(G8) des Mataré Gymnasium-Meerbusch Sekundarstufe I (G8) in Nordrhein-Westfalen Politik/Wirtschaft (2007) Jahrgangsstufe 5 (zweistündig)

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1 (G8) des Mataré Gymnasium-Meerbusch Sekundarstufe I (G8) in Nordrhein-Westfalen Politik/Wirtschaft (2007) Jahrgangsstufe 5 (zweistündig) Fachschaft: Sozialwissenschaften/Politik Stand: Januar 2015 Materialgrundlage: Politik und Wirtschaft verstehen 5/6. Schroedel Verlag, 2013 (ISBN ) Einführung: Politik und Wirtschaft ein neues Fach (S. 7 10) Inhaltsfeld I: Sicherung und Weiterentwicklung der Demokratie Inhalt/Schwerpunkte Materialgrundlage Sachkompetenz Methodenkompetenz Urteilskompetenz Handlungskompetenz Beziehungen zwischen Demokratie in der Schule Die Schülerinnen und Schüler... Die Schülerinnen und Schüler... Die Schülerinnen und Schüler... Die Schülerinnen und Schüler... Politik und Lebenswelt: (S ) Lebenssituationen von arbeiten produktiv in Gruppen, formulieren ein Spontanurteil Kindern und Jugendlichen in Familie, Schule und Stadt Familie und Staat 30 38) (S. nehmen Gruppenprozesse wahr und gestalten diese aktiv mit, MK 2 und finden dafür eine angemessen und stimmige Begründung, UK 3 Formen politischer Beteiligungen, Rechte und Pflichten von Kindern und Jugendlichen Mitbestimmung in der Gemeinde (S ) beschreiben Möglichkeiten der Mitgestaltung der Mitgestaltung des gesellschaftlichen Miteinanders und der Demokratie (Institutionen, Akteure und Prozesse), SK 1 erschließen sich Textauszüge / Auszüge aus Gesetzestexten und werten dies aufgabenorientiert aus, MK 4 verdeutlichen an Fällen bzw. Beispielen mit politischem Entscheidungscharakter die Grundstruktur eines Urteils, UK 4 treffen exemplarisch eigene (politische, ökonomische) Entscheidungen und begründen diese in Konfrontation mit anderen Positionen sachlich, z.b. üben sie mithilfe von Rollenspielen Formen politischer Beteiligung ein (Simulation einer Stadtratssitzung), HK 1 erstellen exemplarisch in Inhalt und Struktur klar vorgegebene Medienprodukte (z.b. Leserbrief, Plakat, Flyer, computergestützte Präsentation) zu konkreten, anschaulich aufbereiteten politischen, wirtschaftlichen und sozialen Sachverhalten und Problemlagen und setzen diese argumentativ ein, z.b. Fotostreifzug durch die Gemeinde, HK 2

2 Inhaltsfeld II: Grundlagen des Wirtschaftens Inhalt/Schwerpunkte Materialgrundlage Sachkompetenz Methodenkompetenz Urteilskompetenz Handlungskompetenz Wirtschaftliches Handeln als Grundlage wir, was wir wollen? (S. Bedürfnisse: Brauchen Die Schülerinnen und Schüler... Die Schülerinnen und Schüler... Die Schülerinnen und Schüler... Die Schülerinnen und Schüler... menschlicher Existenz 53 63) Grundbedürfnisse des Menschen (Bedürfnishierarchie nach Maslow /Güterarten) Junge Menschen in der Konsumgesellschaft Geldgeschäfte Tauschgeschäfte als Wirtschaftlich handeln Einkäufe gut planen (S ) Überlegt einkaufen - Verkaufsstrategien durchschauen (S ) Kaufen und bezahlen: Was man wissen sollte (S ) erläutern die Rolle des Geldes als Tauschmittel, SK 2 beschreiben die menschlichen Grundbedürfnisse und Güterarten, SK 3 benennen ihre Rechte und mögliche Risiken als Verbraucherinnen und Verbraucher, SK 4 beschreiben eingeführte Fachbegriffe aller Kompetenzbereiche und wenden dies kontextbezogen an, MK 1 arbeiten produktiv in Gruppen, nehmen Gruppenprozesse wahr und gestalten diese aktiv mit, MK 2 stellen ausgewählte Sachverhalte korrekt und verständlich mithilfe verschiedener Präsentationsformen dar, MK 5 nehmen unterschiedliche Positionen sowie deren etwaige Interessengebundenheit wahr, erkennen Problemhaltiges und Kontroverses und verdeutlichen diesbezügliche Strukturmerkmale in elementaren Formen, UK 1 formulieren ein Spontanurteil und finden dafür eine angemessen und stimmige Begründung, z.b. treffen sie bezogen auf das eigene Lebensumfeld wirtschaftliche Entscheidungen und formulieren dafür sinnvolle Begründungen, UK 3 treffen exemplarisch eigene (politische, ökonomische) Entscheidungen und begründen diese in Konfrontation mit anderen Positionen sachlich, z.b. durch Führen eines Haushaltsbuches oder Untersuchung von Werbeanzeigen, HK 1 Inhaltsfeld III: Ökologische Herausforderungen für Politik und Wirtschaft Inhalt/Schwerpunkte Materialgrundlage Sachkompetenz Methodenkompetenz Urteilskompetenz Handlungskompetenz Ökologische Herausforderungen Unser täglicher Müll (S. Die Schülerinnen und Schüler... Die Schülerinnen und Schüler... Die Schülerinnen und Schüler... Die Schülerinnen und Schüler... in privatem ) und wirtschaftlichem stellen Beispiele für die Bedeutung arbeiten produktiv in Gruppen, Handeln von Umweltschutz im All- nehmen Gruppenprozesse wahr Wasser ist Leben (S ) tag dar, SK 5 und gestalten diese aktiv mit, MK 2 Nachhaltiges (S ) Handeln stellen ausgewählte Sachverhalte korrekt und verständlich mithilfe verschiedener Präsentationsformen dar, MK 5 nehmen unterschiedliche Positionen sowie deren etwaige Interessengebundenheit wahr, erkennen Problemhaltiges und Kontroverses und verdeutlichen diesbezügliche Strukturmerkmale in elementaren Formen, UK 1 treffen exemplarisch eigene (politische, ökonomische) Entscheidungen und begründen diese in Konfrontation mit anderen Positionen sachlich, z.b. durch Absprachen innerhalb der Klassengemeinschaft zur Schaffung eines Sauberkeitskonzepts für den eigenen Klassenraum, HK 1 Inhaltsfeld IV: Chancen und Probleme der Industrialisierung und Globalisierung Inhalt/Schwerpunkte Materialgrundlage Sachkompetenz Methodenkompetenz Urteilskompetenz Handlungskompetenz Lebensbedingungen von Wie Kinder leben (S. Die Schülerinnen und Schüler... Die Schülerinnen und Schüler... Die Schülerinnen und Schüler... Die Schülerinnen und Schüler... Menschen in Industrie ) und Entwicklungslän- erläutern die Bedeutung und den erschließen selbständig und in nehmen unterschiedliche Positi- nehmen eigene und fremde Inte-

3 dern, z.b. Kinder in Deutschland, Afrika und Südamerika (Mittelamerika, Guatemala-Projekt) Kinderrechte (S ) Spielzeug und internationaler Handel (S ) Stellenwert von Menschen-/ Minderheitenrechten anhand konkreter Beispiele, z.b. verfügen sie über ein erstes exemplarisches und anschaulich konkret entwickeltes Grundverständnis über zentrale Elemente der Industrialisierung und Globalisierung und über ein erstes exemplarisches Deutungs- und Ordnungswissen im Hinblick auf die Lebensbedingungen von Menschen in der 1. und 3. Welt, SK 7 Kooperation mit anderen mithilfe verschiedener alter und neuer Medien sowie elementarer Lernund Arbeitstechniken politische, gesellschaftliche und wirtschaftliche Sachverhalte, z.b. durch Beschaffung relevanter Informationen zum Vergleich der Lebenswelten für Kinder in der 1. und 3. Welt ( MK 4 stellen ausgewählte Sachverhalte korrekt und verständlich mithilfe verschiedener Präsentationsformen dar, MK 5 onen sowie deren etwaige Interessengebundenheit wahr, erkennen Problemhaltiges und Kontroverses und verdeutlichen diesbezügliche Strukturmerkmale in elementaren Formen, UK 1 ressen wahr, respektieren diese, setzen beide in Bezug zueinander und wenden Strategien der Organisation und Durchsetzung von Interessen und Positionen im Rahmen demokratischer Regelungen innerhalb der Schule und des persönlichen Umfeldes bei konkreten Anlässen an, z.b. durch Sammeln von Informationen zum hauseigenen Guatemalaprojekt und Präsentation sowie Überlegungen zum konkreten Engagement, HK 4 Inhaltsfeld V: Identität und Lebensgestaltung im Wandel der modernen Gesellschaft Inhalt/Schwerpunkte Materialgrundlage Sachkompetenz Methodenkompetenz Urteilskompetenz Handlungskompetenz Lebensformen und Situationen in verschiedenen Ich und die anderen (S ) Die Schülerinnen und Schüler... Die Schülerinnen und Schüler... Die Schülerinnen und Schüler... Die Schülerinnen und Schüler... Sozialgruppen wie Kinder, Frauen, Männer, Familien, Migranten und alten Menschen beschreiben kriterienorientiert arbeiten produktiv in Gruppen, nehmen Gruppenprozesse wahr und gestalten diese aktiv mit, MK 2 Umgang mit Konflikten im Alltag Wer braucht besonderes Verständnis? (S ) Familie im Wandel ) (S. die Lebensformen und Lebenssituationen bzw. Problemlagen von unterschiedlichen Sozialgruppen (z.b. Kindern, Jugendlichen, Frauen, Männern, Migranten, alten Menschen, behinderten Menschen oder Familien), SK 6 erläutern die Bedeutung und den Stellenwert von Menschen- /Minderheitenrechten anhand konkreter Beispiele, SK 7 erschließen selbständig und in Kooperation mit anderen mithilfe verschiedener alter und neuer Medien sowie elementarer Lernund Arbeitstechniken politische, gesellschaftliche und wirtschaftliche Sachverhalte, MK 4 stellen ausgewählte Sachverhalte korrekt und verständlich mithilfe verschiedener Präsentationsformen dar, MK 5 nehmen unterschiedliche Positionen sowie deren etwaige Interessengebundenheit wahr, erkennen Problemhaltiges und Kontroverses und verdeutlichen diesbezügliche Strukturmerkmale in elementaren Formen, UK 1 vollziehen unterschiedliche Gefühle, Motive, Bedürfnisse und Interessen von betroffenen Personen und Gruppen nach, schätzen erste Folgen aus Konfliktlagen für die agierenden Personen und Konfliktparteien ab, UK 2 nehmen eigene und fremde Interessen wahr, respektieren diese, setzen beide in Bezug zueinander und wenden Strategien der Organisation und Durchsetzung von Interessen und Positionen im Rahmen demokratischer Regelungen innerhalb der Schule und des persönlichen Umfeldes bei konkreten Anlässen an, z.b. gehen sie mit kulturellen Differenzen im schulischen Umfeld angemessen um, d.h. sie suchen in konkreten Konfliktsituationen nach Verständigung und praktizieren Formen der Konfliktmediation (hauseigenes Mediatorenprojekt), HK 4

4 Inhaltsfeld VI: Die Rolle der Medien in Politik und Gesellschaft Inhalt/Schwerpunkte Materialgrundlage Sachkompetenz Methodenkompetenz Urteilskompetenz Handlungskompetenz Medien als Informations- und Kommunikationsmittel Welche Medien gibt es? (S ) Die Schülerinnen und Schüler... Die Schülerinnen und Schüler... Die Schülerinnen und Schüler... Die Schülerinnen und Schüler... vollziehen unterschiedliche Was bedeuten Medien für uns? (S ) beschreiben Möglichkeiten der Mitgestaltung der Mitgestaltung des gesellschaftlichen Miteinanders und der Demokratie (Institutionen, Akteure und Prozesse), SK 1 benennen Rechte und mögliche Risiken als Verbraucherinnen und Verbraucher z.b. Schaffen eines ersten Grundverständnisses für die manipulative Kraft von Bildern und Filmen, SK 4 beschreiben eingeführte Fachbegriffe aller Kompetenzbereiche und wenden dies kontextbezogen an, MK 1 erschließen selbständig und in Kooperation mit anderen mithilfe verschiedener alter und neuer Medien sowie elementarer Lernund Arbeitstechniken politische, gesellschaftliche und wirtschaftliche Sachverhalte, z.b. durch Internetrecherche oder Texterschließungsstrategien MK 4 stellen ausgewählte Sachverhalte korrekt und verständlich mithilfe verschiedener Präsentationsformen dar, MK 5 Gefühle, Motive, Bedürfnisse und Interessen von betroffenen Personen und Gruppen nach, schätzen erste Folgen aus Konfliktlagen für die agierenden Personen und Konfliktparteien ab, UK 2 formulieren ein Spontanurteil und finden dafür eine angemessen und stimmige Begründung, z.b. treffen sie bezogen auf das eigene Lebensumfeld wirtschaftliche Entscheidungen und formulieren dafür sinnvolle Begründungen, UK 3 erstellen exemplarisch in Inhalt und Struktur klar vorgegebene Medienprodukte (z.b. Leserbrief, Plakat, Flyer, computergestützte Präsentation) zu konkreten, anschaulich aufbereiteten politischen, wirtschaftlichen und sozialen Sachverhalten und Problemlagen und setzen diese argumentativ ein, z.b. durch Erstellen eines Werbeprospekts oder Entwurf einer Klassenzeitung/Schülerzeitung, HK 2

5 (G8) des Mataré Gymnasium-Meerbusch Sekundarstufe I (G8) in Nordrhein-Westfalen Politik/Wirtschaft (2007) Jahrgangsstufe 8 (zweistündig) Fachschaft: Sozialwissenschaften/Politik Stand: Januar 2015 Materialgrundlage: Politik und Wirtschaft verstehen 7/8/9. Schroedel Verlag, 2011 (ISBN ) Inhaltsfeld VII: Sicherung und Weiterentwicklung der Demokratie Inhalt/Schwerpunkte Materialgrundlage Sachkompetenz Methodenkompetenz Urteilskompetenz Handlungskompetenz Demokratische Institutionen Grundlagen unserer Die Schülerinnen und Schü- Die Schülerinnen und Schü- Die Schülerinnen und Schürepublik in der Bundes- Demokratie (S. 94 ler... ler... ler... Deutschland 108) Prinzipien, Formen legen das Konzept des definieren eingeführte Fachbegriffe entwickeln unter Rückgriff auf und Zusammenwirken Die demokratische Rechts- bzw. demokratischen korrekt und wenden selbstständiges, methoden- Verfassung im föderalen Verfassungsstaates (ein- diese kontextbezogen an, bewusstes und begründetes Staat (S. 109 MK 1 Argumentieren einen rationa- 128) len Standpunkt bzw. eine Staatsbürgerschaft, Wahlen und Parlamentarismus im föderalen System der Bundesrepublik Deutschland Grundlagen des Rechtsstaats sowie Gefährdungen und Sicherung von Grundund Menschenrechten Ursachen und Abwehr von politischem Extremismus und Fremdenfeindlichkeit Recht (S ) Wehrhafte Demokratie (S ) schließlich der Verfassungsorgane) differenziert dar und beschreiben die Rolle des Bürgers in der Demokratie - insbesondere unterschiedliche Formen politischer Beteiligung, SK 1 erklären die Funktion und Bedeutung von Wahlen und Institutionen im demokratischen System, SK 2 erläutern Ursachen und Erscheinungsformen sowie Abwehrmöglichkeiten im Bereich des politischen Extremismus und der Fremdenfeindlichkeit, SK 3 präsentieren Ergebnisse von Lernvorhaben und Projekten zielgruppenorientiert und strukturiert (s. u. a. Infoausstellung Extremismus in NRW), MK 3 wenden ausgewählte Fachmethoden an, indem sie z.b. eine Umfrage sinnvoll konzipieren, durchführen und auch mithilfe neuer Medien auswerten, MK 5 rationale Position, wählen Handlungsalternativen in politischen Entscheidungssituationen und legen den Verantwortungsgehalt der getroffenen Entscheidung dar (u. a. Beobachtung Gerichtsverhandlung), UK 4 unterscheiden in einem politischen Entscheidungsfall (z.b. Gesetzgebung im Bundestag) die verschiedenen Politikdimensionen (Inhalt, Form, Prozess), UK 8 beurteilen verschiedene wirtschaftliche, politische und gesellschaftliche Interessen hinsichtlich der zugrunde liegenden Wertmaßstäbe, Die Schülerinnen und Schüler... vertreten die eigene Position auch in der Auseinandersetzung mit kontroversen Sichtweisen in angemessener Fo [ ], z.b. Pro- Kontra-Debatte zur Frage So w M itsw c?, HK 1 erkennen andere Positionen, die mit ihrer eigenen oder einer anderen Position konkurrieren, und bilden diese ab, z.b. im Rahmen des Planspiels Landtag, HK 2 M o k [ ] zu politischen, wirtschaftlichen und sozialen Sachverhalten und Problemlagen [ ], HK 3

6 hinsichtlich ihrer Verallgemeinerbarkeit bzw. universellen Geltungsmöglichkeit kriterienorientiert, UK 2 Inhaltsfeld VIII: Grundlagen des Wirtschaftsgeschehens Inhalt/Schwerpunkte Materialgrundlage Sachkompetenz Methodenkompetenz Urteilskompetenz Handlungskompetenz Markt und Marktprozesse zwischen Wettbewerb und Konzentration Unser Geld (S ) Die Schülerinnen und Schüler... Die Schülerinnen und Schüler... Die Schülerinnen und Schüler... beurteilen verschiedene wirt- Die Funktionen des Geldes Unternehmensformen und die Rolle der Unternehmerin bzw. des Unternehmers in der Marktwirtschaft Soziale Marktwirtschaft und ihre Herausforderungen durch die Globalisierung Grundlagen des Wirtschaftsgeschehens (S ) Unternehmen in Deutschland (S ) erläutern die Grundprinzipien, Möglichkeiten und Probleme der Marktwirtschaft und beschreiben den Wirtschaftskreislauf sowie die Funktionen des Geldes, SK 6 unterscheiden zwischen qualitativem und quantitativem Wachstum und erläutern das Konzept der nachhaltigen Entwicklung, SK 7 legen Wege sowie Chancen und Risiken der unternehmerischen Selbstständigkeit dar, SK 10 nutzen verschiedene - auch neue - Medien zielgerichtet zur Recherche, indem sie die Informationsangebote begründet auswählen und analysieren, z.b. durch die Vorund Nachbereitung der Betriebsführung innerhalb eines Meerbuscher Unternehmens, MK 2 führen grundlegende Operationen der Modellbildung z.b. bezüglich des Wirtschaftskreislaufs durch, MK 7 planen das methodische Vorgehen zu einem Arbeitsvorhaben und reflektieren Gruppenprozesse mithilfe metakommunikativer Methoden, MK 8 schaftliche, politische und gesellschaftliche Interessen hinsichtlich der zugrunde liegenden Wertmaßstäbe, hinsichtlich ihrer Verallgemeinerbarkeit bzw. universellen Geltungsmöglichkeit kriterienorientiert, UK 2 entwickeln unter Rückgriff auf selbstständiges, methodenbewusstes und begründetes Argumentieren einen rationalen Standpunkt bzw. eine rationale Position, wählen Handlungsalternativen in politischen Entscheidungssituationen und legen den Verantwortungsgehalt der getroffenen Entscheidung dar, UK 4 Die Schülerinnen und Schüler... besitzen die Fähigkeit, eigene Rechte und Beteiligungsangebote wahrzunehmen und mit anderen gemeinsame Lösungswege zu erproben, z.b. im Rahmen eines Rollenspiels, HK 7 Inhaltsfeld IX: Zukunft von Arbeit und Beruf in einer sich verändernden Industrie-, Dienstleistungs- und Informationsgesellschaft Inhalt/Schwerpunkte Materialgrundlage Sachkompetenz Methodenkompetenz Urteilskompetenz Handlungskompetenz Berufswahl und Berufswegplanung (z.b. Ausbildung, Studium, Ausbildung oder Studium? (S ) Die Schülerinnen und Schüler... Die Schülerinnen und Schüler... Die Schülerinnen und Schüler... Wege in die unternehmerische Selbst- Arbeit in der Informationsgesellschaft erläutern die Bedeutung von Qualifikationen für die Be- beschreiben eingeführte Fachbegriffe aller Kompe- entwickeln unter Rückgriff auf selbstständiges, methoden- Die Schülerinnen und Schüler... stellen ihre eigenen Fähigkeiten und Interessen im Span-

7 ständigkeit) Strukturwandel von Unternehmen und Arbeitswelt durch neue Technologien für die Wirtschaft und die Auswirkungen auf den Alltag (S ) rufschancen auf dem Arbeitsmarkt, SK 9 tenzbereiche und wenden dies kontextbezogen an, MK 1 nutzen verschiedene Visualisierungs- und Präsentationstechniken auch unter Zuhilfenahme neuer Medien sinnvoll, MK 4 bewusstes und begründetes Argumentieren einen rationalen Standpunkt bzw. eine rationale Position, wählen Handlungsalternativen in politischen Entscheidungssituationen und legen den Verantwortungsgehalt der getroffenen Entscheidung dar, UK 4 nungsfeld gesellschaftlicher Anforderungen hinsichtlich der anstehenden Berufswahl/ Berufsorientierung dar und bereiten entsprechende Entscheidungen vor bzw. leiten diese ein, HK 5 wenden ausgewählte Fachmethoden an, indem sie z.b. eine Umfrage sinnvoll konzipieren, durchführen und auch mithilfe neuer Medien auswerten, MK 5 Inhaltsfeld X: Ökologische Herausforderungen für Politik und Wirtschaft Inhalt/Schwerpunkte Materialgrundlage Sachkompetenz Methodenkompetenz Urteilskompetenz Handlungskompetenz Quantitatives versus Umwelt schützen Die Schülerinnen und Schüler..ler..ler... Die Schülerinnen und Schü- Die Schülerinnen und Schü- qualitatives Wachstum, (S ) das Prinzip des nachhaltigen Wirtschaftenschaften Umweltbewusst wirt- präsentieren Ergebnisse von ist das Lernvorhaben und Projekten möglich? (S. 266 zielgruppenorientiert und 283) Innovationspotenziale ökologisch orientierter Produktion unterscheiden zwischen qualitativem und quantitativem Wachstum und erläutern das Konzept der nachhaltigen Entwicklung, SK 7 analysieren die Bedeutung und die Herausforderungen des Globalisierungsprozesses für den Wirtschaftsstandort Deutschland exemplarisch, SK 8 strukturiert (s. u. a. Infoausstellung Extremismus in NRW), MK 3 planen das methodische Vorgehen zu einem Arbeitsvorhaben und reflektieren Gruppenprozesse mithilfe metakommunikativer Methoden, MK 8 diskutieren problemorientiert über die Bedeutung von Wertorientierungen und begründen den eigenen Standpunkt, UK 1 vollziehen unterschiedliche Gefühle, Motive, Bedürfnisse und Interessen von betroffenen Personen und Gruppen nach, schätzen erste Folgen aus Konfliktlagen für die agierenden Personen und Konfliktparteien ab, UK 2 unterscheiden in einem politischen Entscheidungsfall die Die Schülerinnen und Schüler... sind dazu in der Lage, in schulischen Gremien mitzuarbeiten und ihre Interessen wahrzunehmen, HK 6 setzen sich mit konkreten Aktionen und Maßnahmen für verträgliche Lern- und Lebensbedingungen in der Schule und ggf. im außerschulischen Nahbereich ein, HK 8

