Pfeilitzer, Emil von, gen.franck. Geschichte der Familie von Pfeilitzer, genannt Franck. [Moskva] 1870

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1 Pfeilitzer, Emil von, gen.franck Geschichte der Familie von Pfeilitzer, genannt Franck. [Moskva] 1870

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3 Pf eii i t z e r, g e n. F r a n c k, E. v., Geschichte der Familie v.pfeilitzerjgen.^ranck. Moskva c tra Jahre 1 t 99 ermahnle Papsl Innocents III. die Weslphalen und Sachsen zum Schulz der chrisllichen Kirche in Livland, welchem Rufe auch der Slammvaler des kurländischen Geschlechts der Frei herren von Pfeililzer genannt Franck ebenfalls folgte, und sich mit dem Anfänge des XIII. Jahrhun derts daselbst nieder liess; denn als die älteste Stadt in Kurland, Goldingen, von dem Herr meister von Grüningen erbaut und mit Mauern nebst Graben befestigt wurde, wie es die Chronik uns meldet, nahm 1248 hier sogleich eine starke Ablheilung des Deutsch-Ordens ihren Silz, mit denen um der Sicherheit willen, auch mehrere vom Adel, die schon früher in dem Lande gewesen sind, unter denen sich auch die Francken befanden, sich mit den Ordens-Rittern vereinigten und ge meinschaftlich gegen die heidnischen Kuren Krieg führten, wesshalb sie auch von den Herrmeistern mit Gütern daselbst belehnt wurden. Dem Namen nach aber zu urlheilen, muss dieses Geschlecht ur sprünglich aus Franken herrühren, wenigstens ist es aus Weslphalen mit dem Namen Franck, Francke auch Francken genannt nach Kurland gekommen, wo es erst später den Beinamen Pfeililzer, wie die Sage es überliefert, erhielt; indem ein Ritter und Befehlshaber Franck mit sninem Pfeil, welchen er «in Gottes Namen» in das feindliche Lager abschoss, den Obern derselben ins Herz traf, und damit die Feinde in Flucht setzte, sein Heer aber von der drohenden Gefahr rettete: seit welcher Zeit von ihnen wie der Beiname Pfeililzer, sowohl auch die Pfeile im Wappen geführt worden, nämlich: drei neben einander mit denspitzen nach oben gesetzte, blaue Pfeile, das mittelste hervorragend im goldenen Felde; auf dem Schilde ruhet ein Turnierhelm mit einem von Gold und Blau gewundenen Bunde, der mit zwei in derselben Rich tung wiederholten blauen Pfeilen besetzt ist, welche von einem Adlerflug umgeben sind, der rechts golden und links blau sich darstellt; die Helmdeckeisl von Gold mit Blau gefüttert. Früher blühele dieses Geschlecht mit dem doppeltlaulenden Familiennamen nur in Kurland; seit dem 12. Februar 1724 sind die Pfeililzer-Franck auch der ehstländischen Ädelsmalrikel einvcrlcibt worden, und den 18. Oclobcr 1771 erhielten sic das Incolat in Schlesien. Dann haben sich einige Glieder dieser Familie auch im Innern von Russland, Polen,Lithauen, Preussen, Sachsen und Holland nie dergelassen, wo sie sich zumtheil daselbst dem Staats dienste widmeten und auch Besitzungen erwarben. In dem kurländischen Ritterbanks-Protokoll vom 17. October 1620, als die erste allgemeine Revi sion des Adels in Kurland und Semgallen vorge nommen wurde, heisst es wörtlich von dieser Fa milie: «Johann Francke erschien im Jahre 1620 vor der kurländischen Ritlerbank, beruft sich aufs Notorium, dann jedermänniglich sein