Welche Feinstaubbelastung haben wir morgen in Graz?

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Welche Feinstaubbelastung haben wir morgen in Graz?"

Transkript

1 1 Welche Feinstaubbelastung haben wir morgen in Graz? Ernst Stadlober Brigitte Pfeiler Institut für Statistik Technische Universität Graz

2 Was ist Feinstaub? Sehr kleine Staubteilchen PM10: Durchmesser < 10 µm = 0.01 mm Woher kommen sie? Primäre Partikel Verbrennungsprozesse Abrieb von Reifen und Straßenbelag Aufwirbelung aus natürlichen Quellen Sekundäre Partikel Gebildet aus gasförmigen Vorläuferschadstoffen Gemessen wird Masse in µg/m³ Grenzwert für Tagesmittel: 50 µg/m³

3 4 Messstationen in der Stadt Graz 3 Verkehrsspots 2 Wohngebiete 1 Grüngürtel

4 5 Situation in Winterhalbjahr Ungünstige Meteorologie Wenig Wind Wenig Niederschlag Viele Tage mit Temperatur-Inversion Anthropogene Faktoren Verkehr, Hausbrand, Industrie Folgerung Grenzwert wird häufig überschritten

5 6 Monatsmittelwerte von PM10 in 3 Gebieten von Graz Wohngebiet Stadtzentrum Industriegebiet

6 7 Menschlicher Einfluss Hausbrand Industrie Verkehr Indikator Tagestyp Sonn/Feiertag Verkehr 60-70% PM % 95% CI PM10 (µg/m³) Location Graz-Nord Graz-Mitte Graz-DB Graz-Süd Mo-Fr Sa Su/Ho

7 8 Temperatur-Inversion Wichtigster Faktor Temperatur am Grund niedriger als über Grund Kaum Austausch zwischen Luftschichten Inversion 30-50% der Wintertage Graz: brauchbarer Messort Kalkleiten: (360m über dem Grund)

8 9 Graz-West Ballonprobe der ZAMG (6 20 Uhr) Temperatur [ C ] am in Graz-Gries, Firma Roche PM10 Konzentration [ µg/m³ ] am in Graz-Gries, Firma Roche Hoehe ueber Grund [m] Hoehe ueber Grund [m] no data Inversionsobergrenze [ m ] h 0700h 0800h 0900h 1000h 1100h 1200h 1300h 1400h 1510h 1600h 1700h 1800h 1900h 2015h 0610h 0700h 0800h 0900h 1000h 1100h 1200h 1300h 1400h 1510h 1600h 1700h 1800h 1900h 2015h Zeit MEZ Zeit MEZ

9 Inversion und Menschlicher Einfluss 10 Graz-Mitte: 5 Wintersaisonen ( ) Keine Inversion: 40% niedriger als bei Inversion Sonn/Feiertag: 30% niedriger als an Werktagen

10 11 Niederschlag und Wind Beide reduzieren PM10-Belastung Aber in Graz niedrige Windgeschwindigkeiten wenig Niederschlagstage

11 12 Statistisches Prognosemodell Prognose der PM10-Konzentration des nächsten Tages unter Information des laufenden Tages Prognosen für Graz-Mitte und Graz-Süd in Wintersaison Modelle einfach und praktikabel Zuverlässig aber nicht unbedingt präzise

12 13 Multiple Lineare Regressionsmodelle PM10-Mittelwert des nächsten Tages Modelle mit bis zu 9 Variablen (r² ) Messwerte PM10 Mittelwert Mittlere Lufttemperatur der letzten 24 h von Uhr der letzten 24 h von Uhr Kategorien Samstag Sonntag Februar März Meteorologische Vorhersagen für nächsten Tag Niederschlag Mittlere Windgeschwindigkeit Temp(Grund) - Temp(über Grund) Keine Verkehrsfrequenzen notwendig (0=nein/1=ja) (m/sec) (<0 ist Inversion)

13 Qualitätsfunktion Prognosewerte gegen Messwerte 5 Qualitätsstufen grün (1=exzellent) bis rot (5=sehr schlecht)

14 Qualität der Prognose (theoretisch) 17 1: 51.6%, 2: 22.9%, 3: 13.1% 87.6% 4: 7.8%, 5: 4.6%

15 18 Graz-Mitte: Praktische Erfahrung 2. November März 2008 Meteorologische Vorhersagen durch ZAMG Steiermark bis 11 h Vormittag PM10-Prognose zwischen 13 und 16 h als Ampelsystem

16 Qualität der Prognose mit Wettervorhersage 19 1: 48.0%, 2: 22.4%, 3: 13.8% 84.2% 4: 7.9%, 5: 7.9%

17 Modell mit Wettervorhersage 20

18 24 7 Tage mit Prognose PM10 75 µg/m³ Gute Prognose, falls beob. Wert PM10 > 50 µg/m³ 1 Prognose zu hoch

19 25 17 Tage mit Beobachtung PM10 75 µg/m³ 1 Tag: Prognose PM10 > 75 µg/m³ (rot) 11 Tage: Prognose PM10 > 50 µg/m³ (orange) 5 Tage: Prognose PM10 < 50 µg/m³ (grün) 5 Prognosen zu niedrig (23.12., , 4.1., 5.1., 6.1.)

20 26 Prognosemodelle für PM10 Graz Mitte, Graz Süd Modelle & Praxistests: 5 Wintersaisonen 2004/ /09 mit exakter Wettervorhersage 90% zuverlässige Prognosen mit realer Wettervorhersage 80% zuverlässige Prognosen

21 27 Feinstaubalarm im Jahr 2010 Die Grazer Regionalbahn

22 28 Literatur Hörmann S., E. Stadlober (2004) Modellierung und Prognose der Feinstaubkonzentration in Graz-Mitte für den Zeitraum Herbst/Winter Endbericht im Auftrag der Stadt Graz Hörmann S., B. Pfeiler, E. Stadlober (2005) Analysis and Prediction of Particulate Matter PM10 for the Winter Season in Graz Austrian Journal of Statistics 34, Stadlober E., S. Hörmann, B. Pfeiler (2007) Technischer Endbericht AP 2: Statistische Prognosemodelle EU-Life Projekt KAPA GS Stadlober E., S. Hörmann, B. Pfeiler (2008) Quality and Performance of a PM10 Daily Forecasting Model Atmospheric Environment 42,

Welchen Einfluss hat der Frost auf den Feinstaub in Graz?

