Grünland: Die Narbe wieder in Schwung bringen

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1 ERZEUGERRING für landwirtschaftlich pflanzliche Qualitätsprodukte OBERPFALZ e.v. Amt für Ernährung, Landwirtschaft u. Forsten Regensburg Fachzentrum Pflanzenbau Grünland-Informationen Oberpfalz 01/ Seite 1 Grünland: Die Narbe wieder in Schwung bringen Nach dem Winter sind Schäden und Lücken durch den fehlenden Aufwuchs sehr gut zu erkennen und zu analysieren. Nur durch eine genaue Bestandsbeurteilung können Entscheidungen für weitere Maßnahmen getroffen werden. Neben den routinemäßigen Pflegearbeiten wie Abschleppen und Anwalzen aufgefrorener Narben stellt sich regelmäßig die Frage nach der Notwendigkeit einer Nach- oder Übersaat. Hier soll eine praxisnahe Entscheidungshilfe pro oder kontra einer Nachsaat gegeben werden. Nachsaat im Frühjahr Jedes Jahr im Frühjahr stellt sich die Frage, ob es sinnvoll ist, bei der Frühjahrspflege eine Nachsaat mit durchzuführen. Bei der Entscheidung kommt es vor allem auf den Lückenanteil an, den Sie mit einer recht einfachen Methode bei Ihren Beständen gut ermitteln können. Spannen Sie mit einem Meterstab ein Quadrat von 40 cm x 40 cm auf und legen Sie dies an einer zufälligen Stelle in den Bestand. Sollten innerhalb des aufgespannten Quadrats Lücken vorhanden sein, können Sie mit ihrer Hand die Größe der Lücken abschätzen. Die Fläche ihrer Hand entspricht dabei ca. 15 % der Fläche des aufgespannten Quadrats. Können sie also innerhalb des Quadrats zwei Lücken jeweils mit ihrer Hand ausfüllen, haben Sie ca. 30 % Lücken in diesem Bereich. Von einer Lücke kann man erst ab einer Größe eines Handtellers sprechen. Das Ganze sollten Sie mindestens 5x in jedem Bestand durchführen und die Werte mitteln. Erst ab einen Lückenanteil von ca. 15 % ist eine Nachsaat sinnvoll. Bei geringeren Lücken sollte der Bestand sich über die Bestockung schließen. Dies kann über eine angepasste Stickstoffdüngung im zeitigen Frühjahr erreicht werden. Foto: ER-Oberpfalz Das Ermitteln der Lücken sollte für jeden Einzelschlag durchgeführt werden, da erfahrungsgemäß sehr unterschiedliche Bestände im Einzelbetrieb vorhanden sind. Nach- und Übersaat mit System Technische Durchführung der Nachsaat Am kostengünstigsten sind Lösungen, bei denen das Saatgut nur oberflächlich auf die Fläche aufgebracht wird. Hier sind der Schneckenkornstreuer und die Kleegeige zu nennen. Größere Arbeitsbreiten können damit aufgrund der unterschiedlichen Korngrößen des Gräsersaatgutes allerdings nicht erreicht werden. Soll das Saatgut ausreichend gleichmäßig ausgebracht werden, so ist meist maximal eine Arbeitsbreite von 6 m möglich. Sollen Lücken geschlossen werden, welche vorwiegend durch Schermaus- oder Maulwurfshaufen entstanden sind, sollte die Übersaat erst nach der Einebnung erfolgen. Ansonsten wird das Saatgut auf den Erdhaufen gestreut und dann mit der Erde überwiegend von der Lücke wieder weggezogen. Die am meisten verbreitete Technik wird wohl der Grünlandstriegel darstellen. Hierbei ebnet die Prallschiene die Maulwurfshaufen ein. Das Saatgut wird mit einer ausreichend guten Querverteilung innerhalb des Zinkenfeldes ausgebracht und geringfügig mit Erde vermischt. Eine ausreichende Bekämpfung der gemeinen Rispe kann mit einer Überfahrt im Frühjahr dabei