HISTALP LANGZEITKLIMAREIHEN ÖSTERREICH FRÜHJAHRSNEWSLETTER 2011

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1 HISTALP LANGZEITKLIMAREIHEN ÖSTERREICH FRÜHJAHRSNEWSLETTER 2011 Der vergangene meteorologische Frühling (1. März bis 31. Mai 2011) ist österreichweit als außerordentlich sonnig, vergleichsweise sehr warm und trocken in Erinnerung geblieben. Daher sind die objektiven regionalen Unterschiede der Klimastatistik im heurigen Frühjahr im Vergleich zu den österreichischen HISTALP- Langzeitklimareihen die nun aktualisiert bis Mai 2011 vorliegen - besonders interessant. HISTALP ist eine internationale Klimadatensammlung der ZAMG für den Großraum Alpen, die aus einigen hundert Zeitreihen von mehreren Klimaelementen besteht, die 100 bis 250 Jahre in die Vergangenheit zurückreichen und besonderen Qualitätskriterien unterworfen sind. Sie sind homogenisiert, das heißt, die älteren, historischen Zeitabschnitte sind nach Standort, Instrumentierung und anderen Kriterien an den aktuellen Zustand der Messstationen angepasst. Daher können im Zuge klimatologischer Analysen die Messungen der Gegenwart in Kombination mit den historischen Abschnitten der Messreihen untersucht werden. Mehr über HISTALP auf Sonnenscheindauer: Sonnenschein-Rekorde im Frühling 2011! Der heurige Frühling belegt sowohl im gesamten österreichischen Tiefland sowie regional in den Tälern des Westens, in den Tal- und Beckenlagen des Südostens und auf den Bergen Platz 1 in der Hitliste der sonnigsten Frühjahrs-Saisonen seit Beginn der Messungen. Spitzenreiter der österreichischen HISTALP-Stationen mit Messung der Sonnenscheindauer ist Innsbruck mit in Summe 795 Sonnenscheinstunden zwischen 1. März und 31. Mai Das nördliche Tiefland des Bundesgebiets sowie die inneralpinen Täler erreichen immerhin Platz 2 hinter dem Frühling Damit wurde österreichweit auch das aktuelle Niveau der Frühjahrs- Sonnenscheindauer deutlich übertroffen, welches sich derzeit auf seinem Höchststand seit Messbeginn befindet. Im gesamtösterreichischen Tiefland sowie auf den Bergen belegt der Frühling 2011 hinsichtlich der Sonnenscheindauer mit 142% (Tiefland) bzw. 152% (Berge) im Vergleich zum Frühjahrsmittel über das gesamte 20. Jahrhundert Rang 1. Die Messreihe der Sonnenscheindauer umfasst für das Tiefland 132 Frühjahrssaisonen (Messbeginn im Jahr 1880) und für die Gipfelregionen 128 (Messbeginn 1884). In den Tälern des Westens sowie in den Tal- und Beckenlagen des Südostens Österreichs führt der heurige Frühling ebenso die jeweilige langjährige regionale Messreihe an: Im Westen mit 148% des Frühlings-Mittels 1901 bis 2000 (106 Jahre umfassende Messreihe), im Südosten mit 146% (Länge der regionalen Messreihe: 128 Jahre). Im Vergleich aller österreichischen HISTALP-Stationen, welche die Sonnenscheindauer messen, ist Innsbruck der Spitzenreiter mit insgesamt 795 Sonnenstunden im Frühjahr Das ist gleichzeitig die längste Frühjahrs-Sonnenscheindauer an dieser Station seit Beginn der Messungen im Jahr Im nördlichen Tiefland sowie in den inneralpinen Tälern Österreichs war heuer mit 143% (Norden) bzw. 134% (inneralpin) des jeweiligen regionalen hundertjährigen Frühjahrs-Mittels immerhin das zweitsonnigste Frühjahr seit Beginn der Messungen (1880 im nördlichen Tiefland, 1925 in den inneralpinen Tälern). Der langfristige Trend der Frühjahrs-Sonnenscheindauer zeigt in allen HISTALP-Subregionen des Bundesgebiets seit Mitte der 1980er Jahre nach oben. Seit ungefähr zu Beginn der 1990er Jahre liegen die 20-jährig geglätteten Trendkurven über dem Frühjahrs-Mittel 1901 bis Dieser Trend hält derzeit ungebrochen an und weist für das Frühjahr 2011 das höchste Niveau seit Beginn der Messungen auf: im Norden ca. 121% des regionalen langjährigen Frühlings-Mittels, in den Tal- und Beckenlagen des Südostens ca. 123%, in den Tälern des Westens ca.

