Erfahrungen mit dem Emissionshandel

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Erfahrungen mit dem Emissionshandel"

Transkript

1 Erfahrungen mit dem Emissionshandel Welchen Preis hat ein stabiles Klima? Zur Zukunft des Emissionshandels Konferenz der Heinrich-Böll-Stiftung und des Fördervereins Ökologische Steuerreform, Berlin, 11. und 12. Mai 2007 Eric Heymann Branchenanalyse Think Tank der Deutsche Bank Gruppe 1 2 Jahre Emissionshandel: ein Zwischenfazit Kyoto-Ziele zum Teil noch in weiter Ferne Nur wenige EU-Länder sind im Hinblick auf ihre im Kyoto-Protokoll vereinbarten Ziele zur Treibhausgasreduktion auf Kurs Großbritannien, Frankreich, Schweden und Finnland haben ihre Ziele bereits erfüllt Deutschland dürfte sein anspruchsvolles Ziel erreichen Allerdings sind Länder wie Spanien, Portugal, Österreich, Italien, Irland oder Dänemark noch weit von ihren Kyoto-Zielen entfernt EU-15 hat Treibhausgasemissionen bis 2005 um 1,2% gg gesenkt; Ziel war eine Reduktion um 8% bis 2008/12 Große Anstrengungen in den nächsten Jahren notwendig Emissionshandel als umweltpolitisches Instrument kann hierbei helfen, das Ziel kostengünstig zu erreichen Eric Heymann Seite 2

2 1 2 Jahre Emissionshandel: ein Zwischenfazit Hohe Windfall-Profits der Energieversorger So genannte Windfall-Profits der Stromwirtschaft gaben Anlass zur Diskussion Hintergrund ist bekannt: kostenlose Zuteilung der Emissionszertifikate, aber Aufschlag des Wertes der Berechtigungen auf Strompreis Vorgehen ist betriebswirtschaftlich korrekt (Stichwort: Opportunitätskosten) Preissignale wichtig für Funktionsfähigkeit des Emissionshandels Aber: Überwälzung in diesem Ausmaß auch ein Zeichen der geringen Wettbewerbsintensität im Energiesektor Überwälzung der Zertifikatspreise auf Produktpreis ist in anderen Branchen, die am Emissionshandel teilnehmen, nicht gelungen Rückgang des Zertifikatspreises spiegelt sich nicht in Strompreisen wider Endverbraucher sollen Hauptlast aus Emissionshandel tragen; aus kostenloser Zuteilung resultiert jedoch Umverteilung zugunsten der Energiebranche Eric Heymann Seite Jahre Emissionshandel: ein Zwischenfazit Überraschend volatile Preisentwicklung Zertifikatspreis stieg in den ersten Monaten des EU-Emissionshandels stetig und für die meisten Marktbeobachter überraschend an Im Frühjahr 2006 Einbruch des Preises von fast 30 Euro pro Zertifikat auf nur noch 10 Euro Erster Vergleich der tatsächlichen Emissionen mit zugeteilten Zertifikaten zeigt Überausstattung Kommunikationspanne der EU begünstigt rapiden Einbruch des Zertifikatspreises Im Verlauf von 2006 sank Preis weiter auf zuletzt weit unter 1 Euro Erholung unwahrscheinlich, weil Übertragung der Zertifikate in nächste Handelsperiode nicht möglich ist und Überausstattung 2007 bestehen bleibt Aus heutiger Sicht hat der hohe Preis zu Beginn des Emissionshandels nicht die tatsächlichen Knappheitsverhältnisse widergespiegelt EU will für zweite Handelsperiode Überallokation auf jeden Fall verhindern Eric Heymann Seite 4

3 1 2 Jahre Emissionshandel: ein Zwischenfazit Start des Emissionshandels positiv zu bewerten Trotz der genannten Kinderkrankheiten ist Start des EU-Emissionshandels positiv zu bewerten Mit Startschwierigkeiten war zu rechnen Emissionshandelssystem in dieser Größenordnung weltweit neuartig Relativ kurze Vorlaufzeit bei komplexer Regulierung Unterschiedliche Interessen waren unter einen Hut zu bringen Erhebliche Unsicherheit hinsichtlich der Datenlage Erste Handelsperiode als Lernphase konzipiert Überausstattung in der EU mit insgesamt 2,5% relativ gering Symbolcharakter des Emissionshandels ist nicht zu vernachlässigen Idee des Kyoto-Protokolls wird zum ersten Mal in großem Stil und auf internationaler Ebene durch praktische Maßnahmen mit Leben erfüllt Eric Heymann Seite 5 2 Verbesserungspotenzial für Emissionshandel Versteigerung der Zertifikate angezeigt Vielfältige Vorteile einer Versteigerung gegenüber kostenloser Zuteilung der Zertifikate Reduzierung von Windfall-Profits Marktmechanismus wirkt schon im Vergabeprozess Vereinfachung des Systems, da auf anlagenbezogene Mengenpläne verzichtet werden kann (lediglich eine nationale Emissionsobergrenze ist notwendig) Schnellerer Umstieg auf kohlenstoffärmere Energieträger wahrscheinlich Benchmarks werden überflüssig Einfluss von Lobbygruppen auf Zuteilungspläne wird reduziert Transparenz des Systems steigt Langfristiges Ziel: Versteigerungsanteil von 100% für alle am Emissionshandel teilnehmenden Anlagen (inklusive Neuanlagen) Eric Heymann Seite 6

4 2 Verbesserungspotenzial für Emissionshandel Potenzielle Verwendungszwecke für Einnahmen aus Versteigerungen Einnahmenerzielung als weiterer Vorteil einer Versteigerung Verwendungsmöglichkeiten: Förderung konkreter Umweltprojekte oder F&E-Aktivitäten (z.b. Wärmedämmung in privaten Haushalten, Projekte zur CO 2 -Abscheidung bei Kohlekraftwerken) Finanzierung von Maßnahmen zur Verringerung negativer Folgen des Klimawandels Schuldentilgung Förderung von Infrastrukturmaßnahmen, die mehr Wettbewerb im (internationalen) Strom- und Gassektor begünstigen Aber: Rückgabe an Endverbraucher in Form subventionierter Energiepreise ökologisch kontraproduktiv Beispielrechnung für Deutschland nach 2012 Annahmen: 400 Mio. Zertifikate, Emissionspreis zwischen 15 und 25 Euro, 100% Versteigerung Jährliche Einnahmen aus Versteigerung von 6 bis 10 Mrd. Euro Eric Heymann Seite 7 2 Verbesserungspotenzial für Emissionshandel Ausdehnung des Handels auf weitere Branchen, Treibhausgase und Länder Emissionshandel sollte künftig auf weitere Branchen, Treibhausgase und Länder ausgedehnt werden steigende Marktliquidität Erste Überlegungen zur Einbeziehung des Flugverkehrs Beitrag des Sektors zum Klimaschutz notwendig, aber Wettbewerbsargumente hier besonders relevant, wenn Airlines aus Drittstaaten nicht dem Emissionshandel unterliegen würden Teilnahme weiterer Branchen des Produzierenden Gewerbes sinnvoll; Begünstigungen bei Ökosteuer in Deutschland könnten an Teilnahme am Emissionshandel geknüpft werden Erweiterung auf weitere Treibhausgase unter Beachtung von Transaktionskosten angezeigt Offenheit für am Emissionshandel interessierte Drittstaaten notwendig Eric Heymann Seite 8

