Pflanzengesellschaft des Grünlands. Bewirtschaftung. Maschinelle Grünlandpflege

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1 Pflanzengesellschaft des Grünlands Bei Grünland handelt es sich um Pflanzengesellschaften, deren Anteil je nach Standort variiert und sich über die Jahre verändert. Der Pflanzenbestand ist so gut oder schlecht, wie es seine Umweltbedingungen erlauben Die Zusammensetzung eines Grünlandbestandes lässt sich gezielt verändern und lenken Erwünschte Pflanzen oder Pflanzengesellschaften lassen sich nur ansiedeln und erhalten, wenn die Ansprüche an ihre Lebensbedingungen gegeben sind oder geschaffen werden. Unerwünschte Pflanzengesellschaften sind dauerhaft nur zu verändern, wenn die umweltbedingten Gründe für ihr Auftreten geändert werden. Bewirtschaftung Im vergleich zu den Ackerkulturen stellen Gräser geringere Ansprüche an die Bodenart. Grundsätzlich ist Grünlandwirtschaft jedoch auf jeder Bodenart möglich. Maschinelle Grünlandpflege Die regelmäßige mechanische Pflege des Grünlandes ist eine unverzichtbare Maßnahme zur Erhaltung von leistungsfähigen Pflanzenbeständen. Zur Grünlandpflege zählen folgende Maßnahmen: Striegeln, Abschleppen Walzen Nachmahd Nachsaat Pflegemaßnahmen müssen im Bedarfsfall zum Teil in mehrjährigen Abständen oder auch jährlich vorgenommen werden. Durch rechtzeitige und regelmäßige Pflege der Grünlandflächen lässt sich eine Grünlanderneuerung verhindern oder zeitlich hinauszögern. Da Zeitpunkt und Wirkung der Maßnahmen sehr unterschiedlich sind, folgt eine kurze Beschreibung. 1

2 Abschleppen, Striegeln Die Frühjahrspflege kann mit unterschiedlichen Schleppeinrichtungen geschehen und sollte vor Vegetationsbeginn erfolgen. Maulwurfshaufen und sonstige Erdverwerfungen werden eingeebnet und damit das Verschmutzungsrisiko bei der Futterwerbung verringert. Während der Weideperiode dient das Abschleppen der Fladenverteilung. Bei Verwendung eines Striegels wird durch den Bürsteffekt die Narbe belüftet und zum Wachstum angeregt. Grundsätzlich kann Striegeln kann zu jeder Jahreszeit erfolgen. Verschmutzungen des Futters durch Gülle- oder Stallmistausbringung werden entfernt und Unkraut bekämpft. In Verbindung mit Übersaaten kann sich ein Striegelgang sehr günstig auf den Erfolg der Nachsaat auswirken. Walzen Das Walzen der Grasnarbe vor Vegetationsbeginn ist besonders auf organischen und stark humosen Grünlandböden sehr wichtig. Wasserführung und Kapillarität werden durch die Wiederherstellung von Bodenschluss entscheidend verbessert. In der Folge werden ein verbesserter Wärmehaushalt und insgesamt günstigere Bedingungen für das Wachstum erzielt. Das Walzen der Grasnarben kann auch während der Vegetationszeit erfolgen. Es fördert besonders die Bestockung der Untergräser und führt damit zur Ausbildung von hochwertigen, dichten Grasnarben. Nachmahd Die Nachmahd oder das Ausmähen wird entweder mit dem Mähwerk oder mit speziellen Schlegel- bzw. Sichelmähern durchgeführt, um Weidereste zu beseitigen und Verkrautungen entgegen zu wirken. Überständiges Gras und Geilstellen verhindern ansonsten den gleichmäßigen Wiederaustrieb der Narbe, verschlechtern die Nährstoffausnutzung und bieten tierischen Schädlingen günstige Entwicklungsbedingungen. Im Winter zeichnen sich kurz gehaltene Grünlandbestände (< 8 cm) durch größere Winterhärte aus. Die Nachmahd ist eine regelmäßig anfallende Pflegearbeit, die bei Weidegang mehrmals im Jahr durchzuführen ist. Nachsaaten Nachsaaten sind mit geeigneten Methoden überall dort sinnvoll, wo das Grünland einer intensiveren Nutzung und Düngung unterliegt. Sie sollten im intensiv genutzten Grünland regelmäßig, möglichst jährlich, mit konkurrenzfähigen Gräsern durchgeführt werden. 2

