Stadtviertelkonzept Nahmobilität Ludwigsvorstadt-Isarvorstadt

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1 PERSPEKTIVE MÜNCHEN Konzepte Stadtviertelkonzept Nahmobilität Ludwigsvorstadt-Isarvorstadt Verfahren und Ergebnisse Perspektive München

2 Liebe Bürgerinnen und Bürger, das Stadtviertelkonzept Nahmobilität ist eines der 10 Leitprojekte des Münchner Bündnisses für Ökologie. Ziel des Pilotprojektes war es, auch unter dem Aspekt des Klimaschutzes, einfache und kostengünstige Maßnahmen zu erarbeiten, um die Wege im sogenannten Umweltverbund, also die Wege zu Fuß, mit dem Rad, mit Inline-Skates oder Rollern und mit öffentlichen Nahverkehrsmitteln im Stadtbezirk Ludwigsvorstadt-Isarvorstadt noch attraktiver zu machen. Die Bürgerinnen und Bürger im Stadtbezirk waren eingeladen, Hinweise und Erfahrungen mit einzubringen, die dann in einem Maßnahmenkonzept aufgegriffen wurden. Von den Bürgerinnen und Bürgern kamen beachtliche 555 Anregungen, die wir zu rund 230 Maßnahmenvorschlägen bündeln konnten. Diese wurden dann in zwei Bürgerforen diskutiert und die Ergebnisse in einem Bürgergutachten zusammengefasst. Allen Bürgerinnen und Bürgern, die sich an dem Verfahren beteiligt haben, gilt mein besonderer Dank! Dem Faltblatt können Sie entnehmen, dass ihr Engagement Früchte getragen hat und viele der angeregten Maßnahmen schon verwirklicht sind. Liebe Bürgerinnen und Bürger, die Verwaltung hat sich eingehend mit Ihren Maßnahmenvorschlägen befasst und kommt zum Ergebnis, dass mehr als die Hälfte davon umgesetzt werden kann. Einige Vorschläge werden noch geprüft. Viele Bürgerwünsche wurden zwischenzeitlich bereits realisiert. Das Thema Nahmobilität ist im Verkehrsentwicklungsplan der Landeshauptstadt München fest verankert. Es wird weiter an Bedeutung gewinnen, weil auch in München zunehmend mehr Seniorinnen und Senioren leben werden und damit die Wege zu Fuß im nahen Wohnumfeld immer wichtiger werden. In den Innenstadtrandgebieten werden besonders viele Kinder geboren. Für ihre Entfaltung und Entwicklung brauchen wir ebenfalls ein Wohnumfeld, das ihnen ermöglicht, sich frühzeitig selbständig zu Fuß und mit dem Rad fortbewegen zu können. Im Pilotprojekt Stadtviertelkonzept Nahmobilität für die Ludwigsvorstadt- Isarvorstadt wurden wertvolle Erkenntnisse gewonnen, die uns zeigen, wie auch in anderen Stadtbezirken die Attraktivität für die Verkehrsmittel des Umweltverbundes erhöht werden kann. Die Erfahrungen aus diesem Pilotprojekt werden in zukünftige Vorhaben einfließen. Ihr Bürgermeister Ihre Stadtbaurätin Hep Monatzeder Dr. (I) Elisabeth Merk

