MODELLIEREN GUSSKANALGESTALTUNG. Bei Verwendung von Kunststoffverblendungen sind die Empfehlungen der Kunststoffhersteller zu beachten.
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- Juliane Holzmann
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1 MODELLIEREN Gusslegierungen Bei Verwendung von Kunststoffverblendungen sind die Empfehlungen der Kunststoffhersteller zu beachten. Die Gerüstmodellation sollte dem verkleinerten Maßstab der natürlichen Kronenform entsprechen. Bei der Modellation auf weiche Übergänge achten, scharfe Kanten sind unbedingt zu vermeiden. Mindestwandstärken sind zu beachten. Sie sind Voraussetzung für eine ausreichende Stabilität des Metallgerüstes und des Metall-Keramik-Verbundes. Die Formstabilität bei Oxid- und Keramikbränden nimmt mit größeren Wandstärken und Querschnitten zu. Bei der Modellation sollten die Mindestwandstärken bei Einzelkronen mind. 0,4 mm und bei Pfeilerkronen 0,6 mm betragen. Die Mindestwandstärken sollten nach der Ausarbeitung bei Einzelkronen noch 0,3 mm und bei Pfeilerkronen 0,5 mm betragen. Bei Brückenkonstruktionen (insbesondere bei Brücken großer Spannweiten) muss auf ausreichende Stabilität der approximalen Verbindungen (Querschnitt mind. 8 mm 2 ) geachtet werden. Dazu eignen sich Girlanden im palatinalen Bereich oder interdentale Verstärkungen. Die Ummantelung von ein- oder angegossenen Implantatteilen oder Konstruktionselementen sollte mindestens 0,5 mm betragen. G E B R A U C H S I N F O R M A T I O N E N GUSSKANALGESTALTUNG Für Brückenarbeiten wird der Balkenguss empfohlen. Es ist auf ausreichend dimensionierte Gusskanäle zu achten. Bei höher schmelzenden Legierungen und voluminöseren Gussobjekten sind größere Querschnitte der Gusskanäle erforderlich. Gusskanalzuführungen immer an der dicksten Stelle der Modellation ansetzen. Die Zuführungskanäle sollten eine Länge von 3-5 mm und einen Durchmesser von 3-4 mm haben. An jedes Brückenglied sollte ein Zuführungskanal, bei größeren Molarenkronen sollten zwei Gusskanäle im Winkel von 45 palatinal oder lingual angesetzt werden. Die Zuführungskanäle werden parallel zum Gussobjekt mit einem Querkanal von 4-5 mm Durchmesser verbunden. Die Gusskanäle vom Eingusstrichter zum Querkanal sind zwischen dem ersten und zweiten, bzw. zweiten und dritten Drittel des Querkanals anzusetzen. Die Durchmesser der Gusskanäle sollten denen der Querkanäle entsprechen. Die Gussobjekte ringförmig um den Eingusskanal im thermischen Zentrum mit ausreichendem Abstand (mind. 5. mm) zur Wand der Gussform platzieren.
2 EINBETTEN Gusslegierungen Gips- oder phosphatgebundene Einbettmassen. Gipsgebundene Einbettmassen dürfen nur bis zu einer empfohlenen Vorwärmtemperatur von 700 C verwendet werden. Beim Einsatz grafithaltiger Einbettmassen die Herstellerempfehlungen beachten um das Risiko von Fehlgüssen zu vermeiden. Es werden phosphatgebundene Einbettmassen empfohlen. Grafithaltige phosphatgebundene Einbettmassen nicht für Palladium-Basislegierungen verwenden. Hinweis: Legierungen, für die in den Datenblättern die Verwendung von Keramiktiegeln empfohlen wird, dürfen nicht in grafithaltigen Einbettmassen vergossen werden. In jedem Fall zusätzlich die Gebrauchsinformationen der Einbettmassen-Hersteller beachten. VORWÄRMEN Vorwärmtemperaturen sind den Legierungsdatenblättern zu entnehmen. Zu Aufheizraten, Haltezeiten und Zwischentemperaturen die Gebrauchsinformationen der Einbettmassen- Hersteller beachten. SCHMELZEN UND GIESSEN Gusslegierungen Das Schmelzen kann im Grafittiegel erfolgen. Legierungen auf Palladium-Basis oder goldreduzierte mit hohem Palladiumgehalt müssen im Keramiktiegel geschmolzen werden. Diese Legierungen neigen stark zur Aufnahme von Kohlenstoff, was zur Blasenbildung beim Keramikbrand oder zur Beeinträchtigung der mechanischen Eigenschaften führen kann. Es ist allgemein auf Sauberkeit zu achten (Keine Fett-, oder Ölrückstände), um Verunreinigungen mit Kohlenstoff zu verhindern. Hochgoldhaltige oder goldreduzierte silberhaltige Legierungen mit geringem Palladiumgehalt können im Grafittiegel geschmolzen werden.
