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1 Motivierende Gesprächsführung FDR-Kongress vom Potsdam Dr. Iris Wulsch ist ein emanzipatorisches Beratungsprinzip es stellt den autonomen Menschen in den Mittelpunkt ist ein Gesprächsangebot soll motivieren, kann ermutigen, sich mit dem eigenen Verhalten auseinander zusetzen möchte die Reflexion des eigenen Verhaltens anregen, stärkt die Eigenverantwortung ist durch respektvolle und offene Grundhaltung geprägt ist ein direktives, klientenzentriertes Beratungskonzept zur Lösung ambivalenter Einstellungen gegenüber Verhaltensänderungen 1

2 - Ambivalenz - Lat.: ambi = beide valare = stark sein Ausdruck eines Annäherungs-Vermeidungs-Konfliktes Johann W. Goethe: Zwei Seelen wohnen ach in meiner Brust Dafür! Dagegen! Dafür! Dafür! Dagegen! 2

3 - Grundkonzept Basisprinzipien: -Empathie, Kongruenz, Akzeptanz -Diskrepanzen integrieren -Beweisführungen vermeiden -Mit dem arbeiten -Glauben an die eigenen Fähigkeiten stärken Fokus des Beraters/ der Beraterin: Methoden: - Veränderungsmodell/ Veränderungsstadien -Ambivalenzen, Diskrepanzen -Gesprächsführung, Gesprächseinstiege - Fremdmotivation, Eigenmotivation -Informationen -offene Fragen stellen, Aktiv zuhören -Gesprächsebenen und nonverbale Kommunikation beachten -Kompetenzen bestätigen, Eigenmotivation stärken -Umgang mit -Verbindlichkeiten stärken, Entscheidungen treffen Basisprinzipien Den Glauben an die eigenen Fähigkeiten stärken Empathie, Kongruenz, Akzeptanz Mit dem umgehen Diskrepanz entwickeln Beweisführungen vermeiden 3

4 Hinter der Wand atmet der Märchenerzähler Traum Er rühmt das Leben die wunderfarbene Liebe das Blattgrün Wirklichkeit In fünf Kontinenten hinter Wänden rühmt der Märchenerzähler Leben und Liebe (Rose Ausländer) Luise Reddemann Basisprinzipien Den Glauben an die eigenen Fähigkeiten stärken Empathie, Kongruenz, Akzeptanz Mit dem umgehen Diskrepanz entwickeln Beweisführungen vermeiden 4

5 Die Welt, Freund Govinda, ist nicht unvollkommen, oder auf einem langsamen Wege zur Vollkommenheit begriffen: nein, sie ist in jedem Augenblick vollkommen, Basisprinzipien Den Glauben an die eigenen Fähigkeiten stärken Empathie, Kongruenz, Akzeptanz Mit dem umgehen Diskrepanz entwickeln Beweisführungen vermeiden 5

6 Je mehr ein Klient zeigt, um so unwahrscheinlicher ist es, dass er sich verändert Starkes Abwehrverhalten korrelliert mit einem vorzeitigen Behandlungsabbruch ist ein Problem des Therapeuten Das Ausmaß an wird durch den Beratungsstil geprägt ist ein Problem des Therapeuten (Miller/ Rollnick, 1999) 6

7 ist ein Interaktionsphänomen: er verlangt von der Kontaktperson die Überprüfung eigener Strategien kann positiv genutzt werden, er ist eine Chance Wichtig: im Kontakt bleiben ist oft Ausdruck nicht genug gewürdigter Ambivalenz gehört zum Kern jeder Interaktion Er entstammt den Motiven und entsteht im Spiel der Akteure Die wahre Kunst der Therapie offenbart sich im Erkennen und im Umgang mit Im Kontakt bleiben 7

8 Ressourcen Den Klienten loben und ihm Anerkennung und Verständnis entgegenbringen (kann sich auf aktuelle oder vergangene Ereignisse beziehen) Viele Menschen, die aktuell Probleme mit Drogen haben,haben in der Vergangenheit schwierige Situationen bewältigt (Gewalt, Verlust, Missbrauch etc.) Dies zu erkennen und dem Klienten widerzuspiegeln, kann seinen Glauben an die Fähigkeit, kommende Aufgaben zu meistern, enorm steigern bedeutet, dem Klienten dabei zu helfen, seine individuellen Gründe für eine Verhaltensänderung zu finden Selbstmotivation trägt Verhaltensänderung langfristig Wachsen kann nur etwas aus den Ressourcen des Klienten Wichtigkeitsskala Wie wichtig ist es dir, etwas an deinem Suchtmittelkonsum zu ändern? gar nicht wichtig sehr wichtig vorhandene Motivation potentielle Motivation 8

9 Zuversichtsskala (Einschätzung der Selbstwirksamkeit) Wie zuversichtlich bist du, etwas an deinem Suchtmittelkonsum ändern zu können? gar nicht zuversichtlich sehr zuversichtlich Ressourcen Defizite Motivation Ich will! 10 Veränderung geschieht, wenn die Einschätzung auf beiden Skalen hoch ist 5 Zuversicht Ich kann!

10 - Grundkonzept Basisprinzipien: - Empathie, Kongruenz, Akzeptanz -Diskrepanzen integrieren -Beweisführungen vermeiden - Mit dem arbeiten - Glauben an die eigenen Fähigkeiten stärken Fokus des Beraters/ der Beraterin: Methoden: - Veränderungsmodell/ Veränderungsstadien - Ambivalenzen, Diskrepanzen -Gesprächsführung, Gesprächseinstiege -Fremdmotivation, Eigenmotivation -Informationen -offene Fragen stellen, Aktiv zuhören -Gesprächsebenen und nonverbale Kommunikation beachten - Kompetenzen bestätigen, Eigenmotivation stärken - Umgang mit -Verbindlichkeiten stärken, Entscheidungen treffen Ich danke für Ihre Aufmerksamkeit! Wachstumsprozesse unterstützen Leben begleiten 10

Herzlich Willkommen!

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