8 verschiedenen Politikdimensionen (Inhalt, Form, Prozess), UK 8

9 das Fach Politik (G8) des Mataré Gymnasium-Meerbusch Sekundarstufe I (G8) in Nordrhein-Westfalen Politik/Wirtschaft (2007) Jahrgangsstufe 9 (Regelzweig, zweistündig) Fachschaft: Sozialwissenschaften/Politik Stand: Januar 2015 Materialgrundlage: Politik und Wirtschaft verstehen 7/8/9. Schroedel Verlag, 2011 (ISBN ) Inhaltsfeld XI: Einkommen und soziale Sicherung zwischen Leistungsprinzip und sozialer Gerechtigkeit Inhalt/Schwerpunkte Materialgrundlage Sachkompetenz Methodenkompetenz Urteilskompetenz Handlungskompetenz Strukturen und nationale sowie internationale Gerechtigkeit in der Gesellschaft (S. 214 Die Schülerinnen und Schüler... Die Schülerinnen und Schüler... Die Schülerinnen und Schüler... Die Schülerinnen und Schüler..me Zukunftsproble- 232) des Sozialstaats erläutern Grundsätze des nutzen verschiedene Visualisierungs- entwickeln unter Rückgriff auf vertreten die eigene Position und der Sozialpolitik Sozialstaatsprinzips und legen und Präsentations- selbstständiges, methoden- auch in der Auseinanderset- Sozialstaat und soziale die wesentlichen Säulen techniken auch unter Zuhilbewusstes und begründetes zung mit kontroversen Sicht- Sicherung (S. 233 der sozialen Sicherung sowie fenahme neuer Medien Argumentieren einen rationa- weisen in angemessener die Verteilung von 250) die Probleme des Sozialstaateslung sinnvoll, z.b. bei der Erstel- S k [ ], wä Fo [ ] Chancen und Ressourcen von Grafiken oder Sta- Handlungsalternativen in in der Gesellschaft SK 4 tistiken zu sozialpolitischen Kennziffern, analysieren Dimensionen MK 4 Einkommen und soziale Sicherung zwischen Leistungsprinzip und sozialer Gerechtigkeit sozialer Ungleichheit und Armutsrisiken in der gegenwärtigen Gesellschaft exemplarisch, SK 5 erläutern die Grundprinzipien, Möglichkeiten und Probleme der Marktwirtschaft [ ], SK 6 handhaben grundlegende Methoden und Techniken der politischen Argumentation sachgerecht und reflektieren die Ergebnisse z.b. im Rahmen einer Pro-Kontra- Debatte, MK 6 politischen Entscheidungssituationen und legen den Verantwortungsgehalt der getroffenen Entscheidung dar, UK 4 reflektieren wirtschaftliche Entscheidungen und analysieren diese hinsichtlich ihrer ökonomischen Rationalität, ihrer Gemeinwohlverpflichtung, ihrer Wirksamkeit sowie ihrer Folgen und entwerfen dazu Alternativen, UK 5 prüfen benutzte Kriterien und Sachverhalte durch neue Informationen und Gesichtspunkte, erweitern Detailurteile zu einem Gesamturteil und Ausführungen mit dem Ziel der Überzeugung oder Mehrheitsfindung auch strategisch auf bzw. spitzen diese zu, z.b. in einer Pro-Kontra- Debatte über die Gerechtigkeit der Einkommensverteilung, HK 1 werben argumentativ um Unterstützung für eigene Ideen, HK 9

10 Werte und Wertewandel in der Gesellschaft Ursachen und Folgen von Migration sowie Möglichkeiten und Schwierigkeiten des Zusammenlebens von Menschen aus unterschiedlichen Kulturen Zusammenleben unterschiedlicher Kulturen (S ) reflektieren den gesamten Prozess der Urteilsbildung, UK 7 Inhaltsfeld XII: Identität und Lebensgestaltung im Wandel der modernen Gesellschaft Inhalt/Schwerpunkte Materialgrundlage Sachkompetenz Methodenkompetenz Urteilskompetenz Handlungskompetenz Personale Identität Ich und die anderen Die Schülerinnen und Schüler..ler..ler... Die Schülerinnen und Schü- Die Schülerinnen und Schü- und persönliche Lebensgestaltung (S ) im Spannungsfeld von analysieren Dimensionen definieren eingeführte Fachbegriffe diskutieren problemorientiert Selbstverwirklichung Werte und Wertewandel sozialer Ungleichheit und korrekt und wenden über die Bedeutung von und sozialen Erwartungewärtigen (S ) Armutsrisiken in der gegen- diese kontextbezogen an, Wertorientierungen und be- Gesellschaft MK 1 gründen den eigenen Standpunkt, exemplarisch, SK 5 präsentieren Ergebnisse von UK 1 Lernvorhaben und Projekten zielgruppenorientiert und strukturiert ggf. auch im öffentlichen Rahmen, MK 3 planen das methodische Vorgehen zu einem Arbeitsvorhaben und reflektieren Gruppenprozesse mithilfe metakommunikativer Methoden, MK 8 formulieren angemessene und konstruktive Kritik sowie Alternativen, zeigen multiperspektivische Zugänge auf und entwickeln für überschaubare und begrenzte Problemkonstellationen und Konflikte Lösungsoptionen, UK 3 Die Schülerinnen und Schüler... erkennen andere Positionen, die mit ihrer eigenen oder einer anderen Position konkurrieren, und bilden diese ab, z.b. im Rahmen eines Rollenspiels, HK 2 gehen mit kulturellen und sozialen Differenzen reflektiert und tolerant um und sind sich dabei der eigenen interkulturellen Bedingtheit ihres Handelns bewusst, HK 4 setzen sich mit konkreten Aktionen und Maßnahmen für verträgliche Lern- und Lebensbedingungen in der Schule und ggf. im außerschulischen Nahbereich ein, z.b. im Rahmen des Projek- V, HK 8 Inhaltsfeld XIII: Die Rolle der Medien in Politik und Gesellschaft Inhalt/Schwerpunkte Materialgrundlage Sachkompetenz Methodenkompetenz Urteilskompetenz Handlungskompetenz Bedeutung von Formen Medien und Politik Die Schülerinnen und Schüler..ler..ler... Die Schülerinnen und Schü- Die Schülerinnen und Schüten und Möglichkei- der Kommunikation (S ) sowie Information in Politik und Gesellschaft nutzen verschiedene auch neue Medien zielgerichtet erstellen Internet ein neues Massenmedium (S ) beschreiben die Chancen und Risiken neuer Technologien für die Bereiche Politik, Wirtschaft und Gesellschaft, zur Recherche, indem sie die Informationsangebote be- reflektieren medial vermittelte Botschaften und beurteilen diese auch mit Blick auf dahinterliegende Interessen, Die Schülerinnen und Schüler... Medienprodukte [z.b. Nachrichten mit unterschiedlicher politischer und stilistischer Ausrichtung] zu

11 Politische und soziale Auswirkungen neuer Medien SK 11 gründet auswählen und analysieren, z.b. indem sie Berichterstattungen in Zeitungen miteinander vergleichen, MK 2 UK 6 politischen, wirtschaftlichen und sozialen Sachverhalten und Problemlagen und setzen diese intentional ein, HK 3 Globale Vernetzung und die Rolle der Medien wenden ausgewählte Fachmethoden an, indem sie z.b. eine Umfrage oder eine Expertenbefragung sinnvoll konzipieren, durchführen und auch mithilfe neuer Medien auswerten, MK 5 Inhaltsfeld XIV: Internationale Politik im Zeitalter der Globalisierung Inhalt/Schwerpunkte Materialgrundlage Sachkompetenz Methodenkompetenz Urteilskompetenz Handlungskompetenz Europa: Entwicklungen, Europäische Einigung Die Schülerinnen und Schüler..ler... Die Schülerinnen und Schü- Die Schülerinnen und Schüler... Erwartungen und aktuelle Probleme (S ) ökonomische, politische und kulturelle Folgen von Globalisierungsprozessen aktuelle Probleme und Perspektiven der Friedens- und Sicherheitspolitik Globalisierung (S ) Friedens- und Sicherheitspolitik (S ) erörtern die Entwicklung, die Chancen sowie die zentralen Probleme der EU an ausgewählten Beispielen, SK 12 erläutern am Beispiel eines Konfliktes Grundlagen der Friedens- und Sicherheitspolitik, SK 13 nutzen verschiedene auch neue Medien zielgerichtet zur Recherche, indem sie die Informationsangebote begründet auswählen und analysieren, MK 2 präsentieren Ergebnisse von Lernvorhaben und Projekten zielgruppenorientiert und strukturiert ggf. auch im öffentlichen Rahmen, MK 3 nutzen verschiedene Visualisierungs- und Präsentationstechniken auch unter Zuhilfenahme neuer Medien sinnvoll, MK 4 vollziehen unterschiedliche Gefühle, Motive, Bedürfnisse und Interessen von betroffenen Personen und Gruppen nach, schätzen erste Folgen aus Konfliktlagen für die agierenden Personen und Konfliktparteien ab, UK 2 entwickeln unter Rückgriff auf selbstständiges, methodenbewusstes und begründetes Argumentieren einen rationa- S k [ ], wä Handlungsalternativen in politischen Entscheidungssituationen und legen den Verantwortungsgehalt der getroffenen Entscheidung dar, UK 4 prüfen benutzte Kriterien und Die Schülerinnen und Schüler... vertreten die eigene Position auch in der Auseinandersetzung mit kontroversen Sichtweisen in angemessener Fo [ ] Ausführungen mit dem Ziel der Überzeugung oder Mehrheitsfindung auch strategisch auf bzw. spitzen diese zu, z.b. im Rahmen einer Amerikanischen Debatte zur Friedens- und Sicherheitspolitik bezüglich aktueller Konflikte, HK 1 M o k [ ] zu politischen, wirtschaftlichen und sozialen Sachverhalten und Problemlagen und setzen diese intentional ein, HK 3

12 Sachverhalte durch neue Informationen und Gesichtspunkte, erweitern Detailurteile zu einem Gesamturteil und reflektieren den gesamten Prozess der Urteilsbildung, UK 7

13 Städtisches Mataré-Gymnasium Meerbusch. Europaschule Schulinternes Curriculum für das Fach Sozialwissenschaften (Einführungsphase) Inhalt I. Vorüberlegungen zum Kernlehrplan II. III. Konkretisierte Unterrichtsvorhaben für die Einführungsphase Grundsätze der Leistungsbewertung und Leistungsrückmeldung (gilt für alle Schülerinnen und Schüler, die das Abitur 2017 ablegen; Stand 06/2014)

14 14 Umsetzung eines schulinternen Lehrplans am Mataré-Gymnasium Meerbusch Umsetzung eines schulinternen Lehrplans am Mataré-Gymnasium Meerbusch zum Kernlehrplan für die gymnasiale Oberstufe (Einführungsphase) Am Mataré-Gymnasium Me c w ä F c Soz w c Oberstufe an Gymnsasium/Gesamtschule der Sekundarstufe II in NRW, herausgegeben vom Ministerium für Schule und Weiterbildung des Landes Nordrhein-Westfalen (1. Aufla, Vo des jeweiligen Abiturjahrganges unterrichtet. Die für den jeweiligen Abiturjahrgang, verbindlichen Vorgaben sind abzurufen unter: I. Vorüberlegungen zum Kernlehrplan: Dem schulinternen Lehrplan des Faches Sozialwissenschaften werden bei dessen Umsetzung zwei Ziele zugrunde gelegt. Zum einen soll eine gemeinsame Basis auf der Grundlage des neuen Kernlehrplans SII geschaffen werden, sodass die Arbeit in den Kursen vergleichbar bleibt. Zum anderen sollen für Schülerinnen und Schüler sowie für Lehrerinnen und Lehrer ausreichend Gestaltungsspielräume im Hinblick auf ihre Interessenlagen und Bedürfnisse ermöglicht werden. w c L vo F c ko z L c Po k, l c, W c (Band 1 Einführungsphase) geknüpft, da dieses die bereits angesprochene gemeinsame Basis bildet. Die thematische Abfolge einerseits und zeitliche Ausdehnung andererseits werden nicht explizit vorgegeben, um den Gegebenheiten eines Schuljahres und den aktuellen Entwicklungen innerhalb und außerhalb des Schullebens Rechnung tragen zu können. Aufgrund der inhaltlichen Dichte der Sachkompetenzen innerhalb der jeweiligen Unterrichtssequenz soll grundsätzlich eine Auswahl zur exemplarischen Vertiefung stattfinden. Die gilt insbesondere für das Unterrichtsvorheben I Wer entscheidet über die Politik? Politische Strukturen, Prozesse und Partizipationsmöglichkeiten in der Demokratie.

15 15 Umsetzung eines schulinternen Lehrplans am Mataré-Gymnasium Meerbusch II. Konkretisierte Unterrichtsvorhaben für die Einführungsphase Unterrichtsvorhaben I: Politische Strukturen, Prozesse und Partizipationsmöglichkeiten (Inhaltsfeld 2) Wer entscheidet über die Politik? Politische Strukturen, Prozesse und Partizipationsmöglichkeiten in der Demokratie Inhaltliche Schwerpunkte: Partizipationsmöglichkeiten in der Demokratie Demokratietheoretische Grundkonzepte Verfassungsgrundlagen des politischen Systems Kennzeichen und Grundorientierungen von politischen Parteien sowie NGOs Gefährdungen der Demokratie Die genannten Themen decken alle vorgeschriebenen konkretisierten Sach- und Urteilskompetenzen für das Inhaltsfeld II und die weiteren übergeo o z. D T c Po k M k w w ( E-D ok o Unterrichtsvorhaben (Die Rolle der Medien in der Politik) vertiefend behandelt werden. Folgende Methoden samt Erläuterungen werden in diesem Inhaltsfeld zu den einzelnen Unterrichtsthemen angeboten: Blitzlicht, Modellbildung am B Po kz k, Visualisierung, Kurzvortrag, Pro-Kontra-Debatte, Analyse von Wahlprogrammen, Operationalisierung und Indikatorenbildung.

16 16 Umsetzung eines schulinternen Lehrplans am Mataré-Gymnasium Meerbusch Vorhabenbezogene Konkretisierung: Unterrichtssequenzen Zu entwickelnde Kompetenzen Materialbasis in POLITIK, GESELLSCHAFT, WIRTSCHAFT SII, Bd. 1 (Einführungsphase) I Jugend trifft auf Politik Politikverständnis und Politische (digitale) Partizipation Jugendlicher Was ist Politik? - E w Po kbegriff D o o c P oz s- ses Politik und kein Ende? Politik als dynamischer Prozess der Problemlösung und das Modell des Po kz k Po k? J k!? Möglichkeiten politischen Engagements für Jugendliche Ic w Möglichkeiten, Chancen und Proble k o c D ok Konkretisierte Sach- und Urteilskompetenz: D Sc Sc erläutern das Spez c vo Po k und fassen es in einer kurzen Definition zusammen sowie erläutern die Unterschiede zwischen politischem und sozialem Hanzw c und dem w Po kbegriff (SK 3); beschreiben den Charakter politikwissenc c Mo sowie erläutern und Mo Po kz k o c D o (S ; überprüfen und beurteilen die Reichweite und Erklärungsleistung des Politikzyklus- Modells durch die Analyse eines politischen Fallbeispiels (SK 3). beschreiben die Möglichkeiten des sozialen und politischen Engagements von Jugendlichen und beurteilen diese im Hinblick auf die Bedeutsamkeit für ihr eigenes Verhalten (SK 1,4); beschreiben und erörtern die Veränderung politischer Beteiligungsmöglichkeiten durch die Ausbreitung digitaler Medien (SK 1,4); analysieren und erörtern Formen, Chancen R k k o c D ok (SK 4; UK 1). Methodenkompetenz D Sc Sc erheben fragegeleitet Daten und Zusammenhänge durch empirische Methoden der Sozialwissenschaften und wenden statistische Verfahren an (MK 2); werten fragegeleitet Daten und deren Auf- unterschiedliche Politikverständnisse im Hinblick auf deren Erfassungsreichweite bewerten (S ) Ein politisches Fallbeispiel mit Hilfe der Grundbegriffe des Politikzyklus analysieren (S ) Methode: Modellbildung der Politikzyklus als politikwissenschaftliches Modell Formen und Möglichkeiten des sozialen und politischen Engagements von Jugendlichen beschreiben Formen des sozialen und politischen Engagements unter den Perspektiven eines engen und weiten Politikverständnisses, privater und öffentlicher Handlungssituationen sowie der Demokratie als Lebens-, Gesellschafts- und Herrschaftsform einordnen (S ) die Veränderung politischer Partizipationsmöglichkeiten durch die Ausbreitung digitaler Medien erörtern unterschiedliche Formen sozialen und politischen Engagements Jugendlicher im Hin-

17 17 Umsetzung eines schulinternen Lehrplans am Mataré-Gymnasium Meerbusch Unterrichtssequenzen Zu entwickelnde Kompetenzen Materialbasis in POLITIK, GESELLSCHAFT, WIRTSCHAFT SII, Bd. 1 (Einführungsphase) bereitung im Hinblick auf Datenquellen, Aussage- und Geltungsbereiche, Darstellungsarten, Trends, Korrelationen und Gesetzmäßigkeiten aus (MK 3); stellen themengeleitet exemplarisch sozialwissenschaftliche Fallbeispiele und Probleme in ihrer empirischen Dimension und unter Verwendung passender soziologischer, politologischer und wirtschaftswissenschaftlicher Fachbegriffe und Modelle dar (MK 6); ermitteln Grundprinzipien, Konstruktion sowie Abstraktionsgrad und Reichweite sozialwissenschaftlicher Modelle (MK 11); analysieren sozialwissenschaftlich relevante Situationen und Texte auch auf der Ebene der Begrifflichkeit im Hinblick auf die in ihnen wirksam werdenden Perspektiven und Interessenlagen (MK 13). blick auf deren privaten bzw. öffentlichen Charakter, deren jeweilige Wirksamkeit und gesellschaftliche und politische Relevanz beurteilen demokratische Möglichkeiten der Vertretung sozialer und politischer Interessen sowie der Ausübung von Einfluss, Macht und Herrschaft erörtern (S ) II Was heißt Demokratie? Grundlegende Theorien und die demokratische Ordnung des Grundgesetzes H c Vo k o V e-? Identitäts- und Konkurrenztheorie der Demokratie Handlungskompetenz D Sc Sc entwerfen für diskursive, simulative und reale sozialwissenschaftliche Handlungsszenarien Handlungspläne und übernehmen fach-, situationsbezogen und adressatengerecht die zugehörigen Rollen (HK 2). Konkretisierte Sach- und Urteilskompetenz: D Sc Sc beschreiben und vergleichen Entstehungsbedingungen und Charakter der beiden grundlegenden historischen Theorien von Demokratie in ihren wichtigsten Zielen miteinander (SK 3); beschreiben und erörtern die politischen Die Chancen und Grenzen repräsentativer und direkter Demokratie (S )

18 18 Umsetzung eines schulinternen Lehrplans am Mataré-Gymnasium Meerbusch Unterrichtssequenzen Zu entwickelnde Kompetenzen Materialbasis in POLITIK, GESELLSCHAFT, WIRTSCHAFT SII, Bd. 1 (Einführungsphase) Was legt das Grundgesetz fest? - Grundlegende Gestaltungsprinzipien der politischen Ordnung (Bundesstaat, Sozialstaat, Rechtsstaat, Demokratie) Grundsatzentscheidungen des Grundgesetzes vor dem Hintergrund des historischen Entstehungsbedingungen (SK 2); erläutern die Bedeutung der vier grundlegenden Strukturprinzipien der politischen Ordnung sowie beschreiben wichtige Aspekte, Probleme und konkrete Beispiel ihrer Ausgestaltung in der Verfassungswirklichkeit (SK 2; UK 4,6). Methode: Visualisierung Die Verfassungsgrundsätze des Grundgesetzes vor dem Hintergrund ihrer historischen Entstehungsbedingungen erläutern (S ) III Die Parteiendemokratie in der Krise? Aufgabe und Funktion von Parteien und der R i D Wozu brauchen wir Parteien? Aufgaben der Parteien in Deutschland sowie Struktur und Entwicklung des deutschen Parteiensystems Methodenkompetenz Die Schülerinnen und Schül erschließen fragegeleitet aus sozialwissenschaftlich relevanten Textsorten zentrale Aussagen und Positionen sowie Intentionen und mögliche Adressaten der jeweiligen Texte und ermitteln Standpunkte sowie Interessen der Autoren (MK 1) setzen Methoden und Techniken zur Präsentation und Darstellung sozialwissenschaftlicher Strukturen und Prozesse zur Unterstützung von sozialwissenschaftlichen Analysen und Argumentationen ein (MK 9) ermitteln Grundprinzipien, Konstruktion sowie Abstraktionsgrad und Reichweite sozialwissenschaftlicher Modelle (MK 11); identifizieren eindimensionale und hermetische Argumentationen ohne entwickelte Alternativen (MK 14). Konkretisierte Sach- und Urteilskompetenz: D Sc Sc benennen Kriterien und unterscheiden die Partei von Interessenverbänden, Bürgerinitiativen und anderen Organisationen, und erläutern die wichtigsten Aufgaben (Funktionen), die den Parteien im Parteiengesetz politische Parteien über das Links-Rechts- Schema hinaus durch vergleichende Bezü-

19 19 Umsetzung eines schulinternen Lehrplans am Mataré-Gymnasium Meerbusch Unterrichtssequenzen Zu entwickelnde Kompetenzen Materialbasis in POLITIK, GESELLSCHAFT, WIRTSCHAFT SII, Bd. 1 (Einführungsphase) Parteienverdrossenheit in Deutschland? Vertrauensverlust, Mitgliederschwund, sinkende Wahlbeteiligung Vertiefung: Von der Parteiendemokratie zur Mediendemokratie? Die Rolle der Medien in der Politik zugeschrieben werden (SK 2); beschreiben wichtige Entwicklungen in der Geschichte des Parteiensystems seit 1946 (SK 2); ordnen die grundlegenden politischen Ausrichtungen und Positionen der Parteien über das Links-Rechts-Schema hinaus in ei o k -Mo r- scheiden nach traditionellen Orientierungen (SK 2,3; UK 1,2). beschreiben die Zusammensetzung der sechs Staatsorgane der BRD und ihre systematischen Beziehungen zueinander (SK 2; UK 6); beschreiben und beurteilen fallbezogen die Arbeitswiesen der Verfassungsinstanzen, insbesondere des Bundestages und des Bundesrates, im Verfahren der Gesetzgebung (SK 2; UK 4); unterscheiden Verfahren repräsentativer und direkter Demokratie sowie beschreiben ö c Fo Vo k z in Deutschland (SK 2); analysieren Argumente für und gegen die Einführung von Volksentscheidungen auf Bundesebene und nehmen Stellung in Form einer Pro-Kontra-Debatte (SK 2; UK 1, 2, 4, 6). analysieren Indikatoren und Ursachen von P v o politische Bedeutung dieser Entwicklung (SK 2); analysieren unterschiedliche Bewertungen sinkender Wahlbeteiligung und beurteilen diese Entwicklung im Hinblick auf ihre Gege auf traditionelle liberale, sozialistische, anarchistische und konservativ politische Paradigmen einordnen Programmaussagen von politischen Parteien und NGOs anhand von Prüfsteinen vergleichen für die Schülerinnen und Schüler bedeutsame Programmaussagen von politischen Parteien vor dem Hintergrund der Verfassungsgrundsätze, sozialer Interessenstandpunkte und demokratietheoretischer Positionen beurteilen S Methode: Analyse der Wahlprogramme 2013 der Bundestagsparteien und Erstellung einer vergleichenden Übersicht Ursachen für und Auswirkungen von Politikerinnen- und Politiker- sowie Parteienverdrossenheit erläutern soziale, politische, kulturelle und ökonomische Desintegrationsphänomene und - mechanismen als mögliche Ursachen für die Gefährdung unserer Demokratie erläutern (S ) Methode: Operationalisierung und Indikatorenbildung fallbezogen die Funktionen der Medien in der Demokratie erläutern (S ) Bundestag und Bundesrat im Gesetzgebungsverfahren die Bedeutung von Verfassungsinstanzen und die Grenzen politischen Handelns vor dem Hintergrund von Normen und Wertkonflikten sowie Grundwerten des Grundgesetzes bewerten fall- und projektbezogen die Verfassungs-

