Drei Referees schaffen Sprung in Bezirk

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1 16. Jahrgang / 159. Ausgabe Das Informationsblatt der Schiedsrichtergruppe Augsburg Ehrung: Die Reformierer wurden für ihre Dienste geehrt Qualifikation: Drei Referees schaffen Sprung in Bezirk U-20-Frauen WM: Augsburger Schiedsrichter als Volunteers

2 Der Obmann Martin Meyer Liebe Schiedsrichterinnen, liebe Schiedsrichter, Herausgeber: Schiedsrichter-Vereinigung Augsburg Verantwortlich: Martin Meyer, Obmann Redaktion: Konzept: IMPRESSUM Daniela Göttlinger Florian Heilgemeir Florian Wildegger Georg Schalk Thomas Färber Florian Heilgemeir aus den vielen aktuellen gesellschaftlichen Diskussionen sticht derzeit das Thema Integration von Menschen mit Migrationshintergrund hervor. Natürlich ist eine Schiedsrichter-Zeitung kein Forum, um gesellschaftspolitische Argumente und Positionen aufzugreifen. Dennoch möchte ich eine Zahl aus unserer SR-Gruppe nennen: rd. 15 % unserer Mitglieder sind ausländische Kameraden. Sie stellen einen enorm wichtigen Teil unserer Vereinigung dar, ohne den wir unseren Auftrag nicht erfüllen könnten. Ich kenne keinen, der sich nicht wie jeder andere in unsere Aufgabenstellung einbringt und unsere SR-Werte lebt. Bei uns Schiedsrichtern ist Integration kein Problemfeld. In Bezug auf unsere Aufgabe als Schiedsrichter haben mich mehr als das Thema Integration die Aussagen eines scheidenden Augsburger Polizeipräsidenten beschäftigt. Bei seinem Blick auf die Entwicklung unserer Gesellschaft bereiten ihm u.a. der sinkende Respekt vor Regeln und Gesetzen Sorgen. Eine bedenkliche Wahrnehmung, die ich leider auch feststelle, wenn ich die Geschehnisse in der bisherigen Vorrunde der laufenden Saison betrachte. Für uns Schiedsrichter heißt das, wir sind und werden mehr denn je gefordert. Dies stellt eine Verantwortung dar, der wir gerne gerecht werden wollen und müssen. Damit verbunden: eine Vorbildrolle auf dem Spielfeld. Allerdings sehe ich auch insbesondere die Vereine in der Pflicht, Spielern die Werte des Sports, zu denen u.a. Fairness und Achtung der Regeln gehören, zu vermitteln und vorzuleben. Apropos vorleben: Nach einem Rückblick auf ihre Karriere wurden im Rahmen unseres letzten Stützpunktes für qualifizierte und talentierte Schiedsrichter drei Schiedsrichterpersönlichkeiten mit lang anhaltenden Applaus aus dem aktiven Dienst verabschiedet. Das, was Kurt Ertl, Günter Holz und Hermann Scheufele in ihrer langjährigen SR-Tätigkeit erreicht und geleistet haben, ist bemerkenswert und vorbildlich. Ich schätze mich zu den Glücklichen, von allen Dreien etwas mit auf meinen Weg bekommen zu haben. Auch in unserer Zirbelnussausgabe möchten wir die erfolgreichen und vorbildlichen Karrieren unserer drei SR-Kameraden würdigen. Einen ebenso erfolgreichen Verlauf ihrer weiteren Laufbahn wünsche ich unseren Schiedsrichtern, die vom Kreis-SR-Ausschuss für die KL-Förderung auf Bezirksebene nominiert wurden. Meine herzliche Gratulation gilt Flo Ertl, Maxi Riedel und Tom Schalk. Alle drei stehen wieder als gutes Beispiel für die intensive Talentsuche sowie fokussierte und praxisorientierte Weiterbildung in unserer Gruppe. Ansonsten bricht wieder die Zeit an, in der wir wiederholt feststellen werden, wie schnell ein Jahr vergeht. Aus sportlicher Sicht werden wir auf ein interessantes und ereignisreiches 2010 zurück blicken. Aber auch die Leistung, die wir Augsburger Schiedsrichter gezeigt haben, verdient Lob und Anerkennung. Deshalb nutze ich die letzte Gelegenheit dieses Jahres, um allen Schiedsrichterinnen und Schiedsrichtern unserer Gruppe sehr herzlich für ihr Engagement und ihre Einsatzbereitschaft zu danken. In meinen Dank schließe ich gerne auch meine Kollegen aus dem Führungsteam ein. Sie haben mit viel Enthusiasmus und in zahlreichen Stunden dafür gesorgt, dass Schiedsrichtersein in der Gruppe Augsburg möglich ist. Gerne möchte ich dieses Jahr mit Euch und Euren Partnerinnen und Partner fern von Regelkunde und Satzungslehre ausklingen lassen. Ich lade Euch deshalb sehr herzlich zu unserer Jahresabschlussfeier am in den Neuen Hubertushof ein und würde mich über einen zahlreichen Besuch freuen. Für die letzten Spiele und Wochen des Jahres wünsche ich Euch alles Gute und nun viel Freude beim Lesen der Zirbelnuss. Euer Obmann Martin Meyer Bilder: Druck: Auflage: Daniela Göttlinger, Florian Heilgemeir, Wolfgang Bschorr Georg Schalk, Alessa Plass MB Druck + Design 450 Stück T i t e l b i l d Nach Beendigung ihrer Laufbahn wurden Kurt Ertl, Hermann Scheufele und Günther Holz gebührend auf dem Spitzen-SR-Stützpunkt verabschiedet. 2

