Landtag von Baden-Württemberg Drucksache 13 / Kleine Anfrage. Antwort. 13. Wahlperiode des Abg. Dr. Walter Witzel GRÜNE.

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Landtag von Baden-Württemberg Drucksache 13 / Kleine Anfrage. Antwort. 13. Wahlperiode des Abg. Dr. Walter Witzel GRÜNE."

Transkript

1 13. Wahlperiode Kleine Anfrage des Abg. Dr. Walter Witzel GRÜNE und Antwort des Umweltministeriums Klärschlammentsorgung Kleine Anfrage Ich frage die Landesregierung: 1. Wie groß war 2004 der Gesamtanfall an kommunalem Klärschlamm im Land, und zu welchen Anteilen wurde dieser Klärschlamm landwirtschaftlich, landbaulich und thermisch verwertet bzw. entsorgt bzw. über die Landesgrenzen verbracht? 2. Knüpft das Land die Vergabe von Fördermitteln zur thermischen Entsorgung an die Bedingung der Vorlage von deutlich positiven Energiebilanzen (Energieüberschuss als Saldo aller Energieaufwendungen und Energieerträge aus Filterkuchentrocknung und Trockenschlammverwertung), oder werden die Fördermittel unter Verzicht auf die Vorlage solcher Energiebilanzen bzw. unabhängig vom Ergebnis der Bilanzen vergeben? 3. Auf welche Weise wirkt die Landesregierung darauf ein, dass es nicht lediglich zu Maßnahmen der thermischen Beseitigung, sondern zu Maßnahmen der bestmöglichen energetischen Verwertung von Klärschlamm kommt? 4. Wie beurteilt die Landesregierung die Möglichkeiten, im Zollernalbkreis mittels solarer Trocknung oder Nutzung von vorhandener Abwärme (z. B. aus Biogasanlagen oder vom Zementwerk) den Energieaufwand zur Klärschlammtrockung drastisch zu reduzieren? 5. Wie hoch sind die aktuellen Kapazitäten in Baden-Württemberg für die Mitverbrennung von Trockenschlamm in Sekundärbrennstoffqualität (mit TR >90%, ~10 MJ/kg, blasfähig) a) in den Zementwerken b) in Kohlekraftwerken c) in sonstigen Verbrennungsanlagen und bis zu welchem Grad sind diese Kapazitäten derzeit ausgelastet? Eingegangen: / Ausgegeben: Drucksachen und Plenarprotokolle sind im Internet abrufbar unter:

2 6. Wie hoch sind die aktuellen Kapazitäten für die Monoverbrennung von Klärschlamm, und wie sieht die Energiebilanz für eine typische Monoverbrennung aus, wenn man die Energieaufwendungen für Transporte und für die Filterkuchentrocknung mitbilanziert? 7. Inwieweit ist es zutreffend, dass das Regierungspräsidium Tübingen 25 % Zuschuss zu einer Investition von 10 bis 12 Mio. Euro in die Errichtung von zwei Bandtrocknungs- und Vergasungsanlagen zur thermischen Entsorgung von rund Tonnen Filterkuchen im Zollernalbkreis reserviert hat, obwohl die beiden Projekte aufgrund ihres hohen Strom- und Erdgasverbrauchs deutlich negative Energiebilanzen aufweisen? 8. Gibt es im Land bereits Beispiele einer Separaterfassung und -verwertung von Gelb- und Schwarzwasser als eine der in der Wissenschaft diskutierte Möglichkeit einer weitgehenden Rückgewinnung der landwirtschaftlich wertvollen Nährstoffe aus dem kommunalen Abwasser? Dr. Witzel GRÜNE Begründung Die landwirtschaftliche Verwertung des Klärschlamms wird bald zu Ende gehen. Die Hersteller für Nahrungsmittel und Tierfutter drängen wegen biologischer Risiken auf ein Ende der Felderdüngung mit Klärschlamm. Auch in den Pachtverträgen wird immer häufiger festgelegt, dass nicht mit Klärschlamm gedüngt werden darf. Damit stellt sich die Frage, wie das energetische Potenzial des Klärschlamms gezielt genutzt werden kann, anstatt den Klärschlamm mit hohem Energieaufwand nur zu entsorgen. Antwort Mit Schreiben vom 12. März 2006 Nr /72 beantwortet das Umweltministerium im Einvernehmen mit dem Ministerium für Ernährung und Ländlichen Raum die Kleine Anfrage wie folgt: 1. Wie groß war 2004 der Gesamtanfall an kommunalem Klärschlamm im Land, und zu welchen Anteilen wurde dieser Klärschlamm landwirtschaftlich, landbaulich und thermisch verwertet bzw. entsorgt bzw. über die Landesgrenzen verbracht? Zu 1.: Im Jahr 2004 sind bei der Abwasserreinigung ca Tonnen Klärschlamm (Trockenmasse) angefallen. Im Einzelnen verteilen sich die Mengen wie folgt: Entsorgungsart Menge in Tonnen TM* davon außerhalb BW Verbrennung ca ca. 30 % Deponierung ca ca. 3 % Landwirtschaft ca ca. 29 % Landschaftsbau ca ca. 92 % Sonstige Entsorgung ca ca. 77 % * TM = Trockenmasse 2

3 Unter sonstiger Entsorgung ist im Wesentlichen die Kompostierung und Substratherstellung zu verstehen. 2. Knüpft das Land die Vergabe von Fördermitteln zur thermischen Entsorgung an die Bedingung der Vorlage von deutlich positiven Energiebilanzen (Energieüberschuss als Saldo aller Energieaufwendungen und Energieerträge aus Filterkuchentrocknung und Trockenschlammverwertung), oder werden die Fördermittel unter Verzicht auf die Vorlage solcher Energiebilanzen bzw. unabhängig vom Ergebnis der Bilanzen vergeben? Zu 2.: Nach den Förderrichtlinien Wasserwirtschaft können Klärschlammbehandlungsanlagen gefördert werden. Voraussetzung für eine Förderung ist, dass die Vorhaben wasserwirtschaftlichen und ökonomischen Anforderungen auch unter energetischen Gesichtspunkten entsprechen. Die Wirtschaftlichkeit ist für die Investition, den Betrieb und die Unterhaltung nachzuweisen. 3. Auf welche Weise wirkt die Landesregierung darauf ein, dass es nicht lediglich zu Maßnahmen der thermischen Beseitigung, sondern zu Maßnahmen der bestmöglichen energetischen Verwertung von Klärschlamm kommt? Zu 3.: Klärschlamm enthält neben Schwermetallen eine Vielzahl von organischen Schadstoffen und stellt eine Schadstoffsenke dar. Die Landesregierung setzt sich daher aus Vorsorgegründen für den Ausstieg aus der landwirtschaftlichen und landbaulichen Verwertung zugunsten einer thermischen Entsorgung des Klärschlammes ein. Im Vordergrund steht die schadlose und umweltverträgliche Entsorgung der Klärschlämme durch Verbrennung und Mitverbrennung in thermischen Anlagen unter Nutzung der energetischen und stofflichen Eigenschaften. Abhängig vom Organik-, Wasser- und Schwermetallgehalt, aber auch von weiteren Inhaltsstoffen wie z. B. Phosphor, ergeben sich Restriktionen für die unterschiedlichen thermischen Verfahren und Anlagen, insbesondere auch bei der Einbindung der Verbrennungsrückstände in ein Produkt (Zement). Langfristig ist die Rückgewinnung von Phosphor aus Klärschlamm zu berücksichtigen, wobei dies aus heutiger Sicht entweder unmittelbar beim Klärprozess auf der Kläranlage oder nachträglich aus den Klärschlammaschen der Monoverbrennung technisch und wirtschaftlich machbar erscheint. 4. Wie beurteilt die Landesregierung die Möglichkeiten, im Zollernalbkreis mittels solarer Trocknung oder Nutzung von vorhandener Abwärme (z. B. aus Biogasanlagen oder vom Zementwerk) den Energieaufwand zur Klärschlammtrocknung drastisch zu reduzieren? Zu 4.: Für die Trocknung von Klärschlämmen können unterschiedliche Verfahren mit Nutzung unterschiedlichster Wärmequellen (Verbrennungswärme, sonstige Abwärme, Sonne, Wärmepumpe etc.) zum Einsatz kommen. Im Wesentlichen sind dies technische bzw. konventionelle, solare und solarunterstützte Trocknungsverfahren. Welche Verfahren unter wirtschaftlichen und ökologischen Gesichtspunkten jeweils Vorteile aufweisen, hängt ganz entscheidend 3

