Grundlagen der Mathematik
|
|
- Florian Beck
- vor 7 Jahren
- Abrufe
Transkript
1 Universität Hamburg Winter 2016/17 Fachbereich Mathematik Janko Latschev Grundlagen der Mathematik Lösungsskizzen 2 Präsenzaufgaben (P2) Wir betrachten drei Teilmengen der natürlichen Zahlen: - A = {n N n ist gerade }, - B = {n N n ist durch 3 teilbar }, - C = {n N n ist kleiner als 20 }. a) Geben Sie die folgenden Mengen in aufzählender Form an: A C B C (A C) \ B Geben Sie jeweils auch eine Beschreibung in Worten an. Wir haben mit den folgenden Beschreibungen: A C = {2, 4, 6, 8, 10, 12, 14, 16, 18} B C = {3, 6, 9, 12, 15, 18} (A C) \ B = {2, 4, 8, 10, 14, 16}, - A C = {n N n ist gerade und kleiner als 20 }, - B C = {n N n ist durch 3 teilbar und kleiner als 20 }, - (A C)\B = {n N n ist gerade und kleiner als 20 und nicht durch 3 teilbar }. b) Sei nun D := (A C) (B C) N N. Wieviele Elemente enthält D? Da A C 9 Elemente und B C 6 Elemente enthält, enthält das Produkt D = (A C) (B C) genau 54 = 9 6 Elemente. Bitte wenden!
2 c) Beschreiben Sie die Teilmenge E := {(a, b) D a teilt b} N N zunächst in Worten ( E enthält alle Paare (a, b) natürlicher Zahlen, so dass... ), und geben Sie diese Menge dann in aufzählender Form an. Die Menge E enthält alle Paare (a, b) natürlicher Zahlen, so dass a gerade und kleiner als 20 ist, und b durch 3 und durch a teilbar und kleiner als 20 ist. Wir erhalten also E = {(2, 6), (2, 12), (2, 18), (4, 12), (6, 6), (6, 12), (6, 18), (12, 12), (18, 18)}. (P3) Eine Tautologie ist eine Aussageform über Aussagen, welche für alle Belegungen ihrer Variablen stets wahr ist. Zeigen Sie, dass die folgenden aussagenlogischen Formeln Tautologien sind, und geben Sie jeweils ein Beispiel für Aussagen dieser Form, entweder aus der Mathematik oder aus dem Leben. a) A ( A) (Prinzip vom ausgeschlossenen Dritten) b) (A (A = B)) = B Die Wahrheitstabellen für die beiden Aussagen können schrittweise mit Hilfe der jeweiligen Definitionen wie folgt erstellt werden: A A A ( A) w f w f w w und A B A = B A (A = B) (A (A = B)) = B w w w w w w f f f w f w w f w f f w f w Da die letzte Spalte unabhängig von den Wahrheitswerten von A und B stets wahr ist, handelt es sich tatsächlich um Tautologien. Beispiele für a): Ich habe genug Geld oder ich habe nicht genug Geld (... um mir einen Kaffee zu kaufen). Eine natürliche Zahl ist gerade oder nicht gerade (ungerade). Beispiele für b): Wenn ich (jetzt) zufrieden bin, und wenn ich immer dann, wenn ich zufrieden bin, gute Laune habe, dann habe ich (jetzt) gute Laune. Wenn M eine endliche Menge ist und aus der Tatsache, dass M eine endliche Menge ist folgt, dass P(M) eine endliche Menge ist, dann ist P(M) eine endliche Menge. Siehe nächstes Blatt!
3 Übungsaufgaben mit Abgabetermin Mo, , zu Beginn der Vorlesung (A4) Lösungsmengen (2+2+4 Punkte) Die Lösungsmenge einer Gleichung f(x) = 0 ist die Menge L = {x R f(x) = 0} aller reellen Zahlen x, für die die Gleichung zu einer wahren Aussage wird. So ist zum Beispiel die Lösungsmenge der Gleichung 3x + 1 = 7 die Menge L = {2}, welche nur aus der Zahl 2 besteht. a) Finden Sie eine möglichst einfache Gleichung in einer Variablen, deren Lösungsmenge gerade die Menge {0, 1, 2, 3} R ist. Hier gibt es sehr viele Möglichkeiten, die vermutlich einfachste lautet x(x 1)(x 2)(x 3) = 0. b) Angenommen, wir haben allgemeiner zwei Teilmengen M 1 R und M 2 R als Lösungsmengen der Gleichungen f 1 (x) = 0 bzw. f 2 (x) = 0 beschrieben. Wie kann man dann die Vereinigung M 1 M 2 als Lösungsmenge einer Gleichung beschreiben? Wie im ersten Fall können wir benutzen, dass ein Produkt genau dann den Wert 0 annimmt, wenn (mindestens) einer der Faktoren gleich 0 ist. Also ist M 1 M 2 die Lösungsmenge der Gleichung f 1 (x) f 2 (x) = 0. c) Können Sie für zwei Mengen M 1 und M 2 wie in b) auch den Durchschnitt M 1 M 2 als Lösungsmenge einer Gleichung beschreiben? Erläutern Sie auch Ihren Lösungsweg. Die Summe von zwei Termen kann im allgemeinen auch gleich 0 sein, wenn die einzelnen Terme nicht 0 sind. Hat man aber zwei nichtnegative Terme, so ist deren Summe genau dann gleich 0, wenn beide gleich 0 sind. Sind nun M 1 und M 2 Lösungsmengen von f 1 (x) = 0 und f 2 (x) = 0, so können wir sie zunächst auch als Lösungsmengen von (f 1 (x)) 2 = 0 und (f 2 (x)) 2 = 0 beschreiben. Da dies nun nichtnegative Funktionen sind, erhalten wir M 1 M 2 als Lösungsmenge von (f 1 (x)) 2 + (f 2 (x)) 2 = 0. (A5) Aussagenlogik I (3+3 Punkte) a) Formulieren Sie die folgenden Aussagen jeweils formal mit Hilfe der in der Vorlesung vorgestellten Symbole, und entscheiden Sie, welche dieser Aussagen wahr und welche falsch sind: Bitte wenden!