3 Sie haben in Schwaben Geschichte geschrieben SR-Gruppe Augsburg verabschiedet Kurt Ertl und Günther Holz, die ihre SR-Karrieren beendet haben. Großer Applaus für große Lebenswerke Rein optisch lässt der Vergleich zwischen den Beiden wenig Gemeinsamkeiten erahnen. Dennoch haben Kurt Ertl der Fast-Zwei-Meter-Mann - und Günther Holz etwas kleiner - eine ganze Menge gemeinsam: Lange Jahre waren sie Aushängeschilder des schwäbischen und bayerischen Schiedsrichterwesens. Beide trieben ihre ehemaligen Heimatgruppen Westschwaben (Ertl) und Donau (Holz) mit ihren Ideen zur Hochblüte, setzten mit ihrer Innovation und ihrem Engagement Meilensteine im SR-Wesen weit über Schwaben hinaus, beide waren sie herausragende SR-Assistenten unter anderem bei Manfred Amerell in der Bundesliga, beide verließen ihre Gruppen und schlossen sich der SR-Vereinigung Augsburg an, wo sie eine neue Heimat fanden, und beiden beendeten jetzt nach langjähriger Tätigkeit als Beobachter ihre SR-Karriere. Die Gruppe Augsburg um Obmann Martin Meyer und seinem Stellvertreter Thomas Färber verabschiedeten Kurt Ertl (Günzburg) und Günther Holz (Ingolstadt) im Kreise der Augsburger Spitzen-SR in Königsbrunn mit lang anhaltendem Applaus und großem, aufrichtigen Dank. Wer versuchen würde, alles zu beschreiben und in Worte zu fassen, was Kurt und Günther im SR-Bereich geleistet, bewegt und erlebt haben, dessen Computer müsste mit einer große Festplatte ausgestattet sein oder er müsste eine dicke Sonderausgabe produzieren. Eine weitere Gemeinsamkeit der beiden, dass ihre SR-Karrieren einige dicke Bücher füllen würden. Die wurden aber bislang nie geschrieben. Deshalb hier der bescheidene Versuch, die wichtigsten Stationen zusammenzufassen. Als Kurt Ertl am 15. März 1975 mit der A-Juniorenpartie SG Reisensburg FV Oberwaldbach sein erstes Spiel leitete, ahnte er nicht, dass noch 1581 Spiele folgen würden. Und die hatten es zum großen Teil in sich: Kurt war zwölf Jahre SRA in der ersten und zweiten Bundesliga und absolvierte dort insgesamt 174 Einsätze. Er war fünf Jahre FIFA-SR-Assistent, 13 Jahre SR in der höchsten Amateurliga, Zweitliga-SR von 1994 bis 1996 (unter anderem mit dem damals jungen Georg Schalk als SRA), DFB-SR von 1988 bis Einige seiner Highlights: SRA beim DFB-Pokalfinale 1994 Werder Bremen gegen RW Essen (an der Seite mit Günther Holz bei Manfred Amerell), SRA bei der Europameisterschaft 2000 in Belgien und Holland (mit SR Markus Merk als einzige deutsche Vertreter), Champions-League- Einsätze in Barcelona, Rom, Liverpool, London, Mailand, Madrid, Paris, Prag, Piräus und Manchester, Qualifikations- und Länderspiele in Kiew, Kopenhagen, Bukarest, Zagreb, Dublin, London und Brasilien. Im November 2001 ereilte dem Günzburger langjähriger Lehrwart der Gruppe Westschwaben - das Verletzungspech, und das ausgerechnet während des Champions- League-Spiels FC Liverpool gegen FC Barcelona. Bereits nach zehn Minuten musste Kurt mit einem Muskelfaserriss verletzt ausgewechselt werden. Hellmut Krug pfiff das Spiel damals. Der Höhepunkt für Kurt und Günther. Das DFB-Pokalendspiel in Berlin 1994 Werder Bremen RW Essen im ausverkauften Berliner Olympiastadion. 3