3 Was ist Nahmobilität? Der Verkehrsentwicklungsplan (VEP) der Landeshauptstadt München sieht eine Erhöhung des Anteils der zu Fuß, mit dem Rad oder dem Öffentlichen Verkehr (Umweltverbund) zurückgelegten Wege vor. Im Rahmen des Bündnisses für Ökologie wurde ein Pilotprojekt entwickelt, das diese Zielsetzung in einem ausgewählten Stadtviertel vertieft das Stadtviertelkonzept Nahmobilität. Es wurde vom Freistaat Bayern, Oberste Baubehörde im Bayerischen Staatsministerium des Inneren, gefördert. Das Referat für Stadtplanung und Bauordnung der LH München beauftragte die Arbeitsgemeinschaft von stadt+plan und KOM- MA.PLAN mit der Durchführung. zurückgelegt werden, etwa zum täglichen Einkauf, zur Freizeitgestaltung im Wohnumfeld und in gewissem Umfang auch zur Arbeit. Da Frauen öfter zu Fuß, mit dem Rad oder mit dem Öffentlichen Verkehr unterwegs sind, kommt ihnen die Förderung der Nahmobilität in besonderem Maße zu Gute. Der Pilot-Stadtbezirk Die Wahl für das Stadtviertelkonzept Nahmobilität fiel auf den Stadtbezirk 2 Ludwigsvorstadt-Isarvorstadt. Er zählt ca Einwohner, erstreckt sich über 440 ha und erfüllt mit der Lage am Rand der Altstadt, der hohen Einwohnerdichte und der ausgeprägten Nutzungsmischung die Voraussetzungen für kurze Wege. Etwa drei Viertel der Wege, die die Bewohnerinnen und Bewohner dieses Stadtbezirks zurücklegen, sind kürzer als 5 km (Quelle: Mobilität in München 2002) und werden stadtverträglich zu 39 % zu Fuß, zu 13 % mit dem Rad und zu 24 % mit dem Öffentlichen Verkehr bewältigt. Bei 24 % der Wege wird das Auto als Fahrer oder Mitfahrer genutzt. Projektziele Stadt der kurzen Wege Das Pilotprojekt greift Ansätze der Stadtentwicklungsplanung auf, die auf eine Nutzungsmischung, eine Stadt der kurzen Wege und eine Stärkung der Nähe abzielen. Die Potenziale für kurze Wege, wie sie dicht bebaute Innenstadtrandgebiete aufweisen, sollten durch eine Verbesserung der Verkehrsinfrastruktur aktiviert werden. Nahmobilität umfasst im Wesentlichen die täglichen Wege zu Fuß, mit dem Rad und auch mit dem Öffentlichen Verkehr. Es sind Wege, die überwiegend innerhalb des Stadtbezirks Diese stadtverträgliche Mobilität soll unterstützt werden durch eine umfassende Planung für den Fußverkehr, flächenhafte Berücksichtigung des Radverkehrs, Integration neuer Fortbewegungsformen (Inline-Skates und Roller) in die Planungen für die traditionellen nicht motorisierten Mobilitätsformen, Erörterung der Anforderungen an das Busnetz aus lokaler Sicht, Maßnahmenplanung mit einem ausgewogenen Interessenausgleich unterschiedlicher umweltverträglicher Mobilitätsformen und eine breit angelegte Bürgerbeteiligung und Erprobung neuer Beteiligungsverfahren.

4 Realisierte Maßnahmen Lineare und flächenhafte Maßnahmen Neuanlage/Verbreiterung eines Fuß-/Radwegs Fuß-/Rad-/Busverbindungen verbessern neue Buslinie mit Haltestellen ( Isarparallele ) Busbeschleunigung Verbesserung der Oberfläche (Fahrbahn, Radweg) Aufhebung der Benutzungspflicht von Radwegen Fahrradstraße

5 Punktuelle Maßnahmen zur Verbesserung von Querungen Öffnung von Einbahnstraßen für den Radverkehr Platzgestaltung Begrünung Umbau Knotenpunkt/Verbesserung der Querung Ampel ergänzen/anders schalten Ampel abbauen/zeitweise abschalten

6 Sonstige punktuelle Maßnahmen Gehwegnase Verzahnungsmarkierung Bordsteinabsenkung Verbesserung des Haltestellenzugangs Durchlässigkeit schaffen/erhalten Beleuchtung Sitzgelegenheit Haltestellenausstattung

7 Geplante Maßnahmen Pläne: stadt+plan Fahrradstellplätze anstelle von Kfz-Stellplätzen Wegweisende Beschilderung oder Pfeilmarkierung für den Radverkehr Sonstige punktuelle Maßnahmen für den Radverkehr