4 Für jede natürliche Zahl x und jede natürliche Zahl z gibt es eine natürliche Zahl y mit x = y + z. Formal können wir die Aussage schreiben als x N z N y N : x = y + z. Diese Aussage ist falsch, denn wenn z x, finden wir keine natürliche Zahl y, welche die Gleichung löst. Für jede natürliche Zahl x > 1 gibt es eine natürliche Zahl y und eine natürliche Zahl z, so dass x = y + z. Formal können wir die Aussage schreiben als x N : (x > 1) = ( y N z N : x = y + z). Diese Aussage ist richtig, denn wenn x > 1 ist, ist x 1 ebenfalls eine natürliche Zahl, so dass wir zum Beispiel y = 1 und z = x 1 wählen können, um die Gleichung x = y + z zu erfüllen. Bemerkung: Man kann die Aussage auch anders schreiben, nämlich als x {n N n > 1} y N z N : x = y + z. Für jede natürliche Zahl x gibt es eine natürliche Zahl y, so dass x > y. Formal können wir die Aussage schreiben als x N y N : x > y. Diese Aussage ist falsch, denn für x = 1, finden wir keine solche natürliche Zahl y. b) Formulieren Sie auch die Negationen dieser Aussagen formal und in natürlicher Sprache. Die Negation der ersten Aussage lautet in formaler Schreibweise x N z N y N : x y + z. In Worten: Es existieren natürliche Zahlen x und z, so dass für alle natürlichen Zahlen y gilt, dass x y + z. Schöner ausgedrückt: Es existieren natürliche Zahlen x und z, so dass für keine natürliche Zahl y die Gleichung x = z + y lösbar ist. Diese Aussage ist wahr, wie wir uns schon überlegt hatten, denn x = z = 1 ist eine solche Wahl. Die Negation einer Implikation A = B ist äquivalent zur Aussage A ( B), wie Sie in Aufgabe (A6) zeigen sollen. Die Negation der zweiten Aussage lässt sich in formaler Schreibweise also schreiben als x N : (x > 1) ( y N z N : x y + z). Siehe nächstes Blatt!
5 In Worten: Es existiert eine natürliche Zahl x > 1, so dass für alle natürlichen Zahlen y und z die Gleichung x = y + z falsch ist. Schöner ausgedrückt: Es existiert eine natürliche Zahl x > 1, welche sich nicht als Summe zweier natürlicher Zahlen schreiben lässt. Diese Aussage ist falsch, da wir ja bereits gesehen haben, dass ihr Gegenteil wahr ist. Bemerkung: Benutzt man stattdessen die alternative Formulierung der Aussage, so ist die formale Negation etwas einfacher, nämlich x {n N n > 1} y N z N : x y + z. Inhaltlich ist dies dieselbe Aussage wie zuvor. Die Negation der dritten Aussage können wir schreiben als x N y N : x y. In Worten: Es gibt eine natürliche Zahl, welche kleiner oder gleich jeder natürlichen Zahl ist. Diese Aussage ist wie wir schon argumentiert haben wahr, denn x = 1 ist eine solche Zahl. (A6) Aussagenlogik II (3+3 Punkte) Die folgenden Aussagen sind wichtige Tautologien, da sie jeweils Grundprinzipien für Beweismethoden liefern. ((A = B) (B = C)) = (A = C) (A = B) (( B) = ( A)) ( (A = B)) (A ( B)) Die erste Tautologie liegt dem direkten Beweis zugrunde, die zweite Tautologie begründet den Beweis durch Kontraposition, und die dritte Tautologie führt mit dem Prinzip vom ausgeschlossenen Dritten zum Beweis durch Widerspruch. 1 a) Formulieren Sie für jede der aussagenlogischen Formeln zunächst ein Beispiel, entweder aus der Mathematik oder aus dem täglichen Leben. Beispiele zur ersten Tautologie: A= Es ist draußen unter 0 Grad. B= Ich finde es kalt. C= Ich ziehe beim Hinausgehen Handschuhe an. Wenn ich es kalt finde, falls es draußen unter 0 Grad sind, und ich Handschuhe anziehe, wenn ich es kalt finde, dann ziehe ich Handschuhe an, wenn es draußen unter 0 Grad sind. 1 Genaueres zu diesen Beweismethoden folgt demnächst in der Vorlesung, hier ist dies nur der Kontext der Aufgabe. Bitte wenden!
6 Oder mathematisch: A= Die natürliche Zahl n ist durch 12 teilbar. B= Die natürliche Zahl n ist durch 4 teilbar. C= Die natürliche Zahl n ist durch 2 teilbar. Aus den Tatsachen, dass jede durch 12 teilbare natürliche Zahl durch 4 teilbar ist, und jede durch 4 teilbare natürliche Zahl durch 2 teilbar ist, folgt, dass jede durch 12 teilbare natürliche Zahl durch 2 teilbar ist. Beispiele zur zweiten Tautologie: A= Es ist mittwochs 9 Uhr. B= Wir sind im Hörsaal H2. Wenn es mittwochs 9 Uhr ist, dann sind wir im Hörsaal H2. ist äquivalent zur Aussage Wenn wir nicht im Hörsaal H2 sind, dann kann es nicht mittwochs 9 Uhr sein. Oder mathematisch: A= Die natürliche Zahl n ist größer als 10. B= Die natürliche Zahl n ist größer als 5. Wenn die natürliche Zahl n größer als 10 ist, dann ist sie größer als 5. ist äquivalent zur Aussage Wenn die natürliche Zahl n kleiner oder gleich 5 ist, dann ist sie auch kleiner oder gleich 10. Beispiele für die dritte Tautologie: A= Ich bin aufgestanden. B= Ich bin wach. Aus der Tatsache, dass ich aufgestanden bin, folgt nicht, dass ich wach bin. ist äquivalent zur Aussage Ich bin aufgestanden und ich bin nicht wach. Oder mathematisch: A= Alle Primzahlen, die größer als 2 sind, sind ungerade. B= 3 ist ungerade. Aus der Tatsache, dass jede Primzahl größer als 2 ungerade ist, folgt nicht, dass 3 ungerade ist. ist äquivalent zur Aussage Jede Primzahl größer als 2 ist ungerade und 3 ist gerade (nicht ungerade). (Beide Aussagen sind natürlich falsch.) b) Zeigen Sie, dass die angegebenen Formeln tatsächlich Tautologien sind, d.h. für alle möglichen Wahrheitswerte von A, B und C wahre Aussagen liefern. Die Tabelle zum Beweis der ersten Tautologie sieht wie folgt aus: Siehe nächstes Blatt!