adelich Geschlecht genugsam bekannt ; jedoch da solches nicht genüg sam, bittet er um Dilation, bis sein Vetter Georg Franck, welcher in Polen wäre, und alle Beweise bei sich hätte, wieder anheim käme; producirle daneben seine Ahnen, von Valerslinie: Franck, Brineken, Treyden, Recke, Rosen, Brincken, Buttlar Wrangell; Mutterlinie: Behr, Alden, Münchhausen, Wettberg, Grothuss, Fircks, Lambsdorff, Torck.» Nach dem Ritterbanksabschiede vom 20. Juli 1634 werden die Freiherren von Pfeililzer genannt Franck unter den altadeligen Herrmeislerlichen Capitel- und turnierfähigen Ritter-Geschlechtern Kurlands gerech net, die vom Jahre 1620 in der I. Klasse der Notorischen verzeichnet stehen und nach dem Privilegio nobilifalis vom Könige von Polen Sigismund August, vom Jahre 1561 IX alle die ertlieilten Rechte, Freiheiten, Vorlheiie, Vorzüge und die Würde der polnischen Barone und Edelherren zu genicssen haben. Dann erhielt diese Familie durch die Grosse Kaiserin von Russland Catharina H. vom 15. April 1795 auch alle die Rechte, Frei heiten und Vortheile des russischen Adels; wie auch von Einem kaiserlichen russischen dirigirenden Senate auf dem Grunde des am 11. Juni 1852 von dem Kaiser Nicolai Pawlowilsch Al'erhöchst bestä tigten Meinung des Reichsraths mittelst Ukases des Heroldiedeparlemenls vom 21. September 1853 Nr und vom 3. April 1862 Nr zur Führung des Baronslilels des russischen Reichs als berechtigt anerkannt worden sind. Auch haben die Vorfahren von dieser uralten Familie Kurlands der Freiherren von Pfeililzer ge nannt Franck, alle Landesämter und Würden be kleidet, so wie Besilzthum erblich in dieser Qualität K U N G L. B I B L. 1 5 MRS, 1962 SSO C&hüLM

4 inne g e h a b t, w ie solches aus d e r tmalricula militaris iiobilum Curlandia» vom 2. A u g u s t zu e rseheu ist; nach w elch er E w a l d allein auf v ie r und Nico laus nebst Johann F ra nck, gemeinschaftlich ebenfalls auf vier Reiter zum adeligen Rossdienst verpflichtet w a r e n, w ie solches n u r den kurländischen Indigenats-Adeligen nach d e n L ande sge setzen zukam. Ehe die Herren von Fraucken nach Kurland g e ko m m e n w a r e n, trifft man in d e r vorlivländischen Geschichte diesen N am en und z w a r : der erste E rz bischof in dem Bisthum von Gnesen w a r Willebald F r a n c k, von bis zu seinem erfolgten To d e. Dann k o m m e n drei Bischöfe d e sse lb e n Na men im Bisthum von K ra k a u vor, nämlich: A aron F r a n c k , Balduw in Fra nck u n d Markus F r a n c k Auch findet m an einen trefflichen, b er ü h m te n und schriftgelehrten A bt des Nam e ns F r a n c k. W ä h r e n d d e r O r densregierung sind folgende P e r sonen dieses Namens zu e r w ä h n e n : im F eld zuge nach L i t h a u e n, zeichnete sich unter den O r dens-rittern be so n d e rs aus, Heinrich von F r a n c k e n «ein Ritter h e rrlich» w u r d e Herr auf F u h r e n, Sehroen u n d Wisseln, H a n s von Pfeililzer g e n a n n t F ra n c k, vom He rrm e isle r Mengden genannt Osthof mit d e m Gute C u lw e n in Kurland belehnt erschien dessen S o h n, d e r Ritter Glaus, w e g e n Kurland, auf d e r T ageleistung zu W e im e l, e inem Dorfe nahe beim Schlosse K a :k u s, w o ein