4 vom vorgesehenen Klärschlammdurchsatz, dem angestrebten Trockensubstanzgehalt und der örtlichen Gesamtsituation ab. Im Rahmen einer technischen und wirtschaftlichen Gesamtkonzeption wurden im Zollernalbkreis für die Klärschlammentsorgung verschiedene Modelle untersucht. Der Gutachter schlägt vor, an den beiden Kläranlagenstandorten Balingen und Albstadt jeweils technische Trocknungsverfahren zu installieren, die mit einer Klärschlammvergasungsanlage (thermische Verwertung) gekoppelt werden. Damit können gesamtwirtschaftliche und energetische Vorteile erzielt werden, da auf beiden Kläranlagen bereits Biogasanlagen (Faultürme) mit Kraft-Wärme-Kopplung und solare Klärschlammtrocknungsanlagen betrieben werden. 5. Wie hoch sind die aktuellen Kapazitäten in Baden-Württemberg für die Mitverbrennung von Trockenschlamm in Sekundärbrennstoffqualität (mit TR >90%, ~10 MJ/kg, blasfähig) a) in den Zementwerken b) in Kohlekraftwerken c) in sonstigen Verbrennungsanlagen und bis zu welchem Grad sind diese Kapazitäten derzeit ausgelastet? Zu 5.: Für die Mitverbrennung von Klärschlamm in Baden-Württemberg bestehen aktuell Kapazitäten für ca Tonnen (Trockenmasse) pro Jahr. Im Einzelnen verteilen sich die Kapazitäten wie folgt: a) ca Tonnen in Zementwerken (weitere Kapazitäten für getrocknete und entwässerte Klärschlamme wurden beantragt) b) ca Tonnen in Kohlekraftwerken (für getrocknete und entwässerte Klärschlämme) c) in Müllverbrennungsanlagen werden keine getrockneten Klärschlämme (TR > 90 %) mitverbrannt. Über den Auslastungsgrad der Mitverbrennungsanlagen liegen keine Kenntnisse vor. 6. Wie hoch sind die aktuellen Kapazitäten für die Monoverbrennung von Klärschlamm, und wie sieht die Energiebilanz für eine typische Monoverbrennung aus, wenn man die Energieaufwendungen für Transporte und für die Filterkuchentrocknung mitbilanziert? Zu 6.: Die Kapazitäten der drei Klärschlammmonoverbrennungsanlagen in Baden- Württemberg betragen zusammen rund Tonnen (Trockenmasse) pro Jahr. Etwa Tonnen können in einer Klärschlammvergasungsanlage zu Synthesegas für die gemeinsame energetische Nutzung mit Faulgas umgesetzt werden. Bei allen Anlagen entstehen bei der energetischen Gesamtbetrachtung der Verbrennung und der Trocknung Energieüberschüsse. 4

5 7. Inwieweit ist es zutreffend, dass das Regierungspräsidium Tübingen 25 % Zuschuss zu einer Investition von 10 bis 12 Mio. Euro in die Errichtung von zwei Bandtrocknungs- und Vergasungsanlagen zur thermischen Entsorgung von rund Tonnen Filterkuchen im Zollernalbkreis reserviert hat, obwohl die beiden Projekte aufgrund ihres hohen Strom- und Erdgasverbrauchs deutlich negative Energiebilanzen aufweisen? Zu 7.: Für die interkommunale Klärschlammentsorgungskonzeption des Zollernalbkreises und Teilen des Landkreises Sigmaringen, an der 24 Gemeinden beteiligt sind, wurden nach den Förderrichtlinien Wasserwirtschaft für unterschiedliche Investitionen für die Klärschlammbehandlung Förderanträge gestellt. Die zuwendungsfähigen Kosten betragen rund 15 Mio.. Der anteilige Förderbetrag beträgt etwa 4 Mio.. Bei den Investitionen handelt es sich um technische Maßnahmen auf den Kläranlagen Albstadt und Balingen sowie auf den Kläranlagen der beteiligten Gemeinden. Die geplanten Anlagen auf den Kläranlagen Balingen und Albstadt weisen einschließlich der eingesparten Transportaufwendungen erhebliche energetische Vorteile auf. Die Verfahren in Albstadt und Balingen ermöglichen auch die Mitverwertung von Rechengut, was die Energiebilanz zusätzlich positiv beeinflusst. Im Sinne einer nachhaltigen Ressourcenbewirtschaftung ist darüber hinaus die Rückgewinnung von Phosphor aus den Klärschlammaschen in Klärschlammvergasungsanlagen und Monoverbrennungsanlagen im Gegensatz zur Mitverbrennung in Kraft- und Zementwerken effizient möglich. 8. Gibt es im Land bereits Beispiele einer Separaterfassung und -verwertung von Gelb- und Schwarzwasser als eine der in der Wissenschaft diskutierte Möglichkeit einer weitgehenden Rückgewinnung der landwirtschaftlich wertvollen Nährstoffe aus dem kommunalen Abwasser? Zu 8.: Dem Umweltministerium ist kein Beispiel für eine Separaterfassung von Gelb- und Schwarzwasser bei der kommunalen Abwasserentsorgung bekannt. Gönner Umweltministerin 5

Klärschlamm-Monoverbrennungsanlage

Klärschlamm-Monoverbrennungsanlage Klärschlamm-Monoverbrennungsanlage im Bioenergiepark Saerbeck 06.09.2016 Inhalt Klärschlammverwertung Projektziele Standort Mittel zur Umsetzung Auswirkungen des Vorhabens Genehmigungsrecht Termine MaXXcon

Mehr

Klärschlammentsorgung und Phosphor-Rückgewinnung in Baden-Württemberg. Daniel Laux Referat 25 - Kommunale Kreislaufwirtschaft, Abfalltechnik

Klärschlammentsorgung und Phosphor-Rückgewinnung in Baden-Württemberg. Daniel Laux Referat 25 - Kommunale Kreislaufwirtschaft, Abfalltechnik Klärschlammentsorgung und Phosphor-Rückgewinnung in Baden-Württemberg Daniel Laux Referat 25 - Kommunale Kreislaufwirtschaft, Abfalltechnik Rechtlicher Hintergrund Klärschlamm unterliegt innerhalb einer

Mehr

Zukunft der Klärschlammentsorgung in Mecklenburg Vorpommern

Zukunft der Klärschlammentsorgung in Mecklenburg Vorpommern 16. Dialog Abfallwirtschaft MV Rostock 03.04.2014 Zukunft der Klärschlammentsorgung in Mecklenburg Vorpommern Inhalt Klärschlamm Mengen und Qualität Gegenwärtige Klärschlammentsorgung Zukünftige Klärschlammentsorgung

Mehr

des Ministeriums für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft

des Ministeriums für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Landtag von Baden-Württemberg 15. Wahlperiode Drucksache 15 / 7158 10. 07. 2015 Antrag der Abg. Katrin Schütz u. a. CDU und Stellungnahme des Ministeriums für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Klärschlammentsorgung