7 A B C A = B B = C (A = B) (B = C) A = C ((A = B) (B = C)) = (A = C) w w w w w w w w w w f w f f f w w f w f w f w w w f f f w f f w f w w w w w w w f w f w f f w w f f w w w w w w f f f w w w w w Die Tabelle zum Beweis der zweiten Tautologie hat folgende Form: A B A = B B A ( B) = ( A) (A = B) (( B) = ( A)) w w w f f w w w f f w f f w f w w f w w w f f w w w w w Die Tabelle zum Beweis der dritten Tautologie hat folgende Form: A B A = B (A = B) B A ( B) (A = B) (A ( B)) w w w f f f w w f f w w w w f w w f f f w f f w f w f w
der einzelnen Aussagen den Wahrheitswert der zusammengesetzten Aussage falsch falsch falsch falsch wahr falsch wahr falsch falsch wahr wahr wahr
Kapitel 2 Grundbegriffe der Logik 2.1 Aussagen und deren Verknüpfungen Eine Aussage wie 4711 ist durch 3 teilbar oder 2 ist eine Primzahl, die nur wahr oder falsch sein kann, heißt logische Aussage. Ein
Mehr5.1 Drei wichtige Beweistechniken... 55 5.2 Erklärungen zu den Beweistechniken... 56
5 Beweistechniken Übersicht 5.1 Drei wichtige Beweistechniken................................. 55 5. Erklärungen zu den Beweistechniken............................ 56 Dieses Kapitel ist den drei wichtigsten
MehrAnalysis I für Studierende der Ingenieurwissenschaften
Fachbereich Mathematik der Universität Hamburg WiSe 2015/16 Prof. Dr. M. Hinze Dr. P. Kiani Analysis I für Studierende der Ingenieurwissenschaften Lösungshinweise zu Blatt 2 Aufgabe 1: (12 Punkte) a) Beweisen
MehrGrundbegriffe der Informatik
Grundbegriffe der Informatik Einheit 3: Alphabete (und Relationen, Funktionen, Aussagenlogik) Thomas Worsch Universität Karlsruhe, Fakultät für Informatik Oktober 2008 1/18 Überblick Alphabete ASCII Unicode
MehrDiskrete Strukturen und Logik WiSe 2007/08 in Trier. Henning Fernau Universität Trier fernau@uni-trier.de
Diskrete Strukturen und Logik WiSe 2007/08 in Trier Henning Fernau Universität Trier fernau@uni-trier.de 1 Diskrete Strukturen und Logik Gesamtübersicht Organisatorisches Einführung Logik & Mengenlehre
MehrEin kausaler Zusammenhang entspricht einer speziellen wahren Implikation. Beispiel: Wenn es regnet, dann wird die Erde nass.
Implikation Implikation Warum ist die Tabelle schwer zu schlucken? In der Umgangssprache benutzt man daraus folgt, also, impliziert, wenn dann, nur für kausale Zusammenhänge Eine Implikation der Form:
MehrDer Zwei-Quadrate-Satz von Fermat
Der Zwei-Quadrate-Satz von Fermat Proseminar: Das BUCH der Beweise Fridtjof Schulte Steinberg Institut für Informatik Humboldt-Universität zu Berlin 29.November 2012 1 / 20 Allgemeines Pierre de Fermat
MehrI. Aussagenlogik. Aussagenlogik untersucht Verknüpfungen wie "und", "oder", "nicht", "wenn... dann" zwischen atomaren und komplexen Sätzen.
I. Aussagenlogik 2.1 Syntax Aussagenlogik untersucht Verknüpfungen wie "und", "oder", "nicht", "wenn... dann" zwischen atomaren und komplexen Sätzen. Sätze selbst sind entweder wahr oder falsch. Ansonsten
Mehr1 Aussagenlogik und Mengenlehre
1 Aussagenlogik und engenlehre 1.1 engenlehre Definition (Georg Cantor): nter einer enge verstehen wir jede Zusammenfassung von bestimmten wohl unterschiedenen Objekten (m) unserer Anschauung oder unseres
Mehr1. Man schreibe die folgenden Aussagen jeweils in einen normalen Satz um. Zum Beispiel kann man die Aussage:
Zählen und Zahlbereiche Übungsblatt 1 1. Man schreibe die folgenden Aussagen jeweils in einen normalen Satz um. Zum Beispiel kann man die Aussage: Für alle m, n N gilt m + n = n + m. in den Satz umschreiben:
MehrFormale Methoden II. Gerhard Jäger. SS 2008 Universität Bielefeld. Teil 8, 11. Juni 2008. Formale Methoden II p.1/30
Formale Methoden II SS 2008 Universität Bielefeld Teil 8, 11. Juni 2008 Gerhard Jäger Formale Methoden II p.1/30 Beispiele Anmerkung: wenn der Wahrheitswert einer Formel in einem Modell nicht von der Belegungsfunktion
Mehrx 2 2x + = 3 + Es gibt genau ein x R mit ax + b = 0, denn es gilt
- 17 - Die Frage ist hier also: Für welche x R gilt x = x + 1? Das ist eine quadratische Gleichung für x. Es gilt x = x + 1 x x 3 = 0, und man kann quadratische Ergänzung machen:... ( ) ( ) x x + = 3 +
MehrTheoretische Informatik
Theoretische Informatik Einheit 1 Mathematische Methodik 1. Problemlösen 2. Beweistechniken 3. Wichtige Grundbegriffe Methodik des Problemlösens Klärung der Voraussetzungen Welche Begriffe sind zum Verständnis
MehrOptimalitätskriterien
Kapitel 4 Optimalitätskriterien Als Optimalitätskriterien bezeichnet man notwendige oder hinreichende Bedingungen dafür, dass ein x 0 Ω R n Lösung eines Optimierungsproblems ist. Diese Kriterien besitzen
MehrV 2 B, C, D Drinks. Möglicher Lösungsweg a) Gleichungssystem: 300x + 400 y = 520 300x + 500y = 597,5 2x3 Matrix: Energydrink 0,7 Mineralwasser 0,775,
Aufgabenpool für angewandte Mathematik / 1. Jahrgang V B, C, D Drinks Ein gastronomischer Betrieb kauft 300 Dosen Energydrinks (0,3 l) und 400 Liter Flaschen Mineralwasser und zahlt dafür 50, Euro. Einen
Mehr3. Die Eigenschaften der reellen Zahlen II: Geordnete Körper
32 Andreas Gathmann 3. Die Eigenschaften der reellen Zahlen II: Geordnete Körper Wir haben bisher von den reellen Zahlen nur die Körpereigenschaften, also die Eigenschaften der vier Grundrechenarten ausgenutzt
MehrDie Gleichung A x = a hat für A 0 die eindeutig bestimmte Lösung. Für A=0 und a 0 existiert keine Lösung.