4 Es folgten viele Jahre, in denen Kurt seine großen Erfahrungen als Beobachter Unparteiischen bis zur 3. Liga vermittelte. Dabei legte er sich stets voll ins Zeug, agierte bescheiden und bewies großen Sachverstand. Wenn er gewollt hätte, hätte er so manchen Funktionsposten, der ihm angeboten wurde, annehmen können. Der Kreis schloss sich am 14. Juni 2003 in Offingen, wo der verheiratete Familienvater von zwei Kindern gemeinsam mit Günther Holz und Gerald Kraus (Pfaffenhausen) sein Abschiedsspiel bestritt. Apropos Kinder: Kurts Sohn Florian ist inzwischen in die Fußstapfen seines Vaters getreten und pfeift ebenfalls für unsere Gruppe und das mit Erfolg! Das SR-Team des DFB-Pokalfinales (von links): Kurt Ertl, Günther Holz, Betreuer Lutz-Micheal Fröhlich (heute Abteilungsleiter beim DFB), Manfred Amerell, Hermann Albrecht (4. Offizieller) Auch Günther Holz war als SR sehr aktiv und erfolgreich. Dazu einige Zahlen und Fakten: SR-Prüfung 1971, insgesamt 2018 Spiele als SR, SRA und Beobachter, zwölf Jahre SRA in der ersten und zweiten Bundesliga, 138 Spiele in der Bayernliga. Neben den genannten Höhepunkten ist zu erwähnen, dass er bei der (Wieder-) Einführung der Regionalliga als die damals dritthöchste Liga in Deutschland als Unparteiischer aktiv dabei war. Seine SRA damals waren Georg Schalk und Manfred Tausend. Günther Holz, zwischenzeitlich in die Bayernliga aufgestiegen, wurde 1982 als neuer Obmann der Gruppe Donau gewählt. Der Lauinger ging schon damals neue Wege. Im August 1982 erschien als eine der ersten SR- Zeitungen im Bezirk das "SR- Donau-Echo". Diese Zeitschrift unter Günthers Verantwortung sollte ein Informationsblatt für alle SR, Vereine und sonstige Interessierte sein. Durch die zahlreiche Unterstützung aus den Kreisen der Wirtschaft aus dem ganzen Landkreis Dillingen erscheint das "SR-Donau-Echo" heute immer noch. Unter Günthers Führung wurden zahlreiche Veranstaltungen angeboten, wie Grillfeste, Ausflüge, Familienfeste, Preisschafkopfen, Hüttenaufenthalte sowie Dämmerschoppen an den Sonntagen. Ziel: Förderung der Kameradschaft unter den SR. Die Nachwuchsarbeit nahm er stets ernst. Das blieb auch die Jahre danach so beendete er seine aktive Laufbahn. Als Günther ein Jahr später Mitglied des Bezirks- Schiedsrichter-Ausschusses in Schwaben wurde, da begannen vier Jahre des Fortschritts. Es war eine Zeit, die er maßgeblich gestaltete und mit Ideen bereicherte, und von dem das SR-Wesen mindestens in Vor dem Anpfiff bei der Nationalhymne Schwaben heute noch zehrt. 4

5 Der ehemalige Regionalliga- SR, der von 1996 bis 2010 auch 72 Regionalliga- und 58 A-Junioren-Bundesliga-Spiele beobachtet hat, trat damals an, um im Bezirk vor allem vier Schwerpunkte voranzutreiben: Teambildung, Informationskultur, Einsatz moderner Medien und professionelle Schulung. Viele der Visionen sind Wirklichkeit geworden. Mir hat es riesig Spaß gemacht, so viel an Qualität geschaffen zu haben, resümierte er bei der Hauptversammlung des Bezirks im April 2002 in Königsbrunn. Begriffe wie BLT (Bezirks-Lehrteam), Nach dem Schlusspfiff das erste Interview: Rolf Töpperwien mit Manfred Amerell (vorne). Dahinter verfolgen Kurt Ertl, Günther Holz und Betreuer Peter Gabor (ehemaliger BL-SR), was ihr Gespannführer sagt. NWS (Nachwuchsseminar) und SLZ (Schiedsrichter- Leistungszentrum) heute allesamt in Schwaben geläufig stammen von ihm und wurden von ihm mit Leben erfüllt. Günther, langjähriger Dozent an der Akademie für Lehrerfortbildung und Personalführung Dillingen, ist stolz darauf, zahlreiche Talente im Bezirk entdeckt und gefördert zu haben. Davon profitiert der Bezirk heute noch. Und dreimal dürfen Sie raten, wer die BSA-Mitteilungen, die bis heute an alle Gruppen gehen, ins Leben gerufen hat... Um bei den Gemeinsamkeiten zu bleiben: Ihre Arbeitgeber haben längst erkannt, welche Fähigkeiten beide mitbringen. Kurt ist heute Chef des Service-Centers Personal in der Unternehmensleitung der Bezirksklinken Schwaben und damit verantwortlich für 3000 Mitarbeiter. Günther ist Schulamtsdirektor im Schulamt Pfaffenhofen. Mit seinen Kollegen ist er zuständig für 26 Grund- und Mittelschulen im oberbayerischen Raum. Beiden wird es zukünftig allein schon wegen ihrer beruflichen Herausforderung nicht langweilig. Kurt (52) und Günther (59) sind sehr bodenständig und in der Schiedsrichterei tief verwurzelt. Deshalb versprachen sie, der Gruppe Augsburg treu zu bleiben, Kontakt zu halten, immer mal wieder vorbeizuschauen und mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. Diese Botschaft hat die Aktiven und die langjährigen Weggefährten in Augsburg gefreut: Denn auch sie haben eine Gemeinsamkeit kennen und schätzen gelernt: Was es nämlich bedeutet, mit Kurt und Günther in Freundschaft verbunden zu sein sowie auf ihr Vertrauen, ihre Erfahrung und ihre Ratschläge bauen zu können Georg Schalk 5

