Wohnraum für Studierende

Transkript

1 Wohnraum für Studierende Statistische Übersicht 2016 Deutsches Studentenwerk

2 W O H N R A U M F Ü R S T U D I E R E N D E - STATISTISCHE ÜBERSICHT

3 Herausgeber: Deutsches Studentenwerk Monbijouplatz Berlin Tel.: Fax: Bearbeiter: Dr. Petra Nau (verantw.) Cornelia Greve Satz und Druck: Köllen Druck+Verlag GmbH, Bonn Berlin, im September 2016

4 INHALT SEITE Inhaltsverzeichnis Vorbemerkungen Teil A Übersicht über die einzelnen Bundesländer Wohnplätze, zahlen nach Orten Baden-Württemberg Bayern...9 Berlin Brandenburg Bremen Hamburg Hessen...12 Mecklenburg-Vorpommern...12 Niedersachsen Nordrhein-Westfalen Rheinland-Pfalz Saarland Sachsen Sachsen-Anhalt Schleswig-Holstein Thüringen

5 INHALT SEITE Teil B Gesamtdarstellungen Öffentlich geförderte Wohnplätze nach Bundesländern Entwicklung der zahlen und der Wohnplätze alte Bundesländer...21 neue Bundesländer zwischen 1991 und 2016 im gesamten Bundesgebiet Im Bau befindliche bzw. geplante Studentenwohnheimplätze

6 Vorbemerkungen Das Deutsche Studentenwerk (DSW) veröffentlicht jährlich die aktuelle statistische Übersicht über die öffentlich geförderten Wohnplätze für Studierende in der Bundesrepublik Deutschland. Dargestellt werden die Wohnheime/ für Studierende sowie die. Die der Plätze umfasst hierbei: Wohnraum in Studentenwohnheimen mit öffentlicher Belegungs- und Mietbindung. Bei Studentenwerken sind zusätzlich auch Wohnplätze erfasst, die im Einzelfall ohne öffentliche Förderung errichtet wurden Öffentlich geförderten Wohnraum für Studierende außerhalb von Wohnheimen in der Trägerschaft Privater (z.b. Privatzimmerförderung) Wohnraum außerhalb von Wohnheimen, der durch öffentliche Träger, wie Studentenwerke, für Studierende angemietet wird Als Erhebungsstichtag für die Daten wurde der gewählt. Für jeden Hochschulstandort und jedes Bundesland ist als Relation zwischen der Anzahl der Wohnplätze und der die sog. dargestellt. Wohnplätze, die für geeignet sind, werden gesondert aufgeführt. Wohnplätze, die zurzeit saniert werden, sind in der Rubrik mit aufgeführt. Bei den zahlen wurden Studierende an der Fernuniversität Hagen, Studierende an den Bundeswehrhochschulen und an den Verwaltungsfachhochschulen der Länder nicht erfasst. Private Hochschulen sind nur berücksichtigt, sofern eine staatliche Zuständigkeit vorliegt. Die ausgewiesene der ist daher entsprechend niedriger als in der offiziellen statistik. Die Ministerien der Länder, die jeweils für den Studentenwohnraumbau zuständig sind, haben dem DSW dankenswerterweise die Daten gemeldet, wie in den Vorjahren. Diese wurden außerdem den Studentenwerken, als den mit Abstand größten Trägern, vorab zur Durchsicht zur Verfügung gestellt. Hier wurden im Einzelfall noch Änderungen vorgenommen. In den vergangenen fünf Jahren, seit 2011 (doppelte Abiturjahrgänge), ist die Anzahl der öffentlich geförderten Wohnheimplätze um rd auf nun gestiegen, davon bewirtschaften die Studentenwerke mit rd Plätzen ca. 80%. Die in die- 5

7 sem Zeitraum von den Studentenwerken rd neu geschaffenen Plätze sind fast ausnahmslos in den alten Bundesländern, z.b. in Baden-Württemberg, Bayern, Hessen und Nordrhein-Westfalen entstanden. Bedingt durch den deutlichen Anstieg der zahlen um rd im vergleichbaren Zeitraum ist die dennoch von 11,24% auf aktuell 9,69% gefallen. Ein Platz in einer Studentenwohnanlage ist für Studierende nach wie vor die deutlich preisgünstigste Wohnform abgesehen vom Elternhaus. Die Monatsmiete in den Wohnanlagen der Studentenwerke betrug zum , einschließlich aller Nebenkosten, rd. 238 Euro. Berlin, im September 2016 Achim Meyer auf der Heyde Generalsekretär des Deutschen Studentenwerks 6