Lineare Gleichungen mit einer Unbekannten Die Grundform der linearen Gleichung mit einer Unbekannten x lautet A x = a Dabei sind A, a reelle Zahlen. Die Gleichung lösen heißt, alle reellen Zahlen anzugeben,
MehrLektion 4: lineare Gleichungen und lineare Gleichungssysteme, Teil I
Lektion 4: lineare Gleichungen und lineare Gleichungssysteme, Teil I Eine zentrale Aufgabe der Mathematik ist das Aufstellen und Lösen von Gleichungen. Hier ist die einfachste Form die lineare Gleichung,
MehrTheoretische Informatik
Theoretische Informatik für die Studiengänge Ingenieur-Informatik berufsbegleitendes Studium Lehramt Informatik (Sekundar- und Berufsschule) http://theo.cs.uni-magdeburg.de/lehre04s/ Lehrbeauftragter:
MehrErgänzungen zur Analysis I
537. Ergänzungsstunde Logik, Mengen Ergänzungen zur Analysis I Die Behauptungen in Satz 0.2 über die Verknüpfung von Mengen werden auf die entsprechenden Regelnfür die Verknüpfung von Aussagen zurückgeführt.
MehrLogik für Informatiker
Logik für Informatiker 2. Aussagenlogik Teil 3 30.04.2012 Viorica Sofronie-Stokkermans Universität Koblenz-Landau e-mail: sofronie@uni-koblenz.de 1 Letztes Mal Aussagenlogik Syntax: welche Formeln? Semantik:
Mehr5. Aussagenlogik und Schaltalgebra
5. Aussagenlogik und Schaltalgebra Aussageformen und Aussagenlogik Boolesche Terme und Boolesche Funktionen Boolesche Algebra Schaltalgebra Schaltnetze und Schaltwerke R. Der 1 Aussagen Information oft
MehrTECHNISCHE UNIVERSITÄT MÜNCHEN. Abzählbarkeit, Injektivität, Sürjektivität und Bijektivität
TECHNISCHE UNIVERSITÄT MÜNCHEN Zentrum Mathematik Prof. Dr. Friedrich Roesler Ralf Franken, PhD Max Lein Lineare Algebra 1 WS 26/7 en Blatt 4 13.11.26 Abzählbarkeit, Injektivität, Sürjektivität und Bijektivität
MehrGrundlagen der Informationverarbeitung
Grundlagen der Informationverarbeitung Information wird im Computer binär repräsentiert. Die binär dargestellten Daten sollen im Computer verarbeitet werden, d.h. es müssen Rechnerschaltungen existieren,
MehrWS 2009/10. Diskrete Strukturen
WS 29/ Diskrete Strukturen Prof. Dr. J. Esparza Lehrstuhl für Grundlagen der Softwarezuverlässigkeit und theoretische Informatik Fakultät für Informatik Technische Universität München http://www7.in.tum.de/um/courses/ds/ws9
MehrÜbungen zum Ferienkurs Lineare Algebra WS 14/15
Übungen zum Ferienkurs Lineare Algebra WS 14/15 Linearkombinationen, Basen, Lineare Abbildungen 2.1 Lineare Unabhängigkeit Sind die folgenden Vektoren linear unabhängig? (a) 1, 2, 3 im Q Vektorraum R (b)
MehrRSA-Verschlüsselung. von Johannes Becker Gießen 2006/2008
RSA-Verschlüsselung von Johannes Becker Gießen 2006/2008 Zusammenfassung Es wird gezeigt, wieso das nach Ronald L. Rivest, Adi Shamir und Leonard Adleman genannte RSA-Krptosstem funktioniert, das mittlerweile
MehrMathematische Grundlagen
Luise Unger In LATEX gesetzt von Luise Unger Mathematische Grundlagen Kurseinheit 1: Grundlagen 7 7 7 7 7 7 7 7 7 7 7 7 7 7 7 7 7 7 7 7 7 7 7 77 7 7 777 7 77 7777777 77777 7 77 7 7 7 7 7 7 77777777777
MehrInformatik A ( Frank Hoffmann)
Teillösungen zum 1. Aufgabenblatt zur Vorlesung Informatik A ( Frank Hoffmann) 1. Improvisieren Stellen Sie die Zahl 6 dar durch einen Ausdruck, der genau dreimal die Ziffer i enthält und ansonsten neben
Mehr11. Primfaktorzerlegungen
78 Andreas Gathmann 11 Primfaktorzerlegungen Euch ist sicher aus der Schule bekannt, dass sich jede positive ganze Zahl a als Produkt a = p 1 p n von Primzahlen schreiben lässt, und dass diese Darstellung
MehrVorlesung. 1 Zahlentheorie in Z. Leitfaden. 1.1 Teilbarkeit. Angela Holtmann. Algebra und Zahlentheorie. (natürliche Zahlen ohne die Null)
Algebra und Zahlentheorie Vorlesung Algebra und Zahlentheorie Leitfaden 1 Zahlentheorie in Z Bezeichnungen: Z := {..., 3, 2, 1, 0, 1, 2, 3,...} (ganze Zahlen) und N := {1, 2, 3,...} (natürliche Zahlen
MehrMathematische Grundlagen Kurseinheit 1: Grundlagen
Mathematische Grundlagen Kurseinheit 1: Grundlagen Autorin: Luise Unger In L A TEX gesetzt von Luise Unger c 2007 Fernuniversität in Hagen Fachbereich Mathematik (10/05) Alle Rechte vorbehalten 01141-4-01-S
MehrGrundlagen der Künstlichen Intelligenz
Grundlagen der Künstlichen Intelligenz 27. Aussagenlogik: Logisches Schliessen und Resolution Malte Helmert Universität Basel 28. April 2014 Aussagenlogik: Überblick Kapitelüberblick Aussagenlogik: 26.