6 Standing Ovation für Beobachter Sichtlich gerührt waren (von links) Hermann Scheufele, der in der nächsten Zirbelnuß das Hauptthema sein wird, Kurt Ertl und Günther Holz. Alle drei wurden im Beisein der Augsburger Spitzen- Schiedsrichter gebührend, mit Standing Ovation, verabschiedet. Ihr werdet bei jeder Veranstaltung der Augsburger Gruppe immer herzlich willkommen sein, so Obmann Martin Meyer, dem bei der Geschenkübergabe leicht die Tränen im Auge standen. Wir haben uns verstärkt! Seit neu in unserem Team Thomas Färber Rechtsanwalt Interessenschwerpunkte: - Erbrecht - Verwaltungsrecht - Baurecht - Reiserecht Max-Högg-Straße Friedberg Tel / info@kanzlei-goetz-miller.de 6

7 Die Tür wurde geöffnet, hindurch muss jeder selber gehen Drei junge Augsburger behaupten sich in der Kreisliga Wie auch im richtigen Leben muss ein junger Spitzenschiedsrichter gewisse Eigenschaften wie Talent, Ehrgeiz, Einsatzbereitschaft, Motivation, Kondition und Lernbereitschaft mit sich bringen um die Anforderungen in den Spitzenklassen des Fußballs bestätigen zu können. Dies wird einem aber nicht von Geburt an verliehen, sondern jeder einzelne muss seine Eigenschaften selber aufbauen und verbessern. Durch die Talentschmiede der Schiedsrichter Gruppe Augsburg um Thomas Färber, Georg Schalk und Manfred Keil, die das TEAM 2010 leiten, wird dies durch Coachings, Stützpunkte, Schulungen und Training analysiert und an der Leistung jedes einzelnen gearbeitet. Mit Maximilian Riedel (16 Jahre), Florian Ertl (18 Jahre) und Thomas Schalk (22 Jahre) kann auch dieses Jahr das Führungsteam der Augsburger Gruppe drei junge talentierte Nachwuchsschiedsrichter vorweisen, die durch ihre Leistungen in der Vorrunde überzeugen konnten. Diese werden ab der Rückrunde zwei bis drei Kreisliga- und ein bis zwei Bezirksligaspiele unter Bezirksbeobachtung bekommen, um so am Ende der Saison abhängig von deren weiteren Leistungen in die Bezirksliga aufsteigen zu können. Jeder einzelne dieser Kameraden hat es nun selbst in der Hand sein gelerntes so umzusetzen um am Ende der Saison den Sprung zu schaffen. Wir hoffen sie erreichen Ihr Ziel und wünschen Ihnen hierbei gut Pfiff. Florian Wildegger 7