Mehr

Faktoren eines Strategiewechsels bei der Klärschlammverwertung aus Sicht der Praxis

Faktoren eines Strategiewechsels bei der Klärschlammverwertung aus Sicht der Praxis Faktoren eines Strategiewechsels bei der Klärschlammverwertung aus Sicht der Praxis Inhalt Faktoren des Strategiewechsels 1. Im Sinne von Einflussgrößen für: - Nährstoffrecycling - P-Recycling - Verbrennung

Mehr

Umsetzung der Klärschlammkonzeption für den Freistaat Sachsen Eberhard Kietz

Umsetzung der Klärschlammkonzeption für den Freistaat Sachsen Eberhard Kietz Umsetzung der Klärschlammkonzeption für den Freistaat Sachsen Eberhard Kietz Gliederung Entsorgungssituation in Sachsen im bundesdeutschen Vergleich Rechtliche Rahmenbedingungen Düngemittelverordnung Novelle

Mehr

Der KlärschlammReformer

Der KlärschlammReformer Der KlärschlammReformer ein neuer Lösungsansatz zur dezentralen energetischen Verwertung von Klärschlämmen mit Phosphor-Recycling Dr.-Ing. Steffen Ritterbusch Thermo-System GmbH THERMO-SYSTEM Klärschlammtrocknung

Mehr

Klärschlammbeseitigung durch den Klärschlammverband Karlsruhe- Land - Zustimmung zur weiteren Aufgabenübertragung

Klärschlammbeseitigung durch den Klärschlammverband Karlsruhe- Land - Zustimmung zur weiteren Aufgabenübertragung Abfallwirtschaftsbetrieb des Landkreises Karlsruhe Az.: 43.03; 43.11-729.902-2460097 Sitzungsvorlage 21/2015 Klärschlammbeseitigung durch den Klärschlammverband Karlsruhe- Land - Zustimmung zur weiteren

Mehr

Seminar Abwasserreinigung und Klärschlamm Neue Erkenntnisse aus Forschung und Praxis

Seminar Abwasserreinigung und Klärschlamm Neue Erkenntnisse aus Forschung und Praxis Seminar Abwasserreinigung und Klärschlamm Neue Erkenntnisse aus Forschung und Praxis Ausblick Klärschlammentsorgung in Niedersachsen Gliederung Verwertung u. Mengenbetrachtung Politische Vorgaben Verhältnis

Mehr

Landtag von Baden-Württemberg. Antrag. Stellungnahme. Drucksache 14 / Wahlperiode. der Abg. Franz Untersteller u. a. GRÜNE.

Landtag von Baden-Württemberg. Antrag. Stellungnahme. Drucksache 14 / Wahlperiode. der Abg. Franz Untersteller u. a. GRÜNE. Landtag von Baden-Württemberg 4. Wahlperiode Drucksache 4 / 59. 08. 008 Antrag der Abg. Franz Untersteller u. a. GRÜNE und Stellungnahme des Umweltministeriums Klimaschutz-Plus 007 und 008 Antrag Der Landtag

Mehr

DWA-Positionen. Positionen zur Klärschlammentsorgung

DWA-Positionen. Positionen zur Klärschlammentsorgung DWA-Positionen Positionen zur Klärschlammentsorgung Entsorgungssicherheit für Klärschlamm wahren Ressourcen durch Kreislaufführung von Nährstoffen schonen Sonderregelungen für qualitätsgesicherte Schlämme

Mehr

des Ministeriums für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft

des Ministeriums für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Landtag von Baden-Württemberg 5. Wahlperiode Drucksache 5 / 36. 06. 203 Kleine Anfrage des Abg. Dr. Hans-Ulrich Rülke FDP/DVP Antwort des Ministeriums für Umwelt, Klima Energiewirtschaft Abwicklung der

Mehr

Klärschlammentsorgung wie ändern sich die rechtlichen Rahmenbedingungen?

Klärschlammentsorgung wie ändern sich die rechtlichen Rahmenbedingungen? Klärschlammentsorgung wie ändern sich die rechtlichen Rahmenbedingungen? Regina Kleinhans Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume des Landes Schleswig-Holstein, Referat

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Helmut Kroiß Neue internationale Entwicklungen auf dem Gebiet Klärschlamm

Inhaltsverzeichnis. Helmut Kroiß Neue internationale Entwicklungen auf dem Gebiet Klärschlamm Inhaltsverzeichnis Dietmar Moser 1-24 Aktuelle Entwicklungen der rechtlichen Rahmenbedingungen für die Klärschlammverwertung und -entsorgung in Österreich und in der EU Helmut Kroiß 25-42 Neue internationale

Mehr

TerraNova Ultra. Klärschlammverwertung statt teurer Entsorgung

TerraNova Ultra. Klärschlammverwertung statt teurer Entsorgung TerraNova Ultra Klärschlammverwertung statt teurer Entsorgung Was ist Klärschlamm? - Reststoff aus der Abwasserreinigung mit (fast) allen Schadstoffen - besteht aus Fäkalien und aus Bakterienschlamm der

Mehr

Energetische Nutzung von HTC-Kohle. 26. September 2013 Berlin Sinja van Doren

Energetische Nutzung von HTC-Kohle. 26. September 2013 Berlin Sinja van Doren Energetische Nutzung von HTC-Kohle 26. September 2013 Berlin Sinja van Doren Fragestellung Verschiedene Verwertungswege für HTC-Kohle BS ENERGY als Energieversorger energetische Nutzung Viele Fragestellungen

Mehr

3. Welche landeseigenen Förderprogramme kommen in welcher Höhe in Heilbronn konkret zur Anwendung?

3. Welche landeseigenen Förderprogramme kommen in welcher Höhe in Heilbronn konkret zur Anwendung? Landtag von Baden-Württemberg 15. Wahlperiode Drucksache 15 / 6458 05. 02. 2015 Kleine Anfrage des Abg. Dr. Friedrich Bullinger FDP/DVP und Antwort des Ministeriums für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz

Mehr

Trocknung und thermische Behandlung von Klärschlamm

Trocknung und thermische Behandlung von Klärschlamm Trocknung und thermische Behandlung von Klärschlamm 04.09.2009 erarbeitet von Dipl.-Ing. Thomas Obermeier, Dipl.-Ing. Sylvia Lehmann TOMMC Thomas Obermeier Management & Consulting Inhaltsverzeichnis Trocknung

Mehr

Kleine Anfrage zur schriftlichen Beantwortung mit Antwort der Landesregierung - Drucksache 17/5145 -

Kleine Anfrage zur schriftlichen Beantwortung mit Antwort der Landesregierung - Drucksache 17/5145 - Niedersächsischer Landtag 17. Wahlperiode Drucksache 17/0000 Kleine Anfrage zur schriftlichen Beantwortung mit Antwort der Landesregierung - Drucksache 17/5145 - Zukunft der Klärschlammentsorgung in Niedersachsen

Mehr

2. wie hoch die durchschnittliche Preissteigerung der in Ziffer 1 genannten Projekte

2. wie hoch die durchschnittliche Preissteigerung der in Ziffer 1 genannten Projekte Landtag von Baden-Württemberg 16. Wahlperiode Drucksache 16 / 2002 02. 05. 2017 Antrag der Abg. Martin Rivoir u. a. SPD und Stellungnahme des Ministeriums für Verkehr Projekte des Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetzes

Mehr

Phosphor- Rückgewinnungsstrategie. Württemberg

Phosphor- Rückgewinnungsstrategie. Württemberg Phosphor- Rückgewinnungsstrategie Baden- Württemberg Impressum Herausgeber: Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg Kernerplatz 9 70182 Stuttgart Tel.: 0711/ 126-0 Fax: 0711/

Mehr

TerraNova Ultra. Der neue Weg zur Klärschlammverwertung - kostengünstig und zukunftweisend

