Service im Altersheim-Restaurant

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1 Service im Altersheim-Restaurant Ein Leitfaden für Mitarbeitende Nadja Heimlicher Eine Publikation des SVG Schweizer Verband für Spital-, Heimund Gemeinschaftsgastronomie

2 Inhaltsverzeichnis Vorwort des Herausgebers... 4 Vorwort der Autorin Demenzkranke Gäste Was ist eine Demenz?... 6 Gäste sind rastlos oder desorientiert und stören andere Besucher des Restaurants... 8 Gäste vergessen, was sie bestellt haben und lehnen das Gebrachte ab... 9 Gäste haben Mühe beim selbstständig Essen und stören damit Tischnachbarn oder andere Besucher des Restaurants Gäste versuchen, in den Büffetbereich oder in die Küche zu gelangen Gäste verhalten sich gegenüber den Servicemitarbeitenden verbal (mit Worten) und physisch (körperlich) aggressiv Gäste verhalten sich gegenüber anderen Gästen verbal (mit Worten) und physisch (körperlich) aggressiv Behinderte Gäste 2 Seh- und Hörbehinderungen Sehbehinderte Gäste brauchen Betreuung beim Auswählen der Speisen Mit sehbehinderten Gästen entstehen Missverständnisse beim Bezahlen... 17

3 Mit hörbehinderten Gästen entstehen Schwierigkeiten beim Bestellen Mit hörbehinderten Gästen entstehen Missverständnisse beim Bezahlen Altersheimgäste im Allgemeinen Veränderungen im Alter Gäste halten die Servicemitarbeitenden mit ausgedehnten Monologen von der Arbeit ab Gäste beanspruchen so viel Aufmerksamkeit und Betreuung, dass die übrigen Besucher des Restaurants zu kurz kommen Gäste verletzen die körperliche oder seelische Intimsphäre von Servicemitarbeitenden Gäste trinken im Restaurant übermässig viel Alkohol Die äusserliche Erscheinung von Gästen stört andere Gäste (Ungepflegtheit, Körpergeruch, unangebrachte Bekleidung...) Gäste kommen einander gegenseitig mit Stöcken, Rollatoren und Rollstühlen in die Quere Gäste stürzen im Restaurant Gäste erleiden Schwächeanfälle im Restaurant Wichtige Telefonnummern Eigene Notizen Quellenverzeichnis Bezugsquelle

4 Was ist eine Demenz? Demenzkranke Gäste "Demenz" ist die generelle Bezeichnung für Krankheiten, bei denen Verluste des Erinnerungsvermögens zusammen mit anderen Funktionsstörungen des Gehirns auftreten und die zum Verlust der Selbstständigkeit führen. Es sind über 50 verschiedene Arten von Demenz bekannt. Die häufigste Demenzform ist die Alzheimer-Krankheit. Typisch für diese Form ist der massive fortschreitende Verlust von Gehirnzellen und der Abbau von körpereigenen chemischen Substanzen, die den Austausch von Informationen unter den Gehirnzellen gewährleisten. Die zweithäufigste Demenzursache ist die vaskuläre Demenz. Sie entsteht durch arteriosklerotische Veränderungen der Hirngefässe, was zu Durchblutungsstörungen und zum Absterben kleinster Hirngebiete führt. Je älter man wird, desto grösser ist das Risiko, an einer Demenz zu erkranken. Bei den 75 bis 79 Jahre alten Menschen schätzt man, dass gut 5 % von einer Demenz betroffen sind. Bei den 80 bis 84- jährigen sind es 13 %, bei den 85 bis 89-jährigen 21 % und bei den 90 bis 94-jährigen ist sogar ein Drittel betroffen. In der Schweiz lebten im Jahr '000 Menschen mit Demenz, davon 14'500 im Kanton Bern. Demenzerkrankungen verlaufen unaufhaltsam, aber unterschiedlich schnell. Die Symptome können am besten im Zusammenhang mit einer Einteilung in Stadien verstanden werden: 6 Frühes Stadium Der Erkrankte ist vergesslich. Neue Informationen werden zum Teil nicht im Hirn abgespeichert. Betroffen ist vor allem das Kurzzeitgedächtnis. Es können Wortfindungsschwierigkeiten auftreten, der Demenzkranke kann sich in nicht vertrauter Umgebung nicht mehr orientieren und täuscht sich in Zeit und Datum. Die körperliche Aktivität nimmt zu, der Kranke kann nirgends lange sitzen bleiben, muss

5 Gäste erleiden Schwächeanfälle im Restaurant Es kommt eher oft vor, dass Gäste im Restaurant Schwächeanfälle erleiden. Altersheimgäste im Allgemeinen Meistens verlaufen diese harmlos. Dennoch ist es wichtig, dass Servicemitarbeitende wissen, wie sie auf Schwächeanfälle von Gästen reagieren können. Vorschläge: Gehen Sie zum Gast und stellen Sie fest, ob er ansprechbar ist. Versuchen Sie als nicht-ausgebildete Person nicht, den Gast aufzurichten, er könnte verletzt sein. Eine Person muss bei dem Gast bleiben. Rufen Sie eine Pflegefachperson. In der Zwischenzeit kann man dem Gast etwas Weiches, zum Beispiel eine Jacke, unter den Kopf schieben. Bis eine Pflegefachperson da ist, kann ein nasser, kalter Waschlappen auf Nacken und Handgelenke gelegt werden. Falls der Gast einen epileptischen Anfall hat, müssen Sie seinen Kopf so schnell wie möglich mit etwas Weichem, zum Beispiel mit einer Jacke oder einem Kissen, vor Verletzungen schützen. Entfernen Sie, falls der Gast ein solches hat, sein Gebiss, damit keine Erstickungsgefahr besteht. 29

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