20 20 Umsetzung eines schulinternen Lehrplans am Mataré-Gymnasium Meerbusch Unterrichtssequenzen Zu entwickelnde Kompetenzen Materialbasis in POLITIK, GESELLSCHAFT, WIRTSCHAFT SII, Bd. 1 (Einführungsphase) Vo k z B Belebung oder Gefährdung der parlamentarischen Demokratie? fahren für Gesellschaft und Demokratie (UK 1, 2); analysieren Argumente für und gegen eine E W c 6 nehmen dazu Stellung (UK 1, 4). erläutern die Bedeutung des Grundrechts der Pressfreiheit und erklären, inwiefern die Massenmedien unverzichtbare Funktionen für das Funktionieren der Demokratie wahrnehmen (SK 2); analysieren Aspekte und Probleme der M D ok Bo v M r- teilen im Hinblick auf ihre Folgen für die Gestaltung von Politik (SK 2; UK 1, 4); analysieren und beurteilen die politische c M F i- spiels (SK 1). Methodenkompetenz D Sc Sc erheben fragegeleitet Daten und Zusammenhänge durch empirische Methoden der Sozialwissenschaften und wenden statistische Verfahren an (MK 2); analysieren unterschiedliche sozialwissenschaftliche Textsorten wie kontinuierliche und diskontinuierliche Texte (u.a. positionale und fachwissenschaftliche Texte, Fallbeispiele, Statistiken, Karikaturen sowie andere Medienprodukte) aus sozialwissenschaftlichen Perspektiven (MK 4) stellen themengeleitet exemplarisch sozialwissenschaftliche Fallbeispiele und Probleme in ihrer empirischen Dimension und unter Verwendung passender soziologigrundsätze des Grundgesetzes und die Arbeitsweisen der Verfassungsinstanzen anlässlich von Wahlen bzw. im Gesetzgebungsverfahren erläutern (S ) die Chancen und Grenzen repräsentativer und direkter Demokratie bewerten demokratische Möglichkeiten der Vertretung sozialer und politischer Interessen sowie der Ausübung von Einfluss, Macht und Herrschaft erörtern (S ) Methode: Pro-und-Kontra-Debatte zur Volksgesetzgebung

21 21 Umsetzung eines schulinternen Lehrplans am Mataré-Gymnasium Meerbusch Unterrichtssequenzen Zu entwickelnde Kompetenzen Materialbasis in POLITIK, GESELLSCHAFT, WIRTSCHAFT SII, Bd. 1 (Einführungsphase) scher, politologischer und wirtschaftswissenschaftlicher Fachbegriffe und Modelle dar (MK 6); ermitteln Grundprinzipien, Konstruktion sowie Abstraktionsgrad und Reichweite sozialwissenschaftlicher Modelle (MK 11) analysieren sozialwissenschaftlich relevante Situationen und Texte auch auf der Ebene der Begrifflichkeit im Hinblick auf die in ihnen wirksam werdenden Perspektiven und Interessenlagen (MK 13); ermitteln in sozialwissenschaftlich relevanten Situationen und Texten den Anspruch von Einzelinteressen, für das Gesamtinteresse oder das Gemeinwohl zu stehen (MK 15). Handlungskompetenz D Sc Sc praktizieren im Unterricht unter Anleitung Formen demokratischen Sprechens und demokratischer Aushandlungsprozesse und übernehmen dabei Verantwortung für ihr Handeln (HK 1). Diagnose der Schülerkompetenzen: z.b. Vergleich des eigenen Politikverständnisses mit dem politikwissenschaftlichen Verständnis Analyse des Politischen mit Hilfe der Dimensionen des Politischen und Anwendung des Politikzyklus auf konkrete Beispiele Lösung von Übungsaufgaben Pro-Kontra-D z F So z ä E B z v k w? Leistungsbewertung: Präsentation von Arbeitsergebnissen w c T x, z.b. Po c ; vo Po kverdrossenheit (anhand ausgewählter Indikatoren/ Methode: Operationalisierung); Analyse des zugrundeliegenden Demokratieverständnisses (Identitäts- und Konkurrenzdemokratie)

22 22 Umsetzung eines schulinternen Lehrplans am Mataré-Gymnasium Meerbusch Unterrichtsvorhaben II: Individuum und Gesellschaft (Inhaltsfeld 3) Gesellschaft: Fessel oder Halt für den Einzelnen? Wertorientierungen, Sozialisation, Rollenhandeln, Identitätsentwicklung Inhaltliche Schwerpunkte: Sozialisationsinstanzen Individuelle Zukunftsentwürfe sowie deren Norm- und Wertgebundenheit Verhalten von Individuen in Gruppen Identitätsmodelle Rollenmodelle, Rollenhandeln und Rollenkonflikte Strukturfunktionalismus und Handlungstheorie Soziologische Perspektiven zur Orientierung in der Berufs- und Alltagswelt Die genannten Themen decken alle vorgeschriebenen konkretisierten Sach- und Urteilskompetenzen für das Inhaltsfeld III und die weiteren übergeordneten Kompetenzen ab. Folgende Methoden samt Erläuterungen werden in diesem Inhaltsfeld zu den einzelnen Unterrichtsthemen angeboten: Übung Lebensplanung.

23 23 Umsetzung eines schulinternen Lehrplans am Mataré-Gymnasium Meerbusch Vorhabenbezogene Konkretisierung: Unterrichtssequenzen Zu entwickelnde Kompetenzen Materialbasis in POLITIK GESELLSCHAFT WIRTSCHAFT SII Einführungsphase I Zukunftsentwürfe und Wertorientierungen von Jugendlichen: Beispiele, Ergebnisse repräsentativer Untersuchungen, eigene Umfrage, Werte und Normen Was bedeutet Sozialisation und wer ist daran beteiligt? Wie wir Teil der Gesellschaft werden D B F, Sc Gruppe der Gleichaltrigen Konkretisierte Sach- und Urteilskompetenz: D Sc Sc beschreiben Zukunftsvorstellungen von Jugendlichen und vergleichen diese mit den eigenen (SK 2); erläutern und bewerten die Bedeutung von Werten und Normen, Wünschen und Realisierungschancen für das soziale Handeln allgemein und für die Entwicklung von Zukunftsvorstellungen (SK 2; UK 4). erläutern und erörtern den Begriff Sozialisation und ihre allgemeine Bedeutung für die eigene Persönlichkeitsentwicklung (SK 1,3); erläutern und erörtern im Einzelnen die Bedeutung der Sozialisationsinstanzen Familie und Schule im Hinblick auf ihren jeweiligen Stellenwert, ihre spezifische Sozialisationsleistung und deren Auswirkungen auf die Persönlichkeitsentwicklung und die sozialen Lebenschancen (SK 2,3); analysieren und beurteilen die Ergebnisse eines sozialwissenschaftlichen Experiments z ck (S. Methodenkompetenz D Sc Sc erschließen fragegeleitet aus sozialwissenschaftlich relevanten Textsorten zentrale Aussagen und Positionen sowie Intentionen und mögliche Adressaten der jeweiligen Texte und ermitteln Standpunkte sowie Interessen der Autoren (MK 1); werten fragegeleitet Daten und deren Aufbereitung im Hinblick auf Datenquellen, Aussage- und Geltungsbereiche, Darstellungsarten, Trends, Korrelationen und Ge- Zukunftsvorstellungen Jugendlicher im Hinblick auf deren Freiheitsspielräume sowie deren Norm- und Wertgebundenheit vergleichen unterschiedliche Zukunftsentwürfe von Jugendlichen sowie jungen Frauen und Männern im Hinblick auf deren Originalität, Normiertheit, Wünschbarkeit und Realisierbarkeit bewerten (S ) den Stellenwert verschiedener Sozialisationsinstanzen für die eigene Biografie bewerten den Stellenwert kultureller Kontexte für Interaktion und Konfliktlösung erläutern den Stellenwert kultureller Kontexte für Interaktion und Konfliktlösung erläutern den Stellenwert kultureller Kontexte für Interaktion und Konfliktlösung erläutern (S )

24 24 Umsetzung eines schulinternen Lehrplans am Mataré-Gymnasium Meerbusch Unterrichtssequenzen Zu entwickelnde Kompetenzen Materialbasis in POLITIK GESELLSCHAFT WIRTSCHAFT SII Einführungsphase setzmäßigkeiten aus (MK 3); analysieren unterschiedliche sozialwissenschaftliche Textsorten wie kontinuierliche und diskontinuierliche Texte (u.a. positionale und fachwissenschaftliche Texte, Fallbeispiele, Statistiken, Karikaturen sowie andere Medienprodukte) aus sozialwissenschaftlichen Perspektiven (MK 4) stellen themengeleitet exemplarisch sozialwissenschaftliche Fallbeispiele und Probleme in ihrer empirischen Dimension und unter Verwendung passender soziologischer, politologischer und wirtschaftswissenschaftlicher Fachbegriffe und Modelle dar (MK 6); ermitteln Grundprinzipien, Konstruktion sowie Abstraktionsgrad und Reichweite sozialwissenschaftlicher Modelle (MK 11); analysieren sozialwissenschaftlich relevante Situationen und Texte auch auf der Ebene der Begrifflichkeit im Hinblick auf die in ihnen wirksam werdenden Perspektiven und Interessenlagen (MK 13). Handlungskompetenz D Sc Sc entwickeln in Ansätzen aus der Analyse wirtschaftlicher, gesellschaftlicher und sozialer Konflikte angemessene Lösungsstrategien und wenden diese an (HK 3); entwickeln sozialwissenschaftliche Handlungsszenarien und führen diese ggf. innerhalb bzw. außerhalb der Schule durch (HK 6). II E g L b R g w n- Konkretisierte Sach- und Urteilskompetenz:

25 25 Umsetzung eines schulinternen Lehrplans am Mataré-Gymnasium Meerbusch Unterrichtssequenzen Zu entwickelnde Kompetenzen Materialbasis in POLITIK GESELLSCHAFT WIRTSCHAFT SII Einführungsphase g G? Rollenhandeln und R D Ro w c Ro Grundbegriffe der Rollentheorie Ho o oc o o c o x Ic -I ä? k k o c k o i- c Ro v ä D Sc Sc legen dar, unter welchem Aspekt das Konz oz Ro c c Handelns betrachtet und zu erklären versucht (SK 3); ö Ro o am Beispiel der Lehrerrolle und erörtern ihre Bedeutung (SK 3); arbeiten anhand der Analyse von Alltagssituationen heraus, wodurch sich das konventionelle Rollenkonzept und Gesellschaftsbild de o o oc o o c k k o T o vo o c I k o unterscheiden (SK 3; UK 2); beurteilen die unterschiedlichen Rollenkonzepte und Gesellschaftbilder im Hinblick auf Handlungszwänge, Handlungs- und Gestaltungsspielräume des Einzelnen in der Gesellschaft (SK 3; UK 1); ä B x Ic - I ä v Q k o Rollenhandelns und beurteilen an konkreten Beispielen ihre Bedeutung für eigene Handlungssituationen (SK 3). Methodenkompetenz D Sc Sc erschließen fragegeleitet aus sozialwissenschaftlich relevanten Textsorten zentrale Aussagen und Positionen sowie Intentionen und mögliche Adressaten der jeweiligen Texte und ermitteln Standpunkte sowie Interessen der Autoren (MK 1); stellen themengeleitet exemplarisch sozialwissenschaftliche Fallbeispiele und Probleme in ihrer empirischen Dimension und alltägliche Interaktionen und Konflikte mithilfe von strukturfunktionalistischen und interaktionistischen Rollenkonzepten und Identitätsmodellen analysieren Menschen- und Gesellschaftsbilder des strukturfunktionalistischen und interaktionistischen Rollenkonzepts erörtern das Gesellschaftsbild des homo sociologicus und des symbolischen Interaktionismus erläutern Situationen der eigenen Berufs- und Alltagswelt im Hinblick auf die Möglichkeiten der Identitätsdarstellung und -balance analysieren (S )

26 26 Umsetzung eines schulinternen Lehrplans am Mataré-Gymnasium Meerbusch Unterrichtssequenzen Zu entwickelnde Kompetenzen Materialbasis in POLITIK GESELLSCHAFT WIRTSCHAFT SII Einführungsphase III Wie gestalte ich mein zukünftiges Leben? Entwicklungsaufgaben im Jugendalter und Probleme der Identitätsentwicklung Entwicklungsaufgaben als altersbezogene Erwartungen der Gesellschaft Was bin ich? Was will ich sein? Woran soll ich mich orientieren? Probleme der Identitätsentwicklung unter Verwendung passender soziologischer, politologischer und wirtschaftswissenschaftlicher Fachbegriffe und Modelle dar (MK 6); setzen Methoden und Techniken zur Präsentation und Darstellung sozialwissenschaftlicher Strukturen und Prozesse zur Unterstützung von sozialwissenschaftlichen Analysen und Argumentationen ein (MK 9). Konkretisierte Sach- und Urteilskompetenz: D Sc Sc erläutern und erörtern, vor welchen Aufgaben und Erwartungen sich Jugendliche im Hinblick auf die zukünftige Entwicklung ihres Lebens in der Gesellschaft gestellt sehen (SK 1); erläutern und erörtern, inwiefern die Chancen für die Gestaltung des zukünftigen Lebensweges ungleich verteilt sind und welche Chancen und Probleme in dieser Hinsicht mit dem Prozess der Individualisierung verbunden sind (SK 1,2,5); beurteilen unterschiedliche, auch medial geprägte Identitätsmodelle, insbesondere im Hinblick auf die berufliche und familiäre Lebensplanung, und beurteilen auch unter geschlechtsspezifischen Aspekten (SK 2); erläutern und erörtern spezifische Probleme der Identitätsentwicklung Jugendlicher mit Migrationshintergrund (SK 1, 2, 4); c k w S ck s- I ä w ck (S. Methodenkompetenz D Sc Sc erschließen fragegeleitet aus sozialwissen- die Bedeutung normativ prägender sozialer Alltagssituationen, Gruppen, Institutionen und medialer Identifikationsmuster für die Identitätsbildung von Mädchen und Jungen bzw. jungen Frauen und Männern erläutern (S ) die Bedeutung der kulturellen Herkunft für die Identitätskonstruktion von jungen Frauen und jungen Männern erläutern unterschiedliche Identitätsmodelle in Bezug auf ihre Eignung für die Deutung von biografischen Entwicklungen von Jungen und Mädchen auch vor dem Hintergrund der Interkulturalität beurteilen (S )

27 27 Umsetzung eines schulinternen Lehrplans am Mataré-Gymnasium Meerbusch Unterrichtssequenzen Zu entwickelnde Kompetenzen Materialbasis in POLITIK GESELLSCHAFT WIRTSCHAFT SII Einführungsphase schaftlich relevanten Textsorten zentrale Aussagen und Positionen sowie Intentionen und mögliche Adressaten der jeweiligen Texte und ermitteln Standpunkte sowie Interessen der Autoren (MK 1); stellen auch modellierend sozialwissenschaftliche Probleme unter wirtschaftswissenschaftlicher, soziologischer und politikwissenschaftlicher Perspektive dar (MK 8); ermitteln Grundprinzipien, Konstruktion sowie Abstraktionsgrad und Reichweite sozialwissenschaftlicher Modelle (MK 11) analysieren sozialwissenschaftlich relevante Situationen und Texte auch auf der Ebene der Begrifflichkeit im Hinblick auf die in ihnen wirksam werdenden Perspektiven und Interessenlagen (MK 13). Handlungskompetenz D Sc Sc entwickeln in Ansätzen aus der Analyse wirtschaftlicher, gesellschaftlicher und sozialer Konflikte angemessene Lösungsstrategien und wenden diese an (HK 3). Diagnose der Schülerkompetenzen: z.b. Fallanalyse unter Verwendung der Fachbegriffe der Rollentheorie (soziale Rolle, soziales Handeln, soziale Werte und Normen, Inter- und Intrarollenkonflikt) Gesellschaft: Fessel oder Halt für den Einzelnen? Bewertungen vor dem Hintergrund der bekannten Theorie Abgrenzung der Begriffe Erziehung und Sozialisation Leistungsbewertung: Präsentation von Arbeitsergebnissen Aufgabengeleitete Anwendung grundlegender Arbeitsschritte der Textanalyse, z.b. Analyse des Menschen- und Gesellschaftbildes im Modell des homo sociologicus; Analyse der Bedeutung unterschiedlicher sozialer Gruppen (Familie, Gruppe der Gleichaltrigen, Schule) für den Prozess der Sozialisation bzw. der Ich-Identitätsbildung

28 28 Umsetzung eines schulinternen Lehrplans am Mataré-Gymnasium Meerbusch Unterrichtsvorhaben III: Marktwirtschaftliche Ordnung (Inhaltsfeld 1) Was bedeutet uns die soziale Marktwirtschaft? Grundlagen, Ordnungselemente, Marktsystem, Wettbewerb und die Bedeutung des Betriebs Inhaltliche Schwerpunkte: Rolle der Akteure in einem marktwirtschaftlichen System Ordnungselemente und normative Grundannahmen Marktsysteme und ihre Leistungsfähigkeit Wettbewerbs- und Ordnungspolitik Im Rahmen des Unterrichtsvorhabens W c U? D B öko o c oz S wird das absolvierte Betriebspraktikum in der Einführungsphase angemessen berücksichtigt. Folgende Methoden samt Erläuterungen werden in diesem Inhaltsfeld zu den einzelnen Unterrichtsthemen angeboten: Arten von Definitionen unterc / B, o o o co o c I, Ökonomische Modelle, Mo c.

29 29 Umsetzung eines schulinternen Lehrplans am Mataré-Gymnasium Meerbusch Vorhabenbezogene Konkretisierung: Unterrichtssequenzen Zu entwickelnde Kompetenzen Materialbasis in POLITIK GESELLSCHAFT WIRTSCHAFT SII Einführungsphase I Wie funktioniert der Wirtschaftsprozess? Wirtschaftskreislauf, Marktsystem und die Rolle des Konsumenten Was heißt Wirtschaften? Grundbegriffe, Grundprobleme und Denkweisen der Ökonomie (Bedürfnisse, Güter, Knappheit/ Produktion und Produktivität) I M c N z x? Das ökonomisches Prinzip und das Modell des homo oeconomicus Im Kreislauf der (Markt-)Wirtschaft: Marktwirtschaft, Märkte und Marktpreise sowie Grenzen des Marktes Die Stellung des Konsumenten in der Marktwirtschaft Konkretisierte Sach- und Urteilskompetenz: D Sc Sc legen dar, inwiefern das Spannungsverhältnis zwischen menschlichen Bedürfnissen und knappen Gütern als die Grundlage W c w, erläutern näher und problematisieren dazu V ä B B rk (S, ; beschreiben differenziert die Bedeutung der drei Produktionsfaktoren für die Güterproduktion (SK 2); B P o k v ä beschreiben und erörtern die zentrale Rolle, P o k v ä c i- che Produktion, sondern auch für die gesamte Volkswirtschaft und in der wirtschaftspolitischen Diskussion spielt (SK 2; UK 4). erläutern, inwiefern wirtschaftliches Handeln als Entscheidungshandeln verstanden wird und welche Kriterien für das handeln c öko o c P z z n- de gelegt werden (SK 2; UK 4); erklären, welche Rolle in diesem Zusam- Mo o o oeconomic, o Annahmen dieses Modells und seine Erklärungskraft und nehmen Stellung dazu auch vor dem Hintergrund eigenen Verhaltens (SK 2, 3; UK 1,2). geben Merkmale und Funktionen an, die Modelle in der Ökonomie kennzeichnen, und analysieren den einfachen bzw. den erweiterten Wirtschaftskreislauf als modellartige Darstellung der Beziehungen zwi- das Spannungsverhältnis zwischen Knappheit von Ressourcen und wachsenden Bedürfnissen erörtern (S ) Chancen und Leistungsfähigkeit des Marktsystems im Hinblick auf Wachstum, Innovationen und Produktivitätssteigerung erläutern (S ) die Modelle des homo oeconomicus sowie der aufgeklärten Wirtschaftsbürgerin bzw. des aufgeklärten Wirtschaftsbürgers hinsichtlich ihrer Tragfähigkeit zur Beschreibung der ökonomischen Realität bewerten (S ) mit Hilfe des Modells des erweiterten Wirtschaftskreislaufs die Beziehungen zwischen den Akteuren am Markt erläutern die Aussagekraft des Marktmodells und des Modells des Wirtschaftskreislaufs zur Erfassung von Wertschöpfungsprozessen aufgrund von Modellannahmen und restriktionen beurteilen (S ) die Rolle als Verbraucherinnen und Verbraucher im Spannungsfeld zwischen Be-

30 30 Umsetzung eines schulinternen Lehrplans am Mataré-Gymnasium Meerbusch Unterrichtssequenzen Zu entwickelnde Kompetenzen Materialbasis in POLITIK GESELLSCHAFT WIRTSCHAFT SII Einführungsphase schen den wirtschaftlichen Akteuren (SK 2,3); ä B M k M k- male eines marktwirtschaftlichen Systems (SK 2, 3); erläutern und erörtern Bestimmungsgründe des typischen, interessengeleiteten Verhaltens der Nachfrager und Anbieter im Modell des Marktes und erörtern und erklären, jeweils die grafische (Angebots- und Nachfragekurve) Darstellung (SK 2,3; UK 4, 6); benennen Faktoren, die zu einem veränderten Marktverhalten führen können, und erklären für die jeweils entsprechende grafische Darstellung die Bedeutung der Modell c (S ; beschreiben den Prozess der Preisbildung im Modell des Marktes und stellen diesen grafisch dar (SK 3; UK 4). legen an konkreten Beispielen dar, inwie- ( P ä zugrunde gelegten Marktmodells in der Realität oft nicht gegeben sind (SK 1, 2; UK 6); erläutern und erörtern die Bedeutung des B M k v zo k v x Efk ö c auch an konkreten Beispielen (SK 1, 2; UK 6). Analysieren und erörtern Bedeutung und Geltungsanspruch des Leitbilds der Konsumentensouveränität und des Gegenbilds der Produzentensouveränität (SK 2; UK 2); setzen sich mit den Argumenten auseinander, die für und gegen die Annahme einer Verhaltenssteuerung der Konsumenten angeführt werden kann, und analysieren und beurteilen in diesem Zusammenhang insdürfnissen, Knappheiten, Interessen und Marketingstrategien analysieren das wettbewerbspolitische Leitbild der Konsumentensouveränität und das Gegenbild der Produzentensouveränität vor dem Hintergrund eigener Erfahrungen und verallgemeinernder empirischer Untersuchungen erörtern unter Berücksichtigung von Informationsund Machtasymmetrien Anspruch und erfahrene Realität des Leitbildes der Konsumentensouveränität analysieren Interessen von Konsumenten und Produzenten in marktwirtschaftlichen Systemen beurteilen und Interessenkonflikte bewerten die ethische Verantwortung von Konsumentinnen und Konsumenten sowie Produzentinnen und Produzenten in der Marktwirtschaft bewerten die eigenen Möglichkeiten zu verantwortlichem, nachhaltigem Handeln als Konsumentinnen und Konsumenten erörtern (S )