TerraNova Ultra. Der neue Weg zur Klärschlammverwertung - kostengünstig und zukunftweisend TerraNova Ultra Der neue Weg zur Klärschlammverwertung - kostengünstig und zukunftweisend besonders wirtschaftlich besonders umweltschonend besonders energieeffizient mehrfach ausgezeichnet und praxiserprobt

Mehr

Zukunfts sic here, d ezentrale K l ä rsc hl a mmve r we r tu n g

Zukunfts sic here, d ezentrale K l ä rsc hl a mmve r we r tu n g Zukunfts sic here, d ezentrale K l ä rsc hl a mmve r we r tu n g Das PYREG -Verfahren IST EIN VERFAHREN, MIT DEM GETROCKNETER KLÄRSCHLAMM DURCH EINE GESTUFTE VERBRENNUNG IN DER MENGE DRASTISCH REDUZIERT

Mehr

THERMISCHE UND STOFFLICHE VERWERTUNG VON ABFÄLLEN

THERMISCHE UND STOFFLICHE VERWERTUNG VON ABFÄLLEN THERMISCHE UND STOFFLICHE VERWERTUNG VON ABFÄLLEN KLÄRSCHLAMM INDUSTRIELLE ABWASSERSCHLÄMME PRODUKTIONSABFÄLLE BIOABFALL RECHENGUT SANDFANGGUT MINERALISCHE ABFÄLLE VERBRENNUNGSRÜCKSTÄNDE www.reko-gruppe.de

Mehr

STATISTISCHES LANDESAMT. Statistik nutzen. Q I - j/14 Q

STATISTISCHES LANDESAMT. Statistik nutzen. Q I - j/14 Q STATISTISCHES LANDESAMT 2015 Statistik nutzen 2014 Q I - j/14 Q1063 201400 1430-5194 Zeichenerklärungen 0 Zahl ungleich null, Betrag jedoch kleiner als die Hälfte von 1 in der letzten ausgewiesenen Stelle

Mehr

1. Wie hat sich die Zahl der Betreuungsplätze für unter Dreijährige von 2006 bis 2014 im Landkreis Emmendingen entwickelt?

1. Wie hat sich die Zahl der Betreuungsplätze für unter Dreijährige von 2006 bis 2014 im Landkreis Emmendingen entwickelt? Landtag von Baden-Württemberg 15. Wahlperiode Drucksache 15 / 6332 09. 01. 2015 Kleine Anfrage der Abg. Sabine Wölfle SPD und Antwort des Ministeriums für Kultus, Jugend und Sport U3-Betreuung im Landkreis

Mehr

Praxisbeispiel dezentrale thermische Klärschlammbehandlung. Dr. Born Dr. Ermel GmbH Jörn Franck 3. März 2016

Praxisbeispiel dezentrale thermische Klärschlammbehandlung. Dr. Born Dr. Ermel GmbH Jörn Franck 3. März 2016 Praxisbeispiel dezentrale thermische Klärschlammbehandlung Dr. Born Dr. Ermel GmbH Jörn Franck 3. März 2016 Gliederung Einleitung und Ausgangslage Anlagenkonzept / Projektrealisierung Wirtschaftlichkeit

Mehr

Tourismusinfrastrukturförderung. auch für Sie interessant.

Tourismusinfrastrukturförderung. auch für Sie interessant. Tourismusinfrastrukturförderung auch für Sie interessant. Sehr geehrte Damen und Herren, der Tourismus ist nicht nur für die Städte, sondern auch für die Gemeinden im Ländlichen Raum in Baden-Württemberg

Mehr

Klimaschutz durch regionales Klärschlammmanagement

Klimaschutz durch regionales Klärschlammmanagement Klimaschutz durch regionales Klärschlammmanagement Dipl.- Ing. Christina Pop Tiefbauamt, Stadt Straubing - 87 - - 88 - Klimaschutz durch regionales Klärschlammmanagement 09.03.2010 1 Gliederung 1. Ausgangssituation

Mehr

des Ministeriums für Ländlichen Raum, Ernährung und Verbraucherschutz Aussaat und Handel von mit Genmais verunreinigtem Mais in Baden-Württemberg

des Ministeriums für Ländlichen Raum, Ernährung und Verbraucherschutz Aussaat und Handel von mit Genmais verunreinigtem Mais in Baden-Württemberg 14. Wahlperiode 07. 06. 2010 Antrag der Abg. Dr. Tobias Brenner u. a. SPD und Stellungnahme des Ministeriums für Ländlichen Raum, Ernährung und Verbraucherschutz Aussaat und Handel von mit Genmais verunreinigtem

Mehr

Planung der Klärschlammverwertung auf der Insel Rügen. Planung der Klärschlammverwertung auf der Insel 3. April 2014 Axel Rödiger

Planung der Klärschlammverwertung auf der Insel Rügen. Planung der Klärschlammverwertung auf der Insel 3. April 2014 Axel Rödiger Planung der Klärschlammverwertung auf der Insel Rügen Planung der Klärschlammverwertung auf der Insel Ein kurzer Überblick ZWA Rügen & Ausgangslage Grenzwerte, Richtlinien & Verordnungen Von der Studie

Mehr

Rechtlicher Rahmen der Klärschlammverwertung aktuelle Entwicklungen

Rechtlicher Rahmen der Klärschlammverwertung aktuelle Entwicklungen aktuelle Entwicklungen Zweibrücken, den 21. April 2016 Hans-Walter Schneichel Ministerium für Wirtschaft, Klimaschutz, Energie und Landesplanung Rheinland-Pfalz Folie 1 Einleitung Neue Ausrichtung auf

Mehr

Öffentliche Wasserversorgung und Abwasserbeseitigung in Hamburg 2015 Teil 3: Klärschlamm

Öffentliche Wasserversorgung und Abwasserbeseitigung in Hamburg 2015 Teil 3: Klärschlamm Statistisches Amt für Hamburg und Schleswig-Holstein STATISTISCHE BERICHTE Kennziffer: Q I 1 - j 15, Teil 3 HH Öffentliche Wasserversorgung und Abwasserbeseitigung in Hamburg 2015 Teil 3: Klärschlamm Herausgegeben

Mehr

2. Wie viele Personen erhielten jeweils in den Jahren 2012 bis 2015 die jeweilige Ehrung für soziale oder kulturelle bzw. ehrenamtliche Verdienste?

2. Wie viele Personen erhielten jeweils in den Jahren 2012 bis 2015 die jeweilige Ehrung für soziale oder kulturelle bzw. ehrenamtliche Verdienste? Landtag von Baden-Württemberg 15. Wahlperiode Drucksache 15 / 7683 11. 11. 2015 Kleine Anfrage des Abg. Dr. Ulrich Goll FDP/DVP und Antwort des Staatsministeriums Ehrungen für im Schießsport engagierte

Mehr

Nährstoffrückgewinnung aus Abwasser praktikable Verfahren oder politische Zielstellungen?