MehrTheorie der Informatik
Theorie der Informatik 6. Formale Sprachen und Grammatiken Malte Helmert Gabriele Röger Universität Basel 17. März 2014 Einführung Beispiel: Aussagenlogische Formeln Aus dem Logikteil: Definition (Syntax
MehrFormeln. Signatur. aussagenlogische Formeln: Aussagenlogische Signatur
Signatur Formeln Am Beispiel der Aussagenlogik erklären wir schrittweise wichtige Elemente eines logischen Systems. Zunächst benötigt ein logisches System ein Vokabular, d.h. eine Menge von Namen, die
MehrMathematik für Informatiker Band 1: Diskrete Mathematik und Lineare Algebra
Gerald Teschl Susanne Teschl Mathematik für Informatiker Band 1: Diskrete Mathematik und Lineare Algebra 4. Auflage Mit 108 Abbildungen 123 Gerald Teschl Universität Wien Fakultät für Mathematik Oskar-Morgenstern-Platz
MehrTheoretische Grundlagen des Software Engineering
Theoretische Grundlagen des Software Engineering 7: Einführung Aussagenlogik schulz@eprover.org Logisches Schließen 2 gold +1000, 1 per step, Beispiel: Jage den Wumpus Performance measure death 1000 10
Mehr7 Rechnen mit Polynomen
7 Rechnen mit Polynomen Zu Polynomfunktionen Satz. Zwei Polynomfunktionen und f : R R, x a n x n + a n 1 x n 1 + a 1 x + a 0 g : R R, x b n x n + b n 1 x n 1 + b 1 x + b 0 sind genau dann gleich, wenn
MehrGleichungen und Ungleichungen
Gleichungen Ungleichungen. Lineare Gleichungen Sei die Gleichung ax = b gegeben, wobei x die Unbekannte ist a, b reelle Zahlen sind. Diese Gleichung hat als Lösung die einzige reelle Zahl x = b, falls
MehrKongruenzrechnung. 2 Kongruenzrechnung 7 2.1 Rechnenregeln Addition und Multiplikation... 7 2.2 Rechenregeln bzgl. verschiedener Moduln...
Kongruenzrechnung Inhaltsverzeichnis 1 Einführung und Definitionen 2 1.1 Einige Beispiele aus dem Alltag..................... 2 1.2 Kongruenzrechnung im Alltag und Rechenproben........... 3 1.3 Kongruenzen
MehrBestimmung einer ersten
Kapitel 6 Bestimmung einer ersten zulässigen Basislösung Ein Problem, was man für die Durchführung der Simplexmethode lösen muss, ist die Bestimmung einer ersten zulässigen Basislösung. Wie gut das geht,
MehrLösen von linearen Gleichungssystemen mit zwei Unbekannten:
Lösen von linearen Gleichungssystemen mit zwei Unbekannten: 1. Additions- und Subtraktionsverfahren 3x = 7y 55 + 5x 3x = 7y 55 7y 5x + 2y = 4 3 5 werden, dass die Variablen links und die Zahl rechts vom
MehrAlgebra. für. Informatiker
Fachhochschule Aalen Fachbereich: Elektronik und Informatik Algebra für Informatiker c 2000-2001 Helga Hirtreiter Inhaltsverzeichnis Aufbau der Mathematik 1 Die Arbeitsweise der Mathematik 2 1 Mengen 3
MehrWas ist Mathematik? Eine Strukturwissenschaft, eine Geisteswissenschaft, aber keine Naturwissenschaft.
Vorlesung 1 Einführung 1.1 Praktisches Zeiten: 10:00-12:00 Uhr Vorlesung 12:00-13:00 Uhr Mittagspause 13:00-14:30 Uhr Präsenzübung 14:30-16:00 Uhr Übungsgruppen Material: Papier und Stift wacher Verstand
MehrGrundlagen der höheren Mathematik Einige Hinweise zum Lösen von Gleichungen
Grundlagen der höheren Mathematik Einige Hinweise zum Lösen von Gleichungen 1. Quadratische Gleichungen Quadratische Gleichungen lassen sich immer auf die sog. normierte Form x 2 + px + = 0 bringen, in
MehrLösungen zur Vorrundenprüfung 2006
Lösungen zur Vorrundenprüfung 2006 Zuerst einige Bemerkungen zum Punkteschema. Eine vollständige und korrekte Lösung einer Aufgabe ist jeweils 7 Punkte wert. Für komplette Lösungen mit kleineren Fehlern
MehrLineare Gleichungssysteme
Lineare Gleichungssysteme 1 Zwei Gleichungen mit zwei Unbekannten Es kommt häufig vor, dass man nicht mit einer Variablen alleine auskommt, um ein Problem zu lösen. Das folgende Beispiel soll dies verdeutlichen
MehrInhalt. Vorkurs Mathematik für Studierende der Wirtschaftswissenschaften, Gesundheitsökonomie und Drucktechnik. Visitenkarte.
für Studierende der Wirtschaftswissenschaften, Gesundheitsökonomie und Drucktechnik Dr. Michael Stiglmayr Bergische Universität Wuppertal Fachbereich C - und Informatik Wintersemester 01/016 Inhalt Grundlagen
MehrVorkurs Mathematik Übungen zu Polynomgleichungen
Vorkurs Mathematik Übungen zu en 1 Aufgaben Lineare Gleichungen Aufgabe 1.1 Ein Freund von Ihnen möchte einen neuen Mobilfunkvertrag abschließen. Es gibt zwei verschiedene Angebote: Anbieter 1: monatl.