3 In der bestehenden Altnarbe ist Deutsches Weidelgras die konkurrenzkräftigste Art und somit ideal für die Nachsaat geeignet. Daneben können Wiesenlieschgras in feuchten Wiesen und Weißklee in Weidenutzungen beigemengt werden. Der Erfolg von Nachsaaten ist abhängig von: der Konkurrenz der Altnarbe der Nachsaattechnik dem Nachsaattermin der nachfolgenden Witterung Herbstpflege Herbstaufwüchse mit über 10 cm höhe sind zu Mulchen. Ab einer höhe von etwa 20 cm ist eine Mahd mit Abfuhr vorzuziehen, um Lückenbildung unter einer Moderschicht vorzubeugen. Trittspuren und Fahrspuren sollten ebenfalls vor Winter eingeebnet werden, entweder durch erneutes Schleppen oder durch Anwalzen, je nach Fall und Bodenfeuchte. Verdichtungen sollten aber vermieden werden Befahrbarkeit beachten! 3

4 Stickstoffdüngung Die Bemessung der Stickstoffdüngung orientiert sich am Standort und an der jeweiligen Nutzung. Intensive Weidenutzung erfordert gegenüber der Schnittnutzung eine deutlich geringere N Düngung. Im Herbst beweidete Flächen sollten keine Herbstgaben stickstoffhaltiger Wirtschaftsdüngemittel mehr erhalten. Die genannten allgemeinen Empfehlungen für die Stickstoffdüngung gelten als allgemeine Empfehlung die jedoch Betriebsindividuell angepasst werden müssen. Die Standortqualität ist entscheidend für das Ertragspotenzial von Grünland und kann die ökonomische Effizienz der Stickstoffdüngung stark beeinflussen. Hochwertige Ertragsstandorte sind Mineralböden mit guter Wasserversorgung bei guter Befahrbarkeit. Lehmstandorte sind aufgrund ihrer Ertragssicherheit im Vorteil. Sie können bis über 300 kg N/ha bei entsprechend hoher Nutzungsintensität verwerten. Geringwertige Ertragsstandorte sind flachgründige Böden, sehr leichte sommertrockene oder aufgrund erhöhter Bodenfeuchtigkeit und Überschwemmungsgefahr häufig nicht zu befahrene Grünlandflächen. Zu nennen sind steile Hanglagen mit geringer Krumenauflage, Sand- und Heideböden in Regionen mit deutlich weniger als 650 mm Niederschlag sowie alle echten Feuchtgrünlandstandorte. Solche Grünlandstandorte sind sowohl auf Mineralboden als auch auf Moorboden anzutreffen. Entscheidend ist, dass keine extreme Wasserüber- oder unterversorgung herrscht und die Flächen ganzjährig intensiv bewirtschaftet werden können. Grünlanderneuerung Grünlanderneuerung schließt in der Regel die Ausschaltung der etablierten Grasnarbe ein. Gründe für eine Grünlanderneuerung Vor einer Grünlanderneuerung sollte sich jeder Bewirtschafter selbst prüfen, ob, wann und wie diese erfolgen soll: Die Gründe für eine Erneuerung können vielfältig sein. Neben einer starken Verungrasung / Verkrautung kommen Unebenheiten und erhebliche Erschwernisse bei der Bewirtschaftung in Betracht. Wichtig ist, die Ursachen für den schlechten Zustand der Flächen zu kennen, um möglicherweise durch eine Anpassung der Bewirtschaftung zukünftige Neuanlagen zu vermeiden. Mindestens drei Ursachenfelder sind durch Änderung der Bewirtschaftung zu beeinflussen. Besondere Standortverhältnisse und Schädlingsbefall können dagegen nicht immer durch verbesserte Bewirtschaftungsmaßnahmen ausgeglichen werden. 4