Welchen Einfluss hat der Frost auf den Feinstaub in Graz? 1 Welchen Einfluss hat der Frost auf den Feinstaub in Graz? Ernst Stadlober Brigitte Pfeiler Luzia Burger-Ringer Institut für Statistik www.statistics.tugraz.at Technische Universität Graz 3 Was ist Feinstaub?

Mehr

Feinstaub PM10 statistische modellierung und prognose

Feinstaub PM10 statistische modellierung und prognose Daniel Gethmann/Anselm Wagner (Hg.): Staub, Wien Münster: Lit Verlag, 2012: xx yy Feinstaub PM10 statistische modellierung und prognose Ernst Stadlober In Graz werden jede Wintersaison Tagesmittelwerte

Mehr

Ermittlung von saisonbereinigten PM 10 -Mittelwerten des Winterhalbjahres 2003/ /2014. Endbericht März 2015

Ermittlung von saisonbereinigten PM 10 -Mittelwerten des Winterhalbjahres 2003/ /2014. Endbericht März 2015 Graz University of Technology Ermittlung von saisonbereinigten PM 1 -lwerten des Winterhalbjahres auf Basis der Daten 13/14 Endbericht März 15 Univ.-Prof. DI Dr. Ernst Stadlober DI Franz Moser Institut

Mehr

Luftqualitätsvorhersagen an der ZAMG. Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik

Luftqualitätsvorhersagen an der ZAMG. Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik Luftqualitätsvorhersagen an der ZAMG Folie 2 Einleitung Wie gut ist die Luft die wir atmen? Was ist ein Luftqualitätsvorhersagemodell? Wie können uns Modelle helfen gesünder zu leben? Welche Daten werden

Mehr

Statistische Analysen der Zeitreihen von Schadstoffkonzentrationen in Graz-Süd, Graz-Don Bosco, Graz-Nord und Graz-Mitte für die Jahre 2005 und 2006

Statistische Analysen der Zeitreihen von Schadstoffkonzentrationen in Graz-Süd, Graz-Don Bosco, Graz-Nord und Graz-Mitte für die Jahre 2005 und 2006 Graz University of Technology Statistische Analysen der Zeitreihen von Schadstoffkonzentrationen in Graz-Süd, Graz-Don Bosco, Graz-Nord und Graz-Mitte für die Jahre 2005 und 2006 DI Brigitte Pfeiler Univ.-Prof.

Mehr

Presseinformation. aufgrund aktuell hoher Feinstaubwerte, gemessen an den Stationen ELSB und NIZI. Momentaufnahme vom

Presseinformation. aufgrund aktuell hoher Feinstaubwerte, gemessen an den Stationen ELSB und NIZI. Momentaufnahme vom Presseinformation aufgrund aktuell hoher Feinstaubwerte, gemessen an den Stationen ELSB und NIZI Momentaufnahme vom 22.01.2013 V.i.S.d.P Jörg Vosen, Kirchstr. 30, 51597 Morsbach, 0163 / 9883177 www.ib50189.de

Mehr

3.11 Einflussgröße: Elementarer Kohlenstoff (EC) und organischer Kohlenstoff

3.11 Einflussgröße: Elementarer Kohlenstoff (EC) und organischer Kohlenstoff 3.11 Einflussgröße: Elementarer Kohlenstoff (EC) und organischer Kohlenstoff (OC) im PM10 Eine vollständige Minderung von EC (Ruß) und OC würde eine maximale Reduktion der PM10-Feinstaubkonzentration um

Mehr

Feinstaubmessungen in Rüsselsheim

Feinstaubmessungen in Rüsselsheim Feinstaubmessungen in Rüsselsheim Günter Stein, Erik Wünstel Einführung in die Feinstaub-Thematik Exemplarische Literatur Eigene Forschungsarbeiten Zusammenhänge Grenzwertüberschreitungen in Raunheim Durchgeführte

Mehr

Ableitung von Emissionsfaktoren für Staub, insbesondere der PM 10 -Fraktion, aus diffusen Quellen. Dr. Frank Braun, ima Freiburg

Ableitung von Emissionsfaktoren für Staub, insbesondere der PM 10 -Fraktion, aus diffusen Quellen. Dr. Frank Braun, ima Freiburg Ableitung von Emissionsfaktoren für Staub, insbesondere der PM 10 -Fraktion, aus diffusen Quellen Dr. Frank Braun, ima Freiburg David Nies, ima Freiburg Claus-Jürgen Richter, ima Freiburg Auftraggeber:

Mehr

Ergebnisse der Stichproben-Messprogramms Harburg-Seehafen

Ergebnisse der Stichproben-Messprogramms Harburg-Seehafen Ergebnisse der Stichproben-Messprogramms Harburg-Seehafen Vom 15.5.2000 bis zum 7.11.2001 wurden mit dem Messfahrzeug der Behörde für Umwelt und Gesundheit Luftschadstoffmessungen im Gebiet Harburg-Seehafen

Mehr

Luftschadstoff- und Feinstaubdeposition im urbanen Raum M.Sc. Tim Londershausen

Luftschadstoff- und Feinstaubdeposition im urbanen Raum M.Sc. Tim Londershausen Fachbereich D Fachgebiet Sicherheitstechnik / Umweltschutz Luftschadstoff- und Feinstaubdeposition im urbanen Raum 22.02.2013 M.Sc. Tim Londershausen Luftschadstoff- und Feinstaubdeposition im urbanen

Mehr

Bericht der Luftgütemessungen in Deutsch Altenburg. Mag. Elisabeth Scheicher

Bericht der Luftgütemessungen in Deutsch Altenburg. Mag. Elisabeth Scheicher Bericht der Luftgütemessungen in Deutsch Altenburg Mag. Elisabeth Scheicher Einleitung:... 3 Ergebnisse - Feinstaub:... 4 Hainburg Pfaffenberg... 8 Periode 21.- 23.Mai 2007:... 8 Deutsch Altenburg:...