nicht erreicht werden. Vielmehr sollte der Striegel dazu verwendet werden, abgestorbenes Pflanzenmaterial (bei Schneeschimmel) von der neu austreibenden Pflanze abzustreifen und durch eine geringfügige mechanische Verletzung der Pflanzen die Bestockung anzuregen. Deshalb sollten die Zinken für die Frühjahrspflege nicht aggressiv eingestellt werden. Ein anschließendes Anwalzen des Saatgutes für einen besseren Bodenschluss ist bei den angesprochenen Methoden wichtig für den Erfolg der Maßnahme. Schlitzgeräte bieten die Möglichkeit, das Saatgut besser in den Boden einbringen zu können. Hierbei wird in die Grünlandnarbe eingeschnitten und das Saatgut in den Boden abgelegt. Für den Erfolg dieser Nachsaattechniken ist es wichtig darauf zu achten, dass das Saatgut wirklich auch Bodenkontakt erreicht und nicht nur in die oberflächliche Mullschicht eingebracht wird. Als Spezialgeräte stehen meist das Köckerling-Gerät mit einer Schlitzkufe oder auch das Vredo-Gerät mit Scheibenscharen zur Verfügung. Diese zeichnen sich mit einem engen Reihenabstand aus, was sich mit einem schnelleren Narbenschluss auszahlt. Dichte Narben sind die Grundvoraussetzung für einen langfristigen Erfolg im Grünland. Herausgeber: Erzeugerring Oberpfalz, Im Gewerbepark A10, Regensburg, 0941/ , 0941/ , Th. Zirngibl Amt für Ernährung, Landwirtschaft u. Forsten Regensburg, Im Gewerbepark A10, Regensburg, Fachzentrum Pflanzenbau Erstellt von: Michael Beimler, Jochen Obernöder, Hartmut Paulus (Erzeugerringberatung) Nachdruck auch auszugsweise - nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Herausgebers gestattet.

2 Grünland-Informationen Oberpfalz 01/2013 Seite 2 Es können jedoch auch Scheibenscharsämaschinen aus dem Getreidebau verwendet werden, wenn der Schardruck entsprechend hoch gewählt werden kann, um in die Grasnarbe einschneiden zu können. Hierbei ist jedoch eine zweimalige Überfahrt kreuz und quer einzuplanen, um den Nachteil des sehr weiten Reihenabstandes wieder ausgleichen zu können. Bei allen Nachsaatmethoden handelt es sich um eine Einsaat in einen etablierten Bestand. Dies bedeutet, dass der Erfolg sehr stark von der Konkurrenzkraft der Altnarbe abhängt. Je kräftiger im Frühjahr das Wachstum der Altnarbe in Gang kommt, umso geringer sind die Aussichten auf eine erfolgreiche Nachsaat. Deshalb ist es entscheidend, mit der Nachsaat nicht allzu lange zu warten. Es sollten die ersten Tage einer guten Befahrbarkeit des Grünlandes genutzt werden. Förderlich für die Nachsaat ist ein zeitiger erster Schnitt, um den kleinen Pflanzen wieder Licht zu geben und gegebenenfalls die Bestockung anzuregen. Auf eine ausreichende Grundnährstoffversorgung ist zu achten. Wenn möglich, sollte 1 bis 2 Schnitte nach einer erfolgreichen Nachsaat auf eine Gülledüngung verzichtet werden, da ansonsten die kleinen Pflanzen durch eventuelle Verätzungen und/oder Blattverschmutzungen in der Entwicklung gehemmt und von der Altnarbe verdrängt werden. Welches Saatgut verwenden? Bei der Auswahl des zu verwendenden Saatgutes kommt es auf den Anteil der geschaffenen Lücken an. Sollte der Lückenanteil mehr als die Hälfte der Fläche ausmachen, so ist eine Mischung empfehlenswert, die auch bei einer Neuansaat verwendet wird. Bei deutlich geringeren Lückenanteilen ist die Konkurrenzkraft der