Mehr2. Vorlesung. Slide 40
2. Vorlesung Slide 40 Knobelaufgabe Was tut dieses Programm? Informell Formal Wie stellt man dies sicher? knobel(a,b) { Wenn a = 0 dann return b sonst { solange b 0 wenn a > b dann { a := a - b sonst b
MehrSchriftliche Prüfungsarbeit zum mittleren Schulabschluss 2008 im Fach Mathematik 23.06.2008
Senatsverwaltung für Bildung, Wissenschaft und Forschung Schriftliche Prüfungsarbeit zum mittleren Schulabschluss 2008 im Fach Mathematik 23.06.2008 Arbeitsbeginn: Bearbeitungszeit: 11:00 Uhr 120 Minuten
MehrErfüllbarkeit und Allgemeingültigkeit
Theoretische Informatik: Logik, M. Lange, FB16, Uni Kassel: 3.3 Aussagenlogik Erfüllbarkeit 44 Erfüllbarkeit und Allgemeingültigkeit Def.: eine Formel ϕ heißt erfüllbar, wennesein I gibt, so dass I = ϕ
MehrKomplexe Zahlen. 1) Motivierende Aufgabe. 2) Historisches
Annelie Heuser, Jean-Luc Landvogt und Ditlef Meins im 1. Semester Komplexe Zahlen Will man nur addieren und subtrahieren, multiplizieren und dividieren, kommt man uneingeschränkt mit reellen Zahlen aus.
MehrGibt es verschiedene Arten unendlich? Dieter Wolke
Gibt es verschiedene Arten unendlich? Dieter Wolke 1 Zuerst zum Gebrauch des Wortes unendlich Es wird in der Mathematik in zwei unterschiedlichen Bedeutungen benutzt Erstens im Zusammenhang mit Funktionen
MehrMathematik. UND/ODER Verknüpfung. Ungleichungen. Betrag. Intervall. Umgebung
Mathematik UND/ODER Verknüpfung Ungleichungen Betrag Intervall Umgebung Stefan Gärtner 004 Gr Mathematik UND/ODER Seite UND Verknüpfung Kommentar Aussage Symbolform Die Aussagen Hans kann schwimmen p und
MehrKommentierte Musterlösung zur Klausur HM I für Naturwissenschaftler
Kommentierte Musterlösung zur Klausur HM I für Naturwissenschaftler Wintersemester 3/4 (.3.4). (a) Für z = + i und z = 3 4i berechne man z z und z z. Die Ergebnisse sind in kartesischer Form anzugeben.
MehrGrundlagen der Theoretischen Informatik - Sommersemester 2012. Übungsblatt 1: Lösungsvorschläge
Lehrstuhl für Softwaretechnik und Programmiersprachen Professor Dr. Michael Leuschel Grundlagen der Theoretischen Informatik - Sommersemester 2012 Übungsblatt 1: Lösungsvorschläge Disclaimer: Bei Folgendem
MehrFixpunktsemantik logischer Programme Pascal Hitzler Juli 1997 Kurzuberblick im Rahmen der Vorlesung Einfuhrung in Prolog von T. Cornell im Sommersemester 1997 an der Universitat Tubingen. Beweise sind
MehrEinführung in die Algebra
Prof. Dr. H. Brenner Osnabrück SS 2009 Einführung in die Algebra Vorlesung 13 Einheiten Definition 13.1. Ein Element u in einem Ring R heißt Einheit, wenn es ein Element v R gibt mit uv = vu = 1. DasElementv
MehrLogik und diskrete Strukturen
Skript zur Vorlesung Logik und diskrete Strukturen Prof. Dr. Heiko Röglin Institut für Informatik Wintersemester 2015/16 9. Oktober 2015 Vorwort Dieses Skript ist als Begleitmaterial für die Vorlesung
MehrPrimzahlen zwischen 50 und 60. Primzahlen zwischen 70 und 80. Primzahlen zwischen 10 und 20. Primzahlen zwischen 40 und 50. den Term 2*x nennt man
die kleinste Primzahl zwischen 0 und 60 zwischen 0 und 10 zwischen 60 und 70 zwischen 70 und 80 zwischen 80 und 90 zwischen 90 und 100 zwischen 10 und 20 zwischen 20 und 0 zwischen 0 und 40 zwischen 40
MehrGF(2 2 ) Beispiel eines Erweiterungskörpers (1)
GF(2 2 ) Beispiel eines Erweiterungskörpers (1) Im Kapitel 2.1 wurde bereits gezeigt, dass die endliche Zahlenmenge {0, 1, 2, 3} q = 4 nicht die Eigenschaften eines Galoisfeldes GF(4) erfüllt. Vielmehr
MehrMathematische Grundlagen der Informatik
Skriptum zur Vorlesung Mathematische Grundlagen der Informatik gehalten in WS 2015/16 von Sven Kosub 4. Februar 2016 Version v4.20 Inhaltsverzeichnis Prolog 1 1 Logik 5 1.1 Aussagen.....................................
MehrVorlesung. Funktionen/Abbildungen 1
Vorlesung Funktionen/Abbildungen 1 1 Grundlagen Hinweis: In dieser Vorlesung werden Funktionen und Abbildungen synonym verwendet. In der Schule wird eine Funktion häufig als eindeutige Zuordnung definiert.