Ausschuss des Adels aus allen Theilen des 0 d en s la n d c s von Livland eintraf, w e lc h e m das E le n d d er Bauern am meisten zu H e rz e n gin g w a r dessen Sohn Ja k o b fürstliche r O rd e n s ra th beim g r o s s e n l l e r r meisler P le tte n b erg ; im Original-Scheid, auf G ru n d d e sse n er eine adelige W i l l w e von Oldenbockum m it ihren K in d e rn verglich, w i r d er d e r e h r b a r e, g e s t r e n g e u n d feste H e r r genannt als die Nachricht von der cffenlliehen U e bergabe des pro testantischen B e kenntnisse s zu A u g s b u r g, in K ur land beka nnt w u r d e, vereinigten sich den 6. F e b r. viele be deutende Glieder d e s kur ländischen Adels, Welche K irchenpalroncn w a r e n, mit B ürgerm eister u n d Rath zu Riga in ein Rcligi m s b ü n d n is s, indem sic ein besonderes Instrum ent ausslelllen, nach w elchem sie zur Ausbreitung des L u th erlk u m s, so wie auch bei d e r re ine n evangelischen Lehre zu bleiben, sieh verpflichteten, und g eg en seitig allen Schulz und Beistand zusicherten. Dieses alles w u r d e auch von ih n e n, w ie sie nach damaliger Zeit g u te M ä n n e r zu Kurland g e n a n n t w u r d e n, a n g e n o m m e n u n d mit 18 Siegeln b e h ä n g t, u n te r denen sich auch d a s Siegel d e s Ritters Claus F r a n c k, eines B r u d e r s vo n Jakob befand, w e l c h e r e s für sich un d seine B r ü d er, E w a ld und Georg an h ä n g te, und an dem O ri g in a le, w e lc hes im i n n e r n A rchiv des r ig a is c h e n Rathes sich b e f i n d e t, n o c h bis auf diesen T a g zu sehe n ist, auf w e lc h e m drei nebe n g e se lz le Pfeile mit d e n Spitzen nach oben, d e r mit leiste h e r v o r r a g e n d sich d a r ste lle n, oben steht K. F w u r d e er vom H e r rm e is t e r F ü r s t e n b e r g z u m Zaren Johann IV. d e n G ra u sa m e n, nach Moskau als O r d e n s g e s a n d te r beauftrag!, w ohin e r a u c h auf Befehl des Zaren den 6. D c c e m b e r aus d e r letzten Station Tschornaja mit 3 0 Pferden abgeholt und d e s A b e n d s nach damaliger Silte traclirt w u r d e. Den 8. Dec. e rsc h ie n Claus v o r Jo h a n n IV, d e r im T h r o n s a a l e auf einem goldenen Stuhl s a s s, u n d d e n G e s a n d te n mit d e r F ra g e : «W ie liebt Gott d en H errn Meister?» b e e h rte, w ora uf Fra n c k g ebührlich d a n k t e u n d, nach d e m er die K r e d e n z un d die zugeschickte V e r e h r u n g ü b e r r e ic h t hatte, in ein N e b en zim m er z u r ü c k trat, w o e r seine Instruction d e n Bevollmäch tigten des Zaren: Alcvei Adaschevv un d J w a n Wiskovvoly ü b erreichte; w u r d e er mit 6 0, T h a le r so wie auch mit e in e m Schreiben von dem H er rm e isle r, in w e l c h e m er d e r G e s t r e n g e, Edle, H ochgelahrle un d Ehrenfeste H e r r g e n a n n t w i r d, a b erm a ls nach Moskau zum Zaren a b g e s a n d t. W ä h r e n d diese r Zeit w u r d e auch d e s s e n B ruder E w a l d z u m V e r h ö r der z w e i L a n d e s v c rrälh e r von Livland, von d e m H e rrm e is te r nach W e n d e n b e r u f e n ; in dem Notariats-Instrum ent ü b e r die A u s sage dieser beiden V e r r ä l h e r, w ird er der w ü r d i g e, a c h tb a r e, hochgelahrle u n d ehrenfeste H e r r g e n an n t; e r u n te rz e ie h n e te auch die Vollmacht des kurländischen A d els an d e n H erzo g G otthard d e r Union w e g e n mit Lithauen w urde d e r Edle G eorg, ebenfalls ein Bruder, a l s M ü g e v o l l m äc hligte r zu d er Subjcclionsacle nach Wilna zum König von Polen SigiVmund A ugust vom Adel un d

