Auch Biobetriebe sind auf Zupacht angewiesen

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Auch Biobetriebe sind auf Zupacht angewiesen"

Transkript

1 - Wie kalkuliere ich mein Pachtentgelt richtig?

2 Übersicht 1. Einführung 2. Herausforderungen an den Betriebsleiter 3. Bodenmarkt 5. Fazit - 2 -

3 1. Einführung Zukunft der Direktzahlungen? - Anteil der Betriebsprämie am Betriebseinkommen ha LF Gewinn Betriebsprämie Betriebsprämie Betriebsprämie Betriebsprämie 5-jähriger 2010/ / / /21 individuell /ha 20 /Unternehmen Insgesamt Ackerbau Milch Veredlung Verbund Niedersächsische Haupterwerbsbetriebe, Berechnungen unter Berücksichtigung der Modulation Quelle: BMELV Testbetriebsnetz; Niedersächsisches Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft, Verbraucherschutz und Landesentwicklung, Referat 101;

4 1. Einführung Wichtige Fragen für die Betriebsentwicklung Wie groß ist die Abhängigkeit des Betriebes von den Direktzahlungen? Wohin werden die Direktzahlungen umgeschichtet? Wo liegen neue Herausforderungen innerhalb der GAP? Wie entwickeln sich die Agrarpreise und die Preise für Boden und Betriebsmittel? Welche Formen des Wachstums stehen den Betrieben offen? (Fläche, Regenerative Energien, Sonderkulturen, Stallplätze, Nebenbetriebe) Welche außerlandwirtschaftlichen Einkünfte gibt es? - 4 -

5 2. Herausforderungen an den Betriebsleiter in der täglichen Tretmühle FLÄCHENAUSSTATTUNG CONTROLLING MARKT KOOPERATION MITARBEITERFÜHRUNG TECHNISCHER FORTSCHRITT FRUCHTFOLGE ERTRAG KOSTEN FINANZIERUNG PERSÖNLICHE ENTWICKLUNG RISIKOMANAGEMENT - 5 -

6 2. Herausforderungen an den Betriebsleiter Größe ist nicht alles! Erfolg bedeutet auch etwas besser und qualitativ hochwertiger zu produzieren die Wertschöpfung zu erhöhen den Gewinn je Einheit zu steigern langfristig günstiger produzieren zu können als der Durchschnitt Realisierte Gewinnrate beachten (Anteil vom Umsatz, der als Gewinn übrig bleibt) Betriebszweige optimieren: Kein Aufbau neuer Betriebszweige, bevor der bestehende Betriebszweig nicht optimiert ist. Läuft dieser erfolgreich und sind trotzdem Management- und Arbeitskapazitäten frei, ist der Einstieg in einen neuen Betriebszweig denkbar

7 3. Bodenmarkt Ost Pachtflächenanteile West Mehr als die Hälfte ist Zupacht Tendenz: Anteil der Pachtfläche in Niedersachsen im Verhältnis niedriger:52,3 % Aber steigend: : 50,3 % : 50,1 % Ost-West-Unterschied historisch Quelle: AMI 2009/A-170; Statistisches Bundesamt - 7 -

8 3. Bodenmarkt Jahrespachtentgelte 2010 in Niedersachsen EUR/ha Aber: Statistik spiegelt die Realität nicht im Detail! Braunschweig (4.344) ha Hannover (6.324) ha Lüneburg (9.829) ha Weser-Ems (14.733) ha 150 Weser-Ems (14.733) ha 100 Lüneburg (9.829) ha 50 Hannover (6.324) ha 0 Acker Grünland Braunschweig (4.344) ha Quelle: Agrarstatistisches Kompendium, LWK

9 3. Bodenmarkt Jahrespachtentgelte 2010 in Niedersachsen 50 und (viel) mehr? Quelle: LSKN (Landesbetrieb für Statistik und Kommunikationstechnologie Niedersachsen ),

10 3. Bodenmarkt Kaufwerte für Grundstücke - Bauland und landwirtschaftliche Grundstücke in Niedersachsen und (viel) mehr? Quelle: LSKN,

11 3. Bodenmarkt Entwicklung der Kaufwerte für landwirtschaftliche Grundstücke Veräußerungsfälle nehmen zu: Verkäufe Verkäufe Verkäufe Mehr Fläche wechselt den Besitzer: ha ha ha Quelle: LSKN,

12 3. Bodenmarkt Gesteigerte Bewegungen & Aktivitäten am Markt zu beobachten Aber wer macht die Preise?! Und woher kommt der Wind?

13 wer Einfluss übt Wachsende Weltbevölkerung mit höheren Ernährungs- und Lebensansprüchen (7 Mrd. Menschen; Zuwachs je Jahr 83 Mio. Menschen) Steigender Grundoptimismus in den Agrarsektor: steigender Bedarf an Lebensmitteln, Futtermitteln, Energierohstoffen Kapitaleigner sind bestrebt in diesen Markt zu investieren Nicht Kapital oder Arbeitskräfte sondern Land ist knappstes Gut Fruchtbares und klimatisch begünstigtes Ackerland ist in Mitteleuropa nicht mehr vermehrbar; dies gilt insbesondere für - Hochertragsstandorte - Regionen mit hoher Viehdichte In aller Regel treiben die Nachfrager nach Pachtflächen also die Pächter selber die Preise in die Höhe

14 Grenzkostendenken Hohe Pachtangebote seitens der Pächter Trend teilweise drastisch Trotz Zupacht der letzten Hektare soll die Höhe der Gesamtpachten (alte und neue Verträge) in einem wirtschaftlichen Maß gehalten werden. Aber was ist, wenn Grenzkostenverträge durch weitere Zupachten zu neuem Durchschnitt werden?! Angemessenheit an die eigene betriebliche Leistungsfähigkeit wird nicht mehr ausreichend berücksichtigt. Daher: Wer pachten will, muss die nachhaltig wirtschaftlichen Möglichkeiten des eigenen Betriebes genauestens kennen; Abschreibung, Kapitalkosten, Lohnkosten und Allgemeinkosten müssen einbezogen werden!

15 Einschätzung eines angemessenen Pachtpreises + = = = = Marktleistung Ausgleichszahlung Betriebsertrag Aufwand Roheinkommen Lohnansatz Reinertrag Zinsansatz Pachtansatz Lieferrechte Grundrente Aus der Grundrente müssen entlohnt werden: Boden Pacht Unternehmerrisiko

16 Einschätzung eines angemessenen Pachtpreises Wenn das Niveau zu hoch ist + = = = = Marktleistung Ausgleichszahlung Betriebsertrag Aufwand Roheinkommen Lohnansatz Reinertrag Zinsansatz Pachtansatz Lieferrechte Grundrente Roheinkommen = Pachtpreis Keine Entlohnung von: Eigener Arbeit Kapitalkosten (Zins & Zinsansprüche) Lieferrechtskosten Unternehmerrisiko

17 Einschätzung eines angemessenen Pachtpreises Wenn das Niveau zu hoch ist + = = = = Marktleistung Ausgleichszahlung Betriebsertrag Aufwand Roheinkommen Lohnansatz Reinertrag Zinsansatz Pachtansatz Lieferrechte Grundrente Reinertrag = Pachtpreis Keine Entlohnung von: Kapitalkosten (Zins & Zinsansprüche) Lieferrechtskosten Unternehmerrisiko

18 Einschätzung eines angemessenen Pachtpreises + = = = = Marktleistung Ausgleichszahlung Betriebsertrag Aufwand Roheinkommen Lohnansatz Reinertrag Zinsansatz Pachtansatz Grundrente Grundrente = Pachtpreis Wenn die Pachthöhe der Grundrente entspricht, wird noch kein Unternehmergewinn erwirtschaftet!