5 2 Verbesserungspotenzial für Emissionshandel Stärkere Nutzung der flexiblen Kyoto-Mechanismen notwendig Jegliche Einsparungen von Emissionen in Europa fallen gegenüber erwarteten Zuwächsen z.b. in China oder Indien bescheiden aus Projektbezogene flexible Mechanismen des Kyoto-Protokolls (Joint Implementation (JI) und Clean Development Mechanism (CDM)) können dazu beitragen, diese Länder stärker in Klimaschutz einzubinden Quantitative Emissionsminderungsziele der Schwellen- und Entwicklungsländer bleiben auf absehbare Zeit illusorisch Kohle bleibt dort Energieträger Nr. 1 Vorteile der flexiblen Mechanismen: Kostengünstige Reduktionsmaßnahmen in diesen Ländern gegeben Know-how-Transfer ermöglicht klimaverträglicheres Wachstum Für das Weltklima ist es egal, wo Emissionen vermindert werden Plädoyer für flexiblere und umfangreichere Nutzung von JI und CDM Eric Heymann Seite 9 3 Fazit EU-Emissionshandel wichtiges Klimaschutzinstrument Trotz Kinderkrankheiten ist Start des EU-Emissionshandels positiv zu bewerten Knappe Zuteilung für zweite Handelsperiode für Funktionieren des Systems und aus ökologischer Sicht notwendig Versteigerung der Zertifikate hätte vielfältige Vorteile Ausdehnung des Emissionshandels auf weitere Treibhausgase, Branchen und Länder sinnvoll Einbindung der Schwellen- und Entwicklungsländer durch stärkere Nutzung der flexiblen Kyoto-Mechanismen Eric Heymann Seite 10

6 Copyright Deutsche Bank AG, DB Research, D Frankfurt am Main, Deutschland. Alle Rechte vorbehalten. Bei Zitaten wird um Quellenangabe Deutsche Bank Research gebeten. Die vorstehenden Angaben stellen keine Anlage-, Rechts- oder Steuerberatung dar. Alle Meinungsaussagen geben die aktuelle Einschätzung des Verfassers wieder, die nicht notwendigerweise der Meinung der Deutsche Bank AG oder ihrer assoziierten Unternehmen entspricht. Alle Meinungen können ohne vorherige Ankündigung geändert werden. Die Meinungen können von Einschätzungen abweichen, die in anderen von der Deutsche Bank veröffentlichten Dokumenten, einschließlich Research-Veröffentlichungen, vertreten werden. Die vorstehenden Angaben werden nur zu Informationszwecken und ohne vertragliche oder sonstige Verpflichtung zur Verfügung gestellt. Für die Richtigkeit, Vollständigkeit oder Angemessenheit der vorstehenden Angaben oder Einschätzungen wird keine Gewähr übernommen. In den USA wird dieser Bericht durch Deutsche Bank Securities Inc., Mitglied der NYSE, NASD, NFA und SIPC, genehmigt und/oder verbreitet. In Deutschland wird dieser Bericht von Deutsche Bank AG Frankfurt genehmigt und/oder verbreitet, die über eine Erlaubnis der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht verfügt. Im Vereinigten Königreich wird dieser Bericht durch Deutsche Bank AG London, Mitglied der London Stock Exchange, genehmigt und/oder verbreitet, die in Bezug auf Anlagegeschäfte im Vereinigten Königreich der Aufsicht der Financial Services Authority unterliegt. In Hongkong wird dieser Bericht durch Deutsche Bank AG, Hong Kong Branch, in Korea durch Deutsche Securities Korea Co. und in Singapur durch Deutsche Bank AG, Singapore Branch, verbreitet. In Japan wird dieser Bericht durch Deutsche Securities Limited, Tokyo Branch, genehmigt und/oder verbreitet. In Australien sollten Privatkunden eine Kopie der betreffenden Produktinformation (Product Disclosure Statement oder PDS) zu jeglichem in diesem Bericht erwähnten Finanzinstrument beziehen und dieses PDS berücksichtigen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen. Eric Heymann Seite 11 Erfahrungen mit dem Emissionshandel Welchen Preis hat ein stabiles Klima? Zur Zukunft des Emissionshandels Konferenz der Heinrich-Böll-Stiftung und des Fördervereins Ökologische Steuerreform, Berlin, 11. und 12. Mai 2007 Eric Heymann Branchenanalyse Think Tank der Deutsche Bank Gruppe

Wege zur qualitativen Haushaltskonsolidierung. - Programmablauf -

Wege zur qualitativen Haushaltskonsolidierung. - Programmablauf - Wege zur qualitativen Haushaltskonsolidierung - Programmablauf - Workshop Deutsche Bank Research Donnerstag, 01. März 2007, 12:00 Uhr 17:00 Uhr Think Tank der Deutsche Bank Gruppe I. Problemaufriss 12:30

Mehr

Airlines im weltweiten Wettbewerb

Airlines im weltweiten Wettbewerb Airlines im weltweiten Wettbewerb 2. Deutsche Luftfahrt Tage 03. Dezember 2007, München Eric Heymann Branchenanalyse Think Tank der Deutsche Bank Gruppe Wachstumsmarkt Luftverkehr Globaler Luftverkehr

Mehr

Wachstumsmarkt Osteuropa

Wachstumsmarkt Osteuropa Wachstumsmarkt Osteuropa Strategisches Wachstumszentrum für Banken Dr. Tessen von Heydebreck Nachholbedarf bei Finanzdienstleistungen bedeutet großes Wachstumspotential Mittel- und Osteuropa ist der profitabelste

Mehr

Zertifizierung von Stadtquartieren:

Zertifizierung von Stadtquartieren: Zertifizierung von Stadtquartieren: 4. Sitzung der Arbeitsgruppe Zertifizierung in der Stadtentwicklung Think Tank der Deutsche Bank Gruppe Dr. Tobias Just Zwei Kernfragen Warum sollte man Quartiere zertifizieren?

Mehr

Zur rolle des finanzsektors in der wagnisgesellschaft

Zur rolle des finanzsektors in der wagnisgesellschaft Chancen und Risiken in der Wagnisgesellschaft 15. Oktober 2014 z Zur rolle des finanzsektors in der wagnisgesellschaft THOMAS MEYER Research, Frankfurt/Main Beitrag zur Tagung des FORUM Technologie & Gesellschaft

Mehr

Medienwirtschaft vor größtem Umbruch seit Gutenberg

Medienwirtschaft vor größtem Umbruch seit Gutenberg Medienwirtschaft vor größtem Umbruch seit Gutenberg Der Medienkonsument auf dem Weg zum Medienmacher Dr. Stefan Heng, Pressegespräch, 12. Sept. 2006, Frankfurt Think Tank der Deutsche Bank Gruppe Medienwirtschaft

Mehr

Zukunft Land Land der Zukunft Rückzug aus der Fläche? Konsequenzen für Bevölkerung und Unternehmen

Zukunft Land Land der Zukunft Rückzug aus der Fläche? Konsequenzen für Bevölkerung und Unternehmen Zukunft Land Land der Zukunft Rückzug aus der Fläche? Konsequenzen für Bevölkerung und Unternehmen Tutzing, Jan Schildbach Banken- und Filialstruktur: Schrumpfungstrend weiter maßgeblich I Weniger Banken

Mehr

Green IT. Mehr als eine Modeerscheinung!

