Pflanzenschutz. Unterlagen zum Vortrag vom Gartenfestival Liebe deine Feinde; denn sie sagen dir deine Fehler.

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1 Pflanzenschutz Unterlagen zum Vortrag vom Gartenfestival 2016 Liebe deine Feinde; denn sie sagen dir deine Fehler. Diese Zitat, von Benjamin Franklin, lässt sich durchaus auch auf das Thema Pflanzenschutz übertragen. Häufig sind Pflanzen, die von Schädlingen befallen werden, schon vorher geschwächt. Dies kann durch einen falschen Standort, eine mangelnde Versorgung mit Nährstoffen oder Wasser gefördert werden. Damit dies nicht passiert, ist eine gut Kenntnis des Standortes und der gewünschten Pflanze notwendig. Dabei Beraten wir sie natürlich sehr gerne. Seite 1/5

2 Standortauswahl Hier spielen verschieden Faktoren eine wichtige Rolle: Lichtverhältnisse Ist es ein sonniger, ein halbschattiger oder ein schattiger Standort. Eine Magnolie wird z.b. an einem halbschattigen Standort nicht so zahlreich blühen, als würde sie sonnig stehen. Dagegen werden die Blätter, eines japanischer Goldahorn (Acer shirasawanum Aureum ), im Sommer in der Vollsonne Verbrennungen davontragen. Frosthärte Handel es sich um einen geschützten Standort, ist die Pflanze freistehend oder ist es sogar eine Höhenlage. Die immergrüne Magnolie (Magnolia grandifora) benötigt in Feldbach, in unserem Freilandquartier, keinen Spezialen Winterschutz, allerdings hier in Hombrechtikon in einem Topf z.b. schon. Bodenfeuchtigkeit Ist es ein trockener, nasser, frischer oder sogar verdichteter Boden. Diesen Faktor kann man mit der Einarbeitung verschiedener Substrate oder einer Drainage beeinflussen. Sie werden an der schönsten Eiben Hecken nicht lange Freude haben, sollte der Boden vor Ort zu nass sein. Boden ph-wert Ein häufig unterschätzter Faktor bei der Pflanzen Auswahl. Stellen sie sich die Nährstoffe im Boden wie kleine Truhen vor und der ph-wert ist der Schlüssel dazu. Selbst wenn im Boden alle benötigten Nährstoffe vorhanden sind, kann die Pflanze diese ohne den richtigen ph-wert nicht aufnehmen. Bei Moorbettpflanzen ist das eine bekannte Tatsache, allerdings bevorzugen eine Vielzahl von Pflanzen lieber ein niedrigeren ph-wert. Unter anderem auch japanische Ahorn, Magnolien oder japanischer Blumenhartriegel. Seite 2/5

3 Nährstoffversorgung Eine ausreichend versorgte Pflanze ist weniger anfällig für Krankheiten und Schädlingen. Hier gilt allerdings auch der Grundsatz: Maximal ist nicht optimal. Eine zu starke Düngung schwächt sogar die Pflanzenabwehr und und kann im schlimmsten Fall sogar zu Verbrennungen führen. Bei Pflanzen im Topf oder Trog empfehlen wir 1-2 Düngungen im Jahr. Bei Pflanzen im Boden kommt es auf den Nährstoffgehalt im Boden an. Häufig erkennt man allerdings einen Nähstoffmangel an gelblichen Blättern oder Nadeln. Wasserversorgung Der Mangel an genügend Wasser führt zu einer Stresssituation der Pflanze. Dies kann eine Schwächung der Pflanze auslösen. Zuviel Wasser ist allerdings für einige Pflanzen (z.b. Eibe) auch nicht förderlich. Idealer Grundsatz hier: Soviel wie nötig, sowenig wie möglich. Dieser Grundsatz ist allerdings schwierig zu umsetzen, da hier die Faktoren Lichtverhältnisse Boden und Pflanzenauswahl eine Rolle spielen. Seite 3/5

4 Auswahl von möglichen Krankheiten, Schädlingen oder Mangelerscheinungen: Eisenmangel Der Eisengehalt der meisten Böden ist ausreichend, allerdings ist dieser bei einem zu hohen ph-wert nicht für die Pflanze verfügbar. Kurzfristig kann man hier mit einem Eisendünger die Symptome bekämpfen, langfristig sollte man den ph-wert anpassen. Frostschaden am frischen Austrieb Das ist ein aktueller Schaden an einer Kiwi. Der neue Austrieb wurde vom Frost geschädigt. Hier hilft leider nur noch ausschneiden. Bambusspinnmilbe Sollten sie kleine gelbe Flecke, an ihrem Bambus bemerken, ist dieser sehr wahrscheinlich von der Bambusspinnmilbe befallen. Diese leben in einem schützendem Gespinst, an der Blattunterseite und können am besten mit einem Akarizid bekämpft werden. Seite 4/5

5 Pestalotia-Zweigsterben an Thuja Dieser Schwächeparasit ist das ganze Jahr vorhanden und befällt vor allem geschwächte Thuja. Bei einem Befall, hilft nur noch der Einsatz von Fungizid. Staunässe Leider ist die Staunässe ein sehr häufiger Grund für kranke Pflanzen. Durch die Staunässe entsteht Wurzelfäulnis, hierdurch wird die Pflanze nichtmehr ausreichend mit Nährstoffen und Wasser versorgt und kann dadurch absterben. Hier hilft nur eine gute Vorbereitung vor dem Pflanzen. Schrottschuss Dieser Pilz tritt häufig nach einem regenreichen Frühjahr auf. Am Anfang sieht man karminrote Flecken, die von einem roten Ring umgeben sind. Nach circa 14 Tagen fällt der 3-10mm grosse Fleck heraus und hinterlässt so ein durchsiebtes Blatt. Vorbeugend kann man hier die alte Blätter und Früchte vom letzten Jahr entsorgen, da auf diesen der Pilz überwintert. Bei einem Befall, erfolgt die Bekämpfung mit einem Fungizid. Seite 5/5

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