5 Direktsaat ohne Bodenbearbeitung Das Verfahren der Direktsaat von Grünland wird überall dort erfolgreich angewendet, wo die Altnarbe kleinräumigen Unebenheiten aufweist, wie Tritt- und Fahrspuren. Absolute Grünlandstandorte erlauben aus Sicht einer wasserschutzgemäßen Bewirtschaftung keinen Umbruch. Aber auch auf anderen Flächen bietet die Direktsaat zur Erneuerung der Grasnarbe Vorteile gegenüber einem Grünlandumbruch. Zu den Vorteilen einer Direktsaat zählt ein geringerer Verkrautungsdruck durch Lichtkeimer wie dem Stumpfen Ampfer. Allerdings ist der Aufgang bei einer Direktsaat gegenüber einer Neuansaat mit Bodenbearbeitung verzögert und ungleichmäßiger. Die Trittfestigkeit der Narbe bleibt dabei weitgehend erhalten, was eine frühzeitigere Bewirtschaftung durch Beweidung erlaubt. Die Kosten einer Direktsaat sind zudem deutlich geringer als die einer Grünlanderneuerung mit Bodenbearbeitung. Bewirtschaftung einer Neuansaat Wichtig ist die intensive Nutzung dieser jungen Ansaaten, damit sich die Reihen schnell schließen und sich insgesamt rasch eine geschlossene Grasnarbe entwickeln kann. Die jungen Ansaaten sollten gerade in der Jungendentwicklung nicht in Blüte gehen, sondern durch frühzeitige Schnittnutzung zur Bestockung angeregt werden. Überständiges Grünfutter ist gerade in der Jungentwicklung unbedingt zu vermeiden. Bei Bedarf kann schon im ersten Jahr nach der Neuansaat mit der Nachsaat begonnen werden, um Narbenverschlechterungen und Ertragsrückgängen entgegenzuwirken und eine nachhaltige Grünlandbewirtschaftung sicherzustellen. Feldfutterbau Durch eine geeignete Wahl von Sorte und Mischung sowie durch Einhaltung sachgerechter Nutzungstermine sind mit dem Feldfutterbau möglich: Hohe Energiegehalte, die hohe Futteraufnahmen und eine günstige Rationsgestaltung für Hochleistungstiere erlauben. Hohe Erträge durch die regelmäßige Nutzung des Zuchtfortschrittes. Gleichmäßige Verteilung des Futteranfalles über das ganze Vegetations- jahr. Dies sichert eine lückenlose Versorgung oder schließt Futterlücken. Ertragssicherheit = zuverlässigen Vorausplanung und spart Kosten. Nutzungsdauer Schon vor der Saat ist die Nutzungsdauer der Anlage nach den Gegebenheiten und Zielen im einzelnen Betrieb festzulegen. Es ist zu unterscheiden: Einjährige Nutzung 5

6 Dabei wird Aussaat und Umbruch im selben Jahr Nachteile sind: Alljährliches Ansaatrisiko, hohe Empfindlichkeit gegenüber Frühsommertrockenheit, später 1. Schnitt. Überjährige Nutzung Die Nutzungsdauer beträgt dabei Ansaatjahr + ein Hauptnutzungsjahr. Für Kleegrasgemenge genügen wenige Arten als Mischungspartner. Vorteile sind: Geringes Auswinterungsrisiko, da im 1. Winter nach der Saat vergleichsweise gute Überwinterung erwartet werden kann. Der hohe Vorfruchtwert ist häufiger nutzbar; der Ertrag ist im 1. Hauptnutzungsjahr gegenüber weiteren Jahren höher. Mehrjährige Nutzung Die Nutzungsdauer beträgt dabei Ansaatjahr + zwei bis drei Hauptnutzungsjahre. Vorteile sind: Kosten für Saatgut und Bestellung werden auf mehrere Jahre verteilt, das Ansaatrisiko tritt nur einmal im verlängerten Nutzungszeitraum auf. Nutzungsdauer und Mischungsrezeptur stehen in engem Zusammenhang. Es ist selten sinnvoll, die für eine Mischung vorgesehene Nutzungsdauer zu verändern. Ertragserwartungen Für die Wahl einer Futterart bzw. Artenmischung für den Feldfutterbau ist aber keineswegs der TM-Ertrag allein ausschlaggebend. Von hoher Bedeutung sind zusätzlich: Düngung Grunddüngung betriebswirtschaftliche Vorzüglichkeit Fruchtfolgegestaltung Konservierungseignung Verwertung von Wirtschaftsdüngern Futterrationsgestaltung Die Höhe sinnvoller mineralischer P- und K-Gaben hängt vom Wirtschaftsdünger-Einsatz im Laufe der Fruchtfolge ab. Für die Abfuhr durch die Ernte gelten die Werte der Tabelle : In Abhängigkeit vom pflanzenverfügbaren P- und K Gehalt des Bodens (Bodenuntersuchung) wird die sinnvolle Düngermenge errechnet. Bei Gehaltsstufe optimal (und ohne Wirtschaftsdüngergabe im Nutzungsjahr) kann als Richtwert für die mineralische Düngung 100 kg/ha P2O5 und 240 kg/ha K2O 6