eingesetzten Arten von besonderer Bedeutung. Hierbei zeichnen sich vor allem das Deutsche Weidelgras und der Weißklee mit einer zügigen Keimung und Jugendentwicklung aus. Auf sehr trockenen und auswinterungsgefährdeten Standorten können noch die späten Knaulgrassorten verwendet werden. Beachten Sie dabei unbedingt die Sortenempfehlung der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft in Freising. Die empfohlenen Sorten wurden in aufwändigen Versuchen getestet und für gut befunden. Die Empfehlung finden Sie unter: oder im Faltblatt der Bayerischen Qualitätssaatgutmischungen. Diese Mischungen garantieren Ihnen auch, dass nur die empfohlenen Sorten verwendet werden. Für die Nachsaat ist insbesondere die Mischung W-N mit Weißklee und Weidelgras zu erwähnen. Für auswinterungsgefährdete Standorte des Deutschen Weidelgrases ist die Mischung W-N D vorteilhaft. Das D steht für Dauerhaft. Hier sind nur die Sorten des Deutschen Weidelgrases eingemischt, die sich in den speziellen Höhenlagenversuchen über mehrere Jahre als ausdauernd erwiesen haben. Bei geringen Lückenanteilen und geringem Maschinenkapitaleinsatz (z. B. Striegel) ist eine Saatgutmenge von 6 bis 8 kg/ha ausreichend. Sollten größere Lücken geschlossen werden und wird die teure Spezialtechnik eingesetzt (Schlitzgerät), so ist eine Saatgutmenge von 15 bis 20 kg/ha sinnvoll. Die wichtigste Regel: Keine Nach- oder Übersaat ohne Lücken Düngung: Den Bedarf richtig einschätzen Wiese ist nicht gleich Wiese. Je nach Klima, Bewirtschaftungsform und Pflanzenbestand unter- Tabelle 1: Düngebedarf unterschiedlicher Wiesentypen Wiesen Weidelgrasreiche Wiese, 5 Nutzungen, vorwiegend als Silage, optimaler Bestand Kräuterreiche Wiese, 4 Nutzungen, vorwiegend als Silage, optimaler Bestand Fuchsschwanzwiese, 4 (3-4) Nutzungen, vorwiegend als Silage, optimaler Bestand Obergrasreiche Wiese, 3 Nutzungen, vorwiegend als Heu, optimaler Bestand Mähweiden und Weiden Kräuterreiche Mähweide, 4 Nutzungen, je 50% Schnitt und Weide, optimaler Bestand Weidelgrasreiche intensive Standweide Standort entsprechend 4 Schnittnutzungen scheidet sich der Nährstoffbedarf innerhalb des Grünlandes doch deutlich. Aus nachfolgender Tabelle kann der Düngebedarf abgelesen werden. N Quelle: Lfl Diepolder/Raschbacher IAB 2b P2O5 K2O MgO Extensive Jungvieh- oder Pferdeweide

3 Grünland-Informationen Oberpfalz 01/2013 Seite 3 Grunddüngung mit Phosphat und Kali Intensive Grünlandbestände brauchen neben hohen Stickstoffmengen eine entsprechende Versorgung mit Phosphat und Kali. Im Gegensatz zur N- Düngung muss bei der Düngeplanung nicht nur der Entzug - korrigiert um die Nachlieferung aus der organischen Substanz - berücksichtigt werden, sondern es spielen die Bodenvorräte eine entscheidende Rolle. Über Güllegaben werden große Mengen an Grunddüngern auf die Wiesen zurückgeführt. In Abhängigkeit des Viehbesatzes und des Grünlandertrags kann hier der gesamte Bedarf gedeckt werden. Aufdüngungsbedarf besteht vor allem dann, wenn hochertragreiche Bestände nur schwach mit Wirtschaftsdüngern versorgt sind. Relativ häufig ist eine eher schwache Versorgung mit Phosphat festzustellen, da dieses in Rindergülle nur in geringen Mengen vorhanden ist. Darüber hinaus ist eine bedarfsgerechte Kalkversorgung zur Erhöhung der Phosphatfreisetzung von