Nährstoffrückgewinnung aus Abwasser praktikable Verfahren oder politische Zielstellungen? Nährstoffrückgewinnung aus Abwasser praktikable Verfahren oder politische Zielstellungen? Fabian Kraus, Christian Kabbe,, 18. Mai 2016 www.kompetenz-wasser.de 1 1 Nährstoffrückgewinnung aus dem Abwasserpfad

Mehr

Dr.-Ing. Gerrit Ermel Geschäftsführer Unternehmensleitung. Dipl.-Ing. Lutz Schröder. Projektingenieur. Dr. Born - Dr. Ermel GmbH - Ingenieure -

Dr.-Ing. Gerrit Ermel Geschäftsführer Unternehmensleitung. Dipl.-Ing. Lutz Schröder. Projektingenieur. Dr. Born - Dr. Ermel GmbH - Ingenieure - Klärschlammverbrennung für kleinere und mittlere Kläranlagen Dr.-Ing. Gerrit Ermel Geschäftsführer Unternehmensleitung Dr. Born - Dr. Ermel GmbH - Ingenieure - Dipl.-Ing. Lutz Schröder Projektingenieur

Mehr

Sehr geehrter Herr Dr. Bergs, sehr geehrte Damen und Herren,

Sehr geehrter Herr Dr. Bergs, sehr geehrte Damen und Herren, Allianz der öffentlichen Wasserwirtschaft e.v., Reinhardtstr. 18a, 10117 Berlin Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit Referat WR II 4 MinR Dr. Claus-Gerhard Bergs Postfach

Mehr

Landtag von Baden-Württemberg. Kleine Anfrage. Antwort. Drucksache 15 / Wahlperiode. des Abg. Dr. Friedrich Bullinger FDP/DVP

Landtag von Baden-Württemberg. Kleine Anfrage. Antwort. Drucksache 15 / Wahlperiode. des Abg. Dr. Friedrich Bullinger FDP/DVP Landtag von Baden-Württemberg 15. Wahlperiode Drucksache 15 / 7373 15. 09. 2015 Kleine Anfrage des Abg. Dr. Friedrich Bullinger FDP/DVP und Antwort des Ministeriums für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz

Mehr

Potenziale der solaren Klärschlammtrocknung für Bremen. und den norddeutschen Raum

Potenziale der solaren Klärschlammtrocknung für Bremen. und den norddeutschen Raum Potenziale der solaren Klärschlammtrocknung für Bremen und den norddeutschen Raum M. Wittmaier, B. Sawilla, H. Albers Institut für Kreislaufwirtschaft, Bremen 1. Einleitung 2. Randbedingungen für solare

Mehr

Landtag von Baden-Württemberg. Kleine Anfrage. Antwort. Drucksache 14 / Wahlperiode. des Abg. Siegfried Lehmann GRÜNE.

Landtag von Baden-Württemberg. Kleine Anfrage. Antwort. Drucksache 14 / Wahlperiode. des Abg. Siegfried Lehmann GRÜNE. Landtag von Baden-Württemberg 14. Wahlperiode Drucksache 14 / 314 13. 09. 2006 Kleine Anfrage des Abg. Siegfried Lehmann GRÜNE und Antwort des Wirtschaftsministeriums Kosten beruflicher Ausbildung im dualen

Mehr

2. Wie prognostiziert sie die Anzahl von PTA-Auszubildenden für die kommenden fünf Jahre?

2. Wie prognostiziert sie die Anzahl von PTA-Auszubildenden für die kommenden fünf Jahre? Landtag von Baden-Württemberg 16. Wahlperiode Drucksache 16 / 2103 19. 05. 2017 Kleine Anfrage des Abg. Tobias Wald CDU und Antwort des Ministeriums für Kultus, Jugend und Sport PTA-Ausbildung in Mittelbaden

Mehr

1. In welchen Schulen im Landkreis Esslingen wurden in den vergangenen Schuljahren

1. In welchen Schulen im Landkreis Esslingen wurden in den vergangenen Schuljahren Landtag von Baden-Württemberg 15. Wahlperiode Drucksache 15 / 4058 18. 09. 2013 Kleine Anfrage des Abg. Andreas Deuschle CDU und Antwort des Ministeriums für Kultus, Jugend und Sport Leseklassen im Landkreis

Mehr

Die Zukunft der Klärschlammverwertung in Niedersachsen: Aktueller Stand, Entwicklungen und Konsequenzen aus der Gesetzgebung

Die Zukunft der Klärschlammverwertung in Niedersachsen: Aktueller Stand, Entwicklungen und Konsequenzen aus der Gesetzgebung Die Zukunft der Klärschlammverwertung in Niedersachsen: Aktueller Stand, Entwicklungen und Konsequenzen aus der Gesetzgebung Ralf Hilmer, 14. April 2016 in Hildesheim Gliederung Klärschlammverordnung Düngemittelverordnung

Mehr

RWB-EFRE in Baden-Württemberg Investition in Ihre Zukunft! Heizen und Wärmenetze mit regenerativen Energien

RWB-EFRE in Baden-Württemberg Investition in Ihre Zukunft! Heizen und Wärmenetze mit regenerativen Energien Heizen und Wärmenetze mit regenerativen Energien Ziel: verstärkte Nutzung erneuerbarer Energiequellen nachhaltige Klimaschutz- und Energiepolitik Verringerung der Abhängigkeit von fossilen Importenergien

Mehr

Das EDZ-Trocknungsverfahren eröffnet neue Chancen. Vom Nassschlamm zum Brennstoffgranulat. Verwertung in Zementwerken und Kohlekraftwerken.

Das EDZ-Trocknungsverfahren eröffnet neue Chancen. Vom Nassschlamm zum Brennstoffgranulat. Verwertung in Zementwerken und Kohlekraftwerken. Das EDZ-Trocknungsverfahren eröffnet neue Chancen Vom Nassschlamm zum Brennstoffgranulat. Verwertung in Zementwerken und Kohlekraftwerken. Richard Zizmann im Mai 2006 Klärschlamm energetisch verwerten,

Mehr

Die Novelle der Klärschlammverordnung

Die Novelle der Klärschlammverordnung Die Novelle der Klärschlammverordnung 16. Veranstaltung Umweltrecht aktuell Hannover, 15. März 2017 Übersicht Definition Klärschlamm Bedeutung kommunaler Klärschlammentsorgung in Niedersachsen Novelle

Mehr

Abwasserreinigungsanlagen in Vorarlberg - Jahresbericht 2006

Abwasserreinigungsanlagen in Vorarlberg - Jahresbericht 2006 4. Klärschlamm Durch die Vorgaben der Klärschlammverordnung 1997 [8] ist in Vorarlberg seit 1.1.1999 die Ausbringung von aerob oder anaerob stabilisiertem Klärschlamm in flüssiger oder lediglich mechanisch

Mehr

RecoPhos. ein innovatives Konzept zur Klärschlammverwertung. Präsentation Ostdeutsches Rohstoffsymposium Halle 13. November 2012

RecoPhos. ein innovatives Konzept zur Klärschlammverwertung. Präsentation Ostdeutsches Rohstoffsymposium Halle 13. November 2012 RecoPhos ein innovatives Konzept zur Klärschlammverwertung Präsentation Ostdeutsches Rohstoffsymposium Halle 13. November 2012 1. Grundlagen zum Phosphor Bedeutung Gewinnung 2. Phosphor als Sekundärrohstoff

Mehr

Statistischer Bericht

Statistischer Bericht STATISTISCHES LANDESAMT Statistischer Bericht Entsorgung von Klärschlamm aus öffentlichen biologischen Abwasserbehandlungsanlagen im Freistaat Sachsen 2013 Q I 9 j/13 Inhalt Seite Vorbemerkungen 2 Erläuterungen

Mehr

Emissionsreduktion durch smarte kommunale Wärmeversorgung Uwe Mietrasch Stadtwerke Zehdenick GmbH

Emissionsreduktion durch smarte kommunale Wärmeversorgung Uwe Mietrasch Stadtwerke Zehdenick GmbH Jahresveranstaltung des Ministeriums für Infrastruktur und Landwirtschaft (MIL) Neue Leitbilder und Handlungsstrategien der Raumentwicklung innovative Ansätze zur Zukunftsgestaltung aus Brandenburg Emissionsreduktion

Mehr

1. Welche Ziele verfolgen Bildungspartnerschaften zwischen Schulen und Unternehmen?

1. Welche Ziele verfolgen Bildungspartnerschaften zwischen Schulen und Unternehmen? Landtag von Baden-Württemberg 15. Wahlperiode Drucksache 15 / 4456 06. 12. 2013 Kleine Anfrage der Abg. Viktoria Schmid CDU und Antwort des Ministeriums für Kultus, Jugend und Sport Bildungspartnerschaften

