (GK):... bewerten den politischen Charakter des 1871 entstandenen Staates unter Berücksichtigung unterschiedlicher Perspektiven.... beurteilen am Beispiel des Kaiserreiches die Funktion von Segregation und Integration für einen Staat und eine Gesellschaft.... beurteilen ansatzweise die Funktion des nationalsozialistischen Ultranationalismus für die Zustimmung sowie Ablehnung unterschiedlicher Bevölkerungsgruppen zum nationalsozialistischen Regime. Handlungskompetenz: -- 36

37 Urteilskompetenz (LK):... bewerten den politischen Charakter des 1871 entstandenen Staates unter Berücksichtigung unterschiedlichen Perspektiven.... beurteilen an historischen Beispielen die Funktion von Segregation und Integration für einen Staat und eine Gesellschaft.... beurteilen die Funktion des nationalsozialistischen Ultranationalismus für die Zustimmung sowie Ablehnung unterschiedlicher Bevölkerungsgruppen zum nationalsozialistischen Regime. 37 Formen der Leistungsüberprüfung: Methoden/Formen selbständigen Lernens: Anregungen: 37

38 Jgst/Nr. Q2 Inhaltsfeld/Themenfeld: IF 6: Nationalismus, Nationalstaat und deutsche Identität im 19. und 20. Jahrhundert Inhaltlicher Schwerpunkt/Thema des Unterrichtsvorhabens: Deutsche Frage nach 1945 Die doppelte Staatsgründung Deutschland : die Vertiefung der Teilung Vertiefung: Die Integration von Flüchtlingen und Vertriebenen in die deutschen Nachkriegsgesellschaften 38 Innerdeutsche Beziehungen und nationale Identität im geteilten Deutschland Deutschland : Konkurrenz der Systeme Kompetenzerwartungen: Die Schülerinnen und Schüler Sachkompetenz (GK):... erläutern die Entstehung zweier deutscher Staaten im Kontext des Ost-West- Konfliktes.... erläutern das staatliche und nationale Selbstverständnis der DDR und der Bundesrepublik Deutschland, ihre Grundlagen und Entwicklung. Methodenkompetenz: analysieren Darstellungen Sachkompetenz (LK):... erläutern die Entstehung zweier deutscher Staaten im Kontext des Ost-West- Konfliktes.... beschreiben Hintergründe und Formen der Vertreibung nach dem Zweiten Weltkrieg und erläutern den Prozess der Integration von Flüchtlingen und Vertriebenen in die deutsche(n) Nachkriegsgesellschaft(en).... erläutern das staatliche und nationale Selbstverständnis der DDR und der Bundesrepublik Deutschland, ihre Grundlagen und Entwicklung. 38

39 Urteilskompetenz (GK):... beurteilen an einem ausgewählten Beispiel Handlungsoptionen der politischen Akteure in der Geschichte Ost- und Westdeutschlands nach Urteilskompetenz (LK):... beurteilen an ausgewählten Beispielen Handlungsoptionen der nationalen und internationalen politischen Akteure in der Geschichte Ost- und Westdeutschlands zwischen 1945 und bewerten den Prozess der Vertreibung und Integration unter Berücksichtigung unterschiedlicher Perspektiven. Handlungskompetenz: 39 Formen der Leistungsüberprüfung: Methoden/Formen selbständigen Lernens: Anregungen: 39