5 von d e n versam m e lte n O rd e n s v e r w a n d te n v o n L iv land u n d K u r la n d g e s a n d t. Von den N a chkom m en dieser vier gedachten B r ü d e r J a k o b, Claus, E w a l d und G e o r g von Pfeililzer g e n a n n t Franc k, sind zu e r w ä h n e n, w ä h r e n d d e r R e g ie r u n g d e r Herzoge von K u r l a n d : w a r E w a ld d e r j ü n g e r e d e r erste Strand-Voigt in dem fürstlichen heiligen Aa w u r d e Claus für den Dur bischen u n d Johann für den Neuburgischen Kirch spiel als E in n e h m e r e r w ä h l t w a r Nicolaus, d e r unter de m Namen Rolhbarl b e k a n n t w a r, H a upt m a n n zu Candau Unterzeichnete Karl als M annrichter den V isita lionsre ces d e r Kirche zu Goldingen u n d w a r G e o r g K i r c h e n visilalor zu Goldingen Unterzeichnete, d e r Semgaliisehe Mannrichter Joha nn den R ilter b a n k sab sc h icd w u r d e Nicolaus P r o p s t und Pastor z u Doblen, als S u p e rin te n d e n t nach Mitau berufen w a r Ew a ld herzoglicher kurländischer Kanzler u n d O b cr raih, und w u r d e vom H e rz o g e Jak o b, als d ie se r auf den Reichstag nach W a r s c h a u eingeladen w a r d, statt se in e r abgesandl, d e r auch seine Stelle daselbst ve r tra t, indem e r den 2 3. April g eg en A b e n d, im Namen des K önigs \ o n Polen Jo h a n n III. beim Sladtihor von dem K ronsse kre ta ir in d e r K a r o s s e, die d e r König bei seinem E inzuge z u r K r ö n u n g in K r a k a u g e b r a u c h t h alte, eingeholt, u n d von 21 K a r o sse n d e r R eichsrälhe und Reichs b e a m t e begleitet w u r d e w a r Franz Georg O b e r h a u p lm a n n zu T u c k u m und h e rz o g lic h e r O b e r b u r g g r a f und O b e r r a t h w u r d e d e r Dcpulirte zu M itau, von GrcnzhofF u n d Sessau d e r Capitain und n achm aliger Kreis-Adelsmarschall Peter G e o r g \ o n d e m Herzoge beauftragt, Seine K aiser liche Hoheit den Grosslursten Paul Petrowilsch nebst dessen Gemahlin der Grossfürslin Maria F e d o r o w n a auf ihrer Durchreise durch K uiland zu begleiten w a r F e r d i n a n d H auplm ann zu Bansk w a r Georg herzoglicher G eneral-k ommissarius. In frem de n Diensten standen w ä h r e n d dieser Zeit, in königlich p o ln is c h e n : Diedrich als Ca pitain Johann Ernst als Rittmeister Diedrich als Oberst-L ie utenant Jakob F r i e d lich als L ieutenant Otto F riedrich als Capi tain Gotthard Casimir als Major Georg Christoph u n d Johann F rie d ric h als Capitain Johann E r n s t als L i e u te n a n t un d w a r Karl Friedrich K a m m e r h e r r. In königlich preussischen D i e n s t e n ; machte Gotthard Casimir den ganzen 7jährigen Krieg a ls preussischer Offizier mit, u n d ke h rte mit ehrenvollen W u n d e n b e d e c k t, indem ihm auch das Gesicht selbst ze rhauen w a r, in