Green IT. Mehr als eine Modeerscheinung! Green IT Mehr als eine Modeerscheinung! Mehr als eine Modeerscheinung! 1 Umsetzung folgt dem Hype 2 Umfrage zu Green IT 3 Fazit: Keine Modeerscheinung! 1 Umsetzung folgt dem Hype Beitrag der IT zum globalen

Mehr

Finanzinstrumente des Katastrophenund Wetterrisikotransfers

Finanzinstrumente des Katastrophenund Wetterrisikotransfers Finanzinstrumente des Katastrophenund Wetterrisikotransfers Fachgespräch Finanzdienstleister, Millenium Development Goals (MDGs) und Socially Responsible Investments (SRI) Germanwatch, 19. November 2007,

Mehr

Funkchips in aller Munde

Funkchips in aller Munde Zukunftstechnologie bahnt sich ihren Weg Dr. Stefan Heng, ECIN, 23. Nov. 2006, Köln Think Tank der Deutsche Bank Gruppe 1 RFID zeichnet enorme Vielfalt aus 2 Etliche Hürden stehen vor dem Erfolg 3 Dynamische

Mehr

Aktueller Forschungsbedarf gewerbliche Immobilienmärkte

Aktueller Forschungsbedarf gewerbliche Immobilienmärkte Aktueller Forschungsbedarf gewerbliche Immobilienmärkte BBR Workshop gewerbliches Immobilienmarktmonitoring Dr. Tobias Just Bonn, 30. Oktober 2007 Think Tank der Deutsche Bank Gruppe Agenda 1 Büroimmobilienmärkte

Mehr

Chinas Wirtschaftswachstum und die Nachhaltigkeit Juni 2012

Chinas Wirtschaftswachstum und die Nachhaltigkeit Juni 2012 Chinas Wirtschaftswachstum und die Nachhaltigkeit Juni 2012 Chinas Energieverbrauch wächst rasant Energieverbrauch entkoppelt sich von demografischer Entwicklung China, 2005=100 300 250 200 150 100 50

Mehr

Chinas Finanzmärkte Gegenwärtige Lage und zukünftige Entwicklung Think Tank der Deutsche Bank Gruppe

Chinas Finanzmärkte Gegenwärtige Lage und zukünftige Entwicklung Think Tank der Deutsche Bank Gruppe Chinas Finanzmärkte Gegenwärtige Lage und zukünftige Entwicklung Think Tank der Deutsche Bank Gruppe Steffen Dyck Agenda 1 Einleitung 2 Chinas Finanzmärkte 3 Zusammenfassung & Ausblick Steffen Dyck 13.

Mehr

Wettbewerb baut auf eine klare Linie in der Telekom-Politik

Wettbewerb baut auf eine klare Linie in der Telekom-Politik Wettbewerb baut auf eine klare Linie in der Telekom-Politik Weg hin zu mehr Wettbewerb ist lang und holprig Dr. Stefan Heng, Okt. 2008 Think Tank der Deutsche Bank Gruppe Weg hin zu mehr Wettbewerb ist

Mehr

Dienstleistungen in Deutschland

Dienstleistungen in Deutschland Dienstleistungen in Deutschland Podiumsdiskussion i der Friedrich-Ebert-Stiftung Fi di heb 14. April 2011, Frankfurt Philipp Ehmer Senior Economist Dienstleistungsgesellschaft Deutschland Dienstleistungen

Mehr

Sebastian Becker & Wolf von Rotberg Juli 2011. Staatsverschuldung 2020

Sebastian Becker & Wolf von Rotberg Juli 2011. Staatsverschuldung 2020 Sebastian Becker & Wolf von Rotberg Juli 211 Staatsverschuldung 22 Staatsverschuldung 22 1 Einleitung 2 Ein Blick auf die Schuldenstruktur 3 Szenario-Analyse 4 Konsolidierungsbedarf 5 Fazit/Ausblick 1

Mehr

Ausbau der Breitbandinfrastruktur

Ausbau der Breitbandinfrastruktur Ausbau der Breitbandinfrastruktur Regulierung und Investition Dr. S.Heng, Sept. 2009 Think Tank der Deutsche Bank Gruppe Regulierung und Investition a b c d e Internationaler Vergleich Deutschland: Fakten

Mehr

Demografische Entwicklung begünstigt Mediziner

Demografische Entwicklung begünstigt Mediziner Demografische Entwicklung begünstigt Mediziner Dr. Hans-Joachim Frank Februar 2007 Think Tank der Deutsche Bank Gruppe Demografische Trends seit Jahrzehnten angelegt \Frank\Vortraege\München_26.01.07_Demograf.

Mehr

Gibt es eine Blase im Wohnimmobilienmarkt?

Gibt es eine Blase im Wohnimmobilienmarkt? Gibt es eine Blase im Wohnimmobilienmarkt? Mai 2013 Economist jochen.moebert@db.com (+49) 69 910 31727 Agenda 1 2 3 Blase im Wohnimmobilienmarkt? Was sind die Preistreiber im Inland? Was sind die Preistreiber

Mehr

Schienenverkehr in Europa: Marktöffnung als Chance

Schienenverkehr in Europa: Marktöffnung als Chance Schienenverkehr in Europa: Marktöffnung als Chance Eric Heymann März 2007 Think Tank der Deutsche Bank Gruppe Schienenverkehr in Europa Agenda 1 Aktuelle Lage im EU-Schienenverkehrsmarkt 2 Schlüsselfaktoren

Mehr

Rollt die nächste globale Liquiditätswelle auf die (Immobilien-) Märkte zu?

