WESTFÄLISCHE DACHSBRACKE

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1 DBC 1896 Brackenzeitun2/2014 DAS MITTEILUNGSBLATT DES DEUTSCHEN BRACKEN-CLUBS E.V. WWW. DEUTSCHER-BRACKEN-CLUB.DE Zucht im DBC Fragen und Antworten DIE WESTFÄLISCHE DACHSBRACKE Ausgestorben? HALBMONDE ERZÄHLEN GESCHICHTE(N) Teil 2 Foto: Sylvia Dreeskornfeld

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3 Brackenzeitun DAS MITTEILUNGSBLATT DES DEUTSCHEN BRACKEN-CLUBS E.V. WWW. DEUTSCHER-BRACKEN-CLUB.DE ZUR AUSGABE 2/2014 Liebe Brackenfreunde, Ihr und euer Johannes Lang INHALT 3 Editorial 4 Kontakt / Organe des DBC Mitteilungen 5 Bericht vom Treffen der Brackenzuchtvereine und dem JGHV Verbandstag in Fulda 5 DBC Mitgliedsbeitragseinzug VFSP der Brackenzuchtvereine im Spessart 6 F.C.I. Europa-Cup für Laufhunde / Bracken Zucht im DBC 10 Neue Infomappe für Welpenkäufer 10 Landesgruppentreffen des DBC Landesgruppe Süd 10 TERMINE Landesgruppe SÜD 11 Neue Mitglieder! Journal 12 Wenn die jungen Hunde bellen 13 Deutsche Bracken und Westfälische Dachsbracken auf der Messe Jagen-Reiten-Fischen-Offroad in Alsfeld 13 Jahreshauptversammlung des Halbmond Bläserkorps 14 Nachruf Ben Heiko Mades 15 Ist die Westfälische Dachsbracke ausgestorben? 19 Westfälische Dachsbracken & Co. am Landesjägertag 2014 in Altötting 20 Halbmonde erzählen Geschichte(n) 26 Tipp zur Einarbeitung Ihrer Bracke 26 AP am 23. März 2014 in Revieren um Landau a.d.isar 27 Büchertipps 2/2014 Brackenzeitung 3

4 Mitteilungen } PRÄSIDIUM DES DBC Präsident Johannes Lang Nonnenröther Straße 14 a Lich Telefon: Mobil: Johannes.Lang@deutscher-bracken-club.de Vizepräsident Franz-Josef Bade Am Lehmenrain Stadtallendorf Telefon: Mobil: franz-josef.bade@deutscher-bracken-club.de Geschäfts- und Kassenführerin Sylvia Dreeskornfeld Forsthaus Ehu Sundern Telefon: Telefax: Mobil: sylvia.dreeskornfeld@deutscher-bracken-club.de Hauptzuchtwart Helmut Mückel Kirchenallee 15 a Euskirchen Telefon: Mobil: 0175/ Helmut.Mueckel@deutscher-bracken-club.de I. Zuchtbuchführerin Silke Bommer Marxzeller Straße Marxzell Telefon: Mobil: Silke.Bommer@deutscher-bracken-club.de II. Zuchtbuchführer Klaus Scheffer Zum Eggefeld Gilserberg-Schönstein Telefon: Mobil: Klaus.Scheffer@deutscher-bracken-club.de } MITGLIEDERBETREUUNG Juliane Guyens Wehebachstraße Hürtgenwald Telefon: Mobil: Juliane.Guyens@deutscher-bracken-club.de } OBMANN FÜR DAS PRÜFUNGSWESEN Henning Petri Im Rälsbach Wilnsdorf-Rinsdorf Telefon: Mobil: hp@rofo.de } WELPENBERATER Uli Wagener Ringenkuhler Str Helsa-Wickenrode Telefon: Mobil: Ulrich.Wagener@deutscher-bracken-club.de Daniel Thomann Mobil Daniel.Thomann@smul.sachsen.de } VETERINÄR U. TIERSCHUTZBEAUFTRAGTE Eva Sailer Seestraße Winterbach Mobil: eva.sailer@deutscher-bracken-club.de } EHRENMITGLIEDER DES PRÄSIDIUMS Heimo van Elsbergen (Ehrenpräsident) Bernd Theile-Ochel (Ehrenpräsident) Walter Kramarz (Ehrenmitglied des Vorstandes) } LANDESGRUPPEN UND BEIRAT DES DBC Landesgruppe Nord Ulrich Dohle Forsthaus Kaarz Telefon: Telefax: ulrich.dohle@deutscher-bracken-club.de Landesgruppe Nordrhein Helmut Mückel Kirschenallee 15a Euskirchen Telefon: helmut.mueckel@deutscher-bracken-club.de Landesgruppe Westfalen Dr. Martin Vennemann-Bundschuh Zum Heimerich Arnsberg Telefon: Mobil: Martin.Vennemann-Bundschuh@ deutscher-bracken-club.de Landesgruppe Mitte Axel Steinfeld Telefon: Mobil: axel.steinfeld@deutscher-bracken-club.de Landesgruppe Südwest/Rheinland-Pfalz Carina Renker Cäcilienweg Heidenrod Telefon: Mobil: cue1411@gmx.de Landesgruppe Südwest/Baden-Württemberg Hans Heinzelmann Burlade Burladingen Telefon: Mobil: info@deutschebracken.de Landesgruppe Südost/Bayern Andreas Jakob Böslhäusl Kastl Telefon: Telefax: andreas.jakob@deutscher-bracken-club.de Landesgruppe Ost Jan Prignitz Elsterstraße Brieske Telefon: Mobil: Jan.prignitz@deutscher-bracken-club.de } HALBMONDBLÄSERKORPS DES DBC Vorsitzender: Dr. Martin Junker Heberweg Olpe-Rhode Telefon: Geschäftsführer: Thomas Kramarz An der Vogelrute Olpe Telefon: } KONTEN DES DBC Volksbank Olpe e.g., (BLZ ) Kto.-Nr IMPRESSUM Herausgeber: Die Bracken-Zeitung erscheint im Selbstverlag des Deutschen-Bracken-Clubs e.v. Olpe Redaktionsteam: Sylvia Dreeskornfeld Mobil: sylvia.dreeskornfeld@deutscher-bracken-club.de Johannes Peters Mobil: zeitung@deutscher-bracken-club.de Christan Heck Mobil: christian.heck@deutscher-bracken-club.de like us on facebook deutscher.bracken.club.e.v. 4 Brackenzeitung 2/ Gestaltung: Annika Huhn annikahuhn@gmail.com Druck: Koges GmbH Adenauerallee Bonn Telefon: info@koges.de

5 Bericht vom Treffen der Brackenzuchtvereine und dem JGHV Verbandstag in Fulda Mitteilungen Am 23. März fand die Jahreshauptversammlung des Jagdgebrauchshundeverbandes (JGHV) in Fulda statt. Für den DBC nahmen Johannes Lang (Präsident), Franz-Josef Bade (Vizepräsident), Sylvia Dreeskornfeld (Geschäſtsführerin) und Henning Petri (Obmann für das Prüfungswesen) teil. Am Vortag fand das inzwischen traditionelle Treffen der Brackenzuchtverein (BZV) auf Einladung und unter der Leitung von Josef Rieken vom Deutschen Bracken Verein (DBV) im Gasthaus Drei Linden statt. Anschließend daran trafen sich die Spezialzuchtvereine der ehemaligen Gruppe 5 im JGHV zu einer gemeinsamen Sitzung. Diese Gruppe vergrößerte sich in diesem Jahr durch die Vertreter des Deutschen Retriever Club und des Labrador Club Deutschland. Themen auf der gemeinsamen Sitzung der BZV waren die Überarbeitung der gemeinsamen Prüfungsordnung für Bracken. Nach der letzten Überarbeitung waren nicht nur dem DBC viele Fehler aufgefallen. Die Überarbeitung erfolgt in Zusammenarbeit mit den übrigen BZV. Danach wurde die gemeinsame Verbandsfährtenschuhprüfung der BZV im Spessart besprochen. Diese findet in diesem Jahr zum 10. Mal statt und wird vom DBV organisiert. Bisher liegt für den DBC nur eine Meldung für diese anspruchsvolle Prüfung vor. Einen Aufruf zur Meldung weiterer Hunde findet sich auf S. #. Im nächsten Jahr ist der DBC für die Ausrichtung dieser Prüfung verantwortlich. Weiter wurde über gemeinsame Richterschulungen gesprochen. Diese sollen in Zukunft alle zwei Jahre stattfinden. Darüber hinaus wurde beschlossen, die Zusammenarbeit im Bereich des Richtereinsatzes zu intensivieren. Zu diesem Zweck wird vom KTB eine gemeinsame Richterliste erstellt. Die dann erheblich erweiterte Liste wird den Landesgruppen nach Fertigstellung über den Obmann für das Prüfungswesen zur Verfügung gestellt. Die BZV erhoffen sich daraus einen größeren Austausch der Richter untereinander und eine Senkung der Reisekosten bei Prüfungen. In der abschließenden Besprechung der für die Hauptversammlung eingegangenen Anträge wurde festgestellt, dass aus Sicht der BZV noch einiger Nachbesserungsbedarf an den geplanten Änderungen zu den Verbandsprüfungen notwendig wäre. Auf der abendlichen Sitzung des erweiterten JGHV- Präsidiums wurden dann jedoch alle Anträge zurückgestellt. Damit bleibt für die weitere Überarbeitung noch ein Jahr Zeit. Wesentliches Thema auf der Sitzung der Spezialzuchtvereine waren die am nächsten Tag anstehenden Wahlen zum Vorstand des JGHV. Die Kandidaten für das Amt des Vizepräsidenten Paul Maurer und Ulrich Augstein sowie der Kandidat der Spezialzuchtvereine für das Amt des Beisitzers Josef Rieken stellten sich vor. Eine rege Diskussion um die Kandidaten schloss sich an. Bei der JGHV Hauptversammlung am nächsten Tag waren die Wahlen der wichtigste Punkt. Mit großer Mehrheit wiedergewählt wurde der Präsident Werner Horstkötter, der nach eigener Aussage damit seine letzte Amtszeit antritt. Als Vizepräsident neu gewählt wurde Ulrich Augstein. Rudolf Westermann wurde mit großer Mehrheit zum neuen Obmann für das Prüfungswesen gewählt. Der Kandidat der BZV für den Beisitzer wurde ebenfalls mit großer Mehrheit gewählt. Damit ist in den nächsten Jahren ein Brackenmann im Vorstand des JGHV vertreten. Text: Johannes Lang und Franz-Josef Bade DBC Mitgliedsbeitragseinzug 2014 Anfang des Monats Juni 2014 werden wir die Mitgliedsbeiträge einziehen. Wir dürfen alle Mitglieder bitten darauf zu achten, dass die Konten ausreichende Deckung aufweisen, um unnötige Rückbuchungen zu vermeiden. Vor einiger Zeit haben alle Mitglieder ein Schreiben von Juliane Guyens bezüglich der SEPA Umstellung erhalten. Wir hoffen, alle haben ihre jeweiligen Bankverbindungen überprüft. Etwaige Unstimmigkeiten sollten bitte an Juliane Guyens mitgeteilt werden. Barzahler sollten überlegen, ob sie dem DBC nicht doch ein SEPA-Lastschriftmandat erteilen; sie würden sich damit 5 zusätzlichen Jahresbeitrag sparen. Auch unsere Mitglieder im europäischen Ausland haben nunmehr die Möglichkeit, am SEPA-Lastschrifteinzug teilzunehmen. Falls noch nicht geschehen, senden Sie bitte der Mitgliederverwaltung (Juliane.Guyens@deutscher-brackenclub.de) das entsprechend ausgefüllte Formular zurück. Text: Sylvia Dreeskornfeld 2/2014 Brackenzeitung 5