3 SCHMELZEN UND GIESSEN Die Tiegelmaterialien und Gießtemperaturen sind den Legierungsdatenblättern zu entnehmen. Empfohlen wird die Verwendung von induktiv beheizten oder widerstandsbeheizten Vakuum-Druckgießgeräten. Diese haben gegenüber dem Flammenschmelzen den Vorteil, dass ein Überhitzen der Schmelze und Oxidationserscheinungen nahezu ausgeschlossen sind. Es sind die Bedienungsanleitungen der Gießgeräte zu beachten. Bei der Wiederverwendung von Legierungen sollte mindestens 1/3 Neumaterial zu 2/3 Altmaterial eingesetzt werden. Es dürfen nur saubere, oxidfreie Gussreste wieder verwendet werden. AUSBETTEN Hinweis: Bei zu hohem Strahldruck können Reste von Strahlkorund in der Metalloberfläche verbleiben und zu Fehlern bei der Keramikverblendung führen. Nach dem Abkühlen der Gießform auf Raumtemperatur (nicht im Wasser abschrecken!) Gussobjekte mit einer Gipszange vorsichtig von der Einbettmasse befreien. Wegen Deformationsgefahr dürfen Gussobjekte nicht mit dem Hammer ausgebettet werden. Reste der Einbettmasse mit Korund (Körnung 125 µm) bei maximal 2 bar Druck abstrahlen. G E B R A U C H S I N F O R M A T I O N E N BEIZEN Gussobjekt nach dem Ausbetten oder Löten mit geeignetem Beizmittel abbeizen. Herstellerangaben und Sicherheitshinweise beim Umgang mit Säuren beachten. VERGÜTEN Vergütung nach dem letzten Brand ausführen. Durch das langsame Abkühlen in der Gießform härten die meisten Legierungen von selbst aus. Durch eine weitere Wärmebehandlung kann bei verschiedenen Legierungen eine zusätzliche Härtesteigerung erreicht werden. Die Angaben zu Vergütungstemperaturen und Abkühlphasen sind den Legierungsdat enblättern zu entnehmen.
4 AUSARBEITEN Gusslegierungen Gusskanäle abtrennen und Gussobjekt mit Hartmetallfräsern und keramisch gebundenen Schleifkörpern ausarbeiten. Gusskanäle abtrennen und Gussobjekt mit Hartmetallfräsern und keramisch gebundenen Schleifkörpern ausarbeiten. Bei Palladium-Basislegierungen oder goldreduzierten Legierungen keine kohlenstoffhaltigen Substanzen oder Diamantwerkzeuge verwenden. Bitte beachten Sie hierzu auch die Hinweise unter Schmelzen und Gießen. Gebrauchsinformationen der Werkzeughersteller sind zu beachten. GERÜSTKONDITIONIERUNG Zur Vorbereitung der Keramikverblendung Oberflächen mit Korund (Körnung 125 µm) bei max. 2 bar Druck abstrahlen. Reinigen und entfetten mit Dampfstrahlgerät oder abspülen und abkochen mit destilliertem Wasser. Gerüst nach der Reinigung nicht mehr mit den Fingern anfassen. Temperatur und Dauer der Oxidglühung sind den Legierungsdatenblättern zu entnehmen, bzw. die Gebrauchsinformationen der Keramikhersteller sind zu beachten. Die Oxidfarbe muss gleichmäßig und fleckenfrei sein. Bei Flecken muss das Gerüst nochmals gestrahlt, gereinigt und geglüht werden. KERAMIKBRAND Zur Brandführung sind die Gebrauchsinformationen der Keramikhersteller zu beachten. Zu verblendende Oberflächen nicht großflächig mit Lot benetzen. Langsames Aufheizen verhindert ein Überschwingen der Ofentemperatur. Gerüst auf dem Brennträger ausreichend abstützen um Deformierungen zu verhindern. Nach dem Brand langsam abkühlen.