31 31 Umsetzung eines schulinternen Lehrplans am Mataré-Gymnasium Meerbusch Unterrichtssequenzen Zu entwickelnde Kompetenzen Materialbasis in POLITIK GESELLSCHAFT WIRTSCHAFT SII Einführungsphase besondere die Bedeutung von Marketingund Werbestrategien (UK 1, 2, 6); analysieren und erörtern die Rolle und die Verantwortung der Verbraucher im marktwirtschaftlichen System sowie die Bedeutung, die Möglichkeiten und die Verbreitung und die Verbreitung ethischen (nachhaltigen) Konsums (SK 2; UK 6); erörtern Notwendigkeit und Ausmaß staatlicher Maßnahmen zum Schutz der Verbraucher sowie beschreiben und beurteilen Ziel, Träger und Handlungsbereiche des bestehenden Verbraucherschutzes (UK 4, 6). Methodenkompetenz D Sc Sc ermitteln mit Anleitung in themen- und aspektgeleiteter Untersuchung die Position und Argumentation sozialwissenschaftlich relevanter Texte (Textthema, Thesen/Behauptungen, Begründungen, dabei insbesondere Argumente und Belege, Textlogik, Auf- und Abwertungen auch unter Berücksichtigung sprachlicher Elemente, Autoren- bzw. Textintention) (MK 5); stellen themengeleitet exemplarisch sozialwissenschaftliche Fallbeispiele und Probleme in ihrer empirischen Dimension und unter Verwendung passender soziologischer, politologischer und wirtschaftswissenschaftlicher Fachbegriffe und Modelle dar (MK 6); stellen auch modellierend sozialwissenschaftliche Probleme unter wirtschaftswissenschaftlicher, soziologischer und politikwissenschaftlicher Perspektive dar (MK 8);

32 32 Umsetzung eines schulinternen Lehrplans am Mataré-Gymnasium Meerbusch Unterrichtssequenzen Zu entwickelnde Kompetenzen Materialbasis in POLITIK GESELLSCHAFT WIRTSCHAFT SII Einführungsphase ermitteln Grundprinzipien, Konstruktion sowie Abstraktionsgrad und Reichweite sozialwissenschaftlicher Modelle (MK 11); arbeiten deskriptive und präskriptive Aussagen von sozialwissenschaftlichen Materialien heraus (MK 12). Durchführung einer fachbezogenen Produktstudie im Rahmen des Bundeswettbewerbs Jugend testet handlungs- und produktorientierte Erhebung insbesondere in Anlehnung an HK 6 - Entwicklung und Durchführung einer Befragung an einem außerschulischen Lernort II Welche Bedeutung hat die Wirtschaftsordnung? Soziale Marktwirtschaft als ordnungspolitisches Leitbild Vo z oz M k w c Soziale Marktwirtschaft: Die Sicherung des Wettbewerbs als staatliche Aufgabe; Sozialpolitik: Zielvorstellungen, Bereiche, Leistungen Konkretisierte Sach- und Urteilskompetenz: D Sc Sc charakterisieren die Leitidee sowie wichtige Grundannahmen und Merkmale insbesondere im Hinblick auf die Rolle des Staates der Wirtschaftstheorie i- c L c erörtern die Erfahrungen, die mit der Orientierung des Wirtschaftssystems am reinen M k E o c wurden (SK 2, 3); beschreiben die zentralen Elemente, die das nach dem Zweiten Weltkrieg entwickelo o c L oz M k w c k z c, v i- chen dieses Konzept mit den Vorstellungen des klass. Liberalismus (SK2, 3; UK 2); erläutern die Bedeutung des Wettbewerbs und der Wettbewerbspolitik für die Wirtschaftsordnung der sozialen Marktwirtschaft (SK 2; UK 1); benennen Gründe, Formen und Gefahren von Wettbewerbsbeschränkungen sowie beschreiben und beurteilen wichtige Instrumente der Wettbewerbspolitik (SK 2; UK 4, 5, 6); Rationalitätsprinzip, Selbstregulierung und M c c a H als Grundannahmen liberaler marktwirtschaftlicher Konzeptionen vor dem Hintergrund ihrer historischen Bedingtheit erklären Grenzen der Leistungsfähigkeit des Marktsystems im Hinblick auf Konzentration und Wettbewerbsbeschränkungen, soziale Ungleichheit, Wirtschaftskrisen und ökologische Fehlsteuerungen erklären Privateigentum, Vertragsfreiheit und Wettbewerb als wesentliche Ordnungselemente eines marktwirtschaftlichen Systems benennen normative Grundannahmen der sozialen Marktwirtschaft in der Bundesrepublik Deutschland wie Freiheit. offene Märkte, sozialen Ausgleich gemäß dem Sozialstaatspostulat des Grundgesetzes be-

33 33 Umsetzung eines schulinternen Lehrplans am Mataré-Gymnasium Meerbusch Unterrichtssequenzen Zu entwickelnde Kompetenzen Materialbasis in POLITIK GESELLSCHAFT WIRTSCHAFT SII Einführungsphase III Was geschieht in Unternehmen? Der Betrieb als ökonomisches und soziales System B Sozialstaatsgeo z Soz o- litik für die Ausgestaltung der sozialen Marktwirtschaft dar und erörtern diese (UK 4); beschreiben und bewerten Prinzipien, Finanzierung und wichtige Bereiche des Sozialleistungssystems (SK 2; UK 4); analysieren u. erörtern unterschiedl. Gestaltungsvorstellungen zur Sozialpolitik u. zur sozialen Marktwirtschaft (SK 2; UK 1, 2). Methodenkompetenz D Sc Sc erschließen fragegeleitet aus sozialwissenschaftlich relevanten Textsorten zentrale Aussagen und Positionen sowie Intentionen und mögliche Adressaten der jeweiligen Texte und ermitteln Standpunkte sowie Interessen der Autoren (MK 1); analysieren unterschiedliche sozialwissenschaftliche Textsorten wie kontinuierliche und diskontinuierliche Texte (u.a. positionale und fachwissenschaftliche Texte, Fallbeispiele, Statistiken, Karikaturen sowie andere Medienprodukte) aus sozialwissenschaftlichen Perspektiven (MK 4); ermitteln Grundprinzipien, Konstruktion sowie Abstraktionsgrad und Reichweite sozialwissenschaftlicher Modelle (MK 11) analysieren sozialwissenschaftlich relevante Situationen und Texte auch auf der Ebene der Begrifflichkeit im Hinblick auf die in ihnen wirksam werdenden Perspektiven und Interessenlagen (MK 13). Konkretisierte Sach- und Urteilskompetenz: schreiben (S ) die Notwendigkeit und Grenzen ordnungsund wettbewerbspolitischen staatlichen Handelns erläutern normative Grundannahmen der sozialen Marktwirtschaft in der Bundesrepublik Deutschland wie Freiheit, offene Märkte, sozialen Ausgleich gemäß dem Sozialstaatspostulat des Grundgesetzes beschreiben unterschiedliche Positionen zur Gestaltung und Leistungsfähigkeit der sozialen Marktwirtschaft im Hinblick auf ökonomische Effizienz, soziale Gerechtigkeit und Partizipationsmöglichkeiten bewerten. die Zielsetzungen und Ausgestaltung staatlicher Ordnungs- und Wettbewerbspolitik in der Bundesrepublik Deutschland beurteilen (S )

34 34 Umsetzung eines schulinternen Lehrplans am Mataré-Gymnasium Meerbusch Unterrichtssequenzen Zu entwickelnde Kompetenzen Materialbasis in POLITIK GESELLSCHAFT WIRTSCHAFT SII Einführungsphase Ziele und Funktionen von Unternehmen Wer bestimmt in Unternehmen? Mitbestimmung der Arbeitnehmer und Tarifpolitik D Sc Sc erläutern und erörtern die unterschiedliche Bedeutung eines Unternehmens für die darin Tätigen und für die Gesamtgesellschaft (SK 2); analysieren und beurteilen unterschiedliche Unternehmensziele und -konzepte wie das S o -Value-Konzept und das Konz oz V wo Soc o (S ; U ; beschreiben die Grundfunktionen und Marktbeziehungen eines Unternehmens (SK 2); beschreiben und beurteilen die Möglichkeiten der Mitbestimmung der Arbeitnehmer auf den Ebenen des Betriebs und des Unternehmens (SK 2, 4; UK 4, 5); charakterisieren den Grundkonflikt zwischen Kapital und Arbeit und erläutern und beurteilen die unterschiedlichen Positionen von Gewerkschaften und Arbeitgebern bei Tarifauseinandersetzungen (SK 2; UK 1, 3, 5). Methodenkompetenz D Sc Sc ermitteln mit Anleitung in themen- und aspektgeleiteter Untersuchung die Position und Argumentation sozialwissenschaftlich relevanter Texte (Textthema, Thesen/Behauptungen, Begründungen, dabei insbesondere Argumente und Belege, Textlogik, Auf- und Abwertungen auch unter Berücksichtigung sprachlicher Elemente, Autoren- bzw. Textintention) (MK 5); analysieren sozialwissenschaftlich relevante Situationen und Texte auch auf der Strukturen, Prozesse und Normen im Betrieb als soziales System beschreiben an Fallbeispielen Kernfunktionen eines Unternehmens beschreiben Unternehmenskonzepte wie den Stakeholder- und Share-holder-Value- Ansatz sowie Social and Sustainable Entrepreneurship beurteilen (S ) die Möglichkeiten der betrieblichen und überbetrieblichen Mitbestimmung und die Rolle von Gewerkschaften in Unternehmen darstellen Grundprinzipien der Entlohnung und der Tarifpolitik erläutern lohn- und tarifpolitische Konzeptionen im Hinblick auf Effizienz und Verteilungsgerechtigkeit beurteilen (S )

35 35 Umsetzung eines schulinternen Lehrplans am Mataré-Gymnasium Meerbusch Unterrichtssequenzen Zu entwickelnde Kompetenzen Materialbasis in POLITIK GESELLSCHAFT WIRTSCHAFT SII Einführungsphase Ebene der Begrifflichkeit im Hinblick auf die in ihnen wirksam werdenden Perspektiven und Interessenlagen (MK 13). Handlungskompetenz D Sc Sc nehmen unter Anleitung in diskursiven, simulativen und realen sozialwissenschaftlichen Aushandlungsszenarien einen Standpunkt ein und vertreten eigene Interessen in Abwägung mit den Interessen anderer (HK 4), beteiligen sich simulativ an (schul-) öffentlichen Diskursen (HK 5). Diagnose der Schülerkompetenzen: z.b. Wie soziale ist die soziale Marktwirtschaft? - Chancen und Grenzen der Sozialen Marktwirtschaft beurteilen Unternehmenskonzepte analysieren und beurteilen Wirtschaftsprozesse anhand des einfachen und erweiterten Wirtschaftskreislaufes beschreiben Leistungsbewertung: Aufgabengeleitete Anwendung grundlegender Arbeitsschritte der Textanalyse, z.b. Analyse des Menschen- und Gesellschaftbildes nach dem Modell des homo oeconomicus; Analyse des zugrundeliegenden Marktverständnisses; Analyse des Betriebs als ökonomisches und soziales System.

36 36 Umsetzung eines schulinternen Lehrplans am Mataré-Gymnasium Meerbusch III. Grundsätze der Leistungsbewertung und Leistungsrückmeldung Im Sinne der Orientierung an den zuvor formulierten Anforderungen sind grundsätzlich alle in Kapitel 2 des Lehrplans ausgewiesenen Kompetenzbereiche (Sachkompetenz, Methodenkompetenz und Handlungskompetenz) bei der Leistungsbewertung angemessen zu berücksichtigen. Leistungsbewertung für die Sekundarstufe II: Gesetze und Verordnungen: 48 g z: G ä z L g b w g" 48 (3) enthält insbesondere die rechtsverbindlichen Definitionen der sechs Notenstufen. Auf die dort verwendeten Definitionen sollte in der Begründung einzelner Noten Bezug genommen werden. Richtlinien für das Fach Sozialwissenschaften: Sicheres, geordnetes Wissen Vertrautheit mit der Arbeitsweise des Faches Verständnis Sinn für Zusammenhänge des Faches Selbständiges Denken Urteilsfähigkeit Darstellungsvermögen I B c So L U c " v U k z chten: (1) Mündliche Beiträge im Unterricht (2) Schriftliche Beiträge im Unterricht (3) Kurze schriftliche Übungen (4) Beiträge im Rahmen eigenverantwortlichen, schüleraktiven sowie ggf. praktischen Handelns Schließlich unterscheiden die Richtlinien zwischen den Anforderungsbereichen I bis III, die, wie folgt, zu gewichten sind: Dem Anforderungsbereich II (Analyse etc.) kommt dabei das größte Gewicht und dem Anforderungsbereich I (Reproduktion etc.) das geringste Gewicht zu. Gleichzeitig sind die Vorgaben für das Zentralabitur des jeweiligen Jahrgangs zu beachten. 1. Abiturprüfungen: a) Mündliche Abiturprüfungen: Bei der Bewertung mündlicher Abiturprüfungen sollen die o.g. Kriterien der Bewertung zugrundegelegt werden und folgerichtig anschließend auch in der schriftlichen Begründung der Note dokumentiert werden. Dieses kriterienorientierte Vorgehen gewährleistet die Transparenz und die Vergleichbarkeit der Notengebung. Des Weiteren ist auf die Gewichtung der einzelnen Prüfungsleistungen zu achten: Im Erwartungshorizont zur mündlichen Prüfung ist auszuweisen, welche Leistungen ein Prüfling für die Note gut bzw. für die Note ausreichend erbringen muss. b) Schriftliche Abiturprüfungen: Im Hinblick auf die schriftlichen Abiturprüfungen sieht die Fachkonferenz keinen Bedarf, die allgemeinen Vorgaben zu konkretisieren. 2. Klausuren in der Sekundarstufe II Die inhaltlichen Schwerpunkte für den jeweiligen Abiturjahrgang sollten unter Berücksichtigung der Richtlinien im Unterricht im Mittelpunkt stehen und in den Klausuren berücksichtigt werden. Die Operatoren des Zentralabiturs müssen sowohl im Unterricht als auch bei Klausuren eingeübt werden. SuS sollten auch im Unterricht Abituraufgaben besprechen können. Die Klausuren sollen mit einem kriterienorientierten Raster korrigiert werden. Die o.g. Kriterien sind den jeweiligen Anforderungsbereichen zuzuordnen und dementsprechend zu gewichten

37 37 Umsetzung eines schulinternen Lehrplans am Mataré-Gymnasium Meerbusch 3. Kriterienorientierte Beurteilung der Sonstigen Leistungen: Leistungen von Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe II im Fach Sozialwissenschaften werden anhand folgender Kriterien beurteilt: A. Qualität: Die Qualität der Schülerleistung muss kriterienorientiert ermittelt werden. Hierzu unterscheidet man die drei Anforderungsbereich l bis III in der o.g. Gewichtung (1), die jeweiligen Kriterien aus den Richtlinien (2) und die Form, in der die Leistung erbracht wurde (3). Anforderungsbereich I Sicheres, geordnetes Wissen Vertrautheit mit der Arbeitsweise des Faches Verständnis Sinn für Zusammenhänge des Faches Darstellungsvermögen Anforderungsbereich II Sicheres, geordnetes Wissen Vertrautheit mit der Arbeitsweise des Faches Sinn für Zusammenhänge des Faches Selbständiges Denken Darstellungsvermögen Anforderungsbereich III Vertrautheit mit der Arbeitsweise des Faches Sinn für Zusammenhänge des Faches Selbständiges Denken Urteilsfähigkeit Darstellungsvermögen B. Mündliche Beiträge im Unterricht B. Schriftliche Beiträge im Unterricht B. Kurze schriftliche Übungen B. Beiträge im Rahmen eigenverantwortlichen, schüleraktiven sowie ggf. praktischen Handelns Zu Unterpunkt d) möchte die Fachkonferenz am Matare-Gymnasium Folgendes spezifizieren: Bei größeren Vorhaben (z.b. Produktstudie in der Einführungsphase, Börsenspiel in der Oberstufe) sollen die jeweils in dem Jahrgang unterrichtenden Fachvertreter sich absprechen, damit eine Vergleichbarkeit der Notengebung auch zwischen den Kursen gewährleistet ist. B. Quantität: C. Stetigkeit: Im Sinne einer individuellen Förderung der Schülerinnen und Schüler wollen wir auch in der Sekundarstufe II das pädagogische Gespräch führen, wenn die Häufigkeit der Meldungen im Unterrichtsgespräch bzw. die aktive Teilnahme an allen Formen der Sonstigen Leistungen nicht den Erwartungen bzw. Möglichkeiten der SuS entspricht. Zugleich gilt jedoch, dass der Grad der Eigenverantwortlichkeit in der Sekundarstufe II höher ist als in der Sekundarstufe I. Die oben genannten Leistungen sollen stetig über das gesamte Quartal und nicht nur punktuell erbracht werden. Die Ermittlung der Gesamtnote aus Klausuren und Sonstigen Leistungen erfolgt den Richtlinien entsprechend nicht mathematisch, sondern unter Berücksichtigung der pädagogischen Gewichtung.

38 Städtisches Mataré-Gymnasium Meerbusch. Europaschule Schulinternes Curriculum für das Fach Sozialwissenschaften (Qualifikationsphase Grundkurs) Inhalt IV. Vorüberlegungen zum Kernlehrplan V. Übersichtsraster Unterrichtsvorhaben VI. VII. Konkretisierte Unterrichtsvorhaben Grundsätze der Leistungsbewertung und Leistungsrückmeldung (gilt für alle Schülerinnen und Schüler, die das Abitur 2017 ablegen; Stand 05/2015)

39 39 Umsetzung eines schulinternen Lehrplans am Mataré-Gymnasium Meerbusch zum Kernlehrplan für die gymnasiale Oberstufe (Qualifikationsphase Grundkurs) Am Mataré- en in der gymnasialen Oberstufe an Gymnsasium/Gesamtschule der Sekundarstufe II in NRW, herausgegeben vom Ministerium für Schule und Weiterbildung des Landes Nord - ur des jeweiligen Abiturjahrganges unterrichtet. Die für den jeweiligen Abiturjahrgang, verbindlichen Vorgaben sind abzurufen unter: I. Vorüberlegungen zum Kernlehrplan: Dem schulinternen Lehrplan des Faches Sozialwissenschaften werden bei dessen Umsetzung zwei Ziele zugrunde gelegt. Zum einen soll eine gemeinsame Basis auf der Grundlage des neuen Kernlehrplans SII geschaffen werden, sodass die Arbeit in den Kursen vergleichbar bleibt. Zum anderen sollen für Schülerinnen und Schüler sowie für Lehrerinnen und Lehrer ausreichend Gestaltungsspielräume im Hinblick auf ihre Interessenlagen und Bedürfnisse ermöglicht werden. Aus diesem Grund wurde der schulinterne Lehrplan eng an das von der Fachkonferenz eingeführte Lehrbuch B k k B Qualifikationsphase SII NRW) geknüpft, da dieses die bereits angesprochene gemeinsame Basis bildet. Die thematische Abfolge einerseits und zeitliche Ausdehnung andererseits werden nicht explizit vorgegeben, um den Gegebenheiten eines Schuljahres und den aktuellen Entwicklungen innerhalb und außerhalb des Schullebens Rechnung tragen zu können. Aufgrund der inhaltlichen Dichte der Sachkompetenzen innerhalb der jeweiligen Unterrichtssequenz soll grundsätzlich eine Auswahl zur exemplarischen Vertiefung stattfinden. Dies gilt insbesondere für das Unterrichtsvorheben VI Europa am Scheideweg? Krisen, Lösungsmöglichkeiten und Zukunftsperspektiven D Profilierung der Schule als Europaschule Rechnung getragen werden.

40 40 II. Übersichtsraster Unterrichtsvorhaben Unterrichtsvorhaben I: Qualifikationsphase (Q1) GRUNDKURS Unterrichtsvorhaben II: Thema: Warum ist die Wirtschaft in Bewegung? Konjunkturzyklus und die Grundlagen staatlichen Handelns Kompetenzen: siehe Konkretisierung der UV Inhaltsfelder: IF 4 Wirtschaftspolitik IF 6 Strukturen sozialer Ungleichheit, sozialer Wandel und soziale Sicherung Inhaltliche Schwerpunkte: Konjunktur- und Wachstumsschwankungen Legitimation staatlichen Handelns im Bereich der Wirtschaftspolitik Zielgrößen der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung in Deutschland Zeitbedarf: 10 Std. Unterrichtsvorhaben III: Thema: Grenzen des Wachstums? Das Spannungsfeld Ökonomie und Ökologie Kompetenzen: siehe Konkretisierung der UV Inhaltsfelder: IF 4 Wirtschaftspolitik Inhaltliche Schwerpunkte: Thema: Der Staat als Akteur auf verschiedenen Feldern wirtschaftspolitische Handlungsmöglichkeiten im Blick Kompetenzen: siehe Konkretisierung der UV Inhaltsfelder: IF 4 Wirtschaftspolitik Inhaltliche Schwerpunkte: Bereiche und Instrumente der Wirtschaftspolitik Wirtschaftspolitische Konzeptionen Zeitbedarf: 15 Std. Unterrichtsvorhaben IV: Thema: Europa betrifft uns alle? Berührungspunkte europäischer Institutionen mit den Individuen in Deutschland und die historische Entwicklung der EU Kompetenzen: siehe Konkretisierung der UV Inhaltsfelder: IF 5 Europäische Union Inhaltliche Schwerpunkte: Qualitatives Wachstum und nachhaltige Entwicklung EU-Normen, Interventions- und Regulationsmechanismen sowie Institutionen

41 41 Historische Entwicklung der EU als wirtschaftliche und politische Union Zeitbedarf: 8 Std. Unterrichtsvorhaben V: Thema: Vorteile durch Gemeinschaft? Der europäische Binnenmarkt Kompetenzen: siehe Konkretisierung der UV Inhaltsfelder: IF 5 Europäische Union IF 4 Wirtschaftspolitik Inhaltliche Schwerpunkte: Zeitbedarf: 12 Std. Unterrichtsvorhaben VI: Thema: Europa am Scheideweg? Krisen, Lösungsmöglichkeiten und Zukunftsperspektiven Kompetenzen: siehe Konkretisierung der UV Inhaltsfelder: IF 5 Europäische Union IF 7 Globale Strukturen und Prozesse Inhaltliche Schwerpunkte: Europäischer Binnenmarkt Europäische Integrationsmodelle Strategien und Maßnahmen europäischer Krisen- und Konfliktbewältigung Zeitbedarf: 8 Std. Unterrichtsvorhaben VII: Zeitbedarf: 22 Std. Thema: Die Utopie der vollständigen Gleichheit Gründe sozialer Ungleichheit und deren Darstellung in gesellschaftlichen Modellen Kompetenzen: siehe Konkretisierung der UV Inhaltsfelder: IF 6 Strukturen sozialer Ungleichheit, sozialer Wandel und soziale Sicherung IF 4 Wirtschaftspolitik Inhaltliche Schwerpunkte: Erscheinungsformen und Auswirkungen sozialer Ungleichheit Modelle und Theorien gesellschaftlicher Ungleichheit