19 Einschätzung eines angemessenen Pachtpreises Die Grundrente ist das Entgelt für den Boden (Pacht) und das Unternehmerrisiko des Bewirtschafters Die nachhaltig leistbare Pacht ergibt sich aus der Grundrente/ha abzüglich Unternehmergewinn

20 Wie kalkuliere ich richtig?

21 Kalkulation der Zahlungsbereitschaft In welcher Höhe liegt die langfristig zahlbare Pacht? Berechnung über Kennzahlen der Fruchtfolge im Betrieb Pachtpreisrechner

22 Kalkulation der Zahlungsbereitschaft Fruchtfolge 1: Mittlerer Standort, 50 BP, Beregnung Ertragsniveau Kleegras 3 Schnitte, 50 GJ NEL/ha Winterweizen 40 dt/ha, 20 m³ Gülle Kartoffeln 210 dt/ha, 1,6 m³ Vinasse Ackerbohne 30 dt/ha Triticale 45 dt/ha, 20 m³ Gülle Pachtpreisrechner

23 PACHTPREISKALKULATION - FLÄCHE Kalkulationsstundenlohn Produktionsverfahren auf der Pachtfläche Zinssatz für gebundene variable Kosten 15 FruchtAKh/ha folge- Direktkosten anteil Direktkostenfreie Leistung Variable Masch.kosten 20% 341 /ha -341 /ha 20% 529 /ha /ha 20% /ha /ha 20% 293 /ha 903 /ha 20% 496 /ha 75 Kleegras Winterweizen Kartoffeln Ackerbohne Triticale 10,1 6,3 31,6 7,5 6,3 Gewichteter Ø 12,4 100% Bindungszeitraum der var. Kosten im Ø der PV 4% 823 /ha /ha Deckungsbeitrag Kosten der Arbeitsmittel insgesamt /ha -571 /ha 409 /ha /ha 915 /ha 466 /ha /ha /ha /ha /ha 593 /ha 441 /ha /ha 428 /ha /ha 986 /ha 619 /ha Direktkosten u. Lohnansatz Arb.erled.Kost. freie Leistung 152 /ha /ha /ha /ha 113 /ha 341 /ha 95 /ha 183 /ha 185 /ha Zupachtbedingte Gemeinkosten (Krankenkasse, BG, Beregnungsverband,Landvolk, Buchführung, Beratung, etc.) 536 /ha 5 Kosten für Quoten und Lieferrechte (sofern im Pachtvertrag separate Vergütung vereinbart) 265 /ha Maschinenfestkosten der Pachtfläche in % der bisherigen Maschinenfestkosten/ha 9 Mon. 100% 68 /ha Risikoabschlag in % der Ø Direktkostenfreien Leistung 5% Obere Pachtpreisgrenze I (Grenzkostenkalkulation: nur variable Maschinenkosten u. Lohnkosten fallen an) 683 /ha Obere Pachtpreisgrenze II (Vollkostenkalkulation: Pachtfläche trägt auch feste Maschinenkosten) 418 /ha Hinweise Obere Pachtpreisgrenze II Hier ist noch kein Unternehmer gewinn erwirtschaftet! 1. Zinsansatz für die variablen Kosten im Deckungsbeitrag berücksichtigt 2. Bei Zahlung der oberen Pachtpreisgrenze wird kein Unternehmergewinn erzielt!

24 Kalkulation der Zahlungsbereitschaft Fruchtfolge 2: Hackfrucht intensiv Ertragsniveau Kleegras 45 t FM, 15 m³ GS, Verkauf an BGA f. 22,50 /t Winterweizen 40 dt/ha, 20 m³ Gülle Kartoffeln 210 dt/ha, 1,6 m³ Vinasse Ackerbohne 30 dt/ha Triticale 45 dt/ha, 20 m³ Gülle Möhren 630 dt/ha Pachtpreisrechner

25 PACHTPREISKALKULATION - FLÄCHE Kalkulationsstundenlohn Produktionsverfahren auf der Pachtfläche Zinssatz für gebundene variable Kosten 15 FruchtAKh/ha folge- Direktkosten anteil Direktkostenfreie Leistung 20% 341 /ha 672 /ha 10% 529 /ha 994 /ha 20% /ha /ha 20% 293 /ha 903 /ha 20% 496 /ha 75 10% /ha /ha Kleegras Winterweizen Kartoffeln Ackerbohne Triticale Möhre 10,1 6,3 31,6 7,5 6,3 12,2 Gewichteter Ø 13,0 100% Bindungszeitraum der var. Kosten im Ø der PV 4% Variable Masch.kosten /ha /ha Deckungsbeitrag Kosten der Arbeitsmittel insgesamt /ha 441 /ha 409 /ha /ha 667 /ha 466 /ha /ha /ha /ha /ha 593 /ha 441 /ha /ha 428 /ha 46 /ha /ha /ha 596 /ha /ha 887 /ha Direktkosten u. Lohnansatz Arb.erled.Kost. freie Leistung /ha 103 /ha /ha 421 /ha /ha /ha /ha 341 /ha /ha 183 /ha /ha 973 /ha /ha /ha 194 /ha Zupachtbedingte Gemeinkosten (Krankenkasse, BG, Beregnungsverband,Landvolk, Buchführung, Beratung, etc.) 744 /ha 29 Maschinenfestkosten der Pachtfläche 100% 92 /ha Risikoabschlag in % der Ø Direktkostenfreien Leistung 5% Obere Pachtpreisgrenze I (Grenzkostenkalkulation: nur variable Maschinenkosten u. Lohnkosten fallen an) 892 /ha Obere Pachtpreisgrenze II (Vollkostenkalkulation: Pachtfläche trägt auch feste Maschinenkosten) 601 /ha Hinweise Obere Pachtpreisgrenze II 5 Kosten für Quoten und Lieferrechte (sofern im Pachtvertrag separate Vergütung vereinbart) in % der bisherigen Maschinenfestkosten/ha 9 Mon. Hier ist noch kein Unternehmer gewinn erwirtschaftet! 1. Zinsansatz für die variablen Kosten im Deckungsbeitrag berücksichtigt 2. Bei Zahlung der oberen Pachtpreisgrenze wird kein Unternehmergewinn erzielt!

26 Kalkulation der Zahlungsbereitschaft Fruchtfolge 3: Druschfrucht, extensiv Ertragsniveau Kleegras 40 t FM, 15 m³ GS, Verkauf an BGA f. 23,50 /t Winterweizen 40 dt/ha, 20 m³ Gülle Dinkel 30 dt/ha Winterroggen 40 dt/ha Pachtpreisrechner

27 PACHTPREISKALKULATION - FLÄCHE Kalkulationsstundenlohn Produktionsverfahren auf der Pachtfläche Kleegras (Biogas) Winterweizen Dinkel Winterroggen Gewichteter Ø Zinssatz für gebundene variable Kosten 15 FruchtAKh/ha folge- Direktkosten anteil 10,1 5,0 4,6 4,6 6,1 25% 25% 25% 25% 100% Direktkostenfreie Leistung Variable Masch.kosten /ha 717 /ha /ha 958 /ha /ha /ha /ha /ha 191 /ha Bindungszeitraum der var. Kosten im Ø der PV 4% 932 /ha /ha /ha /ha /ha 328 /ha Deckungsbeitrag Kosten der Arbeitsmittel insgesamt 228 /ha 636 /ha 764 /ha 756 /ha 676 /ha 466 /ha 359 /ha 389 /ha 596 /ha 473 /ha Direktkosten u. Lohnansatz Arb.erled.Kost. freie Leistung 152 /ha 75 /ha 69 /ha 69 /ha -123 /ha /ha 568 /ha 91 /ha 36 Zupachtbedingte Gemeinkosten (Krankenkasse, BG, Beregnungsverband,Landvolk, Buchführung, Beratung, etc.) 5 Kosten für Quoten und Lieferrechte (sofern im Pachtvertrag separate Vergütung vereinbart) 144 /ha Maschinenfestkosten der Pachtfläche in % der bisherigen Maschinenfestkosten/ha 9 Mon. 100% 47 /ha Risikoabschlag in % der Ø Direktkostenfreien Leistung 5% Obere Pachtpreisgrenze I (Grenzkostenkalkulation: nur variable Maschinenkosten u. Lohnkosten fallen an) 408 /ha Obere Pachtpreisgrenze II (Vollkostenkalkulation: Pachtfläche trägt auch feste Maschinenkosten) 264 /ha Hinweise Obere Pachtpreisgrenze II Hier ist noch kein Unternehmer gewinn erwirtschaftet! 1. Zinsansatz für die variablen Kosten im Deckungsbeitrag berücksichtigt 2. Bei Zahlung der oberen Pachtpreisgrenze wird kein Unternehmergewinn erzielt!