MehrZahlen und das Hüten von Geheimnissen (G. Wiese, 23. April 2009)
Zahlen und das Hüten von Geheimnissen (G. Wiese, 23. April 2009) Probleme unseres Alltags E-Mails lesen: Niemand außer mir soll meine Mails lesen! Geld abheben mit der EC-Karte: Niemand außer mir soll
Mehrw a is die Anzahl der Vorkommen von a in w Beispiel: abba a = 2
1 2 Notation für Wörter Grundlagen der Theoretischen Informatik Till Mossakowski Fakultät für Informatik Otto-von-Guericke Universität Magdeburg w a is die Anzahl der Vorkommen von a in w Beispiel: abba
MehrFachbereich 5 Wirtschaftswissenschaften Univ.-Prof. Dr. Jan Franke-Viebach
Universität Siegen Fachbereich 5 Wirtschaftswissenschaften Univ.-Prof. Dr. Jan Franke-Viebach Klausur Internationale Finanzierung Sommersemester 2005 (1. Prüfungstermin) Bearbeitungszeit: 60 Minuten Zur
MehrMinimale Darstellungen, Kommutator- und Fixräume, projektive Geometrie
Notation Die in dieser Arbeit verwendete Notation ist im Wesentlichen Standard, so wie sie beispielsweise in [As] zu nden ist. Einige Abweichungen hiervon, Klarstellungen und zusätzliche Notationen (sofern
MehrSemantic Web Technologies I!
www.semantic-web-grundlagen.de Semantic Web Technologies I! Lehrveranstaltung im WS11/12! Dr. Elena Simperl! DP Dr. Sebastian Rudolph! M.Sc. Anees ul Mehdi! www.semantic-web-grundlagen.de Logik Grundlagen!
MehrElemente der Analysis II
Elemente der Analysis II Kapitel 3: Lineare Abbildungen und Gleichungssysteme Informationen zur Vorlesung: http://www.mathematik.uni-trier.de/ wengenroth/ J. Wengenroth () 15. Mai 2009 1 / 35 3.1 Beispiel
MehrTechnische Informatik - Eine Einführung
Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg Fachbereich Mathematik und Informatik Lehrstuhl für Technische Informatik Prof. P. Molitor Ausgabe: 2005-02-21 Abgabe: 2005-02-21 Technische Informatik - Eine
MehrSkriptum zum Vorkurs Mathematik im Wintersemester 2007/2008
Skriptum zum Vorkurs Mathematik im Wintersemester 2007/2008 erstellt von Dipl.-Math. Monika Dücker September 2007 Überarbeitete Version der zweiten Auflage des Skriptum zum Vorkurs Mathematik von Dipl.-Math.
Mehr3. Zusammenhang. 22 Andreas Gathmann
22 Andreas Gathmann 3. Zusammenhang Eine der anschaulichsten Eigenschaften eines topologischen Raumes ist wahrscheinlich, ob er zusammenhängend ist oder aus mehreren Teilen besteht. Wir wollen dieses Konzept
MehrMathematikaufgaben zur Vorbereitung auf das Studium
Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden (FH) Fachbereich Informatik/Mathematik Mathematikaufgaben zur Vorbereitung auf das Studium Studiengänge Informatik Medieninformatik Wirtschaftsinformatik Wirtschaftsingenieurwesen
MehrWie löst man Mathematikaufgaben?
Wie löst man Mathematikaufgaben? Manfred Dobrowolski Universität Würzburg Wie löst man Mathematikaufgaben? 1 Das Schubfachprinzip 2 Das Invarianzprinzip 3 Das Extremalprinzip Das Schubfachprinzip Verteilt
MehrMathematik wirklich verstehen
Mathematik wirklich verstehen Eine Einführung in ihre Grundbegriffe und Denkweisen Von Arnold Kirsch 3. verbesserte Auflage Aulis Verlag Deubner & Co KG Köln Inhaltsverzeichnis Vorwort 11 Teil A Zahlen
MehrDiskrete Mathematik für Informatiker
Diskrete Mathematik für Informatiker Markus Lohrey Universität Siegen Wintersemester 2014/2015 Lohrey (Universität Siegen) Diskrete Mathematik Wintersem. 2014/2015 1 / 344 Organisatorisches zur Vorlesung
MehrRekursionen. Georg Anegg 25. November 2009. Methoden und Techniken an Beispielen erklärt
Methoden und Techniken an Beispielen erklärt Georg Anegg 5. November 009 Beispiel. Die Folge {a n } sei wie folgt definiert (a, d, q R, q ): a 0 a, a n+ a n q + d (n 0) Man bestimme eine explizite Darstellung
Mehr3. Grundlagen der Linearen Programmierung
3. Grundlagen der linearen Programmierung Inhalt 3. Grundlagen der Linearen Programmierung Lineares Programm Grafische Lösung linearer Programme Normalform Geometrie linearer Programme Basislösungen Operations
MehrWas bisher geschah. Aufgaben: Diagnose, Entscheidungsunterstützung Aufbau Komponenten und Funktion
Was bisher geschah Daten, Information, Wissen explizites und implizites Wissen Wissensrepräsentation und -verarbeitung: Wissensbasis Kontextwissen Problemdarstellung fallspezifisches Wissen repräsentiert
MehrTheoretische Informatik
Theoretische Informatik - das Quiz zur Vorlesung Teil I - Grundzüge der Logik In der Logik geht es um... (A) die Formen korrekten Folgerns (B) die Unterscheidung von wahr und falsch (C) das Finden von
MehrInformationsblatt Induktionsbeweis
Sommer 015 Informationsblatt Induktionsbeweis 31. März 015 Motivation Die vollständige Induktion ist ein wichtiges Beweisverfahren in der Informatik. Sie wird häufig dazu gebraucht, um mathematische Formeln
MehrDidaktik der Algebra Jürgen Roth Didaktik der Algebra 4.1
Didaktik der Algebra 4.1 Didaktik der Algebra Didaktik der Algebra 4.2 Inhalte Didaktik der Algebra 1 Ziele und Inhalte 2 Terme 3 Funktionen 4 Gleichungen Didaktik der Algebra 4.3 Didaktik der Algebra
MehrAufgabe 3: Übersetzen Sie die folgenden natürlich-sprachlichen Aussagen in die Sprache der
Aufgabe 1: Sind die folgenden Abbildungen jeweils injektiv, surjektiv und/oder bijektiv? (a) f 1 (x) = x, mit f 1 : R + R + (b) f (x) = x, mit f : R R (c) f 3 (x) = x, mit f 3 : R R (d) f 4 (x) = 3x, mit
MehrAufgaben Theoretische Informatik
Aufgaben Theoretische Informatik Elmar Eder 26. Dezember 2015 Lösungen der Aufgaben bitte abgeben auf dem Abgabesystem von Dominik Kaaser auf https://ti.cosy.sbg.ac.at/ als ASCII- oder UTF-8-Dateien mit
Mehr1 Die reellen Zahlen. 1. Ziele des Mathematikstudiums: Die Studierenden sollen lernen,
1 Die reellen Zahlen 1. Ziele des Mathematikstudiums: Die Studierenden sollen lernen, präzise und logisch zu denken, komplexe Strukturen schnell und gründlich zu erfassen, Dinge kritisch zu hinterfragen
Mehr9.2. DER SATZ ÜBER IMPLIZITE FUNKTIONEN 83
9.. DER SATZ ÜBER IMPLIZITE FUNKTIONEN 83 Die Grundfrage bei der Anwendung des Satzes über implizite Funktionen betrifft immer die folgende Situation: Wir haben eine Funktion f : V W und eine Stelle x
MehrSkript und Aufgabensammlung Terme und Gleichungen Mathefritz Verlag Jörg Christmann Nur zum Privaten Gebrauch! Alle Rechte vorbehalten!