42 42 Zeitbedarf: 15 Std. Summe Qualifikationsphase (Q1) GRUNDKURS: 90 Stunden

43 43 Unterrichtsvorhaben VIII: Qualifikationsphase (Q2) GRUNDKURS Unterrichtsvorhaben IX: Thema: Alles bleibt anders? Wandel gesellschaftlicher Strukturen Kompetenzen: siehe Konkretisierung der UV Inhaltsfelder: IF 6 Strukturen sozialer Ungleichheit, sozialer Wandel und soziale Sicherung), IF 3 Individuum und Gesellschaft Inhaltliche Schwerpunkte: Sozialer Wandel Sozialstaatliches Handeln Zeitbedarf: 15 Std Unterrichtsvorhaben X: Thema: Wirtschaft weltweit Theorien und Probleme der internationalen Wirtschaftsbeziehungen Thema: Wie lassen Menschenrechte und Frieden im internationalen System verwirklichen? Die UN im Kontext internationaler Friedens- und Sicherheitspolitik Kompetenzen: siehe Konkretisierung der UV Inhaltsfelder: IF 7 Globale Strukturen und Prozesse, IF 5 Europäische Union, IF 2 Politische Strukturen, Prozesse und Partizipationsmöglichkeiten Inhaltliche Schwerpunkte: Internationale Friedens- und Sicherheitspolitik Beitrag der UN zur Konfliktbewältigung und Friedenssicherung Internationale Bedeutung von Menschenrechten und Demokratie Zeitbedarf: 20 Std. Integrative Wiederholung mit Methoden des intelligenten Übens (Netzwerkmethode, Wimmelkarten etc.) Zeitbedarf: 10 Std. Kompetenzen: siehe Konkretisierung der UV Inhaltsfelder: IF 7 Globale Strukturen und Prozesse, IF 4 Wirtschaftspolitik Inhaltliche Schwerpunkte: Merkmale, Dimensionen und Auswirkungen der Globalisierung Internationale Wirtschaftsbeziehungen Wirtschaftsstandort Deutschland Zeitbedarf: 15 Std. Summe Qualifikationsphase (Q2) GRUNDKURS: 60 Stunden

44 44 III. Konkretisierte Unterrichtsvorhaben Qualifikationsphase 1 (Grundkurs) Unterrichtsvorhaben I: Warum ist die Wirtschaft in Bewegung? Konjunkturzyklus und die Grundlagen staatlichen Handelns Übergeordnete Kompetenzen, deren Erwerb in diesem Unterrichtsvorhaben in besonderer Weise gefördert wird: Sachkompetenz analysieren komplexere gesellschaftliche Bedingungen (SK 1), erklären komplexere sozialwissenschaftliche Modelle und Theorien im Hinblick auf Grundannahmen, Elemente, Zusammenhänge und Erklärungsleistung (SK 3). Methodenkompetenz ermitteln fragen- und hypothesengeleitet Daten und Zusammenhänge durch empirische Methoden der Sozialwissenschaften und wenden statistische Verfahren an (MK 2), werten fragegeleitet Daten und Datenauswertungen im Hinblick auf Datenquellen, Aussage- und Geltungsbereiche, Darstellungsarten, Trends, Korrelationen und Gesetzmäßigkeiten aus und überprüfen diese bezüglich ihrer Gültigkeit für die Ausgangsfrage (MK 3), analysieren unterschiedliche sozialwissenschaftliche Textsorten wie kontinuierliche und diskontinuierliche Texte (u.a. positionale und fachwissenschaftliche Texte, Fallbeispiele, Statistiken, Karikaturen sowie andere Medienprodukte aus sozialwissenschaftlichen Perspektiven) (MK 4), setzen Methoden und Techniken zur Präsentation und Darstellung sozialwissenschaftlicher Strukturen und Prozesse zur Unterstützung von sozialwissenschaftlichen Analysen und Argumentationen ein (MK 9), ermitteln - auch vergleichend - Prämissen, Grundprinzipien, Konstruktion sowie Abstraktionsgrad und Reichweite sozialwissenschaftlicher Modelle und Theorien und überprüfen diese auf ihren Erkenntniswert (MK 11), identifizieren und überprüfen sozialwissenschaftliche Indikatoren im Hinblick auf ihre Validität (MK 16), analysieren wissenschaftliche Modelle und Theorien im Hinblick auf die hinter Urteilskompetenz begründen den Einsatz von Urteilskriterien sowie Wertmaßstäben auf der Grundlage demokratischer Prinzipien des Grundgesetzes (UK 7). Handlungskompetenz vermitteln eigene Interessen mit den Interessen Nah- und Fernstehender und erweitern die eigene Perspektive in Richtung eines Allgemeinwohls (HK 7).

45 45 ihnen stehenden Erkenntnis- und Verwertungsinteressen (MK 19). Inhaltsfelder Inhaltliche Schwerpunkte IF 4 Wirtschaftspolitik Konjunktur- und Wachstumsschwankungen Legitimation staatlichen Handelns im Bereich der Wirtschaftspolitik Zielgrößen der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung in Deutschland IF 6 Strukturen sozialer Ungleichheit, sozialer Wandel und soziale Sicherung Erscheinungsformen und Auswirkungen sozialer Ungleichheit Vorhabenbezogene Konkretisierung Thema/Problemfrage(n) Diagnostik/Methoden der Lernevaluation Kompetenzen, zugleich Evaluationsindikatoren Die Schülerinnen und Schüler Sequenz 1: Wirtschaft und Wohlstand in Deutschland was beeinflusst das Auf und Ab der Konjunktur? Wie wird Wohlstand in Deutschland gemessen? Was bedeutet Inflation und woher kommt sie? Wie wird der Konjunkturverlauf gemessen und anschließend dargestellt? Wie hängen Arbeitslosigkeit und Konjunktur zusammen? Diagnostik-Hypothesen: Begriffe wie Wohlstand, Inflation und Arbeitslosigkeit sind bekannt; Schwierigkeiten bei der genauen Trennung der Arten der Messung des BIP; Zusammenhang Inflation und Verbraucherpreisindex ebenfalls schwierig; wirtschaftliche Kennziffern bereiten Probleme; Differenziertheit bei Begriff der Arbeitslosigkeit nicht zu erwarten. Lernevaluation: Rückkopplung und Verknüpfung aller Aspekte an den Konjunkturzyklus; stetige und detaillierte Erläuterung der Auswirkungen der einzelnen Indikatoren auf die Konjunktur; Wichtigkeit der Exaktheit der Bezeichnung der Indikatoren Konkretisierte SK (IF 4): - erläutern den Konjunkturverlauf und das Modell des Konjunkturzyklus auf der Grundlage einer Analyse von Wachstum, Preisentwicklung, Beschäftigung und Außenbeitrag sowie von deren Indikatoren Konkretisierte UK (IF 4): - beurteilen die Reichweite des Modells des Konjunkturzyklus Konkretisierte UK (IF 6): - bewerten die Bedeutung von gesellschaftlichen Entstrukturierungsvorgängen für den ökonomischen Wohlstand und den sozialen Zusammenhalt Materialbasis in BLICKPUNKT SOZIALWISSENSCHAFTEN 2 Einstiegsphase durch Bildanalyse und Stichwortliste (S. 11) Begriff und Messung von Wohlstand (S. 13) Unterschiede bei der Berechnung des BIP (S. 14f.) Inflation als Indikator der Konjunktur (S. 16f., A1-4) weitere Indikatoren und der Konjunkturzyklus (S. 18) Arbeitslosigkeit und Konjunktur (S. 20f., A1-4)

46 46 Sequenz 2: Bestandsaufnahme so steht es um die Wirtschaft in Deutschland Wie hat sich die Industrie im konjunkturellen Auf und Ab in Deutschland entwickelt? Wie steht es um einzelne Wirtschaftsbereiche und Branchen in Deutschland? Wie versucht der Staat, auf die wirtschaftliche und konjunkturelle Entwicklung einzuwirken? Diagnostik-Hypothesen: Schwierigkeiten bei der Interpretation von Statistiken; Probleme bei der Zuordnung und Deutung wirtschaftlicher Kennziffern sind zu erwarten; Kenntnis der Entwicklung einzelner Branchen je nach Interesse oder Beruf der Eltern durchaus vorhanden. Lernevaluation: Statistikanalyse; Klausurtraining; Rückbindung der Statistiken zum Konjunkturzyklus zur Festigung Sequenz 3: Die Wellen der Konjunktur wie sollte der Staat versuchen die Wogen zu glätten? Vor welchen Problemen steht der Staat bei seinem Handeln? Welche wirtschaftspolitischen Ziele verfolgt der Staat? Wie sind diese Ziele legitimiert? Welche Lösungsansätze für wirtschaftspolitische Probleme liefert der Staat? Diagnostik-Hypothesen: wirtschaftspolitische Probleme bekannt durch Medien/Presse; Möglichkeit der Vorwissensabfrage durch Medienanalyse oder Konfrontation mit Schlagzeilen Lernevaluation: Verknüpfung von Zielen, Lösungsansätzen und Legitimation des Handelns, um die Beurteilung von Maßnahmen klar, differenziert und strukturiert herauszuarbeiten Konkretisierte SK (IF 4): - erläutern die Handlungsspielräume und Grenzen nationalstaatlicher Wirtschaftspolitik angesichts supranationaler Verflechtungen sowie weltweiter Krisen Konkretisierte UK (IF 4): - erörtern kontroverse Positionen zu staatlichen Eingriffen in marktwirtschaftlichen Systemen - beurteilen Zielgrößen der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung und deren Indikatoren im Hinblick auf deren Aussagekraft und die zugrunde liegenden Interessen - beurteilen die Funktion und die Gültigkeit von ökonomischen Prognosen Konkretisierte SK (IF 4): - beschreiben die Ziele der Wirtschaftspolitik und erläutern Zielharmonien und -konflikte innerhalb des magischen Vierecks sowie seiner Erweiterung um Gerechtigkeits- und Nachhaltigkeitsaspekte zum magischen Sechseck - unterscheiden ordnungs-, strukturund prozesspolitische Zielsetzungen und Maßnahmen der Wirtschaftspolitik Konkretisierte UK (IF 4): - erörtern die rechtliche Legitimation Wiederholung Statistikanalyse (S. 29, M1) Momentaufnahme der Wirtschaft (S. 20ff., M2, M4-8); als arbeitsteilige Gruppenarbeit sinnvoll zu gestalten Wie können solche Daten genutzt werden und wie entstehen Prognosen? (S. 44, M23-M24) erste Ziele- und Mittelanalyse der Politik (S. 37f.) Ist Wirtschaftspolitik illegitim? (S ) Magisches Viereck/Achteck (S. 34, 36) Welche Zielkonflikte hat der Staat? Und wie geht er damit um (S. 42f.)

47 47 staatlichen Handelns in der Wirtschaftspolitik (u.a. Grundgesetz sowie Stabilitäts- und Wachstumsgesetz)

48 48 Unterrichtsvorhaben II: Der Staat als Akteur auf verschiedenen Feldern wirtschaftspolitische Handlungsmöglichkeiten im Blick Übergeordnete Kompetenzen, deren Erwerb in diesem Unterrichtsvorhaben in besonderer Weise gefördert wird: Sachkompetenz Urteilskompetenz analysieren komplexere Veränderungen gesellschaftlicher Strukturen und Lebenswelten sowie darauf bezogenes Handeln des Staates und von Nicht- Regierungsorganisationen (SK 5). ermitteln in Argumentationen Positionen bzw. Thesen und ordnen diesen aspektgeleitet Argumente und Belege zu (UK 1), beurteilen politische, soziale und ökonomische Entscheidungen aus der Perspektive von (politischen) Akteuren, Adressaten und Systemen Methodenkompetenz (UK 4), erschließen fragegeleitet in selbstständiger Recherche aus sozialwissenschaftlich relevanten Textsorten zentrale Aussagen und Positionen sowie Intentionen und mögliche Adressaten der jeweiligen Texte und ermitteln Standpunkte und Interessen der Autoren (MK 1), erörtern exemplarisch die gegenwärtige und zukünftige Gestaltung von politischen, ökonomischen und gesellschaftlichen nationalen und supranationalen Strukturen und Prozessen unter Kriterien der Effizienz und Legitimität (UK 6), analysieren unterschiedliche sozialwissenschaftliche Textsorten wie kontinuierliche und diskontinuierliche Texte (u.a. positionale und fachwissenschaftliche Texte, Fallbeispiele, Statistiken, Karikaturen sowie andere Medienprodukte aus sozialwissenschaftlichen Perspektiven) (MK 4), stellen themengeleitet komplexere sozialwissenschaftliche Fallbeispiele und Probleme in ihrer empirischen Dimension und unter Verwendung passender soziologischer, politologischer und wirtschaftswissenschaftlicher Fachbegriffe, Modelle und Theorien dar (MK 6), stellen sozialwissenschaftliche Probleme unter ökonomischer, soziologischer und politischer Perspektive sowie fachintegrativ und modellierend dar (MK 8), ermitteln sozialwissenschaftliche Positionen aus unterschiedlichen Materialien im Hinblick auf ihre Funktion zum generellen Erhalt der gegebenen politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Ordnung und deren Veränderung (MK 17), analysieren wissenschaftliche Modelle und Theorien im Hinblick auf die hinter ihnen stehenden Erkenntnis- und Verwertungsinteressen (MK 19). ermitteln in Argumentationen die jeweiligen Prämissen von Position und Gegenposition (UK 8). Handlungskompetenz nehmen in diskursiven, simulativen und realen sozialwissenschaftlichen Aushandlungsszenarien einen Standpunkt ein und vertreten eigene Interessen in Abwägung mit den Interessen anderer (HK 4). Inhaltsfelder Inhaltliche Schwerpunkte IF 4 Wirtschaftspolitik Bereiche und Instrumente der Wirtschaftspolitik Wirtschaftspolitische Konzeptionen

49 49 Vorhabenbezogene Konkretisierung Thema/Problemfrage(n) Diagnostik/Methoden der Lernevaluation Sequenz 1: Angebots- oder Nachfrageseite wo sollte staatliches Handeln ansetzen? Wie handelt der Staat in konkreten Fällen? Welche Akteure sind an der Wirtschaftspolitik beteiligt? Ist staatliches Handeln international vergleichbar? Wie sind die verschiedenen wirtschaftspolitischen Konzepte definiert? Wie lassen sich die verschiedenen Konzepte vergleichen? Wurden die wirtschaftspolitischen Konzepte im Verlauf ihrer Entwicklung den Gegebenheiten angepasst? Wie spielen verschiedene Konzepte im Hinblick auf wirtschaftspolitische Konsequenzen zusammen? Diagnostik-Hypothesen: Konkrete Fallbeispiele bekannt; Wirkungen vorsichtig abschätzbar; internationale Vergleichbarkeit nicht gegeben; theoretische Konzeptionen zu staatlichem Handeln inhaltlich sehr schwer; Schaubilder und Logikketten sorgen für Erleichterung des Verständnis und für bessere Ergebnisse. Lernevaluation: Problematisierung, an welchen Stellen des Konjunkturzyklus die jeweilige Position ansetzt/welche Indikatoren beeinflusst werden sollen; Wissen aus dem Konjunkturzyklus einfließen lassen; Vorträge zu Theorien möglich Sequenz 2: Angebots- oder Nachfragepolitik welche Auswirkungen werden sichtbar? In welchem Rahmen handelt der Staat? Diagnostik-Hypothesen: Konsequenzen staatlichen Handelns Wie gestaltet sich staatliches Handeln bekannt, aber nicht konkret den jeweiligen theoretischen Richtungen unter finanzpolitischen Gesichtspunk- zuge- Kompetenzen, zugleich Evaluationsindikatoren Die Schülerinnen und Schüler Konkretisierte SK (IF 4): - analysieren an einem Fallbeispiel Interessen und wirtschaftspolitische Konzeptionen von Arbeitgeberverbänden und Gewerkschaften, - unterscheiden die Instrumente und Wirkungen angebotsorientierter, nachfrageorientierter und alternativer wirtschaftspolitischer Konzeptionen Konkretisierte UK (IF 4): - erörtern kontroverse Positionen zu staatlichen Eingriffen in marktwirtschaftlichen Systemen Konkretisierte SK (IF 4): - unterscheiden die Instrumente und Wirkungen angebotsorientierter, nachfrageorientierter und alternativer wirt- Materialbasis in BLICKPUNKT SOZIALWISSENSCHAFTEN 2 Arbeit an einem Fallbeispiel Stationen eines Zeitstrahls (S. 51ff.) Gruppenpuzzle zu angebotsorientierter und nachfrageorientierter Wirtschaftspolitik (S. 54f. bzw. S. 56ff.) gemeinsame Validierung der Ergebnisse (S. 59) eine alternative Theorie in Abgrenzung zu Keynes (S. 61, M15-M16) möglicher Exkurs für leistungsstarke Schüler: Politik-Mix (S. 64f.) Referat sinnvoll Klärung der Begriffe kontraktiv und expansiv (S. 68, A1) Wie wirkt keynesianische Fiskalpolitik

50 50 ten? Wie wirkt antizyklische Fiskalpolitik? Wie kommt es zu Staatsverschuldung? Was kennzeichnet die Wirkung von Geldpolitik? Welche Rolle spielt die Lohnpolitik für die Entwicklung der Konjunktur? ordnet; Staatsverschuldung bekannt; Gründe durch Brainstorming abfragbar Lernevaluation: Präsentationen zu Wirkungsketten (im Zusammenhang mit Theorien oder deren Vergleich bereits möglich); Zeitreihenanalyse zur Staatsverschuldung schaftspolitischer Konzeptionen Konkretisierte UK (IF 4): - beurteilen wirtschaftspolitische Konzeptionen im Hinblick auf die zugrunde liegenden Annahmen und Wertvorstellungen sowie die ökonomischen, ökologischen und sozialen Wirkungen - erörtern die Möglichkeiten und Grenzen nationaler Wirtschaftspolitik (S. 70f., M2-M4) Wie geht man mit Schulden um? (S. 72, M5-M6) Welche Auswirkungen hat Geldpolitik? (S. 74) Hinweis: Bei Fiskalpolitik und Geldpolitik insbesondere die Wirkungsketten thematisieren; diese fördern das Verständnis der Schüler/-innen! Spielt die Lohnpolitik eine konjunkturpolitische Rolle? (S. 75)

51 Unterrichtsvorhaben III: Grenzen des Wachstums das Spannungsfeld Ökonomie und Ökologie 51 Übergeordnete Kompetenzen, deren Erwerb in diesem Unterrichtsvorhaben in besonderer Weise gefördert wird: Sachkompetenz Urteilskompetenz erläutern komplexere politische, ökonomische und soziale Strukturen und Prozesse unter den Bedingungen von Globalisierung, ökonomischen und ökologischen Krisen sowie von Krieg und Frieden (SK 2). selbstständige Urteile (UK 3), Methodenkompetenz erschließen fragegeleitet in selbstständiger Recherche aus sozialwissenschaftlich relevanten Textsorten zentrale Aussagen und Positionen Handlungskompetenz sowie Intentionen und mögliche Adressaten der jeweiligen Texte und ermitteln Standpunkte und Interessen der Autoren (MK 1), analysieren sozialwissenschaftlich relevante Situationen und Texte im Hinblick auf die in ihnen wirksam werdenden Perspektiven und Interessenlagen sowie ihre Vernachlässigung alternativer Interessen und Perspektiven (MK 13), identifizieren eindimensionale und hermetische Argumentationen ohne entwickelte Alternativen (MK 14), analysieren wissenschaftliche Modelle und Theorien im Hinblick auf die hinter ihnen stehenden Erkenntnis- und Verwertungsinteressen (MK 19). Inhaltsfelder Inhaltliche Schwerpunkte IF 4 Wirtschaftspolitik Qualitatives Wachstum und nachhaltige Entwicklung entwickeln auf der Basis der Analyse der jeweiligen Interessen- und Perspektivleitung der Argumentation Urteilskriterien und formulieren abwägend kriteriale beurteilen exemplarisch Handlungschancen und -alternativen sowie mögliche Folgen und Nebenfolgen von politischen Entscheidungen (UK 5). entwickeln aus der Analyse zunehmend komplexerer wirtschaftlicher, gesellschaftlicher und sozialer Konflikte angemessene Lösungsstrategien und wenden diese an (HK 3).

52 52 Vorhabenbezogene Konkretisierung Thema/Problemfrage(n) Diagnostik/Methoden der Lernevaluation Kompetenzen, zugleich Evaluationsindikatoren Die Schülerinnen und Schüler Sequenz 1: Veränderung durch nachhaltiges Wirtschaften? Wie ökologische Gesichtspunkte staatliches Handeln beeinflussen Was sind die neuen Herausforderungen Diagnostik-Hypothesen: des Staates im Bereich der Wirtschaftspolitikweltzertifikate schwerer Klimagipfel aus Medien bekannt; Um- zugänglich Wie wirkt sich die Erweiterung des Magischen Vierecks auf das staatliche Handeln aus? Ist staatliches Handeln durch europäische und globale Zusammenhänge gebunden? Lernevaluation: Vertiefung Karikaturenanalyse; freiwillige Ausarbeitungen zu Darstellungen des Kapitels; Überprüfung der Lerninhalte von Unterrichtseinheit I durch Rückbezug (Spiralcurriculum) Konkretisierte SK (IF 4): - erläutern die Handlungsspielräume und Grenzen nationalstaatlicher Wirtschaftspolitik angesichts supranationaler Verflechtungen sowie weltweiter Krisen Konkretisierte UK (IF 4): - beurteilen unterschiedliche Wohlstandsund Wachstumskonzeptionen im Hinblick auf nachhaltige Entwicklung Materialbasis in BLICKPUNKT SOZIALWIS- SENSCHAFTEN 2 Rückgriff auf Magisches Viereck und die Erweiterung Umweltpolitik am Beispiel Emissionshandel (S. 86f., 91) Podiumsdiskussion zur CO 2 - Steuer (S. 89) Sequenz 2: Veraltet oder immer noch wirksam? Das BIP als Wohlstandsindikator unter ökologischen Gesichtspunkten Ist das BIP als Wohlstandsindikator noch Konkretisierte SK (IF 4): zeitgemäß? wie Sequenz 1 Welche Alternativen gibt es? Welche Rolle spielt der ökologische Aspekt für die Ökonomie? Welche Rolle spielen technologische Neuerungen in Bezug auf Veränderungen der Ausrichtung der Wirtschaftspolitik? Diagnostik-Hypothesen: evtl. Glücksindex bekannt; BIP nicht zwangsläufig hinterfragt Lernevaluation: Kritik an bestehenden Konzepten üben; auf dichte Argumentation achten; Diskussion zur Frage der Alternativen zum BIP Konkretisierte UK (IF 4): wie Sequenz 1 Das BIP in der Kritik Alternativen gefordert? (S. 96f.) Gruppenpuzzle zu alternativen Berechnungsmethoden des Wohlstandes einer Nation (S )

53 53 Unterrichtsvorhaben IV: Europa betrifft uns alle? Berührungspunkte europäischer Institutionen mit den Individuen in Deutschland und die historische Entwicklung der EU Übergeordnete Kompetenzen, deren Erwerb in diesem Unterrichtsvorhaben in besonderer Weise gefördert wird: Sachkompetenz analysieren komplexere gesellschaftliche Bedingungen (SK 1), stellen Anspruch und Wirklichkeit von Partizipation in nationalen und supranationalen Prozessen dar (SK 4). Methodenkompetenz analysieren unterschiedliche sozialwissenschaftliche Textsorten wie kontinuierliche und diskontinuierliche Texte (u.a. positionale und fachwissenschaftliche Texte, Fallbeispiele, Statistiken, Karikaturen sowie andere Medienprodukte aus sozialwissenschaftlichen Perspektiven) (MK 4), präsentieren konkrete Lösungsmodelle, Alternativen oder Verbesserungsvorschläge zu einer konkreten sozialwissenschaftlichen Problemstellung (MK 7), stellen sozialwissenschaftliche Probleme unter ökonomischer, soziologischer und politischer Perspektive sowie fachintegrativ und modellierend dar (MK 8), setzen Methoden und Techniken zur Präsentation und Darstellung sozialwissenschaftlicher Strukturen und Prozesse zur Unterstützung von sozialwissenschaftlichen Analysen und Argumentationen ein (MK 9), analysieren sozialwissenschaftlich relevante Situationen und Texte unter den Aspekten der Ansprüche einzelner Positionen und Interessen auf die Repräsentation des Allgemeinwohls, auf Allgemeingültigkeit sowie Wissenschaftlichkeit (MK 15). Inhaltsfelder Urteilskompetenz beurteilen politische, soziale und ökonomische Entscheidungen aus der Perspektive von (politischen) Akteuren, Adressaten und Systemen (UK 4). Handlungskompetenz praktizieren im Unterricht selbstständig Formen demokratischen Sprechens und demokratischer Aushandlungsprozesse und übernehmen dabei Verantwortung für ihr Handeln (HK 1). Inhaltliche Schwerpunkte IF 5 Europäische Union EU-Normen, Interventions- und Regulationsmechanismen sowie Institutionen Historische Entwicklung der EU als wirtschaftliche und politische Union