28 Für die eigene Kalkulation: Zahlen des Betriebes kennen! Schnitt mehrerer Jahre bilden Produktionskosten im Blick haben: Was muss ich mindestens je dt Weizen bekommen, um die Erzeugung aus Sicht meiner Vollkosten gedeckt zu haben?! Der betriebliche Erfolg entscheidet sich nicht allein aus einem positiven Gewinn unterm Strich des Wirtschaftsjahres. Positive Eigenkapitalbildung muss Ziel sein Gründliche Jahresabschluss-Analyse (BZA): hier bieten sich Ansatzpunkte für Verbesserungen und perspektivisches Denken Notwendige Liquidität in allen Marktphasen sichern

29 Nicht aus dem Bauch entscheiden Aus der genauen Analyse des betrieblichen Abschlusses und einem vertikalen Vergleich über mehrere Jahre beantwortet sich die Frage, wie viel der Betrieb an Pachtentgelt zahlen, ohne auf dem Zahnfleisch zu gehen. Jeder sollte die individuelle, maximale Barpacht (Grundrente) für seinen Standort und das individuelle Anbauprogramm kennen, um daraus mit Vorausblick eine fundierte Planung abzuleiten

30 Weitere Punkte, die den Pachtpreis beeinflussen Bodengüte Lage und Erreichbarkeit, Hof-Feld-Entfernung Schlaggröße und form Möglichkeit des freiwilligen Landtausches Nährstoffversorgung Wasser: vorhanden, Fläche vernässt, Drainage in Ordnung Nachfrage: Flächen und Standortsicherung wie viele Landwirte reißen sich um die Flächen und warum?!

31 Warum einige Landwirte zahlungsbereiter sind Nachweis von Flächen: VE/ha Steuerliche Gründe: Gewerblichkeit von Veredlungsbetrieben Güllenachweisflächen Flächen in der näheren Umgebung zur Sicherung der Rohstofflieferung von Biogasanlagen Umfang Sonderkulturanbau Überdurchschnittlich erfolgreiche Bewirtschafter zahlen höhere Pachten als das Mittel der Nachfrager

32 Gerechte Pacht und mehr Wenn ein Unternehmergewinn zu erwirtschaften ist: Wenn die Grundrente verteilt wird: a. 1/3 Bewirtschafter --- 2/3 Besitzer b. 50 : 50 Pflegen Sie den Kontakt zu Ihrem Verpächter: Regelmäßiger, persönlicher Kontakt, Nachbarschaftshilfe, wichtige Infos mitteilen, Interesse und Motivation zeigen

33 Pachtpreisanpassungen eine gute Idee? Transparenz für alle Beteiligten muss gegeben sein. Keine ausschließliche Bindung an den Erlös auch Kosten müssen Berücksichtigung finden! An Indizes binden Reinertragsentwicklung der jeweiligen Region Lebenshaltungskostenindex Erzeugerpreisindex Keine einjährigen Betrachtungen zu kurzfristig!

34 5. Fazit Unbedingt faire Konditionen zwischen Verpächter und Pächter wahren um langfristig auf den Flächen erfolgreich wirtschaften zu können. Kostenanalyse im Betrieb durchführen, denn nur wer seine Zahlen kennt, kann richtig kalkulieren, eine solide Basis für die nächste Generation bilden und auf diesem Wege den Betrieb in die Zukunft führen

35 Zu guter Letzt Grundproblem von Beratung und Kommunikation gesagt bedeutet nicht gehört gehört bedeutet nicht verstanden verstanden bedeutet nicht einverstanden einverstanden bedeutet nicht angewendet angewendet bedeutet nicht beibehalten

36 Diskussion Vielen Dank für Ihr Interesse!

Zukunftsperspektiven Ackerbau

Zukunftsperspektiven Ackerbau Zukunftsperspektiven Ackerbau Arbeitserledigungskosten auf dem Prüfstand - Beispiele aus der Praxis Albrecht Siegismund Landwirtschaftskammer Niedersachsen Leiter der Fachgruppe 1, Bezirksstelle Northeim

Mehr

Teil I: Grundlagen. Grundlagen 1.

Teil I: Grundlagen. Grundlagen 1. Grundlagen 1. Teil I: Grundlagen Boden ist für landwirtschaftliche Betriebe ein besonderer Produktionsfaktor, da er weder vermehrbar noch beweglich ist. Er bildet die wesentlichste Grundlage und damit

Mehr

1. Deutsches Hochschulforum Ökonomie und Innovation in der Agrar- und Ernährungswirtschaft Untersuchungen zum Bodenmarkt in Nordrhein-Westfalen

1. Deutsches Hochschulforum Ökonomie und Innovation in der Agrar- und Ernährungswirtschaft Untersuchungen zum Bodenmarkt in Nordrhein-Westfalen Fachhochschule Südwestfalen Wir geben Impulse 1. Deutsches Hochschulforum Ökonomie und Innovation in der Agrar- und Ernährungswirtschaft Untersuchungen zum Bodenmarkt in Nordrhein-Westfalen Prof. Dr. Jürgen

Mehr

Verkäufe von Agrarland in Schweden 2013

Verkäufe von Agrarland in Schweden 2013 Verkäufe von Agrarland in Schweden 213 Veräußerungen von Agrarland In Schweden wurde im Jahr 213 im Umfang von 15.463 Hektar landwirtschaftlich genutzte Fläche (LF) veräußert. Hektar 25. 2. 15. 1. 5. 23.899

Mehr

Boden- und Pachtpreise

Boden- und Pachtpreise ZMP Zentrale Markt- und Preisberichtstelle für Erzeugnisse der Land-, Forst- und Ernährungswirtschaft GmbH Boden- und Pachtpreise Entwicklung, Stand, Ausblick Dr. Klaus Siegmund Bodenpreisstatistik: Definitionen

Mehr

Der Deckungsbeitragsrechner der LfL Bayern ein nützliches Werkzeug

Der Deckungsbeitragsrechner der LfL Bayern ein nützliches Werkzeug Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft Der Deckungsbeitragsrechner der LfL Bayern ein nützliches Werkzeug Robert Schätzl Gliederung 1. Gründe für Wirtschaftlichkeitsberechnungen 2. Geeignete Methoden

Mehr

Der Betriebszweig Milch unter der Lupe Was sagen uns die Zahlen?

Der Betriebszweig Milch unter der Lupe Was sagen uns die Zahlen? Der Betriebszweig Milch unter der Lupe Was sagen uns die Zahlen? 18. Vieh- und Fleischtag Rheinland-Pfalz Lehr- und Versuchsgut für Viehhaltung Hofgut Neumühle 17.2.211 Thomas Rieger Landwirtschaftskammer

Mehr

Verkäufe von Agrarland in Polen 2010

Verkäufe von Agrarland in Polen 2010 Verkäufe von Agrarland in Polen 21 Entwicklung der durchschnittlichen Kaufwerte für Ackerland im freien Verkauf Aktuelle Daten zum Bodenmarkt in Polen liegen derzeit für das Jahr 21 vor. Durch den Beitritt

Mehr

Verkäufe von Agrarland in Polen 2011

Verkäufe von Agrarland in Polen 2011 Verkäufe von Agrarland in Polen 211 Entwicklung der durchschnittlichen Kaufwerte für Ackerland im freien Verkauf Vom Amt für Statistik in Polen liegen für das Jahr 211 die aktuellen Bodenpreise im freien

Mehr

Verkäufe von Agrarland in Niedersachsen 2013

Verkäufe von Agrarland in Niedersachsen 2013 Verkäufe von Agrarland in Niedersachsen 213 Entwicklung der Kaufwerte für Agrarland Der Trend steigender Kaufwerte für landwirtschaftlich genutzte Fläche (FdlN) setze sich in Niedersachsen auch im Jahr

Mehr

Verkäufe von Agrarland in Niedersachsen 2011

Verkäufe von Agrarland in Niedersachsen 2011 Verkäufe von Agrarland in Niedersachsen 211 Entwicklung der Kaufwerte für Agrarland Der Trend steigender Kaufwerte für landwirtschaftlich genutzte Fläche (FdlN) setze sich in Niedersachsen im Jahr 211

Mehr

Silomais als Marktfrucht was muss er bringen?