5 LÖTEN Bei Erstlötungen vor dem Brand mit der Flamme ist Überhitzen zu vermeiden, da sich das Gerüst sonst verziehen oder anschmelzen kann. Um Abplatzungen der Keramik zu verhindern sind Lötungen nach dem Keramikbrand vorzugsweise im Keramikbrennofen durchzuführen und die Abkühlgeschwindigkeiten wie beim Keramikbrand einzuhalten. Die Flächen des Lötspaltes müssen ausreichend dimensioniert, parallelwandig und sauber sein. Die Oberflächen sollten durch Strahlen mit Korund (Körnung 50 µm) oder durch Fräsen mit feinverzahnten Hartmetallfräsern vorbereitet werden. Der Lötspalt sollte maximal 0,2 mm betragen. Bei zu rauhen Lötspalten besteht die Gefahr der Gasblasenbildung. Nicht parallelwandige oder V-förmige Lötspalte begünstigen die Gefahr der Lunkerbildung. Der Lötblock sollte so klein wie möglich gehalten werden. Die Löteinbettmasse muss vor der Lötung vollständig getrocknet und gleichmäßig durchwärmt sein. Die von AXES in den Legierungsdatenblättern empfohlenen Lote sind hinsichtlich ihrer Zusammensetzung und Arbeitstemperaturen auf die jeweilige Legierung optimal abgestimmt. Bei Flammlötungen lokale Überhitzungen vermeiden. LASERSCHWEIßEN G E B R A U C H S I N F O R M A T I O N E N Es stehen zu fast allen Legierungen Laserschweißdrähte (Ø 0,30 mm oder Ø 0,50 mm x 200mm Länge) zur Verfügung. Die Zusammensetzung von Laserschweißdrähte und den jeweils entsprechenden Dentallegierungen sind identisch. Damit wird eine im Vergleich zur Lötung eine deutliche Verbesserung der Korrosionsstabilität erreicht. Laserschweißen bietet Gegenüber dem Löten den weiteren Vorteil, dass die Wärmeeinflusszonen auf die unmittelbare Nähe um den Schweißpunkt oder neben der Schweißnaht begrenzt ist. Das Verzugsrisiko wird dadurch begrenzt. Laserschweißungen können auch in unmittelbarer Nähe zu Keramikverblendungen oder Prothesensätteln ausgeführt werden. Die aufwändige Lötprozedur mit Herstellung eines Lötblockes und der erforderlichen Nacharbeit entfallen.
6 POLIEREN Der Poliervorgang muss der Härte der jeweiligen Legierung angepasst werden. Bei weichen Legierungen müssen Anpressdruck und Drehzahl verringert werden. Vor jedem Wechsel des Poliermittels muss das Gussobjekt gereinigt werden. NEBENWIRKUNGEN In Einzelfällen wurden Überempfindlichkeitsreaktionen und elektrochemisch bedingte, örtliche Missempfindungen, wie Geschmacksirritation und Reizung der Mundschleimhaut beobachtet. GEGENANZEIGEN Bei Überempfindlichkeiten gegen einzelne Elemente einer Legierung darf diese nicht verwendet werden. WECHSELWIRKUNGEN Approximaler oder antagonistischer Kontakt zu nicht artgleichen Legierungen kann galvanische Effekte auslösen, die elektrochemisch bedingte, örtliche Missempfindungen zur Folge haben. Daher Kontakt zwischen unterschiedlichen Legierungstypen vermeiden. SICHERHEITSHINWEISE Beim Schleifen oder Polieren Stäube nicht einatmen. Geeignete Schutzmaske und Absaugung verwenden.