8 Mailand oder Madrid? Hauptsache Italien D e r d i e s j ä h r i g e Schiedsrichterausflug unserer Gruppe führte nach Italien. Die Zweitagesreise begann pünktlich am Samstagmorgen um 6.00 Uhr vom Plärrergelände mit Bus der Firma Hörmann und der Aussage von Andreas Möller (ehemaliger deutscher Fußballspieler) Mailand oder Madrid - Hauptsache Italien. Die Strecke führte über Landsberg, Wangen im Allgäu, Hohenems (Österreich), Chur (Schweiz) natürlich nach Mailand. Die erste Pause fand am sehr modernen schweizer Rasthof Viamala/ Thusis statt. Hier wurden die 46 Teilnehmer mit Kaffe und selbstgemachten Kuchen verköstigt. Schiedsrichter mal etwas anders. Hygieneschutzbestimmungen in der Käserei Leupolz sorgten dafür, dass die 46 Teilnehmer Hauben und Plastikmäntel anziehen mussten. Anschließend fuhren sie auf direktem Weg in die Stadt der Mode. Dort angekommen überraschten einen sommerliche 21 C, waren es doch in Deutschland gerade einmal 10 C. Jedoch hatte das IBIS Hotel die Freude der beiden Organisationstalente Manuela und Horst Schäfer auf dem Kieker. Die Hotelzimmer konnten nicht bis zur Ankunft fertiggeputzt werden und so musste gut die Hälfte der Mitreisenden ihr Gepäck zurück in den Bus legen, da bereits eine gut vierstündige Stadtführung mit den Hufen scharrte. Aufgeteilt in zwei Gruppen begann diese am Prachtstück Mailands, dem Mailänder Dom. Überwältigt von diesem kolossalen Bau und den reizenden Damen, die sich am Domvorplatz befanden, führte die Führung über das Mailänder Opernhaus, welches zu einem der Schönsten der Welt gehört, bis hin zum Stadtschloss. Hier bekamen die Unparteiischen einen Einblick in das damalige Leben der Stadt. Zudem besuchte man das sich in den alten Gemäuern befindende Museum, das durch sehr detaillierte Schilderungen der Reisebegleitung den zeitgeschichtlichen Hintergrund noch mehr verdeutlichte. Nach der Stadtführung begaben sich alle zurück ins Hotel, wo nun auch die Zimmer fertig gemacht waren. Auch wenn hier einige Startschwierigkeiten mit den Kartentüröffnern hatten kam doch jeder in sein Zimmer. Später, als alle eine kleine Erholungspause hatten, begab man sich gemeinsam in eine nahe gelegene Pizzeria zum Abendessen. Das Interessanteste war hier wohl die Bezahlung, da eine italienische Pizzeria nicht in der Lage ist, die Rechnung einer Person entgegenzunehmen. Hier muss die Einzelperson ihre Kosten vom Gesamtbeleg ausrechnen und die Summe auf den Geldstapel der Anderen legen. Nach dem Essen war es jedem selbst belassen, was er machen möchte. Die einen begaben sich auf den Weg in die Innenstadt, wo man das Mailänder Nachtleben genießen konnte, andere gingen in die Hotelnahen Lokalitäten. Genaueres kann nicht genannt werden, da der Verfasser mit Bezirksschiedsrichterobmann Jürgen Roth, der dieses Mal nicht einmal seine Schmankerl dabei hatte, Florian Wildegger und Elias Tiedeken bis spät in die Nacht hinein das Mailänder Nachtleben genossen. 8

9 Am nächsten Tag gab es, für die meist Übermüdeten, ein reichhaltiges Frühstück. Um 9.30 Uhr begaben sich die Teilnehmer auf den Weg Richtung Heimat. Hier wurden drei Zwischenstops eingelegt. Der Erste war der Ort Chur in der Schweiz, der Zweite war eine Käserei in Wangen im Allgäu und der Dritte war das Stallhaus in Wangen. In Chur angekommen konnte jeder den Kurort auf eigene Faust besichtigen. Das interessanteste an der Stadt ist neben den zahlreichen Vergnügungs-Etablissements wohl die kleine Altstadt, die ihren Schliff durch alte Statuen und Handwerkshäusern erhielt. Nach einem gemütlichen Spaziergang und einer Tasse Kaffee oder einem Eis fuhr man weiter nach Wangen in die Käserei Leupolz. Hier angekommen wurden alle vom Käsereileiter begrüßt und bekamen eine Werksbesichtigung, in der die Produktion von Käse, Butter und Buttermilch erklärt wurde. Der Führung folgend gab es dann noch einen kleinen Gaumenschmaus für jeden. Dieser Bestand aus Kostproben verschiedenster Käsesorten, frischer Buttermilch und normaler Milch. Da dieser Snak den Magen nicht richtig füllen konnte, fuhr man anschließend in das Restaurant Stall-Besen, welches nur 10 Minuten von der Käserei entfernt war. Hier wurde der Magen, mit bayerischen Köstlichkeiten, bis zum Rande gefüllt. Für diejenigen, die sich zu viel bestellt hatten, hatte der Stall-Besen noch seinen Hauseigenen Schnaps Hopfengold, der den geringen Promillegehalt von 56 % hat. Im Anschluss an das Abendessen, ging es mit dem Bus zurück nach Augsburg. Wir bedanken uns noch einmal bei Manuela und Horst Schäfer die diese Reise der Schiedsrichtergruppe Augsburg ermöglichten. Wir freuen uns bereits auf die Fahrt im kommenden Jahr, die dann wieder drei Tag Ein richtiges Idyll, das Restaurant Stall-Besen in Wangen. dauert. Florian Heilgemeir Ein wahres Prachtstück ist die Mailänder Scala (Oper). Sie ist in der ganzen Welt für ihre äußerst wählerischen Gäste bekannt. Hier kann es durchaus passieren, dass das Publikum nach dem Ende nicht applaudiert, sondern die Darsteller auspfeift, da ihnen die Leistung eines oder mehrerer Schauspieler nicht gefallen hat. 9