Silomais als Marktfrucht was muss er bringen? Silomais als Marktfrucht was muss er bringen? Landesforschungsanstalt für Landwirtschaft und Fischerei Mecklenburg-Vorpommern Andrea Ziesemer und Jana Harms, Institut für Pflanzenproduktion und Betriebswirtschaft

Mehr

Bodenmarkt in Polen 2009

Bodenmarkt in Polen 2009 Bodenmarkt in Polen 29 Entwicklung der durchschnittlichen Kaufwerte für Ackerland im freien Verkauf Durch den Beitritt zur Europäischen Union mit den entsprechenden Förderungen, durch Veränderungen der

Mehr

Die Rolle des Bodens in den Bilanzen der Agrarunternehmen

Die Rolle des Bodens in den Bilanzen der Agrarunternehmen 1 Der Boden im Buchabschluss - Entwicklung und Situation in Deutschland und in MV Bodennutzung Kauf oder Pacht Flächensicherung - Risiken und Chancen 2 Entwicklung und Situation in Deutschland der Boden

Mehr

Kauf- und Pachtpreise landwirtschaftlicher Flächen: Entwicklung und Auswirkungen auf das Agribusiness

Kauf- und Pachtpreise landwirtschaftlicher Flächen: Entwicklung und Auswirkungen auf das Agribusiness Kauf- und Pachtpreise landwirtschaftlicher Flächen: Entwicklung und Auswirkungen auf das Agribusiness Georg-August-Universität Göttingen Hannover, 28. April 2015 1. Einleitung Aufregung rund um den Bodenmarkt:

Mehr

Betriebszweigauswertung auf Vollkostenbasis. Was bringt das?

Betriebszweigauswertung auf Vollkostenbasis. Was bringt das? Betriebszweigauswertung auf Vollkostenbasis Was bringt das? Lingener Winterprogramm 15.01.2008 Betriebszweigauswertung auf Vollkostenbasis Ist-Situation Zielsetzung der neuen BZA Aufbau der Vollkosten-BZA

Mehr

Erfolgreiche Fruchtfolgen mit Raps und Getreide

Erfolgreiche Fruchtfolgen mit Raps und Getreide Erfolgreiche Fruchtfolgen mit Raps und Getreide Empfehlungen für die Praxis Dipl.-Ing. agr. Andreas Bank LBB GmbH, NL Cremlingen Nr. 1 Erfolgreiche Getreide- und Rapsfruchtfolgen 1. Entwicklung der Wirtschaftlichkeit

Mehr

Welche Lehren sollten aus dem Preistief gezogen werden?

Welche Lehren sollten aus dem Preistief gezogen werden? Welche Lehren sollten aus dem Preistief gezogen werden? 9. VR-Unternehmerforum AGRAR 21. November 2016 in Nienburg Ausblick: Während der Tiefpreis- ist vor der Hochpreisphase! Strategie für Hochpreisphase

Mehr

2.3.1 Betriebe nach Rechtsformen und Erwerbscharakter der Einzelunternehmen in den Landkreisen und kreisfreien Städten

2.3.1 Betriebe nach Rechtsformen und Erwerbscharakter der Einzelunternehmen in den Landkreisen und kreisfreien Städten Inhaltsverzeichnis Seite 1. Allgemeines 1.1 Themenaufsatz: Landwirtschaftszählung 2010 Eine neue Ära der Agrarstatistik hat begonnen 10 1.2 Grafik: Niedersachsen nach Regionen 14 1.3 Allgemeine volkswirtschaftliche

Mehr

Kann die Kartoffel mit Getreide und Raps konkurrieren?

Kann die Kartoffel mit Getreide und Raps konkurrieren? Kann die Kartoffel mit Getreide und Raps konkurrieren? Andrea Ziesemer und Thomas Annen, Landesforschungsanstalt für Landwirtschaft und Fischerei Mecklenburg-Vorpommern Aktuelle Situation Bis zum Jahr

Mehr

Herausforderungen in der ökonometrischen Analyse von Pachtpreisen. Gunnar Breustedt

Herausforderungen in der ökonometrischen Analyse von Pachtpreisen. Gunnar Breustedt Herausforderungen in der ökonometrischen Analyse von Pachtpreisen Gunnar Breustedt Gewisola 2011 Gliederung 1. Beispiel und Realität 2. Problem VERHALTENSANNAHMEN 3. Problem DATEN 4. Problem SCHÄTZMETHODEN

Mehr

Wirtschaftlichkeitsaspekte der Schafmilchproduktion in Österreich Josef HAMBRUSCH und Leopold KIRNER

Wirtschaftlichkeitsaspekte der Schafmilchproduktion in Österreich Josef HAMBRUSCH und Leopold KIRNER Wirtschaftlichkeitsaspekte der Schafmilchproduktion in Österreich Josef HAMBRUSCH und Leopold KIRNER Bundesanstalt für Agrarwirtschaft Marxergasse 2, A-1030 Wien Internationale Milchschaftagung, Berlin,

Mehr

DIE FACHINFORMATION für Beratung und Bildung

DIE FACHINFORMATION für Beratung und Bildung DIE FACHINFORMATION für Beratung und Bildung Geschäftsbereich 5 Unternehmensentwicklung, Beratung 51.1 Buchführung und Statistik (Boerman/Lemke) 26.08.2014 n und -preise in NRW 2013 Der Pachtmarkt in NRW

Mehr

Faktorlieferung Düngewert Stroh /ha 82 100 117

Faktorlieferung Düngewert Stroh /ha 82 100 117 WJ 2012/2013 Winterweizen (A) 1 Ertrag dt/ha 70 85 100 Preis /dt 26,00 26,00 26,00 Marktleistung /ha 1.820 2.210 2.600 Saat- und Pflanzgut 85 85 85 Düngemittel (nach Entzug) 305 342 390 Herbizide 36 56

Mehr

Kauf- und Pachtpreise landwirtschaftlicher Flächen: Entwicklung und Auswirkungen auf die Praxis

Kauf- und Pachtpreise landwirtschaftlicher Flächen: Entwicklung und Auswirkungen auf die Praxis Kauf- und Pachtpreise landwirtschaftlicher Flächen: Entwicklung und Auswirkungen auf die Praxis Georg-August-Universität Göttingen Verden, 5. März 2015 1. Einleitung Aufregung rund um den Bodenmarkt: Behindern

Mehr

Landwirtschaftszählung Pachtpreise

Landwirtschaftszählung Pachtpreise Anlage 1 zur Pressemitteilung Nr. 58/2011 Landwirtschaftliche Betriebe mit gepachteten Einzelgrundstücken der genutzten Fläche 2010 nach Hauptnutzungsarten *) Schl. Nr. Regionale Einheit Landwirtschaftliche

Mehr

Wirtschaftlicher Ackerbau unter geänderten Rahmenbedingungen: was ist zu tun?

Wirtschaftlicher Ackerbau unter geänderten Rahmenbedingungen: was ist zu tun? Wirtschaftlicher Ackerbau unter geänderten Rahmenbedingungen: was ist zu tun? Leopold KIRNER BA für Agrarwirtschaft Marxergasse 2, A 1030 Wien leopold.kirner@awi.bmlfuw.gv.at http://www.awi.bmlfuw.gv.at

Mehr

Kartoffeln in Sachsen-Anhalt Anbau und Wirtschaftlichkeit

Kartoffeln in Sachsen-Anhalt Anbau und Wirtschaftlichkeit Kartoffeln in Sachsen-Anhalt Anbau und Wirtschaftlichkeit SACHSEN-ANHALT Landesanstalt für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau (LLFG) Dr. Roland Richter LLFG Sachsen-Anhalt Bernburg, 11.06.2012 Dr. Roland

Mehr

Wirtschaftlichkeit von Weidehaltung, Kraftfuttermenge und Milchleistung auf Öko-Betrieben

Wirtschaftlichkeit von Weidehaltung, Kraftfuttermenge und Milchleistung auf Öko-Betrieben Wirtschaftlichkeit von Weidehaltung, Kraftfuttermenge und Milchleistung auf Öko-Betrieben Ökologische Milchviehbetriebe werden sehr unterschiedlich bewirtschaftet. So gibt es große Unterschiede beim Kraftfuttereinsatz,

Mehr

Arbeitserledigungskosten Schlagkarteidatenbank zur Analyse verschiedener Managementstrategien in Referenzbetrieben der LFA

Arbeitserledigungskosten Schlagkarteidatenbank zur Analyse verschiedener Managementstrategien in Referenzbetrieben der LFA Arbeitserledigungskosten Schlagkarteidatenbank zur Analyse verschiedener Managementstrategien in Referenzbetrieben der LFA Dr. Eckhard Lehmann und Andrea Ziesemer Landesforschungsanstalt für Landwirtschaft

Mehr

Pachten (kaufen) ja, aber nicht um jeden Preis!