besonderer Bedeutung. Mäuse: Kein Ende der Plage in Sicht Bereits im Herbst war auf vielen Flächen ein starker Besatz mit Mäusen zu sehen. Aufgrund des langen Wachstums im letzten Herbst sind viele Bestände mit einem starken Aufwuchs in den Winter gegangen. Hier finden die Mäuse Schutz und Deckung. Die Schäden durch Mäuse sind vielfältig. Neben Ertrags- und Qualitätsverlusten können Probleme mit Futterverschmutzung und höherer Verschleiß an Maschinen erhebliche Kosten verursachen. Sie sollten sich daher baldmöglichst um die Mäusebekämpfung im Grünland kümmern. Generell kann mit der Förderung natürlicher Gegenspieler (z. B. Greifvögel) ein Überhandnehmen der Mäusepopulation kontrolliert werden. Stellen Sie dazu 3 bis 4 Meter hohe stabile Sitzstangen mit ausreichend dicker Querstange auf, auf die sich Greifvögel niederlassen können. Direkt können Feldmäuse mit Giftweizen oder zugelassenen Feldmausködern bekämpft werden. Diese Mittel müssen unbedingt verdeckt in die Mauslöcher ausgelegt werden, da sie sehr giftig für z. B. Vögel sind. Wühlmäuse können z. B. mit mechanischen Fallen kontrolliert werden. Dabei ist der Erfolg am größten, wenn der Fang vor bzw. zu Beginn der Fortpflanzung (März bis Oktober) erfolgt. Mit z. B. Wühlmausködern oder Ratron-Schermaus-Sticks lassen sich Wühlmäuse auch direkt bekämpfen. Wühlmausköder müssen verdeckt mit 3 g auf 8 bis 10 Meter Ganglänge ausgelegt werden. Ratron- Schermaus-Sticks werden mit der Verpackung im Abstand von 3 bis 5 Metern in die Gänge gelegt. Bei der Mäusebekämpfung ist Ausdauer gefragt. Nur so können Sie sicherstellen, dass Sie hochwertiges Grundfutter frei von Verschmutzungen und Mäusekadavern erzeugen. Achtung: Die Zulassungssituation vieler Präparate ändert sich ständig. Die aktuell zugelassenen Präparate können Sie abrufen unter: Zugelassene Pflanzenschutzmittel Online Datenbank Feldfutterbau: Hochwertiges Futter erzeugen Steigende Futtermittelpreise für Importfuttermittel und enge Silomaisfruchtfolgen bieten beste Voraussetzungen für den Anbau von Leguminosen und Gräsern bzw. Gemengen. Durch eine hohe Ertragsleistung und beste Qualität lässt sich einerseits bestes Grundfutter erzeugen, andererseits bieten die hohen Proteingehalte eine Möglichkeit, sich unabhängiger von Preisschwankungen auf dem Sojamarkt zu machen. Der sehr hohe Vorfruchtwert und die Bildung von Humus durch das dichte Wurzelgeflecht machen den Feldfutterbau aus pflanzenbaulicher Sicht attraktiv und sinnvoll. Nicht zuletzt sind durch die Verbreitung des Maiswurzelbohrers Alternativen gefragt. Boden- und Klimaansprüche Feldfutterbau stellt im Allgemeinen kaum Ansprüche an die Vorfrucht und die Bodengüte. Je nach Standort sind allerdings unterschiedliche Zusammensetzungen der Mischungen erforderlich. Durch die positiven Wirkungen auf Humusgehalt und Gefügestabilität kann nach dem Umbruch des Bestands mit positiven Ertragseffekten auf die nachfolgenden Kulturen gerechnet werden. Durch die Stabilisierung der Ackerkrume ist der Feldfutterbau eine sehr effektive Erosionsschutzmaßnahme. Bodenbearbeitung und Saat Hinsichtlich Bodenstruktur sind Anforderungen wie bei anderen Feinsämereien zu stellen. Zu achten ist auf die Feinkrümeligkeit des Bodens und auf ausreichend Bodenschluss. Der Anschluss an die Bodenfeuchte ist Voraussetzung