10 Impressionen der Mailandreise Die Frage Was erwartet uns? ist den Teilnehmern ins Gesicht geschrieben. Endlich geschafft. Nach sieben Stunden fahrt war Ankunft in Mailand. Der Bezirksschiedsrichterobmann, Jürgen Roth (links) hat das Wort. Alle sind bereit für die Stadtführung bei sommerlichen Temperaturen. Einfach faszinierend. Der Mailänder Dom mit Blick auf den Haupteingang. Gespannt lauschen die Teilnehmer der Reiseführerin im Stadtschloss-Museum. Das Wappen der Stadt Mailand 10

11 Impressionen der Mailandreise Die erste richtige regenerationspause beim Abendessen. Die meisten aßen Pizza, mancher aß aber auch Spagetti mit Meeresfrüchte. Sichtlich müde ging es am nächsten Tag auch für (von links) Manfred Kranzfelder, Jürgen Roth und Peter Winter weiter. Bei wunderschönen Wetter ging es über die schöne Schweiz zurück. Auch das Organisationsteam genoss die Altstadt des Zwischenstopps in Chur (Schweiz). Gespannt folgten alle dem Vortrag über die Herstellung von Käse. Die Kostproben nach der Käsereiführung waren heiß begehrt. Das Schild, das die Mägen der Reisenden höher schlagen lies, wies auf das Abendessen- Restaurant hin. 11

12 August 2010 Volunteer bei der U-20-Frauen WM 230 Menschen in blauen T-Shirts und schwarzen Shorts tummeln sich auf einem Haufen in der Augsburger Impuls-Arena - Zufall? Nein! Volunteers, die Tag und Nacht während der vierwöchigen U-20-WM am Spielort Augsburg im Einsatz waren und natürlich auch beim ausverkauften Spiel zwischen Frankreich und Deutschland vor ausverkaufter Kulisse in Augsburg ihren Job machen. Doch welchen Job überhaupt? Und was ist denn eigentlich ein so genannter Volunteer? Volunteers sind freiwillige Helfer ohne deren Unterstützung und Einsatz eine Fussball-Weltmeisterschaft nicht mehr durchführbar wäre uns schon gar nicht die FIFA-U-20-Frauen WM 2010 in Deutschland. Volunteers sind durch ihren umfangreichen Kontakt Eine unglaubliche Zahl: 230 Volunteers sorgten für einen geregelten Ablauf bei der U-20-Frauen WM mit den Gästen wichtige Botschafter des Turniers und prägen durch ihre Hilfsbereitschaft und ihre Freundlichkeit das Bild des gesamten Turniers und so auch in Augsburg. Vom Einlass der Zuschauer, der Wegerklärung zur nächsten Imbissbude, der Organisation der Mannschaftsquartiere, dem Transport der Mannschaften zu Spielen und zu den Trainingsstätten, die Akkreditierung von der einzelnen Spielerin bis zu den FIFA-Komitee Mitgliedern, die VIP-Betreuung während den Spielen, die Unterstützung der Medienvertreter und nicht zuletzt ein Stab, der für die Planung der Volunteereinsätze sowie deren Verpflegung zuständig war - dies alles ist nur ein Auszug aus den vielseitigen Einsatzorten eines Volunteers. Zusammengefasst: ohne die vielen ehrenamtlichen Helfer ist der Spielbetrieb einer Weltmeisterschaft und die Organisation drum herum schlichtweg unmöglich. Andreas Deißer und Alessa Plass als Volunteer in Augsburg. Und wenn es um ehrenamtliches Engagement geht und auch noch Fussball mit im Spiel ist, dort können Schiedsrichter der Gruppe Augsburg nicht weit weg sein. Neben Andreas Deißer, der über die im nächsten Jahr anstehende Frauen-WM informierte und den Zuschauern das Leben erleichterte, indem er ihnen bei jeder nur erdenklichen Frage weiterhalf, waren Hendrik Claaßen und Alessa Plass im Bereich Volunteer- Management eingesetzt. Ein kleines Schmankerl für die mehrmonatige Vorbereitungsphase im Management durfte Alessa an den Spieltagen als Dopingvolunteer neben dem Spielfeld bis zum Schlusspfiff abwarten und anschließend die ausgelosten Spielerinnen zur Dopingkontrolle begleiten. 12