Rollt die nächste globale Liquiditätswelle auf die (Immobilien-) Märkte zu? Rollt die nächste globale Liquiditätswelle auf die (Immobilien-) Märkte zu? BIIS Fachtagung, Frankfurt am Main Sebastian Becker, 1. September 9 Think Tank of Deutsche Bank Group Rollt die nächste globale

Mehr

Die deutsche Flughafeninfrastruktur eine kritische Bewertung

Die deutsche Flughafeninfrastruktur eine kritische Bewertung Die deutsche Flughafeninfrastruktur eine kritische Bewertung 15. DVWG Luftverkehrsforum Airport-Boom Wachstum ohne Grenzen 29. Mai 2008, Frankfurt am Main Eric Heymann Branchenanalyse Think Tank der Deutsche

Mehr

Web 2.0: Mehr Chancen als Risiken für Unternehmen

Web 2.0: Mehr Chancen als Risiken für Unternehmen Web 2.0: Mehr Chancen als Risiken für Unternehmen Hessen-IT Kongress, Frankfurt, 25.11.2009 Think Tank der Deutsche Bank Gruppe Agenda 1 Web 2.0 im Aufwind 2 Enterprise 2.0: Wikis und Blogs auf dem Vormarsch

Mehr

Deutsche Industrie: Im Abschwung

Deutsche Industrie: Im Abschwung Deutsche Industrie: Im Abschwung ifo Branchen-Dialog 2008 Dr. Tobias Just München, 22.10.2008 Think Tank der Deutsche Bank Gruppe Zahlreiche Belastungsfaktoren Schwäche wichtiger Exportländer hält an USA

Mehr

Der europäische Emissionshandel - Erfahrungen und Kritik- Hauptseminar zur Umweltökonomik Wintersemester 2007/2008 Florian Warring Daniel Wind

Der europäische Emissionshandel - Erfahrungen und Kritik- Hauptseminar zur Umweltökonomik Wintersemester 2007/2008 Florian Warring Daniel Wind Der europäische Emissionshandel - Erfahrungen und Kritik- Hauptseminar zur Umweltökonomik Wintersemester 2007/2008 Florian Warring Daniel Wind Gliederung 1) Treibhausgasemissionen ein globales Umweltproblem

Mehr

Megacitys: Wachstum ohne Grenzen?

Megacitys: Wachstum ohne Grenzen? Megacitys: Wachstum ohne Grenzen? Pressegespräch Dr. Tobias Just 21.02.2008 Think Tank der Deutsche Bank Gruppe Menschen zieht es in die Städte Die Zukunft ist urban Weltbevölkerung in Mrd. 9 8 7 6 5 4

Mehr

EU-Retail Banking Vollendung der europäischen Finanzmarktintegration Regulatorische und ökonomische Entwicklungen

EU-Retail Banking Vollendung der europäischen Finanzmarktintegration Regulatorische und ökonomische Entwicklungen EU-Retail Banking Vollendung der europäischen Finanzmarktintegration Regulatorische und ökonomische Entwicklungen Raimar Dieckmann Berlin, 31. Mai 2006 Agenda 1 Europäische Finanzmarktintegration: Status

Mehr

Etabliertes dominiert

Etabliertes dominiert Etabliertes dominiert Beschränktes Potenzial innovativer Bezahlsysteme Dr. Stefan Heng, August 2007 Think Tank der Deutsche Bank Gruppe Beschränktes Potenzial innovativer Bezahlsysteme 1 B2C-E-Commerce

Mehr

Games. Ernstzunehmender Wirtschaftsfaktor mit Potenzial. S. Heng, Apr. 2010. Think Tank der Deutsche Bank Gruppe

Games. Ernstzunehmender Wirtschaftsfaktor mit Potenzial. S. Heng, Apr. 2010. Think Tank der Deutsche Bank Gruppe Games Ernstzunehmender Wirtschaftsfaktor mit Potenzial Think Tank der Deutsche Bank Gruppe Games: Wirtschaftsfaktor mit Potenzial 1 Breite Variation bei den Angeboten 2 Vielfältige Einflussfaktoren 3 Markt

Mehr

Perspektiven des Einzelhandels sind limitiert

Perspektiven des Einzelhandels sind limitiert Perspektiven des Einzelhandels sind limitiert Dr. Josef Auer Branchenanalyse Dezember 2006 Think Tank der Deutsche Bank Gruppe Volkwirtschaftliche Bedeutung des EH ist sehr groß Wirtschaftliche Leistung

Mehr

Taten statt warten Auswirkungen des Web 2.0 auf Finanzdienstleister Think Tank der Deutsche Bank Gruppe

Taten statt warten Auswirkungen des Web 2.0 auf Finanzdienstleister Think Tank der Deutsche Bank Gruppe Taten statt warten Auswirkungen des Web 2.0 auf Finanzdienstleister Dr. Stefan Heng, Okt. 2007 Think Tank der Deutsche Bank Gruppe Auswirkungen des Web 2.0 auf Finanzdienstleister 1 Web bereitet Max Mustermann

Mehr

Dr. Hans-Joachim Frank Branchenanalyse November 2007. Franchising in Deutschland wird erwachsen

Dr. Hans-Joachim Frank Branchenanalyse November 2007. Franchising in Deutschland wird erwachsen Dr. Hans-Joachim Frank Branchenanalyse November 27 Franchising in Deutschland wird erwachsen Wachstumsbranche Franchising Index 1995=1 35 3 25 2 15 1 5 Umsatz Franchising (nominal) BIP (nominal) 95 96

Mehr

Zürich, 19. Juni 2012

Zürich, 19. Juni 2012 Aktuelle Trends & Herausforderungen für die Bankenbranche Zürich, Finanzmärkte in Europa bleiben nervös: Schuldenkrise & Rezession 1.4 1.2 1. 8 6 4 2 Spreads in Kreditmärkten (links)* Spreads in Interbankenmärkten

Mehr

Chance im Wandel begreifen:

Chance im Wandel begreifen: Chance im Wandel begreifen: Wirkung des Web 2.0 auf Unternehmen des Finanzsektors Dr. Stefan Heng, Dez. 2007 Think Tank der Deutsche Bank Gruppe Wirkung des Web 2.0 auf Unternehmen des Finanzsektors 1

Mehr

Apotheken: Selbst in der Rezession leichtes Umsatzplus

Apotheken: Selbst in der Rezession leichtes Umsatzplus Apotheken: Selbst in der Rezession leichtes Umsatzplus DB Business Lunch 20. Mai 2009 in Stuttgart Dr. Uwe Perlitz Mai 2009 Think Tank der Deutsche Bank Gruppe Agenda Apotheken A B C D Wirtschaftliches

Mehr

Immobilien in Köln und Düsseldorf

Immobilien in Köln und Düsseldorf Immobilien in Köln und Düsseldorf Büromärkte deutlich stärker belastet als Wohnungsmärkte Dr. Tobias Just Prof. Dr. Guido Spars 13. Januar 2009 Think Tank der Deutsche Bank Gruppe Inhalt 1 Die Welt in

Mehr

Deutsche Investitionen in China

Deutsche Investitionen in China Osnabrück 28. April 24 Deutsche Investitionen in China Kann man es sich leisten, nicht dabei zu sein? Tamara Trinh, Deutsche Bank Research Übersicht Deutschland China: Die bilateralen Beziehungen Investoren

Mehr

Elektromobilität: Sinkende Kosten sind conditio sine qua non

Elektromobilität: Sinkende Kosten sind conditio sine qua non Elektromobilität: Sinkende Kosten sind conditio sine qua non Pressegespräch zur Vorstellung der gemeinsamen Studie von Research und Institut der deutschen Wirtschaft Köln Berlin, 12. September 2011 Eric

Mehr

Technologie im demografischen Wandel. Altersgerechte Informationstechnologie im Kommen

