Webengineering II T2INF Enrico Keil Keil IT e.k.
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- Kurt Koenig
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1 Webengineering II T2INF Enrico Keil Keil IT e.k.
2 Übersicht Herzlich willkommen Enrico Keil Keil IT Oderstraße Stuttgart Keil IT e.k. Gegründet 2003 Betreuung von kleinen und mittelständischen Firmen Erstellung und Pflege eigener Softwarelösungen Überregionale Tätigkeit Bereitstellung spezieller Hostinglösungen für andere Dienstleister DHBW Stuttgart T2INF
3 Übersicht Organisatorisches Vorlesungen jeweils Donnerstags, 08:15-12:00 Uhr 10 Termine = 36 SWS Prüfungsleistung Klausur / praktische Übung Klausurwoche Folien im Internet: Fragen: jederzeit gerne DHBW Stuttgart T2INF
4 Übersicht Moduldetails DHBW Stuttgart T2INF
5 Übersicht Webengineering I Grundlagen clientseitige Programmierung Webengineering II Multimedia serverseitige Programmierung Dozenten serverseitige Programmierung Multimedia DHBW Stuttgart T2INF
6 Übersicht Inhalte Serverseitige Webtechnologien Überblick zu SSI, CGI, Perl, PHP, ASP, ASP.NET, JSP Anbindungen von Datenbanken Schwerpunkt auf PHP Dokumenten-Management- und Content-Management-Systeme Möglichkeiten und Einsatzzweck Aktuelle Systeme Schwerpunkt auf Wordpress Übungen Aufsetzen einer WordPress-Umgebung, Nutzung eigener PHP-Lösungen Einbindung von Multimedia-Komponenten DHBW Stuttgart T2INF
7 1. Einführung in Webtechnologien Grundlagen, Begriffe, Übersicht DHBW Stuttgart T2INF
8 Internet Webtechnologien bauen auf dem Internet auf. Das WWW ist ein Teil des Internets. Technologische Basis des Internets ist das Internet Protocol (IP). Jeder (direkt im Internet erreichbare) Rechner ist eindeutig durch eine IP-Adresse identifiziert. IP v4 IP v6-32 Bit Adresslänge - 4 Gruppen zu je 8 Bit, Darstellung Dezimal = Mangel an IP v4-adressen führte zum Zwang der Einführung von IP v6 - Umstellung noch immer am Anfang, geht schleppend voran Bit Adresslänge 1. Einführung in Webtechnologien - 8 Gruppen zu 16 Bit, Darstellung Hexadezimal :4860:A002:0000:0000:0000:0000:0068 = 2001:4860:A002::68 DHBW Stuttgart T2INF
9 Intranet 1. Einführung in Webtechnologien Ein auf Internettechnologien basierendes Netz, welches vom Internet (z. B. durch eine Firewall) getrennt ist. DHBW Stuttgart T2INF
10 Client und Server 1. Einführung in Webtechnologien Beim Datenaustausch zwischen verschiedenen Systemen übernimmt in der Regel ein Gerät die Rolle eines anfragenden Kunden = Client, ein anderes Gerät antwortet als Diener = Server Beim Zugriff aufs Internet ist der Client in der Regel ein Endgerät wie z. B. Computer, Smartphones, Tablets, Infotainmentsysteme in Haushalt und Kfz Der Client bietet die Benutzeroberfläche an und stellt die Ausgabe der Webanfrage dar. Der Server stellt seine Funktionalität und seinen Datenspeicher zur Beantwortung der Anfrage zur Verfügung. Als Server fungieren in der Regel leistungsfähige Computer in Rechenzentren. - Datenspeicher: Datenbanken, lokal gespeicherte Informationen, Echtzeitwerte von Sensoren - Funktionalität: Rechenleistung, Durchsuchen des Datenspeichers, Zugriff auf Sensoren und externe Daten DHBW Stuttgart T2INF
11 Sonderfall Cloud 1. Einführung in Webtechnologien Anfragen im Web werden nicht einem dedizierten Server zugeführt, sondern einem Gesamtsystem an Servern mit vorgeschaltetem Steuerungssystem und gemeinsam zugreifbaren Speicher Prominentestes Beispiel: Amazon EC2 (Elastic Cloud) und S3 (Simple Storage) DHBW Stuttgart T2INF
12 Nutzungs-Beispiele - Online-Storage für Backups und Datenaustausch - Webhosting - Bereitstellung von Unternehmensanwendungen, z. B. DATEV Vorteile: - Aufgaben können basierend auf geographischer Nähe oder aktueller Auslastung einem Server zugewiesen werden, der die Aufgaben am effizientesten (oder kostengünstigsten) erledigen kann - Ausfall einzelner Server beeinträchtigt nicht die Verfügbarkeit des Cloud-Dienstes - Schnelle Reaktionsmöglichkeiten auf plötzliche Nachfragesprünge - Einsparung lokaler Ressourcen und Investitionen. In der Regel nur Abrechnung der tatsächlich genutzten Rechenleistung und Datenübertragung Nachteile 1. Einführung in Webtechnologien - Datensicherheit nicht immer geklärt, Speicherung oft in USA, Zugriff durch anderen Nutzer oder gar Ermittlungsbehörden möglich? - Starke Abhängigkeit vom Anbieter der Cloud-Lösung DHBW Stuttgart T2INF
13 Wichtige Serveranwendungen 1. Einführung in Webtechnologien File-Server - Stellt Daten über verschiedene Protokolle bereit, in der Regel im LAN Datenbankserver - Stellt Informationen einer oder mehrerer Datenbanken bereit - Wird in der Regel über Anwendungen oder Webdienste angesprochen Groupwareserver - Stellt Zugriff auf Mailpostfächer, Kalender, Kontakte, Workflows etc. bereit Mailserver - Nimmt Mails entgegen und sendet sie weiter, verarbeitet Mails an Hand von Regeln Webserver - Stellt Informationen über HTTP zur Verfügung, greift dabei auf Daten anderer Server (z. B. Mail, File, Datenbank, ) zu DHBW Stuttgart T2INF
14 1. Einführung in Webtechnologien Architektur der Kommunikation im Web Client - HTML, Scriptsprachen, Komponenten (z. B. ActiveX) Webserver - Erzeugt Webseiten, verarbeitet Formulardaten, Dynamik durch serverseitige Web-Technologien Applikations-Server - Webserver spricht diese im Hintergrund an, z. B. Datenbanken - Backendserver kommunizieren nicht direkt mit dem Client DHBW Stuttgart T2INF
15 Webserver 1. Einführung in Webtechnologien Ein Webserver ist ein Computer, der einem Benutzer auf seinem Endgerät Webseiten und Dienste zur Verfügung stellt. Im engeren Sinne ist der Webserver vielmehr ein Server-Dienst, also eine Software, der Informationen über das HTTP-Protokoll zur Verfügung stellt. Standard-Ports: 80 TCP für HTTP und 443 TCP für HTTPS (SSL) DHBW Stuttgart T2INF
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