Studierende die bereits jetzt im B.Sc.-Studiengang studieren, können in die neue Mathematik-Ausbildungsvariante wechseln.
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- Simon Kaiser
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1 B.Sc. Informatik Neue Prüfungsordnung ab dem WS 2016/17 Im Rahmen der Änderung der Prüfungsordnung wird die Mathematikausbildung durch neue, speziell für den Studiengang zugeschnittene Veranstaltungen verbessert. Studierende die bereits jetzt im B.Sc.-Studiengang studieren, können in die neue Mathematik-Ausbildungsvariante wechseln. Für Studierende die das Anwendungsfach Mathematik oder Physik gewählt haben, gibt es eine fachspezifische eigene Mathematikausbildung.
2 Neue Mathematikausbildung (B.Sc.) Diskrete Mathematik: 4+2, jedes Semester Vertraut werden mit grundlegender Mathematischer Schreibweise und Beweisführung Mathematische Grundlagen für die Pflichtv. der B.Sc. Mathematik für Informatiker I+II: jeweils 3+2, jedes Semester Grundkenntnisse der Analysis und linearen Algebra Weniger Tief als Analysis I und LA I Dafür Thematisch etwas breiter Statistik für Informatiker: 2+2, jährlich (im Sommersemester) Vertiefende Statistikkenntnisse Anwendungsbezogener wie Grundlagen der Stochastik Kenntnisse für vertiefende Informatikveranstaltungen (immer wenn Daten analysiert werden) Mathem. Modellierung am Rechner: 2x (1 VL + 3 Prakt.), Wpf Anwendung der Methoden der Mathematik und der Informatik zur Lösung realer Fragestellungen Anderer Blickwinkel auf die Methoden der Mathematik
3 Inhalte: Diskrete Mathematik 4+2, 8 LP, Klausur, endnotenrelevant Beweistechnik Logik (zumindest Aussagelogik und quantifizierte Aussagelogik, evtl. Prädikatenlogik) Graphen Elementare Zahlentheorie Elementare Statistik Algebraische Strukturen 11. Juli 2016 Johannes Gutenberg-Universität Mainz 2
4 Mathematik für Informatiker jeweils 3+2, 7 LP, nicht endnotenrelevant Vorlesung mit Mathematik für Naturwissenschaftler Eigene Übung Erster Teil: Elementare mathematische Begriffe wie Konvergenz, Stetigkeit und Differenzierbarkeit reellwertiger Funktionen komplexe Zahlen und reelle Vektorräume, insbesondere die Beschreibung elementargeometrischer Fragestellungen im Anschauungsraum durch Methoden der linearen Algebra die Bedeutung von Differentialgleichungen bei der quantitativen Modellbildung in den Naturwissenschaften elementarste Konzepte der numerischen Mathematik zur approximativen Lösung mathematischer Aufgabenstellungen Zweiter Teil: Funktionen mehrerer Variablen, inklusive der Diskussion von Kurven und Flächen sowie eine Hinführung auf die entsprechenden Konzepte der Differential- und Integralrechnung der Divergenzsatz und seine Anwendungen in den Naturwissenschaften
5 Statistik für Informatiker 2+2, 6 LP, endnotenrelevant Wahrscheinlichkeitsbegriff und Zufallsvariable Verteilungen Maße von Verteilungen Elementare Stichprobentheorie Parameterschätzung Parametertests Chi-Quadrat Anpassungstest Kolmogorov-Smirnov Test Kontingenztafeln und Chi-Quadrat Unabhängigkeitstest Kovarianz und Korrelation Verteilungsfreie Verfahren Stochastische Schranken 11. Juli 2016 Johannes Gutenberg-Universität Mainz 4