7 angegeben werden. Die mit Wirtschaftsdüngern im Nutzungsjahr ausgebrachten Nährstoffmengen sind davon abzuziehen. Abfuhr von P 2 O 5 und K 2 O durch das Erntegut Art Abfuhr / ha / Jahr TM Ertrag P 2 O 5 (kg) K 2 O (kg) MgO (kg) (dt/ha) Kleegras Welsches Weidelgras Stickstoffdüngung kg/ ha N Futterart Zur Saat Kleegras Grasmischung 5 Aufwuch s Aussaat Saatverfahren Aussaat unter Grünfutterdeckfrucht Blanksaat im Frühjahr ist ebenfalls recht sicher. Blanksaat im Spätsommer hat mit verstärktem Anbau von frühräumendem Getreide (Wintergerste) an Umfang zugenommen. Saatmethoden Für die Saat unter Deckfrucht stehen drei Methoden zur Wahl: 1. Saat gemeinsam mit der Überfrucht in einem Arbeitsgang. 2. Saat von Deckfrucht und Untersaat in zwei getrennten Arbeitsgängen, aber zum gleichen Zeitpunkt. 3. Saat nach Auflaufen bis zum 5-Blatt-Stadium der Getreidedeckfrucht. Damit wird Durchwuchs und Behinderung des Mähdrusches weitgehend ausgeschaltet. Bei gemeinsamer Saat von Deckfrucht und Untersaat ist das Entmischen des Saatgutes durch geringe Füllung der Sämaschine und häufiges Umrühren zu vermeiden. Drillsaat ist der Breitsaat vorzuziehen. Drillsaat gewährleistet gleichmäßiges und sicheres Auflaufen. Saatzeit Für Frühjahrssaaten ist die Aussaat zur Zeit der Sommergetreidesaat zweckmäßig. Im langjährigen Vergleich von Feldfutterbauversuchen zeigt sich, dass regelmäßig 7

8 die früheren Saattermine den höheren Ertrag im Ansaatjahr lieferten. Der frühestmögliche Aussaattermin bringt im Vergleich zu einer drei Wochen späteren Saat bis zu 20 % höhere Gesamtjahreserträge. Kalte Witterung nach früher Saat bremste zwar das Jugendwachstum von Gras und Klee und verstärkte das Unkrautauftreten, meistens behalten Frühsaaten jedoch einen Wachstumsvorsprung. Als Faustregel gilt, dass die Saat sobald der Boden ohne Probleme für die Bodenstruktur befahrbar ist, erfolgen kann. Für Spätsommersaat gilt: Die Saat von Rotklee sowie ihre Mischungen mit Gras ist etwa bis ende August abzuschließen. Bei späterer Saat besteht Auswinterungsgefährdung. Die Saat von Welschem Weidelgras sollte bis 15. September erfolgt sein (Faustregel) kann aber bei entsprechender Witterung auch noch nach diesem Zeitpunkt erfolgen, allerdings steigt das Risiko eines Misserfolges. Pflege Grasflächen sollen kurz in den Winter gehen, denn dadurch wird ein früher und schneller Frühjahrsaustrieb gewährleistet. Nutzung Der Nutzungszeitpunkt entscheidet über den Futterwert, also über Energiedichte, Rohprotein- und Rohfasergehalt. Bei Mischungen richtet sich der optimale Nutzungstermin nach der Entwicklung der dominierenden Art. 8

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