7 SICHERHEITSDATENBLATT 1. Stoff / Zubereitungs- und Firmenbezeichnung Beschreibung: Edelmetallhaltige Dentallegierungen Handelsnamen: AX H; AX MP; AX NORM; AX PDF; AX PF; AX S; AXERA KF; AXERA PF; AXERO SPAR; AXION B; AXION S; AXOL H; AXOL M; AXOL SE; AXOL SPAR; AXOR G; AXOR U; Bio AX C; Bio AX N; Bio AX NORM; Bio AX SG; Bio AX Twin; BIORA IT; BIORA M; BIORA MAX; BIORA PLUS; BIORA SG; EX NORM Hersteller: Inhalt % (Masse) Au CAS-Nr EG-Nr Axes GmbH 16, rue de la Moselle, L-5434 Niederdonven Tel.: , Fax: Zusammensetzung / Angaben zu Bestandteilen Pt CAS-Nr EG-Nr Pd CAS-Nr EG-Nr Ir CAS-Nr EG-Nr In CAS-Nr EG-Nr AX H 78,50 10,00 7,80 0,20 3,50 AX MP 85,90 11,70 0,05 0,10 0,20 1,50 Fe Mn Nb AX NORM 73,80 9,00 0,10 1,50 9,20 4,40 2,00 AX PDF 75,00 9,10 0,10 0,60 13,10 2,00 Ta AX PF 77,70 19,50 0,50 2,00 Ta AX S 84,40 8,00 5,00 0,10 2,50 AXERA KF 55,00 10,00 0,10 4,00 29,00 1,40 0,50 AXERA PF 57,00 5,00 0,10 24,40 12,00 1,50 AXERO SPAR 32,00 2,00 15,00 9,00 42,00 AXION B 6,00 75,00 0,30 8,50 3,60 6,60 AXION S 56,00 1,00 0,20 32,00 8,80 2,00 AXOL H 71,00 8,50 0,50 17,30 2,40 Ta AXOL M 74,00 1,50 5,50 0,10 1,00 14,50 3,30 Ta AXOL SE 55,00 11,65 3,00 0,10 3,50 0,45 23,00 3,00 Ta AXOL SPAR 2,00 32,90 0,05 1,50 0,05 58,00 3,50 2,00 AXOR G 51,60 38,40 0,05 8,40 0,05 1,50 AXOR U 50,10 36,80 0,05 6,00 0,05 5,00 0,60 1,40 Bio AX C 86,80 11,60 0,10 1,50 Rh CAS-Nr EG-Nr Ru CAS-Nr EG-Nr Ag CAS-Nr EG-Nr Cu CAS-Nr EG-Nr Zn CAS-Nr EG-Nr Bio AX N 86,20 11,50 0,40 1,50 Mn Ta Bio AX NORM 72,00 9,70 0,10 0,50 13,70 3,40 Ta Bio AX SG 88,70 9,49 0,01 0,20 1,50 Mn Bio AX Twin 81,60 16,00 0,10 0,50 1,40 Nb BIORA IT 77,00 1,00 0,10 0,20 13,00 8,50 0,20 BIORA M 78,50 4,90 0,10 10,50 4,00 2,00 BIORA MAX 70,00 4,00 2,50 0,10 13,40 8,50 1,50 BIORA PLUS 85,00 10,00 0,10 0,70 4,20 BIORA SG 71,00 4,00 0,10 12,30 12,10 0,50 EX NORM 69,90 8,90 0,10 13,10 7,50 0,50 Sn CAS-Nr EG-Nr Ga CAS-Nr EG-Nr Sonstige < 1% (Angaben Siehe unten) S I C H E R H E I T S D A T E N B L A T T L E G I E R U N G E N Angaben zu Sonstige < 1%: Fe: CAS-Nr EG-Nr Mn: CAS-Nr EG-Nr Nb: CAS-Nr EG-Nr Ta: CAS-Nr EG-Nr
8 SICHERHEITSDATENBLATT 3. Mögliche Gefahren Stäube und Dämpfe können beim Schmelzen, Löten, Schleifen oder Polieren freiwerden und zu Reizungen der Augen und Atmungsorgane, Hautirritationen und allergischen Reaktionen führen. Einatmen: Augenkontakt bei Bearbeitung: 4. Erste Hilfe Maßnahmen Frischluftzufuhr Spülen mit viel klarem Wasser. Bei anhaltenden Reizungen einen Facharzt aufsuchen. 5. Maßnahmen zur Brandbekämpfung Produkt ist weder brennbar noch explosiv. 6. Maßnahmen gegen unbeabsichtigte Freisetzung Schmelzen, Löten, Schleifen, Polieren unter Absaugung. Handhabung: Lagerung: 7. Handhabung und Lagerung Stäube und Dämpfe nicht einatmen. Objektabsaugung verwenden. Persönliche Schutzausrüstung tragen. Keine besonderen Maßnahmen erforderlich. Allgemeine Empfehlungen: 8. Expositionsbegrenzung und persönliche Schutzausrüstung Verwendung einer allgemeinen Ventilation und lokale Absaugung durch Filter. Atemschutz: Staubmaske P 1 Augenschutz: Hautschutz: Schutzbrille Schutzkleidung Hygienemaßnahmen: Während der Bearbeitung nicht essen, trinken oder rauchen. Vor Pausen und nach Arbeitsende Hände waschen. 