6 Mathematische Modellierung am Rechner Ziel: Motivation Weg: Aufzeigen, dass die Mathematik, die man lernt zusammen mit Methoden der Informatik in unserem Alltag benutzt wird Auswahlkriteren für Themen: Mathematik, die gelehrt wird, soll benutzt werden Soll möglichst markant benutzt werden Soll einfach zu implementieren sein Mögliche Themen: Page-Rank (Graphen, elementare Wahrscheinlichkeit, lineare Gleichungssysteme) Kryptographie (elementare Zahlentheorie, evtl. Wahrscheinlichkeit) Simulationen (Analysis, Numerik) Juli 2016 Johannes Gutenberg-Universität Mainz 5
7 Übergangsregelungen (B.Sc.) Alte Veranstaltung Neue Veranstaltung Name letzes Ang. Name erstes Ang. LAG+ VL: SS 16 Diskr. Math WS 16/17 Kl: SS 17 Ana+ VL: SS 16 Statistik SS 17 Kl: SS 17 LA I weitergef. MfI I WS 16/17 und und Ana I weitergef. MfI II SS 17 Diese Veranstaltung kann als Ersatz für LAG + gewählt werden. Diese Veranstaltung kann als Ersatz für ANA + gewählt werden. Diese beiden Veranstaltungen können nur im "Paket" ausgetauscht werden. Mathematische Modellierung am Rechner (erstes Angebot SS17) kann jederzeit im Schwerpunktbereich eingebracht werden Studierende mit NF Mathematik hören weiter LA I und Ana I Studierende mit NF Physik hören Mathe für Physiker 1 und 2 Die zus atzlichen LP werden dann im NF angerechnet Wechsel in die neue Mathematik-Variante ist für Studierende im B.Sc. bis zum auf Antrag möglich. 11. Juli
8 B.Sc. Informatik zukünftiges Angebot der Veranstaltungen Die Veranstaltungen Lineare Algebra und Geometrie I und Analysis I werden weiterhin angeboten. Die Ergänzungsvorlesungen Lineare Algebra + und Analysis + werden ab dem WS 2016/17 nicht mehr angeboten. Klausuren zu diesen Veranstaltungen werden noch in dem benötigten Umfang angeboten. Die Veranstaltungen Diskrete Mathematik, Mathematik für Informatiker I und Mathematik für Informatiker werden jedes Semester angeboten. Die Veranstaltung Statistik für Informatiker wird nur im Sommersemester angeboten.
9 B.Sc. Informatik Anwendungsfach Mathematik Bei Wahl des Anwendungsfachs Mathematik sind folgende Mathematikveranstaltungen zu belegen: Diskrete Mathematik (8 LP) Lineare Algebra und Geometrie I (9 LP) Analysis I (9 LP) Statistik für Informatiker (6 LP) Da bei dieser Variante insgesamt 4 LP mehr erreicht werden (gegenüber der Standardvariante ), sind im Anwendungsfach nur noch 14 LP statt der sonst üblichen 18 LP notwendig. Mathematikveranstaltungen können auch weiterhin im Rahmen des Spezialisierungsmoduls gewählt werden.
10 B.Sc. Informatik Anwendungsfach Physik Bei Wahl des Anwendungsfachs Physik sind folgende Mathematikveranstaltungen zu belegen: Diskrete Mathematik (8 LP) Mathematik für Physiker I (9 LP) Mathematik für Physiker II (9 LP) Statistik für Informatiker (6 LP) Da bei dieser Variante insgesamt 4 LP mehr erreicht werden (gegenüber der Standardvariante ), sind im Anwendungsfach nur noch 14 LP statt der sonst üblichen 18 LP notwendig. Physikveranstaltungen können auch weiterhin im Rahmen des Spezialisierungsmoduls gewählt werden.
11 B.Sc. Informatik Änderungsordnung Bei Fragen wenden Sie sich bitte an die Studienfachberatung: Dr. Hans-Jürgen Schröder Sprechzeiten: Montag, Uhr, Raum Bzgl. der formal notwendigen Schritte (Antrag o.ä.) bei einem geplanten Wechsel innerhalb der Mathematikausbildung werden wir Sie zeitnah informieren.
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