Kirchliches Ehrenamt zwischen Bedarf und Bedürfnis. Prof. Dr. Beate Hofmann , Speyer. Engagementbereitschaft

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1 Kirchliches Ehrenamt zwischen Bedarf und Bedürfnis Prof. Dr. Beate Hofmann , Speyer Engagementbereitschaft 1

2 Engagementbereiche Der Paradigmenwechsel vom traditionellen zum neuen Ehrenamt 4 2

3 Wandel im Ehrenamt Vom klassischen zum neuen Ehrenamt von selbstlosen Motiven zu einem gegenseitigen Geben und Nehmen von milieugeprägter Verbundenheit zu einer bewußten Entscheidung in der jeweiligen Lebensphase von lebenslanger Verbundenheit zu zeitlich befristetem Engagement 5 Motivation für Engagement 3

4 Wandel im Ehrenamt Vom klassischen zum neuen Ehrenamt von traditionellen Feldern zu gruppenorientierten Formen des Engagements Von der Akzeptanz der Rahmenbedingungen zur aktiven Mitsprache in der Organisation Vom Nulltarif zu Auslagenerstattung und Wertschätzung 7 Erwartungen 4

5 Das Ehrenamtsgesetz der ELKB aus dem Jahr 2000 als Instrument des Neuen Ehrenamts in der Kirche Erkenntnisse zur Umsetzung des EAG in der ELKB Befragung von 1560 Ehrenamtlichen und 158 n in 40 Gemeinden Wer engagiert sich wo warum? Wie wird das Gesetz umgesetzt? 5

6 Wissen über Ehrenamtsgesetz bei Ehrenamtlichen 80,00% 70,00% 60,00% 50,00% 40,00% 30,00% 20,00% 10,00% 0,00% ja Nein Ehrenamtliche Alters- und Geschlechtsverteilung Frauen: 67,2 % Männer: 32,8 % 6

7 Tätigkeitsfelder Männer Überdurchschnittliche Männerbeteiligung: Instrumentalgruppen (60,6%); Kirchenvorstand (51,9%); Friedensarbeit (48,1%); Lektoren (44,3%); Männer-Frauen Gesamt Männer Frauen Sport Schule/KiTa Kirche/Religion Soziales Kultur/Musik Freizeit 3. Freiwilligensurvey 2009, Engagementbereiche 7

8 Engagement Jugendlicher Christliche Pflichtmotive 60,00% 50,00% 40,00% ,6 30,00% 20,00% 36,2 10,00% 0,00% Ich denke, in der Kirche gebraucht zu werden Ich fühle mich als Christ/Christin dazu berufen 8

9 Motive des traditionellen Ehrenamtes 35,0% 3 30,6 25,0% ,3 16,7 15,0% 5,0% Ich fühle mich verpflichtet, anderen zu helfen Ich bin von anderen Personen angesprochen w orden Es ist in meiner Familie üblich Motive des gesellschaftlichen Engagements 2 15,0% ,5 15,5 5,0% Ich w ill etw as in der Kirche verändern Ich bin an der Lösung gesellschaftlicher Probleme interessiert 9

10 Motive des neuen Ehrenamtes 45,0% 4 35,0% 39,3 35,6 3 25,0% 2 15,0% 5,0% Ich verspreche mir davon soziale Anerkennung Ich will meine freie Zeit sinnvoll ausfüllen Ich will mit anderen etwas tun Ich will als Frau mit anderen Frauen etwas tun Ich will als Mann mit anderen Männern etwas tun Ich hoffe, eine(n) Lebenspartner(in) zu finden Ich will mich auf eine erneute Berufstätigkeit vorbereiten Ich will meine berufliche Qualifikation nicht brach liegen lassen Ich erhoffe für mich in einer bestimmten Lebenssituation Hilfe Motive der Ehrenamtlichen

11 Traditionelles und modernes Ehrenamt nebeneinander Nebeneinander von traditionellem und modernem Ehrenamt Konsequenzen für Verantwortliche: beiden Formen gerecht werden jeweils einen entsprechenden Rahmen schaffen bei Konflikten vermitteln Rollenwahrnehmung als Partner/Partnerin ,1 43,8 36,8 43,8 17,7 12,3 Ehrenamtliche stimmt voll und ganz stimmt w eitgehend stimmt eher w eniger 6,4 0,0 stimmt gar nicht 11