8 Was wollen die Bürgerinnen und Bürger? Die Bewohnerinnen und Bewohner eines Stadtteils kennen die wichtigen täglichen Wege und die Stolpersteine in ihrem Viertel am besten. Auf ihre Unterstützung können Planerinnen und Planer keinesfalls verzichten, auch wenn sie selbst über eine gute Ortskenntnis verfügen oder gründliche Bestandsanalysen vorliegen. Aktive Öffentlichkeitsarbeit und Bürgerbeteiligung waren daher ein wesentlicher Bestandteil dieses Projekts. Das Konzept zur Bürgerbeteiligung bot verschiedene Möglichkeiten, sich zu äußern: Kritik, Wünsche und Anregungen für attraktivere Wege im Stadtbezirk konnten mittels eines breit gestreuten Faltblatts, Internet, Fax oder Telefon mitgeteilt werden. Mit Hilfe von Kindern, Eltern und Senioren wurden Schwachstellen der Barrierefreiheit offengelegt. Radfahrer, Skater und Benutzer des Öffentlichen Verkehrs wiesen bei den Stadtteiltouren auf weiteren Handlungsbedarf hin. Auf diese Weise gingen einschließlich Mehrfachnennungen insgesamt 555 Anregungen ein, wobei sich die meisten auf den Radverkehr bezogen, dicht gefolgt von Vorschlägen zum Fußverkehr. Viele Anregungen betrafen auch mehrere Mobilitätsformen. Ein wichtiger Baustein der Bürgerbeteiligung in dieser Projektphase waren die Stadtteilspaziergänge. Dabei wurden die neuralgischen Punkte im Wegenetz mit unterschiedlichen Zielgruppen gemeinsam begangen bzw. befahren. Verfahrensablauf Auftaktveranstaltung Stadtteilspaziergänge Faltblatt Internet/ Fax/Telefon Bestandsanalyse des Fachgutachters Entwurf für ein Maßnahmenkonzept Bürgerforum 1 Bürgerforum 2 Bürgergutachten Maßnahmenplan Verwaltungsinterne Abstimmung (einfache Maßnahmen) Anhörung des Bezirksausschusses Stadtrat Umsetzung

9 Wo setzten die Beteiligten Prioritäten? Handlungsbedarf sahen die Bürgerinnen und Bürger vor allem bei folgenden Bereichen im Stadtbezirk (Anzahl der Nennungen in Klammern): 1 Radwege/Radstreifen für die Kapuzinerstraße östlich des Kapuzinerplatzes (20) 2 Querung Zenettistraße/Thalkirchner Straße (9) 3 Radwege/Radstreifen für die Schwanthalerstraße (9) 4 Verbreiterung der Radwege in der Thalkirchner Straße nördlich der Kapuzinerstraße (8) 5 Schließung der Radweglücke in der Paul-Heyse-Straße (7) 6 Öffnung der Einbahnstraße für den Radverkehr in Gegenrichtung in der Zenettistraße (7). In einem zweiten Schritt wurden die Bürgervorschläge gebündelt, aufbereitet und im Rahmen zweier Bürgerforen zur Diskussion gestellt. Im Bürgerforum 1 diskutierten die bisher am Prozess beteiligten Personen. Für das Bürgerforum 2 wurden Bürgerinnen und Bürger des Stadtbezirks per Zufall aus der Einwohnermeldedatei ausgewählt und eingeladen. Damit konnte ein breites und heterogenes Teilnehmerspektrum erreicht werden. In den Bürgerforen wurden grundsätzliche Ziele und stadtteilweit relevante Maßnahmen im Plenum erörtert und gewichtet. Folgende allgemeine Zielsetzungen erhielten hohe Priorität: Strengere Parkraumüberwachung und stärkere Ahndung bei falschem Parken Schließen von Lücken im Radwegenetz generelle Öffnung von Einbahnstraßen für den Radverkehr in Tempo-30-Zonen Realisierung der Haupt- und Nebenrouten des Verkehrsentwicklungsplans Radverkehr Verbesserung der Markierung (Wegweisung) der Radrouten (möglichst mit Pfeil auf der Fahrbahn/dem Radweg). Arbeitsgruppen diskutierten umstrittene, aufwändigere oder besonders effiziente Maßnahmen und beurteilten deren Bedeutung und Priorität. Schließlich wurde von den Beteiligten in Einzelarbeit eine Liste kleinerer Maßnahmen hinsichtlich ihrer Relevanz bewertet. Alle während der gesamten Öffentlichkeitsphase eingegangenen Vorschläge und Empfehlungen der Bürgerinnen und Bürger gingen in ein Bürgergutachten ein, das Bürgermeister Monatzeder überreicht wurde. Alle während der gesamten Öffentlichkeitsphase eingegangenen Vorschläge und Empfehlungen der Bürgerinnen und Bürger gingen in ein Bürgergutachten ein.