Pachten (kaufen) ja, aber nicht um jeden Preis! Pachten (kaufen) ja, aber nicht um jeden Preis! DI Gerald Biedermann 5.1 Betriebswirtschaft Inhalt Eigene Kosten kennen Vorstellung Projekt Außenwirtschaft effizient gestalten Wie errechnet sich ein verträglicher

Mehr

Biogas. Was kosten Substrate frei Fermenter? /t FM GPS. Maissilage. Futterweizen 33 % TM. Grassilage 35 % TM 83 % TM 40 % TM.

Biogas. Was kosten Substrate frei Fermenter? /t FM GPS. Maissilage. Futterweizen 33 % TM. Grassilage 35 % TM 83 % TM 40 % TM. Biogas Was kosten Substrate frei Fermenter? /t FM 160 154 140 120 100 80 60 53 57 38 40 20 0 LfL-Information 2 Berechnung der Bereitstellungskosten nachwachsender Rohstoffe (NawaRo) Sehr viele NawaRo sind

Mehr

Entwicklungen und Determinanten der Landpachtpreise. Hendrik Habermann und Gunnar Breustedt. Institut für Agrarökonomie

Entwicklungen und Determinanten der Landpachtpreise. Hendrik Habermann und Gunnar Breustedt. Institut für Agrarökonomie Entwicklungen und Determinanten der Landpachtpreise Hendrik Habermann und Gunnar Breustedt Institut für Agrarökonomie Manuskript für die 59. öffentliche Hochschultagung der Agrar- und Ernährungswissenschaftlichen

Mehr

Mit Konsequenz zum wirtschaftlichen Erfolg Folgerungen aus der BZA Rind

Mit Konsequenz zum wirtschaftlichen Erfolg Folgerungen aus der BZA Rind Mit Konsequenz zum wirtschaftlichen Erfolg Folgerungen aus der BZA Rind Dieter Sixt, Bioland Fachberatung Rinderhaltung 5. Internat. Bioland Milchviehtagung Haus der bayer. Landwirtschaft, Herrsching,

Mehr

Nichtlandwirtschaftliche Investoren am landwirtschaftlichen Bodenmarkt Bedeutung, Auswirkungen und Einfluss auf den Bodenmarkt

Nichtlandwirtschaftliche Investoren am landwirtschaftlichen Bodenmarkt Bedeutung, Auswirkungen und Einfluss auf den Bodenmarkt Nichtlandwirtschaftliche Investoren am landwirtschaftlichen Bodenmarkt Bedeutung, Auswirkungen und Einfluss auf den Bodenmarkt Thünen-Institut, Braunschweig Bodenmarktsymposium Seite 0 Hannover, 13. Bodenmarktsymposium

Mehr

AWI-Deckungsbeiträge und Kalkulationsdaten - Sojabohnen

AWI-Deckungsbeiträge und Kalkulationsdaten - Sojabohnen Marxergasse 2 4.Stock A-1030 Wien Tel.: (+43 1) 877 36 51/7419, E-Mail: office@awi.bmlfuw.gv.at Ausdruck vom 31.01.2013 AWI-Deckungsbeiträge und Kalkulationsdaten - Sojabohnen Grundlegende Angaben Betrachtungszeitraum

Mehr

Biogaseinspeisekooperationen aus der Sicht der staatl. Biogasberatung Schlüsselfaktoren für eine erfolgreiche Zusammenarbeit

Biogaseinspeisekooperationen aus der Sicht der staatl. Biogasberatung Schlüsselfaktoren für eine erfolgreiche Zusammenarbeit Biogaseinspeisekooperationen aus der Sicht der staatl. Biogasberatung Schlüsselfaktoren für eine erfolgreiche Zusammenarbeit Jörg Messner Staatliche Biogasberatung Baden-Württemberg Regierungsbezirke Tübingen

Mehr

Was treibt die Pachtpreise?

Was treibt die Pachtpreise? Was treibt die Pachtpreise? Pachtpreise sind nicht selten Anlass hitziger Diskussionen zwischen Landwirten und Verpächtern. Dr. Gunnar Breustedt und Prof. Uwe Latacz-Lohmann vom Institut für Agrarökonomie

Mehr

Landwirtschaftliche Buchführungsergebnisse

Landwirtschaftliche Buchführungsergebnisse Landwirtschaftliche Buchführungsergebnisse Baden-Württemberg 2014/15 Abteilung 2, Nachhaltige Unternehmensentwicklung Landesanstalt für Entwicklung der Landwirtschaft und der ländlichen Räume, Schwäbisch

Mehr

Kleine Anfrage zur schriftlichen Beantwortung mit Antwort. Anfrage des Abgeordneten Hermann Grupe (FDP), eingegangen am

Kleine Anfrage zur schriftlichen Beantwortung mit Antwort. Anfrage des Abgeordneten Hermann Grupe (FDP), eingegangen am Niedersächsischer Landtag 17. Wahlperiode Drucksache 17/1413 Kleine Anfrage zur schriftlichen Beantwortung mit Antwort Anfrage des Abgeordneten Hermann Grupe (FDP), eingegangen am 30.01.2014 Wie viele

Mehr

Grundstücks- und Landpachtverkehr

Grundstücks- und Landpachtverkehr Veranstaltung Grundstücks- und Landpachtverkehr Kaufwerte für landwirtschaftliche Grundstücke in Deutschland im Jahr 2006 Anteile an der veräußerten Fläche der landwirtschaftlichen Nutzung Früheres Bundsgebiet

Mehr

qm Glasfläche (1000qm) Anzahl AK Betriebsertrag (100TEUR)

qm Glasfläche (1000qm) Anzahl AK Betriebsertrag (100TEUR) Tendenzen im südwestdeutschen Facheinzelhandel Betriebsstruktur Erfolgreiche Facheinzelhändler sind größer als weniger erfolgreiche! Zumindest lassen dies die Orientierungsdaten aus Baden-Württemberg vermuten.

Mehr

Erträge des österreichischen Biolandbaus im Vergleich zu konventioneller Produktion

Erträge des österreichischen Biolandbaus im Vergleich zu konventioneller Produktion Erträge des österreichischen Biolandbaus im Vergleich zu konventioneller Produktion DI Thomas Resl. MSc. und DI Martin Brückler Bundesanstalt für Agrarwirtschaft Marxergasse 2, 1030 Wien thomas.resl@awi.bmlfuw.gv.at

Mehr

Thema: Ökonomie und Produktion. K. Eckstein, H. Hoffman Technische Universität München Bonn 24./

Thema: Ökonomie und Produktion. K. Eckstein, H. Hoffman Technische Universität München Bonn 24./ Thema: Ökonomie und Produktion K. Eckstein, H. Hoffman Technische Universität München Bonn 24./25.06 2010 Wirtschaftlichkeit von AFS Gliederung Energieholz - Bereitstellungskosten - Relative Wettbewerbskraft

Mehr

PRESSEDIENST. Marktlage und Ausblick Die Wirtschaftlichkeit der Mähdruschfrüchten 2016

PRESSEDIENST. Marktlage und Ausblick Die Wirtschaftlichkeit der Mähdruschfrüchten 2016 PRESSEDIENST Marktlage und Ausblick Die Wirtschaftlichkeit der Mähdruschfrüchten 2016 55543 Bad Kreuznach Burgenlandstraße 7 Telefon: 0671/793-1177 Telefax: 0671/793-1199 e-mail: frieder.zimmermann@lwk-rlp.de