40 Jgst/Nr. Q2 Inhaltsfeld/Themenfeld: IF 6: Nationalismus, Nationalstaat und deutsche Identität im 19. und 20. Jahrhundert Inhaltlicher Schwerpunkt/Thema des Unterrichtsvorhabens: Die Überwindung der deutschen Teilung in der friedlichen Revolution von 1989 Friedliche Revolution in der DDR und Wiedervereinigung 40 Kompetenzerwartungen: Die Schülerinnen und Schüler Sachkompetenz (GK):... erklären die friedliche Revolution von 1989 und die Entwicklung vom Mauerfall bis zur deutschen Einheit im Kontext nationaler und internationaler Bedingungsfaktoren. Methodenkompetenz: analysieren Darstellungen analysieren Filme Sachkompetenz (LK):... erklären die Ereignisse des Jahres 1989 und die Entwicklung vom Umsturz in der DDR bis zur deutschen Einheit im Kontext nationaler und internationaler Bedingungsfaktoren.... vergleichen nationale und internationale Akteure, ihre Interessen und Konflikte im Prozess 1989/1990. Urteilskompetenz (GK):... erörtern die Bedeutung der Veränderungen von 1989/90 für ihre eigene Gegenwart.... beurteilen die langfristige Bedeutung von Zweistaatlichkeit und Vereinigungsprozess für das nationale Selbstverständnis der Bundesrepublik Deutschland. Urteilskompetenz (LK):... erörtern die Bedeutung der Veränderungen von 1989/90 für ihre eigene Gegenwart.... beurteilen die langfristige Bedeutung von Zweistaatlichkeit und Vereinigungsprozess für das nationale Selbstverständnis der Bundesrepublik Deutschland. Handlungskompetenz: -- 40

41 Formen der Leistungsüberprüfung: Methoden/Formen selbständigen Lernens: Anregungen: 41 41

42 Jgst/Nr. Q2 Inhaltsfeld/Themenfeld: IF 7: Friedensschlüsse und Ordnungen des Friedens in der Moderne Inhaltlicher Schwerpunkt/Thema des Unterrichtsvorhabens: Friedensordnungen in der Moderne Friedensordnungen bis 1945 Vertiefung: Interessenausgleich nach dem Dreißigjährigen Krieg Nur Leistungskurs: Multilateraler Interessenausgleich nach dem Dreißigjährigen Krieg 42 Kompetenzerwartungen: Die Schülerinnen und Schüler Sachkompetenz (LK):... erläutern die europäische Dimension des Dreißigjährigen Krieges.... erläutern Grundsätze, Zielsetzungen und Beschlüsse der Verhandlungspartner von 1648 und deren Folgeerscheinungen. Methodenkompetenz: analysieren Darstellungen. analysieren Filme. Urteilskompetenz (LK):... erörtern den Stellenwert konfessioneller Fragen im Friedensvertrag von Handlungskompetenz: -- Formen der Leistungsüberprüfung: Methoden/Formen selbständigen Lernens: Anregungen: 42

43 Jgst/Nr. Q2 Inhaltsfeld/Themenfeld: IF 7: Friedensschlüsse und Ordnungen des Friedens in der Moderne Inhaltlicher Schwerpunkt/Thema des Unterrichtsvorhabens: Europäische Friedensordnung nach den Napoleonischen Kriegen Vertiefung: Interessenausgleich nach dem Dreißigjährigen Krieg Kompetenzerwartungen: Die Schülerinnen und Schüler 43 Sachkompetenz (GK):... erläutern die europäische Dimension der Napoleonischen Kriege sowie die globale Dimension des Ersten und Zweiten Weltkrieges. Methodenkompetenz: analysieren Darstellungen und Filme Sachkompetenz (LK):... erläutern die europäische Dimension des Dreißigjährigen Krieges und der Napoleonischen Kriege.... erläutern Grundsätze, Zielsetzungen und Beschlüsse der Verhandlungspartner von 1648, 1815 und deren jeweilige Folgeerscheinungen. Urteilskompetenz (GK/LK):... beurteilen vergleichend die Stabilität der Friedensordnungen von 1815 und Handlungskompetenz: -- Formen der Leistungsüberprüfung: Methoden/Formen selbständigen Lernens: Anregungen: 43