6 Mitteilungen 10. VFSP der Brackenzuchtvereine im Spessart Am 28. Juni findet bereits zum 10. Mal die gemeinsame Verbandsfährtenschuhprüfung der Brackenzuchtvereine im Spessart statt. Ausrichter ist in diesem Jahr der Deutsche Brackenverein. Bisher ist vom DBC erst eine Westfälische Dachsbracke gemeldet. Mindestens eine Deutsche Bracke und gerne weitere Hunde beider Rassen sollten zu dieser Jubiläumsprüfung zusätzlich antreten. Teilnehmen können alle Hunde, die mindestens 2 Jahre alt, schussfest und fährtenlaut sind. Eine bestandene SP oder FSP sowie Übungsfährten in wildreichem Gelände sind für diese anspruchsvolle Prüfung von Vorteil. Das Nenngeld wird für Vereinsmitglieder vom DBC übernommen. Text: Johannes Lang F.C.I. Europa-Cup für Laufhunde / Bracken 2014 Bereits zum 22. Mal findet in diesem Jahr die Europa-Pokal Prüfung für Laufhunde statt. Bei ihr beweisen die Vertreter der verschiedenen Brackenrassen Europas seit Jahren, wie gut sie am Hasen jagen. Eine Besonderheit in diesem Jahr ist jedoch der Austragungsort: In Deutschland, genauer in Rügheim (Bayern) treffen sich Brackenfreunde aus ganz Europa um die Leistungen ihrer Hunde zu messen. Organisiert wird das ganze am September 2014 vom Verband für das deutsche Hundewesen VDH mit Unterstützung durch die deutschen Brackenzuchtvereine. Das Brackieren von Feld- oder Schneehase gehört bereits seit längerem nicht mehr zur Hauptaufgabe der vom DBC betreuten Rassen. In anderen europäischen Ländern, vor allem in Skandinavien und im Alpenraum sieht das noch anders aus. Entsprechend dominierten die dortigen Rassen in den letzten Jahren das Teilnehmerfeld. Wenn in diesem Jahr aber schon einmal eine internationale Prüfung im ursprünglichen Einsatzgebiet unserer Bracken und Dachsbracken stattfindet, sollten diese als Teilnehmer nicht fehlen. Dabei geht es weniger darum, die Leistungen beim Brackieren von Hasen zu beweisen, als viel mehr um eine Präsentation der beiden einzigen deutschen Brackenrassen. Alle Führerinnen und Führer geeigneter (mind. 18 Monate, Formbewertung und AP im zuchttauglichen Bereich) Deutscher Bracken und Westfälischer Dachsbracken werden daher hiermit aufgerufen, sich bis Anfang August um einen der beiden vom DBC gesponserten Plätze beim Präsidium zu bewerben. Bevorzugt werden begeisterte Hasenjäger. Neben den beiden Teilnehmern sind natürlich weitere interessierte Schlachtenbummler herzlich willkommen. Nähere Informationen gibt es demnächst auf der Homepage und Facebookseite des DBC. Text: Johannes Lang Anzeige 6 Brackenzeitung 2/2014

7 Mitteilungen Zucht im DBC Bezüglich der Zucht im DBC gibt es immer wieder Fragen, die aufkommen, und die ohne direkte Beantwortung zu Mutmaßungen und Gerüchten und damit zu Unzufriedenheit bei den Mitgliedern führen. Daher möchten wir als Zuchtteam die BZ nutzen, um einige Fragen zu beantworten. Die zwei am häufigsten geäußerten Fragen bzw. Vorwürfe sind: Bei der DBr wird bewusst mit wesensschwachen und kranken (Epilepsie, Bandscheibenprobleme) Hunden gezüchtet! und Die Züchter nehmen immer nur den am nächsten wohnenden Deckrüden unabhängig, ob der etwas taugt oder nicht. Bei der DBr sind bezüglich Epilepsie (EP) zwei getrennte Zuchtlinien wie bei der WDBr leider nicht machbar, da die Durchmischung so weit fortgeschritten ist, dass eine Trennung in EP-mögliche und EP-freie Linien nicht mehr möglich ist. Hier wird vom Zuchtprogramm Dogbase anhand der Ahnen und sonstigen Daten die EP-Wahrscheinlichkeit für eine Verpaarung errechnet, die bei der DBr der wichtigste Wert für die Wahl des Deckrüden ist. Daher wird bei einer Deckanfrage die Auswahl der potentiellen Deckrüden zunächst anhand der EP-Wahrscheinlichkeit eingeschränkt. Bei den Rüden mit für die Verpaarung akzeptablen Werten wird dann anhand des IK (Inzuchtkoeffizient) weiter eingeschränkt. Wenn bereits eine Schwester der Hündin mit einem der Rüden verpaart wurde, wird dies auch berücksichtigt, da es bei der DBr keine getrennten Zuchtlinien gibt und sehr ähnliche Verpaarungen vermieden werden sollten, damit es möglichst viele Verpaarungsmöglichkeiten für die Nachkommen gibt. Aus dieser so eingegrenzten Rüdenzahl kann sich der Hündinnenbesitzer dann einen Rüden auswählen. Ob er dabei einen in seiner Nähe auswählt oder den, der ihm am besten gefällt oder dessen Besitzer er am besten kennt, bleibt ihm überlassen. Bei der WDBr ist die Rüdenauswahl ohnehin derzeit sehr eingeschränkt. Durch die engen Verwandtschaftsverhältnisse gibt es häufig keine große Auswahl. Andere Kriterien als 1. Zuchtzulassung nach DBC-Zuchtordnung (ZO), 2. EP- Wahrscheinlichkeit und 3. IK können meist nicht verwendet werden, da der Zuchtleitung Dinge wie Wesensmängel, Bandscheibenvorfälle (die wie beim Menschen ja oft nicht erblich sind, sondern eher was mit schwacher Muskulatur in Verbindung mit falscher Bewegung zu tun haben), Diabetes oder andere Krankheiten meist nicht mitgeteilt werden. Über entsprechende Hinweise wäre das Zuchtteam dankbar! Dann könnte zu den Zuchthunden (Rüden und Hündinnen beider Rassen) eine Datei mit solchen Hinweisen angelegt werden, um die Zuchtplanung weiter zu verbessern! Dabei gibt uns die ZO neben der Zuchttauglichkeit aufgrund erfolgreicher Leistungsprüfung, Formbewertung und DNA-Sicherung ( 2 Abs.2 Zulassung zur Zucht ) durchaus genügende weitere Kriterien, die für die Zuchtzulassung relevant sind: 2 Zulassung zur Zucht : (5) Zur Zucht nicht zugelassen sind Bracken, die zuchtausschließende Fehler haben, z.b. Wesensschwäche, Feigheit, Übernervosität, angeborene Taub- oder Blindheit, Hasenscharte, Spaltrachen, schwere Gebissfehler (Vor- und Rückbeißer, Fehlen von Prämolaren mit Ausnahme des P1) und Kieferanomalien, schwere Krankheiten des Nervensystems (Epilepsie, Hysterie u.a.), Hodenfehler (Kryptorchismus, Monorchismus), Augenfehler (Entropium, Ektropium), chronische Hautkrankheiten und starke Mängel im Knochenbau und Bewegungsapparat. (6) Wird eine zur Zucht zugelassene Bracke nachträglich im Sinne vorstehenden Absatzes krank, so ist dem Zuchtbuchamt hiervon Mitteilung zu machen. Die Zuchtordnung des DBC sieht auch die Möglichkeit eines Zuchtverbotes vor: 6 Zuchtverbot : (1)Aus wichtigen Zuchtgründen verhängt das Zuchtbuchamt Zuchtverbot. Der Vorstand des DBC ist hiervon vorher zu unterrichten. Das Zuchtverbot kann sich auf die Verwendung der Bracke allgemein oder auf Paarungen mit bestimmten Partnern beziehen. Das Zuchtverbot ist schriftlich zu begründen. (2)Außer den bereits unter 2 Abs. 5 der Zuchtordnung genannten Fällen muss - ohne Rücksicht auf Eintragung, Abstammung und jagdliche Leistung - Zuchtverbot ausgesprochen werden, wenn nachgewiesen wird, dass sich eine Bracke rasseschädigend oder mit großen Mängeln in der Zucht vererbt. Der Nachweis gilt als erbracht, wenn der oder die gleichen Fehler in Würfen mit unterschiedlichen Partnern auftreten. Das Zuchtverbot ist in das Zuchtbuch des DBC einzutragen. Auf der Ahnentafel ist der Vermerk Zuchtverbot vorzunehmen. (3)Treten in einem Wurf gravierende Mängel auf, so ist die Wiederholung der Paarung verboten.in diesem Fall erfolgt keine Eintragung in die Ahnentafel. Grundsätzlich ist es sehr positiv, dass sich so viele Mitglieder Gedanken um die Zucht im Allgemeinen und die Zuchteignung der Hunde im Besonderen machen, aber: Zu einer gesunden und leistungsorientierten Zucht kann und muss jeder beitragen - das kann nicht das Zuchtteam alleine! Der Informationsfluss muss in beide Richtungen funktionieren. Die Mitglieder wollen vom Vorstand zeitnah über alles informiert werden, aber dieser braucht genauso die Informationen der Mitglieder! Das funktioniert bisher nur eingeschränkt. Z.B. wird viel über die Bandscheibenvorfälle im letzten Jahr geredet, jedoch liegen dem Zuchtteam keine offiziellen Meldungen vor, welche Hunde tatsächlich einen Bandscheibenvorfall hatten und welche Diagnose der 2/2014 Brackenzeitung 7

8 Mitteilungen Arzt jeweils gestellt hat. War es Überlastung, zu viel Jagd in untrainiertem Zustand, eine Muskelschwäche oder ein angeborener Wirbelsäulenfehler? War bei allen Hunden der gleiche Wirbelsäulenbereich betroffen oder waren es unterschiedliche Bereiche und unterschiedliche Ursachen? Wenn immer nur hinten rum darüber gemeckert und irgendwelche Stammtischparolen verbreitet werden, kann niemand damit etwas anfangen und die Zucht bzw. die Rasse bringt es auch nicht weiter. Nur gezielte, ehrliche Informationen können ausgewertet, beurteilt und ggf. berücksichtigt werden! Daher bitten wir die Hundebesitzer, offen mit den ihnen bekannten Problemen ihrer Hunde umzugehen und diese gem. 2 der ZO an das Zuchtteam zu melden. Die LG-Obleute werden in diesem Zusammenhang gebeten, für die Zucht relevante Dinge wie bestimmte Erkrankungen oder gravierende Wesensmängel, die nicht im Rahmen der Formbewertung erfasst wurden, weiterzumelden, wenn sie bei Prüfungen, Lehrgängen oder LG-Treffen von diesen Kenntnis erlangen. Denn von den Hundebesitzern kann man dies nicht uneingeschränkt objektiv erwarten, das ist menschlich. Wer will schon etwas Negatives über sein Kind berichten? (das geht uns selbst nicht anders) Daher ist auch die Mithilfe der LG-Obleute zur Optimierung der Zucht und Zuchtplanung erforderlich. Wir möchten aber auf keinen Fall, dass ein Denunziantentum entsteht, und jeder über den Hund eines anderen, den er aus persönlichen Gründen nicht mag, etwas Negatives meldet! Wir bitten daher ausschließlich die Hundebesitzer und die LG-Obleute entsprechende Krankheiten oder Auffälligkeiten zu melden. Hierfür kann unten stehender Vordruck verwendet werden. Die Meldung kann jedoch auch per an den Hauptzuchtwart oder die Zuchtbuchführer erfolgen. Wir bedanken uns bereits im Voraus für Ihre Mithilfe im Interesse der Zucht und der Erhaltung von Leistungsstärke und Gesundheit unserer Brackenrassen! Text: Zuchtteam???? (Foto: Silke Bommer) 8 Brackenzeitung 2/2014