54 54 Vorhabenbezogene Konkretisierung Thema/Problemfrage(n) Diagnostik/Methoden der Lernevaluation Sequenz 1: Bürgernahe Institutionen? Partizipation in der EU Wie können sich Individuen in Europa beteiligen? Über welche Institutionen verfügt die Europäische Union? Was sind die Merkmale der Institutionen? Diagnostik-Hypothesen: Partizipation z. T. gegeben; je nach Zeitpunkt des UV Bezug zur Europawahl möglich; Kenntnis der Institutionen vom Namen vorhanden; Merkmale und Abstimmungsregeln nicht bekannt Lernevaluation: Bewertung der Vorträge/Merkblätter Sequenz 2: Effizient oder umständlich? Der Gesetzgebungsprozess in der EU Wie wirken die Institutionen im politischen System der EU zusammen? Wie verläuft die europäische Gesetzgebung? Was sind Gemeinsamkeiten nationaler und europäischer Gesetzgebung, was sind Unterschiede? Wo entstehen Berührungspunkte nationaler und europäischer Gesetzgebung? Über welche Regulations-, Interventionsund Kontrollmechanismen verfügt die EU? Diagnostik-Hypothesen: Zusammenwirken der Institutionen nicht bekannt; keine Vorstellung der Eingriffstiefe europäischer Regelungen in nationales Recht Lernevaluation: Teilnahme an der Plenardebatte; Qualität der Diskussion bzw. des Urteils Kompetenzen, zugleich Evaluationsindikatoren Die Schülerinnen und Schüler Konkretisierte SK (IF 5): - beschreiben an einem Fallbeispiel Aufbau, Funktion und Zusammenwirken der zentralen Institutionen der EU Konkretisierte UK (IF 5): - bewerten an einem Fallbeispiel vergleichend die Entscheidungsmöglichkeiten der einzelnen EU-Institutionen Konkretisierte SK (IF 5): - analysieren Elemente des Alltagslebens im Hinblick auf seine Regulation durch europäische Normen - analysieren an einem Fallbeispiel die zentralen Regulations- und Interventionsmechanismen der EU - analysieren europäische politische Entscheidungssituationen im Hinblick auf den Gegensatz nationaler Einzelinteressen und europäischer Gesamtinteressen Konkretisierte UK (IF 5): - erörtern EU-weite Normen im Hinblick auf deren Regulationsdichte und Notwendigkeit - bewerten an einem Fallbeispiel vergleichend Materialbasis in BLICKPUNKT SOZIALWISSEN- SCHAFTEN 2 Vorwissensaktivierung: Bildanalyse (S. 110) Partizipation was ist uns bewusst (S. 111) Kurzreferate: Vorstellung der Institutionen (S Recherche) Validierung der Ergebnisse durch Grafik (S. 115) Praxis-Beispiel Roaming- Gebühren (S. 116f.) Welche Regulations- und Kontrollmechanismen gibt es in der EU? (S. 118f.) das Gesetzgebungsverfahren (S. 120f.; anschließend ein Beispiel der folgenden Seiten)

55 55 Sequenz 3: Aus der Geschichte lernen? Die Entstehung der EU Wie entstand die heutige EU? Welche Stationen hat die EU in Ihrer historischen Entwicklung durchlaufen? Welche Verträge zur EU wurden geschlossen? Welche Reformabkommen wurden im Verlauf der Entwicklung getroffen? Welche Auswirkungen haben diese Reformabkommen auf das Wirken der EU? Wie ist Europa zusammengewachsen? Diagnostik-Hypothesen: Vorkenntnisse aus Geschichtsunterricht eventuell gegeben; konkreter Bezug zu den Ereignissen oder selbst nur grobe Einordnung ihrer Bedeutung auf dem Weg der EU sind nicht zu erwarten. Lernevaluation: Bewertung der Präsentationen die Entscheidungsmöglichkeiten der einzelnen EU-Institutionen - beurteilen die Vorgehensweise europäischer Akteure im Hinblick auf die Handlungsfähigkeit der EU Konkretisierte SK (IF 5): - erläutern die Frieden stiftende sowie Freiheiten und Menschenrechte sichernde Funktion der europäischen Integration nach dem Zweiten Weltkrieg - beschreiben und erläutern zentrale Stationen und Dimensionen des europäischen Integrationsprozesses Konkretisierte UK (IF 5): - bewerten unterschiedliche Definitionen von Europa (u.a. Europarat, Europäische Union, Währungsunion, Kulturraum) - bewerten die europäische Integration unter den Kriterien der Sicherung von Frieden und Freiheiten der EU-Bürger Gruppenarbeit bei der Erstellung eines Zeitstrahls/einer großen Zeitleiste: Vereintes Europa (S. 129); Europarat (S. 132); Montanunion (S. 133); EVG/Élysée (S. 134f.); Erweiterungsrunden bis zu den 1980er-Jahren (S. 136f.); Schengen-Abkommen (S. 138f.) gemeinsame Arbeitsphase zum Abschluss: Maastricht und Lissabon (S. 140f.) Unterrichtsvorhaben V: Vorteile durch Gemeinschaft? Der europäische Binnenmarkt Übergeordnete Kompetenzen, deren Erwerb in diesem Unterrichtsvorhaben in besonderer Weise gefördert wird: Sachkompetenz stellen Anspruch und Wirklichkeit von Partizipation in nationalen und supranationalen Prozessen dar (SK 4). Methodenkompetenz Urteilskompetenz erörtern exemplarisch die gegenwärtige und zukünftige Gestaltung von politischen, ökonomischen und gesellschaftlichen nationalen und supranationalen Strukturen und Prozessen unter Kriterien der Effizienz und Legitimität (UK 6).

56 analysieren unterschiedliche sozialwissenschaftliche Textsorten wie kontinuierliche und diskontinuierliche Texte (u.a. positionale und fachwissenschaftliche Texte, Fallbeispiele, Statistiken, Karikaturen sowie andere Medienprodukte aus sozialwissenschaftlichen Perspektiven) (MK 4), setzen bei sozialwissenschaftlichen Darstellungen inhaltliche und sprachliche Distanzmittel zur Trennung zwischen eigenen und fremden Positionen und Argumentationen ein (MK 10), analysieren sozialwissenschaftlich relevante Situationen und Texte unter den Aspekten der Ansprüche einzelner Positionen und Interessen auf die Repräsentation des Allgemeinwohls, auf Allgemeingültigkeit sowie Wissenschaftlichkeit (MK 15). Inhaltsfelder 56 Handlungskompetenz beteiligen sich ggf. simulativ an (schul-)öffentlichen Diskursen (HK 5). Inhaltliche Schwerpunkte IF 5 Europäische Union Europäischer Binnenmarkt IF 4 Wirtschaftspolitik Bereiche und Instrumente der Wirtschaftspolitik

57 57 Vorhabenbezogene Konkretisierung Thema/Problemfrage(n) Diagnostik/Methoden der Lernevaluation Kompetenzen, zugleich Evaluationsindikatoren Die Schülerinnen und Schüler Sequenz 1: Chance oder Risiko für die Bürger? Die Ausgestaltung des europäischen Binnenmarktes Welche Vorteile bietet der Binnenmarkt und welche Nachteile hat er? Was sind die Grundmerkmale des Binnenmarktes? Was bedeutet der Binnenmarkt für die Individuen? Diagnostik-Hypothesen: schülernahes Einstiegsbeispiel; viele Anknüpfungspunkte an die Sekundarstufe I gegeben Lernevaluation: Länderprofile bewerten; Portfolios; Kurzvorträge Sequenz 2: Kritisch im Blick welche Auswirkungen hat der Binnenmarkt? Welche Auswirkungen hat der Binnenmarkt in ökonomischer Hinsicht? Welche Auswirkungen hat der Binnenmarkt in außenwirtschaftlicher Hinsicht? Welche Auswirkungen hat der Binnenmarkt in arbeitsmarktpolitischer Hinsicht? Diagnostik-Hypothesen: anfängliche Probleme wegen hohem Wirtschaftsanteil; Rückbezüge zu Wirtschaftspolitik herstellen, um Verständnis zu erleichtern Lernevaluation: Qualität der Statistikanalyse und Urteilsfragen Konkretisierte SK (IF 5): - erläutern die vier Grundfreiheiten des EU- Binnenmarktes Konkretisierte UK (IF 5): - bewerten die europäische Integration unter den Kriterien der Sicherung von Frieden und Freiheiten der EU- Bürger Konkretisierte SK (IF 5): - erläutern die vier Grundfreiheiten des EU- Binnenmarktes Konkretisierte UK (IF 5): - bewerten die europäische Integration unter den Kriterien der Sicherung von Frieden und Freiheiten der EU- Bürger Konkretisierte SK (IF 4): - erläutern die Handlungsspielräume und Grenzen nationalstaatlicher Wirtschaftspolitik angesichts supranationaler Verflechtungen sowie weltweiter Krisen Materialbasis in BLICKPUNKT SOZIALWISSEN- SCHAFTEN 2 Analyse des Vertragstextes (S. 146, A1) Gruppendiskussion zu Erasmus (S. 147) Grundfreiheiten des Binnenmarktes (Tafelbild zu S. 148f.) je nach Zeitfaktor einen Gegenstand auswählen und einen weiteren zum Gegenstand einer schriftlichen Hausaufgabe machen (Personen: S. 150f.; Wirtschaft: S. 152ff.; Arbeitsmarkt: S. 156)

58 58 Unterrichtsvorhaben VI: Europa am Scheideweg? Krisen, Lösungsmöglichkeiten und Zukunftsperspektiven Übergeordnete Kompetenzen, deren Erwerb in diesem Unterrichtsvorhaben in besonderer Weise gefördert wird: Sachkompetenz analysieren komplexere gesellschaftliche Bedingungen (SK 1), erläutern komplexere politische, ökonomische und soziale Strukturen und Prozesse unter den Bedingungen von Globalisierung, ökonomischen und ökologischen Krisen sowie von Krieg und Frieden (SK 2), erklären komplexere sozialwissenschaftliche Modelle und Theorien im Hinblick auf Grundannahmen, Elemente, Zusammenhänge und Erklärungsleistung (SK 3). Methodenkompetenz erschließen fragegeleitet in selbstständiger Recherche aus sozialwissenschaftlich relevanten Textsorten zentrale Aussagen und Positionen sowie Intentionen und mögliche Adressaten der jeweiligen Texte und ermitteln Standpunkte und Interessen der Autoren (MK 1), analysieren unterschiedliche sozialwissenschaftliche Textsorten wie kontinuierliche und diskontinuierliche Texte (u.a. positionale und fachwissenschaftliche Texte, Fallbeispiele, Statistiken, Karikaturen sowie andere Medienprodukte aus sozialwissenschaftlichen Perspektiven) (MK 4), ermitteln in themen- und aspektgeleiteter Untersuchung der Position und Argumentation sozialwissenschaftlich relevanter Texte (Textthema, Thesen/Behauptungen, Begründungen, dabei insbesondere Argumente, Belege und Prämissen, Textlogik, Auf- und Abwertungen auch unter Berücksichtigung sprachlicher Elemente, Autoren- bzw. Textintention) (MK 5), stellen themengeleitet komplexere sozialwissenschaftliche Fallbeispiele und Probleme in ihrer empirischen Dimension und unter Verwendung passender soziologischer, politologischer und wirtschaftswissenschaftlicher Fachbegriffe, Modelle und Theorien dar (MK 6), präsentieren konkrete Lösungsmodelle, Alternativen oder Verbesserungsvorschläge zu einer konkreten sozialwissenschaftlichen Problemstellung (MK 7), setzen Methoden und Techniken zur Präsentation und Darstellung sozialwissen- Urteilskompetenz entwickeln auf der Basis der Analyse der jeweiligen Interessen- und Perspektivleitung der Argumentation Urteilskriterien und formulieren abwägend kriteriale selbstständige Urteile (UK 3), beurteilen exemplarisch Handlungschancen und -alternativen sowie mögliche Folgen und Nebenfolgen von politischen Entscheidungen (UK 5), erörtern exemplarisch die gegenwärtige und zukünftige Gestaltung von politischen, ökonomischen und gesellschaftlichen nationalen und supranationalen Strukturen und Prozessen unter Kriterien der Effizienz und Legitimität (UK 6). Handlungskompetenz praktizieren im Unterricht selbstständig Formen demokratischen Sprechens und demokratischer Aushandlungsprozesse und übernehmen dabei Verantwortung für ihr Handeln (HK 1), entwerfen für diskursive, simulative und reale sozialwissenschaftliche Handlungsszenarien zunehmend komplexe Handlungspläne und übernehmen fach-, situationsbezogen und adressatengerecht die zugehörigen Rollen (HK 2), entwickeln aus der Analyse zunehmend komplexerer wirtschaftlicher, gesellschaftlicher und sozialer Konflikte angemessene Lösungsstrategien und wenden diese an (HK 3).

59 59 schaftlicher Strukturen und Prozesse zur Unterstützung von sozialwissenschaftlichen Analysen und Argumentationen ein (MK 9), ermitteln - auch vergleichend - Prämissen, Grundprinzipien, Konstruktion sowie Abstraktionsgrad und Reichweite sozialwissenschaftlicher Modelle und Theorien und überprüfen diese auf ihren Erkenntniswert (MK 11). Inhaltsfelder Inhaltliche Schwerpunkte IF 5 Europäische Union Europäische Integrationsmodelle Strategien und Maßnahmen europäischer Krisen- und Konfliktbewältigung Vorhabenbezogene Konkretisierung Thema/Problemfrage(n) Diagnostik/Methoden der Lernevaluation Sequenz 1: Europa und die Krise sollte die EU ihr Handeln in der Eurokrise überdenken? Was sind europäische Krisen? Diagnostik-Hypothesen: eher zurückhaltende Reaktionen zu erwarten (Wirtschaftsthema wird Welche Auswirkung hat die Eurokrise für die EU(-Mitgliedstaaten)? als abgeschlossen empfunden); Schwierigkeiten insbes. bei Verständnis von Finanzmärkten Welche Rolle spielen die Banken in der Eurokrise? Wie sind die europäischen Finanzmärkte ausgestaltet? Wie hat die EU gehandelt? Welche Rolle hat Deutschland im Verlauf der Eurokrise gespielt? Lernevaluation: Länderprofile bewerten; Portfolios; Kurzvorträge; Gruppenarbeit Kompetenzen, zugleich Evaluationsindikatoren Die Schülerinnen und Schüler Konkretisierte SK (IF 5): - analysieren europäische politische Entscheidungssituationen im Hinblick auf den Gegensatz nationaler Einzelinteressen und europäischer Gesamtinteressen - analysieren an einem Fallbeispiel Erscheinungen, Ursachen und Strategien zur Lösung aktueller europäischer Krisen Konkretisierte UK (IF 5): - bewerten unterschiedliche Definitionen von Europa (u.a. Europarat, Europäische Union, Währungsunion, Kulturraum) - beurteilen die Vorgehensweise europäischer Akteure im Hinblick auf die Handlungsfähigkeit der EU Materialbasis in BLICKPUNKT SOZIALWIS- SENSCHAFTEN 2 gemeinsamer Einstieg: Europa in der Krise? (S. 191, M1) Portfolio/Lernplakat/ Lerntagebuch/Vortrag zu: Die Eu k S , M2-M13)

60 Was ist die Bilanz der Eurokrise? Sequenz 2: Europa und die Krise sollte die EU ihre Flüchtlingspolitik ändern? Welche Auswirkungen hat die Flüchtlingskrise für die EU? Wie sieht die europäische Migrationspolitik aus? Wer sind die Akteure der europäischen Migrationspolitik? Welche Probleme ergeben sich aus der Flüchtlingskrise? Wie handelt die EU, wie Deutschland? 60 Diagnostik-Hypothesen: Gefahr v mtisch-par ; sachliche und belegbare Argumentation achten; durch Kriegsflüchtlinge und momentane Probleme bei der Aufnahme in NRW hohe Schüleraktivierung zu erwarten Lernevaluation: wie Sequenz 1 Konkretisierte SK (IF 5): wie Sequenz 1 Konkretisierte UK (IF 5): wie Sequenz 1 gemeinsamer Einstieg: Europa in der Krise? (S. 191, M1) Portfolio/Lernplakat/ Lerntagebuch/Vortrag zu: D k i S , M14-M22) Sequenz 3: Europa und die Krise sollte die EU ihre Friedens- und Sicherheitspolitik ändern? Wie handelt die Europäische Union bei internationalen Konflikten? Welche Rolle spielt(e) die EU auf dem Balkan? Welchen Beitrag leistet die EU für internationale Sicherheit? Wie sieht Deutschlands Rolle bei der Friedens- und Sicherheitspolitik aus? Diagnostik-Hypothesen: Sehr heterogene Vorkenntnisse zu erwarten; vermeintlich abgeschlossene Konflikte sind eher weniger bekannt; je nach Aktualität der Krise in der Ukraine detailliertere Kenntnisse vorhanden. Lernevaluation: wie Sequenz 1 Wie versucht die EU generell, bei Krisen zu intervenieren? Sequenz 4: Europa und seine Zukunft welchen Weg sollte Europa einschlagen? Was sind die Beitrittsvoraussetzungen zur EU? Wer sind (potenzielle) Beitrittskandidaten? Diagnostik-Hypothesen: letzte Beitrittskandidaten sind bekannt; keine genaue Kenntnis der für den Beitritt zu erfüllen- Konkretisierte SK (IF 5): wie Sequenz 1 Konkretisierte UK (IF 5): wie Sequenz 1 Konkretisierte SK (IF 5): - beschreiben und erläutern zentrale Stationen und Dimensionen des europäischen Integrationsprozesses. gemeinsamer Einstieg: Europa in der Krise? (S. 191, M1) Portfolio/Lernplakat/ Lerntagebuch/Vortrag zu: D k i S , M23-M30) Was sind die Aufnahmekriterien für die EU? (S. 217) Gibt es Grenzen für eine

61 61 Wie ist der aktuelle Stand der Beitrittsverhandlungen der EU mit anderen Staaten? Wie wird sich die EU entwickeln? Hat die EU die Grenze ihrer Aufnahmefähigkeit erreicht? Welche Integrationsmodelle gibt es? den Kriterien; keine Idee über die Zukunft der EU Lernevaluation: Bewertung der Plakate und Präsentationen während des Museumsrundgangs Konkretisierte UK (IF 5): - beurteilen politische Prozesse in der EU im Hinblick auf regionale und nationale Interessen sowie das Ideal eines europäischen Gesamtinteresses - erörtern Chancen und Probleme einer EU- Erweiterung Aufnahme? (S. 218f.) Szenario-Technik: Referate/gem. Schaubild/Plakate/Gruppenpuzzle (S. 225 bzw. S. 226 bzw. S. 227 bzw. S. 228 bzw. S. 229) Unterrichtsvorhaben VII: Die Utopie der vollständigen Gleichheit Gründe sozialer Ungleichheit und deren Darstellung in gesellschaftlichen Modellen Übergeordnete Kompetenzen, deren Erwerb in diesem Unterrichtsvorhaben in besonderer Weise gefördert wird: Sachkompetenz erklären komplexere sozialwissenschaftliche Modelle und Theorien im Hinblick auf Grundannahmen, Elemente, Zusammenhänge und Erklärungsleistung (SK 3), analysieren komplexere Erscheinungsformen, Ursachen und Auswirkungen verschiedener Formen von Ungleichheiten (SK 6). Methodenkompetenz werten fragegeleitet Daten und Datenauswertungen im Hinblick auf Datenquellen, Aussage- und Geltungsbereiche, Darstellungsarten, Trends, Korrelationen und Gesetzmäßigkeiten aus und überprüfen diese bezüglich ihrer Gültigkeit für die Ausgangsfrage (MK 3), analysieren unterschiedliche sozialwissenschaftliche Textsorten wie kontinuierliche und diskontinuierliche Texte (u.a. positionale und fachwissenschaftliche Texte, Fallbeispiele, Statistiken, Karikaturen sowie andere Medienprodukte aus sozialwissenschaftlichen Perspektiven) (MK 4), ermitteln in themen- und aspektgeleiteter Untersuchung der Position und Argumentation sozialwissenschaftlich relevanter Texte (Textthema, Thesen/Behauptungen, Begründungen, dabei insbesondere Argumente, Belege und Urteilskompetenz ermitteln in Argumentationen Positionen bzw. Thesen und ordnen diesen aspektgeleitet Argumente und Belege zu (UK 1), beurteilen politische, soziale und ökonomische Entscheidungen aus der Perspektive von (politischen) Akteuren, Adressaten und Systemen (UK 4), erörtern exemplarisch die gegenwärtige und zukünftige Gestaltung von politischen, ökonomischen und gesellschaftlichen nationalen und supranationalen Strukturen und Prozessen unter Kriterien der Effizienz und Legitimität (UK 6). Handlungskompetenz praktizieren im Unterricht selbstständig Formen demokratischen Sprechens und demokratischer Aushandlungsprozesse und übernehmen dabei Verantwortung für ihr Handeln (HK 1), entwickeln aus der Analyse zunehmend komplexerer wirtschaftlicher, gesellschaftlicher und sozialer Konflikte angemessene Lösungsstrategien und wenden diese an (HK 3).