Mehr

Modellierte Jahresmittelwerte der PM10 - Belastung mit Umweltzone (Prognose 2011) Radebeul-Wahnsdorf. Dresden-Schlesischer Pl. Dresden-Herzogingarten

Modellierte Jahresmittelwerte der PM10 - Belastung mit Umweltzone (Prognose 2011) Radebeul-Wahnsdorf. Dresden-Schlesischer Pl. Dresden-Herzogingarten Modellierte Jahresmittelwerte der PM10 - Belastung mit Umweltzone (Prognose 2011) PM10 [µg/m³] keine Werte 44 PM10 [µg/m³]

Mehr

Luftqualität in Seiffen Ergebnisse der Sondermessung im sächsischen Luftgütemessnetz in den Jahren 2005 und 2006

Luftqualität in Seiffen Ergebnisse der Sondermessung im sächsischen Luftgütemessnetz in den Jahren 2005 und 2006 Luftqualität in Seiffen Ergebnisse der Sondermessung im sächsischen Luftgütemessnetz in den Jahren 2 und 2 1 Einleitung Eine Vielzahl von Untersuchungen zur Luftqualität im mittleren Erzgebirge wurde seit

Mehr

Daten zur Nürnberger Umwelt

Daten zur Nürnberger Umwelt Umweltreferat Stadtentwässerung und Umweltanalytik Nürnberg Daten zur Nürnberger Umwelt 2. Quartal 214 April-Mai-Juni Daten zur Nürnberger Umwelt, Bericht für das zweite Quartal 214 1 Impressum Herausgeber:

Mehr

Das Bremer Luftüberwachungssystem. Sondermessprogramm Bremerhaven 2014 / Erster Quartalsbericht. Freie Hansestadt Bremen

Das Bremer Luftüberwachungssystem. Sondermessprogramm Bremerhaven 2014 / Erster Quartalsbericht. Freie Hansestadt Bremen Das Bremer Luftüberwachungssystem Sondermessprogramm Bremerhaven 2014 / 2015 Erster Quartalsbericht Der Senator für Umwelt, Bau und Verkehr Freie Hansestadt Bremen Abteilung Umweltwirtschaft, Klima- und

Mehr

Feinstaub und Tempo 80

Feinstaub und Tempo 80 Feinstaub und Tempo 8 Nach einigen allgemeinen Erläuterungen zum Feinstaub wird auf das Resultat einer amtlichen Studie eingegangen. Demnach soll Tempo 8 auf Autobahnen zu einer verminderten Feinstaubbelastung

Mehr

Land Steiermark Umweltschutz

Land Steiermark Umweltschutz Land Steiermark Umweltschutz Gemeindeinformation zum Thema Feinstaub PM10 29.6.2009 Graz Inhalte und Referenten Grundlagen der Luftreinhaltung Baurecht, Feuerungsanlagen Rupp (FA13A) Pongratz (FA17C) Teschinegg

Mehr

NOx Internationale Konferenz, Oktober 2007, Wien. August Kaiser. NOx: Ferntransport oder lokale Quellen?

NOx Internationale Konferenz, Oktober 2007, Wien. August Kaiser. NOx: Ferntransport oder lokale Quellen? NOx Internationale Konferenz, 11.-12. Oktober 2007, Wien August Kaiser NOx: Ferntransport oder lokale Quellen? Folie 2 Arbeiten der ZAMG zur Herkunft von Luftschadstoffen Herkunftsanalysen schadstoffreicher

Mehr

Luftqualität in Vorarlberg. Bilanz 2009

Luftqualität in Vorarlberg. Bilanz 2009 Luftqualität in Vorarlberg Bilanz 9 Luftqualität in Vorarlberg Bilanz 9 Gesamtbearbeitung: Bernhard Anwander Impressum Herausgeber und Medieninhaber: Amt der Vorarlberger Landesregierung Römerstraße 16,

Mehr

ZAHL DATUM ULRICH-SCHREIER-STRASSE 18. BETREFF FAX TEL

ZAHL DATUM ULRICH-SCHREIER-STRASSE 18. BETREFF FAX TEL F ü r u n s e r L a n d! UMWELTSCHUTZ IMMISSIONSSCHUTZ ZAHL DATUM ULRICH-SCHREIER-STRASSE 18 216-02/145/33-2009 30.06.2009 POSTFACH 527, 5010 SALZBURG BETREFF FAX +43 662 8042 4194 TEL +43 662 8042 4612

Mehr

Landesstatistik Steiermark

Landesstatistik Steiermark Unter den 13 *) ausgewählten Messstellen in der Steiermark wurde die Höchsttemperatur 2013 im Südosten der Steiermark, in Bad Gleichenberg mit 39 o C gemessen. Sehr knapp dahinter folgt Deutschlandsberg

Mehr

Jänner 2017 der Monat der Eistage!

Jänner 2017 der Monat der Eistage! Jänner 2017 der Monat der Eistage! In der Naturwissenschaft ist nicht nur die Planung und Durchführung von Experimenten von großer Wichtigkeit, sondern auch die Auswertung und die grafische Darstellung

Mehr

Die allgemeine lufthygienische Situation im Jahr 2013 in Nürnberg und die Entwicklung während der letzten Jahre

Die allgemeine lufthygienische Situation im Jahr 2013 in Nürnberg und die Entwicklung während der letzten Jahre Die allgemeine lufthygienische Situation im Jahr 213 in Nürnberg und die Entwicklung während der letzten Jahre Das Jahr 213 war hinsichtlich der Luftqualität unauffällig, während das Wetter wiederholt

Mehr

Meteorologische Größen in Aalen

Meteorologische Größen in Aalen Meteorologische Größen in Aalen 1991-215 Jahr Durchschnittliche Jahresmitteltemperatur Jahresmitteltemperatur (1991-215) Temperatur ( Celsius) Niederschlag Höchster Niedrigster Niederschläge Durchschnittlicher

Mehr

Osterfeuer ein Beitrag zur Feinstaubbelastung

Osterfeuer ein Beitrag zur Feinstaubbelastung Osterfeuer ein Beitrag zur Feinstaubbelastung Diese Publikation ist ausschließlich als Download unter http://www.umweltbundesamt.de verfügbar. Herausgeber: Umweltbundesamt Postfach 14 6 6813 Dessau-Roßlau

Mehr

TU Graz, 11.01.06. Feinstaub Wirbel? Autor Graz, 2006. Dr. Gerhard Semmelrock, FA 17C