9 Mitteilungen Formular Erkrankungen Lieber Freund der Deutschen Bracke/ Westfälischen Dachsbracke, im DBC wird gem. Zuchtordnung nur mit Hunden gezüchtet, bei denen kein erblicher Defekt bekannt ist. Da zum Zeitpunkt der Zucht nicht unbedingt alle möglichen Merkmale bekannt sind oder bisher völlig unbekannte Merkmale auftreten können, kann es gelegentlich vorkommen, dass bei einzelnen Hunden manchmal auch erst im Alter von mehreren Jahren Erkrankungen auftreten. Neben der Behandlung durch den Tierarzt ist es wichtig, dass der DBC dies erfährt, um diese Erkrankungen zu erfassen und ggf. züchterisch bekämpfen zu können und somit gleichartige Erkrankungen weiterer Hunde verhindern zu können. Sollte Ihr Tierarzt bei Ihrem Hund eine erbliche Krankheit feststellen oder vermuten, geben Sie bitte Zuchtbuchnummer und Namen Ihres Hundes an und lassen den Vordruck von Ihrem Tierarzt ausfüllen. Zuchtbuchnr.: Name d. Hundes: Am (Datum) stellte ich bei oben genannter Deutschen Bracke / Westfälischen Dachsbracke folgende erbliche Erkrankung fest: Stempel / Unterschrift Tierarzt Formular Mängel Lieber Freund der Deutschen Bracke/ Westfälischen Dachsbracke; Liebe Landesgruppen-Obleute, bei Wurfabnahme und Formbewertung können nur die zu diesem Zeitpunkt erkennbaren körperlichen / gesundheitlichen Mängel der Hunde festgestellt werden. Es können jedoch entsprechende Mängel nach 2 Abs. 5 ZO erst im Laufe der Jahre auftreten und andere Mängel, wie Wesensschwäche, Übernervosität, Feigheit etc., die ebenfalls in der ZO als zuchtausschließende Fehler aufgeführt sind, können bei diesen Gelegenheiten oft nicht beurteilt werden. Sollten Sie im Laufe der Zeit oder anlässlich einer Prüfung, einer Jagd, eines Lehrganges o.ä. Kenntnis von solchen Mängeln erlangen, melden Sie diese bitte unter Angabe der Hundedaten an das Zuchtbuchamt. Zuchtbuchnr.: Name d. Hundes: Als Besitzer stellte ich / am (Datum) stellte ich bei oben genannter Deutschen Bracke / Westfälischen Dachsbracke folgende Mängel nach 2 ZO fest: Unterschrift Besitzer oder LG-Obmann / LG-Obfrau Bitte senden Sie die vollständig ausgefüllten Bögen an das Zuchtbuchamt. 2/2014 Brackenzeitung 9

10 Mitteilungen Neue Infomappe für Welpenkäufer Rechtzeitig zur Abgabe der ersten neuen Welpen in diesem Jahr, stellt der DBC allen Züchtern eine Mappe für ihre Welpenkäufer zur Verfügung. Darin enthalten sind Infomaterial über den DBC sowie Anregungen für den Umgang mit dem Welpen. Außerdem ist Platz für die Ahnentafel und andere Papiere des Hundes. Die Züchter können darüber hinaus weiteres Material (z.b. Bilder des Welpen) einheften. Zusammengestellt wurde der Inhalt der Mappe auf Anregung der AG Dachsbracke von engagierten Hundeleuten rund um Marlene Jakob (Zwinger vom Fürstenbogen), Anita Lang, Christoph Riegert und Sylvia Dreeskornfeld (Zwinger vom Forsthaus Ehu). Alle Züchter erhalten eine Mappe pro Welpen kostenlos mit der Wurfabnahme. Text: Johannes Lang Neue Verbandsrichter und Verbandsrichter Anwärter Nach erfolgreicher Ablegung der Eignungsprüfung wurden zu neuen Verbandsrichtern ernannt: Carina Renker, Jan Prignitz und Dietrich Karpa Als neue Verbandsrichter-Anwärter wurden vom JGHV berufen: Marlene Jakob, Andre Sprenger, Tobias Schnabel und Bernd Meyer Herzlichen Glückwunsch! Allen Kolleginnen und Kollegen gratulieren wir recht herzlich. Franz Josef Bade, Vizepräsident LANDESGRUPPENTREFFEN DES DBC LANDESGRUPPE SÜD Landesgruppentreffen mit dem DBC Präsidium Fährtenschuhprüfung und Formbewertung Erfahrungsaustausch, kennen lernen und gemeinsames Beisammen sein! Treffpunkt: in der Sportgaststätte Unterweiler (Greutstraße 50, Ulm) Am Freitagabend treffen wir uns zum gemeinsamen Dämmerschoppen in Unterweiler Sportgaststätte ÜBERNACHTUNGSMÖGLICHKEIT Für die, die schon am Freitag entspannt anreisen möchten, habe ich zwei Übernachtungsmöglichkeiten ausgesucht: 1. Gasthof zum Ritter, Bertholdstrasse 8, Ulm- Gögglingen, Tel , Fax , Hunde sind auf dem Zimmer erlaubt ohne Aufpreis, Doppelzimmer inkl. Frühst. 74. / Mit Auslauf für die Hunde auf einer Wiese direckt an der Donau. 2. Der Gasthof Kreuz, Alb-Donau-Str. 17, Ulm- Donaustetten, Telefon: , Doppelzimmer 50 inkl. Frühstück, keine Hunde erlaubt, 3 5 Minuten von Unterweiler. Zimmerbuchung bitte unter dem Stichwort Brackentreffen. ORGANISATION Hans Heinzelmann, Info@deutschebracken.de ANMELDUNG Bei vorgesehener Teilnahme bitten wir um eine kurze Meldung an: Susanne Roszick: alex.roszick@gmail.com Auf eine tolle Veranstalltung mit reger Teilnahme freut sich Hans Heinzelmann TERMINE LANDESGRUPPE SÜD September AP in der LG Süd im September, der genaue Termin wird noch bekannt gegeben unter: /Landesgruppe VSTP am im Raum Ulm Nennungen ab sofort an mich info@deutschebracken.de und nur mit dem Nennformular des DBC (ist über die DBC-HP im Downloadbereich zu finden), Hans Heinzelmann 10 Brackenzeitung 2/2014

11 Mitteilungen Wir begrüßen unsere neuen Mitglieder! VORNAME NACHNAME PLZ ORT Luc Schmitz Berlé Pascal Drafehn Beelitz Till Weber Göttingen Steffen Hlawatsch Mühlacker Thorsten Scholz Rockensüss Andreas Zelend Augsburg Peter Kroll Medebach Eric Kroll Medebach Jürgen Bayer Brombachtal Doris Lammert Hemer Ute Kader Wesseling Peter Böhmer Alpenrod Andy Kieffer Garnich Enrico Bauer Jena Henke Reinhold Euskirchen Urban Henke Güntersleben Tristan Trauner Gräfelfing Anzeige GPS Halsband G400 mit TrackerHunter3 Geschwindigkeit, Bellen, Entfernung) Ihres Hundes in Echtzeit auf Ihr Mobiltelefon. Geographischen Karte oder Kompass. schicken können, übermittelt das Halsband weiterhin zuverlässig die Position Ihres Betriebskosten für 1 Jagdtag ca. 0,30 bis 1,-. Halsband G , Bausatz für Hundeschutzweste Das gesamte Material um eine stichfeste Weste anzufertigen. Komplettes Materialpaket, alles was man für die Hundeschutzweste benötigt. 800 N Durchstoßfestigkeit. Kevlar, Codura, Klettverschluß, Reflexband 5cm breit bis 45 cm Brustumfang 89, bis 85 cm Brustumfang 185, Sauenschutz Hosen PROTECTI Vollschutz Hose Durchstossfeste Zwischenhose, 800 N Durchstossfestigkeit mit Prüfzertifikat, kann unter jeder Hose getragen werden und gibt dennoch hohe Sicherheit, gegen den Sauenangriff. Mit Zugband im Bund um die richtige Weite einzustellen und mit Durchgriff für den Herren. 100% Kunststoffgewebe. Vielfach bewährt! ab Größe XXS 139, bis Größe XXL 199, Nachsuchen Hose extra tiefe Taschen, mit Klettverschluss gesichert, Rückenteil hochgezogen. Dornen- und durchstichfeste Hose mit wasserdichtem und reißfestem Codura besetzt. Innen mit Kevlargewebe gefüttert im Bauchbereich bis zum Gürtel. Sie haben vollen Schutz bis 800N. Obermaterial 100% Baumwolle, Futter 100% Kunststoff, Besatz Codura. Vielfach bewährt! Mit grünem oder rotem Cordura besetzt. ab Größe XXS 229, bis Größe XXL 289, zzgl. Software TrackerHunter3 59, Warnhalsung 3-farbig, Reflexstreifen innenliegender Klettverschluß stufenlos verstellbar 5cm breit bis 40cm 7,50 bis 60cm 9,50 8cm breit bis 60cm 11,50 8cm breit, mit Tasche für GPS Gerät bis 60cm 14,50 Nachsuchenkappe Warnfarbe orange mit langem Nacken schützt vor Nadeln und Dornen im Genick. Größen: 58 bis 62 39, Nachsuchengeschirr neu entwickeltes Nachsuchengeschirr in verschiedenen Größen. Das Rückenteil ist gepolstert und dennoch steif, damit die einwirkenden Kräfte sauber verteilt werden. Die Zugkraft des Hundes wird voll über die Brust verteilt, somit wird der Nacken entlastet, der Hund kann in Ruhe die Nase an den Boden bringen. Auch wenn überraschend Zug von hinten kommt, wird der Kopf nicht nach oben gerissen. Das Geschirr braucht nicht mehr über den Kopf gezogen werden. Es ist sicher geschlossen und kann zum Schnallen sofort, schnell und einfach geöffnet werden. M (BGS) 43, L (Hirschmann) 45, XL (Vorstehhunde) 47, Hundewarnweste 3-farbig, großflächig, Reflexstreifen großer Klettverschluß sehr robust, wahlweise mit GPS Tasche, weitere Maße siehe: Größe XS bis XL ab 16, ADURO Ltd. Wild Nature Forststr. 25 D Painten Tel. (+49) Fax (+49) info@aduro.de Unsere Angebote gelten bis zur Neuauflage des Prospektes bzw. solanger der Vorrat reicht. Irrtümer oder Druckfehler vorbehalten»»» Farbabweichungen bei allen abgebildeten Artikeln vorbehalten! «««2/2014 Brackenzeitung 11

12 Wenn die jungen Hunde bellen Informationsveranstaltungen zur Anlagenprüfung Im vergangenen Oktober gab es wieder in Pohlheim ein Informationstreffen für junge Bracken. Auf Grund der Nachfrage wurden die Interessenten in zwei Gruppen eingeteilt, welche sich jeweils am 12. Oktober und 19. Oktober 2013 mit ihren Hunden dort einstellten. Die Veranstaltungen sind für Erstführer zugeschnitten. Selbstverständlich sind auch alle interessierte Brackenführer, sowie Hunde aller Stöberhundrassen herzlich willkommen. Nach einer theoretischen Einführung zur Anlagenprüfung schloss sich der praktische Teil im Revier an. Konditionierung für die Fährtenarbeit In den Zeitabschnitt der Jugendphase gehört das erlernen eine Hasenfährte auszuarbeiten. Eine gründliche Vorbereitung ist dazu geeignet, durch wecken, fördern und loben das Beste aus dem Hund herauszuholen. Aber sie ist nicht ein Mittel um einen Hund besser zu machen als er ist. Das wird man nicht hinbekommen. Probe Analgenprüfung Am Samstag, den 22.März war es dann so weit für Teil II im Vorbereitungsprogramm. Bevor sich die Führer mit ihren Hunden im Frühjahr bei den Anlagenprüfungen dem Votum der Verbandsrichter stellen, hatte ich noch ein Treffen in Pohlheim angekündigt. An diesem Tag führten wir die Stationen einer Anlagenprüfung durch, wobei die Vorbereitungen und der Leistungsstand der jungen Bracken festgestellt werden konnte. Die Arbeiten wurden von Thomas Post und mir kommentiert und den Brackenführern entsprechende Tipps gegeben. Teilgenommen an den Veranstaltungen haben: 8 Deutsche Bracken, 1 Westfälische Dachsbracke, 1 Schwarzwildbracke, 2 Brandelbracken, 1 Drahthaarfoxterier, 1 Steirische Rauhaarbracke und 2 WDbr (nach Drever). Danke allen Teilnehmern für ihr Interesse und passionierte Teilnahme. Text: Volker Reiff Der Vorbereitungskurs zu den Anlagenprüfungen (AP) in Pohlheim bot eine erste Begegnung! Die Wurfgeschwister Anni und Arthur (gen. Don) vom Eichelberg, F1 Hybride WDBr/Drever, hatten sich nach ihrer Abgabe erstmalig wieder getroffen und daher viel zu erzählen. Nun freuen sie sich auf gemeinsame Bewegungsjagden und sind sehr gespannt auf die größer werdende Verwandtschaft mit gleichsam ausgeglichenen sozialverträglichen Anlagen. Text: Irmgard Faber-Franek 12 Brackenzeitung 2/2014 Die Junghunde Anni und Arthur (gen. Don) vom Eichelberg aus erster Drever Einkreuzung mit ihren Führern Regina Bausch, Philipp Baumann und Irmgard Faber-Franek.