Mehr

Umsetzung der novellierten Klärschlammverordnung aus kommunaler Sicht

Umsetzung der novellierten Klärschlammverordnung aus kommunaler Sicht Umsetzung der novellierten Klärschlammverordnung aus kommunaler Sicht Ernst Appel - Dipl.-Kfm - Kaufmännischer Betriebsleiter Mitglied im Vorstand Landesgruppe Hessen Folie 1 Inhalt A. Abwasserbeseitigung

Mehr

Energetischer Zustand der landeseigenen Gebäude in der Wissenschaftsstadt Ulm

Energetischer Zustand der landeseigenen Gebäude in der Wissenschaftsstadt Ulm 14. Wahlperiode 06. 05. 2010 Kleine Anfrage des Abg. Martin Rivoir SPD und Antwort des Finanzministeriums Energetischer Zustand der landeseigenen Gebäude in der Wissenschaftsstadt Ulm Kleine Anfrage Ich

Mehr

Verwertung der Shredderleichtfraktion in der Schweiz: Erfolgreiche Zusammenarbeit mit Müllheizkraftwerken

Verwertung der Shredderleichtfraktion in der Schweiz: Erfolgreiche Zusammenarbeit mit Müllheizkraftwerken INFO, März 2010 Verwertung der Shredderleichtfraktion in der Schweiz: Erfolgreiche Zusammenarbeit mit Müllheizkraftwerken Daniel Christen, Geschäftsführer Stiftung Auto Recycling Schweiz Mit dem per 1996

Mehr

LANDTAG MECKLENBURG-VORPOMMERN Drucksache 6/ Wahlperiode des Abgeordneten Johann-Georg Jaeger, Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

LANDTAG MECKLENBURG-VORPOMMERN Drucksache 6/ Wahlperiode des Abgeordneten Johann-Georg Jaeger, Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN LANDTAG MECKLENBURG-VORPOMMERN Drucksache 6/1074 6. Wahlperiode 17.09.2012 KLEINE ANFRAGE des Abgeordneten Johann-Georg Jaeger, Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Förderung der Photovoltaik-Anlage für das

Mehr

Entwicklung der Fachhochschule Kehl Hochschule für öffentliche Verwaltung

Entwicklung der Fachhochschule Kehl Hochschule für öffentliche Verwaltung 14. Wahlperiode 11. 10. 2006 Antrag der Fraktion der FDP/DVP und Stellungnahme des Innenministeriums Entwicklung der Fachhochschule Kehl Hochschule für öffentliche Verwaltung Antrag Der Landtag wolle beschließen,

Mehr

Verfahren zur Düngemittelherstellung aus Klärschlammaschen ASH DEC Prozess

Verfahren zur Düngemittelherstellung aus Klärschlammaschen ASH DEC Prozess Ressourcenschutz in Hessen Auf dem Weg zur Phosphorrückgewinnung aus Klärschlamm Hessisches Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Landesentwicklung Symposium am 15. Verfahren zur Düngemittelherstellung

Mehr

Finanzierung von Biogasanlagen mit Fördermitteln der KfW/LR Investitionsbank Schleswig-Holstein Uwe Büchner, Leiter Bundesförderung/Kreditinstitute

Finanzierung von Biogasanlagen mit Fördermitteln der KfW/LR Investitionsbank Schleswig-Holstein Uwe Büchner, Leiter Bundesförderung/Kreditinstitute Finanzierung von Biogasanlagen mit Fördermitteln der KfW/LR Investitionsbank Schleswig-Holstein Uwe Büchner, Leiter Bundesförderung/Kreditinstitute Firmenkunden Immobilienkunden Kommunalkunden Zuschüsse

Mehr

Schriftliche Kleine Anfrage

Schriftliche Kleine Anfrage BÜRGERSCHAFT DER FREIEN UND HANSESTADT HAMBURG Drucksache 18/6181 18. Wahlperiode 08. 05. 07 Schriftliche Kleine Anfrage der Abgeordneten Dr. Monika Schaal (SPD) vom 30.04.07 und Antwort des Senats Betr.:

Mehr

2. Für welche der Haltepunkte, die noch keine Barrierefreiheit aufweisen, ist eine barrierefreie Umrüstung bis zu welchem Zeitpunkt geplant?

2. Für welche der Haltepunkte, die noch keine Barrierefreiheit aufweisen, ist eine barrierefreie Umrüstung bis zu welchem Zeitpunkt geplant? Landtag von Baden-Württemberg 16. Wahlperiode Drucksache 16 / 1067 25. 11. 2016 Kleine Anfrage des Abg. Lars Patrick Berg AfD und Antwort des Ministeriums für Verkehr Barrierefreiheit an Bahnsteigen in

Mehr

Möglichkeiten und Potenziale der. Energieerzeugung mittels Abwasser

Möglichkeiten und Potenziale der. Energieerzeugung mittels Abwasser Möglichkeiten und Potenziale der Energieerzeugung mittels Abwasser PD Dr.-Ing. habil. Thomas Dockhorn Potenziale für die Energieerzeugung 1. Klärschlamm 2. Co-Substrate (z.b. Fett, Bioabfall) 3. Abwasser

Mehr

1. Wie viele regionale Energieagenturen gibt es derzeit in Baden-Württemberg und welche Stadt- und Landkreise decken diese ab?

1. Wie viele regionale Energieagenturen gibt es derzeit in Baden-Württemberg und welche Stadt- und Landkreise decken diese ab? Landtag von Baden-Württemberg 14. Wahlperiode Drucksache 14 / 5598 15. 12. 2009 Kleine Anfrage des Abg. Thomas Knapp SPD und Antwort des Umweltministeriums Situation der regionalen Energieagenturen sowie

Mehr

Vor einer Revolution ist alles Bestreben,... Referent: Dipl.-Ing. Heinfried Stübner

Vor einer Revolution ist alles Bestreben,... Referent: Dipl.-Ing. Heinfried Stübner Vor einer Revolution ist alles Bestreben,... Referent: Wohin mit dem Klärschlamm? Aktueller Stand der Diskussionen um die zukünftige Entsorgung Referent: Zahlen zur Klärschlammentsorgung ca. 700.000 t

Mehr

LANDTAG RHEINLAND-PFALZ 16.Wahlperiode. K l e i n e A n f r a g e. A n t w o r t. Drucksache 16/2609. des Abgeordneten Marcus Klein (CDU) und

LANDTAG RHEINLAND-PFALZ 16.Wahlperiode. K l e i n e A n f r a g e. A n t w o r t. Drucksache 16/2609. des Abgeordneten Marcus Klein (CDU) und LANDTAG RHEINLAND-PFALZ 16.Wahlperiode Drucksache 16/2609 23. 07. 2013 K l e i n e A n f r a g e des Abgeordneten Marcus Klein (CDU) und A n t w o r t des Ministeriums der Finanzen Förderanträge im Bereich

Mehr

MIKRO- KWK- PARTNER- BONUS.

MIKRO- KWK- PARTNER- BONUS. BONUS PROGRAMME MIKRO- KWK- PARTNER- BONUS. Brennstoffzellen im Contracting. Zentraler Baustein der Energiewende: Kraft-Wärme-Kopplung. Die Bundesregierung verfolgt das Klimaziel, bis 2020 die CO 2 -Emissionen

Mehr

Wirtschaftlicher Nutzen thermischer Klärschlamm- Verwertung mittels Klärschlammvergasung

Wirtschaftlicher Nutzen thermischer Klärschlamm- Verwertung mittels Klärschlammvergasung Water & Energy Elements of our Expertise Wirtschaftlicher Nutzen thermischer Klärschlamm- Verwertung mittels Klärschlammvergasung Dipl.-Ing. Hans-Joachim Werner Mersin, 19. Oktober 2016 KURZVORSTELLUNG

Mehr

1. Wie viele Unternehmen in Baden-Württemberg haben zum 1. Mai bzw. zum 1. August 2009 eine Vollständigkeitserklärung abgegeben?

