(Bildende) Kunst. Sachgebiete der Bildnerischen Erziehung. Bildende Kunst / Visuelle Medien / Umweltgestaltung und Alltagsästhetik
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- Ulrike Schneider
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1 (Bildende) Kunst Sachgebiete der Bildnerischen Erziehung Bildende Kunst / Visuelle Medien / Umweltgestaltung und Alltagsästhetik
2 Bildende Kunst In der Bildnerischen Erziehung Fragen..
3 Kunst?
4 Kunst?
5 Kunst? Was ist das? Wo ist das? Warum gibt es das? Was wird damit gemacht? Was ist die Funktion?..? Woran erkennt man Kunst? Was ist der Unterschied zu anderen Erscheinungen?
6 Kunst und ihre Vorläufer Moderner Kunstbegriff seit Ende 18. Jahrhundert
7 Bilder ein religiöses Problem Acheiropoieton Reliquiar
8 Mittelalter usw. Material Inhalt Geschichte Wirksamkeit / Magie
9 Funktionen von Bildern Magie Verbindung zu Gott Repräsentation (Besitz) Andacht Botschaft / Repräsentation / Propaganda Dekoration Unterhaltung Kommunikation / Wissen
10 Andacht Bellini-Madonnen
11
12
13 Kunst eigener Erkenntniswert
14 Kunst und Institution
15 Kunst und... Institution System Szene die feinen Unterschiede
16 Kunst und Besitz Siegerkunst: Paradigmenwechsel Betrachten / Verstehen Besitzen?
17 Bildende Kunst In der Bildnerischen Erziehung Fragen II
18 Der erweiterte Kunstbegriff?
19 (Bildende) Kunst Sachgebiete der Bildnerischen Erziehung Bildende Kunst / Visuelle Medien / Umweltgestaltung und Alltagsästhetik Der österreichische Lehrplan für BE nennt drei Sachgebiete. Eines davon ist die Bildende Kunst. Viele deutsche Lehrpläne setzen nach wie vor die Kunst zentral. Andere Bereiche werden vor dieser definiert und verstanden. Österreich hat hier weitere Schwerpunkte.
20 Bildende Kunst In der Bildnerischen Erziehung Fragen.. Welche Fragen lassen sich hier stellen?
21 Kunst?
22 Kunst?
23 Kunst? Was ist das? Wo ist das? Warum gibt es das? Was wird damit gemacht? Was ist die Funktion?..? Woran erkennt man Kunst? Was ist der Unterschied zu anderen Erscheinungen? Was ist Kunst? Hm genau genommen fragen wir hier nach dem Wesen, also nach dem Sein.
24 Kunst und ihre Vorläufer Moderner Kunstbegriff seit Ende 18. Jahrhundert
25 Bilder ein religiöses Problem Acheiropoieton Reliquiar
26 Mittelalter usw. Material Inhalt Geschichte Wirksamkeit / Magie Bedeutung und Wert von Bilder liegen nicht in ihrer Ästhetik, also im Aussehen. Sondern etwa im Material, im Inhalt, in der Geschichte (Ikonen haben oft eine Geschichte), Wirksamkeit.
27 Funktionen von Bildern Magie Verbindung zu Gott Repräsentation (Besitz) Andacht Botschaft / Repräsentation / Propaganda Dekoration Unterhaltung Kommunikation / Wissen
28 Andacht Bellini-Madonnen Die Entstehung der Andachtsbilder geht zurück auf Veränderungen in Mystik und Volksfrömmigkeit, die Christus nicht mehr vorrangig als strahlenden Sieger und König, sondern als Leidenden betrachteten und eine innerliche Beziehung zu erreichen suchten. Diese Entwicklung steht im weiteren Kontext einer Subjektivierung der Religiosität im 13. Jahrhundert und wurde verstärkt durch Erfahrungen mit Schmerz und Tod in den Jahren der Pest (vgl. Grablegung Christi (Bildtypus)). Kunstgeschichtlich bedeutsam sind sie vor allem deshalb, weil sie eine Abwendung vom didaktischen Charakter der ikonografischen Bildnisse des 12. und 13. Jahrhunderts hin zu einer eher gefühlsbetonten, affektiven Darstellung bezeugen. Der Bildtypus des Andachtsbildes setzt sich auch in der neuzeitlichen Kunst fort. ndachtsbild
29
30 Bilder dienen der Repräsentation aber auch der Andacht oder der Missionierung
31 Kunst eigener Erkenntniswert Seit Mitte bzw. Ende des 18. Jahrhunderts setzt sich in der Philosophie immer mehr die Überzeugung durch, dass die Kunst einen eigenen Erkenntniswert besitzt, der durch kein anderes Medium ersetzt werden kann.
32 Kunst und Institution
33 Kunst und... Institution System Szene die feinen Unterschiede Der institutionelle Kunstbegriff: Institutionen bestimmen, was Kunst ist und wie mit ihr umgegangen wird. Kunst ist ein funktionales Teilsystem der Gesellschaft (Luhmann. Empirisch gesehen stellt sich immer mehr heraus, dass die Kunst eine Szene ist. D.h. sie lässt sich genauso beschreiben, wie andere Szenen. Es lässt kein Grund angeben, warum sie privilegiert sein soll. Andere kulturelle Erscheinungen erfüllen ähnliche Funktionen.
34 Siegerkunst: Paradigmenwechsel Betrachten / Verstehen Kunst und Besitz Besitzen? Der institutionelle Kunstbegriff: Institutionen bestimmen, was Kunst ist und wie mit ihr umgegangen wird. Kunst ist ein funktionales Teilsystem der Gesellschaft (Luhmann. Empirisch gesehen stellt sich immer mehr heraus, dass die Kunst eine Szene ist. D.h. sie lässt sich genauso beschreiben, wie andere Szenen. Es lässt kein Grund angeben, warum sie privilegiert sein soll. Andere kulturelle Erscheinungen erfüllen ähnliche Funktionen.
35 Bildende Kunst In der Bildnerischen Erziehung Fragen II
36 Der erweiterte Kunstbegriff?
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