13 Deutsche Bracken und Westfälische Dachsbracken auf der Messe Jagen-Reiten-Fischen-Offroad in Alsfeld Hessen hatte vom März 2014 zur Jagdmesse eingeladen. Die Informations-und Verkaufsausstellung für Jäger, Reiter, Angler und Naturfreunde ist zu einem festen Bestandteil in der Terminplanung der hessischen Jägerinnen und Jäger geworden. Jährlich gewinnt diese Messe im dreizehnten Jahr ihres Bestehens mit über zweihundert Messeständen an Attraktivität und Erneuerungen. Neben einem umfassenden jagdlichen Rahmenprogramm präsentierten sich während einer Pfostenschau zahlreiche Jagdhunderassen. Erneut auch unsere bunten Hunde mit ihren Führern. Erstmals mit dabei ein 8 Monate alter Rüde aus einer Verpaarung mit Westfälischer Dachsbracke und schwedischem Drever. Text: Volker Reiff Jahreshauptversammlung des Halbmond Bläserkorps Die diesjährige Jahreshauptversammlung fand am im Hubertushof in Rhode statt. Dr. Martin Junker eröffnete pünktlich um Uhr die Versammlung. Er begrüßte neben die aktiven und passiven Mitglieder auch die Anwärter. Der erste Vorsitzende bedankte sich bei allen Aktiven für die gute Probenarbeit, standen doch neben 34 Proben auch noch 11 Auftritte an, wobei Wolfgang Weber nur einmal fehlte. Die Highlights der Auftritte waren die Teilname an Europas größter Jagdmesse Jagd und Hund in Dortmund, auf der sich das Korps bereits zum vierten Mal in Folge sich vor einem großen und fachkundigen Publikum vorstellen konnte. Auf dem Stand der Jagdfarm HOODIA HUNTIG RANCH wurde spontan ein Ständchen zum Geburtstag des Berufsjägers improvisiert. Der Winterzauber in Siegen und die Hubertusmesse in der Pfarrkirche St. Martin in Olpe waren weitere Höhepunkte. Das Halbmondbläserkorps umrahmte auch das Bracken-Wochenende musikalisch mit Jagdsignale, Fanfaren und Jägermärsche. Auf Einladung der Brackenfreunde aus Luxemburg, war das Bläserkorps zu Gast auf Schloss Ansembourg des Grafen von Luxemburg. Auf der großen Freitreppe des Schlosses wurden Auszüge des Programms vor einer stattlichen Anzahl von Zuhören vorgetragen. Nach dem Protokoll und Regularien wurde rege über Teilnahmeanfragen aus Polen und Meppen diskutiert, es konnte darüber noch keine Entscheidung getroffen werden. Dr. Martin Junker freute sich über Zuwachs im Bläserkorps, ein neues Mitglied wurde einstimmig aufgenommen, zwei Anwärter sind in der Ausbildung.Die Ausbildung liegt in den bewährten Händen von Bruno Schneider. Interessenten sind gerne willkommen, Probe jeden Montag um Uhr Gasthof Hubertus in Rhode. Dr. Junker beendete die Versammlung um 21:00 Uhr. Der Abend klang mit einem gemeinsamen Abendessen und diversen gut gekühlten Getränken aus Text: Michael Heuel 2/2014 Brackenzeitung 13

14 Nachruf Ben Heiko Mades Es war ein wunderschöner Herbstmorgen, buntes Laub, windstille Kühle, und man verspürte, wie sich die Natur auf den herannahenden Winter vorbereiten möchte. Gespenstisch glitzerten Spinnweben in den schon flacher werdenden Sonnenstrahlen. Ich erschrak, denn plötzlich schallte ein eigenartiger durchdringender Laut an meine Ohren, und zerstörte ein wenig die mystische Stille. Ein Heulen und kurz danach giftiger tiefer Laut, Standlaut, dann Hetzlaut. Es folgte ein melodisches Geläut, deutlich, unverwechselbar und doch eigenartig, das hatte ich noch niemals so vernommen. Der Laut überschlug sich, jodelte um kurz danach wieder fest in Standlaut überzugehen. Überzeugend, willensstark und dominierend. Er kam auf mich zu, Sekunden später überfiel eine mittlere Sau die Schneise, 8 m neben mir, und überschlug sich im Knall der 9,3. Wow, was war das? Auf der Fährte folgte ein Hund, eine bunte, wunderschöne und muskulöse Deutsche Bracke, verhoffte an der noch schlegelnden Sau, zupfte sie wütend und verschwand wieder nach zufriedenem Blick und verwirrtem Lob von mir zurück in der Dickung, kurz darauf wieder Standlaut. So begann sie, eine Geschichte, von der viele Hundeführer immer wieder gerne schwärmen und träumen, oder es gar nur aus Büchern erlesen können. Es begann eine lange 14 Brackenzeitung 2/2014 Geschichte, die ganz zu erzählen unmöglich wäre, da sie vieles nicht widerzuspiegeln vermag und vieles kaum in Worte zu fassen wäre. Ich hatte knapp 7 Monate zuvor aus einem Wurf Deutscher von Züchter Hartmut Roth, Zum Loreleyfelsen aus einem wuseligen Knäuel einen Rüden, den ich Benton nannte, herausgefischt und alle freuten sich mit unserer neuen Errungenschaft für Familie, Wald und Flur. Früh zeigte sich, er war ein Individualist, ein harter Knochen, er forderte mich oft heraus. Aber er hatte so etwas ganz eigenes, geheimnisvolles, unangepasstes, ich wurde nicht schnell klug daraus. Früh war eines klar; er war ein Jäger, er war ein Leitwolf und ich musste lernen, ihn zu verstehen. Bei seinen frühen Prüfungen zeigte er schnell alles und mit 7 Monaten nahm er an der ersten Drückjagd teil, in dessen Verlauf noch 4 weitere Sauen vor dem Kleinen, großen Ben erlegt wurden. Wie sagte damals mein Nachbarschütze:..man merkt doch sofort den erfahrenen Hund. Ich lächelte in mich hinein und bemerkte nur: knapp 7 Monate., und bin bis heute nicht sicher, ob der das damals glaubte. Mein damaliger Gedanke, dass es ja kaum noch Steigerungen in unserem Team geben könnte, würden mich noch anderem Belehren; denn die gab es! Ich nahm damals durchschnittlich an ca. 50 Jagden teil, und Ben war bei jeder dabei. Die Feinarbeit, die er dabei entwickelte und immer mehr mit mir zusammenarbeitete und Beute machte, nahm Ausmaße an, die manchmal schon peinlich waren. Aus allen Hunden war sein Laut immer deutlich heraus hörbar und sein Aufheuler beim Auffinden von Sauen war markant. Den kräftigen Standlaut werde ich immer in meinem Gedächtnis behalten und die ungezählten Erinnerungen lassen mir immer wieder ein Lächeln über die Lippen zaubern und mich innerlich befriedigt zurücklehnen. Denn ich hatte ihn, den Lebenshund. Es waren die glücklichsten und besten Jahre meines Jäger- und Drückjagdlebens. Die phantastischen Momente, wie er Wild von weither bis vor meinen Stand zauberte, drehte, brackierte, das Finden und Stellen von mir selbst krankgeschossenem Wild und die hunderte von hautnahen gemeinsamen Erlebnissen in spannenden -oft Grenzsituationenhaben uns beide geprägt. Wir mussten nicht viel reden. Ben war ein Garant für Erfolg, wenn Wild vorhanden war, sonst holte er es sich einfach woanders her. Manchmal trieb es mir die Tränen in die Augen, nicht wegen meinem Erfolg, sondern weil ich es oft nicht fassen konnte, dass es mein Ben war; und das er perfekt war! Ben hatte einige Kinder, in vielen von ihnen steckt der Vater, in manchen nicht! Meine Balda, seine Tochter, ist ein toller Hund, leistungs-

