Haustiere Ersatzmethoden. Wildtiere EINE STIMME FÜR TIERE. artgerecht. Tierschutz stärken, Leid verhindern. Tierschutz Tierheime

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1 artgerecht Haustiere Ersatzmethoden Wildtiere Tierschutz Tierheime EINE STIMME FÜR TIERE Tierschutz stärken, Leid verhindern

2 GRÜNE ERFOLGE FÜR DEN TIERSCHUTZ Zehntausende Menschen in Nordrhein-Westfalen engagieren sich ehrenamtlich als TierschützerInnen. Sie leisten wertvolle Arbeit und füllen das auf Grüne Initiative verankerte Staatsziel Tierschutz mit Leben. In den vergangenen fünf Jahren haben wir mit Grüner Handschrift eine Menge für den Tierschutz in NRW erreicht für Tiere in der Landwirtschaft, aber auch für Haustiere, Vierbeiner in Zirkussen und in der Forschung. Um Tieren eine Stimme zu geben und sie wirksam zu schützen, haben wir das Mitwirkungs- und Verbandsklagerecht für anerkannte Tierschutzverbände eingeführt. Wenn Tierschutzvorschriften verletzt werden, können diese Verbände jetzt klagen und auch Behördenentscheide überprüfen lassen. Sie können sich nun für Tiere in privater oder gewerblicher Haltung ebenso einsetzen wie es Naturschutzverbände schon seit Längerem für die Tiere in der freien Wildbahn können.

3 FORSCHEN OHNE TIERLEID Tierversuche sind ethisch, aber auch methodisch umstritten. Ein weiterer Meilenstein ist daher die Einrichtung des Centrums für Ersatzmethoden zum Tierversuch (CERST-NRW). Es ist am Leibniz-Institut für umweltmedizinische Forschung (IUF) angesiedelt. Das Ziel der WissenschaftlerInnen: Alternativmethoden entwickeln und implementieren. Denn etablieren sich Ersatzmethoden, müssen keine Tiere mehr leiden und Chemikalien und Medikamente bleiben sicher. Zusätzlich ist uns mit dem neuen Hochschulzukunftsgesetz ein weiterer Erfolg gelungen. Hochschulen sollen zukünftig die Entwicklung von Methoden und Materialien fördern, die das Töten von Tieren verhindern beziehungsweise deren Leid verringern. Außerdem können Studierende beantragen, Prüfungsleistungen durch Alternativmethoden zu erbringen.

4 EIN HEIM FÜR TIERE Allein in NRW gibt es 77 Tierheime, die in unterschiedlichen Trägerschaften zentrale Anlaufstelle für TierschützerInnen vor Ort sind. Die Kapazitäten sind jedoch vielerorts ausgeschöpft, artgerechte Haltung kann so teilweise nicht mehr sichergestellt werden. Die zuständigen Kommunen können die Finanzierung aufgrund oft stark belasteter Haushalte nicht immer im gewünschten Maß stemmen. Die rot-grüne Landesregierung unterstützt daher die örtliche Arbeit mit einem Modernisierungsprogramm für Neu-, Um-, Aus- und Erweiterungsbauten. Seit 2011 werden mit Euro im Jahr Maßnahmen zur Verbesserung der hygienischen Bedingungen und der Wirtschaftlichkeit von Tierheimen gefördert. Weitergehende Informationen zum Tierheimförderprogramm:

5 TIERSCHUTZ VOR ORT Katzen kastrieren: Leid mindern, Natur schützen Die Überpopulation von Katzen ist ein ernsthaftes Problem. Unkastrierte Katzen können sich zwei- bis dreimal im Jahr fortpflanzen. Verwilderte Hauskatzen leiden unter Futtermangel. HalterInnen sollten ihre Katzen kastrieren und kennzeichnen lassen. Die Kommunen haben die Möglichkeit, eine Kennzeichnungs-, Registrierungs- und Kastrationspflicht zu erlassen. Das Land unterstützt Tierschutzvereine, die Katzen kastrieren lassen, mit einem Förderprogramm. Kein Platz für Zirkusse mit Wildtieren Wanderzirkusse sind kein artgerechter Lebensraum für Löwen, Tiger, Bären und Co. Immer mehr Städte und Gemeinden beschließen daher, keine öffentlichen Plätze mehr an Zirkusbetriebe zu vermieten, die Wildtiere als Attraktion haben. Mithilfe einer Bundesratsinitiative wollen wir das Tierschutzgesetz ändern, und so verbindliche Regelungen für ganz Deutschland schaffen. Schon jetzt sollten weitere Kommunen ein Zeichen setzen, dass diese Art der Tierhaltung nicht mehr willkommen ist. Haustierhaltung Bevor man sich ein Tier anschafft, sollte man sich folgende Fragen stellen: Habe ich den benötigten Platz für das Tier? Hat die Familie die notwendige Zeit für dieses? Wer betreut das Tier, wenn ich im Urlaub bin? Man sollte sich umfassend beraten lassen. Hervorragende AnsprechpartnerInnen sind die Tierheime vor Ort: Hier sind Tiere, die sich nach einem guten Zuhause sehnen.

6 WEITERLESEN Informationen zum Förderprogramm Katzenkastration: Musterantrag gegen die Vergabe von öffentlichen Plätzen an Shows mit Wildtieren: Verbrauchertipps des Tierschutzbundes: Übersicht über die in NRW anerkannten Tierschutzvereine: Informationen zum Tierschutz in der Landwirtschaft: Wie wir mit unseren Mitgeschöpfen umgehen, ist eine Frage der Kultur. Wir brauchen einen Kulturwandel. MARTIN-SEBASTIAN ABEL Kontakt Die GRÜNEN im Landtag NRW Telefon 0211 / gruene@landtag.nrw.de Zuständig in der Fraktion Martin-Sebastian Abel Sprecher für Tierschutz martin-sebastian.abel@landtag.nrw.de Stand: August 2015

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