2 118% und auf den Bergen ca. 124%. Lediglich in den inneralpinen Tälern stagniert der Trend derzeit nicht signifikant, mit ca. 114% des langjährigen Frühlings-Mittels allerdings auch hier auf dem höchsten Niveau seit Beginn der Messungen. Aufgrund der regionalen Sonnenscheinrekorde bzw. der zweiten Plätze für den Frühling 2011 wurde in allen Subregionen Österreichs nicht nur das langjährige Frühjahrsmittel sondern auch das gegenwärtige Rekordniveau der Frühjahrs-Sonnenscheindauer übertroffen. Dieser Vergleich ist auch deshalb besonders interessant, weil er die subjektive Wahrnehmung der Bevölkerung beeinflusst. Die Sonnenscheindauer betrug im heurigen Frühling knapp 118% (Norden), annähernd 119% (Südosten), beinahe 125% (Westen), knapp über 117% (inneralpin) und etwas mehr als 122% (Gipfelregion) des jeweiligen gegenwärtigen Niveaus. Damit ist nachvollziehbar, warum das Frühjahr 2011 in ganz Österreich als außerordentlich sonnig wahrgenommen wurde. In Abbildung 1 sind einander die Gipfelregion (links) sowie die inneralpinen Täler (rechts) gegenüber gestellt: Auf den Bergen war die Frühjahrs-Sonnenscheindauer heuer im Vergleich zum gesamten 20. Jahrhundert mit 152% von allen Regionen am stärksten überdurchschnittlich, außerdem lag sie um 22% über dem gegenwärtigen regionalen Rekordniveau, wobei der gegenwärtige Trend ungebrochen nach oben weist. In den inneralpinen Tälern war die Sonnenscheindauer im heurigen Frühjahr etwas weniger stark überdurchschnittlich, das regionale hundertjährige Mittel wurde hier nämlich nur um 34% übertroffen, was der niedrigste Wert im Vergleich zu allen anderen österreichischen Subregionen ist. Das gegenwärtige regionale Niveau der Frühlings- Sonnenscheindauer, welches inneralpin derzeit auf dem höchsten Niveau seit Messbeginn nicht signifikant stagniert, wurde vom Frühling 2011 um immerhin 17% übertroffen. Abbildung 1 Dünne Linie: Zeitserie der relativen Abweichung der Frühlings-Sonnenscheindauer für Österreichs Bergregion (links) und die inneralpinen Täler (rechts) in Prozent vom Frühlingsmittel 1901 bis Farbgebung der Punkte: grün Frühling 2011, orange sonnigster Frühling (längste Sonnenscheindauer), grau trübster Frühling (kürzeste Sonnenscheindauer). Dicke schwarze Linie: 20-jährig geglätteter Trend. Temperatur: Zweitwärmster Frühling seit Messbeginn auf Österreichs Bergen und in den inneralpinen Tälern. In den inneralpinen Tälern und auf den Bergen Österreichs war der Frühling 2011 der zweitwärmste seit Beginn der Temperaturmessungen. Im ganzen Bundesgebiet war es heuer von März bis Mai überdurchschnittlich warm, das Frühjahr 2011 belegt in allen HISTALP-Subregionen Österreichs die Ränge 2 bis 7 in der jeweiligen regionalen Hitliste der wärmsten Frühjahrssaisonen seit Beginn der Messungen. Daher wurde wie bei der Sonnenscheindauer auch hinsichtlich der Frühlings-Mitteltemperatur österreichweit in allen Regionen das gegenwärtige Rekordniveau deutlich übertroffen.