15 stark, sehr wildscharf und ein toller Finder, ein bisschen zu viel Schneid manchmal, denn sie wird oft geschlagen, ihre Tochter Anuschka, die neben ihr im Körbchen liegt erinnert mich oft an ihn, denn sie hat seinen Blick, aber leider sonst nicht allzu viel, wenngleich auch sie gut jagt. Ben wurde alt, sehr alt, und er jagte mit mir 15 Jahre, dann verließen in langsam seine Sinne, seine Schnelligkeit, seine kluge Orientierung. Wir haben uns noch oft viel erzählt, einfach zusammengesessen, ich nahm ihn auf viele Jagden noch mit und manchmal drehte er noch eine Seniorenrunde und anwechselndes Wild dankte es ihm, das er so auf mich und meinem Stand aufmerksam machte. Aber es war nie schlimm, denn wir hatten so viel erlebt, so unendlich viel. An einem schönen Märztag in diesem Jahr, begleitete er mich zum letzten Mal ins Revier, ich kam ohne ihn wieder nach Hause. Es war seine Zeit gekommen, ich hatte es ihm versprochen. Er war gekennzeichnet von all den Jahren des Kämpfens und Ackerns durch die Moselhänge. Er wäre 3 Wochen später 17 geworden und ich erlegte mit 15 die letzte Sau vor ihm, als er keuchend und rauen Laut gebend sich auf der Fährte den Steilhang hocharbeitete. Ich möchte Danke sagen, diesem wunderbaren Hund, meinem Ben, der mir unendlich viele schöne und oft einmalige Glücksmomente beschert hat und auch Danke sagen, seinem Züchter Hartmut Roth, der mir diesen Hund anvertraut hat und durch den ich all das erleben durfte. Danke auch allen, die ihm im Leben aus gefährlichen Situationen herausgeholfen haben und ihm so diese lange Lebenszeit ermöglicht haben. Entschuldigen möchte ich mich bei allen Waidkameraden, die unter ihm gelitten haben, denn schließlich wollte er ja, dass wir Beute machen. Allen meinen Brackenfreunden wünsche ich auch einmal im Leben einen solchen Hund und jedes Mal, wenn ihr einen kleinen aussucht, könnte er es sein! Es waren unschätzbare Jahre, und ich werde ihn immer hören, das unverwechselbare sich nähernde Läuten, immer näher kommend, einer Bracke, von der ich wusste, es war mein Ben! Text: Heiko Mades Ist die Westfälische Dachsbracke ausgestorben? Trotz der Bemühungen um sachliche Information (z.b. Artikel von Helmut Mückel in der BZ 3/2013) werden in der letzten Zeit vermehrt Anfragen und Gerüchte über die Westfälische Dachsbracke (WDBr) an einzelne Mitglieder oder das Präsidium herangetragen. Oſt beruhen die Gerüchte auf falsch oder nur teilweise Verstandenem und nicht immer können die angesprochenen Mitglieder sachgerecht antworten. Im Folgenden sollen die wichtigsten Gerüchte zur Zucht der WDBr im DBC aufgegriffen und ausführlich beantwortet werden. Gerücht 1: Mit der Verwendung von Westfälischen Dachsbracken Hündinnen aus der Zuchtlinie (ZL) 1 werden bewusst kranke Hunde gezüchtet, mit denen später nicht weitergezüchtet werden kann. Die genetisch bedingte Epilepsie wir rezessiv vererbt, nicht dominant. D.h. es muss von beiden Elternteilen Epilepsie vererbt werden, damit ein Hund tatsächlich an dieser erkrankt. Durch die Trennung in ZL1 und ZL2 wird das Züchten von Epilepsie-kranken Hunden vermieden. Denn dadurch, dass alle Rüden der ZL1 aus der Zucht herausgenommen wurden (siehe Anmerkung zur Deckrüdenliste in BZ 1/2014) und ZL1-Hündinnen nur von Rüden der ZL2 gedeckt werden, können die Welpen maximal EP-Träger, nach derzeitigem Wissensstand jedoch nicht EP-krank sein! (ZL2 Hündinnen werden ebenfalls nur von ZL2-Rüden gedeckt, damit weiterhin die ZL2 erhalten bleibt und es nicht durch Verpaarung mit ZL1-Rüden nur noch ZL1-Hunde gibt.) Dass die Welpen einer Verbindung ZL1 x ZL2 zur ZL1 gehören und somit (zumindest die Rüden) auf keinen Fall zur weiteren Zucht eingesetzt werden können, wird den Züchtern in der Deckbzw. Zuchtgenehmigung mitgeteilt. Rüden-Welpen der ZL1 sollten daher nicht an Züchter gehen und die Hündinnen nur an solche Züchter, die wissen, dass sie nur eingeschränkt mit einer ZL1- Hündin züchten können. Insgesamt ist die ZL1 nicht für die langfristige Weiterzucht vorgesehen. Ziel muss es sein, eine genügende Anzahl von Hunden der ZL2 zu züchten. Trotzdem brauchen wir auch weiterhin diese "eingeschränkte" Zuchtlinie, damit die Rasse nicht ganz vergessen wird, bis eine entsprechende Anzahl von Hunden der ZL2 vorhanden ist. Und da die Hunde aus den Verpaarungen ZL1 x ZL2 nicht krank sind, sind sie für den Jagdgebrauch genauso wertvoll wie ZL2-Hunde! Die Trennung in die zwei Zuchtlinien ist ein Versuch, wieder eine EP-freie WDBr-Zucht aufzubauen, damit wir nicht wie bei der Deutschen Bracke, oder auch bei anderen Rassen, mit dem Problem der Epilepsie im gesamten Genpool leben müssen. Und vielleicht kann ja irgendwann ein Gentest auf EP für unsere Rassen entwickelt werden, der es dann ermöglicht, die EP-freien Hunde der ZL1 zu erkennen... (Wunschdenken für die Zukunft...) 2/2014 Brackenzeitung 15

16 Gerücht 2: Käufer von Welpen aus der ZL1 können gegenüber dem Züchter Regressansprüche stellen, da dieser wissentlich mit kranken Hunden gezüchtet hat. Die Hunde einer Verbindung ZL1 x ZL2 werden nach derzeitigem Wissensstand nicht krank sein, maximal Träger, daher müssen sich die Welpenkäufer keine Sorgen machen. Es müssen daher auch keine Ängste vor Regressansprüchen o.ä. bestehen, denn es werden ja seit Auftreten des ersten und einzigen Epilepsiefalles wissentliche Verpaarungen ZL1 x ZL1 vermieden! Somit werden auch keine kranken Hunde wissentlich gezüchtet! Die Welpeninteressenten sollten auf die durch die Zugehörigkeit zur ZL1 eingeschränkte Zuchttauglichkeit hingewiesen werden, wenn sie einen Hund für die Zucht suchen. Auch bei den Deutschen Bracken oder anderen Rassen mit deutlich größerer EP-Problematik (oder anderen Erbkrankheiten) werden keine gesonderten Verträge geschlossen oder Regressansprüche gestellt, obwohl man bei diesen Rassen eine EP-Erkrankung nicht so gut vermeiden kann wie bei den WDBr. Gerücht 3: Das Zuchtteam weiß nicht, was es tut, oder hat die Züchter nicht im Griff. Es wurde nämlich bei den WDBr ein Deckrüde sowohl für Mutter als auch Tochter verwendet bzw. vorgesehen. Tatsächlich wurde bei der WDBr in diesem Jahr ein Rüde für eine Hündin empfohlen, deren Mutter auch von diesem Rüden gedeckt wurde. Der geplante Deckakt mit der Tochter kam jedoch nicht zustande, da sich der Besitzer gegen einen Wurf mit dieser Hündin entschieden hat. Bei der Zuchtplanung ist immer zu berücksichtigen, dass das Zuchtteam zwar Empfehlungen aussprechen oder sagen kann, welcher Rüde warum gar nicht geht, letztendlich aber der Hündinnenbesitzer mitentscheidet, wenn theoretisch mehrere Rüden möglich sind. Dieser muss dann nicht immer den Präferenzen des Zuchtteams entsprechen. Hinzu kommt, dass auch dieses Jahr wieder viele Deckakte nicht geklappt haben oder Hündinnen nicht aufgenommen haben. Daher kann man die Rüdenverteilung nicht perfekt organisieren. Desweiteren wären sowohl die Welpen der Mutter als auch die der Tochter 16 Brackenzeitung 2/2014 Hunde der ZL1, die garantiert nie miteinander verpaart werden würden, auch wenn sie unterschiedliche Väter hätten! Denn auch mit unterschiedlichen Vätern würden die Nachkommen, da ZL1, nur mit Rüden der ZL2 verpaart werden und deren Nachkommen auch wieder, so dass sie sich in der weiteren Zucht nicht "treffen" würden. Denn ZL1 x ZL1 kann EP-kranke Hunde hervorbringen. Insofern ist es in diesem Fall nicht ganz so wichtig, ob Mutter und Tochter vom gleichen Rüden gedeckt werden. Das wäre bei Verpaarungen ZL2 x ZL2 anders, da hier die Nachkommen im weiteren Zuchtverlauf potentielle Zuchtpartner wären. Gerücht 4: Die WDBr existiert als Rasse gar nicht mehr. Wir züchten doch nur Drever und nennen die anders. Der Drever entspricht im Wesentlichen der WDBr, oder besser der WDBr vor Die wenigen Einkreuzungen Schweizer Niederlaufhunde sind ziemlich vernachlässigbar, da diese Kreuzungshunde nur in wenige Zuchten integriert wurden und die Masse der Drever nicht auf diese zurückgeht. Viel stärker schlägt zu Buche, dass die Schweden andere Zuchtauswahlkriterien hatten als die Deutschen: große, schwere Rüden wurden bevorzugt und bei der Fellfarbe war die Dreifarbigkeit nicht wichtig. Die Schweden bevorzugen bis heute meist die zweifarbigen rot-weißen Hunde, während in Finnland die schwarzdreifarbigen beliebt sind. Gestromte Hunde (die auch bei der WDBr hin und wieder vorkamen) sind auch O.K. und wurden genauso zur Zucht verwendet. Ein guter Hund hat beim Drever keine bestimmte Farbe. Während bei der WDBr die Dreifarbigkeit eben das Markenzeichen war und zweifarbige Hunde eher "geduldet" und andersfarbige "aussortiert" wurden. Die WDBr hat sich seit 1950 deutlich anders entwickelt als ihr "Ableger" in Skandinavien: Da es bei uns nicht diesen "Run" auf die kleinen Hunde gab, der in Skandinavien zur gesicherten Zucht der Rasse geführt hat, musste der DBC schon immer um die Existenz der Rasse bangen. Wie "reinrassig" und "durchgezüchtet" ist die WDBr überhaupt jemals gewesen? In den 1950er Jahren wurden Hunde in die Zucht integriert, deren Abstammungsnachweise durch die Kriegseinwirkungen in Verlust geraten waren. Waren das sicher WDBr? Sie sahen halt so aus. Auch hat es in den 50er Jahren wohl Einkreuzungen Alpenländischer Dachsbracken (ADBr) gegeben. Das ist etwas schwierig nachzuvollziehen, da damals oft nur "Dachsbracke" angegeben wurde. Es wurden aber auch ADBr im DBC gezüchtet. Und erst später ist man dazu übergegangen eindeutig "Sauerländer Dachsbracke" anzugeben (seit Mitte der 1980er erst WDBr). Auch gab es mehrfach Kreuzungen zwischen DBr und WDBr. Von den Nachkommen wurden die hochläufigen in die DBr-Zucht übernommen, die kurzläufigen in die WDBr-Zucht. Auch in den 1960er und 70er Jahren wurden viele Hunde ohne oder mit unvollständigen Abstammungsnachweisen aufgrund von Formbewertung und Leistung in die Zucht genommen. Und es wurden wieder einige DBr und WDBr gekreuzt. Es wurde sogar Istrische Bracke eingekreuzt (bei der DBr mehrfach, bei der WDBr nur einmal). Und es wurden eindeutig auch ein Kreuzungswürfe WDBr x ADBr gemacht. Wie sehr sich solche Einkreuzungen auf eine Rasse auswirken, hängt immer von der weiteren Verwendung der Nachkommen in der Zucht ab. Von daher haben vor allem die Kreuzungen DBr x WDBr auf beide Rassen einen gewissen Einfluss gehabt. Die anderen Kreuzungen weniger. Ende der 1970er Jahre gab es auch schon entsprechende Probleme in der Zucht, die dazu führten, dass auf den weitgehend unverfälschten Genpool in Skandinavien zurückgegriffen wurde. D.h. es wurden Drever in die Zucht integriert. Die Brüder "Barri" und "Acke" und die Hündin "Silvia" wurden importiert. Die Rüden wurden 23mal als Deckrüde angegeben, dreimal davon mit einer Dreverhündin. Die Nachkommen waren alle Dachsbracken. In den 80er Jahren wurden weitere Drever importiert: "Bamse", "Boj" und "Bessy". Bis Ende der 80er wurden die Dreverrüden noch 24mal und die Dreverhündinnen noch 9mal zur Zucht eingesetzt. In den 90ern wurde mit "Holmatorps Zet" ein weiterer Drever importiert, der gleich 13mal deckte. Später kamen dann noch "Bill Hayerdahl" und die Hündin "Assi" dazu, die je zweimal zur Zucht eingesetzt wurden.