TU Graz, 11.01.06. Feinstaub Wirbel? Autor Graz, 2006. Dr. Gerhard Semmelrock, FA 17C TU Graz, 11.01.06 Feinstaub Wirbel? Grenzwertentwicklung µg/m³ 250 200 150 100 50 0 01.01.97-00:30 01.01.05-00:00 Station: Seehoehe: Messwert: MW-Typ: Muster: 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 Kapfenbg

Mehr

Feinstaubfilter/Wirkungsgradgewinn HOBATHERM 5 Feinstaubfilter

Feinstaubfilter/Wirkungsgradgewinn HOBATHERM 5 Feinstaubfilter Feinstaubfilter/Wirkungsgradgewinn HOBATHERM 5 Feinstaubfilter G:\VERKAUF\Technischer Ordner\Technischer Ordner 2008.doc 67 Feinstaubfilter/Problematik Feinstaub HOBATHERM 5.1 Problematik Feinstaub 5.1.1

Mehr

Fachtagung. Betriebsmittel in der Rauchgasreinigung. Auswahl eines Verfahrens und der notwendigen Betriebsmittel für Waste to Energy Projekte

Fachtagung. Betriebsmittel in der Rauchgasreinigung. Auswahl eines Verfahrens und der notwendigen Betriebsmittel für Waste to Energy Projekte Fachtagung Betriebsmittel in der Rauchgasreinigung 01. 02. Dezember 2008, Köln Leiter des Forums: Dipl.-Ing. Martin Sindram Auswahl eines Verfahrens und der notwendigen Betriebsmittel für Waste to Energy

Mehr

Sachsen im Klimawandel eine Analyse der letzten Jahrzehnte Valeri Goldberg, Christian Bernhofer

Sachsen im Klimawandel eine Analyse der letzten Jahrzehnte Valeri Goldberg, Christian Bernhofer Fakultät Forst-, Geo- und Hydrowissenschaften, Wasserwesen, Institut für Hydrologie und Meteorologie, Professur Meteorologie Sachsen im Klimawandel eine Analyse der letzten Jahrzehnte Valeri Goldberg,

Mehr

Ergebnisse der Stichproben-Messprogramms Rothenburgsort

Ergebnisse der Stichproben-Messprogramms Rothenburgsort Ergebnisse der Stichproben-Messprogramms Rothenburgsort Vom 15.5.2000 bis zum 7.11.2001 wurden mit dem Messfahrzeug der Behörde für Umwelt und Gesundheit Luftschadstoffmessungen im Gebiet Rothenburgsort

Mehr

2. Witterung im Winter 1996/97

2. Witterung im Winter 1996/97 2. Witterung im Winter 1996/97 von Dr. Karl Gabl, Mag. Gabriele Mascher-Schlieter ZAMG-Wetterdienststelle Innsbruck Die Beobachtungen und Messungen der Klimastationen der Zentralanstalt für Meteorologie

Mehr

Temporeduktion auf Landstraßen Aspekte der Umweltbelastung - Luftschadstoffe

Temporeduktion auf Landstraßen Aspekte der Umweltbelastung - Luftschadstoffe Temporeduktion auf Landstraßen Aspekte der Umweltbelastung - Luftschadstoffe Peter Sturm, Martin Rexeis, Stefan Hausberger Strategien für sicheren und umweltfreundlichen Verkehr: Temporeduktion auf Landstraßen?

Mehr

Februar 2016 extrem mild!

Februar 2016 extrem mild! Februar 2016 extrem mild! In der Naturwissenschaft ist nicht nur die Planung und Durchführung von Experimenten von großer Wichtigkeit, sondern auch die Auswertung und die grafische Darstellung von Messdaten

Mehr

Zur Belastung der Atemluft von Klassenräumen mit Feinstaub

Zur Belastung der Atemluft von Klassenräumen mit Feinstaub Zukunftsraum Schule Feinstaub im Klassenzimmer - T. Salthammer, 4.11.2009 1 Zur Belastung der Atemluft von Klassenräumen mit Feinstaub T. Salthammer Fraunhofer Wilhelm-Klauditz-Institut (WKI) Materialanalytik

Mehr

Flächendeckende Ermittlung der Immissions-Vorbelastung für Baden-Württemberg METTOOLS IX , Offenbach

Flächendeckende Ermittlung der Immissions-Vorbelastung für Baden-Württemberg METTOOLS IX , Offenbach Flächendeckende Ermittlung der Immissions-Vorbelastung für Baden-Württemberg F. Pfäfflin IVU Umwelt GmbH, V. Diegmann Freiburg R. Stern Berlin W. Scholz LUBW und L. Neunhäuserer IVU Umwelt E. Reimer Berlin

Mehr

Softwareentwicklung für Schneimeister

Softwareentwicklung für Schneimeister Softwareentwicklung für Schneimeister Florian Hanzer Mitarbeiter am Institut für Geographie, Experte in Computational Sciences und der Modellierung der Kunstschneeproduktion 1 2016-10-06 Symposium Schnee

Mehr

Feinstaub im Kanton Bern - Ein Überblick

Feinstaub im Kanton Bern - Ein Überblick Feinstaub im Kanton Bern - Ein Überblick Dr. Gerrit Nejedly Leiter Geschäftsbereich Immissionsschutz Gemeinden als Partner Gemeinden sind wichtige Partner auf unserem Weg zu einer besseren Luftqualität

Mehr

Die Luftqualität in der Zentralschweiz und im Kanton Aargau

Die Luftqualität in der Zentralschweiz und im Kanton Aargau Wettbewerb mit attraktiven Preisen. Teilnahme mit Wettbewerbskarte oder www.in-luft.ch Das interkantonale Luftmessnetz www.in-luft.ch Die Luftqualität in der Zentralschweiz und im Kanton Aargau Jahresbericht

Mehr

2. Witterung im Winter 1994/95

2. Witterung im Winter 1994/95 2. Witterung im Winter 1994/95 von Dr. Karl Gabl, Wetterdienststelle Innsbruck Mit Hilfe der Beobachtungen und Messungen der Klimastationen der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik, insbesondere

Mehr

Verkehr und Emissionen in Graz

Verkehr und Emissionen in Graz 2. Februar 2016 Verkehr und Emissionen in Graz DI Dr. Werner Prutsch Umweltamt der Stadt Graz Stadt Graz Umweltamt 8010 Graz in seiner besonderen klimatologischen Situation Die Beckenlage von Graz 2 AQMP