für einen gleichmäßigen Aufgang. Die meisten Futterpflanzen sind Lichtkeimer. Deshalb hat die Ablage der Samen möglichst flach (0,5 1,5 cm) zu erfolgen. Zur Einhaltung dieser Vorgaben eignet sich am besten eine Drillmaschine mit engem Reihenabstand. Unter günstigen Bedingungen oder bei Verwendung von Druckrollen kann auf das Anwalzen verzichtet werden. In der Regel sollte die Saat jedoch angewalzt werden. Damit lassen sich auch Steine in den Boden drücken. Breitsaat ist grundsätzlich möglich. Vorteilhaft ist die hohe Flächenleistung. Die Praxis zeigt, dass sich bei zentraler Ausbringung des Saatgutes (Düngerstreuer, Scheckenkornstreuer, etc.) die Gras-Klee-Gemenge häufig entmischen. Außerdem ist mit einer erhöhten Anfälligkeit gegen Wind zu rechnen. Daher sind technische Arbeitsbreiten kaum über 4 m möglich. Besser geeignet sind für dieses Verfahren pneumatische Systeme mit dezentralen Verteilorganen (z. B. Striegel mit Säeinrichtung, pneumatischer Düngerstreuer). Insgesamt stellt die Breitsaat etwas höhere Ansprüche an die nachfolgende Witterung. Nach der Saat ist Striegeln und/oder Anwalzen zur Verbesserung des Bodenkontaktes unbedingt erforderlich. Die Ablage- und Dosiergenauigkeit wie bei Drillsaat wird in aller Regel jedoch nicht erreicht.

4 Grünland-Informationen Oberpfalz 01/2013 Seite 4 Saatverfahren Blanksaat Frühjahr Durch dieses Verfahren können Bestände gut etabliert werden. Besonders mit der Breitsaat können somit sehr schnell narbendichte Bestände erreicht werden. Der Säzeitpunkt sollte dem der Sommergetreidesaat entsprechen. Muss mit einer starken Verunkrautung auf der Fläche gerechnet werden oder ist im Betrieb eine Futterknappheit vorauszusehen, so sollte mit einer Deckfrucht gearbeitet werden. Blanksaat Herbst Unter günstigen Boden- und Witterungsbedingungen ist dieses Verfahren sehr sicher. Hinsichtlich der Hauptfrucht müssen keine Einschränkungen hingenommen werden. Nach Getreide ist Stroh möglichst zu räumen. Das Saatbett ist feinkrümelig zu erstellen sowie Ausfallgetreide sorgsam zu bekämpfen. Saaten bis Ende August/Anfang September gelingen dann meistens recht gut. In kalten Lagen (z. B. Jura, Höhenlagen) sollte der Termin jedoch nicht zu weit hinausgeschoben werden, während in milden Lagen auch Saaten bis Mitte September gelingen können. Kleine Pflanzen (speziell Gräser) haben oft eine erstaunlich gute Winterhärte. Deckfrucht Da Futterpflanzen lichtbedürftig sind, vertragen sie keine zu starke Beschattung. Die Aussaatstärke der Deckfrucht ist deshalb um ca. ein Drittel zu reduzieren. Gut geeignet ist hierbei der Hafer. Wird das Kleegras mit der Deckfrucht gemeinsam gesät, so ist unbedingt die geringere Saattiefe für das Kleegras einzuhalten. Eine frühzeitige Nutzung des Hafers deutlich vor dem Rispenschieben fördert eine rasche Etablierung der Untersaat. Es können auch in etablierten Wintergetreidebeständen oder Sommergetreiden Untersaaten durchgeführt werden. Dies ist technisch entweder mit Striegeln oder Sämaschinen möglich. Hierbei steht jedoch die Deckfrucht als Hauptfrucht im Vordergrund. Die Entwicklung der Untersaat hängt somit sehr stark von den Witterungseinflüssen und der Konkurrenzkraft der Untersaatart ab. Kurzlebige Weidelgräser für eine Zwischenfruchtnutzung oder überjährige Nutzung stehen hier im