1. Wie viele Unternehmen in Baden-Württemberg haben zum 1. Mai bzw. zum 1. August 2009 eine Vollständigkeitserklärung abgegeben? 14. Wahlperiode 12. 01. 2010 Kleine Anfrage der Abg. Dr. Gisela Splett GRÜNE und Antwort des Umweltministeriums Vollzug der Verpackungsverordnung Kleine Anfrage Ich frage die Landesregierung: 1. Wie viele

Mehr

Stellenentwicklung in der Straßenbauverwaltung des Landes

Stellenentwicklung in der Straßenbauverwaltung des Landes Landtag von Baden-Württemberg 15. Wahlperiode Drucksache 15 / 7266 03. 08. 2015 Antrag der Abg. Andreas Schwarz u. a. GRÜNE und Stellungnahme des Ministeriums für Verkehr und Infrastruktur Stellenentwicklung

Mehr

des Ministeriums für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Borkenkäfer-Monitoring des Nationalparks Schwarzwald

des Ministeriums für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Borkenkäfer-Monitoring des Nationalparks Schwarzwald Landtag von Baden-Württemberg 16. Wahlperiode Drucksache 16 / 576 19. 09. 2016 Kleine Anfrage des Abg. Dr. Friedrich Bullinger FDP/DVP und Antwort des Ministeriums für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft

Mehr

1. Für wie viele Legehennen wurden die vier oben genannten Ställe beim Bau beantragt

1. Für wie viele Legehennen wurden die vier oben genannten Ställe beim Bau beantragt Landtag Brandenburg 6. Wahlperiode Drucksache 6/2984 Antwort der Landesregierung auf die Kleine Anfrage 1182 der Abgeordneten Axel Vogel und Benjamin Raschke Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Drucksache 6/2775

Mehr

HUBER Schlammbehandlung

HUBER Schlammbehandlung WASTE WATER Solutions HUBER Schlammbehandlung Sieben Eindicken Entwässern Trocknen Verwerten... alles aus einer Hand Schlammbehandlung Beim Abbau organischer Schadstoffe in kommunalen und industriellen

Mehr

Hochwasserschutzmaßnahmen in der Region Donau-Iller

Hochwasserschutzmaßnahmen in der Region Donau-Iller 14. Wahlperiode 11. 09. 2008 Kleine Anfrage des Abg. Martin Rivoir SPD und Antwort des Umweltministeriums Hochwasserschutzmaßnahmen in der Region Donau-Iller Kleine Anfrage Ich frage die Landesregierung:

Mehr

Z weckverband A bfallverwertung B azenheid

Z weckverband A bfallverwertung B azenheid Z weckverband A bfallverwertung B azenheid ZAB - Zweckverband Abfallverwertung Bazenheid 15.11.2010 F:\Daten Neu\01\04\03\VKS Tagung vom 03.12.10.ppt Seite 2 von 18 Verband Kompost- und Vergärwerke Schweiz

Mehr

Klärschlammentsorgungskonzept 2015 bis 2025

Klärschlammentsorgungskonzept 2015 bis 2025 Klärschlammverband Karlsruhe-Land 07251/79-399 FAX -160 Klärschlammentsorgungskonzept 2015 bis 2025 Einleitung Der Klärschlammverband Karlsruhe-Land wurde vor allem mit dem Ziel gegründet, bei möglichst

Mehr

Abwasserreinigungsanlagen in Vorarlberg - Jahresbericht 2012

Abwasserreinigungsanlagen in Vorarlberg - Jahresbericht 2012 4. Klärschlamm Durch die Vorgaben der Klärschlammverordnung 1997 [8] ist in Vorarlberg seit 01.01.1999 die Ausbringung von aerob oder anaerob stabilisiertem Klärschlamm in flüssiger oder lediglich mechanisch

Mehr

Schweiz - Umsetzung am Beispiel espe des Kantons Zürich

Schweiz - Umsetzung am Beispiel espe des Kantons Zürich P-Strategie der Schweiz - Umsetzung am Beispiel espe des Kantons Zürich Dr. Leo S. Morf Amt für Abfall, Wasser, Luft und Energie (AWEL), Kanton Zürich, Schweiz Info-Veranstaltung BMU, UBA zur Phosphorrückgewinnung

Mehr

Landtag von Baden-Württemberg. Kleine Anfrage. Antwort. Drucksache 16 / Wahlperiode. des Abg. Stefan Herre AfD.

Landtag von Baden-Württemberg. Kleine Anfrage. Antwort. Drucksache 16 / Wahlperiode. des Abg. Stefan Herre AfD. Landtag von Baden-Württemberg 16. Wahlperiode Drucksache 16 / 965 16. 11. 2016 Kleine Anfrage des Abg. Stefan Herre AfD und Antwort des Ministeriums für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Boden- und

Mehr

des Ministeriums für Wissenschft, Forschung und Kunst

des Ministeriums für Wissenschft, Forschung und Kunst Landtag von Baden-Württemberg 16. Wahlperiode Drucksache 16 / 1339 09. 01. 2017 Antrag der Abg. Martin Rivoir u. a. SPD und Stellungnahme des Ministeriums für Wissenschft, Forschung und Kunst Finanzierung

Mehr

I n n o v a t i v e K l ä r s c h l a m m v e r w e r t u n g a u f d e r K l ä r a n l a g e L i n z - U n k e l

I n n o v a t i v e K l ä r s c h l a m m v e r w e r t u n g a u f d e r K l ä r a n l a g e L i n z - U n k e l I n n o v a t i v e K l ä r s c h l a m m v e r w e r t u n g a u f d e r K l ä r a n l a g e L i n z - U n k e l KUNDE Die Kläranlage Linz-Unkel (Ausbaugröße: 30.000 EW) liegt direkt am Rhein, ca. 20

Mehr

N i e d e r s c h r i f t

N i e d e r s c h r i f t Stadtverwaltung Lindau (Bodensee) Jahrgang 2016 N i e d e r s c h r i f t über die 1. Sitzung des Werkausschusses der Garten- und Tiefbaubetriebe Lindau vom 1. März 2016 ö 5: Beratungsgegenstand Klärschlammverwertung

Mehr

17. Dresdner Abwassertagung2015

17. Dresdner Abwassertagung2015 DWA Abwasser und Abfall e.v. Landesverband Sachsen / Thüringen 17. Dresdner Abwassertagung2015 Die DWA ist am Ball Aktuelle Schwerpunktthemen und Regelwerksarbeit rund um Kanal und Kläranlage www.dwa-st.de

Mehr

Klärschlammtrocknung in Europa Entwicklungen und Tendenzen

Klärschlammtrocknung in Europa Entwicklungen und Tendenzen 1 Klärschlammtrocknung in Europa Entwicklungen und Tendenzen Dipl.-Ing. Ulrich Jacobs EcoSystemsInternational Weidenweg 4 23743 Grömitz www.esi-projekte.de 2 Spezialist Klärschlammtrocknung Dipl.-Ing.

Mehr

Dienstleistungen im Wasser-/Abwasserbereich

Dienstleistungen im Wasser-/Abwasserbereich Dienstleistungen im Wasser-/Abwasserbereich Johannes Schneider, Südwasser GmbH Kommunale 2003 15./16. Oktober 2003 SüdWasser - Ein Unternehmen von E.ON Bayern 100 % SüdWasser - fachkundig, pflichtbewusst

Mehr

Landesförderrichtlinie Klimaschutz / Erneuerbare Energien. Was wird gefördert?

