Verwundbarkeit und Widerstandskraft. Resilienz und Bindung. bei Kindern mit Entwicklungsbesonderheiten. Cornelia Dehm

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1 Verwundbarkeit und Widerstandskraft Resilienz und Bindung bei Kindern mit Entwicklungsbesonderheiten Cornelia Dehm

2 Überblick Verwundbarkeit und Widerstandskraft - Resilienz und Bindung bei Kindern mit Entwicklungsauffälligkeiten Was passiert, wenn Kinder mit Entwicklungsbesonderheiten auf die Welt kommen? Kurze Zusammenfassung Resilienz Kurze Zusammenfassung (vom Fachtag 2015) Bindung genauere Blick auf das Beispiel Autismus Dehm - Resilienz 2

3 Überblick Verwundbarkeit und Widerstandskraft - Resilienz und Bindung bei Kindern mit Entwicklungsbesonderheiten Ich möchte als Abschluss des Tages zum einen noch einmal den Bogen spannen zwischen Resilienz und Bindung, zum anderen aber auch noch (stärker) eine neue Perspektive einführen: Was passiert, wenn Kinder mit Entwicklungsbesonderheiten auf die Welt kommen im Hinblick auf Ihre Anpassungsfähigkeit und die Ihrer Eltern? Die Kinder können zu früh geboren sein, die Behinderungen können motorische Funktionen betreffen, aber auch die kognitive Entwicklung oder kommunikative Fähigkeiten. Heute ging es darum, dass Resilienz als eine erlernbare Fähigkeit von Systemen zu betrachten ist, die (ggf.) in der Lage ist, Lebenskrisen abzumildern. Als ausgesprochen wichtig werden dabei sozialkommunikative Fähigkeiten angesehen. Diese entstehen u.a. durch frühe Beziehungserfahrungen, die in der Bindungsforschung näher untersucht worden sind (interne Arbeitsmodelle). Welche besonderen Herausforderungen gibt es für Kinder mit Entwicklungsbesonderheiten und ihre Eltern? An welchen Stellen besteht besonderer Anpassungsbedarf? Was macht eine zusätzliche/ komorbide Störung weniger wahrscheinlich? Was stärkt die Familien? Dehm - Resilienz 3

4 Resilienz Ursprung war die Beobachtung, dass sich einige Menschen trotz widriger Umstände gesund entwickeln. (60% der Kinder von Eltern mit Depression entwickeln selbst eine psychische Störung. 40% also auch nicht!) Fähigkeit, erfolgreich mit belastenden Lebensumständen umzugehen und sie zu bewältigen. erworbene und nicht angeborene Fähigkeit flexibel und nicht Unverwundbarkeit Im Kontext von Behinderungen also ein gelingendes Aufwachsen trotz dessen Dehm - Resilienz 4

5 Resilienz auf mehreren Ebenen Individuum (personale Resilienz) Selbstregulationsfähigkeit im Bezug auf Aufmerksamkeit, Emotion, Erregung, Verhalten Selbstwirksamkeitserfahrungen Familie, Eltern-Kind-Beziehung (soziale Resilienz) Bindungssystem, vertrauensvolle Beziehungsangebote familiärer Zusammenhalt und Zulassen von Autonomie Soziales Umfeld, Gemeinde externe Hilfesysteme Gesellschaft, Kultur Inklusion Dehm - Resilienz 5

6 Besondere Aufgaben von Eltern mit einem behinderten Kind: medizinische Pflege Zusätzliche Elternaufgaben: Kompensation von dem, was das Kind noch nicht kann Arbeit mit dem sozialen System Elternschaft gegenüber Geschwistern Aufrechterhalten von Beziehungen Sich selbst am Laufen halten Ray (2002), J. of ped. Nursery Dehm - Resilienz 6

7 Gut adaptierte Familien mit einem behinderten Kind zeichnen sich aus durch: Klare Einordnung und Verständnis der Behinderung Strukturelle Anpassung der Familie an die Lage Hohes Maß an innerfamiliärer Interaktion und starke Außenaktivitäten Problemlöseorientierung, Flexibilität Selbstreflexion und Selbstbewusstsein Bewusste Balance von Bedürfnissen, klare Generationsgrenzen Emotionale Expressivität, Ausdrucksfähigkeit des Kindes fördern Reframing der Rolle des behinderten Kindes Beavers et al, Patterson et al, Li-Tsang et al Dehm - Resilienz 7