Technologie im demografischen Wandel. Altersgerechte Informationstechnologie im Kommen Technologie im demografischen Wandel Altersgerechte Informationstechnologie im Kommen Altersgerechte Informationstechnologie im Kommen 1 Demografie braucht Technologie 2 Abgestimmte Angebote erforderlich

Mehr

Wohlstand durch Handel

Wohlstand durch Handel Wohlstand durch Handel P R E S S E K O N F E R E N Z BGA und Deutsche Bank Research Prof. Dr. Norbert Walter Berlin, 25. Juni 29 Think Tank der Deutsche Bank Gruppe Inhalt 1 Außenhandel: Motor der Wirtschaft

Mehr

Deutschland im Jahr 2020

Deutschland im Jahr 2020 Haus Lämmerbuckel, 25. Mai 2009 Ein Zukunftsszenario von Deutsche Bank Research: Deutschland im Jahr 2020 Neue Herausforderungen für ein Land auf Expedition Stefan Schneider Head of Macro Trends Think

Mehr

Mit etablierten Bezahlsystemen arrangiert

Mit etablierten Bezahlsystemen arrangiert Mit etablierten Bezahlsystemen arrangiert Marktpotenzial innovativer Bezahlsysteme beschränkt Dr. Stefan Heng, Mai 2007 Think Tank der Deutsche Bank Gruppe Mit etablierten Bezahlsystemen arrangiert 1 B2C-E-Commerce

Mehr

Deutsche Zusammenfassung

Deutsche Zusammenfassung Deutsche Zusammenfassung Kernergebnisse Insgesamt können aus den Analysen die folgenden Kernergebnisse festgehalten werden: Im Vergleich zum Referenzszenario nehmen die Versteigerungserlöse in allen vier

Mehr

Arbeit verlagern, um Jobs und Einkommen zu sichern

Arbeit verlagern, um Jobs und Einkommen zu sichern Arbeit verlagern, um Jobs und Einkommen zu sichern 6. Anwenderforum Outsourcing 12. November 2008 Thomas Meyer eresearch Think Tank der Deutsche Bank Gruppe Agenda 1 Offshoring ist eine besondere Form

Mehr

Das EU-Emissionshandelssystem: Erfahrungen, aktueller Stand und Ausblick

Das EU-Emissionshandelssystem: Erfahrungen, aktueller Stand und Ausblick Das EU-Emissionshandelssystem: Erfahrungen, aktueller Stand und Ausblick Benjamin Görlach Ecologic Institute sdw-energieakademie, Wanderath, 3. September 2009 Emissionshandel als Instrument der Umweltpolitik:

Mehr

China & Indien: Der Aufstieg der Mittelschicht

China & Indien: Der Aufstieg der Mittelschicht & : Der Aufstieg der Mittelschicht Facts & Figures Tamara Trinh Senior Economist Think Tank der Deutsche Bank Gruppe Überblick 1 & und der Rest der Welt 2 Die aufstrebenden Mittelschichten 3 Ausblick Tamara

Mehr

E-Payments: Potenziale innovativer Bezahlsysteme

E-Payments: Potenziale innovativer Bezahlsysteme E-Payments: Potenziale innovativer Bezahlsysteme Dr. Stefan Heng, Jan. 2008 Think Tank der Deutsche Bank Gruppe Potenziale innovativer Bezahlsysteme 1 B2C-E-Commerce mit traditionellen Zügen 2 3 4 Bezahlsystem

Mehr

Das Emissionshandelsystem heute

Das Emissionshandelsystem heute Das Emissionshandelsystem heute Dr. Enno Harders LL.M. Stellvertretender Leiter der Deutschen Emissionshandelsstelle im Umweltbundesamt Die CO2-Card Emissionsquoten als marktwirtschaftliches Instrument

Mehr

Der demografische Wandel in Deutschland - Auswirkungen und Handlungsalternativen

Der demografische Wandel in Deutschland - Auswirkungen und Handlungsalternativen Der demografische Wandel in Deutschland - Auswirkungen und Handlungsalternativen Europäische Bausparkassenvereinigung, XV. Europakongress Prag, 26. Oktober 2007 Dr. Bernhard Gräf bernhard.graef@db.com

Mehr

Deutschland im Jahr 2020

Deutschland im Jahr 2020 Fulda, 05.05.08 Ein Zukunftsszenario von Deutsche Bank Research: Deutschland im Jahr 2020 Neue Herausforderungen für ein Land auf Expedition Dr. Ingo Rollwagen Senior Analyst Think Tank der Deutsche Bank

Mehr

EU-ETS Erfahrungen aus der ersten Periode, NAP-2 und Ausblick post Mag. Christopher Lamport, BMLFUW Energiegespräche, 27.

EU-ETS Erfahrungen aus der ersten Periode, NAP-2 und Ausblick post Mag. Christopher Lamport, BMLFUW Energiegespräche, 27. EU-ETS Erfahrungen aus der ersten Periode, NAP-2 und Ausblick post-2012 Mag. Christopher Lamport, BMLFUW Energiegespräche, 27. November 2007 Seite 1 28.11.2007 Inhalt >> Ausgangssituation für die erste

Mehr

Zwischen Werbung und Paid Content. Eine ökonomische Perspektive der Medienindustrie

Zwischen Werbung und Paid Content. Eine ökonomische Perspektive der Medienindustrie Zwischen Werbung und Paid Content Eine ökonomische Perspektive der Medienindustrie Stimmen zum Thema Das ist kein gutes Geschäft. Man kann mit Journalismus im Internet derzeit nichts verdienen (Christoph

Mehr

Internationaler Energiedialog

Internationaler Energiedialog Internationaler Energiedialog Investitionen in die Energiewirtschaft Entscheidungskriterien der internationalen Kapitalmärkte Berlin, 23. Juni 214 Disclaimer AG 214. Die nachstehenden Angaben stellen keine

Mehr

Demografischer Wandel in Deutschland Herausforderung für Krankenhäuser und

Demografischer Wandel in Deutschland Herausforderung für Krankenhäuser und Demografischer Wandel in Deutschland Herausforderung für Krankenhäuser und Pflegeeinrichtungen Frankfurt, 18. Februar 2010 Dieter Bräuninger Think Tank der Deutsche e Bank Gruppe Agenda 1 Fakten zum demografischen

Mehr

Gestolpert, nicht gefallen: Internationales Bankgeschäft nach der Krise Berlin, 9. Juni 2011

Gestolpert, nicht gefallen: Internationales Bankgeschäft nach der Krise Berlin, 9. Juni 2011 Gestolpert, nicht gefallen: Internationales Bankgeschäft nach der Krise Berlin, 9. Juni 211 Jan Schildbach Auslandsgeschäft der europäischen Banken stilisierte Darstellung Fusionen & Übernahmen Interbankengeschäft

Mehr

Japan 2020 ein steiniger Weg

Japan 2020 ein steiniger Weg Japan 2020 ein steiniger Weg Schrumpfende Bevölkerung und langsame Öffnung bremsen das Wirtschaftswachstum Stefan Bergheim Think Tank der Deutsche Bank Gruppe Globale Wachstumszentren DBR Megathema Globale

Mehr

Web 2.0 bei Finanzdienstleistern Neue Wege der Kollaboration KnowTech, Bad Homburg, 15.09.2010

Web 2.0 bei Finanzdienstleistern Neue Wege der Kollaboration KnowTech, Bad Homburg, 15.09.2010 Web 2.0 bei Finanzdienstleistern Neue Wege der Kollaboration KnowTech, Bad Homburg, 15.09.2010 Agenda 1 Web 2.0 im Aufwind 2 Enterprise 2.0: Wikis und Blogs auf dem Vormarsch 3 Neuland im Außenverhältnis

Mehr

DAI Deutsches Aktieninstitut e.v.