10 Welche Maßnahmen sind schon umgesetzt? Parallel zur Bürgerbeteiligung ist von stadt+plan eine umfassende Bestandsanalyse erarbeitet worden. Deren Ergebnisse und das Bürgergutachten gingen in einen Maßnahmenplan ein, den die Verwaltung zur Prüfung erhielt. Die Umsetzbarkeit der Maßnahmen zeigt die folgende Grafik: 23% bereits realisiert 31% geplant (kurz bis mittelfristig und längerfristig) 9% noch offen 37% nicht umsetzbar Realisierte Maßnahmen* (siehe Plan Realisierte Maßnahmen ) Bei den kurz- bis mittelfristigen Maßnahmen fanden überwiegend die kostengünstigen Vorhaben Berücksichtigung, die aus Pauschalen zum Straßenunterhalt oder für den Radverkehr bestritten werden konnten. Aufwändigere Maßnahmen wurden in Kombination mit anderen Projekten umgesetzt. Parkraummanagement Im Stadtbezirk Ludwigsvorstadt-Isarvorstadt soll das Parkraummanagement bis Juni 2008 flächendeckend eingeführt sein. Die damit einhergehenden häufigeren Kontrollen setzen die programmatische Forderung nach einer besseren Parkraumüberwachung um. Neues Busnetz Die neue Führung der Buslinie 131 verbessert die Erschließung des Dreimühlen- und des Glockenbachviertels und schafft eine Anbindung zur S-Bahn und zum Viktualienmarkt. Weitere direkte Verbindungen ermöglicht die Durchbindung der ehemaligen Buslinien 31 und 56 am Sendlinger Tor (die neue Linie 152 fährt seitdem auch im 10-Minuten-Takt zum Ostbahnhof). Innerer Radroutenring Er wurde bereits mit der verbesserten Wegweisung für Radrouten ausgestattet. Die Kreuzung Martin-Greif-Straße/ Bavariaring wurde umgebaut und mit einer fußgängerfreundlichen Ampelschaltung versehen. Die Kreuzung Thalkirchner Straße/Zenettistraße erhielt eine Ampel, die Radfahrern und Fußgängern das Queren erleichtert. Öffnung von Einbahnstraßen Diese häufig gewünschte und kostengünstige Maßnahme wurde in der Mathilden-, Pettenkofer- und Zenettistraße sowie rund um den Glockenbachplatz umgesetzt. In der Schiller-, Balde-, Schubert- und Kohlstraße ist die Öffnung ebenfalls schon erfolgt, obwohl sie erst zu einem späteren Zeitpunkt vorgesehen war. Sonstige realisierte Maßnahmen die Begrünung der Adlzreiter-, Baumund Jahnstraße die Verbesserung der Beleuchtung des Gehsteigs in der Zenettistraße beim Viehhof Sitzgelegenheiten in der Holzstraße und am Stephansplatz die Schließung der Radweglücke auf der Ostseite der Paul-Heyse-Straße die Radwege/Radstreifen in der Blumenstraße die Fahrradstraße in der Wittelsbacherstraße (südlich der Ehrengutstraße), ein Lift von der Straßenbahn zum Stachus-Untergeschoss die Ausstattung der Straßenbahnhaltestellen in der Müllerstraße mit einer dynamischen Fahrtgastinformation die Beschleunigung der Busse in der Corneliusstraße einige weitere punktuelle und organisatorische Verbesserungen. Bebauung Theresienhöhe Im Rahmen der Bebauung des ehemaligen Messegeländes wurden entlang der Straße Theresienhöhe Geh- und Radwege sowie zwei Querungen mit Druckampeln neu angelegt. Die Verbindung zum Westpark wurde u.a. durch eine Fußgänger- und Radfahrerbrücke über die Ganghoferstraße verbessert.