12 Rollenwahrnehmung als Experte/Expertin und Helfer/in Rolle als ExpertIn Rolle als HelferIn ,2 45,3 35,5 41,0 24,3 48,5 4 Ehrenamtliche 39, ,1 29,0 22,8 Ehrenamtliche 13,0 10,8 stimmt voll und ganz stimmt w eitgehend stimmt eher w eniger 2,9 stimmt gar nicht stimmt voll und ganz stimmt w eitgehend 11,5 stimmt eher w eniger 4,9 9,0 stimmt gar nicht Einarbeitung in das Ehrenamt Ehrenamtliche 2 stimmt voll und ganz stimmt weitgehend stimmt eher weniger stimmt gar nicht 12

13 Zeitliche Befristung 12,4 % der Ehrenamtlichen hatten eine Vereinbarung über die zeitliche Dauer, 87,6 % hatten keine. 28,4 % der n sagen, es gäbe immer oder meistens eine Vereinbarung, 71, 6 % sagen selten oder nie Wichtigkeit der zeitlichen Vereinbarung Aussage Ehrenamtlicher: , ,9 2 7,3 11,7 stimmt voll und ganz stimmt w eitgehend stimmt eher w eniger stimmt gar nicht 13

14 Besprechungen der Arbeit 60,00% 50,00% 40,00% 30,00% 20,00% Ehrenamtliche 10,00% 0,00% regelmäßig auf Anfrage zufällig nie Angebot zur Teilnahme an Fortbildungsveranstaltungen 100,00% 90,00% 80,00% 70,00% 60,00% 50,00% 40,00% 30,00% 20,00% 10,00% 0,00% ja nein Ehrenamtlich 14

15 Teilnahme an Fortbildung (Aussage Ehrenamtlicher, sortiert nach Arbeitsfeldern ) Klinik- und Telefonseelsorge LektorIn/PrädikantIn Instrumentalmusik (z.b. Posaune) Kirchenvorstand/ Gemeindeausschüsse Hauskreis Frauenarbeit Besuchsdienst Kirchen- bzw. Gospelchor Kinder- und Jugendarbeit Seniorinnengruppen Gottesdienstteam Kindergottesdienst Mutter-Kind- Gruppenarbeit regelmäßig oder gelegentlich fast nie noch nie Wunsch und Wirklichkeit des Dankes an Ehrenamtliche (Aussage Ehrenamtlicher) ,5 6 57, ,0 48,2 45,6 38,3 Dankeschön geschieht in folgender Form Dankeschön w ünsche ich mir in folgender Form 2 16,9 11,8 20,1 15,9 4,7 13,2 Geselliges Beisammensein Empfang/Fest Geschenk Gottesdienst Persönlicher Dank (z.b. Brief) Sonstiges: 15

16 Formen der Beteiligung Ehrenamtlicher an Entscheidungen 60,00% 50,00% 40,00% 30,00% 20,00% 10,00% 0,00% Ehrenamtliche Teambesprechungen Diskussion im Kirchenvorstand Leiterkreis Bei Gemeindeversammlu ngen Sonstiges: Vereinbarung über den finanziellen Rahmen der Tätigkeit Ehrenamtliche ,0 4 35,0% 3 25,0% 23,1 25,4 35, ,0% 16, ,0 ja nein 5,0% immer meistens manchmal nie 16

17 Klärung der Erstattungswege Ehrenamtliche ,5 ja 5 66,5 43,7 45,0% 4 35,0% 3 28,6 23,8 25,0% 2 15,0% 4,0 5,0% nein immer meistens manchmal nie Bilanz Ansprechpartner sind klar Dankkultur ist gut ausgeprägt Schwächen: Fortbildungskultur Auslagenerstattung verlässliche Erreichbarkeit durch klare Zäsuren, die einen Ausstieg oder Wiedereinstieg ermöglichen Ehrenamtsnachweis 17

18 Allgemeine Zufriedenheit 70,00% 60,00% 50,00% 40,00% 30,00% Ehrenamtliche 20,00% 10,00% 0,00% stimmt voll und ganz stimmt weitgehend stimmt eher weniger stimmt gar nicht Aufgaben Regionalisierung des Ehrenamtes Veränderung kirchlicher Planungsprozesse im Spannungsfeld von Auftrag und Interessen Projektorientiertes Arbeiten Ausbau der spirituellen Begleitung Ehrenamtlicher Ausbildung der n für eine gute Begleitung der Ehrenamtlichen (Neues) Ehrenamt theologisch fundieren, nicht verteufeln 18

19 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! 19

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