Haina Chen-Konietzky. Warum sollten Europäer chinesisch lernen?

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1 Kontakt: Haina Chen-Konietzky Warum sollten Europäer chinesisch lernen? Chinesisch ist die wichtigste Verkehrssprache im ostasiatischen Raum, Amtssprache der UNO und eine der wichtigsten internationalen Sprachen. Weltweit wird chinesisch zunehmend in Kindergärten, Schulen und Hochschulen unterrichtet, insbesondere in den wirtschaftlich starken Regionen. So hat sie heute bereits nach Englisch und Spanisch die größte Verbreitung in den USA gefunden. Die Zahl der Gymnasien, die Chinesisch als Fremdsprache anbieten, ist ständig gewachsen: 2007 waren es 164, 2009 waren es bereits 256! In den USA waren es 2007 bereits mehr als und 2010 schon über 4.000! Weltweit kann man an allen Universitäten Chinesisch weiter lernen. Ist Chinesisch schwierig zu lernen? Chinesisch ist - abgesehen von der aufwendig zu erlernenden Schrift - eine der einfachsten Sprachen der Welt, ohne Zeiten und ohne Flexionen. Daher kann die Verständigung über einfache Sachverhalte relativ schnell erreicht werden. Es hat sich z.b. gezeigt, dass man im Rahmen von Intensiv-Kursen schon nach wenigen Wochen erstaunliche mündlichkommunikative Fähigkeiten erwerben kann. Welche Kurse werden angeboten? Derzeit gibt es zwei Kurse: einen Anfängerkurs und ein Kurs für Fortgeschrittene. Die Kurse beginnen jeweils im Wintersemester und dauern 2 Semester. Was lernt man in den Kursen? Anfängerkurs: Entwicklung von Grundfertigkeiten im Hören, Sprechen, Lesen und Schreiben Alltägliche Ausdrücke (Umgangssprache) zur Alltagsbewältigung Erlernen der Lateinumschrift Pinyin Fachwortschatz nach Wahl der Teilnehmer

2 Kurs Fortgeschrittene: Vertiefung der Fertigkeiten im Hören, Sprechen, Lesen und Schreiben Chinesische Textverarbeitung am Computer durch Lateinumschrift Pinyin Erweiterung des Wortschatzes Vorbereitung auf Auslandseinsätze im chinesischen Sprachraum Welche Abschlüsse gibt es? Teilnahmeschein ECTS-Punkte HSK-Prüfung (international anerkannt, von Studenten der TU BAF bereits gemeistert) Einblicke in Unterricht und Aktivitäten:

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4 Haina Chen-Konietzky hat gemeinsam mit Frau Hannelore Monecke das Buch Wie Can Jie die Schriftzeichen erfand publiziert. Und in der Tat beschreibt eines dieser Märchen auf spannende Weise sehr realitätsnah die Entwicklung der Schriftzeichen im alten China. Die ältesten chinesischen Märchen sind schon über 3000 Jahre alt. Viele Märchenfiguren sind heute im chinesischen Alltagsleben noch sehr lebendig und finden sich in Sprichwörtern wieder. Chinesische Märchen beinhalten Lebensweisheiten, Naturbeobachtungen und vielfach sogar belegte geschichtliche Elemente. Das Buch umfasst 230 Seiten und enthält 21 Märchen, wobei diese noch durch kurze Erläuterungen ergänzt sind, um dem Leser bestimmte Gebräuche, Gegenstände oder Schriftzeichen zu erläutern. Dadurch wird das Buch nicht nur unterhaltsam, sondern, ganz nebenbei, auch sehr lehrreich. Es ist nicht nur für Kinder, sondern noch mehr für Erwachsene und Chinesisch Lernende zu empfehlen. Bestellung: bzw. wie_cang_jie_die_schriftzeichen_erfand htm?PHPSESSID=da8dcce9e6ed30e0fb99632c ef8d4ccf bzw. er=dnb&func=directisbnsearch&isbn=

5 Beachte: Der Nachweis von Chinesisch-Sprachkenntnissen verschafft große Vorteile bei der Beantragung von Stipendien zum Studium / Austausch / Praktika in China. Wen kann ich bei Fragen kontaktieren? Kursleiterin Frau Haina Chen-Konietzky: haina.chen-konietzky@iuz.tu-freiberg.de Wo kann ich weitere Infos erhalten?