Doppelte Perfektbildungen
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- Günter Flater
- vor 7 Jahren
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1 Viktor R Litvinov Vladimir I. Radcenko Doppelte Perfektbildungen in der deutschen Literatursprache STAUEEENBÜRG VERLAG
2 INHALTSVERZEICHNIS 0 EINLEITUNG Gegenstandsbestimmung Notwendige Zweifel bezüglich des Gegenstands Empirische Evidenz und theoretische Probleme Was ist die doppelte Perfektform (DPF)? Eine vorläufige Bestimmung 3 1 ZUR EXISTENZ DER DOPPELTEN PERFEKTFORMEN IM DEUTSCHEN Charakteristik unseres Belegmaterials Umfang des Korpus und seine Quellen Die Autoren Die Genres Die Verben Die Formen "Existenz in der Sprache" als theoretisches Problem (in bezug auf DPF) Identifizierung der Beispiele Der Transformationstest nach Helbig-Buscha Diffuse Derivationsgeschichte Problematische Partizipien: entrückt, geduckt Partizip oder Adjektiv? Weitere problematische Partizipien: verschollen, verstockt Perfektausdrücke ohne Präsensbasis Der Fall gewachsen gewesen sein und ähnliche Fälle Das Idiolekt als die Grenze, wo die Anwendbarkeit der Kriterien aufhört Belegte Beispiele falschen Gebrauchs Methodisches Verfahren der Identifizierung Informantenreaktionen Zur phänomenologischen Bestimmung der DPF im Deutschen Der typologische Hintergrund Die DPF in westgermanischen Sprachen 59
3 1.3.2 Die 'temps surcomposes' im Französischen Andere Fälle DPF im Paradigmenwechsel: süddeutsche Dialekte; Jiddisch; Afrikaans; Altrussisch; Rumänisch Jahrhundert; Bretonisch DPF als Kombination von Perfekt und indirekter Erlebnisform: Bulgarisch; Albanisch; iranische Sprachen; Armenisch; Evidenz aus agglutinierenden Sprachen Die Möglichkeit dreifacher Perfektbildungen Baskisch Charakterologie der deutschen DPF auf typologischem Hintergrund Die deutschen DPF in übersetzten Texten Zur Entstehungsgeschichte der DPF im Deutschen Zur Forschungsgeschichte der DPF Zusammenfassung der Ergebnisse. Urteil über die Existenz der DPF im Deutschen 96 2 UNTERSUCHUNG DER DOPPELTEN PERFEKTFORMEN IN DEUTSCHEN PROSATEXTEN Theoretische Voraussetzungen. Der narrative Text Die Heterochronie des narrativen Textes Geschehenszeit und Erzählzeit (Methodenprobleme) Der Referenzpunkt Temporale Konfigurationen Thematische Einheiten und temporale Konfigurationen DPF-günstige Konfigurationen Der versetzte Referenzpunkt Die Erzählzeit "Plusquamperfekt" In welchem Sinn kann die Vor-Vorzeitigkeit für die DPF relevant sein? Der modale Faktor Die indirekte Rede Die irreale Bedingung Kritik an R. Thiels Erklärung der DPF DPF und Resultativ Deutung der DPF in Litvinov (1969) 128 vin
4 2.3.2 Die Deutung der DPF bei Litvinov/Nedjalkov (1988) Kann die Resultativ-Theorie der DPF aufrechterhalten werden? Argumente für die Resultativ-Theorie Gegenbeispiele und Gegenargumente lDPFmit«'c/z Adverbialbestimmungen bei DPF DPF von kursiven Verben Eine Modifikation der Resultativ-Theorie? Deutung durch das Resultativ und Deutung durch günstige temporale Konfigurationen: eine Synthese Zusammenfassung der Ergebnisse PARADIGMATISCHE EINORDNUNG DER DEUTSCHEN DOPPELTEN PERFEKTFORMEN Das deutsche Tempusparadigma: Formenbestand im Dienst temporaler Konfigurationen Wirkliche und mögliche Tempusformen der deutschen Morphologie Wieviele Formen hat das deutsche Tempussystem? Konstruktionen des Typs hätte gemacht haben können, hätte gekommen sein müssen Wo hört die Morphologie des Tempus auf? Doppelte Perfektformen mit sein und mit haben Die Bedeutung der DPF mit sein Die Bedeutung der DPF mit haben Kann die transformationelle Lösung des sein/haben-prob\ems (Chaldojanidi 1984) einen Schlüssel für die deutschen DPF abgeben? Doppeltes Plusquamperfekt und doppeltes Perfekt im Indikativ Kontexte des Plusquamperfekt II und des Perfekt II in deutschen Prosatexten Eine separate Deutung des Perfekt II Ersetzung des Perfekt II durch das reguläre Plusquamperfekt Die methodologische Relevanz des Plusquamperfekt II des Indikativs mit haben bei reflexiven Verben als Schlüssel zum Phänomen der DPF Zusammenfassung 172 ix
5 ABSCHLIESSENDE BEMERKUNGEN 175 LISTE DER BELEGQUELLEN 179 LITERATUR 191 Anhang 1: Vollständige Belegsammlung 201 Anhang 2: Hörbelege nach Lang (1978) 237
Inhalt.
Inhalt EINLEITUNG II TEIL A - THEORETISCHE ASPEKTE 13 GRAMMATIK 13 Allgemeines 13 Die sprachlichen Ebenen 15 MORPHOLOGIE 17 Grundbegriffe der Morphologie 17 Gliederung der Morpheme 18 Basis- (Grund-) oder
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