UND das verbindet - Quantität und Funktion der Konjunktion und in gesprochener Sprache im Vergleich mit anderen Konjunktionen

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1 Germanistik Renate Enderlin UND das verbindet - Quantität und Funktion der Konjunktion und in gesprochener Sprache im Vergleich mit anderen Konjunktionen Studienarbeit

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3 Seminar SS 2004: Sprachwissenschaft Gesprochene Gegenwartssprache im sozialen Kontext Seminar- und Exkursionsleiter: Seminararbeit von Renate Enderlin UND das verbindet Quantität und Funktion der Konjunktion und in gesprochener Sprache im Vergleich mit anderen Konjunktionen Inhalt 1. Grundlagen und Ziele meiner Arbeit Begriffe, Definitionen und Zuordnungen Meine Informanten Und im Vergleich mit anderen Konjunktionen Die Konjunktion und in unterschiedlicher Funktion Und verbindet manchmal Leere Und verbindet einzelne Wörter Und verbindet ganze Wortgruppen Und verbindet mehrere Hauptsätze Und verbindet Hauptsätze und Nebensätze Und verbindet mehrere Nebensätze Und verbindet sich auch mit anderen Konjunktionen Literaturangaben:

4 1. Grundlagen und Ziele meiner Arbeit Diese Arbeit soll die Verwendung der Satzkonjunktionen in der gesprochenen Sprache der gegenwärtigen Bevölkerung von St. Leonhard am Forst ins Auge fassen oder besser gesagt ins Ohr lassen. Grundlage dazu bilden die Transliteration der am 6. und 7. Mai 2004 gesammelten Tonbandaufnahmen. Es wurden keine Interviews, sondern Gespräche geführt, in denen unsere Informanten möglichst ohne Unterbrechung zu einem beliebigen Thema sprechen sollten. Dadurch entstanden meistens Aufnahmen mit langen, zusammenhängenden Redeteilen, wobei die Befangenheit der Gewährsleute vor Mikrophon und Gesprächssituation nur sehr gering war. Bei nur einigen Aufnahmen entwickelte sich ein kurzer Dialog, diese sind jedoch nur teilweise in das Textcorpus aufgenommen. Situativ anders bestimmte Reden (Gespräch unter Freunden, etc.) enthält unser Material nicht, doch halte ich die Aufnahmen in Bezug auf die zu untersuchenden Konjunktionen für genügend repräsentativ, um generell den Begriff gesprochener Sprache für das Textmaterial zu verwenden. Während das Textmaterial mit Blick auf die Gesprächssituation völlig einheitlich ist, sollten doch einige Unterschiede berücksichtigt werden: Unser Material ist schon allein deshalb in sich differenziert, da wir Männer und Frauen, Jüngere und Ältere befragt haben. Selbstverständlich zeigen sich in unterschiedlichen Berufsgruppen und Bildungsschichten auch unterschiedliche Tendenzen der Sprachverwendung. 2. Begriffe, Definitionen und Zuordnungen Zunächst soll in einem ersten Punkt der Begriff Konjunktion umrissen werden. Bußmann 1 beschreibt Konjunktionen als unflektierbare und nicht satzgliedfähige Wortart, deren Vertreter syntaktische Verbindungen zwischen Wörtern, Wortgruppen oder Sätzen herstellen und zugleich semantische Beziehungen zwischen diesen Elementen kennzeichnen. Ihre Unterscheidung zwischen echten und unechten Konjunktionen werde ich nicht erläutern. Koordinierende Konjunktionen sind auch bei Bußmann, jene, die gleichgeordnete Elemente miteinander verbinden. Subordinierende dagegen leiten abhängige Sätze ein und bilden mit dem finiten Verb am Satzende die Satzklammer. Eine weiter Differenzierung erfolgt bei Bußmann durch das semantische Kriterium: 1 Vgl. Bußmann, S

5 (1) Adverbialsätze, eingeleitet durch eine subordinierende Konjunktion, können z. B. modal, kausal, temporal, usw. sein. Zu unterscheiden sind dann auch noch (2) Objektsätze, eingeleitet durch die Konjunktion dass und (3) Subjektsätze. Dann lassen sich (4) koordnierende Konjunktionen trennen nach ihren Funktionen: kopulativ (z.b. und), disjunktiv (z.b. oder), adversativ (z.b. aber) oder kausal (z.b. denn). Diese Definition stimmt mit der Buschas (nach dessen Auflistung ich meine Suche nach Konjunktionen gegliedert habe) weitgehend überein. Auch Buscha definiert Konjunktionen als nichtflektierbare Wortart mit einer bestimmten, nicht-individuellen 2 Bedeutung (kopulativ, adversativ, konzeesiv, usw.) und unterscheidet koordinierende von subordinierenden Konjunktionen. Seine Definition erfolgt dann weiter über die Abgrenzung zu ähnlichen Wortgruppen (Präpositionen, Adverbien). Da meine Seminararbeit viele Impulse aus Fritz Eisenmanns Die Satzkonjunktionen in gesprochener Sprache aufnimmt und eine seiner These auf- bzw. angreift, ist auch dessen Definition relevant für meine Arbeit. Eisenmann nennt als die häufigste Konjunktion dass. Für die befragte Bevölkerung in St. Leonhard ist allerdings mit Abstand und das häufigste Bindewort. Wie kommt es zu diesem unterschiedlichen Ergebnis? Zunächst muss Eisenmanns Definition zum Begriff Konjunktion angeführt werden: Unter Satzkonjunktion (...) verstehen wir diejenigen Wörter, die weder flektierbar, noch kasusregierend, noch steigerbar sind, in der Regel nicht als Interjektionen verwendet werden, keine direkten Fragen einleiten und zwei Sätze miteinander verbinden. 3 Der Vergleich mit den beiden anderen Definition zeigt uns den Grund für die beiden unterschiedlichen Ergebnisse. Eisenmanns These kann nicht zustimmen, wer Konjunktionen in der Weise definiert, wie Bußmann und Buscha es versuchen. Währende Buscha und Bußmann auch Bindeworte zwischen Satzgliedern und Wörtern als Konjunktionen anführen, sind es bei Eisenmann ausschließlich Wörter, die Sätze verknüpfen. Zählt man alle und zwischen Wörtern, Wortgruppen und Satzgliedern zusammen, ist die Summe der verwendeten und wesentlich höher als die, der gezählten dass und zwar um mehr als das Vierfache. (Unter Punkt 5 werde ich darauf näher eingehen.) 2 Buscha, S Eisenmann, S

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