Mehr

Seminar Nr. 5.2 Unternehmenskontrolle/Buchführung

Seminar Nr. 5.2 Unternehmenskontrolle/Buchführung Seminar Nr. 5.2 Unternehmenskontrolle/Buchführung Betriebsvergleich und Gewinnreserven - Bildungsprogramm Landwirt - 2014/2016 1. Was ist eine Bilanz(analyse und weshalb wird sie gemacht)? 1. Was ist eine

Mehr

Landwirtschaftskammer Hannover Hannover, Referat: Boden, Düngung, Beregnung Ekkehard Fricke Tel.: 0511/ Fax: 0511/

Landwirtschaftskammer Hannover Hannover, Referat: Boden, Düngung, Beregnung Ekkehard Fricke Tel.: 0511/ Fax: 0511/ Landwirtschaftskammer Hannover Hannover, 16.04.04 Referat: Boden, Düngung, Beregnung Ekkehard Fricke Tel.: 0511/3665 1361 Fax: 0511/3665-1591 Eine gesicherte Wasserversorgung ist existenzentscheidend Das

Mehr

Betriebsstruktur in Mittelsachsen und Chemnitz

Betriebsstruktur in Mittelsachsen und Chemnitz Betriebsstruktur in und Chemnitz Anzahl Betriebe Ø Betriebsgröße in ha Fläche in ha Fläche in % Nebenerwerb 746 14 10.080,5 7 Einzelunternehmen 289 105 30.339,6 21 GbR 67 166 11.132,8 8 KG 5 453 2.263,5

Mehr

Arbeitskreis Landwirtschaft Dorferneuerung Oldershausen / Barum

Arbeitskreis Landwirtschaft Dorferneuerung Oldershausen / Barum Arbeitskreis Landwirtschaft Dorferneuerung Oldershausen / Barum Tagesordnung: 1.) Einführung ins Thema Dorferneuerungsplan / Warum eine landwirtschaftlicher Fachbeitrag 2.) Überblick über die Befragungsergebnisse

Mehr

Jetzt Mitglied werden! BIOBODEN. AUS GUTEM GRUND.

Jetzt Mitglied werden! BIOBODEN. AUS GUTEM GRUND. BIOBODEN. AUS GUTEM GRUND. Jetzt Mitglied werden! Liebe Leserinnen und Leser, wir möchten Sie zu einer Reise in eine gesunde Zukunft einladen. Unser gemeinsames Ziel: Ein Land, in dem sich die Menschen

Mehr

Verkäufe von Agrarland in Polen 2012

Verkäufe von Agrarland in Polen 2012 Verkäufe von Agrarland in Polen 212 Entwicklung der durchschnittlichen Kaufwerte für Ackerland im privaten Verkauf Vom Amt für Statistik in Polen liegen für das Jahr 212 die aktuellen Bodenpreise im privaten

Mehr

Produktionsfaktor Ackerland: Sind Pachtpreise von /ha zukünftig normal?

Produktionsfaktor Ackerland: Sind Pachtpreise von /ha zukünftig normal? Produktionsfaktor Ackerland: Sind Pachtpreise von 1.000 /ha zukünftig normal? 1. Entwicklung der Betriebe in der Region 2. Welche Faktoren beeinflussen den Pachtpreis? 3. Was kann für Pachtfläche gezahlt

Mehr

Zahlen, Fakten, Möglichkeiten Wirtschaftlichkeit im Vergleich:

Zahlen, Fakten, Möglichkeiten Wirtschaftlichkeit im Vergleich: Zahlen, Fakten, Möglichkeiten Wirtschaftlichkeit im Vergleich: Klassische Betriebszweige oder Biogas? Gliederung Vorstellung Triesdorf Fläche ein knapper Produktionsfaktor? Biogas ein Produktionszweig

Mehr

Bestimmungsgründe der Pachtpreisentwicklung in Hessen

Bestimmungsgründe der Pachtpreisentwicklung in Hessen Bestimmungsgründe der Pachtpreisentwicklung in Hessen Vortrag im Rahmen der Landwirtschaftlichen Woche Nordhessen 2014 von M.Sc. Hendrik Garvert Justus-Liebig-Universität Gießen Baunatal, 16. Januar 2014

Mehr

Heute investieren, morgen ernten

Heute investieren, morgen ernten Heute investieren, morgen ernten Unternehmenspräsentation für das Symposium Geothermie in Rumänien Bukarest, 22. November 2011 Gerald Krämer (Agraringenieur) Die weltweite Lebensmittelproduktion muss bis

Mehr

Verkäufe von Agrarland in Polen 2013

Verkäufe von Agrarland in Polen 2013 Verkäufe von Agrarland in Polen 213 Entwicklung der durchschnittlichen Kaufwerte für Ackerland im privaten Verkauf Vom Amt für Statistik in Polen liegen für das Jahr 213 die aktuellen Bodenpreise im privaten

Mehr

Milchproduktion heute Investieren oder aussteigen?

Milchproduktion heute Investieren oder aussteigen? Milchproduktion heute Investieren oder aussteigen? Frank Damm Regionalbüro Quedlinburg Adelheidstraße 1 06484 Quedlinburg Tel.: (03946) 515296 (03946) 707058 Fax: (03946) 707053 E-Mail: landberatung.gmbh-qlb@t-online.de

Mehr

Potenziale und Strategien der Milchproduktion im Elbe-Weser-Dreieck

Potenziale und Strategien der Milchproduktion im Elbe-Weser-Dreieck Potenziale und Strategien der Milchproduktion im Elbe-Weser-Dreieck Claus Schnakenberg Beratungsring Beverstedt e.v. Perspektiven durch eigenes Handeln Entwicklungsperspektiven für Milchviehbetriebe Umsatzsteigerung

Mehr

Wirtschaftliche Aspekte der Zuchtarbeit in Österreich Josef HAMBRUSCH und Leopold KIRNER

Wirtschaftliche Aspekte der Zuchtarbeit in Österreich Josef HAMBRUSCH und Leopold KIRNER Wirtschaftliche Aspekte der Zuchtarbeit in Österreich und Leopold KIRNER Bundesanstalt für Agrarwirtschaft Marxergasse 2, A-1030 Wien 4. Fachtagung für Schafhaltung HBLFA Raumberg-Gumpenstein, 17. Nov.

Mehr

Analyse der Produktionskosten von Spargel in Abhängigkeit vom Foliensystem

Analyse der Produktionskosten von Spargel in Abhängigkeit vom Foliensystem Analyse der Produktionskosten von Spargel in Abhängigkeit vom Foliensystem 2. Symposium für Ökonomie im Gartenbau Michael Schulte mit Christian Thiermann und Prof. Dr. Ludwig Theuvsen Braunschweig, 1.

Mehr

Zur Ermittlung des Zugewinnes während der Ehezeit bei landwirtschaftlichen Betrieben. Ertragswert Verkehrswert

Zur Ermittlung des Zugewinnes während der Ehezeit bei landwirtschaftlichen Betrieben. Ertragswert Verkehrswert Mitglied im Zur Ermittlung des Zugewinnes während der Ehezeit bei landwirtschaftlichen Betrieben Ertragswert Verkehrswert von Sebastian Krebs erschienen in: Agrar- und Umweltrecht, Ausgabe 10/2013, Seite

Mehr

Wirksamkeit von verschiedenen organischen Düngern und Bodenverbesserungsmitteln

Wirksamkeit von verschiedenen organischen Düngern und Bodenverbesserungsmitteln Wirksamkeit von verschiedenen organischen Düngern und Bodenverbesserungsmitteln Dr. Wilfried Zorn Hubert Schröter Sabine Wagner Thüringer Landesanstalt für Landwirtschaft Referate Acker- und Pflanzenbau

Mehr

Leistungs-Kostenrechnung 1)

Leistungs-Kostenrechnung 1) Leistungs-Kostenrechnung 1) Die Leistungs-Kostenrechnung ist ein Betriebsführungsinstrument, das sowohl zur Nachkalkulation vergangener Rechnungsperioden als auch zur Planung von Produktionsverfahren und