8 Bindungstheorie Eine sichere Bindungsentwicklung und das damit verbundene Urvertrauen wirken wie ein großer Schatz auf einer anstehenden Reise. (Karl Heinz Brisch, 2010) Dehm - Resilienz 8

9 Bindungstherorie Die Bindungstheorie beschreibt das Bedürfnis des Menschen, eine enge und von intensiven Gefühlen geprägte Beziehung zu Mitmenschen aufzubauen. "Bindung ist das gefühlsgetragene Band, das eine Person zu einer anderen spezifischen Person knüpft und das sie über Raum und Zeit miteinander verbindet." Dehm - Resilienz 9

10 John Bowlby Bindungstheoretische Annahmen angeborene Disposition, Bindungen einzugehen bindungsbezogenes Verhalten ist organisiert: Bindungssystem wird aktiviert bei Verunsicherung/ Angst Aktivierung ist mit starker innerer Erregung verbunden Ziele des Bindungsverhaltens: Nähe Sicherheit Bindungsperson als externe Regulationshilfe bei Verunsicherung und Angst Dehm - Resilienz 10

11 Internales Arbeitsmodell Internale Arbeitsmodelle von sich selbst und den Bezugspersonen werden aufgebaut. Repräsentanz der Bindungserfahrungen. Wichtige Funktion: Verhalten voraussehen und eigenes Verhalten genau planen zu können. Es kann im Verlauf des Lebens durch neue Erfahrungen verändert werden, baut sich aber am schnellsten in der frühen Kindheit auf (vulnerable Phase) Dehm Bindung - Sozialpädiatrie Curriculum 11

12 Fremde Situation Mary Ainsworth Monate alte Kinder kurze Trennung von der Bezugsperson - Rückkehr der Bezugsperson in festgelegten Abläufen Dehm - Resilienz 12

13 Fremde Situation Hypothese: In Anwesenheit der Mutter fühlt sich das Kind wohl, und erkundet die Umgebung (Explorationsverhalten). Geht die Mutter, wird Bindungsverhalten (Weinen, Rufen, Schreien, Suchen) aktiviert. Kommt die Mutter wieder, entspannt sich das Kind wieder. Bindungsverhalten führt dazu, dass eine Person ein Kind - die Nähe zu einer anderen bevorzugten Person erlangt oder aufrechterhält. Der große Teil (ca. 60%) der Kinder reagierte so (sichere Bindung) Dehm - Resilienz 13

14 Fremde Situation Andere zeigten den Wechsel von Bindungs- und Explorationsverhalten nicht. Überwiegend Explorationsverhalten bei geringem mütterlichem Beziehungsangebot (unsicher-vermeidender Bindungsstil). Verstärktes Bindungsverhalten bei wenig vorhersehbaren Bindungsangeboten (unsicher-ambivalenter Bindungsstil). Später: unsicher-desorganisierter Bindungsstil: Widersprüchliches Verhalten und hohe Passivität. Das Bindungssystem ist aktiviert, das Bindungsverhalten äußert sich aber nicht in eindeutigen Verhaltensstrategien Dehm - Resilienz 14

15 Feinfühligkeit - Sensitivität Förderung der sicheren Bindung Verbalisierung der inneren Welt der affektiven Zustände der Handlungszusammenhänge des Säuglings Wechselseitige Abstimmung in der Mutter-Säuglings- Interaktion Korrektur von Missverständnissen Blickkontakt mit gelungener Affektabstimmung (Intersubjektivität) Dehm - Resilienz 15

16 Feinfühligkeit - Sensitivität Feinfühligkeit der Erwachsenen, bedeutet, die Signale des Kindes wahrzunehmen, sie richtig zu interpretieren und auf sie entwicklungs- /situationsangemessen und prompt reagieren. (Ainsworth 1977) Feinfühligkeit führt zu einer sicheren Bindung Dehm - Resilienz 16

17 Resilienz bei Risikokindern einzelne Befunde Elterliche Feinfühligkeit schützt bei Frühgeburtlichkeit vor späteren Verhaltensauffälligkeiten (Laucht et al. 1999) Die enge Unterstützung ist bei Kindern mit Entwicklungsauffälligkeiten länger wichtig als bei gesunden Kindern Dehm - Resilienz 17