17 JAHR WÜRFE WDBR WELPEN R/H DAVON ZL1 ZL /21 Vor Einkreuzung DBr in 2001 keine /8 Unterscheidung von Zuchtlinien / / / / / / / / / / / / /15 4/7 2/ /11 1/0 12/ /7 6/2 8/ /10 9/7 2/ /21 12/13 3/ /10 6/8 0/ /18 8/13 0/ /22 16/19 5/ /14 9/12 2/ /13 8/12 3/ /21 14/21 0/ /12 11/12 0/ /8 7/7 1/1 Summe 27 Jahre jährl. Schnitt 4 21 Tabelle: Der Kampf ums Überleben der Rasse hat bei der WDBr leider eine langjährige Tradition. Um die Rasse auf einem gesunden Niveau erhalten zu können sind mind. 50 Welpen pro Jahr notwendig, vorzugsweise aus der ZL2. 2/2014 Brackenzeitung 17

18 Die Idee, auf den Dachsbracken-Genpool in Skandinavien zurückzugreifen, ist also absolut nichts Neues. Nur dass es jetzt eben - hoffentlich - planvoller geschieht wurden dann nochmals 2 DBr in die WDBr eingekreuzt. Damals wusste man zwar schon, dass es bei der DBr Epilepsie gibt, dachte jedoch, dass die verwendeten Hunde EP-frei wären. In der großen Freude über den guten Zuchterfolg dieser Würfe wurde viel mit diesen Hunden gezüchtet, so dass heute mehr Hunde der ZL1 (mit DBr aus 2001 in der Ahnentafel und damit mit der Möglichkeit, EP-Träger zu sein) als Hunde der ZL2 (ohne DBr-Einkreuzung 2001) gibt. Welche Rasse ist nun die "rein rassigere" Dachsbracke? Die WDBr oder der Drever? Eigentlich sind und waren sie sehr stark verwandt, die unterschiedliche Zuchtauslese macht den größten Unterschied - und beim Drever wurde keine DBr eingekreuzt. Solange wir es schaffen, noch mit einer nennenswerten Anzahl Hunde aus der bisherigen WDBr-Zucht und nach unseren Kriterien ausgewählten Drevern weiterzuzüchten, und zwar Hunde, die unseren Kriterien für WDBr entsprechen, ist die WDBr noch nicht tot..! Dieses Jahr kann leider nur auf einen Wurf der ZL2 gehofft werden. Leider sind nicht alle Besitzer der wenigen Hunde der ZL 2 bereit zu züchten oder haben dieses Jahr keine Möglichkeit oder nicht die nötige Zeit - das macht die "Rettungsaktion" natürlich nicht einfacher. Aber selbstverständlich kann man niemanden dazu zwingen, dann zu züchten, wenn wir es bräuchten, nur weil er zufällig einen der wenigen ZL2- Hunde hat. Für 2015 sind aber 2 weitere Würfe der ZL2 geplant. Ungünstig ist auch, dass sich manchmal nicht genügend mit der Thematik beschäftigt wird und erwartet wird, dass sich die Hunde beim Deckzeitpunkt nach dem Terminkalender der Besitzer richten statt umgekehrt oder dass die Hunde gleich beim ersten Mal alles perfekt alleine machen. Die Schweden möchten übrigens auch WDBr der ZL2 bei sich einkreuzen und bei der Auswahl der Zuchtrüden wieder weg von den großen schweren Typen, so dass die enge Verwandtschaft der Rassen in beide Richtungen bestehen bleibt. Gerücht 5: Die in Skandinavien gezüchteten Drever dürfen in Deutschland beim DBC keine Prüfungen machen. Für die Prüfungsteilnahme an JGHV Verbandsprüfungen oder Prüfungen der Zuchtvereine gilt 23 der JGHV- Satzung: (4) An den Prüfungen gem. Abs. 3 (Anmerkung: u.a. Prüfungen der Zuchtvereine wie unsere AP) dürfen teilnehmen alle anerkannten Jagdhunde, das sind a) im Zuchtbuch eines dem JGHV und VDH angehörenden Zuchtvereins/Verbandes eingetragene Jagdhunde, sowie im VJT und VJB gezüchtete Hunde ( Bestandsschutz ) b) im Ausland gezüchtete Jagdhunde, deren Rasse durch einen zuchtbuchführenden Verein im JGHV vertreten ist und deren Ahnentafel mit dem FCI Stempel versehen ist. c) alle von einem Zuchtverein / Verband registrierten und durch den Aufdruck des Sperlingshundes auf dem Registrierpapier qualifizierten Jagdhunde. Drever, die in Skandinavien gezüchtet wurden, gehören nicht zu den unter a) oder b) genannten Rassen. Die Drever, die dem DBC bekannt sind und einen entsprechenden Antrag stellen, bekommen oder haben bereits als Anlage zu ihren Originalpapieren (FCI Ahnentafel) eine Registerbescheinigung des DBC und entsprechen damit den Voraussetzungen für die Prüfungsteilnahme nach 23 Abs. 4c der Satzung des JGHV. Text: Silke Bommer u. Johannes Lang Tabellen, Digramme, Zeichnungen: Silke Bommer keine kranken Hunde (EP/EP), sondern maximal Träger (Vererber). Bei Gauß scher Normalverteilung 50 % EP-frei und 50% EP-Träger (bei einem Wurf wird es sich ungleich verteilen, Normalverteilung nur bei sehr großer Zahl gemeinsamer Nachkommen) 18 Brackenzeitung 2/2014 Bei Gauß scher Normalverteilung 25% kranke Hunde (EP/EP), 50 % EP-Träger (Vererber) (EP/n) und 25% EP-freie Hunde (n/n). (bei einem Wurf wird es sich ungleich verteilen, Normalverteilung nur bei sehr großer Zahl gemeinsamer Nachkommen) } Nicht alle Hunde der ZL1 sind EP-Träger. Aber sie können es sein und man sieht es ihnen nicht an. Auch gibt es bisher keinerlei Testverfahren zur Feststellung, ob ein Hund EP vererben kann oder nicht. Um das Züchten von EP-kranken Tieren zu vermeiden, dürfen daher keine Verpaarungen ZL1 x ZL1 vorgenommen werden und es muss eine EP-(Träger-)freie ZL2 erhalten bleiben!

19 Westfälische Dachsbracken & Co. am Landesjägertag 2014 in Altötting Jagd Verantwortung und Freude in der Natur, war das Motto des Bayerischen Landesjägertags 2014, der vom in Altötting stattfand. Ein großer Anlauf mit etwa 1500 Besuchern konnte zu der dreitägigen Veranstaltung in dem oberbayerischen Wallfahrtsort verzeichnet werden. Von li.: Cuba v. Fürstenbogen, Lingvallen Dinah, Goa v. Fürstenbogen mit Andreas Jakob Im Mittelpunkt standen die Neuwahlen zum BJV-Präsidium bei der Landesversammlung am Sa., 29. März, hier wurde erneut Prof. Dr. Jürgen Vocke, MdL a.d. als Präsident des BJV gewählt. U.a. tagten die Fachausschüsse und Arbeitskreise zu wichtigen und aktuellen Themen. Eine Jägerwallfahrt zur Landeshubertusmesse am Sonntag zog bei strahlendem Sonnenschein zahlreiche Besucher an. Mit auf dem Programm stand am Samstagnachmittag eine Pfostenschau und Jagdhunde-Vorfühung auf dem Kapellplatz in Altötting. Dank der zahlreichen Anmeldungen zur Pfostenschau konnten 22 Jagdhunderassen vorgestellt werden. Etwa 40 Führer waren mit ihren Hunden vor Ort. Auch wir waren mit unseren Westfälischen Dachsbracken Cuba und Goa vom Fürstenbogen und mit unserem Drever- Jagdbläsergruppe Altötting Neuzugang Dinah vertreten. Bei der großen Anzahl von Jägern und Hundeführern waren wir sehr erstaunt, wie wenig bekannt unsere Rasse immer noch ist. Von Besuchern (Jägern) hörte man z.b. das sind Meutehunde. Über unsere Aufklärung zum Einsatz unserer Hunde waren die Interessierten nicht wenig erstaunt. Die großen Lieblinge der Kinder waren unsere Vierbeiner allemal. Einige sehr begeisterte Mädels begleiteten uns während der gesamten zwei Stunden im unserer Box ebenso wie bei der Pfostenschau. Unsere drei fühlten sich sichtlich wohl bei so viel Zuneigung. In diesem Sinne, lasst uns weiter das bestmögliche unternehmen, um unsere kleinen Freunde bekannter zu machen und unsere liebenswerte Rasse am Leben zu erhalten. Text und Fotos: Marlene Jakob V.l.n.r.: Goa v. Fürstenbogen, Lingvallen Dina, Cuba v. Fürstenbogen mit Lena, Veronika und Maria. (Foto: S. Graf) 2/2014 Brackenzeitung 19

20 Journal Halbmonde erzählen Geschichte(n) Abb. 3: Dr. Lutz Heck, Führer der Fachschaſt Deutsche Bracken, Gemälde von Renz Waller, Brackenzeitung 2/2014

21 Einmal Paris und zurück Dr. phil. et med. Friedrich Jungklaus ( ) war der beste Brackenkenner seiner Zeit; doch in einem Punkt irrte er. In seinem Artikel Unsere Waldhörner (Bracken-Zeitung, Beilage zu St. Hubertus Nr. 36/1915) beschreibt er drei historische Halbmonde, die von den üblichen Halbmonden abweichen: Sie sind nicht aus Kupfer gefertigt, sondern aus Messing. Sie haben eine Querstange zur Stabilisierung, das Riemenzeug ist aufwendiger gearbeitet, und die Hörner werden mit der rechten Hand geblasen. Jungklaus nennt diesen Horntyp Ardeyer Waldhorn, weil er ihm erstmals bei den Brackenjägern im Ardeygebirge bei Witten a. d. Ruhr begegnete. Auf zwei Hörnern ist die Jahreszahl 1814 eingraviert, auf dem dritten Halbmond, im Besitz von Fritz Tödheide, Bielefeld, findet sich nach Jungklaus die Gravur: Halari a Paris. Tödheide war übrigens der beste Halbmondbläser seiner Zeit. Er hat uns die Brackenjagdsignale überliefert und war einige Jahre Schriftführer des DBC. Er starb 1917 (Abb. 1). Jungklaus mutmaßte auf Grund der Gravur, dass diese Halbmonde französischen Ursprungs seien. In der Jahreszahl 1814 sah er einen Beleg dafür, dass in dieser Zeit auch in Frankreich noch eifrig brackiert wurde. Abb. 1: Fritz Tödheide mit Halbmond beim 7. Preisjagen des DBC in Eslohe, 1902, Es verwundert, dass der sonst so akribische Forscher Jungklaus in diesem Fall total daneben liegt. Bei den beschriebenen Halbmonden handelt es sich zweifelsfrei um preußische bzw. deutsche Militärhalbmonde aus den Befreiungskriegen gegen Napoleon ( ). Offiziell hießen sie Flügelhorn und wurden 1813/14 in großer Zahl hergestellt, da die in aufgelockerter Formation kämpfende Infanterie, insbesondere Jäger- und Schützenkompanien, ein weittragendes Signalinstrument benötigte. Aus Zeit- und Kostengründen verzichtete man auf gewundene Hörner und griff auf das Standardhorn der Jägerei, den Halbmond, zurück. Im Gegensatz zur Jägerei trugen die Militär-Hornisten den Halbmond unter dem rechten Arm (Abb. 2). Halari a Paris auf dem Halbmond von Tödheide ist ein Lese- oder Übertragungsfehler. Halali a Paris muss es heißen; wörtlich übersetzt: Halali nach Paris! Soll heißen: Auf nach Paris, um dort Napoleon das Halali zu blasen, ihn also endgültig zur Strecke zu bringen. So kam es dann auch. Am 31. März 1814 marschierten die Verbündeten in Paris ein und zwangen Napoleon zur Abdankung. manchem Kriegsteilnehmer hängen, der sie als Erinnerungsstück mit nach Hause nahm oder eben zur (Bracken-) Jagd gebrauchte. Bracken und Halbmonde im Staatsdienst Am 14. Dezember 1934 fand im Saupark Springe am Deister eine Staatsjagd statt, zu der Reichsjägermeister Hermann Göring eingeladen hatte. Erstmalig bei einer Staatsjagd wurden Bracken als Saufinder eingesetzt. Der Direktor des Berliner Zoos, Dr. Lutz Heck, Führer der Fachschaft Deutsche Bracken (vormals Deutscher Bracken- Club e. V.), hatte wenige Jahre zuvor begonnen, seine Bracken auf Schwarzwild einzujagen (Abb. 3). Zum Einsatz kamen sechs Heck sche Bracken (Deutsche Bracken und Cronenberger Bracken) und zwei Schweizer Laufhunde des Staatsrates Dr. Kurt Herrmann, Federow (Müritz). Heck führte auch einen Halbmond. Abends bei Dunkelheit wurden vor dem Jagdschloss 70 Stücke Schwarzwild zur Strecke gelegt, wovon der Reichsjägermeister allein 24 geschossen hatte. Abb. 2: Hornist vom 1. Westpreußischen Infanterie-Regiment Nr. 7 Nach den Befreiungskriegen wurden in Preußen und anderen deutschen Staaten die Halbmonde durch gewundene Signalhörner ersetzt. Die ausgemusterten Halbmonde blieben wohl an Die teilnehmenden Jäger so Heck waren begeistert von dieser erstmalig erlebten Jagd auf Sauen mit Bracken. Er schreibt darüber in Wild und Hund vom 29. März 1935: 2/2014 Brackenzeitung 21