Mehr

Betriebswirtschaftliche Überlegungen zu Kauf und Pacht von landwirtschaftlichen Nutzflächen Auswertung der Betriebsstatistik Sachsen-Anhalt

Betriebswirtschaftliche Überlegungen zu Kauf und Pacht von landwirtschaftlichen Nutzflächen Auswertung der Betriebsstatistik Sachsen-Anhalt Landesanstalt für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau Fortbildung für die öffentlich bestellten und vereidigten landwirtschaftlichen Sachverständigen 19.03.2008 SACHSEN-ANHALT Landesanstalt für Landwirtschaft,

Mehr

6. Bodenforum der Neuen Landwirtschaft

6. Bodenforum der Neuen Landwirtschaft 6. Bodenforum der Neuen Landwirtschaft auf der Internationalen Grünen Woche 2009 Thorsten Hiete, Geschäftsführer der Niedersächsischen Landgesellschaft, stellv. Vorsitzender des BLG: Grundstücksmanagement

Mehr

Perspektiven für heimische Betriebe

Perspektiven für heimische Betriebe Perspektiven für heimische Betriebe Wer sind die Gewinner und wer die Verlierer der GAP? Priv.-Doz. Dr. Leopold KIRNER Institut für Unternehmensführung, Forschung und Innovation Hochschule für Agrar- und

Mehr

Milchreport Bayern 2004 kompakt Methodik und ausgewählte Ergebnisse der Betriebszweigabrechnung Milchproduktion 2003/04

Milchreport Bayern 2004 kompakt Methodik und ausgewählte Ergebnisse der Betriebszweigabrechnung Milchproduktion 2003/04 Milchreport Bayern 2004 kompakt Methodik und ausgewählte Ergebnisse der Betriebszweigabrechnung Milchproduktion 2003/04 Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft Institut für Agrarökonomie Menzinger

Mehr

Buchführungsauswertung und Betriebsvergleiche im ökologischen Landbau

Buchführungsauswertung und Betriebsvergleiche im ökologischen Landbau Informationsmaterialien über den ökologischen Landbau (Landwirtschaft einschließlich Wein-, Obst- und Gemüsebau) für den Unterricht an landwirtschaftlichen Berufs- und Fachschulen (Initiiert durch das

Mehr

Wirtschaftlichkeit der Schweinehaltung in verschiedenen Regionen

Wirtschaftlichkeit der Schweinehaltung in verschiedenen Regionen Wirtschaftlichkeit der Schweinehaltung in verschiedenen Regionen KTBL Fachgespräch Emissionsminderung und Abluftreinigung 11.-12.09.2014 in Hannover Stefan Leuer, Landwirtschaftskammer NRW, FB 51 Gliederung

Mehr

Dr. Ludwig Diekmann Leiter Unternehmensbereich Tier

Dr. Ludwig Diekmann Leiter Unternehmensbereich Tier Dr. Ludwig Diekmann Leiter Unternehmensbereich Tier Vielfältige Nutzungsansprüche konkurrieren um ländlichen Raum Verkehr Land- und Forstwirtschaft Wohnen Siedlungsentwicklung Tourismus Ver- und Entsorgung

Mehr

Sehr geehrte Damen und Herren,

Sehr geehrte Damen und Herren, Sehr geehrte Damen und Herren, das Thema "Landwirtschaft in der Uckermark - Heute und Morgen" verlangt zuerst einmal die Betrachtung der Entwicklung in den letzten Jahren. Mit der Gründung des Landkreises

Mehr

Wirtschaftliche Aspekte der Grünlandnutzung im ökologischen Landbau

Wirtschaftliche Aspekte der Grünlandnutzung im ökologischen Landbau Wirtschaftliche Aspekte der Grünlandnutzung im ökologischen Landbau Dr. Ines Matthes und Esther Gräfe, Thüringer Grünlandtag in Vachdorf am 8. Mai 2014 Ökologischer Landbau Statistische Angaben Landwirtschaft

Mehr

Was ist multifunktionale Landwirtschaft?

Was ist multifunktionale Landwirtschaft? Was ist multifunktionale Landwirtschaft? Landwirtschaft, die: Rohstoffe und Lebensmittel produziert Kulturlandschaft gestaltet und erhält Vielfältige natürliche Lebensräume gestaltet und erhält Ausgleichsräume

Mehr

An welchen Schrauben können wir drehen? Ergebnisse aus einer Betriebszweigauswertung von 8 Milchziegenbetrieben aus Süddeutschland und Österreich

An welchen Schrauben können wir drehen? Ergebnisse aus einer Betriebszweigauswertung von 8 Milchziegenbetrieben aus Süddeutschland und Österreich An welchen Schrauben können wir drehen? Ergebnisse aus einer Betriebszweigauswertung von 8 Milchziegenbetrieben aus Süddeutschland und Österreich Entwicklung Milchschaf- und Milchziegenhaltung Steigende

Mehr

Bodenmarkt und Zahlungsansprüche aus Sicht der Landgesellschaften

Bodenmarkt und Zahlungsansprüche aus Sicht der Landgesellschaften 3. Bodenforum der Neuen Landwirtschaft, Grüne Woche 2006, Berlin 18. 1. 2006 Hans-Joachim Sönnichsen Stellv. Vorsitzender des BLG Geschäftsführer der Landgesellschaft Mecklenburg-Vorpommern mbh Bodenmarkt

Mehr

Richtlinien für die Abgabe von Pachtland

Richtlinien für die Abgabe von Pachtland Richtlinien für die Abgabe von Pachtland gültig ab: 01. Juli 2014 Revidiert: Mai / Juni 2014 Vom Gemeinderat erlassen am: 04. Juni 2014 Erste Inkraftsetzung per: 01. November 2011 gestützt auf das Einführungsgesetz

Mehr

Wirtschaftlichkeit der Getreidevermehrung im Vergleich zum Konsumanbau in sächsischen Betrieben

Wirtschaftlichkeit der Getreidevermehrung im Vergleich zum Konsumanbau in sächsischen Betrieben Wirtschaftlichkeit der Getreidevermehrung im Vergleich zum Konsumanbau in sächsischen Betrieben Bernburger Qualitätsgetreidetag am 11.9.28 Annette Schaerff Referat Betriebs-, Umweltökonomie, Verfahrensbewertung

Mehr

Präsentation zur Informationsveranstaltung DRJV und DRIHK

Präsentation zur Informationsveranstaltung DRJV und DRIHK Wachstum soweit das Auge reicht Präsentation zur Informationsveranstaltung DRJV und DRIHK 27.04.2012 Ottmar Lotz (Vorstand) Stand 2007 Agenda Kurzprofil AGRARIUS AG Marktumfeld Standortvorzüge Rumäniens

Mehr

Wirtschaftliche Bedeutung des Schlüsselfaktors Fütterung

Wirtschaftliche Bedeutung des Schlüsselfaktors Fütterung Wirtschaftliche Bedeutung des Schlüsselfaktors Fütterung Rinderforum 2014 in Donaueschingen 3. 12. 2014 Gliederung Ergebnisse Rinderreport Baden-Württemberg Betriebszweigauswertung Vollkostenauswertung

Mehr

Landwirtschaftliche Buchführungsergebnisse

Landwirtschaftliche Buchführungsergebnisse Landwirtschaftliche Buchführungsergebnisse Baden-Württemberg WJ 2015/16, vorläufige Werte Abteilung 2, Nachhaltige Unternehmensentwicklung Landesanstalt für Entwicklung der Landwirtschaft und der ländlichen

Mehr

Die Ökonomie im Griff Potential der Betriebszweiganalyse und des Betriebsvergleiches

Die Ökonomie im Griff Potential der Betriebszweiganalyse und des Betriebsvergleiches Die Ökonomie im Griff Potential der Betriebszweiganalyse und des Betriebsvergleiches Prof. Dr. Thoralf Münch Lichtenwalde, den Prof. Dr. agr. Thoralf Münch Die Ökonomie im Griff Potential der Betriebszweiganalyse

Mehr

LANDWIRTSCHAFT IN NRW

LANDWIRTSCHAFT IN NRW LANDWIRTSCHAFT IN NRW Zusammenfassung der Antwort der Landesregierung auf die Anfrage der Fraktion der SPD und BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN vom 11.12.2014 Wirkungen der Landwirtschaft auf die Ressourcen Wasser,