62 62 Prämissen, Textlogik, Auf- und Abwertungen auch unter Berücksichtigung sprachlicher Elemente, Autoren- bzw. Textintention) (MK 5), präsentieren konkrete Lösungsmodelle, Alternativen oder Verbesserungsvorschläge zu einer konkreten sozialwissenschaftlichen Problemstellung (MK 7), setzen bei sozialwissenschaftlichen Darstellungen inhaltliche und sprachliche Distanzmittel zur Trennung zwischen eigenen und fremden Positionen und Argumentationen ein (MK 10), ermitteln - auch vergleichend - Prämissen, Grundprinzipien, Konstruktion sowie Abstraktionsgrad und Reichweite sozialwissenschaftlicher Modelle und Theorien und überprüfen diese auf ihren Erkenntniswert (MK 11), arbeiten differenziert verschiedene Aussagemodi von sozialwissenschaftlich relevanten Materialien heraus (MK 12), analysieren sozialwissenschaftlich relevante Situationen und Texte unter den Aspekten der Ansprüche einzelner Positionen und Interessen auf die Repräsentation des Allgemeinwohls, auf Allgemeingültigkeit sowie Wissenschaftlichkeit (MK 15), identifizieren und überprüfen sozialwissenschaftliche Indikatoren im Hinblick auf ihre Validität (MK 16), ermitteln typische Versatzstücke ideologischen Denkens (u.a. Vorurteile und Stereotypen, Ethnozentrismen, Chauvinismen, Rassismus, Biologismus) (MK 18), analysieren wissenschaftliche Modelle und Theorien im Hinblick auf die hinter ihnen stehenden Erkenntnis- und Verwertungsinteressen (MK 19). Inhaltsfelder Inhaltliche Schwerpunkte IF 6 Strukturen sozialer Ungleichheit, sozialer Wandel und soziale Sicherung Erscheinungsformen und Auswirkungen sozialer Ungleichheit Modelle und Theorien gesellschaftlicher Ungleichheit IF 4 Wirtschaftspolitik Zielgrößen der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung in Deutschland

63 63 Vorhabenbezogene Konkretisierung Thema/Problemfrage(n) Diagnostik/Methoden der Lernevaluation Kompetenzen, zugleich Evaluations-indikatoren Die Schülerinnen und Schüler Materialbasis in BLICKPUNKT SOZIALWISSEN- SCHAFTEN 2 Sequenz 1: Wie groß ist die soziale Ungleichheit? Einfluss von Bildung und Einkommen Was ist soziale Ungleichheit? In welchen Bereichen wird soziale Ungleichheit sichtbar? Welchen Einfluss hat Bildung auf soziale Ungleichheit? Welchen Einfluss hat Einkommen auf soziale Ungleichheit? Wie kann man ungleiche Einkommensverhältnisse messen? Wie kann man Armut und Reichtum als Indikatoren zur Messung sozialer Ungleichheit nutzen? Diagnostik-Hypothesen: hohe Schüleraktivierung zu erwarten, da ständige Auseinandersetzung mit der eigenen Schullaufbahn hinreichend viele Anknüpfungspunkte bietet; Einkommensverhältnisse als Betrachtungsgegenstand gut nachvollziehbar Lernevaluation: Einsammeln schriftlicher Urteile; Qualität der Analyse und Interpretation verschiedener Statistiken; Beurteilung verschiedener Chancen innerhalb der deutschen Gesellschaft Sequenz 2: Wie wird soziale Ungleichheit sichtbar? Einfluss von Geschlecht, Herkunft und Alter Wie beeinflusst das Geschlecht soziale Ungleichheit? Wie beeinflusst die Herkunft soziale Ungleichheit? Wie wird soziale Ungleichheit zwischen verschiedenen Altersstufen sichtbar? Diagnostik-Hypothesen: Vorkenntnisse bezüglich der genannten Einflüsse gegeben; Gev -P ; Urteilsbildung anleiten Lernevaluation: Einsammeln schriftlicher Urteile; Qualität der Analyse und Inter- Konkretisierte SK (IF 6): - unterscheiden Dimensionen sozialer Ungleichheiten und ihre Indikatoren - analysieren an einem Fallbeispiel mögliche politische und ökonomische Verwendungszusammenhänge soziologischer Forschung Konkretisierte UK (IF 6): - beurteilen die politische und ökonomische Verwertung von Ergebnissen der Ungleichheitsforschung Konkretisierte UK (IF 4): - beurteilen wirtschaftspolitische Konzeptionen im Hinblick auf die zugrunde liegenden Annahmen und Wertvorstellungen sowie die ökonomischen, ökologischen und sozialen Wirkungen Konkretisierte SK (IF 6): - unterscheiden Dimensionen sozialer Ungleichheiten und ihre Indikatoren Konkretisierte UK (IF 6): - beurteilen die politische und ökonomische Verwertung von Ergebnissen der Ungleichheitsforschung Unterrichtseinstieg Karikatur (S. 242) Aspekte sozialer Ungleichheit (S. 243) Einfluss der Bildung (S. 245) Einfluss des Einkommens (S. 246f.) Messung der Einkommensungleichheit (Gini-Koeffizient und Lorenzkurve; S. 248f.) Statistikanalyse; Armut (S. 250f.) Statistikanalyse: Geschlecht (S. 252f.); Herkunft (S. 254) Ungleichheit wegen Generationenkonflikt (S. 256f.) durch die gesellschaftliche Stellung bedingte Ungleichheit (S. 259)

64 Wie kann soziale Ungleichheit durch die gesellschaftliche Stellung beeinflusst werden? Was bedeutet der Begriff der sozialen Gerechtigkeit? 64 pretation verschiedener Statistiken; Beurteilung verschiedener Chancen innerhalb der deutschen Gesellschaft zusammenfassender Abschluss (Mindmap als Strukturierung): Arten soz. Gerechtigkeit (S. 260f.) Warum ist soziale Gerechtigkeit ein Ziel des Staates? Sequenz 3: Vereint oder geteilt? Die Darstellung der Gesellschaft in Deutschland Wie kann soziale Ungleichheit im Modell dargestellt werden? Wie kam es zur Entwicklung der traditionellen Darstellungsmodelle der deutschen Gesellschaft? Welche Gründe gab es für die Weiterentwicklung der Darstellungsmodelle? Was bedeutet die Unterteilung der Gesellschaft in Klassen oder Schichten? Welche Konsequenzen können aus der jeweiligen Unterteilung gezogen werden? Diagnostik-Hypothesen: historische Anknüpfungspunkte suchen; hohe Identifikation zu erwarten, da Anschaulichkeit der Modelle sehr hoch Lernevaluation: Bewertung der Exaktheit der sprachlichen Bewertung der Modelle; Qualität des Vergleichs verschiedener Darstellungsformen; Partizipation an der Diskussion und Qualität derselben Konkretisierte SK (IF 6): - unterscheiden Dimensionen sozialer Ungleichheiten und ihre Indikatoren - erläutern Grundzüge und Kriterien von Modellen vertikaler und horizontaler Ungleichheit - erläutern Grundzüge und Kriterien von Modellen und Theorien sozialer Entstrukturierung - analysieren alltägliche Lebensverhältnisse mithilfe der Modelle und Konzepte sozialer Ungleichheit - analysieren an einem Fallbeispiel mögliche politische und ökonomische Verwendungszusammenhänge soziologischer Forschung Konkretisierte UK (IF 6): - beurteilen die Reichweite von Modellen sozialer Ungleichheit im Hinblick auf die Abbildung von Wirklichkeit und ihren Erklärungswert - beurteilen die politische und ökonomische Verwertung von Ergebnissen der Ungleichheitsforschung Sequenz 4: Spielt die Wirtschaft eine Rolle bei der Messung von sozialer Ungleichheit? Darstellung der Gesellschaft in Milieus Wie hat sich die Messung sozialer Ungleichheit in Deutschland in der Moderne verändert? Diagnostik-Hypothesen: Einteilung der Gesellschaft in verschiedene Milieus unbewusst Konkretisierte SK (IF 6): - unterscheiden Dimensionen sozialer Ungleichheiten und ihre Indikatoren Die Klassengesellschaft (S. 265) Das Zwiebelmodell (S. 266) Die Hausmodelle (S. 267) Klasse oder Schicht was bildet Ungleichheit treffender ab? (S. 268f.) D k D l- lung der Gesellschaft in Schichten überdacht werden? ; Argumente: Auflösung (S. 270f.) bzw. schichttypisches Verhalten (S. 272f.) Aussagen des Lagemodells (S. 274)

65 65 Welche Einflussfaktoren auf die Messung sozialer Ungleichheit gibt es heute? Was bedeutet die Unterscheidung in Lage und Milieu? Welchen Zweck verbindet die Wirtschaft mit Milieustudien? bekannt; allerdings kann die Vorkenntnis nicht mit der Theorie in Verbindung gebracht werden; hohe Motivation durch schülernahe Anknüpfungspunkte. Lernevaluation: Beschreibung, Analyse und Bewertung der verschiedenen Modelle der gesellschaftlichen Darstellung und deren Detailgrad sind zu bewerten. - erläutern Grundzüge und Kriterien von Modellen vertikaler und horizontaler Ungleichheit - erläutern Grundzüge und Kriterien von Modellen und Theorien sozialer Entstrukturierung - analysieren alltägliche Lebensverhältnisse mithilfe der Modelle und Konzepte sozialer Ungleichheit - analysieren an einem Fallbeispiel mögliche politische und ökonomische Verwendungszusammenhänge soziologischer Forschung Konkretisierte UK (IF 6): - beurteilen die Reichweite von Modellen sozialer Ungleichheit im Hinblick auf die Abbildung von Wirklichkeit und ihren Erklärungswert - beurteilen die politische und ökonomische Verwertung von Ergebnissen der Ungleichheitsforschung Gründe und Aussagekraft der Milieustudien (S. 275ff.) Diskussion zu Nutzen der Milieustudien (S. 278f.)

66 66 Qualifikationsphase 2 (Grundkurs) Unterrichtsvorhaben VIII: Alles bleibt anders? Wandel gesellschaftlicher Strukturen Übergeordnete Kompetenzen, deren Erwerb in diesem Unterrichtsvorhaben in besonderer Weise gefördert wird: Sachkompetenz analysieren komplexere gesellschaftliche Bedingungen (SK 1), analysieren komplexere Veränderungen gesellschaftlicher Strukturen und Lebenswelten sowie darauf bezogenes Handeln des Staates und von Nicht- Regierungsorganisationen (SK 5), analysieren komplexere Erscheinungsformen, Ursachen und Auswirkungen verschiedener Formen von Ungleichheiten (SK 6). Methodenkompetenz erschließen fragegeleitet in selbstständiger Recherche aus sozialwissenschaftlich relevanten Textsorten zentrale Aussagen und Positionen sowie Intentionen und mögliche Adressaten der jeweiligen Texte und ermitteln Standpunkte und Interessen der Autoren (MK 1), ermitteln fragen- und hypothesengeleitet Daten und Zusammenhänge durch empirische Methoden der Sozialwissenschaften und wenden statistische Verfahren an (MK 2), ermitteln in themen- und aspektgeleiteter Untersuchung der Position und Argumentation sozialwissenschaftlich relevanter Texte (Textthema, Thesen/Behauptungen, Begründungen, dabei insbesondere Argumente, Belege und Prämissen, Textlogik, Auf- und Abwertungen auch unter Berücksichtigung sprachlicher Elemente, Autoren- bzw. Textintention) (MK 5), setzen Methoden und Techniken zur Präsentation und Darstellung sozialwissenschaftlicher Strukturen und Prozesse zur Unterstützung von sozialwissenschaftlichen Analysen und Argumentationen ein (MK 9), ermitteln sozialwissenschaftliche Positionen aus unterschiedlichen Materialien im Hinblick auf ihre Funktion zum generellen Erhalt der gegebenen politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Ordnung und deren Verän- Urteilskompetenz entwickeln auf der Basis der Analyse der jeweiligen Interessen- und Perspektivleitung der Argumentation Urteilskriterien und formulieren abwägend kriteriale selbstständige Urteile (UK 3), erörtern exemplarisch die gegenwärtige und zukünftige Gestaltung von politischen, ökonomischen und gesellschaftlichen nationalen und supranationalen Strukturen und Prozessen unter Kriterien der Effizienz und Legitimität (UK 6), begründen den Einsatz von Urteilskriterien sowie Wertmaßstäben auf der Grundlage demokratischer Prinzipien des Grundgesetzes (UK 7). Handlungskompetenz praktizieren im Unterricht selbstständig Formen demokratischen Sprechens und demokratischer Aushandlungsprozesse und übernehmen dabei Verantwortung für ihr Handeln (HK 1), entwickeln politische bzw. ökonomische und soziale Handlungsszenarien und führen diese selbstverantwortlich innerhalb bzw. außerhalb der Schule durch (HK 6).

67 67 derung (MK 17), ermitteln typische Versatzstücke ideologischen Denkens (u.a. Vorurteile und Stereotypen, Ethnozentrismen, Chauvinismen, Rassismus, Biologismus) (MK 18). Inhaltsfelder Inhaltliche Schwerpunkte IF 6 Strukturen sozialer Ungleichheit, sozialer Wandel und soziale Sicherung Sozialer Wandel Sozialstaatliches Handeln IF 3 Individuum und Gesellschaft Individuelle Zukunftsentwürfe sowie deren Norm- und Wertgebundenheit Vorhabenbezogene Konkretisierung Thema/Problemfrage(n) Diagnostik/Methoden der Lernevaluation Sequenz 1: Chance oder Problem? Wandel der Arbeitswelt in Deutschland Wie hat sich die Gesellschaft seit Beginn des 20. Jahrhunderts gewandelt? Welche Auswirkungen hatte die Industrialisierung? Wie hat sich der Arbeitsalltag im Laufe der Zeit gewandelt? Welche neuen Anforderungen an Individuen entstehen? Welche Entwicklung hat sich in der Arbeitswelt hinsichtlich des Gender-Effekts vollzogen? Diagnostik-Hypothesen: Strukturwandel möglicherweise aus anderen Fächern bekannt; Veränderung der Arbeitswelt mit Rückgriff zur Einführungsphase; genauere Ideen zum Wandel der Arbeitswelt aus familiären Gegebenheiten möglich Lernevaluation: Präsentation der Ergebnisse eigener Recherchen; Detailgrad der Ausarbeitung des Arbeitsprofils Kompetenzen, zugleich Evaluations-indikatoren Die Schülerinnen und Schüler Konkretisierte SK (IF 6): - erläutern aktuell diskutierte Begriffe und Bilder sozialen Wandels sowie eigene Gesellschaftsbilder - beschreiben Tendenzen des Wandels der Sozialstruktur in Deutschland auch unter der Perspektive der Realisierung von gleichberechtigten Lebensverlaufsperspektiven für Frauen und Männer Konkretisierte UK (IF 6): - beurteilen Tendenzen sozialen Wandels aus der Sicht ihrer zukünftigen sozialen Rollen als abhängig Arbeitende bzw. Unternehmerin und Unternehmer - bewerten die Bedeutung von gesellschaftlichen Entstrukturierungsvorgängen für den ökonomischen Wohlstand und den sozialen Zusammenhalt Materialbasis in BLICKPUNKT SOZIALWISSENSCHAF- TEN 2 Vergleich früher/heute (S. 282, A1-5) Wie hat sich die Arbeitswelt gewandelt? (S. 288f.) Welche Rolle spielt Mobilität? (S. 292) Kann man trotz Arbeit als arm gelten? (S. 292f.) Welche geschlechtsspezifischen Auswirkungen gibt es in der Arbeitswelt? (S. 294f.) Inwiefern und warum kann man trotz Arbeit arm sein? Konkretisierte SK (IF 3): - erläutern die Bedeutung normativ prägender so-

68 68 zialer Alltagssituationen Gruppen, Institutionen und medialer Identifikationsmuster für die Identitätsbildung von Mädchen und Jungen bzw. jungen Frauen und Männern Sequenz 2: Gesellschaft in Bewegung Wandel im Bildungssystem, demografischer Wandel, Wertewandel Wie hat deutsche sich das Bildungssystem gewandelt? Welche gesellschaftlichen Auswirkungen bringt dieser Wandel hervor? Wie entwickelt sich die Bevölkerung in Deutschland unter demografischen Gesichtspunkten? Welche Folgen zieht der demografische Wandel für die Gesellschaft nach sich? Wie haben sich die indiv. Lebenssituationen verändert? Diagnostik-Hypothesen: Folgen des demografischen Wandels durch Berichterstattung bekannt; kaum Vorstellung der zugrunde liegenden Indikatoren bzw. von Werteanalysen Lernevaluation: Bewertung der Gestaltung einer Umfrage zur Änderung von Werten; Präsentation der Ergebnisse eigener Recherchen Welche Folgen hat der gesellschaftliche Wertewandel? Sequenz 3: Absicherung in der Not? Ausgestaltung des Sozialstaats in Deutschland Welche Modelle des Sozialstaates lassen sich unterscheiden? Wie ist der Sozialstaat in Deutschland ausgestaltet? Was sind die Prinzipien der sozialen Sicherung? Welche Rolle spielen Sozialausgaben im Diagnostik-Hypothesen: Vorkenntnisse der Modelle des Sozialstaates aus Einführungsphase vorhanden; grobe Vorstellung der Prinzipien sozialer Sicherung; Vorstellung der Unterscheidung bei Krankenkassen gegeben Lernevaluation: Konkretisierte SK (IF 6): - erläutern aktuell diskutierte Begriffe und Bilder sozialen Wandels sowie eigene Gesellschaftsbilder - beschreiben Tendenzen des Wandels der Sozialstruktur in Deutschland auch unter der Perspektive der Realisierung von gleichberechtigten Lebensverlaufsperspektiven für Frauen und Männer Konkretisierte UK (IF 6): - beurteilen Tendenzen sozialen Wandels aus der Sicht ihrer zukünftigen sozialen Rollen als abhängig Arbeitende bzw. Unternehmerin und Unternehmer - bewerten die Bedeutung von gesellschaftlichen Entstrukturierungsvorgängen für den ökonomischen Wohlstand und den sozialen Zusammenhalt Konkretisierte SK (IF 6): - erläutern Grundprinzipien staatlicher Sozialpolitik und Sozialgesetzgebung - analysieren an einem Beispiel sozialstaatliche Handlungskonzepte im Hinblick auf normative und politische Grundlagen, Interessengebundenheit sowie deren Finanzierung Konkretisierte UK (IF 6): - beurteilen unterschiedliche Zugangschancen zu Wie wirken sich Bildungsreformen auf die Entwicklung der Gesellschaft aus? (S. 296f.) Welche Auswirkungen zeigt der demografische Wandel? (S ) Was besagt die Individualisierungstheorie? (Übung Textanalyse mithilfe von S. 304f.) veränderte Gesellschaft veränderte Werte? (Inglehart, S. 306f.) Modelle (S. 313) Sozialstaat im GG (S. 315, M3) Prinzipien des Sozialstaates (S. 316f., M6-M7) Wie funktioniert die Krankenkasse? (S. 320, M13)

69 69 Staatshaushalt? Wie haben sich die sozialen Sicherungssysteme in Deutschland entwickelt? Wie ist die Krankenkasse in Deutschland ausgestaltet? Welche Formen von Krankenkassen gibt es? Vor welchen Problemen steht der deutsche Sozialstaat? Exaktheit der Analyse der verschiedenen Elemente des Unterrichts Ressourcen und deren Legitimationen vor dem Hintergrund des Sozialstaatsgebots und des Gebots des Grundgesetzes zur Herstellung gleichwertiger Lebensverhältnisse Reformen des Systems der gesetzlichen Krankenkasse (S. 320f., M14- M15) Fishbowl-Diskussion: Trennung in gesetzliche und private Krankenversicherung vor dem Hintergrund des Sozialstaatsgebots legi-? f.) Ausblick: Probleme des Sozialstaats (S. 324f.) Unterrichtsvorhaben IX: Wie lassen Menschenrechte und Frieden im internationalen System verwirklichen? Die UN im Kontext internationaler Friedens- und Sicherheitspolitik Übergeordnete Kompetenzen, deren Erwerb in diesem Unterrichtsvorhaben in besonderer Weise gefördert wird: Sachkompetenz Urteilskompetenz erläutern komplexere politische, ökonomische und soziale Strukturen und Prozesse unter den Bedingungen von Globalisierung, ökonomischen und ökologischen Krisen sowie von Krieg und Frieden (SK 2), ermitteln in Argumentationen Positionen bzw. Thesen und ordnen diesen aspektgeleitet Argumente und Belege zu (UK 1), entwickeln auf der Basis der Analyse der jeweiligen Interessen- und erklären komplexere sozialwissenschaftliche Modelle und Theorien im Hinblick auf Grundannahmen, Elemente, Zusammenhänge und Erklärungsleistung (SK 3), Perspektivleitung der Argumentation Urteilskriterien und formulieren abwägend kriteriale selbstständige Urteile (UK 3), stellen Anspruch und Wirklichkeit von Partizipation in nationalen und supranationalen Prozessen dar (SK 4), beurteilen exemplarisch Handlungschancen und -alternativen sowie mögliche Folgen und Nebenfolgen von politischen Entscheidungen analysieren komplexere Veränderungen gesellschaftlicher Strukturen und Lebenswelten sowie darauf bezogenes Handeln des Staates und von Nicht- Regierungsorganisationen (SK 5). (UK 5), erörtern exemplarisch die gegenwärtige und zukünftige Gestaltung von politischen, ökonomischen und gesellschaftlichen nationalen und supranationalen Strukturen und Prozessen unter Kriterien der Effizienz Methodenkompetenz und Legitimität (UK 6), analysieren unterschiedliche sozialwissenschaftliche Textsorten wie kontinuierliche und diskontinuierliche Texte (u.a. positionale und fachwissenschaftliche Tex- beurteilen kriteriengeleitet Möglichkeiten zur Gestaltbarkeit sozialen und politischen Zusammenhalts auf der Grundlage des universalen

70 70 te, Fallbeispiele, Statistiken, Karikaturen sowie andere Medienprodukte aus sozialwissenschaftlichen Perspektiven) (MK 4), stellen themengeleitet komplexere sozialwissenschaftliche Fallbeispiele und Probleme in ihrer empirischen Dimension und unter Verwendung passender soziologischer, politologischer und wirtschaftswissenschaftlicher Fachbegriffe, Modelle und Theorien dar (MK 6), präsentieren konkrete Lösungsmodelle, Alternativen oder Verbesserungsvorschläge zu einer konkreten sozialwissenschaftlichen Problemstellung (MK 7), stellen sozialwissenschaftliche Probleme unter ökonomischer, soziologischer und politischer Perspektive sowie fachintegrativ und modellierend dar (MK 8), setzen Methoden und Techniken zur Präsentation und Darstellung sozialwissenschaftlicher Strukturen und Prozesse zur Unterstützung von sozialwissenschaftlichen Analysen und Argumentationen ein (MK 9), ermitteln - auch vergleichend - Prämissen, Grundprinzipien, Konstruktion sowie Abstraktionsgrad und Reichweite sozialwissenschaftlicher Modelle und Theorien und überprüfen diese auf ihren Erkenntniswert (MK 11), arbeiten differenziert verschiedene Aussagemodi von sozialwissenschaftlich relevanten Materialien heraus (MK 12), analysieren sozialwissenschaftlich relevante Situationen und Texte im Hinblick auf die in ihnen wirksam werdenden Perspektiven und Interessenlagen sowie ihre Vernachlässigung alternativer Interessen und Perspektiven (MK 13), ermitteln sozialwissenschaftliche Positionen aus unterschiedlichen Materialien im Hinblick auf ihre Funktion zum generellen Erhalt der gegebenen politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Ordnung und deren Veränderung (MK 17), ermitteln typische Versatzstücke ideologischen Denkens (u.a. Vorurteile und Stereotypen, Ethnozentrismen, Chauvinismen, Rassismus, Biologismus) (MK 18), analysieren wissenschaftliche Modelle und Theorien im Hinblick auf die hinter ihnen stehenden Erkenntnis- und Verwertungsinteressen (MK 19). Inhaltsfelder Anspruchs der Grund- und Menschenrechte (UK 9). Handlungskompetenz entwerfen für diskursive, simulative und reale sozialwissenschaftliche Handlungsszenarien zunehmend komplexe Handlungspläne und übernehmen fach-, situationsbezogen und adressatengerecht die zugehörigen Rollen (HK 2). Inhaltliche Schwerpunkte IF 7 Globale Strukturen und Prozesse Internationale Friedens- und Sicherheitspolitik Beitrag der UN zur Konfliktbewältigung und Friedenssicherung Internationale Bedeutung von Menschenrechten und Demokratie IF 5 Europäische Union Strategien und Maßnahmen europäischer Krisenbewältigung

71 71 Vorhabenbezogene Konkretisierung Thema/Problemfrage(n) Diagnostik/Methoden der Lernevaluation Sequenz 1: Unbeobachtet oder genau im Visier? Konflikte im internationalen System Herrscht im internationalen System eine Ordnung? Wie können internationale Konflikte gelöst werden? Wie handeln die UN bei globalen Konflikten? Welche Rolle spielt Deutschland im Rahmen der Außen- und Sicherheitspolitik der UN? Welche Prinzipien liegen dem Handeln der UN zugrunde? Diagnostik-Hypothesen: Weltordnungsmodelle als neues Instrument der Betrachtung des internationalen Systems; internationale Konflikte in Grundzügen bekannt; Rolle Deutschlands in Grundzügen bekannt; mit Schwierigkeiten bei der Einordnung der Rolle Deutschlands in das Geflecht der internationalen Beziehungen ist zu rechnen. Lernevaluation: Bewertung einzelner Produkte (insbes. von Stellungnahmen); erneute Vertiefung von Urteilsbildung Sequenz 2: Weltpolizei oder zahnloser Tiger die UN und ihre Interventionsmöglichkeiten Wie ist die UN institutionell ausgestaltet? Sollten die Institutionen der UN reformiert werden? Welche Handlungsmöglichkeiten Diagnostik-Hypothesen: UN bekannt durch ihre Rolle bei internationalen Konflikten; grobes Bild der Institutionen gegeben; Trennschärfe im Bereich Krieg, Krise und Konflikt bei der Formulierung eigener Aussagen nicht gegeben; hierauf ist Kompetenzen, zugleich Evaluationsindikatoren Die Schülerinnen und Schüler Konkretisierte SK (IF 7): - unterscheiden und analysieren beispielbezogen Erscheinungsformen, Ursachen und Strukturen internationaler Konflikte, Krisen und Kriege Konkretisierte UK (IF 7): - erörtern an einem Fallbeispiel internationale Friedens- und Sicherheitspolitik im Hinblick auf Menschenrechte, Demokratievorstellungen sowie Interessen- und Machtkonstellationen Konkretisierte SK (IF5): - erläutern die Frieden stiftende sowie Freiheiten und Menschenrechte sichernde Funktion der europäischen Integration nach dem Zweiten Weltkrieg Konkretisierte SK (IF 7): - erläutern fallbezogen Zielsetzung, Aufbau und Arbeitsweise der Hauptorgane der UN - erläutern die Friedensvorstellungen und Konzeptionen unterschiedlicher Ansätze der Konflikt- und Friedensforschung (u.a. der Theorie der strukturellen Gewalt) Materialbasis in BLICKPUNKT SOZIALWISSENSCHAFTEN 2 Weltordnungsmodelle wie ist die internationale Staatenwelt vernetzt? (S. 381) Der Atomkonflikt im Iran Wandzeitung mithilfe der Konfliktanalyse (S ) Welche Rolle spielt Deutschland im internationalen System bei der Konfliktlösung? Rückgriff auf EU-Kapitel/Kosovo- Beispiel (S. 388ff.) Prinzipien des Handelns der UN am Beispiel Darfur (S. 392f.) der institutionelle Aufbau der Vereinten Nationen und die Möglichkeiten der Reform (S. 394f.; 400f.) Wie reagieren die UN bei innerstaatlichen Konflikten? (S. 396?)