13 August 2010 Auf den Wegen durch die Kabinengänge konnte man aber noch weitere Augsburger Regelhüter antreffen, denn auch die FIFA-Schiedsrichterinnen und ihre Assistentinnen wollten rund um das Spiel betreut werden. Von der Fahrt zum Stadion bis hin zur Banane in der Halbzeitpause oder dem Isodrink nach dem Spiel - damit dies alles keinerlei Problem darstellte waren unser Regionalliga-Schiedsrichter Thomas Färber am ersten und der langjährige FCA-Schiedsrichterbetreuer Christian Heinisch an den folgenden drei Spieltagen im Einsatz. Christian Heinisch (rechts) als Schiedsrichter-Betreuer bei der U-20-WM der Frauen in Augsburg. Ein besonderes Erlebnis für Alessa persönlich war der Einlauftestdurchlauf vor jedem Spieltag, bei dem die Volunteers die Mannschaften simulierten und man nach dem Einlaufen bei der jeweiligen Nationalhymne schon ein wenig Ehrfurcht verspürte und auf dem Rasen der Impuls-Arena ein wenig internationale Luft schnuppern durfte. Aber auch das ausverkaufte Spiel zwischen Deutschland-Frankreich war nicht nur ein sportliches Highlight, sondern auch eine ganz besondere Herausforderung für alle beteiligten Helfer. Ganz nach dem Motto der bevorstehenden Frauen-WM 2011 in Deutschland Ein Wiedersehen bei Freunden freuen wir uns schon jetzt auf ein Wiedersehen einiger Spielerinnen und Volunteers beim nächsten Volunteereinsatz Alessa Plass Ein absoluter Höhepunkt für Alessa Plass war das Interview mit der Weltmeisterin und Organisatorin der Frauen-WM 2011, Steffi Jones. 13

14 Unsere drei Aushängeschilder unterwegs im deutschen Oberhaus Für die Augsburger Schiedsrichter heißt es immer wieder Leistung bringen. Dies gilt ins Besondere für unsere drei Aushängeschilder Georg Schalk und Thomas Färber und Alessa Plass, die so gut wie an jedem DFB Spieltag im deutschen Oberhaus unterwegs waren. Dauerhaft gute Leistungen zeigen, geht das überhaupt werden sich viele fragen. Ja, das geht. Alessa, Thomas und Georg konnten in ihren Spielen in dieser Saison mit sehr guten Leistungen hervorragen. Auch den Druck von Medien muss man erst bestehen, dies gelang ihnen ebenfalls sehr gut. Die Schiedsrichtervereinigung kann also sehr froh und stolz sein, drei solche Aushängeschilder zu haben. Zudem gehören sich ja nicht nur in unserer Gruppe sondern auch im Bezirk Schwaben und im bayerischen Fußballverband zu der absoluten Elite. Bundesliga Schiedsrichter-Assistent Georg Schalk TSG 1899 Hoffenheim - Werder Bremen SR: Günter Perl Hamburger SV - VFL Wolfsburg SR: Günter Perl 1. FSV Mainz 05 - TSG 1899 Hoffenheim SR: Deniz Aytekin 1. FC Köln - Borussia Dortmund SR: Günter Perl Bor. Mönchengladbach - Werder Bremen SR: Günter Perl Hamburger SV - TSG 1899 Hoffenheim SR: Günter Perl DFB Pokal Schiedsrichter-Assistent Georg Schalk Chemnitzer FC - VFB Stuttgart SR: Günter Perl 2. Bundesliga Schiedsrichter Georg Schalk Karlsruher SC - Alemannia Aachen SRA: Cortus/Färber Rot-Weiß Oberhausen - VFL Osnabrück SRA: Dietz/Färber FSV Frankfurt - SC Paderborn SRA: Dietz/Färber 3. Bundesliga Schiedsrichter Georg Schalk SV Sandhausen - FC Carl Zeiss Jena SRA: Pickel/Stein DFB Pokal Schiedsrichter Georg Schalk ZFC Meuselwitz - 1. FC Köln SRA: Hofmann/Färber 14

15 2. Bundesliga Schiedsrichter-Assistent Thomas Färber Hertha BSC Berlin - Rot-Weiß Oberhausen SR: Marco Fritz Karlsruher SC - Alemannia Aachen SR: Georg Schalk Rot-Weiß Oberhausen - VFL Osnabrück SR: Georg Schalk FSV Frankfurt - SC Paderborn SR: Georg Schalk DFB-Pokal Schiedsrichter-Assistent Thomas Färber ZFC Meuselwitz - 1. FC Köln SR: Schalk Regionalliga Schiedsrichter Thomas Färber Chemnitzer FC - Eintracht Braunschweig II SRA: Berg/Darandik SSV Ulm Wormatia Worms SRA: Berg/Friedrich SC Pfullendorf - SC Freiburg II SRA: Berg/Darandik Karlsruher SC II - Stuttgarter Kickers SRA: Berg/Darandik SG Sonnenhof-Großaspach - FSV Frankfurt II SRA: Darandik/Ostrin FSV Mainz 05 II - VFL Bochum II SRA: Berg/ Reichardt 1. Damen-Bundesliga Schiedsrichter-Assistentin Alessa Plass VFL Wolfsburg - Herforder SV SR: Angelika Söder 1. FC Saarbrücken - Hamburger SV SR: Angelika Söder FF USV Jena - SC 07 Bad Neuenahr SR: Angelika Söder 1. FC Saarbrücken - FCR 2001 Duisburg SR: Angelika Söder FC Bayern München - Herforder SV SR: Nathalie Eisenhardt 15