3 Das Frühjahr 2011 belegt sowohl in den inneralpinen Tälern als auch in den Gipfelregionen Österreichs den zweiten Platz in der jeweiligen regionalen Rangliste der wärmsten Frühlingssaisonen seit Beginn der Messungen: inneralpin wurde das regionale Frühjahrs-Temperaturmittel des gesamten 20. Jahrhunderts um +2,5 C übertroffen, auf den Bergen sogar um 2,8 C. Diese regionalen Temperaturmessreihen reichen annähernd gleich weit in die Vergangenheit zurück: für die Gipfelregionen umfasst die Zeitreihe 161 Jahre (Messbeginn im Jahr 1851), in den Tälern innerhalb der gedachten Linie Stadt Salzburg Gloggnitz Villach Krimml Stadt Salzburg 158 Jahre (Messbeginn 1854). In diesen beiden HISTALP-Subregionen wurde das warme Frühjahr 2011 nur noch vom Frühling 2007 übertroffen. Für die Täler VorarIbergs und Tirols ist die Zeitreihe der Frühlings- Mitteltemperaturen 235 Jahre lang (Messbeginn 1777), hier übertrifft der Frühling 2011 das langjährige regionale Frühlings-Mittel sogar um +2,9 C (Platz 3 in der regionalen Hitliste der wärmsten Frühjahrssaisonen hinter den Frühlingssaisonen der Jahre 1811 und 2007). Im Tiefland nördlich der gedachten Verbindung Stadt Salzburg Mattersburg liegt die Mitteltemperatur des heurigen Frühlings um 2,4 C über dem hundertjährigen Frühlings- Temperaturmittel, was Platz 6 in der 245 Jahre umfassenden regionalen Ranglisteliste der wärmsten Frühjahrssaisonen bedeutet (Beginn der Temperaturmessungen 1767). In den Tal- und Beckenlagen südöstlich der Linie Mattersburg Gloggnitz Villach umfasst die Temperaturzeitreihe 199 Jahre (Messbeginn 1813), der Frühling 2011 belegt hier mit einem Plus von 2 C im Vergleich zum Frühjahrs-Temperaturmittel 1901 bis 2000 den 7. Platz in der regionalen Hitliste. Über alle Tiefland-, Tal- und Beckenlagen Österreichs gemittelt ergibt sich ein Plus von 2,5 C im Vergleich zum Frühlingstemperatur-Mittel des gesamten 20. Jahrhunderts, womit der Frühling 2011 den 4. Platz erreicht. In allen Subregionen Österreichs zeigt der Trend der Frühlings-Mitteltemperatur spätestens seit Mitte der 1970er Jahre beständig nach oben, lediglich unterbrochen von einer nicht signifikanten - kurzfristigen Trendumkehr bzw. stagnation am Beginn des neuen Jahrtausends; die 20-jährig geglättete Trendkurve liegt seit zumindest Mitte der 1980er Jahre überall im Vergleich zum Frühjahrs-Temperaturmittel 1901 bis 2000 auf überdurchschnittlichem Niveau. Der ansteigende Trend hält derzeit ungebrochen an und hat für das Frühjahr 2011 ganz gleich wie bei der Sonnenscheindauer auch bei der Mitteltemperatur das Rekordniveau seit Beginn der Messungen erreicht: im Norden liegt das gegenwärtige regionale Niveau der Frühlings-Mitteltemperatur um knapp weniger als +1,8 C über dem regionalen Frühjahrs-Temperaturmittel des gesamten 20. Jahrhunderts, im Südosten, inneralpin und auf den Bergen um etwas mehr als +1,6 C. In den Tälern des Westens wurde das langjährige regionale Frühjahrsmittel um knapp 1,8 C übertroffen. Die heurige Frühjahrsmitteltemperatur liegt in ganz Österreich nicht nur über dem langjährigen Frühjahrsmittel sondern auch über dem gegenwärtigen Rekordniveau: im Norden wurde das aktuelle Niveau der Frühjahrs- Mitteltemperatur um etwas mehr als 0,6 C vom Frühling 2011 überboten, im Südosten um knapp 0,4 C. Auf den Bergen und im Westen ist der Unterschied mit 1,1 C noch ausgeprägter, inneralpin beträgt er annähernd 0,9 C. Damit ist nachvollziehbar, warum das heurige Frühjahr österreichweit ebenso wie als besonders sonnig auch als besonders warm in Erinnerung bleiben wird. In Abbildung 2 werden die Täler Westösterreichs (links) mit den Tal- und Beckenlagen des Südostens (rechts) verglichen: Im Westen war Mitteltemperatur des heurigen Frühlings mit einem Plus von +2,9 C im Vergleich zum regionalen Frühjahrsmittel 1901 bis 2000 von allen österreichischen HISTALP-Subregionen am stärksten überdurchschnittlich, darüber hinaus lag sie um 1,1 C über dem aktuellen regionalen Rekordniveau, wobei der Trend weiterhin ansteigend ist. Mit 2 C ist im Südosten das Plus für das heurige Frühjahr im Vergleich zum regionalen langjährigen Frühlingsmittel von allen Regionen Österreichs am geringsten ausgefallen. Mit 0,4 C wurde hier auch das gegenwärtige regionale Rekordniveau der Mitteltemperatur im Frühjahr 2011 im Vergleich mit allen anderen österreichischen HISTALP-Subregionen am wenigsten deutlich überboten, der Trend weist auch hier nicht signifikant - nach oben.