Fokus. Neuerdings wird auch unter Mais verstärkt über Untersaaten diskutiert. Dieses Verfahren eignet sich vorwiegend für die Bodenstabilisierung und nur in seltenen Fällen für die Futternutzung. Artenspektrum der Feldfutterbaugräser Weidelgräser erfordern zur Ausschöpfung des Ertragspotentiales ca. 750 mm Niederschlag bzw. bessere Böden. Die Mindestschnitthäufigkeit ist bei 4 Nutzungen zu sehen. In der Reihenfolge Deutsches Weidelgras, Bastardweidelgras, Welsches Weidelgras, Einjähriges Weidelgras nimmt die Winterhärte ab. In Betrieben mit Dauergrünland ist deshalb von Feldfutterbaumischungen mit kurzlebigen Weidelgräsern abzuraten. Zu groß ist das Risiko einer Verschleppung auf die Wiesen, was dort zu instabilen Grasnarben führen kann. Knaulgras, Glatthafer und Wiesenschwingel vertragen Trockenheit besser und sind deshalb in trockeneren Regionen zu bevorzugen. Wiesenlieschgras wächst bevorzugt auf frischen bis feuchten Böden der Tallagen. Arten der Feldfutterbauleguminosen Die verschiedenen Kleearten sind im Feldfutterbau von besonderer Bedeutung. Durch die im Vergleich zu zahlreichen anderen Ackerkulturen große Wurzelmasse können sie die Bodenstruktur verbessern. In Fruchtfolgen mit hohen Hackfruchtanteilen kann der Feldfutterbau den Humusgehalt erhöhen. In getreidereichen Fruchtfolgen können mögliche Schäden enger/einseitiger Fruchtfolgen (Problemunkräuter, Verlust der Bodengare) abgemildert werden. In der Regel steigt mit höheren Kleeanteilen die Futteraufnahme der Tiere. Mit steigendem Kleeanteil steigt auch die Nutzungselastizität der Aufwüchse. Leguminosen sind reich an Mineralstoffen (v. a. Kalzium). Die Vorfruchtwirkung der Futterbauleguminosen ist aufgrund des gespeicherten Luftstickstoffs hervorragend. Aufgrund der biologischen N-Fixierung (Knöllchenbakterien) kann bei kleinkörnigen Leguminosen auf die Stickstoffdüngung verzichtet werden. Um eine raschere Jugendentwicklung zu erzielen, ist zur Etablierung jedoch auch eine Startstickstoffgabe von kg/ha N möglich. Sinnvoll ist dies, wenn Stroh auf der Fläche verblieben ist. Wirtschaftsdünger wie Gülle, Mist und Jauche wie auch mineralische N-Dünger sind bei kleinkörnigen Leguminosen nicht zu empfehlen, da die Pflanzen zwar den Stickstoff aufnehmen und verwerten können, jedoch durch hohe N-Gehalte die Funktion der Knöllchenbakterien gehemmt wird. Die Gräseranteile im Bestand nehmen dann zu. Alle Futterleguminosen entziehen hohe Mengen an Grundnährstoffen, die nicht in vollem Umfang über Wirtschaftsdünger zur Kultur ausgebracht werden können. Der Nährstoffausgleich ist im Rahmen der Fruchtfolgeplanung zu berücksichtigen. Kleearten sind nicht selbstverträglich. Anbaupausen von 3-4 Jahren (Rotklee 5-8 Jahre) sind erforderlich. Im Gemengeanbau mit Gräsern kann dieser weite Fruchtfolgeabstand auch etwas verkürzt werden. Hinsichtlich der Anfälligkeit für Krankheiten bei Futterbauleguminosen kommt vermutlich einer bedarfsgerechten Kalkung und Schwefeldüngung eine besondere Bedeutung zu. An die Boden- und Klimaverhältnisse stellen die verschiedenen Kleearten nur geringe Ansprüche. Bei hoher Trockenmasseproduktion haben sämtliche Arten einen hohen Wasserbedarf und sind daher geeignete Pflanzen für kühl-feuchte Gebiete. Einige wenige artspezifische Einschränkungen sind dennoch vorhanden.