11 Welche Maßnahmen sollen noch folgen? Weitere kurz- bis mittelfristige Maßnahmen* (siehe Plan Geplante Maßnahmen ) Im Maßnahmenkonzept wurde zwischen kurz- bis mittelfristigen und längerfristigen Maßnahmen unterschieden. Kurz- bis mittelfristig realisiert werden sollen die Verbreiterung des westseitigen Radwegs in der Thalkirchner Straße zwischen Kapuziner- und Zenettistraße die Öffnung der Isartalstraße nördlich der Ehrengutstraße sowie der Holzund Baldestraße für den Radverkehr in Gegenrichtung eine Gehwegnase an der Ecke Ruppert-/Fleischerstraße die Absenkung mehrerer Bordsteine Fahrradstellplätze anstelle von Kfz- Stellplätzen in der Klenzestraße zwischen Ickstatt- und Westermühlstraße sowie beim Gärtnerplatztheater gegenüber dem Bühneneingang eine große Zahl weiterer punktueller und organisatorischer Maßnahmen. Längerfristige Maßnahmen* (siehe Plan Geplante Maßnahmen ) Die längerfristige Planung sieht nicht minder notwendige, teilweise jedoch aufwändigere Schritte vor, die kurzfristig nicht finanzierbar sind, im Rahmen weiterer Maßnahmen entwickelt werden bzw. andere Maßnahmen voraussetzen. Darunter fällt der Fuß- und Radweg vom geplanten Zentralen Omnibusbahnhof entlang der Bahn in westlicher Richtung nach Pasing der Fuß- und Radweg entlang des DB- Südrings zwischen Braunauer Eisenbahnbrücke und Theresienhöhe die Querung der Isar für Fußgänger und Radfahrer im Zuge der Braunauer Eisenbahnbrücke die Öffnung weiterer Einbahnstraßen für den Radverkehr in Gegenrichtung die Begrünung der Schwanthaler-, Herzog-Heinrich- (südlich der Mozartstraße), Balde- und Ickstattstraße sowie mehrerer Abschnitte der Klenzestraße, (östlich Baumstraße und zwischen Fraunhoferstraße und Gärtnerplatz) die Verlängerung der Buslinie 152 zum Harras die Verbesserung der Platzgestaltung rund um den Hauptbahnhof, am Esperanto-, Goethe-, Kapuziner- und Zenettiplatz, am Parkplatz bei der Viehhofverwaltung und an der Kreuzung Auen-/ Westermühl-/Deutingerstraße die Verbesserung der Querung am Bahnhofplatz zwischen Haupteingang, Straßenbahnhaltestellen und Schützenstraße, über die Wittelsbacherstraße auf Höhe der Pfarrer-Rosenberger- und Deutingerstraße sowie südlich der Hackerbrücke über die Grasserstraße die Errichtung zahlreicher Gehwegnasen und die Absenkung diverser Bordsteine die Überdachung der gesamten Straßenbahnhaltestellen am Bahnhofplatz, Karlsplatz/Stachus und Sendlinger Tor ein Lift beim Kreisverwaltungsreferat zum U-Bahnhof Poccistraße eine große Zahl weiterer punktueller und organisatorischer Maßnahmen. Maßnahmen in Prüfung* Bei einigen Maßnahmen ist die Zustimmung des Eigentümers erforderlich, in manchen Fällen war eine abschließende Prüfung bisher nicht möglich. Dies betrifft beispielsweise die Zulassung des Radverkehrs im Hof des Deutschen Museums die Verbreiterung des ostseitigen Fußwegs in der Lindwurmstraße zwischen Ruppertstraße und Goetheplatz mit Verlegung des Radwegs als Fahrradstreifen auf die Fahrbahn Radwege/Radstreifen in der Kapuzinerstraße die Errichtung eines Steges für den Fuß- und Radverkehr über die Isar in Höhe der Klenzestraße die Begrünung mehrerer Straßen. * Stand Januar 2008 die vollständige Maßnahmenliste ist im Stadtratsbeschluss vom (Anlage 2) enthalten.