8 Teil A Übersicht über die einzelnen Bundesländer Wohnplätze, zahlen nach Orten Baden-Württemberg* Aalen ,11 Albstadt ,50 Bad Mergentheim (ohne Mosbach) ,29 Biberach ,64 Esslingen einschl. Göppingen ,46 Freiburg ,43 Friedrichshafen ,57 Furtwangen ,18 Geislingen ,50 Heidelberg (mit der Medizin. Fakultät der Universität ,39 Heidelberg in Mannhein) Heidenheim ,00 Heilbronn ,56 Hohenheim ,80 Karlsruhe ,51 Kehl ,83 Konstanz ,32 Lörrach ,00 Ludwigsburg ,57 Mannheim ,03 Mosbach (ohne Bad Mergentheim) ,00 Nürtingen ,95 Offenburg ,39 Pforzheim ,43 7

9 Baden-Württemberg* Ravensburg (ohne Weingarten) ,73 Reutlingen ,52 Rottenburg ,63 Schwäbisch- Gmünd ,36 Sigmaringen ,29 Stuttgart ,62 Trossingen ,05 Tübingen ,20 Ulm ,50 VS-Schwenningen ,48 Weingarten ,96 Gesamt ,46 * Die zahlen sind noch vorläufig. 8

10 Bayern Amberg ,12 Ansbach ,97 Aschaffenburg ,35 Augsburg ,85 Bamberg ,99 Bayreuth ,89 Coburg ,98 Deggendorf ,61 Eichstätt ,21 Erlangen ,36 Hof ,40 Ingolstadt ,82 Kempten ,77 Landshut ,44 München ,31 Neuendettelsau ,64 Neu-Ulm ,05 Nürnberg ,44 Passau ,45 Regensburg ,66 Rosenheim ,95 Schweinfurt ,69 Triesdorf ,77 Weiden ,33 Weihenstephan ,37 Würzburg ,85 Gesamt ,00 9

11 Berlin Gesamt ,34 Brandenburg Brandenburg an der Havel ,26 Cottbus ,09 Eberswalde ,94 Frankfurt (Oder) ,12 Potsdam ,68 Senftenberg ,92 Wildau ,22 Gesamt ,54 10

12 Bremen Bremen ,50 Bremerhaven ,21 Gesamt ,27 Hamburg Gesamt ,73 11

13 Hessen Darmstadt ,54 Frankfurt am Main ,19 Friedberg ,22 Fulda ,42 Geisenheim ,32 Gießen ,63 Kassel ,79 Marburg ,91 Offenbach ,99 Rüsselsheim ,55 Wetzlar ,00 Wiesbaden ,97 Gesamt ,85 Mecklenburg-Vorpommern Greifswald ,93 Neubrandenburg ,73 Rostock ,70 Stralsund ,30 Wismar ,72 Gesamt ,80 12

14 Niedersachsen* Braunschweig ,64 Buxtehude ,59 Clausthal- Zellerfeld ,77 Diepholz 260 0,00 Elsfleth ,81 Emden ,41 Göttingen ,27 Hannover ,30 Hildesheim ,43 Holzminden ,23 Leer 421 0,00 Lingen ,97 Lüneburg ,31 Oldenburg ,23 Osnabrück ,55 Salzgitter ,00 Suderburg ,36 Vechta ,71 Wilhelmshaven ,97 Wolfenbüttel ,98 Wolfsburg ,65 Gesamt ,58 * Die Anzahl der Wohnheimplätze bei den Studentenwerken in Niedersachsen beträgt Hinzu kommen öffentlich geförderte Wohnheimplätze anderer Träger. Diese Zahl ist jedoch geschätzt, da hierzu keine aktuellen Angaben vorliegen. 13

