Was ist Jugendarbeit? Was ist Jugendförderung? Profil und Auftrag

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1 1 Was ist Jugendarbeit? Was ist Jugendförderung? Profil und Auftrag 5. Juli 2016 Münster Katja Müller

2 2 1. Auftrag der Jugendarbeit 11 Jugendarbeit (KJHG) (1) Jungen Menschen sind die zur Förderung ihrer Entwicklung erforderlichen Angebote der Jugendarbeit zur Verfügung zu stellen. Sie sollen an den Interessen junger Menschen anknüpfen und von ihnen mitbestimmt und mitgestaltet werden, sie zur Selbstbestimmung befähigen und zu gesellschaftlicher Mitverantwortung und zu sozialem Engagement anregen und hinführen. (2) (Träger) (3) Zu den Schwerpunkten der Jugendarbeit gehören: 1. außerschulische Jugendbildung mit allgemeiner, politischer, sozialer, gesundheitlicher, kultureller, naturkundlicher und technischer Bildung, 2. Jugendarbeit in Sport, Spiel und Geselligkeit, 3. arbeitswelt-, schul und familienbezogene Jugendarbeit, 4. internationale Jugendarbeit, 5. Kinder und Jugenderholung, 6. Jugendberatung.

3 3 11 KJHG Jugendarbeit... Demokratiebildung ist das Alleinstellungsmerkmal der Kinder- und Jugendarbeit (Schule hat das Ziel Ausbildung!) Ausgangspunkt der Aktivitäten sind immer die Kinder und Jugendlichen selbst Ein besonderer Paragraf: ein Leistungsangebot der Jugendhilfe ohne (individuellen) Hilfebedarf Pflichtaufgabe des Jugendamts, ohne Definition der Höhe und der Ausgestaltung des kommunalen Angebots 78 KJHG angemessener Anteil für die Jugendarbeit orientiert am festgestellten Bedarf!

4 Kinder- und Jugendfördergesetz in NRW (KJFöG) Grundsätze: Förderung der Entwicklung, Selbstbestimmung, solidarisches Miteinander, demokratische Teilhabe Zielgruppen: alle jungen Menschen, K+J in benachteiligten Lebenswelten und mit Migrationshintergrund, Schutz vor Vernachlässigung und Gewalt, K+J mit Behinderungen Geschlechterdifferenzierte Kinder- und Jugendarbeit Interkulturelle Bildung Beteiligung von Kindern und Jugendlichen Zusammenarbeit von Jugendhilfe und Schule 12: Offene Kinder- und Jugendarbeit 4

5 2. Herausforderungen der Jugendphase 5 Wahlmöglichkeiten, Freiheiten Belastungen, Unsicherheiten, Risiko des Scheiterns Ablösung von den Eltern Integration in und Anpassung an die jugendkulturellen Stile der Peers Entwicklung einer geschlechtlichen Identität, sexuellen Orientierung, Liebesfähigkeit Bewältigung von Schule, ökonomische Selbständigkeit Insbesondere für Kids mit Migrationssituation und/oder Armutslagen Jugendphase mit radikalisierten Risiken (Vgl. Sturzenhecker 2015)

6 Herausforderungen der Jugendphase für Benachteiligte 6 Risiko und Chance auf Transformation Doppeltes Bildungsrisiko: mangelnde Schulabschlüsse geringe Entfaltung von Selbstbildung, Selbstwirksamkeit Integriertes Selbstbild entwickeln: Integration in gesellschaftlichen Kodex Vielfalt an Anforderungen, Lebensweisen, Brüche im Leben flexibel es selbst schaffen: ein lebenslanger Prozess (Vgl. Sturzenhecker 2015)

7 7 Soziale Ressourcen Förderliche Ressourcen Familiäre und elterliche Unterstützung Anerkennende und unterstützende soziale Netzwerke außerhalb der Familie Erfahrung von Leistungserfolgen und sozialen Erfolgen (Schule, Peers, gesellschaftliche Öffentlichkeit) Möglichkeit, personale Ressourcen als Ich-Stärke aufzubauen, Selbstwirksamkeit zu erfahren Gesicherte materielle Lebensbasis (Vgl. Sturzenhecker 2015 in Anlehnung an Fend 2005)

8 Jugendpädagogische Prämissen: 1. Jugendliche/r ist Subjekt seiner Entwicklung und seines Bildungsprozesses 2. Selbst gesteuerte Erfahrungsmöglichkeiten schaffen Stärke und Handlungskompetenz für unsichere Zeiten. Selbstwirksamkeit! 3. Entscheidende Lernprozesse erfolgen ohne direkte Lenkung durch Erwachsene 4. Jede/r braucht mind. ein Feld des Erfolgs und der positiven Bewährung 5. Keine Ausrichtung an einem einseitigen Bild gelungener Entwicklung. Es gibt viele Wege der Lebensbewältigung! Vgl. Fend: Entwicklungspsychologie des Jugendalters,

9 9 Pädagogisches Agieren Wie sollen Fachkräfte das tun? Was zeichnet sie aus?