72 72 haben die UN bei innerstaatlichen Konflikten? Was unterscheidet Krisen von Konflikten und Krieg? Wie intervenieren die UN bei internationalen Konflikten? besonderes Augenmerk zu richten Lernevaluation: Verwendung korrekter Termini in Unterrichtsgesprächen; Transfer komplexer theoretischer Konstrukte (Friedensforschung) auf aktuelle Beispiele - unterscheiden und analysieren beispielbezogen Erscheinungsformen, Ursachen und Strukturen internationaler Konflikte, Krisen und Kriege - erläutern an einem Fallbeispiel die Bedeutung der Grund- und Menschenrechte sowie der Demokratie im Rahmen der internationalen Friedens- und Sicherheitspolitik Kriege oder Krise? (S. 405) Stationenarbeit in Form einer gemeinsamen Dokumentation: Friedensvorstellungen in den internationalen Beziehungen (Hobbes und Kant, S. 408 bzw. Hondrich, S. 409 bzw. Senghaas, S. 410 bzw. Galtung S. 412f.) Welche Ansätze liefert die Friedensund Konfliktforschung zur Untersuchung situativen Verhaltens? Konkretisierte UK (IF 7): - bewerten unterschiedliche Friedensvorstellungen und Konzeptionen der Konfliktund Friedensforschung hinsichtlich ihrer Reichweite und Interessengebundenheit - erörtern an einem Fallbeispiel internationale Friedens- und Sicherheitspolitik im Hinblick auf Menschenrechte, Demokratievorstellungen sowie Interessen- und Machtkonstellationen - beurteilen die Struktur der UN an einem Beispiel unter den Kategorien Legitimität und Effektivität Abschluss-D k önnen die UN bei internationalen Krisen effektiv und effizient han? Sequenz 3: UN und NGOs Möglichkeiten und Grenzen des Schutzes von Menschenrechten Was sind Menschenrechte? Diagnostik-Hypothesen: grundlegende Idee der Menschenrechte in Anlehnung an die Grund- Wie handeln die UN bei Menschenrechtsverstößenrechte des GG; Menschenrechtsverletzungen in verschiedenen Staaten ein Begriff durch Medien In wieweit sind Menschenrechte weltweit wirksam? Wie können NGOs die UN unterstützen? Lernevaluation: Lernplakate zur Rolle der UN und von NGOs bei der Wahrung von Men- Konkretisierte SK (IF 7): - erläutern an einem Fallbeispiel die Bedeutung der Grund- und Menschenrechte sowie der Demokratie im Rahmen der internationalen Friedens- und Sicherheitspolitik Konkretisierte UK (IF 7): - beurteilen Konsequenzen eigenen lokalen Handelns vor dem Hintergrund globaler Prozesse und eigener sowie frem- Einstieg mit Hypothesen (S. 416) Sklavenarbeit in Indien als Beispiel (S. 417) Menschenrechte im internationalen System (S. 418, M3) Fallsubsumtion Menschenrechte (S. 419f., M4-M5)

73 73 Welche Rolle spielt die Staatsform bei der Einhaltung der Menschenrechte? schenrechten der Wertvorstellungen Rolle der UN? (S. 422f.) Rolle von NGOs? (S. 424) Demokratisierung und Menschenrechte (S. 427ff.)

74 74 Unterrichtsvorhaben X: Wirtschaft weltweit Theorien und Probleme der internationalen Wirtschaftsbeziehungen Übergeordnete Kompetenzen, deren Erwerb in diesem Unterrichtsvorhaben in besonderer Weise gefördert wird: Sachkompetenz erklären komplexere sozialwissenschaftliche Modelle und Theorien im Hinblick auf Grundannahmen, Elemente, Zusammenhänge und Erklärungsleistung (SK 3), stellen Anspruch und Wirklichkeit von Partizipation in nationalen und supranationalen Prozessen dar (SK 4). Methodenkompetenz werten fragegeleitet Daten und Datenauswertungen im Hinblick auf Datenquellen, Aussage- und Geltungsbereiche, Darstellungsarten, Trends, Korrelationen und Gesetzmäßigkeiten aus und überprüfen diese bezüglich ihrer Gültigkeit für die Ausgangsfrage (MK 3), analysieren unterschiedliche sozialwissenschaftliche Textsorten wie kontinuierliche und diskontinuierliche Texte (u.a. positionale und fachwissenschaftliche Texte, Fallbeispiele, Statistiken, Karikaturen sowie andere Medienprodukte aus sozialwissenschaftlichen Perspektiven) (MK 4), ermitteln in themen- und aspektgeleiteter Untersuchung der Position und Argumentation sozialwissenschaftlich relevanter Texte (Textthema, Thesen/Behauptungen, Begründungen, dabei insbesondere Argumente, Belege und Prämissen, Textlogik, Auf- und Abwertungen auch unter Berücksichtigung sprachlicher Elemente, Autoren- bzw. Textintention) (MK 5), stellen sozialwissenschaftliche Probleme unter ökonomischer, soziologischer und politischer Perspektive sowie fachintegrativ und modellierend dar (MK 8), setzen bei sozialwissenschaftlichen Darstellungen inhaltliche und sprachliche Distanzmittel zur Trennung zwischen eigenen und fremden Positionen und Argumentationen ein (MK 10). Inhaltsfelder Urteilskompetenz ermitteln in Argumentationen Positionen und Gegenpositionen und stellen die zugehörigen Argumentationen antithetisch gegenüber (UK 2), beurteilen politische, soziale und ökonomische Entscheidungen aus der Perspektive von (politischen) Akteuren, Adressaten und Systemen (UK 4), ermitteln in Argumentationen die jeweiligen Prämissen von Position und Gegenposition (UK 8). Handlungskompetenz entwerfen für diskursive, simulative und reale sozialwissenschaftliche Handlungsszenarien zunehmend komplexe Handlungspläne und übernehmen fach-, situationsbezogen und adressatengerecht die zugehörigen Rollen (HK 2). Inhaltliche Schwerpunkte IF 7 Globale Strukturen und Prozesse Merkmale, Dimensionen und Auswirkungen der Globalisierung Internationale Wirtschaftsbeziehungen

75 75 Wirtschaftsstandort Deutschland IF 4 Wirtschaftspolitik Legitimation staatlichen Handelns im Bereich der Wirtschaftspolitik Wirtschaftspolitische Konzeptionen Vorhabenbezogene Konkretisierung Thema/Problemfrage(n) Diagnostik/Methoden der Lernevaluation Sequenz 1: Wächst die Welt zusammen? Grundlagen und Auswirkungen der Globalisierung Was versteht man unter dem Begriff Globalisierung? Wie wird internationale Verflechtung sichtbar? Welche wirtschaftlichen Auswirkungen hat die Globalisierung? Welche sicherheitspolitischen Auswirkungen hat die Globalisierung? Welche gesellschaftlichen Auswirkungen hat die Globalisierung? Welche ökologischen Auswirkungen hat die Globalisierung? Diagnostik-Hypothesen: Begriff der Globalisierung und Auswirkungen auf verschiedenen Bereiche durch Vorkenntnisse aus anderen Fächern (Englisch, Spanisch, Geografie) bei Vielen vorhanden; Abfrage des Vorkenntnisstandes, damit detaillierte Reihenplanung und individuelle Schwerpunktsetzung besser möglich Lernevaluation: Bewertung der Kurzvorträge zu den einzelnen Auswirkungen der Globalisierung Sequenz 2: Protektionismus oder Freihandel? Zwei konkurrierende Konzepte staatlichen Handelns Wie haben sich Handelsbeziehungen im Diagnostik-Hypothesen: internationalen System unter den Vo- Existenz von globalem Handel aufgrund Kompetenzen, zugleich Evaluationsindikatoren Die Schülerinnen und Schüler Konkretisierte SK (IF 7): - erläutern die Dimensionen der Globalisierung am Beispiel aktueller Veränderungsprozesse - analysieren politische, gesellschaftliche und wirtschaftliche Auswirkungen der Globalisierung (u. a. Migration, Klimawandel, nachhaltige Entwicklung) Konkretisierte UK (IF 7): - beurteilen Konsequenzen eigenen lokalen Handelns vor dem Hintergrund globaler Prozesse und eigener sowie fremder Wertvorstellungen Konkretisierte SK (IF 4): - erläutern die Handlungsspielräume und Grenzen nationalstaatlicher Wirtschaftspolitik angesichts supranationaler Verflechtungen sowie weltweiter Krisen Konkretisierte SK (IF 7): - analysieren aktuelle internationale Materialbasis in BLICKPUNKT SOZIALWISSENSCHAFTEN 2 Einstieg Karikatur Assoziierungsmethode; Vernetzung fächerübergreifenden Wissens mit der sozialwissenschaftlichen Thematik (S. 344) Was sind Merkmale der Globalisierung? (S. 345) Kurzpräsentationen der Auswirkungen von Globalisierung (vielfach Vorkenntnisse): wirtschaftliche (S. 346f.), sicherheitspolitische (S. 348f.), gesellschaftliche (S. 350f.) und ökologische (S. 352f.) Wie hat sich der Welthandel entwickelt? (S. 357)

76 76 raussetzungen der Globalisierung entwickelt? Wie wird versucht, internationale Handelsbeziehungen zu analysieren? Welche Konzepte in internationalen Handelsbeziehungen können Staaten ihrem Handeln zugrunde legen? des eigenen Konsumverhaltens bekannt; keine Vorkenntnisse zur theoretische Untersuchung der Handelsbeziehungen bekannt, aber schnelles Erschließen des Sachverhaltes möglich wegen Lerninhalten des Bereichs Wirtschaftspolitik Lernevaluation: Bewertung der diskursiven Elemente hinsichtlich der Kontroverse zwischen Freihandel und Protektionismus Handels- und Finanzbeziehungen im Hinblick auf grundlegende Erscheinungsformen, Abläufe, Akteure und Einflussfaktoren Konkretisierte UK (IF 7): - erörtern die Konkurrenz von Ländern und Regionen um die Ansiedlung von Unternehmen im Hinblick auf ökonomische, politische und gesellschaftliche Auswirkungen die neuen Außenhandelstheorien: Faktorproportionentheorie und Produktlebezyklus (S. 360f.) Diskussion: Sollte ein Staat eher dem Protektionismus oder dem Freihandel folgen? (S. 362, A4) Nutzen und Grenzen von Freihandelsabkommen am Beispiel CETA (S. 364f.) Sequenz 3: Wirtschaftliche Verflechtung unter Kontrolle? Institutionen in den internationalen Wirtschaftsbeziehungen Wie gehen Staaten Kooperationen in internationalen Handelsbeziehungen ein? Wie entwickelt sich der Wirtschaftsstandort Deutschland im globalen Geflecht? Welche Institutionen wurden zur Regulierung der internationalen Wirtschaftsbeziehungen geschaffen? Wie sehen die Arbeitsweise und der Aufbau dieser Institutionen aus? Vor welchen Herausforderungen stehen besagte Institutionen? Diagnostik-Hypothesen: Wirtschaftsstandort Deutschland und Außenhandel bekannt aus Q1; Möglichkeit der integrierenden Wiederholung abiturrelevanter Inhalte; Institutionen der internationalen Wirtschaftsbeziehungen aus den Medien bekannt; fehlende Vorstellungen über Ausgestaltung und Arbeitsweise Lernevaluation: Analyse der Arbeitsweise der betroffenen Institutionen anhand eigenständig recherchierter Fallbeispiele aus der Tagespresse; Gestaltung eines Handouts oder eines Kurzportfolios Konkretisierte SK (IF 7): - analysieren aktuelle internationale Handels- und Finanzbeziehungen im Hinblick auf grundlegende Erscheinungsformen, Abläufe, Akteure und Einflussfaktoren, - erläutern die Standortfaktoren des Wirtschaftsstandorts Deutschland mit Blick auf den regionalen, europäischen und globalen Wettbewerb. Konkretisierte UK (IF 7): erörtern die Konkurrenz von Ländern und Regionen um die Ansiedlung von Unternehmen im Hinblick auf ökonomische, politische und gesellschaftliche Auswirkungen Eindrücke sammeln Was kann man aus dem Aussehen und dem Standort der Gebäude auf die Institution schließen (S. 372, A2) Welche Konsequenzen folgten aus dem Abkommen von Bretton Woods? (S. 373) Worin bestehen Gemeinsamkeiten und Unterschiede von Weltbank und IWF bzw. wie arbeiten diese? (S. 374f.) Wie entstanden GATT und WTO und wie arbeitet die WTO heute? (S. 376f.)

77 IV. Grundsätze der Leistungsbewertung und Leistungsrückmeldung Im Sinne der Orientierung an den zuvor formulierten Anforderungen sind grundsätzlich alle in Kapitel 2 des Lehrplans ausgewiesenen Kompetenzbereiche (Sachkompetenz, Methodenkompetenz und Handlungskompetenz) bei der Leistungsbewertung angemessen zu berücksichtigen. Leistungsbewertung für die Sekundarstufe II: Gesetze und Verordnungen: 48 Schulgesetz: Grundsätze der Leistungsbewertung" 48 (3) enthält insbesondere die rechtsverbindlichen Definitionen der sechs Notenstufen. Auf die dort verwendeten Definitionen sollte in der Begründung einzelner Noten Bezug genommen werden. Richtlinien für das Fach Sozialwissenschaften: Sicheres, geordnetes Wissen Vertrautheit mit der Arbeitsweise des Faches Verständnis Sinn für Zusammenhänge des Faches Selbständiges Denken Urteilsfähigkeit Darstellungsvermögen I B L U " v U k hten: (1) Mündliche Beiträge im Unterricht (2) Schriftliche Beiträge im Unterricht (3) Kurze schriftliche Übungen (4) Beiträge im Rahmen eigenverantwortlichen, schüleraktiven sowie ggf. praktischen Handelns Schließlich unterscheiden die Richtlinien zwischen den Anforderungsbereichen I bis III, die, wie folgt, zu gewichten sind: Dem Anforderungsbereich II (Analyse etc.) kommt dabei das größte Gewicht und dem Anforderungsbereich I (Reproduktion etc.) das geringste Gewicht zu. Gleichzeitig sind die Vorgaben für das Zentralabitur des jeweiligen Jahrgangs zu beachten. 4. Abiturprüfungen: c) Mündliche Abiturprüfungen: Bei der Bewertung mündlicher Abiturprüfungen sollen die o.g. Kriterien der Bewertung zugrundegelegt werden und folgerichtig anschließend auch in der schriftlichen Begründun der Note dokumentiert werden. Dieses kriterienorientierte Vorgehen gewährleistet die Transparenz und die Vergleichbarkeit der Notengebung. Des Weiteren ist auf die Gewichtung der einzelnen Prüfungsleistungen zu achten: Im Erwartungshorizont zur mündlichen Prüfung ist auszuweisen, welche Leistungen ein Prüfling für die Note gut bzw. für die Note ausreichend erbringen muss. d) Schriftliche Abiturprüfungen: Im Hinblick auf die schriftlichen Abiturprüfungen sieht die Fachkonferenz keinen Bedarf, die allgemeinen Vorgaben zu konkretisieren.

78 5. Klausuren in der Sekundarstufe II Die inhaltlichen Schwerpunkte für den jeweiligen Abiturjahrgang sollten unter Berücksichtigung der Richtlinien im Unterricht im Mittelpunkt stehen und in den Klausuren berücksichtigt werden. Die Operatoren des Zentralabiturs müssen sowohl im Unterricht als auch bei Klausuren eingeübt werden. SuS sollten auch im Unterricht Abituraufgaben besprechen können. Die Klausuren sollen mit einem kriterienorientierten Raster korrigiert werden. Die o.g. Kriterien sind den jeweiligen Anforderungsbereichen zuzuordnen und dementsprechend zu gewichten 6. Kriterienorientierte Beurteilung der Sonstigen Leistungen: Leistungen von Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe II im Fach Sozialwissenschaften werden anhand folgender Kriterien beurteilt: A. Qualität: Die Qualität der Schülerleistung muss kriterienorientiert ermittelt werden. Hierzu unterscheidet man die drei Anforderungsbereich l bis III in der o.g. Gewichtung (1), die jeweiligen Kriterien aus den Richtlinien (2) und die Form, in der die Leistung erbracht wurde (3). Anforderungsbereich I Sicheres, geordnetes Wissen Vertrautheit mit der Arbeitsweise des Faches Verständnis Sinn für Zusammenhänge des Faches Darstellungsvermögen Anforderungsbereich II Sicheres, geordnetes Wissen Vertrautheit mit der Arbeitsweise des Faches Sinn für Zusammenhänge des Faches Selbständiges Denken Darstellungsvermögen Anforderungsbereich III Vertrautheit mit der Arbeitsweise des Faches Sinn für Zusammenhänge des Faches Selbständiges Denken Urteilsfähigkeit Darstellungsvermögen B. Mündliche Beiträge im Unterricht B. Schriftliche Beiträge im Unterricht B. Kurze schriftliche Übungen B. Beiträge im Rahmen eigenverantwortlichen, schüleraktiven sowie ggf. praktischen Handelns Zu Unterpunkt d) möchte die Fachkonferenz am Matare-Gymnasium Folgendes spezifizieren: Bei größeren Vorhaben z.b. Tag der Sozialwissenschaften (Diskussionsforum mit externen Referenten zu einem aktuellen Thema für die gesamte Oberstufe), das Börsenspiel und Deutscher Gründerpreis in der Qualifikationsphase, sollen die jeweils in dem Jahrgang unterrichtenden Fachvertreter sich absprechen, damit eine Vergleichbarkeit der Notengebung auch zwischen den Kursen gewährleistet ist.

79 B. Quantität: Im Sinne einer individuellen Förderung der Schülerinnen und Schüler wollen wir auch in der Sekundarstufe II das pädagogische Gespräch führen, wenn die Häufigkeit der Meldungen im Unterrichtsgespräch bzw. die aktive Teilnahme an allen Formen der Sonstigen Leistungen nicht den Erwartungen bzw. Möglichkeiten der SuS entspricht. Zugleich gilt jedoch, dass der Grad der Eigenverantwortlichkeit in der Sekundarstufe II höher ist als in der Sekundarstufe I. C. Stetigkeit: Die oben genannten Leistungen sollen stetig über das gesamte Quartal und nicht nur punktuell erbracht werden. Die Ermittlung der Gesamtnote aus Klausuren und Sonstigen Leistungen erfolgt den Richtlinien entsprechend nicht mathematisch, sondern unter Berücksichtigung der pädagogischen Gewichtung.

80 Städtisches Mataré-Gymnasium Meerbusch. Europaschule Schulinternes Curriculum für das Fach Sozialwissenschaften (Qualifikationsphase Leistungskurs) Inhalt VIII. IX. Vorüberlegungen zum Kernlehrplan Übersichtsraster Unterrichtsvorhaben X. Konkretisierte Unterrichtsvorhaben XI. Grundsätze der Leistungsbewertung und Leistungsrückmeldung (gilt für alle Schülerinnen und Schüler, die das Abitur 2017 ablegen; Stand 05/2015) 80

81 81 Umsetzung eines schulinternen Lehrplans am Mataré-Gymnasium Meerbusch zum Kernlehrplan für die gymnasiale Oberstufe (Qualifikationsphase Leistungskurs) Am Mataré- Gymnasium/Gesamtschule der Sekundarstufe II in NRW, herausgegeben vom Ministerium für Schule und Weiterbildung des Landes Nord - n- terrichtet. Die für den jeweiligen Abiturjahrgang, verbindlichen Vorgaben sind abzurufen unter: I. Vorüberlegungen zum Kernlehrplan: Dem schulinternen Lehrplan des Faches Sozialwissenschaften werden bei dessen Umsetzung zwei Ziele zugrunde gelegt. Zum einen soll eine gemeinsame Basis auf der Grundlage des neuen Kernlehrplans SII geschaffen werden, sodass die Arbeit in den Kursen vergleichbar bleibt. Zum anderen sollen für Schülerinnen und Schüler sowie für Lehrerinnen und Lehrer ausreichend Gestaltungsspielräume im Hinblick auf ihre Interessenlagen und Bedürfnisse ermöglicht werden. Aus diesem Grund wurde der schulinterne Lehrplan eng an das vo k L B k k B Qualifikationsphase SII NRW) geknüpft, da dieses die bereits angesprochene gemeinsame Basis bildet. Die thematische Abfolge einerseits und zeitliche Ausdehnung andererseits werden nicht explizit vorgegeben, um den Gegebenheiten eines Schuljahres und den aktuellen Entwicklungen innerhalb und außerhalb des Schullebens Rechnung tragen zu können. Aufgrund der inhaltlichen Dichte der Sachkompetenzen innerhalb der jeweiligen Unterrichtssequenz soll grundsätzlich eine Auswahl zur exemplarischen Vertiefung stattfinden. Dies gilt insbesondere für das Unterrichtsvorheben VI Europa am Scheideweg? Krisen, Lösungsmöglichkeiten und Zukunftsperspektiven D Profilierung der Schule als Europaschule Rechnung getragen werden.

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