DAI Deutsches Aktieninstitut e.v. Börsennotierte Aktien in Deutschland nach Marktsegmenten bis 2006* Zum Jahresende Inländische Aktien DAI Deutsches Aktieninstitut e.v. 1987 1988 1989 1990 1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000

Mehr

EU-Emissionshandel. Verteilungskämpfe werden härter. 25. Januar 2007

EU-Emissionshandel. Verteilungskämpfe werden härter. 25. Januar 2007 Energie Spezial Aktuelle Themen 377 25. Januar 2007 EU-Emissionshandel Verteilungskämpfe werden härter Eine Zwischenbilanz nach zwei Jahren EU-Emissionshandel fällt zwiespältig aus. Im Hinblick auf das

Mehr

Einfluß des CO2-Zertifikatehandels auf die Strompreise. 08.12.06 Britta Zimmermann. Ein Vortrag im Rahmen der Veranstaltung Energiesysteme.

Einfluß des CO2-Zertifikatehandels auf die Strompreise. 08.12.06 Britta Zimmermann. Ein Vortrag im Rahmen der Veranstaltung Energiesysteme. Einfluß des CO2-Zertifikatehandels auf die Strompreise 08.12.06 Britta Zimmermann Ein Vortrag im Rahmen der Veranstaltung Energiesysteme Gliederung 1. Aktuelles zum Emissionshandel in Deutschland 2. Einfluß

Mehr

Energiepolitik in einem komplexen und dynamischen Umfeld

Energiepolitik in einem komplexen und dynamischen Umfeld Energiepolitik in einem komplexen und dynamischen Umfeld Prof. Dr. Claudia Kemfert Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung und Humboldt Universität Berlin Ort, Datum Autor Berlin, Hayek- Kreis, 10.9.2007

Mehr

Dr. Josef Auer Dezember 2005. Die neue Energiepolitik der USA Nicht mehr als ein Anfang

Dr. Josef Auer Dezember 2005. Die neue Energiepolitik der USA Nicht mehr als ein Anfang Dr. Josef Auer Dezember 2005 Die neue Energiepolitik der USA Nicht mehr als ein Anfang Asymmetrie im Zieldreieck der US-Energiepolitik Zieldreieck der Energiepolitik Wirtschaftlichkeit Nachhaltigkeit Versorgungssicherheit

Mehr

Perspektiven deutscher Automobilhersteller in den Zukunftsmärkten

Perspektiven deutscher Automobilhersteller in den Zukunftsmärkten Perspektiven deutscher Automobilhersteller in den Zukunftsmärkten Juni 2012 Agenda 1 2 4 Deutsche OEMs im Weltmarkt Ausgewählte Zukunftsmärkte Politische Rahmenbedingungen Fazit und Ausblick 1 Dynamischer

Mehr

Energieintensive Industrien in Deutschland (EID) Europäische Klimapolitik 2030 aus der Perspektive der Energieintensiven Industrien

Energieintensive Industrien in Deutschland (EID) Europäische Klimapolitik 2030 aus der Perspektive der Energieintensiven Industrien Energieintensive Industrien in Deutschland (EID) Europäische Klimapolitik 2030 aus der Perspektive der Energieintensiven Industrien Dr. Utz Tillmann Sprecher Energieintensive Industrien in Deutschland

Mehr

Die Lage der Banken in den USA und Europa Zwei Welten

Die Lage der Banken in den USA und Europa Zwei Welten Die Lage der Banken in den USA und Eurpa Zwei Welten Berlin, Weite Kluft zwischen erflgreichen US-Banken und strauchelnden eurpäischen Kreditinstituten Prfitabilität der US-Banken auf Rekrdniveau, Eurpäer

Mehr

Gewichtung der Kriterien für die Auswahl des Handelsplatzes

Gewichtung der Kriterien für die Auswahl des Handelsplatzes Handelsplatzliste Zur Erzielung des bestmöglichen Ergebnisses bei der Ausführung von Wertpapieraufträgen hat die (Bank) die nachfolgenden Kriterien zur Auswahl der Handelsplätze gemäß den gesetzlichen

Mehr

Der Emissionshandel aus ökonomischer Sicht

Der Emissionshandel aus ökonomischer Sicht Der Emissionshandel aus ökonomischer Sicht Heinrich-Böll-Stiftung 2004 Frankfurt a.main, den 30. Juni 2004 Gliederung Makroplan Mikroplan Auswirkungen in der Stromerzeugung Allokationspläne in der EU Zusammenfassung

Mehr

Research Portal. Zugang und digitales Zertifikat

Research Portal. Zugang und digitales Zertifikat Research Portal Zugang und digitales Zertifikat Research Web Portal - Startseite https://research.commerzbank.com/portal/de/site/home/index.jsf Zugang zum Research Portal können Sie hier beantragen 1 Research

Mehr

Heute beginnt der Deutsche Bundestag den Gesetzgebungsprozess, Treibhausgas-Emissionshandels weitere Optionen zum Klimaschutz zu ermöglichen.

Heute beginnt der Deutsche Bundestag den Gesetzgebungsprozess, Treibhausgas-Emissionshandels weitere Optionen zum Klimaschutz zu ermöglichen. Debatte Projektbezogene Mechanismen Emissionshandel Seite 1 Begrüßung Heute beginnt der Deutsche Bundestag den Gesetzgebungsprozess, um im Rahmen des europäischen Treibhausgas-Emissionshandels weitere

Mehr

index 2013 Klimaschutz-Index Komponenten 7,5% 10% 7,5% 10% 10% 10% 4% 4% 20% 30% Emissionsniveau 10% 10% 30% Entwicklung der Emissionen KLIMASCHUTZ

index 2013 Klimaschutz-Index Komponenten 7,5% 10% 7,5% 10% 10% 10% 4% 4% 20% 30% Emissionsniveau 10% 10% 30% Entwicklung der Emissionen KLIMASCHUTZ Klimaschutz-Index Komponenten Komponenten des Klimaschutz-Index Nationale Klimapolitik Primärenergieverbrauch pro Kopf Internationale Klimapolitik 7,5% 7,5% CO 2 -Emissionen pro Kopf Effizienz-Trend Effizienz-Niveau

Mehr

Die Weiterentwicklung des Rechtsrahmens für CO2-Emissionsrechte in der EU

Die Weiterentwicklung des Rechtsrahmens für CO2-Emissionsrechte in der EU Die Weiterentwicklung des Rechtsrahmens für CO2-Emissionsrechte in der EU Workshop 9. Mai 2014 Dr. Wolf Friedrich Spieth Freshfields Bruckhaus Deringer LLP Gegenwärtiger Rechtsrahmen Rechtsgrundlage auf