22 Abb. 4: Dr. Dirk Steffen, Enkel von Dr. Heinrich Steffen, mit dem von Göring geschenkten Halbmond Wenn die Rotte nach wütendem Keif der Bracken gesprengt wird, wenn einzelne Schwarzkittel flüchtig vor den Hunden abgehen, ober wenn wütend Standlaut vor einem Keiler ertönt, alles ist vernehmbar, und selbst wenn der Jäger nicht zum Schuß kommt, gewährt dieses Miterleben wirkliche Waidmannsfreude... Abends beim Schüsseltreiben wurden die Hunde gelobt, und daraufhin traten sämtliche Schützen, die an der Jagd teilgenommen hatten, der neu entstehenden Fachschaft Deutsche Bracken, Sitz Olpe, bei.... Am nächsten Tag brachte die Nachsuche mit meinen Bracken noch einen groben Keiler und zwei Überläufer zur Gesamtstrecke hinzu... Beeindruckt von dieser Jagd mit Bracken ordnete Göring am 19. Januar 1935 an: Hiermit ordne ich an, dass auf den Saujagden in Springe entsprechend der alten Überlieferung Deutsche Bracken als Saufinder Verwendung finden sollen. Gleichzeitig sind die altüberlieferten Hornrufe auf Halbmonden zu blasen. Wegen der Beschaffung von Hörnern und Hunden ist sich mit dem Leiter 22 Brackenzeitung 2/2014 der Fachschaft Deutsche Bracken, Herrn Dr. Lutz Heck, in Verbindung zu setzen. Ganz anders klingt das bei Revierförster Hans Schwarz, der die Jagd am 14. Dezember miterlebt hat: Die mitgebrachte Brackenmeute, die angeblich gut an Sauen jagen sollte, verlor sich bereits im ersten Trieb, wo sie statt hinter Sauen, hinter Muffelwild herjagte, das deshalb die Sauparkmauer überfiel. Den ganzen Tag über sah man die Hunde nicht wieder. Abends, als die Strecke vor dem Jagdschloß gelegt und verblasen wurde, erschienen sie erst wieder auf der Bildfläche. Hierzu ist anzumerken, dass die Forstpartie damals die Jagd mit Bracken strikt ablehnte. Bracken galten als üble Hetzhunde in der Hand von Bauernjägern, die jede Schalenwildjagd ruinierten. Beide Berichte dürften sehr subjektiv gefärbt sein. Die Wahrheit liegt wohl irgendwo in der Mitte führte Forstmeister Walter Frevert den Halbmond im Staatsjagdrevier Rominter Heide ein (Abb. 4). Walter Frevert blies bereits als Leiter des Forstamtes Battenberg ( ) auf dem Halbmond. Erhalten ist ein Foto von 1935, auf dem er mit einem Halbmond zu sehen ist, dessen Riemenzeug das Emblem der Fachschaft Deutsche Bracken zeigt. In seinem Buch Rominten beschreibt Frevert das Streckelegen der in der Brunft erlegten Hirsche: Abends bei Dunkelheit meistens gegen 22 Uhr wurde die Strecke, die von vier in eisernen Körben hochlodernden Kienfeuern beleuchtet wurde, durch die Forstbeamten auf großen kupfernen Halbmonden feierlich verblasen. Dem außerordentlichen Eindruck, den dieses nächtliche Verblasen der kapitalen Hirsche machte, deren weiße Endenspitzen im rötlichen Feuerschein leuchteten, konnte sich so leicht niemand entziehen. Auch auf den großen repräsentativen Staatsjagden in der Schorfheide wurde bei offiziellen Anlässen auf kupfernen Halbmonden geblasen.

23 Wie bei den alten Germanen An einer der Jagden im Saupark Springe nahmen auch zwei Brackenjäger aus Markendorf teil: Kreisjägermeister Dr. Heinrich Steffen, der Obmann der Markendorfer Brackenjäger, und Karl Meyer-Prasse. Bei dieser Jagd wurde ein Stück Schwarzwild beschossen, das vor Dr. Steffen ins Wundbett ging. Ein herbeigerufener Treiber traute sich aber nicht an die blasende Sau heran. Da nahm ihm Dr. Steffen die Saufeder aus der Hand und fing die Sau vor den Augen des Reichsjägermeisters weidgerecht ab. Göring war von dieser Tat begeistert: Das ist ja wie bei den alten Germanen!, rief er aus. Spontan ließ er dem Markendorfer Brackenjäger über Dr. Heck einen Halbmond schenken. Dieser Halbmond befindet sich noch heute im Besitz der Familie Steffen. Das Riemenzeug zeigte ursprünglich das Emblem der Reichsjägerschaft, eine Pervertierung des Hubertus- Hirsches: Zwischen den Geweihstangen war das christliche Kreuz durch ein strahlendes Hakenkreuz ersetzt worden. Das Emblem wurde entfernt (Abb. 5). Der Halbmond ist von der Kupferschmiederei Gebr. Kunstleben, Olpe, hergestellt worden. Die Firma Abb. 5: Rominten: Verblasen der Strecke auf Halbmonden, Ende 1930er Jahre fertigte in den 1930er Jahren aus Kupfer getriebene Halbmonde für die Fachschaft Deutsche Bracken. Die Hornsätze zeigen das seidengestickte Abzeichen des DBC bzw. der Fachschaft, die durch den Halbmond springende Bracke. Die für die Staatsjagden gefertigten Halbmonde wurden mit dem oben beschriebenen Abzeichen der Reichsjägerschaft ausgerüstet. Das Halbmond-Bläserkorps Das Halbmond-Bläserkorps (HBK) ist am 3. Oktober 1954, drei Monate vor der Wiedergründung des Deutschen Bracken-Clubs (DBC), in der Jagdhütte Bremge (bei Olpe) des späteren DBC-Präsidenten Anton Kraft, Olpe, gegründet worden. Das Korps startete mit fünf Bläsern: Wilhelm Käthner (Vorsitzender und musikalischer Leiter), Richard und Hubert Ohm, Paul Heinz und Franz Wacker (Abb. 6). Heute hat es 18 aktive Mitglieder. Es ist Träger einer langen Tradition und bewahrt ein Stück unserer Jagdkultur. Durch seine zahlreichen Aktivitäten, insbesondere durch seine Auftritte im Fernsehen, ist das HBK als Botschafter des DBC und als Anwalt der Bracken und der Lauten Jagd weit über die Grenzen des Sauerlandes bekannt. Vorsitzender des HBK ist seit 1986 Dr. med. Martin Junker, Olpe-Rhode, Musikalischer Leiter ist Dominik Feldmann. Abb. 6: Die Bläser der ersten Stunde vor dem Oberlandesgericht Köln: Richard Ohm, Franz Wacker, Wilhelm Käthner, Hubert Ohm, Paul Heinz Wacker (v. l.), zwischen den Bläsern Kreisjagdberater Hubert Heuel Abb. 7: Nach der Gerichtsverhandlung: Brackensignale vor dem Kölner Dom, /2014 Brackenzeitung 23

24 Abb. 8: Das Fürstl. Hohenzollernsche Bläsercorps Ein Ständchen für St. Justitia Abb. 9: Stilisierter Brackenkopf, Helmzier des Hohenzollern-Wappens 24 Brackenzeitung 2/2014 Am 22. Dezember 1951 kam es zu einem Zwischenfall an der westfälischrheinischen Grenze bei Iseringhausen. Ein junger aus Ostpreußen stammender Revierförster-Anwärter, mit Bracken nicht vertraut, schoss zwei ins Rheinische überjagende Bracken als wildernde Hunde tot. Der Besitzer der Bracken verklagte den Dienstherrn des Försters, das Land Nordrhein- Westfalen, vor dem Bonner Landgericht auf Schadenersatz: Die beiden Bracken Jagdhunde hätten sich aus Anlass ihres Dienstes vorrübergehend der Einwirkung ihres Führers entzogen und hätten daher nicht abgeschossen werden dürfen. Das Landgericht wies jedoch die Klage ab mit dem Hinweis, dass Bracken gar keine Jagdhunde seien! Diese Fehlentscheidung löste bei den Olper Brackenjägern helle Empörung aus. Der soeben wiedergegründete DBC schaltete sich als Nebenkläger ein. Und so kam es, dass am 23. März 1955 eine Schar Olper Brackenjäger mit 7 Bracken und 5 Halbmonden vor dem Oberlandesgericht in Köln erschien und im Berufungsverfahren mit Halbmond- Hornrufen und dadurch ausgelöstem Brackengeläut Richter und Öffentlichkeit auf die Tradition der Brackenjagd verwiesen. Schließlich hatten die Brackenjäger Erfolg. In einem Vergleich einigten sich die Parteien auf die Höhe des Schadenersatzes und die Feststellung, dass die Bracken als Jagdhunde nicht hätten erschossen werden dürfen. So hatte sich der demonstrative Aufmarsch vor St. Justitia in Köln gelohnt (Abb. 7). Fürstliche Halbmonde 1958 erhielt Seine Königliche Hoheit Fürst Friedrich von Hohenzollern-Sigmaringen durch Vermittlung des DBC 5 Halbmonde. Seit dieser Zeit blasen Förster und Angestellte des Fürstl. Hohenzollernschen Forstbetriebes auf Halbmonden. Das Riemenzeug ist mit dem fürstlichen Wappen geschmückt. Das Fürstl. Hohenzollernsche Bläsercorps unter Leitung von Raimund Friderichs hat derzeit (2014) 13 Bläser, denen 12 Halbmonde, gefertigt von der Fa. Alexander, Mainz, und 3 Parforcehörner zur Verfügung stehen. Anders als bei den nordwestdeutschen Brackenjägern wird der Halbmond hier mit nach rechts gerichteter Stürze geblasen (Abb. 8). Doch wie kam es dazu? Die Erklärung fällt nicht schwer: Seit 1317 führen die Hohenzollern in ihrem Stammwappen als Helmzier ein Brackenhaupt (Abb. 9). Daher lag es nahe, auch das alte Brackenhorn, den Halbmond, zu übernehmen. In den 1980er Jahre wurde auch auf den Jagden des Prinzen zu Sayn- Wittgenstein auf Schloss Strauweiler in Odenthal auf Halbmonden aus Messing geblasen. Halbmonde für den forstlichen Nachwuchs 1962 stiftete der damalige DBC-Vizepräsident Anton Kraft der nordrheinwestfälischen Landesforstschule Allagen 4 Halbmonde, hergestellt von der

25 Abb. 10: Halbmond-Bläsergruppe Brackenjäger Zollernalb Fa. Kunstleben. Das Jagdhornblasen gehörte zur Ausbildung der Forstschüler. Geblasen wurde auf Fürst-Pless- Hörnern, Parforcehörnern und den Halbmonden. Schon Forstmeister Salzmann, Direktor der Landesforstschule Ehringhausen ( ) hatte auf dem Halbmond geblasen zog die Forstschule nach Obereimer/Arnsberg um wurde sie aufgelöst, weil die Ausbildung für den gehobenen Forstdienst nunmehr an den Fachhochschulen erfolgte. Das Gebäude wird heute als Jugendwaldheim der Landesforstverwaltung genutzt. Die Halbmonde dienen nur noch als Wandschmuck des Sitzungszimmers leider! Halbmondbläser auf der Zollernalb Im März 2012 gründeten die Brackenjäger Zollernalb unter Leitung von Hans Heinzelmann, Obmann der DBC-Landesgruppe Süd-West/Baden- Württemberg, eine Halbmond-Bläsergruppe (Abb. 10). Die Gruppe hat zur Zeit 15 Halbmonde und ist bereits beim Landesbläserwettbewerb 2012 in Tübingen angetreten. Wir sind gespannt, welche Geschichte(n) diese engagierte Halbmond-Bläsergruppe noch schreiben wird. Text: Heimo van Elsbergen Anzeige 2/2014 Brackenzeitung 25