12 Fazit und Ausblick Die Bürgerinnen und Bürger des Stadtbezirks 2 Ludwigsvorstadt-Isarvorstadt haben insgesamt 555 Anregungen formuliert, die zu rund 230 Maßnahmen zusammengefasst werden konnten. Die große Zahl und das breite Spektrum der Maßnahmen vom Aufstellen eines Hinweisschilds über Bordsteinabsenkungen bis hin zum Radweg stellten für die beteiligten Referate eine große Herausforderung dar. Insgesamt konnte ein beträchtlicher Teil der Maßnahmen bereits umgesetzt und damit die Nahmobilität im Stadtbezirk gefördert werden. Folgende Ergebnisse können festgehalten werden: Der Stadtbezirk ist die geeignete Maßstabsebene für die Betrachtung des Fußverkehrs (einschließlich der Roller und Skater) und des Radverkehrs, für Haltestellenzugänge und den Busverkehr. Exkursionen bzw. Stadtteilerkundungen mit den Bürgerinnen und Bürgern sind ausgesprochen effizient und für die Planerinnen und Planer besonders aufschlussreich, wenn sie mit ausgewählten Zielgruppen wie Eltern-Kind- Initiativen, Senioren oder Menschen mit Behinderungen stattfinden. Die Bürgerforen erweitern das Spektrum der beteiligten Bürgerinnen und Bürger erheblich und ermöglichen eine direkte Kommunikation zwischen ihnen und der Verwaltung. Ein Bürgergutachten hat für die Beteiligten neben dem fachlichen auch einen hohen symbolischen Wert und kann an politische Entscheidungsträgerinnen und -träger überreicht werden. Nach der Festlegung der Prioritäten im Bürgerforum sollte der Bezirksausschuss diese diskutieren und ggf. übernehmen. Impressum Herausgeberin: Landeshauptstadt München Referat für Stadtplanung und Bauordnung Hauptabteilung Stadtentwicklungsplanung Abteilung Verkehrsplanung Blumenstraße 31, München Fachliche Betreuung und Ansprechpartnerin: Dana Schröter, Tel Inhaltliche Bearbeitung: stadt+plan und KOMMA.PLAN München Fotos: Paul Bickelbacher, Kerstin Langer und Simone Schipper Gestaltung: HOELZL BRUSSIG München Druck: Alpha-TeamDruck GmbH Das Ergebnis des Maßnahmenkonzepts sollte ein umsetzungsorientiertes Sofortprogramm sein. Längerfristige Überlegungen müssen zunächst nicht mit gleicher Intensität von der Verwaltung geprüft werden. Wenig fuß- und radverkehrsfreundliche oder praxisferne Regelungen im Landes- und Bundesrecht sollten durch Gesetzesinitiativen überwunden werden. Um die Finanzierbarkeit von Maßnahmenvorschlägen zu gewährleisten, ist ein eigenes Budget erforderlich. Sinnvoll ist die Kombination mit anstehenden Maßnahmen zum Straßenbau oder zur Stadtsanierung. Das Maßnahmenspektrum sollte bei zukünftigen Projekten über die Verbesserung der Infrastruktur hinaus auch Maßnahmen und Ziele zur Öffentlichkeitsarbeit (z.b. für eine gegenseitige Rücksichtnahme im Rad- und Fußverkehr) sowie zum Mobilitätsmanagement (z.b. zusammen mit Schulen und Betrieben) umfassen. In dicht bebauten Innenstadtrandgebieten mit ihrem hohen Anteil an Fuß- und Radverkehr muss dieser umfassend gefördert werden. Dadurch soll zum einen eine Alternative zum Auto erhalten und verbessert werden, zum anderen eine sichere Verkehrsteilnahme von Kindern, Seniorinnen und Senioren gewährleistet werden. Das Pilotprojekt Stadtviertelkonzept Nahmobilität zeigte den Weg auf, diesen Ansprüchen nachzukommen. Die planerischen Voraussetzungen für eine Förderung der Nahmobilität sind in der Landeshauptstadt München mit der Stadtentwicklungskonzeption Perspektive München und dem darin integrierten Verkehrsentwicklungsplan auch für künftige Projekte in anderen Stadtvierteln gegeben. Das Stadtviertelkonzept Nahmobilität Ludwigsvorstadt-Isarvorstadt wurde vom Freistaat Bayern, Oberste Baubehörde im Bayerischen Staatsministerium des Inneren, gefördert. Stand Januar 2008

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