Mehr

Finanzdienstleister und das Web 2.0

Finanzdienstleister und das Web 2.0 Finanzdienstleister und das Web 2.0 Heute schon tun, woran andere erst morgen denken Dr. Stefan Heng, Sept. 2008 Think Tank der Deutsche Bank Gruppe Finanzdienstleister und das Web 2.0 1 Web bereitet die

Mehr

Verlage im Umbruch. Digitalisierung mischt Karten neu

Verlage im Umbruch. Digitalisierung mischt Karten neu Verlage im Umbruch Digitalisierung mischt Karten neu Digitalisierung mischt Karten neu 1 Lage deutlich differenziert 2 Digitalisierung erfordert Umdenken 3 Cross-medial unterwegs 4 Fazit: Karten neu gemischt

Mehr

z u k u n f t München, 31. Januar 2012 Dr. Bauer & Co.

z u k u n f t München, 31. Januar 2012 Dr. Bauer & Co. München, 31. Januar 2012 z u k u n f t es kommt nicht darauf an, die zukunft vorauszusagen, sondern darauf, auf die zukunft vorbereitet zu sein (perikles, 500 429 v. Chr.) münchen d r. b a u e r & c o

Mehr

Nachhaltigkeitsindex. Pensionssysteme. Presseaussendung. Quelle: Allianz Asset Management.

Nachhaltigkeitsindex. Pensionssysteme. Presseaussendung. Quelle: Allianz Asset Management. Nachhaltigkeitsindex für Pensionssysteme Ergänzungsmaterial zur Presseaussendung Wien, 01. April 2014 Ranking nach Ländern 2014 (absolut) 1 Australien 2 Schweden 3 Neuseeland 4 Norwegen 5 Niederlande 6

Mehr

Versteigerung von Emissionszertifikaten ab 2013 Berlin, 8. November 2010

Versteigerung von Emissionszertifikaten ab 2013 Berlin, 8. November 2010 Versteigerung von Emissionszertifikaten ab 2013 Berlin, 8. November 2010 Michael Chlistalla, Meta Zähres Marktüberblick bli k Der globale Zertifikatemarkt Ausgenommen projektbasierte Transaktionen Mt CO

Mehr

Russland & Ukraine Wirtschafts- und Finanzmarktausblick Think Tank der Deutsche Bank Gruppe

Russland & Ukraine Wirtschafts- und Finanzmarktausblick Think Tank der Deutsche Bank Gruppe Russland & Ukraine Wirtschafts- und Finanzmarktausblick Thorsten Nestmann Think Tank der Deutsche Bank Gruppe Russland & Ukraine 1 Gemeinsamkeiten 2 3 Unterschiede Wirtschaftliche und politische Herausforderungen

Mehr

Bei diesen Informationen handelt es sich um Werbung

Bei diesen Informationen handelt es sich um Werbung Marktbericht Jochen Weidekamm Frankfurt am Main, 06. Mai 2013 Bei diesen Informationen handelt es sich um Werbung 0 China & USA Treiber des globalen Wachstums Globaler Wachstumsbeitrag im Jahr 2013 nach

Mehr

Klimaschutzziele im internationalen und nationalen Kontext DI Andreas Drack

Klimaschutzziele im internationalen und nationalen Kontext DI Andreas Drack 25. Seminar Biologischer Forstschutz 5/6. Juni 2012 Klimaschutzziele im internationalen und nationalen Kontext DI Andreas Drack Klimaschutzbeauftragter des Landes Oö. gemeinsamer Ländervertreter Inhalte

Mehr

Die Weiterentwicklung des Rechtsrahmens für CO2- Emissionsrechte in der EU

Die Weiterentwicklung des Rechtsrahmens für CO2- Emissionsrechte in der EU Die Weiterentwicklung des Rechtsrahmens für CO2- Emissionsrechte in der EU Berlin, 8. Juli 2014 Dr. Wolf Friedrich Spieth Freshfields Bruckhaus Deringer LLP 1 Gegenwärtiger Rechtsrahmen Rechtsgrundlage

Mehr

Emissionshandel ist Mittel der Wahl

Emissionshandel ist Mittel der Wahl Informationen aus dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln Klimaschutz 30.06.2016 Lesezeit 4 Min Emissionshandel ist Mittel der Wahl Europäischer Emissionshandel, nationale Klimaziele, der Ausbau der

Mehr

Deutsche Asset & Wealth Management. Marktbericht. Johannes Müller Frankfurt, 13. Januar Bei diesen Informationen handelt es sich um Werbung

Deutsche Asset & Wealth Management. Marktbericht. Johannes Müller Frankfurt, 13. Januar Bei diesen Informationen handelt es sich um Werbung Marktbericht Johannes Müller Frankfurt, 13. Januar 2014 Bei diesen Informationen handelt es sich um Werbung US Notenbank (Fed): Wertpapierkäufe Reduktion der monatlichen Wertpapierkäufe hat begonnen Fed:

Mehr

CO 2 UND STROM MÄRKTE UND DEREN INTERAKTIONEN. Christian Redl Institut für Elektrische Anlagen und Energiewirtschaft, TU Wien Energy Economics Group

CO 2 UND STROM MÄRKTE UND DEREN INTERAKTIONEN. Christian Redl Institut für Elektrische Anlagen und Energiewirtschaft, TU Wien Energy Economics Group CO 2 UND STROM MÄRKTE UND DEREN INTERAKTIONEN Christian Redl Institut für Elektrische Anlagen und Energiewirtschaft, TU Wien Energy Economics Group Technisches Museum Wien, 27/11/2007 AGENDA 1. Das europäische

Mehr

Weiterhin vergleichsweise tiefe Steuerbelastung in der Schweiz

Weiterhin vergleichsweise tiefe Steuerbelastung in der Schweiz Eidgenössisches Finanzdepartement EFD Medienmitteilung Datum 17. Oktober 2007 Weiterhin vergleichsweise tiefe Steuerbelastung in der Schweiz Die Fiskalquote der Schweiz beträgt für das Jahr 2006 29,4 Prozent

Mehr

26. November Erwartungen der energieintensiven Wirtschaft an die UN-Klimakonferenz Dr. Jörg Rothermel, 25. November 2015

26. November Erwartungen der energieintensiven Wirtschaft an die UN-Klimakonferenz Dr. Jörg Rothermel, 25. November 2015 26. November 2015 Erwartungen der energieintensiven Wirtschaft an die UN-Klimakonferenz Dr. Jörg Rothermel, 25. November 2015 Inhalte Rückblick: Klimaschutzpolitik seit Rio 1992 Entwicklung der Treibhausgasemissionen

Mehr

Immobilienpreise im Euroraum Deutschland gegen den Rest

Immobilienpreise im Euroraum Deutschland gegen den Rest Aktuelle Themen Immobilien 17. Juli 2012 Autoren Thomas Mayer +49 69 910-300 tom.mayer@db.com Jochen Möbert +49 69 910-31727 jochen.moebert@db.com Editor Stefan Schneider Deutsche Bank AG DB Research Frankfurt

Mehr

Global handeln: Investitionen in Anlagefonds für Klimaschutzprojekte als möglicher Bestandteil zur Erreichung des firmenspezifischen Reduktionsziels

Global handeln: Investitionen in Anlagefonds für Klimaschutzprojekte als möglicher Bestandteil zur Erreichung des firmenspezifischen Reduktionsziels Tagung: Das CO 2 -Gesetz, neue Perspektiven für Schweizer Unternehmen Global handeln: Investitionen in Anlagefonds für Klimaschutzprojekte als möglicher Bestandteil zur Erreichung des firmenspezifischen

Mehr

Nachhaltige Gebäude eine Versicherung gegen Immobilienkrisen?