26 Tipp zur Einarbeitung Ihrer Bracke Beim Einarbeiten von Hunden auf der Hasenfährte liegt der Fokus auf der Arbeit am nicht sichtigen Hasen. Bei der Suche im Gelände ohne Hilfsperson einen idealen Übungshasen für meinen Hund zu finden und den dann auch noch arbeiten zu können, stellt sich im Allgemeinen ein Problem dar. Wie gehe ich vor? Ich verwende eine Schirmmütze (siehe Bild) mit Regulierungsmöglichkeit per Riegel am Hinterkopf. Stelle diesen auf die Größe von dem Fang des Hundes ein und streife die Mütze dem Hund mit dem Schild nach hinten über den Kopf. Ich nähere mich so dem Hasen. Hebe diesen aus seiner Sasse und kann meinen Hund die Fährtenarbeit am nicht sichtigen Hasen machen lassen. Vielen Dank an Klaus Vorbach für diesen Tipp. Text und Foto: Volker Reiff AP am 23. März 2014 in Revieren um Landau a.d.isar Zur AP angetreten sind zwei WDBr, ein Drever sowie eine DBr. Das Treffen um 8h im Suchenlokal Zum alten Brauhaus in Eichendorf war zunächst überschattet von der Diskussion die Prüfung angesichts der Wetterbedingungen, die alles andere als gut waren, zu verschieben. Bei 4 C, Dauerregen und klitschigen Feldverhältnissen, entschloss man sich dann doch zur Durchführung der Prüfung und fuhr gegen 8.30h zur großen Schlammschlacht. V.l.n.r.: Andreas Zelend mit Alba vom Wolfschlag, Ernst Meindl / Prüfungsleiter u. Richterobmann, Dr. Wolfram Volkholz / Revierinhaber u. Richter, Willi Sack / Richter, Tassilo Trauner mit Sohn Quirin u. Benno vom Saurussel; Andres Jakob mit Lingvallen Dinah. Jan Schätzel mit Kiartan vom Hirschwald war bereits nach Hause gefahren. 26 Brackenzeitung 2/2014 Begonnen wurde die Prüfung mit Art der Suche, die alle vier Prüflinge: Alba vom Wolfschlag/WDBr (2J.), Benno vom Saurussel/DBr (2J.), Kiartan vom Hirschwald/WDBr (11 Mon.) und Lingvallens Dinah/Drever (8 Mon.) gut absolvierten. Angesichts der Wetterverhältnisse und des Mangels an Hasen, die sich weiß Gott wohin verkrochen hatten, bereitete dann die Suche nach denselben den Richtern, Führern sowie den Hunden große Schwierigkeiten. Menschen und Hunde bewegten sich unter äußerst sportlichen Bedingungen, mit dicken Klumpen an Pfoten und Stiefeln über das Gelände. Die wenigen Hasen konnten von den Hunden zeitlich nur ungenügend verfolgt werden, was sowohl bei den Richtern, als auch Führern lange Gesichter verursachte. Auf Anweisung eines Richters wurde letztendlich dann Lingvallens Dinah zur freien Suche geschnallt. Sie suchte sich ihre eigene Spur, die sie vom Feld hinein in ein Waldstück lang anhaltend arbeitete, bevor sie vom Führer wieder eingeholt wurde. Leider konnte diese Arbeit von den Richtern nicht eingesehen und insofern nicht gewertet werden. Nach erneuten Diskussionen, in ein anderes Revier zu wechseln um den Hunden noch einen Hasen zu gönnen, entschloss man sich angesichts der Hunde, die durchnässt, verklumpt und ermüdet durch die anstrengende Sucherei vor uns standen (die Führer und Richter nicht weniger), die Schussfestig-keit zu prüfen und die Prüfung um 14 Uhr zu beenden. Auch die Schussfestigkeit wurde von allen Hunden positiv absolviert. Resümierend wäre es wohl doch besser gewesen, die Prüfung doch auf einen neuen Termin zu legen, wobei es natürlich immer schwierig ist, dies zeitlich zu koordinieren. Ein großer Dank geht an die Richter Ernst Meindl, Willi Sack sowie an Dr. Wolfram Volkholz, der das Prüfungsrevier zur Verfügung stellte und sich große Gedanken um den bestmöglichen Hasenbestand machte. Leider hatten sich diese am Prüfungstag ins Trockene, wohin auch immer geflüchtet. Text und Foto: Marlene Jakob

27 Büchertipps Bernd Krewer, Jagdhunde in Deutschland 2012, 272 Seiten, Hardcover, Neumann-Neudamm-Verlag, ISBN: , Preis 19,95 Wenngleich der Deutsche Jäger seit jeher mehr auf den vielseitig einsetzbaren Jagdhund setzt als auf den Spezialisten, stehen bei uns für jeden denkbaren jagdlichen Einsatz eigene Jagdhunderassen zur Verfügung. Mit dem Ziel, künftigen Hundeführern bei der Suche nach einem passenden Hund als Orientierungshilfe zu dienen, wurde das Standardwerk Jagdhunde in Deutschland durch den renommierten Hundemann Bernd Krewer grundlegend überarbeitet. Die klassische Systematik der Jagdhunde kann laut Krewer durch die Veränderung der jagdlichen Verhältnisse in Deutschland als überholt betrachtet werden. Denn viele Vorstehhunde oder Teckel und Terrier arbeiten mangels ihrer klassischen Einsatzbereiche im Feld bzw. unter der Erde nahezu ausschließlich als Stöberhunde im Wald. Dennoch betont der Kynologe Krewer dass der deutsche Vollgebrauchshund in den einzelnen jagdpraktischen Eigenschaften nur seltenen mit den Spezialisten konkurrieren kann. So bringen die von uns liebgewonnenen Bracken eine sehr feine Nase, ausgeprägten Spurwillen und lockeren Spurlaut als Spezialisten des freien Jagens bereits von Haus aus mit. Insbesondere die Westfälische Dachsbracke wird treffend als Profi für großräumige Bewegungsjagden beschrieben. In der Rassebeschreibung zur Deutschen Bracke räumt Krewer zudem unmissverständlich mit dem offenbar unausrottbarem Unsinn der erforderlichen Mindestfläche von eintausend Hektar für die Jagd mit Bracken auf und trägt so mit dazu bei, weitere Anhänger für unsere bunten Hunde zu finden. Alle im Jagdgebrauchshundeverband durch eigene Zuchtvereine vertretenen Rassen werden durch Beschreibung ihrer aktuellen FCI-Standards portraitiert. Ansprechende Farbfotos zeigen die Hunde im rassetypischen Erscheinungsbild und in ihrem jagdlichen Einsatzbereich. Mitunter hätten bei einzelnen Rassen die jagdpraktischen Verwendungsmöglichkeiten treffender oder ausführlicher beschrieben werden können. Für uns Brackenliebhaber schaden ist das Fehlen der in Österreich, der Schweiz, Frankreich und Skandinavien häufigen Brackenbzw. Laufhunderassen. Mit dem Werk Jagdhunde in Deutschland hat Bernd Krewer hat ein wertvolles Nachschlagewerk mit viel Wissenswertem über die Entstehungsgeschichte der einzelnen Jagdhunderassen geschaffen und skizziert deren angewölften und durch lange Zuchtauslese genetisch fixierten Eigenschaften. Jagdhunde in Deutschland ist ein lesenswertes Standardwerk, das im Bücherregal eines Rüdemanns oder Jagdhundeinteressierten nicht fehlen sollte. Text: Christoph Riegert Bruno Hespeler, Riegeljagd 2013, 240 S., Hardcover, 85 Farbfotos, Österreichischer Jagd- u. Fischerei-Verlag, ISBN , Preis 35,00 Heute verstehen es viele von uns als Tradition, das Wild vom Ansitz aus zu erlegen; Bewegungsjagden oder Riegeljagden wie sie im österreichischen und süddeutschen Sprachraum genannt werden als Sammelbegriff für Jagdformen, bei welchen Wild aktiv beunruhigt und so in Bewegung versetzt wird scheinen eine moderne Form der Jagdausübung zu sein. Jäger in leuchtendem Orange statt in vertrautem Lodengrün! Perfekte Organisation für eine ansehnliche Truppe statt Gelassenheit in kleinerem Kreis. Doch neu oder gar revolutionär ist gar nichts. Alles haben unsere Ahnen durch Jahrhunderte praktiziert so Hespeler in seinem Buch Riegeljagd. Die gemeinschaftliche Jagd mit Hunden fasziniert und begeistert immer größere Kreise der Jägerschaft. Besonders für uns Hundeführerinnen und Hundeführer sind die herbst- und winterlichen Stöberjagden ein Haupteinsatzfeld unserer vierbeinigen Begleiter. Der Berufsjäger und Revierleiter Bruno Hespeler schreibt für die Praxis. In klaren Worten beleuchtet das Buch alle Aspekte, die für das Gelingen einer erfolgreichen Riegeljagd erforderlich sind. Unterstützt durch ansprechende Bilder einige beigesteuert vom DBC-Mitglied Klaus Schmadalla widmet sich das Buch den Besonderheiten der Bewegungsjagd auf alle verbreiteten Schalenwildarten sowie den Fuchs. Hespeler liefert kompakt alles Wissenswerte zur Jagdvorbereitung und durchführung, zur Standwahl und zur praxisgerechten Ausrüstung. Checklisten, Vorlagen für Standkarten und Anschussprotokolle oder Bauanleitungen für praxiserprobte Drückjagdeinrichtungen komplettieren das Buch für den Praktiker. Breiten Raum nimmt der Hundeeinsatz vor dem Schuss aber auch das Themenfeld der Nachsuchenorganisation ein. Das brisante Überjagen, die Sicherheit der Hunde, Vorurteile gegenüber dem Einsatz von Vorstehhunden oder von Meuten werden ebenso behandelt wie die Frage wie viele Hunde für den Jagderfolg benötigt werden. Insbesondere in die Kapitel zum Hundeeinsatz flossen Hinweise von DBC- Mitglied Uli Wagener und Untersuchungen unseres Präsidenten Johannes Lang ein. Hespelers Fazit: Rassismus ist out. Aber ein zum Stöbern tauglicher Hund muss spurlaut jagen. Für erfahrene Hundeführerinnen und Hundeführer eine lesenswerte Abhandlung zum Thema Bewegungsjagd; für Revierinhaber ein wertvoller Praxis-Ratgeber für die Durchführung von Gesellschaftsjagden. Text: Christoph Riegert 2/2014 Brackenzeitung 27

28 Erscheinungstermine der Brackenzeitung 2014 AUSGABE REDAKTIONS- SCHLUSS ERSCHEINUNGS- TERMIN 3/ Ende Juli / Mitte Dezember 2014 Bitte senden Sie uns rechtzeitig zum Termin Redaktionsschluss Ihre Beiträge und vor allem Fotos, Fotos, Fotos (immer in Originalgröße!) an diese Mailadresse: Eine Bitte an die Redakteure: Textbeiträge bitte nur in WORD erfassen und nach Möglichkeit jede Formatierung vermeiden, es erleichtert uns und dem Drucker die Arbeit. Auf der richtigen Fährte: Mit den Gothaer Jagdversicherungen. Spezielle Versicherungslösungen für Jäger Langjährige Erfahrung und Know-how Jagd-Haftpflichtversicherung online abschließen und ausdrucken Weitere Informationen bei Gothaer Allgemeine Versicherung AG Servicebereich Jagd/Wald Telefon

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