seine H e im a th w i e d e r ; in Folge d e r im Gesicht e r h a lte n e n g ro s s e n Narbe, die von der linken Schläfe ü b e r die W a n g e bis a n da s Kinn hinunter gin g, erhielt er von allen den Beinamen S c hm a rra -F ra nck ; du rc h Kaiser Paul I. von R ussla nd w u r d e e r mit d e r Starostei Kirsche in Sam aiten belehnt, w elches v o m Kaiser A le x a n d e r l. ebenfalls in Kraft und auf L e b e n sz eit festgesetzt w u r d e, e r sta rb als polnischer Major a. D. im A ller von 91 Jahren w a r Diedrich Capitain w a r Georg ebenfalls Capitain u n d Ritter des O rdens p o u r le merile; stand Paul Reinhold in d e m p r e u s sischen Garde-Grenadier-Balaillion in G a rn is o n zu F r a n k f u r t a. M w a r E r n s t Otto S t a b s Capitain bei Staden u n d s ta r b als Major a. D. u n d Postmeister zu B ra ndenb u rg w a r e n F e r d ina nd u n d P e t e r Lieutenants. In k u r sä c h sisc h e n Diensten s t a n d e n Georg Christoph als Capitain Nicolaus Reinhold als G eneral-major u n d General-Inspeclor der Infanterie, R itte r des sächsischen H e i n r i c h s - O r d e n un d Comm a n d a n t zu Neustadt W ilh e lm F e r d i n a n d Christoph als Lieutenant F r a n z A le x a n d e r E rn s t als Rittmeister bei d e r G arde du Corps. ln d e r französischen A r m e e befand sich Peter G e org als Capitain u n d Ritter. In d e n russischen Diensten s t a n d e n A u gustin u n d E w a ld als Majore; G e o r g a ls Capitain und E rnst als Rittmeister. Nachdem als K u r la n d dem K a is e r lh u m R ussla nd c i n v e r k i b t w u rd e, traten m e h r e r e Glieder dieser Familie in russivthc Dienste, u m den en nicht w e n i g e im K riege sich au sz e ic h n e te n. So h a t Chri stoph in da s T a m b u r sehe Regiment e i n, mit welchem er auch als Offizier im Aller \ o n 18 Jah ren und den italienischen F e ld z u g unter S u w o r o w milmachle, indem e r uie Schlachten

6 bei Tidon, Trebia, Nowi> M urteoihal, Monte, Ritter. Karl starb w egen seiner W unden als Major St. Gotthard ü. a. m., sowie atich die Einnahm e a. D. und Ritter. Dann w urd e bei Paris von Alexandria un d den ruhmvollen Ü ebergang der Chef des Achljurschen H usarenregim ents Ilarion ü b er die sogenannte Teufelsbrücke beiw ohnte; Ilarionowitsch Wasiltschikow (nachmaliger Präsident w a r er Major und Bataillions-Commandeur bei der des R eichsrathes) durch den Hcldenmuth der kurländischen Militz; w urde er zum Geholfen sechs G ebrüder Franck : F riedrich, Otto, Hermann, des K reishauptm anns von Pilten e r n a n n t, und Johann, Franz und Julius * aus der Hand der brachte als solcher den Proviant von ganz Kurland Feinde, von denen er um ringt w ar, entrissen und zu der russischen A rm ee, welche hinter Polen sland, seinem R egim ent zu rü ckbcg leitet, w ofür sie alle führte er ins Innere von Russland die gefan den St. W ladimir-orden mit der Schleife IV, Klasse Von diesen w a r Friedrich 12 Jahre genen Franzosen, später w urde er Forstm eister erhielten. in Smolensk und starb zu Moskau. In dem sp äter Adelsmarschall vom E katherinoslaw schen selben Jahre den 1. Februar trat seine mit 7 W ai Gouvernement, w äh ren d des K rim m