Die Welt ist rund und bunt
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- Luisa Busch
- vor 7 Jahren
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1 Unsere Ziele für das Kindertagesstättenjahr 2016/17 zum Thema: Die Welt ist rund und bunt Kinder dieser Welt Soziale Kompetenz Die Kinder hören davon, dass es in anderen Ländern andere Sitten und Bräuche gibt als bei uns (z. B. mit Stäbchen essen, Begrüßungszeremonie) Die Kinder sollen sich ihrer eigenen Nationalität bewusst werden und den Umgang damit üben die Kinder sollen lernen Rücksicht zu nehmen und eigene Bedürfnisse der Gruppe unterordnen sich selbst zur Gruppe zugehörig fühlen die Bedürfnisse der anderen zu erkennen und zu akzeptieren den Kleineren helfen und sie unterstützen sich durchsetzen eigene Wünsche äußern u.s.w. = Stärkung der sozialen Kompetenz Kinder sollen erfahren, dass man in der Gruppe viel mehr erreichen kann, als eine einzelne Person. Selbständigkeit und Selbstvertrauen Die Kinder sollen in den alltäglichen Dingen wie Essen, Toilette gehen, An - und Ausziehen, Zubereitung von Nahrung etc. sicher werden und lernen sie, so weit sie es können, auch alleine zu bewältigen. Die Kinder sollen ein Gefühl für Hunger und Durst entwickeln und zu eigenverantwortlichem Handeln angeleitet werden Die Kinder. sollen eigene Stärken und Schwächen herausfinden und eine eigne Meinung entwickeln. Durch unsere täglichen Psychomotorischen Angebote wollen wir die Kinder zu selbständigen Persönlichkeiten erziehen, mit viel Selbstvertrauen, die ihre individuellen Grenzen erkennen.
2 Sprachliche Bildung und Förderung Die Kinder erfahren, dass auf der Welt die verschiedensten Sprachen gesprochen werden Gespräche führen Bilderbücher anschauen Geschichten vorlesen und nacherzählen Rätsel raten Fingerspiele Gedichte lernen Lieder lernen Rollenspiele spielen Tägliche Durchführung des Programms zur Phonologischen Bewusstheit (= Hören, Lauschen, Lernen für die Vorschulkinder) Durch Zuhören, Nacherzählen, Nachspielen etc. wollen wir den Wortschatz der Kinder erweitern und ihre Fähigkeit sich gut, verständlich und wortreich auszudrücken werden wir fördern. Förderung der emotionalen Widerstandsfähigkeit (Resilienz) Die Kinder sollen sensibel für Konfliktsituationen werden Wir möchten den Kindern nahe bringen, dass viele Menschen auf unserer Welt in schwierigen Situationen leben müssen. Die Kinder sollen Empathie für Kinder und Menschen in anderen Lebenssituationen entwickeln. Musikalische Bildung und Erziehung Kennenlernen von landestypischer Musik, landestypischen Instrumenten und Tänzen Singen von Liedern, klatschen, stampfen, bewegen Spielen von Instrumenten Klanggeschichten ausgestalten Mit Hilfe dieser Dinge wollen wir Ihr Kind musikalisch fördern und ein Gefühl für Rhythmus und Koordination schaffen.