15 Nordrhein-Westfalen* Aachen ,97 Bielefeld ,16 Bochum ,44 Bonn/ St. Augustin Bocholt/ Recklingh./ Heiligenhaus , ,42 Detmold ,48 Dortmund ,39 Düsseldorf ,77 Duisburg ,18 Essen ,65 Gelsenkirchen ,12 Gummersbach Leverkusen- Opladen ,96 Hagen ,34 Hamm/ Lippstadt ,42 Höxter ,36 Iserlohn ,70 Jülich ,76 Kleve/ Kamp-Lintfort ,25 Köln ,68 Krefeld ,92 Lemgo ,01 Meschede ,87 Minden ,73 Mönchengladbach ,21 14

16 Nordrhein-Westfalen* Mülheim/ Bottrop ,38 Münster ,70 Paderborn ,02 Siegen ,60 Soest ,34 Steinfurt ,06 Wuppertal ,71 Gesamt ,10 * Die Anzahl der ist noch vorläufig. 15

17 Rheinland-Pfalz Bingen ,94 Birkenfeld ,37 Germersheim ,82 Höhr- Grenzhausen 179 0,00 Idar-Oberstein 45 0,00 Kaiserslautern ,95 Koblenz ,07 Landau ,88 Ludwigshafen ,98 Mainz ,77 Pirmasens ,94 Remagen ,53 Speyer ,80 Trier ,23 Vallendar ,00 Worms ,74 Zweibrücken ,63 Gesamt ,40 16

18 Saarland Homburg ,12 Saarbrücken ,30 Gesamt ,25 Sachsen Chemnitz ,39 Dresden ,60 Freiberg ,89 Görlitz + Zittau ,24 Leipzig ,07 Mittweida ,90 Zwickau ,76 Gesamt ,47 17

19 Sachsen-Anhalt* Bernburg ,11 Dessau ,67 Halberstadt 749 0,00 Halle ,88 Köthen ,50 Magdeburg ,57 Merseburg ,21 Stendal ,00 Wernigerode ,11 Gesamt ,24 * Die Anzahl der ist noch vorläufig. Schleswig-Holstein Flensburg ,91 Heide ,00 Kiel ,82 Lübeck ,12 Wedel ,15 Gesamt ,36 18

20 Thüringen Eisenach 546 0,00 Erfurt ,31 Gera 658 0,00 Ilmenau ,23 Jena ,62 Nordhausen ,85 Schmalkalden ,87 Weimar ,32 Gesamt ,98 19

21 Teil B Gesamtdarstellungen Öffentlich geförderte Wohnplätze nach Bundesländern Bundesland Baden- Württemberg** ,46 Bayern ,00 Berlin ,34 Brandenburg ,54 Bremen ,27 Hamburg ,73 Hessen ,85 Mecklenburg- Vorpommern ,80 Niedersachsen* ,58 Nordrhein- Westfalen** ,10 Rheinland-Pfalz ,40 Saarland ,25 Sachsen ,47 Sachsen-Anhalt** ,24 Schleswig- Holstein ,36 Thüringen ,98 Gesamt ,69 * Die Anzahl der Wohnheimplätze bei den Studentenwerken in Niedersachsen beträgt Hinzu kommen öffentlich geförderte Wohnheimplätze anderer Träger. Diese Zahl ist jedoch geschätzt, da hierzu keine aktuellen Angaben vorliegen. ** Baden-Württemberg, Nordrhein-Westfalen und Sachsen-Anhalt: Die Anzahl der ist noch vorläufig. 20

22 Entwicklung der zahlen und der Wohnplätze alte Bundesländer Jahr Wohnplätze , , , , , , , , , , * , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , ,19 * Ab 1991 mit Berlin ; bis 1990 nur West-Berlin. 21

23 Entwicklung der zahlen und der Wohnplätze neue Bundesländer Jahr Wohnplätze , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , ,33 22

24 Entwicklung der zahlen und der Wohnplätze zwischen 1991 und 2016 im gesamten Bundesgebiet Jahr Wohnplätze , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , ,69 23

25 Im Bau befindliche bzw. geplante Studentenwohnheimplätze Stand: Bundesland im Bau befindliche Plätze geplante Plätze Gesamt Baden-Württemberg Bayern Berlin Brandenburg Bremen Hamburg Hessen Mecklenburg-Vorpommern Niedersachsen Nordrhein-Westfalen Rheinland-Pfalz 0 Saarland 0 Sachsen 0 Sachsen-Anhalt 0 Schleswig-Holstein Thüringen Gesamt

26 Deutsches Studentenwerk Monbijouplatz Berlin Tel.: Fax: