Didaktisierung der Lernplakatserie Znam 100 niemieckich słów Ich kenne 100 deutsche Wörter Plakat ZIMMER
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- Adolph Diefenbach
- vor 7 Jahren
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2 Didaktisierung des Lernplakats ZIMMER 1. LERNZIELE Die Lerner können neue Wörter verstehen und nachsprechen eine einfache Geschichte verstehen danach fragen, was etwas ist können ausdrücken, dass sie zu etwas nicht in der Lage sind und eine Begründung angeben Minidialoge vorspielen 2. MATERIALIEN 2 Kärtchen und DIN A4 Blätter mit Verben: malen, spielen, telefonieren, schlafen, lesen, hören, sehen DIN A4 Blätter mit 12 neuen Wörtern: das Auto, das Domino, der Pinsel, die Note, der Karton, die Batterie, die Bauklötze, das Telefon, die Matratze, der Stempel, das Sofa, das Lexikon Arbeitsblatt mit 12 Bildern vom Plakat das Lernplakat ZIMMER Magnete, Stoffball 3. EINSTIEG Hinführung zum Thema Einführendes Gespräch: LP fragt Lerner, was sie zu Hause machen. Je nach Sprachstand antworten Lerner auf Polnisch oder auf Deutsch (ich spiele / schlafe / esse / lese / tanze ) Dann zieht ein Lerner ein Kärtchen mit einem Verb* und spielt es vor der Klasse pantomimisch vor. Die anderen müssen raten. *malen, spielen, telefonieren, schlafen, lesen, hören, sehen Je nach Sprachstand können Lerner 2. Person Singular Präsens einüben, z. B. L 1 spielt malen vor, L2 sagt Du malst, L1 Richtig. LP bringt DIN A4 Wortkarten mit geübten Verben an der Tafel an. Danach arbeiten die Lerner zu zweit bzw. zu dritt. LP verteilt das Arbeitsblatt mit Bildern vom Plakat. Lerner sollen das passende Verb eintragen (Aufgabe 1).
3 Arbeitsblatt mit 12 Bildern 1. Was passt? Trage das passende Wort ein (malen, spielen, telefonieren, schlafen, lesen, hören, sehen). 2. Was ist auf dem Bild? 3 Einführung von 12 Wörtern als Vorentlastung LP nennt die Wörter vom Arbeitsblatt, Lerner hören zu und suchen sie auf dem Arbeitsblatt, dann spricht LP sie vor und Lerner sprechen ihr nach. Lerner werden keine Schwierigkeiten haben mit dem Verstehen der Wörter vom Plakat. (Lerner sollten Unterschiede in der Aussprache heraushören und erkennen, es gibt viele deutsche Wörter, die sie schon verstehen können Sie kennen garantiert 100 deutsche Wörter!)
4 Lösung 1. Was passt? Trage das passende Wort ein (malen, spielen, telefonieren, schlafen, lesen, hören, sehen). 2. Was ist auf dem Bild? * spielen spielen malen (Musik) hören das Auto das Domino der Pinsel die Note sehen spielen / hören die Lampe die Batterie spielen die Bauklötze telefonieren das Telefon 4 schlafen spielen schlafen lesen die Matratze der Stempel das Sofa das Lexikon Die Aufgabe 2 machen Lerner beim nächsten Unterrichtsschritt. 4. ERARBEITUNG - Präsentation des Lernplakats Das Plakat wird präsentiert. Lerner stehen im Halbkreis davor. Sie finden die Wörter vom Arbeitsblatt auf dem Plakat und erkennen auch neue. LP spricht die Wörter vor und zeigt mit, Lerner wiederholen. Dann fragen sich Lerner und antworten: Was ist das? und zeigen einen Gegenstand auf dem Plakat): die Lampe, die Schublade, das Regal, die Bluse, die Narzisse, die Aster, der Film, die Note LP befestigt 12 DIN A4 Wortkarten an der Tafel - Lerner notieren 12 neue Wörter vom Plakat auf ihrem Arbeitsblatt (Aufgabe 2).
5 LP erzählt eine kurze Geschichte zum Lernplakat und unterstützt das Hörverstehen, indem sie beim Erzählen auf die entsprechenden Gegenstände deutet und sowohl durch Modulation der Stimme als auch durch eine ausdrucksstarke Mimik und Gestik verstärkend wirkt. 5
6 Zimmer von Lotte und Lukas LP: Das ist das Zimmer von Lotte und Lukas. Heute ist keine Schule. Sie können machen, was sie wollen! Und was machen sie? (Lerner antworten: spielen, hören Musik ) LP: Schaut mal, Lukas baut aus Bauklötzen einen Turm. LP: Er hört Musik mit einem MP3-Player. LP: Lotte stempelt und malt. (LP wiederholt und zeigt mit, Lerner sprechen nach.) LP: Lotte und Lukas spielen und spielen! Spielen ist wichtig und macht Spaß! LP: aber, aber im Zimmer ist jetzt Unordnung, ein totales Chaos. Lotte und Lukas können nichts finden! Sie brauchen Hilfe! (Wir können ihnen helfen.) 6 Lotte sagt: Ich kann nicht malen! Der Pinsel ist weg! So ein Mist! (LP deckt z. B. mit der Hand oder mit einem Blatt Papier und einem Magneten den verlorenen Gegenstand auf dem Plakat ab.) Erst LP, dann Lerner: Und was ist das? (deckt den gesuchten Gegenstand auf) Lotte: Ach ja, danke! usw. man kann sechs Wörter wählen, z. B. Lukas: Ich kann nicht Musik hören! Die Batterie ist weg! So ein Mist!* Lotte: Ich kann nicht schlafen! Die Matratze ist weg! So ein Mist! Lukas: Ich kann nicht lesen! Das Lexikon ist weg! So ein Mist! Lotte: Ich kann nicht spielen! Das Domino ist weg! So ein Mist! Lukas: Ich kann nicht telefonieren! Das Telefon ist weg! So ein Mist! *oder(ich möchte Musik hören, aber ich kann nicht! Die Batterien sind weg! So ein Mist!) LP spricht vor, Lerner wiederholen. LP achtet auf entsprechende Mimik und Gestik.
7 Lerner wiederholen das Gehörte noch einmal, indem sie lebendige Sätze bilden. Je nach Sprachstand:12 Lerner bekommen je eine Wortkarte der Satzstruktur, sie stehen im Halbkreis und halten ihre Wortkarte vor sich, so dass die anderen sie sehen können, ein Lerner führt Regie (die übrigen, die keine Wortkarte haben können ihm helfen), in dem er aus seine Mitlernern drei richtige lebendige Sätze baut (einfachere Variante je ein Satz aus Wortkarten wird gebaut). Ich kann nicht Musik hören. Die Batterie ist weg. So ein Mist! So Mist! ein Ich ist Musik nicht kann hören! Batterie Die weg. 7 Lerner mit Wortkarten Musik, hören, die, Batterie kehren ihre Wortkarten um, die anderen suchen passende Wörter. (Die Wortkarten hängen an der Tafel) Lerner holen passende Wortkarten. Die Mustersätze werden an die Tafel geschrieben / oder mit Magneten angebracht. Tafelanschrieb: Ich kann nicht Musik hören! Die Batterie ist weg! Lerner schreiben die Sätze ab. Lerner arbeiten zu zweit und üben die Satzstrukturen mit dem Arbeitsblatt (siehe Einstieg): Lerner decken (z. B. mit einem Radiergummi) abwechselnd den verloren gegangen Gegenstand ab (das Bild oder das Wort) und üben die Satzstrukturen. 5. ANWENDUNG/ÜBUNG/TRANSFER Lerner sitzen im Kreis + Stoffball L1: Ich kann nicht spielen wirft den Ball an L2, L2 fragt: Warum?, L1 antwortet: Das Domino ist weg! alle zusammen: So ein Mist!, usw. Lerner bekommen den Dialog und üben ihn in Partnerarbeit ein. Sie sollen beim Üben das Arbeitsblatt verwenden und bei der Frage Und was ist das!?! sollen sie mit dem Finger auf den gesuchten Gegenstand deuten.
8 Dialogmuster Lotte, was ist denn los? º Ich kann nicht spielen! Warum? º Das Domino ist weg! So ein Mist! Und was ist das?!? º Ach ja. Danke! Lerner üben flüsternd den Dialog ein, dann spielen Freiwillige in entsprechender Lautstärke und mit passender Mimik und Gestik den Dialog vor der Klasse vor. 6. HAUSAFGABE Lerner können als Hausaufgabe ihr (unordentliches) Traumzimmer in beliebiger Technik darstellen und dabei mindestens 10 Wörter vom Plakat nutzen. Oder: in Gruppen richten sie in beliebiger Technik ihr Zimmer mit neuen Wörtern ein WEITERFÜHRENDE AUFGABEN a) Ergänze die fehlenden Buchstaben und trage oben die passenden Artikel ein. Unterstreiche mit blau der, grün das, rot die. F lm S f L mp Kart n L x k n Bl s e P nsel R g l st r St mp l T l f n N rz ss D m n t Sch bl d M tr tz M s k B tt r
9 b) Gib mir bitte Gib mir bitte den das die Trage die Wörter ein. Telefon Pinsel Aster Karton Domino Auto Film Stempel Batterie 9 Narzisse Lampe Bluse c) Pack den Karton! Was gehört in den Karton? Unterstreiche die passenden Wörter mit blau, grün oder rot. Was gehört nicht hinein? Streiche durch! Lampe Auto Film Regal Sofa Stempel Batterie Telefon Pinsel Domino Schublade Musik Note Schreib Sätze in dein Heft: Gib mir bitte den / das / die...
10 d) Aus welchem Land kommt der MP3-Player? / Wer hat den MP3- Player erfunden? (Der MP3-Player kommt aus Deutschland, wurde 1982 von Karlheinz Brandenburg erfunden.) e) Wer hat das Telefon erfunden? Das erste (schlecht) funktionierende Gerät erfand Philip Reis in Frankfurt (1861), er gilt auch als Erfinder des Wortes TELEFON, aber das Patent für das Telefon meldete der Schotte Alexander Graham Bell (1876) an. Das Pferd frisst keinen Gurkensalat war der erste Testsatz von Reis. f) Spiele Kofferpacken LP zeigt das Poster ohne Wörter mit dem Beamer, L 1 bekommt den Ball und sagt ein Wort vom Plakat und wirft den Ball weiter, L2 fängt den Ball, wiederholt das Wort und fügt ein neues hinzu, usw. 10 Kimspiel 12 Wortkarten vom Lernplakat werden an die Tafel gebracht. Lerner schauen genau hin, dann machen sie die Augen zu. LP nimmt eine Wortkarte weg. Lerner sollen das fehlende Wort nennen. Schnipp-Schnapp-Boogie zum Plakat ZIMMER Lerner sitzen im Kreis. LP schnippt mit den Fingern und spricht dabei: Schnipp-Schnapp, das Telefon, die Lampe, L1: Schnipp-Schnapp, die Lampe, die Schublade, L2: Schnipp-Schnapp, die Schublade, der Stempel, also jeweils das zweite Wort wiederholen und ein neues hinzufügen.
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