krieges w u rd e sen hinterbliebene Wiltwe Marie Louise, geb. von er im Range eines General-M ajors zum Regim entshoffmann daselbst in den Staatsdienst als Aufsehe Chef von der Kleinrussländischen Kosaken-Mililz rin beim Erziehungshause ein; im A ugust ernannt. Otto starb als Statthalter von Taganrok. w urde sie aber als Oberaufseherin zu einer damals F ran z w a r V erw alter der Palata der Reichs ebenfalls im Moskau in dem ehemaligen Palais des domänen in S taw ropol im K aukasus. Julius comherzogs von Kurland E rnst Johann neu eingerichte m andirte im A ller von 21 Jahren eine L e ib -E sk a ten A rm enanstalt, für gew esene Zöglinge und der dron fiel Adolph w äh ren d dem polnischen jenigen, die nicht w en ig er als 15 Jahre der Krone Aufstande als Lieutenant von dem Regimente «Prinz gedient haben, beider Geschlecht, berufen, w elcher W ilhelm von P reu sse n» kam nach dem Anstalt sie auch bis je tzt noch im vierzigsten Kaukasus Eugen, der im Laufe von 10 Jahren, die Jahre ih res D ienstes und achtzigsten Jahre ihres er dort zubrachle 13 W unden erhielt; w äh ren d Lebens in voller Thäligkeit v orsteht; sie ist des Krimmkrieges befand e r sich in Taganrok zu die Inhaberin des M arienkreuzes I. Klasse besondern Aufträgen beim Statthalter und nöthigte w ar F erd in a n d Midschmann mach den Feind die Stadt zu verlassen, derselbe lebt ten den denkw ürdigen K rieg m it: Diedrich der noch standen im Regiment Kaiser Franz I als General-Major und Ritter m ehrerer Orden von Oestereich: Wilhelm und Friedrich beide als starb. Johann nahm 17. März bei Paris zw ei Compagnie-Chefs, von denen W ilhelm später zum K anonen und starb in Folge ehrenvollen W unden Gehilfen des Bataillons-Chefs über die Kantonisten als Slabs-Capitain a. D. und Ritter des St. Georgen- in St. Petersburg ernannt w u rd e ; w urde er und St. W ladim ir-o rdens mit der Schleife 1Y. und bei der preussischen Linie, w o er die G renzw ache St. Annen-Ordens II. Klasse und St. Annen-Säbel com m andirie, von den Conlrabandislen am Ge für Tapferkeit, auch hatte e r für 1807 das Soldalen- sicht, Kopf und A rm verw un det, zuletzt aber als G eorgenkreuz. Raphael w u rd e im August bei Chef d e r M ilitair-schule in Kasan w ar, w o er auch ßorodiuo als 1 6 jä h rig e r Offizier schwer v erw undet, zugleich die Stelle als Präsident des K irchenraths un d nach Moskau gebracht, w o er zwei W ochen und Direktor der Unlerstülzungskassc für ev an g.in einem unterirdischen Gewölbe ohne ärztliche luth. Gemeinden in Russland bekleidete. Friedrich Hülfe zubrachte blos von S a u e rk o h l, Retlig und starb als Bataillons-Chef der Kantonisten in R e\al Baumöl genährt w u r d e, und w ed er Salz noch als Major und Ritter. A lexander w urde Ad Brod erhalten k o n n te ; im März folgte er auf jutant bei dem nachmaligen Befehlshaber vom Kau K rücken gestützt seinem Regiment nach, und wohnte kasus, Generalen Nicolai M uraw jew ; w ährend des der Einnahme von Paris 1814 bei; er lebt noch Krim m krieges w urde er als Inslruklcr nach den Donauim hohen Aller als Oberstlieulenanl a. D. und fürstenlhüm eru geschickt, sla:b 1867 als Major a. I).

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