Mehr

Landesstatistik Steiermark

Landesstatistik Steiermark Die höchsten Lufttemperaturen 2005 wurde im Juli gemessen. Und zwar in Bad Aussee mit 35,6 o und Aigen im Ennstal mit 35,5 o. Am Ende folgten Neumarkt mit 30,5 o (Juni) und St. Radegund mit 30,4 o ebenfalls

Mehr

I n f o r m a t i o n

I n f o r m a t i o n I n f o r m a t i o n des Fachbereichs Umwelt und Stadtgrün Die Luftgütesituation in Hannover (Stand 23. März 2015) Die allgemeine Luftgütesituation in Hannover (Hintergrundbelastung) wurde seit 1978 zunächst

Mehr

Entscheidungshilfen für einen effizienten und nachhaltigen Winterdienst Joachim Schug Senior Meteorologist

Entscheidungshilfen für einen effizienten und nachhaltigen Winterdienst Joachim Schug Senior Meteorologist Meteorologische Grundlagen Entscheidungshilfen für einen effizienten und nachhaltigen Winterdienst Joachim Schug Senior Meteorologist 2 Welchen Beitrag kann meteorologische Entscheidungsunterschützung

Mehr

KLIMAATLAS REGION STUTTGART

KLIMAATLAS REGION STUTTGART KLIMAATLAS REGION STUTTGART KARTEN AUF DER BASIS DES EMISSIONSKATASTERS BADEN-WÜRTTEMBERG (LUBW) Kohlenstoffdioxid-Emissionen (B 3.1) - alle Quellengruppen Kohlenstoffdioxid (CO 2 ) ist kein Schadgas im

Mehr

Dezember 2015 meteorologisch gesehen

Dezember 2015 meteorologisch gesehen Dezember 2015 meteorologisch gesehen In der Naturwissenschaft ist nicht nur die Planung und Durchführung von Experimenten von großer Wichtigkeit, sondern auch die Auswertung und die grafische Darstellung

Mehr

Karola Kuhn, Uwe Langer

Karola Kuhn, Uwe Langer Darstellung der mittleren Jahresgänge für Lufttemperatur und Niederschlag ausgewählter Wetterstationen in Sachsen-Anhalt für die Dekaden von 1961 bis 2010 Karola Kuhn, Uwe Langer In den Abbildungen 1 bis

Mehr

Klimadaten für Münsingen-Rietheim 2005

Klimadaten für Münsingen-Rietheim 2005 Klimadaten für Münsingen-Rietheim Jahresdaten Zusammenfassung Mittlere Temperatur (Normal ca. 6,9 C) 7,7 C Höchsttemperatur 32,3 C Tiefsttemperatur -17,7 C Mittlere relative Luftfeuchte 81 % Höchste relative

Mehr

Rückgang der Feinstaubbelastung am Bollwerk in Bern während der Sperrung für den Privatverkehr. Kurzbericht

Rückgang der Feinstaubbelastung am Bollwerk in Bern während der Sperrung für den Privatverkehr. Kurzbericht Rückgang der Feinstaubbelastung am Bollwerk in Bern während der Sperrung für den Privatverkehr Kurzbericht Auftraggeber: Verkehrs-Club der Schweiz (VCS) Kanton Bern Bollwerk 35 3001 Bern Auftragnehmer:

Mehr

RWE Power. 7 Fragen zum Thema FeinsTaub

RWE Power. 7 Fragen zum Thema FeinsTaub RWE Power 7 Fragen zum Thema FeinsTaub 7 Fragen zum Thema Feinstaub Vorwort Das Thema Feinstaub hat in den vergangenen Jahren durch neue Erkenntnisse an Bedeutung gewonnen. Die Diskussion über Ursachen

Mehr

Lokalprognosen in Wetter-Apps: Was steckt dahinter? Wie genau sind sie?

Lokalprognosen in Wetter-Apps: Was steckt dahinter? Wie genau sind sie? Eidgenössisches Departement des Innern EDI Bundesamt für Meteorologie und Klimatologie MeteoSchweiz Lokalprognosen in Wetter-Apps: Was steckt dahinter? Wie genau sind sie? Urs Keller, MeteoSchweiz, seit

Mehr

CLEAN AIR - A HUMAN RIGHT?? PARTIKEL UND MOLEKULARFILTER

CLEAN AIR - A HUMAN RIGHT?? PARTIKEL UND MOLEKULARFILTER Saubere Luft auf der globalen Agenda CLEAN AIR - A HUMAN RIGHT?? PARTIKEL UND MOLEKULARFILTER Innenraumtag des Arbeitskreises Innenraumluft 05.11.2012 Die Wichtigkeit sauberer Luft 360 000 Menschen in

Mehr

Bericht der Luftgütemessungen in Scheibbs. Mag. Elisabeth Scheicher

Bericht der Luftgütemessungen in Scheibbs. Mag. Elisabeth Scheicher Bericht der Luftgütemessungen in Scheibbs Mag. Elisabeth Scheicher Einleitung: In der Zeit von November 2006 bis Oktober 2007 wurden in Scheibbs Messungen der Luftgüte durchgeführt. Abbildung 1: Messort

Mehr

Landesstatistik Steiermark

Landesstatistik Steiermark Die höchsten Lufttemperaturen 2008 wurden im Mai(!) gemessen, hier liegt Graz- Universität mit 34,1 an der Spitze, gefolgt von Kapfenberg mit 33,9 o C und Hartberg mit 33,6 o C. Am Ende stehen Neumarkt

Mehr

Wie werden die Grenzwerte für Luftschadstoffe wie Feinstaub und Stickoxide festgelegt?

Wie werden die Grenzwerte für Luftschadstoffe wie Feinstaub und Stickoxide festgelegt? Stand: 27.01.2017 Wie werden die Grenzwerte für Luftschadstoffe wie Feinstaub und Stickoxide festgelegt? Anlass Das Umweltbundesamt präsentiert am kommenden Dienstag (31.01.2017) die vorläufigen Luftverschmutzungsdaten

Mehr

Was ist eigentlicher ultrafeiner Feinstaub?

Was ist eigentlicher ultrafeiner Feinstaub? Was ist eigentlicher ultrafeiner Feinstaub? Alfred Wiedensohler Leibniz Institute für Troposphärenforschung, Leipzig Dresden, 22. Oktober 2007 Definition Feinstaub ist eine populärwissenschaftliche Bezeichnung

Mehr

Auswirkungen der Feinstaubbelastung auf Mortalität und Lebenserwartung

Auswirkungen der Feinstaubbelastung auf Mortalität und Lebenserwartung Auswirkungen der Feinstaubbelastung auf Mortalität und Lebenserwartung Dr. med. Norbert Englert (Umweltbundesamt) Fortbildungsveranstaltung für den Öffentlichen Gesundheitsdienst 22.-24. März 2006 RICHTLINIE

Mehr

Kartendienst zur Luftschadstoffbelastung in Deutschland

Kartendienst zur Luftschadstoffbelastung in Deutschland Kartendienst zur Luftschadstoffbelastung in Deutschland Eine interaktive Darstellung der räumlichen Verteilung von Feinstaub, Ozon und Stickstoffdioxid sowie Arsen, Blei, Cadmium, Nickel und Benzo(a)pyren

Mehr

Feinstaubbelastung in Autobahnnähe und ihre Folgen

Feinstaubbelastung in Autobahnnähe und ihre Folgen Feinstaubbelastung in Autobahnnähe und ihre Folgen Wolfgang Schwämmlein 13.3.2013 Kontakt: woscmz@web.de Im Flolgenden soll das Feinstaubproblem etwas näher betrachtet werden. Beim Feinstaubthema, hat

Mehr

Ergebnisse meteorologischer Messungen der Thüringer Klimaagentur

Ergebnisse meteorologischer Messungen der Thüringer Klimaagentur Ergebnisse meteorologischer Messungen der Thüringer Klimaagentur Thüringer Landesanstalt für Umwelt und Geologie (TLUG) Tobias Neumann Informationsveranstaltung 3/215 Stand zum Klimamonitoring und Klimafolgenmonitoring

Mehr

I N F O R M A T I O N

I N F O R M A T I O N I N F O R M A T I O N zur Pressekonferenz mit Umwelt-Landesrat Rudi Anschober, Umweltstadträtin Mag.ª Eva Schobesberger am 15. November 2011 zum Thema "Zwischenbilanz der Stickstoffdioxidmessungen in Linz"

Mehr

Vorlage zur Dokumentation der täglichen Arbeitszeit

Vorlage zur Dokumentation der täglichen Arbeitszeit Monat/Jahr: Januar 2016 Fr, 01 0:00 Sa, 02 0:00 So, 03 0:00 Mo, 04 0:00 Di, 05 0:00 Mi, 06 0:00 Do, 07 0:00 Fr, 08 0:00 Sa, 09 0:00 So, 10 0:00 Mo, 11 0:00 Di, 12 0:00 Mi, 13 0:00 Do, 14 0:00 Fr, 15 0:00

Mehr

Untersuchungen zur Feinstaubbelastung in Hamburger Haushalten

Untersuchungen zur Feinstaubbelastung in Hamburger Haushalten Untersuchungen zur Feinstaubbelastung in Hamburger Haushalten Präsentation der vorläufigen Studienergebnisse der ARGE Fogging- Feinstaub auf den WaBoLu- Innenraumtagen Mai 2006 Motivation der Feldstudie

Mehr

Beurteilung der Luftqualität 2015 in Deutschland Bericht an die EU-Kommission in Brüssel

Beurteilung der Luftqualität 2015 in Deutschland Bericht an die EU-Kommission in Brüssel 1 Beurteilung der Luftqualität 2015 in Deutschland Bericht an die EU-Kommission Beurteilung der Luftqualität 2015 in Deutschland Bericht an die EU-Kommission in Brüssel Warum berichten wir an die EU-Kommission?

Mehr

Klimawandel. Ursachen und Prognose. Thomas Gerersdorfer Institut für Meteorologie Universität für Bodenkultur Wien

Klimawandel. Ursachen und Prognose. Thomas Gerersdorfer Institut für Meteorologie Universität für Bodenkultur Wien Auswirkungen des Klimawandels auf die Gesundheit Linz, 28. September 2011 Klimawandel Ursachen und Prognose Thomas Gerersdorfer Institut für Meteorologie Universität für Bodenkultur Wien Inhalt Klimaänderung,

Mehr

Die Kältewelle im Februar 2012 im langjährigen Vergleich

Die Kältewelle im Februar 2012 im langjährigen Vergleich Die Kältewelle im Februar 212 im langjährigen Vergleich Zusammenstellung der Diagramme und Fotos: Reinhard Böhm Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik 1: Tageszeitreihen 211/12 Wien Hohe Warte

Mehr

Besonderheiten im Hinblick auf die Luftschadstoffbelastung im Jahr 2014

Besonderheiten im Hinblick auf die Luftschadstoffbelastung im Jahr 2014 Besonderheiten im Hinblick auf die Luftschadstoffbelastung im Jahr 214 In diesem Kurzbericht werden die Auswirkungen der außergewöhnlichen Witterungsverhältnisse sowie besonderer Naturphänomene im Jahr

Mehr

11. Symposium Energieinnovation. Die Wasserkraftnutzung in Österreich bei Klimaänderungen

11. Symposium Energieinnovation. Die Wasserkraftnutzung in Österreich bei Klimaänderungen Wasserkraft bei Klimaänderung 1 11. Symposium Energieinnovation Die Wasserkraftnutzung in Österreich bei Klimaänderungen, P. Stanzel Institut für Wasserwirtschaft, Hydrologie und konstruktiven Wasserbau

Mehr

Kühlen statt heizen?

Kühlen statt heizen? Kühlen statt heizen? Eine Studie über Gebäudeverhalten im Klimawandel Arch. Dipl.-Ing. Renate Hammer, MAS Dipl.-Ing. Peter Holzer, Krems KÜHLEN STATT HEIZEN? SOMMERTAUGLICHKEIT IM KLIMAWANDEL Inhalt Prognose

Mehr

Landesliga Nord 2015 / 2016

Landesliga Nord 2015 / 2016 Landesliga Nord 2015 / 2016 1. Spieltag, So, 02.08.2015, - - SG Neunkirchen/Nahe-Selb. - - - - - - - 2. Spieltag, Mi, 05.08.2015 - - - - - SG Neunkirchen/Nahe-Selb. - - - - 3. Spieltag, So, 09.08.2015,

Mehr

Feinstaub in Kletterhallen

Feinstaub in Kletterhallen Feinstaub in Kletterhallen Mit der dicken Luft in Kletterhallen und Boulderräumen haben sich viele Kletterer abgefunden, andere wiederum vor allem das Hallenpersonal - klagen darüber und stellen berechtigte

Mehr

Rabea Haas, Kai Born DACH September 2010

Rabea Haas, Kai Born DACH September 2010 Rabea Haas, Kai Born rhaas@meteo.uni-koeln.de DACH2010 21. September 2010 Motivation Niederschlagsdaten aus dem Gebiet des Hohen Atlas in Marokko Starke Gradienten des Niederschlags und der Höhe Komplexe

Mehr

Umweltbelastungen durch den innerstädtischen Straßengüterverkehr und Erfahrungen aus der Einführung der Umweltzone

Umweltbelastungen durch den innerstädtischen Straßengüterverkehr und Erfahrungen aus der Einführung der Umweltzone Umweltbelastungen durch den innerstädtischen Straßengüterverkehr und Erfahrungen aus der Einführung der Umweltzone Dr. Annette Rauterberg-Wulff Referat Immissionsschutz Senatsverwaltung für Stadtentwicklung

Mehr

Requirements stemming from QPF user community

Requirements stemming from QPF user community . Werner Schulz / Dr. Manfred Bremicker, Flood Forecasting Centre Baden-Württemberg, Karlsruhe Requirements stemming from QPF user community Werner Schulz State Institut for Environmental Protection Griesbachstr.

Mehr

Gewitter. Physik der Atmosphäre. Überblick. Entstehung Aufbau Gefahren. 1. Wolken: Entstehung eines Gewitters in Bildern. 2. Physik der Atmosphäre:

Gewitter. Physik der Atmosphäre. Überblick. Entstehung Aufbau Gefahren. 1. Wolken: Entstehung eines Gewitters in Bildern. 2. Physik der Atmosphäre: Gewitter Entstehung Aufbau Gefahren Landeswetterdienst 2010 Überblick 1. Wolken: Entstehung eines Gewitters in Bildern 2. Physik der Atmosphäre: Wann und warum können sich Gewitter bilden Gewittertypen

Mehr

Kartendienst zur Luftschadstoffbelastung in Deutschland

Kartendienst zur Luftschadstoffbelastung in Deutschland Kartendienst zur Luftschadstoffbelastung in Deutschland Eine interaktive Darstellung der räumlichen Verteilung von Feinstaub, Ozon und Stickstoffdioxid Informationen zur Handhabung I. Datenaufbereitung

Mehr

Feinstaubemissionen aus häuslichen Feuerungsanlagen

Feinstaubemissionen aus häuslichen Feuerungsanlagen aus häuslichen Feuerungsanlagen Thomas Kuntke Durch die HWK Dresden öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger für das Schornsteinfegerhandwerk. Geprüfter Sachverständiger für Energieeffizienz

Mehr

AGENDA RUNDER TISCH. Folie 1 Fraunhofer UMSICHT Prof. Wichmann

AGENDA RUNDER TISCH. Folie 1 Fraunhofer UMSICHT Prof. Wichmann AGENDA RUNDER TISCH Zeitrahmen 13:00 bis 17:15 Uhr (inkl. Pausen) 1. Begrüßung 2. Einführung und Vorstellung des Dialogprozesses 3. Vorstellung der Begleitforschung 4. Aktueller Stand Tunnelfilter 5. Vorstellung

Mehr

Zahlen und Fakten zur Rede von Dr. Paul Becker, Vizepräsident des Deutschen Wetterdienstes

Zahlen und Fakten zur Rede von Dr. Paul Becker, Vizepräsident des Deutschen Wetterdienstes Zahlen und Fakten zur Rede von Dr. Paul Becker, Vizepräsident des Deutschen Wetterdienstes Gefahren durch extreme Niederschläge nehmen ab Mitte des Jahrhunderts deutlich zu Inhalt Seite Veränderung der

Mehr

Witterungsbericht. - Sommer

Witterungsbericht. - Sommer Witterungsbericht - Sommer 2013 - Witterungsbericht Sommer 2013 Erstellt: September 2013 Thüringer Landesanstalt für Umwelt und Geologie - Thüringer Klimaagentur - Göschwitzer Str. 41 07745 Jena Email:

Mehr

Die Feinstaubepisode vom und ihre Auswirkungen in Stuttgart

Die Feinstaubepisode vom und ihre Auswirkungen in Stuttgart Die Feinstaubepisode vom 16.1.-30.1.2017 und ihre Auswirkungen in Stuttgart Bernd Laquai, Ewald Thoma 9.2.2017 Inhaltsverzeichnis Hohe Feinstaubbelastung im Januar 2017...1 Bildliche Dokumentation des

Mehr

Luftverunreinigungen in Berlin Monatsbericht Dezember 2016

Luftverunreinigungen in Berlin Monatsbericht Dezember 2016 Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz Luftverunreinigungen in Berlin Monatsbericht Dezember 2016 Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz Abteilung Integrativer Umweltschutz

Mehr

Fahrrad- Feinstaub-Tour durch Stuttgart Bernd Laquai,

Fahrrad- Feinstaub-Tour durch Stuttgart Bernd Laquai, Fahrrad- Feinstaub-Tour durch Stuttgart Bernd Laquai, 22.01.17 Zurzeit werden von offizieller Seite her an 3 Stellen in der Stadt Stuttgart Feinstaub-Messungen gemacht, und anhand dieser Ergebnisse wird

Mehr

Vorlage zur Dokumentation der täglichen Arbeitszeit

Vorlage zur Dokumentation der täglichen Arbeitszeit Monat/Jahr: Januar 2015 Do, 01 Fr, 02 Sa, 03 So, 04 Mo, 05 Di, 06 Mi, 07 Do, 08 Fr, 09 Sa, 10 So, 11 Mo, 12 Di, 13 Mi, 14 Do, 15 Fr, 16 Sa, 17 So, 18 Mo, 19 Di, 20 Mi, 21 Do, 22 Fr, 23 Sa, 24 So, 25 Mo,

Mehr

Freight Transport Strategy for the City of Zurich

Freight Transport Strategy for the City of Zurich Freight Transport Strategy for the City of Zurich 1. Context 2. Strategy, its method 3. Main topics W. Dietrich Traffic Planning, Dept. of Civil Engineering and Waste Disposal 4th BESTUFS II Workshop 9th

Mehr

Haushaltsbuch Jänner 2013

Haushaltsbuch Jänner 2013 Haushaltsbuch Jänner 2013 Di 1 Mi 2 Do 3 Fr 4 Sa 5 So 6 Mo 7 Di 8 Mi 9 Do 02 Fr 11 Sa 12 So 13 Mo 14 Di 15 Mi 16 Do 17 Fr 28 Sa 19 So 20 Mo 21 Di 22 Mi 23 Do 24 Fr 25 Sa 26 So 27 Mo28 Di 29 Mi 30 Do 31

Mehr

Land Steiermark Umweltschutz

Land Steiermark Umweltschutz Land Steiermark Umweltschutz Gemeindeinformation zum Thema Feinstaub PM10 15.6.2009 Leoben Inhalte und Referenten Grundlagen der Luftreinhaltung Baurecht, Feuerungsanlagen Rupp (FA13A) Schopper (FA17C)

Mehr

Tag der offenen Türe Dr. August Kaiser Schadstoffe in der Atmosphäre

Tag der offenen Türe Dr. August Kaiser Schadstoffe in der Atmosphäre Tag der offenen Türe Dr. August Kaiser Schadstoffe in der Atmosphäre Folie 2 Überblick Meteorologie = Physik der Atmosphäre Dazu gehören auch Luftschadstoffe Wie gelangen Schadstoffe in die Atmosphäre?

Mehr

Meteorologische Entwicklung. NW-Berichtsperiode Steigende Pegelstände mildern Niedrigwasser ab

Meteorologische Entwicklung. NW-Berichtsperiode Steigende Pegelstände mildern Niedrigwasser ab NW-Berichtsperiode 19. Steigende Pegelstände mildern Niedrigwasser ab Niedrigwasser bei herbstlichem Grau an der Moselstaustufe Koblenz (Bild: A. Gleim, BfG) Die niedrigen Pegelstände sind nach ergiebigen

Mehr

NORDAMERIKA und wir 2/2. Naturgeographische Gunst- und Ungunsträume

NORDAMERIKA und wir 2/2. Naturgeographische Gunst- und Ungunsträume Klasse: 10 Station 2: Thema 2: Naturgeographische Gunst- und Ungunsträume Debby, Florence, Sandy und Co. Aufgaben: 1. Werte die Informationen aus dem Text im Buch auf den Seiten 90, 91 und 95 sowie die

Mehr

Räumliche und zeitliche Variabilität der Grundwasserqualität eines degradierten Niedermoorstandortes in Nordostdeutschland

Räumliche und zeitliche Variabilität der Grundwasserqualität eines degradierten Niedermoorstandortes in Nordostdeutschland Räumliche und zeitliche Variabilität der Grundwasserqualität eines degradierten Niedermoorstandortes in Nordostdeutschland L. Dittmann, P. Kahle, B. Tiemeyer und J. Frings Universität Rostock, Agrar- und

Mehr

Wirkung von Umweltzonen auf die Luftqualität Ein Versuch der Bewertung

Wirkung von Umweltzonen auf die Luftqualität Ein Versuch der Bewertung Wirkung von Umweltzonen auf die Luftqualität Ein Versuch der Bewertung Problem eines messtechnischen Nachweises Auswertungen von Messdaten für Ruhrgebiet Verkehrsmenge, Flottenzusammensetzung Modellierung

Mehr

WESTE Schlechtwettertage

WESTE Schlechtwettertage WESTE-Schlechtwettertage Wetterdaten statistiken express - FAQ - 1 - WESTE Schlechtwettertage Wetterdaten statistiken express Hier finden Sie Antworten auf häufig gestellte Fragen: Was kann WESTE-Schlechtwettertage?

Mehr

Gibt es in Niedersachsen einen Klimawandel?

Gibt es in Niedersachsen einen Klimawandel? Gibt es in Niedersachsen einen Klimawandel? Prof. Dr. Günter Gross Institut für Meteorologie und Klimatologie Fakultät für Mathematik und Physik Leibniz Universität Hannover Vortrag im Schulbiologiezentrum

Mehr

PM10-Belastung in Österreich Herkunft und Maßnahmen

PM10-Belastung in Österreich Herkunft und Maßnahmen PM1-Belastung in Österreich Herkunft und Maßnahmen Symposium Particulate Matter ÖAW, 15./16.12.23 C. Nagl 16.12.23 Folie 1 Inhalt PM1 Belastung in Österreich im Jahr 22 vertiefende Studien (Statuserhebungen,

Mehr

Feinstaubfrei-Kampagne

Feinstaubfrei-Kampagne Feinstaubfrei-Kampagne Schlussbericht zur Feinstaubfrei-Kampagne des Landes Steiermark in Graz zur Vorlage für die Fachabteilung 19 D HR DI Dr. Wilhelm Himmel Graz, am 26. April 2006 Mag. Dr. Peter Novy

Mehr

WETTER Rio de Janeiro 2016

WETTER Rio de Janeiro 2016 Datum Mittwoch, 17/08/16 Ausgabe Regattagebiet 17/08/16 06:00 LT Olympische Bahnen Meteorologe Meeno Schrader WETTERLAGE ENTWICKLUNG ÜBERBLICK - Hochdruckeinfluß - Starker N Gradient - Gradientwind und

Mehr

H2 1862 mm. H1 1861 mm

H2 1862 mm. H1 1861 mm 1747 mm 4157 mm H2 1862 mm H1 1861 mm L1 4418 mm L2 4818 mm H2 2280-2389 mm H1 1922-2020 mm L1 4972 mm L2 5339 mm H3 2670-2789 mm H2 2477-2550 mm L2 5531 mm L3 5981 mm L4 6704 mm H1 2176-2219 mm L1 5205

Mehr

Anwendung von ESCIMO für Thüringen

Anwendung von ESCIMO für Thüringen Anwendung von ESCIMO für Thüringen Daniel Hertel Projekte und Forschung zum Klimawandel in Thüringen 04. November 2014 Daniel Daniel Hertel Hertel Meteorologisches TLUG Klima Seminar Workshop WS 2014 2011/12

Mehr