44 Jgst/Nr. Q2 Inhaltsfeld/Themenfeld: IF 7: Friedensschlüsse und Ordnungen des Friedens in der Moderne Inhaltlicher Schwerpunkt/Thema des Unterrichtsvorhabens: Internationale Friedensordnung nach dem Ersten Weltkrieg Kompetenzerwartungen: Die Schülerinnen und Schüler 44 Sachkompetenz (GK):... erläutern Grundsätze, Zielsetzungen und Beschlüsse der Verhandlungspartner von 1815, 1919 und 1945 sowie deren jeweilige Folgeerscheinungen. Methodenkompetenz: vergleichen schriftlichen Quellen. Sachkompetenz (LK):... erläutern die europäische Dimension des Dreißigjährigen Krieges und der Napoleonischen Kriege sowie die globale Dimension des Ersten Weltkrieges.... erläutern Grundsätze, Zielsetzungen und Beschlüsse der Verhandlungspartner von 1648, 1815, 1919 und deren jeweilige Folgeerscheinungen.... ordnen die Entstehung des Völkerbundes und der UNO in die ideengeschichtliche Entwicklung des Völkerrechts und internationaler Friedenskonzepte des 19. und 20. Jahrhunderts ein. Urteilskompetenz (GK):... beurteilen die Bedeutung des Kriegsschuldartikels im Versailler Vertrag für die Friedenssicherung in Europa. Urteilskompetenz (LK):... beurteilen vergleichend die Stabilität der Friedensordnungen von 1648, 1815 und beurteilen die Bedeutung des Kriegsschuldartikels im Versailler Vertrag für die Friedenssicherung in Europa. Handlungskompetenz: -- 44

45 Formen der Leistungsüberprüfung: Methoden/Formen selbständigen Lernens: Anregungen: 45 45

46 Jgst/Nr. Q2 Inhaltsfeld/Themenfeld: IF 7: Friedensschlüsse und Ordnungen des Friedens in der Moderne Inhaltlicher Schwerpunkt/Thema des Unterrichtsvorhabens: Konflikte und Frieden nach dem Zweiten Weltkrieg Friedensordnungen seit 1945 Die UNO Europäischer Einigungsprozess Vertiefung: Frieden eine Utopie? 46 Kompetenzerwartungen: Die Schülerinnen und Schüler Sachkompetenz (GK):... beschreiben die Entwicklung der internationalen Beziehungen nach dem Zweiten Weltkrieg sowie die Konfliktlage, die den Kalten Krieg charakterisiert.... beschreiben den Prozess der europäischen Einigung bis zur Gründung der Europäischen Union. Methodenkompetenz: vergleichen Karikaturen. Sachkompetenz (LK):... erläutern die europäische Dimension des Dreißigjährigen Krieges und der Napoleonischen Kriege sowie die globale Dimension des Ersten und Zweiten Weltkrieges.... erläutern Grundsätze, Zielsetzungen und Beschlüsse der Verhandlungspartner von 1648, 1815, 1919 und 1945 und deren jeweilige Folgeerscheinungen.... erläutern die Entwicklung der internationalen Beziehungen nach dem Zweiten Weltkrieg.... erläutern den Prozess der europäischen Einigung bis zur Gründung der Europäischen Union. Urteilskompetenz (GK):... beurteilen die Bedeutung des Völkerbundes und der UNO für eine internationale Friedenssicherung. Handlungskompetenz: -- 46

47 ... beurteilen ansatzweise die Chancen einer internationalen Friedenspolitik vor dem Hintergrund der Beendigung des Kalten Krieges.... beurteilen die Bedeutung des europäischen Einigungsprozesses für den Frieden in Europa und für Europas internationale Beziehungen. Urteilskompetenz (LK):... beurteilen die besonderen Merkmale der Nachkriegsordnung nach 1945 im Zeichen des Kalten Krieges.... beurteilen vergleichend die Bedeutung des Völkerbundes und der UNO für eine internationale Friedenssicherung.... beurteilen die Chancen einer internationalen Friedenspolitik vor dem Hintergrund der Beendigung des Kalten Krieges.... beurteilen die Bedeutung des europäischen Einigungsprozesses für den Frieden in Europa und für Europas internationale Beziehungen.... erörtern, unter welchen Bedingungen der Friede in Gegenwart und Zukunft gesichert werden könnte bzw. ob Frieden eine Utopie ist. 47 Formen der Leistungsüberprüfung: Methoden/Formen selbständigen Lernens: Anregungen: 47

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