5 Grünland-Informationen Oberpfalz 01/2013 Seite 5 Wichtige Futterbauleguminosen sind: Alexandrinerklee fühlt sich auf leichten, alkalischen Böden zuhause. Er ist nicht winterhart und Luzerne liebt mittlere bis schwere, kalkhaltige Böden. Sie versagt bei Staunässe, Niederschlagsmengen >1000 mm, kalten Lagen und schlecht durch- regelmäßige Niederschläge. Er wird deshalb fast braucht daher ausreichend Wärme und reichliche, wurzelbarem Unterboden. Warmes Klima in Verbindung mit tiefgründigen Löss- bzw. Tonböden ist idefohlen. ausschließlich für den Zwischenfruchtanbau empal. Außerhalb dieser Gunststandorte ist, sofern der Optimalbereich nicht vollkommen verlassen ist, v. a. Perserklee ist weniger empfindlich als Alexandrinerklee und kann sich an ungünstigere Begebenhei- mit verkürzter Nutzungsdauer zu rechnen. Luzerne ist gut ausdauernd, wenn sie hoch geschnitten wird. ten besser anpassen. Auch er ist wegen mangelnder Unter nicht so günstigen Bodenbedingungen ist die Winterhärte nur für den Zwischenfruchtanbau zu Beimischung von 1-2 kg Weißklee zu empfehlen. empfehlen. Zum einen werden damit entstehende Lücken effektiv geschlossen, zum anderen erfolgt eine bessere Bodendeckung, die die Futterverschmutzung reduziert. Rotklee liebt mittlere bis schwere Böden. Auf sehr leichten, stark humosen sowie sauren Sandböden ist die Ertragsleistung unbefriedigend. Vor allen steigt an diesen Standorten die Auswinterungsgefahr, die bei Rotklee sehr hoch ist. Kühle, feuchte Sommer sind optimal für Rotkleeanbau. Weißklee ist im Allgemeinen sehr anspruchslos und hat geringere Anforderungen an Klima und Boden. Aufgrund der Regenerationsfähigkeit über Wurzelausläufer kann er nach Trockenphasen entstandene Lücken schnell wieder schließen. Hornschotenklee ist winterhart und trockenheitstolerant. Aufgrund des bitteren Geschmacks ist die Verwendung nur in geringen Mischungsanteilen zu empfehlen. Düngung im Feldfutterbau Optimale Erträge sind auch im Feldfutterbau kein Zufall. Eine am Bedarf ausgerichtete Düngung ge- Tabelle 2: Nährstoffbedarf im Feldfutterbau Vorteile von Klee-Gras-Gemengen: bessere Siliereignung als Kleereinsaaten aufgrund eines weiteren Energie-Eiweiß- Verhältnisses höhere Ertragssicherheit Gülleeinsatz je nach Gräseranteil möglich größere Wurzelmassen als bei Reinsaaten Entsprechend der Standorteignung sollten die Arten ausgewählt werden. Gute Hinweise auf geeignete Mischungsverhältnisse geben die Saatgutanteile in den Bayerischen Qualitätssaatgutmischungen. Bei Eigenmischungen kann man sich entsprechend orientieren. Das Ertragspotential für Energie ist im Feldfutterbau auf den meisten Standorten niedriger als das von Silomais. In