Mehr

Bodenmarkt und betriebliche Grenzen beim Wachstum

Bodenmarkt und betriebliche Grenzen beim Wachstum Bodenmarkt und betriebliche Grenzen beim Wachstum Jurec Birnstengel Landwirtschaftlicher Sachverständiger öbv, Unternehmensberatung, Managementkurse Tel. 035955/70930, E-Mail: Jurec@Buero-Birnstengel.de

Mehr

Reform der EU-Zuckermarktordnung

Reform der EU-Zuckermarktordnung Reform der EU-Zuckermarktordnung Mögliche Auswirkungen für Rübenbaubetriebe in Österreich Marxergasse 2, A-1030 Wien http://www.awi.bmlfuw.gv.at 35. AWI-Seminar, 1. Juni 2006 Inhalt der Präsentation Überblick

Mehr

DKB Ihre Landwirtschaftsbank

DKB Ihre Landwirtschaftsbank Die Bank, die Ihre Sprache spricht. DKB Ihre Landwirtschaftsbank Spezifische Finanzierungsmodelle im Blick: Bodenkauf Tag der Betriebswirtschaft 2007 Landesanstalt für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau

Mehr

Die wirtschaftliche Situation der Mutterkuhhaltung mit Blick auf die Agrarreform

Die wirtschaftliche Situation der Mutterkuhhaltung mit Blick auf die Agrarreform Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft Die wirtschaftliche Situation der Mutterkuhhaltung mit Blick auf die Agrarreform Martin Heim Die natürlichste Form der Rindfleischerzeugung Über Gras zum Rindfleisch

Mehr

Sind landwirtschaftliche Familienunternehmen erfolgreicher als andere landwirtschaftliche Unternehmen?

Sind landwirtschaftliche Familienunternehmen erfolgreicher als andere landwirtschaftliche Unternehmen? Sind landwirtschaftliche Familienunternehmen erfolgreicher als andere landwirtschaftliche Unternehmen? Studium Generale, 21. November 2013 Prof. Dr. Enno Bahrs Landwirtschaftliche Betriebslehre Universität

Mehr

1a) Nennen Sie Beispiele für Kuppelproduktionsprozesse (Koppelproduktion) im landwirtschaftlichen Betrieb.

1a) Nennen Sie Beispiele für Kuppelproduktionsprozesse (Koppelproduktion) im landwirtschaftlichen Betrieb. 1a) Nennen Sie Beispiele für Kuppelproduktionsprozesse (Koppelproduktion) im landwirtschaftlichen Betrieb. 1b) Welche Arten von Leistungen können bei Kuppelproduktionsprozessen auftreten? 2) Wie können

Mehr

Fruchtfolgen im Spannungsfeld zwischen Markt und Betriebswirtschaft

Fruchtfolgen im Spannungsfeld zwischen Markt und Betriebswirtschaft Fruchtfolgen im Spannungsfeld zwischen Markt und Betriebswirtschaft Dr. Reimer Mohr Hanse Agro Unternehmensberatung GmbH Wer auf höhere Berge steigen will, muss auch den stärkeren Wind ertragen! Was bewegt

Mehr

Antwort der Landesregierung auf eine Kleine Anfrage zur schriftlichen

Antwort der Landesregierung auf eine Kleine Anfrage zur schriftlichen Landtag von Sachsen-Anhalt Drucksache 7/399 26.09.2016 Antwort der Landesregierung auf eine Kleine Anfrage zur schriftlichen Beantwortung Abgeordneter Andreas Höppner (DIE LINKE) Boden- und Pachtpreise

Mehr

Wirtschaftlichkeit von Energiepflanzen

Wirtschaftlichkeit von Energiepflanzen Wirtschaftlichkeit von Energiepflanzen 8. Mitteldeutscher Bioenergietag am 22.11.11 in Colditz Foto: Seydaland 2010 Annette Schaerff, LfULG Silomais in Sachsen (k)ein Problem? ha Anbau und Erträge Silomais

Mehr

Kennzahlen für den Betriebsvergleich im Gartenbau

Kennzahlen für den Betriebsvergleich im Gartenbau Kennzahlen für den Betriebsvergleich im Gartenbau Gruppenübersicht 24 -Vorauswertung Zentrum für Betriebswirtschaft im Gartenbau e.v. am Institut für Gartenbauliche Produktionssysteme der Leibniz Universität

Mehr

Wirtschaftsjahr 2013/14 - Vollkostendeckung in der Milchproduktion

Wirtschaftsjahr 2013/14 - Vollkostendeckung in der Milchproduktion Wirtschaftsjahr 2013/14 - Vollkostendeckung in der Milchproduktion 236 Vollkostenauswertungen niedersächsischer Futterbaubetriebe wurden gegenübergestellt. Einem durchschnittlichen Milchpreise von über

Mehr

Tag des Milchviehhalters 2010

Tag des Milchviehhalters 2010 Tag des Milchviehhalters 2010 Götz, 27. Januar 2010 Situation der Spitzenbetriebe Milcherzeugung in Deutschland Dr. Werner Lüpping, Landwirtschaftskammer SH 24327 Blekendorf, Futterkamp Telefon: 04381

Mehr

Marktsituation Getreide und Ölsaaten

Marktsituation Getreide und Ölsaaten Marktsituation Getreide und Ölsaaten Fachinformationsveranstaltung 11.01.2016 in Lehndorf Catrina Kober, Annette Schaerff (LfULG, Ref. 24) 1 11. Januar 2016 Annette Schaerff, Catrina Kober Bild: SMUL /

Mehr

Kauf und Pacht von landwirtschaftlichen Nutzflächen Analyse von Statistiken des Landes Sachsen-Anhalt Dr. Manfred Sievers

Kauf und Pacht von landwirtschaftlichen Nutzflächen Analyse von Statistiken des Landes Sachsen-Anhalt Dr. Manfred Sievers Landesanstalt für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau Fortbildung für die öffentlich bestellten und vereidigten landwirtschaftlichen Sachverständigen 17.03.2010 SACHSEN-ANHALT Landesanstalt für Landwirtschaft,

Mehr

Inhalt. Personengesellschaften 6 Sonderbilanzen 6. Juristische Personen 6 Steuern vom Einkommen und Ertrag 6 Gewinn-/Verlustabführung 6

Inhalt. Personengesellschaften 6 Sonderbilanzen 6. Juristische Personen 6 Steuern vom Einkommen und Ertrag 6 Gewinn-/Verlustabführung 6 Inhalt Einleitung 5 Vom Jahresabschluss zur betriebswirtschaftlichen Analyse 5 Alle Rechtsformen 5 Anlagevermögen Zuaktivierung von Großreparaturen 5 Tiervermögen 6 Feldinventar 6 Mehrwertsteuer-Verbuchung

Mehr

Landwirtschaftliche Grundstückspreise und Bodenmarkt 2014

Landwirtschaftliche Grundstückspreise und Bodenmarkt 2014 07.09.2015 Landwirtschaftliche Grundstückspreise und Bodenmarkt 2014 Das Statistische Bundesamt, Wiesbaden, hat die Fachserie 3, Reihe 2.4, Kaufwerte für landwirtschaftliche Grundstücke 2014 vom 05.08.2015

Mehr

3. Bodenforum der Neuen Landwirtschaft

3. Bodenforum der Neuen Landwirtschaft 3. Bodenforum der Neuen Landwirtschaft Bodenmarkt und Zahlungsansprüche aus der Sicht der Ihlewitzer Str. 2; 06347 Gerbstedt (Sachsen-Anhalt) Tel.: (034783) 2490; Fax: (034783) 24921 e-mail: info@vvg-gerbstedt.de

Mehr

Gemeinkosten in Thüringer Landwirtschaftsbetrieben 2006/07 bis 2010/11

Gemeinkosten in Thüringer Landwirtschaftsbetrieben 2006/07 bis 2010/11 7 9 Thüringer Landesanstalt für Landwirtschaft Gemeinkosten in Thüringer Landwirtschaftsbetrieben 2006/07 bis 2010/11 Thüringer Ministerium für Landwirtschaft, Forsten, Umwelt und Naturschutz Besuchen

Mehr