3 Naturwissenschaftliche, kognitive und technische Bildung Experimente geben den Kindern einen Einblick in physikalische Grunderfahrungen wie z.b.: Schwerkraft, Wasser oder technische Abläufe Die Kinder lernen den Globus kennen Sie erfahren, dass unsere Welt zu zwei Drittel mit Wasser bedeckt ist Wir wollen mit den Kindern die fünf Erdteile erkunden Wir lernen, wie sie entstanden sind Was sind die Ursachen für Erdbeben und Vulkanausbrüche Warum gibt es Tag und Nacht Die Kinder sollen die verschiedenen Jahreszeiten bzw. Klima und Wetterverhältnisse auf der Welt kennen lernen Die Tierwelt in den einzelnen Erdteilen kennenlernen Ethische und religiöse Bildung Die Kinder sollen ganzheitlich, d. h. mit allen Sinnen erfahren, was gut und böse, was grausam und hilfreich u.s.w. ist. Die Kinder sollen erkennen, dass es sich lohnt, den oft anstrengenden Weg des Guten zu gehen. Wir möchten den Kindern Werte und Tugenden vermitteln und ihnen aufzeigen, dass es in allen Kulturkreisen dieser Welt Werte gibt, diese sich aber durchaus unterscheiden. Die Kinder erfahren, dass die Menschen für Gott unterschiedliche Namen haben und dass in den verschiedenen Religionen ganz unterschiedliche Bräuche und Riten begangen werden Kinder lernen die Legende vom St. Martin kennen. Die Erfahrung machen, dass Helfen, Schenken und Teilen Freude bereitet. Die Kinder werden viel über die Geburt von Jesus erfahren. Die Kinder werden erleben, dass wir einander helfen. Die Feste im kirchlichen Jahresablauf wie Erntedank, Weihnachten und Ostern etc. wollen wir mit den Kindern gemeinsam gestalten und erleben. Den Kindern soll bewusst werden, dass Gott für uns alle da ist.
4 Förderung der Phantasie und Kreativität Die Kinder sollen Phantasie entwickeln bzw. ausbauen Die Kinder werden ermutigt sich in andere Rollen hineinzuversetzen und darin aktiv zu werden Wir wollen ihnen die Möglichkeit bieten ihre Phantasien auszuleben Die Kinder sollen sich ihre Sehnsüchte, Träume und Phantasien selbst gestatten Rollenspiele Basteln Tanzen Malen mit verschiedenen Stiften und Farben Freude und Spaß Die Kinder sollen die unterschiedlichsten Spiele aus aller Herren Länder kennenlernen und erfahren, dass man um Spaß zu haben nicht unbedingt vorgefertigtes Spielzeug braucht. Motorische Förderung Entwicklung des Bewegungsapparates Entwicklung der Sinnesorgane Entwicklung des Nervensystems Körper- und Bewegungserfahrungen Wahrnehmung und Koordination Belastungsempfinden und Entspannung Steigerung der Aufmerksamkeit und Lernfähigkeit werden wir an unseren festen Turntagen, den zusätzlichen Bewegungsspielen sowie beim Spielen im Flur und im Hof bei jedem Wetter und natürlich im offenen Turnraum fördern. Die Feinmotorik der Kinder werden wir durch malen, schneiden, falten etc. fördern und weiter entwickeln.
5 Mathematische Bildung Zahlenschule 1 für alle Kinder, die im nächsten Kita-jahr Vorschulkinder werden. (Start: Donnerstag, ) Zahlenschule 2: für alle Vorschulkinder, die im Schuljahr 2017/18 eingeschult werden. (Start: Dienstag, für die Raupenkinder und Donnerstag, für die Maulwurfkinder) Bei den Kindern wird durch den Umgang mit Formen, Mengen und Zahlen sowie Raum und Zeit die Grundlage für ein mathematisches Verständnis gelegt. Natur- und Umwelterziehung Das Meer als einen unbekannten Lebensraum entdecken und dessen Wunder, Vielfalt und Schönheit erkennen und schätzen lernen Das Meer als Lebensraum für Tiere und Pflanzen kennen und achten lernen. Erfahren, dass dieser Lebensraum auch Nahrungsquelle für Tiere, Pflanzen und Menschen ist. Gefühl für den Zusammenhang zwischen dem Lebensraum Wasser und dem eigenen Verhalten anzuregen (z. B. Wasserverbrauch, das Meer ist kein Abfalleimer) Spaziergänge Beobachtungen in der freien Natur Waldtage Experimente (siehe Naturwissenschaftliche und technische Bildung) Durch diese Aktionen, entsprechend auf die jeweilige Jahreszeit abgestimmt, wollen wir bei den Kindern die Liebe zur Natur wecken und das Verständnis wichtiger ökologischer Zusammenhänge fördern. Dies ist natürlich nur eine Kurzzusammenfassung unserer Ziele. Selbstverständlich werden alle Ziele unserer Konzeption und alle Ziele des Bayerisches Kinderbildungs- und Betreuungsgesetzes mit berücksichtigt. nachzulesen unter:
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