eine faire Bewertung ist neben den pflanzenbaulichen Vorteilen auch der Eiweißertrag einzubeziehen. Bei hohen Eiweißpreisen ist daher die wirtschaftliche Wettbewerbsfähigkeit leichter zu erreichen. währleistet hohe Leistungen, stabile Bestände und größte Konkurrenzkraft. In nachstehender Tabelle sind die Nährstoffentzüge dargestellt: mittlerer Hauptfrucht Ertrag Nährstoffentzug dt/ha N P K MgO Rotklee Luzerne Kleegras (Kleeanteil < 60 %) Kleegras (Kleeanteil > 60 %) Luzernegras (Luzerneanteil < 60 %) Luzernegras (Luzerneanteil > 60 %) Weidelgras (Ackergras) Besonders in reinen Klee- und Luzernebeständen sowie in Kleegrasgemengen mit hohem Kleeanteil sollte die Schwefelversorgung im Auge behalten werden. Eine mineralische Ergänzungsdüngung in Höhe von kg Schwefel je Hektar und Jahr ist anzuraten. Herausgeber: Erzeugerring Oberpfalz, Im Gewerbepark A10, Regensburg, 0941/ , 0941/ , Th. Zirngibl Amt für Ernährung, Landwirtschaft u. Forsten Regensburg, Im Gewerbepark A10, Regensburg, Fachzentrum Pflanzenbau Erstellt von: Michael Beimler, Jochen Obernöder, Hartmut Paulus (Erzeugerringberatung) Nachdruck auch auszugsweise - nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Herausgebers gestattet.

6 Empfohlene Sorten in Bayern (Quelle: LfL, IPZ 4b) Deutsches Weidelgras Sorte Frühe Sorten Ploidie Eignung für weidelgrasunsichere Lagen Besondere Empfehlung Artesia (T) ++ Arvicola (T) ++ D, E Ivana +++ D Lacerta (T) + Picaro + Pionero (T) ++ Salamandra (T) (+) E Mittlere Sorten Alligator (T) + D, E Arabella (+) Bargala (T) (+) Barnauta (T) (+) Bree + Missouri (T) (+) Niata + D Premium (+) Respect 0 Trintella (T) 0 E Trivos (T) (+) Späte Sorten Aberavon (+) Barélan (T) + Barmaxima (T) (+) Elgon (T) + Forza (T) (+) Foxtrot + Herbal (T) (+) Kabota + D Montova (T) (+) E Navarra (T) ++ D Recolta + Sponsor (+) Twymax (T) 0 Vesuve (T) (+) E Anbaugebiete Knaulgras Sorte Winterhärte Resistenz gegen Rost Anbaugebiete Späte Sorten Aldebaran 0 ++ Baraula 0 (+) Husar (+) (-) Lidaglo 0 (-) Lupre (-) ++ Weißklee Sorte Winterhärte Alice (+) Jura 0 Klondike 0 Liflex (+) Milkanova 0 Rabbani 0 Riesling 0 Rivendel 0 Triple 0 Vysocan 0 Anbaugebiete Grünlandmischungen Feldfutterbaumischungen Grünland- und Feldfutterbaumischungen Keine Empfehlung in diesem Anbaugebiet D besonders empfohlen für auswinterungsgefährdete Lagen E besonders empfohlen für günstige Lagen mit höchstem Ertragspotenzial (T) Tetraploide Sorte Anbaugebiete für Futterpflanzen: 6: sommertrockene Lage 7: günstige Übergangslagen 8: Hügelländer 9: Mittelgebirgslagen West 10: Mittelgebirgslagen Ost 11: Voralpengebiet 12: Alpengebiet

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