Mathefritz 5 Terme und Gleichungen Meine Mathe-Seite im Internet kostenlose Matheaufgaben, Skripte, Mathebücher Lernspiele, Lerntipps, Quiz und noch viel mehr http:// www.mathefritz.de Seite 1 Copyright
MehrMathematischer Vorbereitungskurs für Ökonomen
Mathematischer Vorbereitungskurs für Ökonomen Dr. Thomas Zehrt Wirtschaftswissenschaftliches Zentrum Universität Basel Gleichungen Inhalt: 1. Grundlegendes 2. Lineare Gleichungen 3. Gleichungen mit Brüchen
MehrDivision Für diesen Abschnitt setzen wir voraus, dass der Koeffizientenring ein Körper ist. Betrachte das Schema
Division Für diesen Abschnitt setzen wir voraus, dass der Koeffizientenring ein Körper ist. Betrachte das Schema 2x 4 + x 3 + x + 3 div x 2 + x 1 = 2x 2 x + 3 (2x 4 + 2x 3 2x 2 ) x 3 + 2x 2 + x + 3 ( x
Mehr0, v 6 = 2 2. 1, v 4 = 1. 2. span(v 1, v 5, v 6 ) = span(v 1, v 2, v 3, v 4, v 5, v 6 ) 4. span(v 1, v 2, v 4 ) = span(v 2, v 3, v 5, v 6 )
Aufgabe 65. Ganz schön span(n)end. Gegeben sei folgende Menge M von 6 Vektoren v, v,..., v 6 R 4 aus Aufgabe P 6: M = v =, v =, v =, v 4 =, v 5 =, v 6 = Welche der folgenden Aussagen sind wahr? span(v,
MehrEin neuer Beweis, dass die Newton sche Entwicklung der Potenzen des Binoms auch für gebrochene Exponenten gilt
Ein neuer Beweis, dass die Newton sche Entwicklung der Potenzen des Binoms auch für gebrochene Exponenten gilt Leonhard Euler 1 Wann immer in den Anfängen der Analysis die Potenzen des Binoms entwickelt
MehrBetragsgleichungen und die Methode der Fallunterscheidungen
mathe online Skripten http://www.mathe-online.at/skripten/ Betragsgleichungen und die Methode der Fallunterscheidungen Franz Embacher Fakultät für Mathematik der Universität Wien E-mail: franz.embacher@univie.ac.at
MehrRekursion und Iteration - Folgen und Web-Diagramme
Rekursion und Iteration - Folgen und Web-Diagramme Ac Einführungsbeispiel Quadratpflanze Ein Quadrat mit der Seitenlänge m wächst wie in der Grafik beschrieben: Figur Figur2 Figur3 Täglich kommt eine Generation
Mehr4 Kongruenz und Modulorechnung
4 Kongruenz und Modulorechnung 39 4 Kongruenz und Modulorechnung In unserer Zeitrechnung haben wir uns daran gewöhnt, nur mit endlich vielen Zahlen zu rechnen. Es ist gerade 3 Uhr und in 50 Stunden muss
MehrRepetitionsaufgaben Wurzelgleichungen
Repetitionsaufgaben Wurzelgleichungen Inhaltsverzeichnis A) Vorbemerkungen B) Lernziele C) Theorie mit Aufgaben D) Aufgaben mit Musterlösungen 4 A) Vorbemerkungen Bitte beachten Sie: Bei Wurzelgleichungen
MehrProjekt Standardisierte schriftliche Reifeprüfung in Mathematik. T e s t h e f t B 1. Schulbezeichnung:.. Klasse: Vorname: Datum:.
Projekt Standardisierte schriftliche Reifeprüfung in Mathematik T e s t h e f t B Schulbezeichnung:.. Klasse: Schüler(in) Nachname:. Vorname: Datum:. B Große und kleine Zahlen In Wikipedia findet man die
MehrAlso kann nur A ist roter Südler und B ist grüner Nordler gelten.
Aufgabe 1.1: (4 Punkte) Der Planet Og wird von zwei verschiedenen Rassen bewohnt - dem grünen und dem roten Volk. Desweiteren sind die Leute, die auf der nördlichen Halbkugel geboren wurden von denen auf
Mehr2 3 x3 17. x k dx = x k x k+1 k +1. Mit jeder weiteren partiellen Integration reduziert sich der Grad des Faktors x n, induktiv erhalten wir also
Universität Konstanz Fachbereich Mathematik und Statistik Repetitorium Analysis 0 Dr DK Huynh Blatt 8 Aufgabe 6 Bestimmen Sie (a) (x + x 7x+)dx (c) (f) x n exp(x)dx (n N fest) sin (x)dx (g) (b) (d) ln(x)dx
Mehr