16 Heißes Grillfest Das diesjährige Grillfest, welches wieder zahlreiche Besucher lockte, war nicht nur aufgrund des heißen Wetter und den heißen Köstlichkeiten ein voller Erfolg. Nein, diesmal wurde auch die Kameradschaft zwischen jung und alt noch mehr gestärkt. Gut ein Drittel aller Besucher war unter 30 Jahren und so lernten sich Erfahrene und Jungspurte besser und genauer kennen. Neben den zahlreichen Essens und Getränkeangeboten gab es auch wieder viele Gespräche mit den verschiedensten Themen. NEWS der Einteiler Einteilungen I Liebe Schiedsrichter/innen, wir bitten Euch, den Einteilern mitzuteilen, ob Ihr Hallenturniere pfeifen möchtet und wenn ja, an welchen Tagen/Wochenenden Ihr keine Zeit habt, damit die Einteiler in ihrer sowieso schon schwierigen Arbeit etwas Erleichterung bekommen. Dies erspart Euch und den Einteilern die ständige Umbesetzungen, sowie dem Führungsteam einige Nerven. Einteilungen II Liebe Schiedsrichter/innen, Dieter Tröger bittet Euch Dreier bzw. Viererteams für die kommende Hallensaison zu bilden. Diese werden dann gegebenenfalls im Stadtpokal der A-, B-, C- und D-Junioren eingesetzt. Bitte teilt ihm die Gespanne baldmöglichst mit, sodass er die Einteilung vorplanen kann. Bedenkt aber, dass die Gespanne eine gewissen Qualifikation haben sollte. 16

17 NEWS rund um Augsburg Ballgröße Nachdem es in Sachen Ballgröße noch einige Ungereimtheiten gab folgt nun eine Tabelle, die die Größe und Art des Balles genau regelt. Bitte beachtet diese, da gerade in der D-Jugend mit einem Leichtball die meisten Fehler passieren. Altersklasse Ballgröße Gewicht U 19/A-Junioren/-innen Gramm U 17/B-Junioren/-innen Gramm U 15/C-Junioren/-innen Gramm U 13/D-Junioren/-innen 5 Leichtspielball 350 Gramm U 11/E-Junioren/-innen 5 Leichtspielball 290 Gramm U 9/F-Junioren/-innen 5 Leichtspielball 290 Gramm U 7/G-Junioren/-innen 4 Leichtspielball 290 Gramm 17

18 Die Schiedsrichtervereinigung Augsburg wünscht allen Schiedsrichterinnen und Schiedsrichtern, deren Familien, Freundinnen/Freunden, sowie den Funktionären und Vereinen ein gesegnetes und gesundes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch in das neue Jahr 2011! Auf einen Blick Die vorläufigen Termine der SR-Gruppe Augsburg: 08. Monatsversammlung Uhr Rosenaugaststätte 16. Gruppenlehrwarte Treffen mit BSA 27. Jahresabschlussfeier Uhr Hubertushof 11. Nachwuchsseminar BSA 26. Weihnachtsfrühshoppen Zugspitzklause 10. Monatsversammlung Uhr Rosenaugaststätte 16. Funktionärstagung Irsee 22. BSA Hallenturnier in Hawangen 14. Monatsversammlung Uhr Rosenaugaststätte November 2010 Dezember 2010 Januar 2011 Februar

19 Die Geburtstagskinder der SR-Gruppe Heinisch Christian Greiner Joachim Motschull Sven Wurm Ewald Eberhard Andreas Steer Erich Kunz Hermann Liebetrau Dominik Ries Wilhelm Geigl Alfred Kindsvater Alexander Lutz Holger Meyer Martin Edin Bernd Djordjevic Danijel Rosenberger Daniel Wolf Günter Kronthaler Carina Lemberger Anton Ruckdäschel Werner Pfaff Franz Hefele Max Schkoda Thomas Spott Patrick-Pascal Mader Fritz Reißner Christian März Marco Moser Herbert Kazik Martin Kazik Robert Fischer Rudolf Lenzen Philip Lindemeyer Thomas Scherübl Otto Bleicher Alexander Schaile Wolfgang Schwell Dieter Mayr Christian Vehabovic Rifet Kast Philipp Muders Helmut Seitz Leo Wagemann Constantin Gallus Roman Leibeling Frank Akbulut Sabahattin Kücük Mehmet Dahlgren Edward Schnitzer Denis Niederleitner Mathias Stranzinger Manfred Rauer Adalbert Tröger Dieter Rackl Markus Schwaiger Anton Sommer Stefan Fuhrmann Nico Neuner Günther Zientara Raimund Jaumann Julian Die Schiedsrichter-Vereinigung gratuliert allen Geburtstagskindern recht herzlich! 19

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