9. Physikalische und chemische Eigenschaften Eigenschaft Form Farbe Geruch Dichte [g/cm 3 ] Schmelzintervall [ C] Eigenschaft Form Farbe Geruch Dichte [g/cm 3 ] Schmelzintervall [ C] AX H fest weiß geruchlos 17, AX MP fest gelb geruchlos 18, AX NORM fest gelb geruchlos 16, AX PDF fest gelb geruchlos 16, AX PF fest gelb geruchlos 19, AX S fest gelb geruchlos 18, AXERA KF fest gelb geruchlos 13, AXERA PF fest gelb geruchlos 14, AXERO SPAR fest blassgelb geruchlos 12, AXION B fest weiß geruchlos 11, AXION S fest weiß geruchlos 11, AXOL H fest gelb geruchlos 16, AXOL M fest gelb geruchlos 15, AXOL SE fest gelb geruchlos 14, AXOL SPAR fest weiß geruchlos 10, AXOR G fest weiß geruchlos 13, AXOR U fest weiß geruchlos 14, Bio AX C fest gelb geruchlos 19, Bio AX N fest gelb geruchlos 19, Bio AX NORM fest gelb geruchlos 16, Bio AX SG fest gelb geruchlos 19, Bio AX Twin fest gelb geruchlos 19, BIORA IT fest gelb geruchlos 15, BIORA M fest gelb geruchlos 16, BIORA MAX fest gelb geruchlos 15, BIORA PLUS fest gelb geruchlos 18, BIORA SG fest gelb geruchlos 15, EX NORM fest gelb geruchlos 16,
9 SICHERHEITSDATENBLATT Zu vermeidende Bedingungen: 10. Stabilität und Reaktivität keine Einschränkungen 11. Angaben zur Toxikologie Bei sachgemäßer Handhabung sind keine gefährlichen Reaktionen bekannt. 12. Angaben zur Ökologie Für Stäube und wasserlösliche Formen der Legierung Eindringen in Boden, Gewässer und Kanalisation verhindern. 13. Hinweise zur Entsorgung Wiederverwendung nach Aufarbeitung. 14. Angaben zum Transport Kein Gefahrgut im Sinne der Transportvorschriften. 15. Vorschriften Gemäß Richtlinie 67/548/EWG, Anhang VI ist eine Kennzeichnung nicht erforderlich. Gemäß Richtlinie 93/42/EWG Medizinprodukt der Klasse IIa. 16. Sonstige Angaben Siehe Produktunterlagen der AXES GmbH. Die vorstehenden Angaben entsprechen dem heutigen Stand unserer Kenntnisse und Erfahrungen und beschreiben ausschließlich etwaige Sicherheitserfordernisse der Produkte. Wir verbinden damit jedoch keine Eigenschaftszusicherung im Sinne gesetzlicher Gewährleistungsvorschriften. Revisionsstand: 0/ S I C H E R H E I T S D A T E N B L A T T L E G I E R U N G E N
10 SICHERHEITSDATENBLATT 1. Stoff / Zubereitungs- und Firmenbezeichnung Beschreibung: Edelmetallhaltige Dentallote Handelsnamen: AX Biora Lot 750; AX Biora Lot 800; AX LFC Lot PF 700; AX LFC Lot PF 880; AX Lot 1060; AX Lot PF 1040; Biora Lot 850; Biora Lot PF 800; Stahlgold Lot 750; Stahlgold Lot 930 Hersteller: Inhalt % (Masse) Einatmen: Axes GmbH 16, rue de la Moselle, L-5434 Niederdonven Tel.: , Fax: Zusammensetzung / Angaben zu Bestandteilen Au CAS-Nr EG-Nr Pt CAS-Nr EG-Nr Pd CAS-Nr EG-Nr Mögliche Gefahren Stäube und Dämpfe können beim Schmelzen, Löten, Schleifen oder Polieren freiwerden und zu Reizungen der Augen und Atmungsorgane, Hautirritationen und allergischen Reaktionen führen. 