Nachhaltige Gebäude eine Versicherung gegen Immobilienkrisen? Nachhaltige Gebäude eine Versicherung gegen Immobilienkrisen? Bauen für die Zukunft nachhaltig und energieeffizient Prof. Norbert Walter München, 12. Januar 2009 Think Tank der Deutsche Bank Gruppe Klimawandel:

Mehr

POWER RESEARCH WOHLFAHRTSEFFEKTE EINER TRANSATLANTISCHEN FREIHANDELSZONE IN KOOPERATION MIT

POWER RESEARCH WOHLFAHRTSEFFEKTE EINER TRANSATLANTISCHEN FREIHANDELSZONE IN KOOPERATION MIT POWER RESEARCH WOHLFAHRTSEFFEKTE EINER TRANSATLANTISCHEN FREIHANDELSZONE ZAHLEN, FAKTEN, ENTWICKLUNGEN 2 WOHLFAHRTSEFFEKTE EINER TRANSATLANTISCHEN FREIHANDELSZONE WOHLFAHRTSEFFEKTE EINER TRANSATLANTISCHEN

Mehr

Wintersaison 2014/2015 bis März: Ankünfte +4% und Nächtigungen +2%

Wintersaison 2014/2015 bis März: Ankünfte +4% und Nächtigungen +2% Wintersaison 2014/2015 bis März: Ankünfte +4% und Nächtigungen +2% Quellen: Statistik Austria sowie TA im Auftrag des BMWFW (vorläufige Ergebnisse) Nach 5 Monaten bilanziert der Winter mit Zuwächsen bei

Mehr

BCA OnLive. Oliver Wennerström Senior Sales Executive

BCA OnLive. Oliver Wennerström Senior Sales Executive BCA OnLive Oliver Wennerström Senior Sales Executive 2 Unsere Stärke heißt: Globale Expertise BÜROS IN 36 LÄNDERN USA Bahamas Kanada Australien Taiwan Großbritannien Luxemburg Schweiz Singapur Deutschland

Mehr

DAI Deutsches Aktieninstitut e.v.

DAI Deutsches Aktieninstitut e.v. Aktionärszahlen in verschiedenen n Land Anteil der Aktionäre an der Gesamtbevölkerung in % Zahl der Aktionäre Methodische Anmerkungen Belgien 5,0 500.000 Deutschland 7,0 4.532.000 Infratest-Umfragen im

Mehr

Wirtschaft International. Ausländische Unternehmen im IHK-Bezirk Frankfurt am Main

Wirtschaft International. Ausländische Unternehmen im IHK-Bezirk Frankfurt am Main Wirtschaft International Ausländische Unternehmen im IHK-Bezirk Frankfurt am Main Impressum Herausgegeben von: Industrie- und Handelskammer Frankfurt am Main Geschäftsfeld Wirtschaftspolitik und Metropolenentwicklung

Mehr

Demografie und Finanzmärkte. Dr. Ulrich Kater, Chefvolkswirt DekaBank Finanzmarkt Roundtable Frankfurt am Main 11. April 2011

Demografie und Finanzmärkte. Dr. Ulrich Kater, Chefvolkswirt DekaBank Finanzmarkt Roundtable Frankfurt am Main 11. April 2011 Dr. Ulrich Kater, Chefvolkswirt DekaBank Finanzmarkt Roundtable Frankfurt am Main 11. April 2011 Demographie und Finanzmärkte Die demografische Entwicklung Weltbevölkerung wird im 21. Jhd. aufhören zu

Mehr

Auf welche Anlageklassen sollte man jetzt setzen?

Auf welche Anlageklassen sollte man jetzt setzen? Auf welche Anlageklassen sollte man jetzt setzen? Dem Euroraum geht es anders als den USA schlecht Arbeitslosenquote, saisonbereinigt, in Prozent 13 12 11 10 9 8 7 6 5 2010 2011 2012 2013 2014 2015 Euroraum

Mehr

VATTENFALL-Cyclassics

VATTENFALL-Cyclassics 55km total men women total men women total men women Dänemark Dominica Dominikanische Republik Dschibuti Frankreich Italien Luxemburg Neuseeland Niederlande Österreich Polen Rumänien Schweden Schweiz Vereinigte

Mehr

SOFT MOBILITY Maßnahmen für eine klimaverträgliche Verkehrspolitik in Europa Michael Cramer, MdEP.

SOFT MOBILITY Maßnahmen für eine klimaverträgliche Verkehrspolitik in Europa Michael Cramer, MdEP. SOFT MOBILITY Maßnahmen für eine klimaverträgliche Verkehrspolitik in Europa Michael Cramer, MdEP www.michael-cramer.eu Quelle: Eurostat Die Emission von Treibhausgasen aus dem Verkehr in Europa steigt

Mehr

ebay und Amazon: Die beiden größten Onlinemarktplätze im Vergleich Kassel 04. Februar 2012

ebay und Amazon: Die beiden größten Onlinemarktplätze im Vergleich Kassel 04. Februar 2012 ebay und Amazon: Die beiden größten Onlinemarktplätze im Vergleich Kassel 04. Februar 2012 Programm Kurze Vorstellung Vor- und Nachteile von Onlinemarktplätzen allgemein Vergleich ebay und Amazon Andere

Mehr

Einlagensicherung in der Bankenunion: Optionen für die dritte Säule

Einlagensicherung in der Bankenunion: Optionen für die dritte Säule Research Briefing Globale Finanzmärkte 16. September 2015 Autor Patricia Wruuck +49 69 910-31832 patricia.wruuck@db.com Editor Jan Schildbach Deutsche Bank AG Deutsche Bank Research Frankfurt am Main Deutschland

Mehr

Offene Immobilienfonds haben Auslandsanteil weiter ausgebaut. Breites Spektrum unterschiedlicher Größen im Objektbestand. Investment-Information

Offene Immobilienfonds haben Auslandsanteil weiter ausgebaut. Breites Spektrum unterschiedlicher Größen im Objektbestand. Investment-Information Investment-Information Offene Immobilienfonds haben Auslandsanteil weiter ausgebaut Bundesverband Investment und Asset Management e.v. Breites Spektrum unterschiedlicher Größen im Objektbestand Frankfurt

Mehr