Einladung. zur zweiteiligen. Fortbildung. Wie vermittle ich soziale Kompetenzen?

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1 Einladung zur zweiteiligen Fortbildung Wie vermittle ich soziale Kompetenzen? Praktische Übungen zur Arbeit mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen mit besonderem Fokus auf Gender- & Diversity-Aspekte Erster Teil: April 2013 Zweiter Teil: 20. Juni 2013 Stephansstift Kirchröder Straße 44, Hannover Diese Veranstaltung wird durch das Niedersächsische Ministerium für Soziales, Frauen, Familie, Gesundheit und Integration gefördert.

2 Wie vermittle ich soziale Kompetenzen? mit besonderem Fokus auf Gender- & Diversity-Aspekte - Ausprobieren praktischer Übungen zur Erarbeitung einer eigenen Konzeptskizze Bei der Unterstützung Jugendlicher und junger Erwachsener in dem Prozess, ihren eigenen Weg mit Blick auf Ausbildung, Beruf und Teilhabe an Gesellschaft zu finden, sind Angebote zur Stärkung sozialer Kompetenzen zentral. Hierbei können junge Erwachsene gemeinsam in kleinen Gruppen an ihren Stärken arbeiten, Kompetenzen ausbauen und an Selbstbewusstsein und Motivation gewinnen. Sie erleben sich als selbstwirksam und können ihr Handlungsrepertoire nachhaltig erweitern und zwar umso mehr, wenn auch die Themen, die in ihrer Lebenswelt relevant sind, und die Fragen, die sie beschäftigen, mit einbezogen werden! Entsprechend werden in dieser zweiteiligen Fortbildung folgende Aspekte im Mittelpunkt stehen: Wie konzipiere und gestalte ich Einheiten zur Stärkung sozialer Kompetenzen mit jungen Menschen, die diversitätsbewusst Beruf und Ausbildung, das Leben in unserer Migrationsgesellschaft, Partnerschafts-, Kinder- und Familienwünsche mit den Chancen und Herausforderungen, die sich daraus ergeben, mit reflektieren? Im ersten Teil (zwei Seminartage) der Fortbildung steht die Durchführung und selbstreflektierende Auswertung einer Vielzahl von praktisch einsetzbaren Übungen im Mittelpunkt, die nicht nur von der Seminarleitung, sondern auch von den Teilnehmer/innen selbst angeleitet und ausprobiert werden. Gleichzeitig wird ein Schwerpunkt auf Techniken der Moderation strukturierte Thematisierung von Fragen, Leitung von Diskussionen und Erarbeitung von Ergebnissen liegen, um zentrale Fragen bearbeiten zu können. In Ergänzung dazu wird eine Bandbreite an Literatur- und Quellenhinweisen gegeben, in denen sowohl weitere Übungen, teilweise auch spezifisch auf Diversität eingehend, als auch Hintergrundinformationen zu den Themen zu finden sind. Abgerundet wird die Fortbildung durch immer wieder durchgeführte Aufwärm- und Kennenlernübungen und Entspannungstechniken. Im zweiten Teil der Fortbildung (ein Seminartag) können die Teilnehmer/innen dann ihre Erfahrungen mit den ersten Umsetzungen der erlernten Übungen zur sozialen Kompetenz einbringen. Individuell und angepasst an ihren Arbeitsbereich und ihre Zielgruppe werden die Teilnehmenden eine Skizze entwickeln, mit welchen Schwerpunkten und Methoden sie soziale Kompetenzen in Form einer regelmäßigen, wöchentlichen Veranstaltung über einige Monate hinweg mit den jungen Erwachsenen erarbeiten können. Auch bei diesem Fortbildungsteil werden, neben individueller Beratung und Rückmeldungen zu den Skizzen, praktische Übungen enthalten sein und ein Modell zur kollegialen Beratung eingesetzt.

3 Ablauf der Fortbildung: Themen, die von Motivation und Emotionen, Diversität, Kinder- und Familienwünschen als Teil von Berufs- und Lebensplanung, Vorurteilen, Konflikt und Kommunikation, Sexualität, Beruhigung und Entspannung zu Lob und Kritik reichen, werden diskutiert und in praktischen Übungen umgesetzt. Das Ziel: Die Teilnehmer/innen werden sich eine eigene Konzeptskizze (7-10 Einheiten) zur Stärkung sozialer Kompetenz zusammengestellt haben, individuell zugeschnitten auf die Bedarfe in ihren Zielgruppen. Diese kann dann in regelmäßigen Veranstaltungen mit Gruppen von Jugendlichen und jungen Erwachsenen erprobt und angepasst werden. Die Zielgruppe: Die Fortbildung richtet sich an Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus Pro-Aktiv-Centren und Jugendwerkstätten. Rahmenbedingungen: Für diese Fortbildung wäre es vorteilhaft, wenn sich je zwei Teilnehmer/innen aus einem Arbeitskontext gemeinsam anmelden, um die in der Fortbildung entworfene Konzeption (für Gruppen von bis zu 10 jungen Menschen) in der Praxis gemeinsam durchführen zu können. Die Teilnehmer/innenzahl für diese Fortbildung ist auf 14 Personen begrenzt. Termine: 1. Teil: Montag 09:45 Uhr bis Dienstag 18:30 Uhr 2. Teil: Donnerstag 09:45 Uhr bis 18:30 Uhr Seien Sie zu unserer Veranstaltung herzlich eingeladen! Referentin Dipl.-Psych. Lalitha Chamakalayil, B.A. Pädagogische Hochschule Freiburg Veranstaltungsleitung Landesarbeitsgemeinschaft der Jugendsozialarbeit in Niedersachsen (LAG JAW) Gerhard Wienken, Kopernikusstr. 3, Hannover Tel: 0511/ , Fax : 0511/ pro-aktiv@jugendsozialarbeit.de

4 Tagungsort Stephansstift Kirchröder Str Hannover Mit öffentlichen Verkehrsmitteln: U-Bahn: Linie 4 Richtung Roderbruch oder Linie - 5 Richtung Anderten, Bus: Linie , Haltestelle: Nackenberg S-Bahn: Haltestelle: Karl-Wiechert-Allee, dann Linie 4 Richtung Garbsen, Haltestelle: Nackenberg aussteigen, oder: das letzte Stück zu Fuß gehen, Sie sehen das Gelände des Stephansstiftes bereits vor sich liegen.

5 Anmeldung Zweiteilige Fortbildung Wie vermittle ich soziale Kompetenzen? und im Stephansstift, Kirchröder Str. 44, Hannover verbindliche Anmeldung bitte bis zum per Fax unter 05 11/ oder per Mail: ina.samusch@jugendsozialarbeit.de Hiermit melde ich mich verbindlich zur Fortbildung an: Name des Teilnehmers / der Teilnehmerin Einrichtung Adresse der Einrichtung Tel. / BITTE UNBEDINGT AUSFÜLLEN! Eine Anmeldebestätigung per Mail erfolgt nach Ende der Anmeldefrist. Die Kursgebühr in Höhe von 180,00 (incl. Übernachtung und Verpflegung) bitte erst nach Anmeldebestätigung auf das folgende Konto überweisen: Katholische Jugendsozialarbeit Nord, Bank für Sozialwirtschaft, BLZ: , Konto Nr.: , als Verwendungszweck bitte den Namen der Teilnehmerin/ des Teilnehmers sowie das Stichwort: Soziale Kompetenzen 2013 angeben!