10 Pädagogisches Agieren Selbstinszenierung und Eigenaktivität der Jugend fördern Aktives Miterleben, sich einmischen, persönlicher Umgang Balance zwischen Abgrenzung und Zuwendung Förderung/ Unterstützung positiver Entwicklungsprozesse Die Entwicklung problematischer Identitäten im Auge behalten WIE? Taktgefühl Souveränität, indirekte Begleitung Humor & Gelassenheit, Akzeptanz gesellschaftliche Rahmenbedingungen/ Jugendpolitik gestalten Prävention und Intervention Professionelle Lebenslaufbegleitung Vgl. Fend: Entwicklungspsychologie des Jugendalters,

11 11 (Selbst-) Bildung Partizipation Selbstbestimmung Demokratiebildung

12 12 DAS PROFIL: Jugendarbeit steht für Lebens- und Pubertätsbegleitung Mitbestimmung und Verantwortungsübernahme Freiwilligkeit und Selbstbestimmung Bühne/Forum zum Ausprobieren, für Erfolge, Scheitern Erfahrungen der Selbstwirksamkeit Ort für Werteentwicklung, Wertschätzung Zensurenfreie Erfahrung von Potentialen und Grenzen Arbeit mit den Stärken der Kinder & Jugendlichen Kreativität und Phantasie Demokratiebildung Lobby und Experten für jugendliche Lebenslagen

13 13 3. Kommunale Jugendförderung Spielflächenpla nung Verbandliche Jugendarbeit Erz. Kinderund Jugendschutz 14 Kinder- und Jugendarbeit Mitbestim mung/ Jugendgremien (Offene) Ganztags schulangebote Kommunale Bildungslandschaften (KBL) OKJA Mobile JA Jugendsozialarbeit 13 Schulsozialarbeit

14 14 Ziel: Aufgaben der Jugendförderung Ein abgestimmtes sozialräumliches Konzept der Kinder- und Jugendförderung auf Basis der Jugendhilfeplanung Aufgaben: Planung und Steuerung (Kinder- und Jugendförderplan) Konzept- und Qualitätsentwicklung Berichtswesen und Berichterstattung Fachberatung und Fortbildung für Haupt- und Ehrenamtliche Finanzielle Förderung und Absicherung Interessensvertretung für junge Menschen Beteiligungs- und Mitwirkungsmöglichkeiten eröffnen Kooperation, Koordination und Vernetzung Impulse für Weiterentwicklung und Lebensweltorientierung setzen Ggf. direkte Angebote für Jugendliche Öffentlichkeitsarbeit Politische Arbeit, Dialog: junge Menschen und Kommunalpolitik

15 15 Ziel: Aufgaben der Jugendförderung Ein abgestimmtes sozialräumliches Konzept der Kinder- und Jugendförderung auf Basis der Jugendhilfeplanung Strukturen: Fachkräfte AKs Jugendringe/Jugendverbände AG 78 Kommunaler Wirksamkeitsdialog OKJA Jugendhilfeausschuss Sozialraum AKs Vernetzungen mit Schule, anderen Trägern der Jugendhilfe, Initiativen Austausch zwischen Kommunen und Land In enger Abstimmung mit... der Jugendhilfeplanung freien Trägern der Kommunalpolitik Und: Bei uns ist alles ist anders...

16 16 Kommunale Jugendförderung Querschnittsaufgaben: Geschlechtsdifferenzierte Arbeit (Gender mainstreaming) Interkulturelle Bildung Medienkompetenz Beteiligung von Kindern und Jugendlichen Sozialräumliche Arbeit Kooperation mit Schule Inklusion Sexuelle Vielfalt.

17 17 Konkretisierungen: Profil kommunaler Jugendförderung Jugendpolitik (Westfalen-Lippe, Stand ) Eigenständige Jugendpolitik aus Sicht der kommunalen Jugendförderung Ansatzpunkte für eine jugendgerechte Gesellschaft (Diskussionspapier vom )

18 18 Sturzenhecker 2012/ 2015 Kommunale Jugendarbeit ist nicht vorrangig Persönlichkeitsentwicklung, Beziehungsarbeit. KJA ist nicht Veranstaltung interessanter Angebote (Konsumorientierung). KJA ist nicht Prävention und Hilfe zur Lebensbewältigung oder Hilfe zur Erziehung SONDERN: KJA ist Unterstützung der politischen Handlungsfähigkeit und demokratischen Mitentscheidungs- und Mithandlungspraxis der Kinder und Jugendlichen: in den Organisationen der Kinder- und Jugendarbeit selbst und in der kommunalen und gesellschaftlichen Demokratie (vgl. Dokumentation der Jahrestagung Jugendarbeit 2012)

19 19 Aktuelle Themen der Jugendarbeit Integration junger Flüchtlinge Kooperation von Jugendarbeit und Schule kommunale Bildungslandschaft, regionale Bildungsnetzwerke Der kommunale Kinder- und Jugendförderplan Eigenständige Jugendpolitik Inklusion Bundeskinderschutzgesetz: Umgang mit Führungszeugnissen, Qualitätsentwicklung Klamme Haushaltslagen... Sexuelle Vielfalt Und???

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