Landesförderrichtlinie Klimaschutz / Erneuerbare Energien. Was wird gefördert? Landesförderrichtlinie Klimaschutz / Erneuerbare Energien Was wird gefördert? Wigbert Albrecht Landesamt für Umweltschutz Sachsen-Anhalt Reideburger Str. 47 06116 Halle (Saale) Wigbert.Albrecht@lau.mlu.sachsen-anhalt.de

Mehr

P-Recycling aus Sicht der Länder: UMK-Beschluss vom 7. Juni 2013 und Bericht der LAGA vom 30. Januar 2012

P-Recycling aus Sicht der Länder: UMK-Beschluss vom 7. Juni 2013 und Bericht der LAGA vom 30. Januar 2012 P-Recycling aus Sicht der Länder: UMK-Beschluss vom 7. Juni 2013 und Bericht der LAGA vom 30. Januar 2012 Daniel Laux Referat 25 - Kommunale Kreislaufwirtschaft, Abfalltechnik Ministerium für Umwelt, Klima

Mehr

Gute BioenergieDörfer

Gute BioenergieDörfer Alternativ Ökologisch Zukunftsfähig Wir unterstützen Ihre Vision! Gute BioenergieDörfer Baden-Württemberg Hintergrund: Rainer Sturm/Pixelio Unsere Ziele Bioenergieregion Baden-Württemberg In den Landkreisen

Mehr

Übersichtsplan. Ententeich. Legende 1 Regenbecken

Übersichtsplan. Ententeich. Legende 1 Regenbecken Für sauberes Wasser ARV Der Abwasserreinigungs-Verband Heinzenberg-Domleschg (ARV) erfüllt eine wichtige Funktion im Umweltschutzbereich. Er sammelt die Abwässer und reinigt sie in der Abwasserreinigungsanlage

Mehr

der Abg. Bettina Lisbach und Alexander Salomon GRÜNE

der Abg. Bettina Lisbach und Alexander Salomon GRÜNE Landtag von Baden-Württemberg 16. Wahlperiode Drucksache 16 / 722 07. 10. 2016 Kleine Anfrage der Abg. Bettina Lisbach und Alexander Salomon GRÜNE und Antwort des Ministeriums für Verkehr Planfeststellungsverfahren

Mehr

Landtag von Baden-Württemberg. Kleine Anfrage. Antwort. Drucksache 15 / Wahlperiode

Landtag von Baden-Württemberg. Kleine Anfrage. Antwort. Drucksache 15 / Wahlperiode Landtag von Baden-Württemberg 15. Wahlperiode Drucksache 15 / 7916 22. 12. 2015 Kleine Anfrage der Abg. Rita Haller-Haid SPD und Daniel Andreas Lede Abal GRÜNE und Antwort des Innenministeriums Rettungsdiensteinsätze

Mehr

Beiträge der Abfallwirtschaft zur Energiewende

Beiträge der Abfallwirtschaft zur Energiewende 14. Informationsseminar Erfahrungsaustausch Kommunale Abfallwirtschaft 31. Mai und 1. Juni 2012 Umweltforum Auferstehungskirche, Berlin Beiträge der Abfallwirtschaft zur Energiewende Prof. Dr.-Ing. Martin

Mehr

1. Wie viele Angehörige haben die acht Berufsfeuerwehren in Baden-Württemberg, unterteilt nach Einsatzkräften und sonstigen Beschäftigten?

1. Wie viele Angehörige haben die acht Berufsfeuerwehren in Baden-Württemberg, unterteilt nach Einsatzkräften und sonstigen Beschäftigten? 14. Wahlperiode 17. 11. 2010 Kleine Anfrage der Abg. Walter Krögner und Margot Queitsch SPD und Antwort des Innenministeriums Besoldung der Berufsfeuerwehren Kleine Anfrage Wir fragen die Landesregierung:

Mehr

HTC: Neue Technologie - Herausfordernder Weg zum ersten Grossprojekt in der Schweiz

HTC: Neue Technologie - Herausfordernder Weg zum ersten Grossprojekt in der Schweiz Ich will fliegen!!! HTC: Neue Technologie - Herausfordernder Weg zum ersten Grossprojekt in der Schweiz Dr. Reto v. Schulthess HOLINGER AG, Luzern 8. Mai 2014 Das Projekt ARA Oftringen Ausgangslage Zweistufige

Mehr

8 Abfallbeseitigung 75

8 Abfallbeseitigung 75 8 Abfallbeseitigung 75 8 Abfallbeseitigung Der Abfallbeseitigung kommt im Ortenaukreis nur noch eine geringe Bedeutung zu. Wenn die Ablagerung von unbelastetem Erdaushub auf den Erdaushubdeponien außer

Mehr

Phosphor-Recycling in der Praxis: Herausforderungen, Erwartungen, Wirtschaftlichkeit

Phosphor-Recycling in der Praxis: Herausforderungen, Erwartungen, Wirtschaftlichkeit KALOGEO [Καλό γη] griechisch, Schöne Erde Phosphor-Recycling in der Praxis: Herausforderungen, Erwartungen, Wirtschaftlichkeit DI Dr. Andreas Glatzer KALOGEO Anlagenbau GmbH Round Table: Ressource Phosphor

Mehr

STATISTISCHES LANDESAMT

STATISTISCHES LANDESAMT STATISTISCHES LANDESAMT Inhalt Seite Vorbemerkungen 2 Erläuterungen 2 Ergebnisse 3 Struktur der Klärschlammentsorgung 2011 4 Tabellen 1. Entwicklung der Klärschlammentsorgung 2008 bis 2011 5 2. Klärschlammanfall

Mehr

Bilanz der Siedlungsabfälle

Bilanz der Siedlungsabfälle Bilanz der Siedlungsabfälle Die kommunale Abfallbilanz 2010 des Landes Brandenburg bietet einen detaillierten Überblick zum Aufkommen und zur Entsorgung der Abfälle, die von den öffentlich-rechtlichen

Mehr

des Ministeriums für Ländlichen Raum, Ernährung und Verbraucherschutz

des Ministeriums für Ländlichen Raum, Ernährung und Verbraucherschutz 14. Wahlperiode 03. 12. 2010 Kleine Anfrage des Abg. Dr. Friedrich Bullinger FDP/DVP und Antwort des Ministeriums für Ländlichen Raum, Ernährung und Verbraucherschutz Betrieb und Zustand der Tierheime

Mehr

Hochlastfaulung für Klärschlamm

Hochlastfaulung für Klärschlamm FRAUNHOFER-INSTITUT FÜR Grenzflächen- und Bioverfahrenstechnik IGB Energieeffiziente Kläranlagen Hochlastfaulung für Klärschlamm Kürzere Verweilzeit mehr Biogas geringere Kosten 1 2 3 2 Energieeffiziente

Mehr

Entsorgungswege und Behandlungskapazitäten für Klärschlämme

Entsorgungswege und Behandlungskapazitäten für Klärschlämme Entsorgungswege und Behandlungskapazitäten für Klärschlämme Inhalt Prof. Dr.-Ing. Johannes Müller-Schaper PFI Planungsgemeinschaft Entsorgungswege in D und SH Studie Klärschlammentsorgung in SH Auswirkung

Mehr

Großtechnische Phosphorrückgewinnung aus Klärschlamm

Großtechnische Phosphorrückgewinnung aus Klärschlamm Großtechnische Phosphorrückgewinnung aus Klärschlamm Phosphor aus sekundären Rohstoffquellen Brüssel, 13.11.2012 Universität Stuttgart Institut für Siedlungswasserbau-, Wassergüteund Abfallwirtschaft (ISWA)

Mehr