18 Einfluss der Bindungserfahrung auf die Bewältigungsfähigkeit Umgang mit emotionaler Belastung Bindungserfahrungen internale Arbeitsmodelle Selbstwert/ Identität Bewältigung von Risikofaktoren Gestaltung enger Beziehungen Strauß, Buchheim, Kächele, Dehm - Resilienz 18

19 Beispiel Autismus Dehm - Resilienz 19

20 Qualitative Beeinträchtigung der gegenseitigen sozialen Interaktion non-verbales Verhalten wird nicht zur Regulation sozialer Interaktionen genutzt monotone Mimik, Gestik, Tonfall seltene und abweichende direkte Blickkontakte soziales Lächeln, subtiles Minenspiel, mimischer Ausdruck von Gefühlen sind reduziert Mangel an geteilter Freude Kind lenkt Aufmerksamkeit nicht auf Dinge ( nur so ) Teilt keine Bedürfnisse oder Vergnügen Dehm - Resilienz 20

21 Qualitative Beeinträchtigung der gegenseitigen sozialen Interaktion Schwierigkeiten Freundschaften einzugehen Weniger bis kein Interesse an anderen Kindern kein Phantasiespiel Unangemessene Reaktion auf Annäherungen anderer Keine oder unangemessene Annäherungsversuche Mangel an sozio-emotionaler Gegenseitigkeit Mangelndes Einfühlungsvermögen Fehlende Einschätzungsfähigkeit sozialer Situationen Dehm - Resilienz 21

22 Qualitative Beeinträchtigung der Kommunikation und Sprache 1/3 der Kinder entwickeln keine od. nur eingeschränkte Sprache kaum Kompensation durch Gestik (konventionelle, zielgerichtete: z.b. Nicken) oder Mimik Stereotype und/oder eigentümliche sprachliche Äußerungen Wortneubildungen (Neologismen) Vertauschung der Personalpronomina Worte nachsprechen (Echolalie) Dehm - Resilienz 22

23 Qualitative Beeinträchtigung der Kommunikation und Sprache Bei unauffälliger Sprache, trotzdem Störung der Kommunikation: Monologisierend, gestelzt, repetitiv und stereotyp Konkretistische Sprache ( einen Bären aufbinden, verbessern) Mangel an imitativem, imaginärem und abwechslungsreichen Spiel So-tun-als-ob-Spiel Spielerische Imitation Eine Konversation kann nur schwer begonnen und aufrechterhalten werden Auch kein Plappern! Dehm - Resilienz 23

24 eingeschränkte Interessen/stereotype Verhaltensmuster Sonderinteressen: spezielles Interesse mit ungewöhnlicher Intensität Vorherrschende Beschäftigung mit Teilobjekten oder nicht funktionalen Elementen (Räder am Auto) Zwanghafte Anhänglichkeit an nicht funktionalen Ritualen (z.b. Wortritualen) Repetitive motorische Manierismen Drehen der Finger vor den Augen, Schaukeln, Aufund Abhüpfen Dehm - Resilienz 24

25 Autismus und typische Belastungsfaktoren in der Interaktion: Besondere Schwierigkeiten im Hinblick auf die Beziehungsgestaltung durch geringere Responsivität des Kindes Eltern erleben ihre Erziehungsmaßnahmen als nicht wirkungsvoll (trotz Erziehungswissen und passender erzieherischer Strategie) Eltern werden unsicher in der Beurteilung ihrer eigenen Reaktion Höheres elterliches Stresserleben (Schlafstörungen, Ausscheidungsstörung, Aggression) Dehm - Resilienz 25

26 Bindungsforschung mit autistischen Kindern Studien weisen darauf hin, dass es etwa der Hälfte der Mütter von Kindern mit Autismus gelang, eine sichere Bindungsbeziehung (fremden Situation) aufzubauen. besonders feinfühlige Mutter bessere Kommunikationsfähigkeiten der Kinder Nach H. Rauh: Beckwirth et al Dehm - Resilienz 26

27 Zusammenfassung Kinder mit Entwicklungsbesonderheiten und ihre Eltern brauchen gezielte Unterstützung, damit Beziehung trotz erschwerter Bedingungen gelingt und sich auf den gesamten Entwicklungsverlauf positiv auswirken kann Dehm - Resilienz 27

28 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Dehm - Resilienz 28

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