4. Erste Hilfe Maßnahmen Frischluftzufuhr Ir CAS-Nr EG-Nr In CAS-Nr EG-Nr Ag CAS-Nr EG-Nr Cu CAS-Nr EG-Nr Zn CAS-Nr EG-Nr AX Biora Lot ,20 1,80 10,60 3,00 11,40 AX Biora Lot ,00 1,90 1,00 8,60 7,10 9,40 AX LFC Lot PF ,50 0,45 0,05 2,00 10,00 3,00 12,00 AX LFC Lot PF ,00 2,90 0,10 10,00 6,00 5,00 AX Lot ,90 12,00 0,10 1,00 5,00 8,00 2,00 AX Lot PF ,00 3,00 0,10 16,60 1,30 Biora Lot ,00 2,00 0,90 10,50 9,20 5,40 Biora Lot PF ,50 1,40 0,10 5,50 6,50 13,00 3,00 Mn CAS-Nr EG-Nr Stahlgold Lot ,00 3,00 0,10 7,00 24,40 16,50 4,00 3,00 Ni CAS-Nr. EG-Nr Stahlgold Lot ,80 4,40 15,80 S I C H E R H E I T S D A T E N B L A T T D E N T A L L O T E Augenkontakt bei Bearbeitung: Spülen mit viel klarem Wasser. Bei anhaltenden Reizungen einen Facharzt aufsuchen. 5. Maßnahmen zur Brandbekämpfung Produkt ist weder brennbar noch explosiv. 6. Maßnahmen gegen unbeabsichtigte Freisetzung Schmelzen, Löten, Schleifen, Polieren unter Absaugung. Handhabung: Lagerung: 7. Handhabung und Lagerung Stäube und Dämpfe nicht einatmen. Objektabsaugung verwenden. Persönliche Schutzausrüstung tragen. Keine besonderen Maßnahmen erforderlich.
11 SICHERHEITSDATENBLATT 8. Expositionsbegrenzung und persönliche Schutzausrüstung Allgemeine Empfehlungen: Verwendung einer allgemeinen Ventilation und lokale Absaugung durch Filter. Atemschutz: Staubmaske P 1 Augenschutz: Schutzbrille Hautschutz: Schutzkleidung Hygienemaßnahmen: Während der Bearbeitung nicht essen, trinken oder rauchen. Vor Pausen und nach Arbeitsende Hände waschen. 9. Physikalische und chemische Eigenschaften Eigenschaft Form Farbe Geruch Schmelzintervall [ C] Eigenschaft Form Farbe Geruch Schmelzintervall [ C] AX Biora Lot 750 fest gelb geruchlos AX Biora Lot 800 fest gelb geruchlos AX LFC Lot PF 700 fest gelb geruchlos AX LFC Lot PF 880 fest gelb geruchlos AX Lot 1060 fest weiß geruchlos AAX Lot PF 1040 fest gelb geruchlos Biora Lot 850 fest gelb geruchlos Biora Lot PF 800 fest gelb geruchlos Stahlgold Lot 750 fest blassgelb geruchlos Stahlgold Lot 930 fest weiß geruchlos Zu vermeidende Bedingungen: 10. Stabilität und Reaktivität keine Einschränkungen 11. Angaben zur Toxikologie Bei sachgemäßer Handhabung sind keine gefährlichen Reaktionen bekannt. 12. Angaben zur Ökologie Für Stäube und wasserlösliche Formen der Legierung Eindringen in Boden, Gewässer und Kanalisation verhindern. 13. Hinweise zur Entsorgung Wiederverwendung nach Aufarbeitung. 14. Angaben zum Transport Kein Gefahrgut im Sinne der Transportvorschriften. 15. Vorschriften Gemäß Richtlinie 67/548/EWG, Anhang VI ist eine Kennzeichnung nicht erforderlich. Gemäß Richtlinie 93/42/EWG Medizinprodukt der Klasse IIa. 16. Sonstige Angaben Siehe Produktunterlagen der AXES GmbH. Die vorstehenden Angaben entsprechen dem heutigen Stand unserer Kenntnisse und Erfahrungen und beschreiben ausschließlich etwaige Sicherheitserfordernisse der Produkte. Wir verbinden damit jedoch keine Eigenschaftszusicherung im Sinne gesetzlicher Gewährleistungsvorschriften. Revisionsstand: 0/
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