4 Abbildung 2 Dünne Linie: Zeitserie der Abweichung der Frühjahrs-Temperaturmittel in den Tälern Westösterreichs (links) und in den Talund Beckenlagen des Südostens (rechts) in Grad Celsius vom Frühlings-Temperaturmittel Farbgebung der Punkte: grün Frühling 2011, rot wärmster Frühling, blau kältester Frühling. Dicke schwarze Linie: 20-jährig geglätteter Trend. Niederschlag: Der Frühling 2011 war in ganz Österreich zu trocken. Keine absolute Spitzenplatzierung für das Frühjahr 2011 in der Hitliste der trockensten Frühjahrssaisonen. In allen HISTALP-Subregionen Österreichs verlief der vergangene Frühling - sowohl im langjährigen Vergleich als auch relativ zum aktuellen Niveau der Frühjahrs-Niederschlagssummen jedoch ausgesprochen trocken. Ganz untypisch für das Klimaelement Niederschlag zeigt der Frühling 2011 in den tiefen Lagen Österreichs eine einheitliche Charakteristik: er war im Vergleich zum langjährigen Frühjahrsmittel 1901 bis 2000 deutlich zu niederschlagsarm. In den Tal- und Beckenlagen des Südostens wurden im heurigen Frühjahr mit 71 % weniger als drei Viertel der über das gesamte 20. Jahrhundert gemittelten regionalen Frühlings-Niederschlagssumme erreicht, was Platz 32 in der Rangliste der trockensten Frühjahrssaisonen seit Beginn der Niederschlagsmessung für diese HISTALP- Subregion bedeutet. Das ist die vorderste Platzierung des Frühlings 2011 in der jeweiligen regionalen Trockenheitshitliste im Vergleich aller österreichischen HISTALP-Subregionen: In den inneralpinen Tälern und im nördlichen Tiefland wurden 80% des jeweiligen langjährigen regionalen Frühlings-Niederschlagsmittels erreicht (Rang 34 bzw. 43), die Tälern des Westens waren mit 86% (Platz 48) auch vergleichsweise trocken. Im langfristigen Trend der Frühlings-Niederschlagssummen im österreichischen Tiefland sind regionale Unterschiede erkennbar (Abbildung 3): Im Norden nimmt der Frühjahrsniederschlag seit Beginn der 1970er Jahre tendenziell zu, im Westen bereits seit Anfang der 1950er Jahre. Im Südosten und inneralpin beginnt eine langfristige Abnahme bereits im letzten Jahrzehnt des 19. Jahrhunderts, wobei diese Abnahme in den Tal- und Beckenlagen des Südostens ausgeprägter als in den inneralpinen Tälern ausfällt. Betrachtet man in Abbildung 3 die 20-jährig geglätteten Trendkurven des Frühjahrs-Niederschlags der jüngsten Vergangenheit im Detail, so zeigen sich die für das Klimaelement Niederschlag typischen regionalen Unterschiede: Im Norden liegt die Trendkurve ab ca. der Mitte der 1980er Jahre über dem langjährigen regionalen Frühjahrsmittel und weist seit ihrem jüngsten Gipfel im Jahr 2009 (110,5% des Frühlingsmittels 1901 bis 2000) derzeit wieder - nicht signifikant - nach unten. Im Südosten dagegen liegt die Trendkurve ab Mitte der 1970er Jahre auf unterdurchschnittlichem Niveau. Seit ihrem jüngsten - nicht signifikanten Frühlings-Niederschlagsgipfel im Jahr 2007 (92% des hundertjährigen regionalen Frühlingsmittels) zeigt sie wieder eine ebenfalls nicht signifikante fallende Tendenz. Die 20-jährig geglättete Trendkurve für die Täler Westösterreichs liegt seit Mitte der

5 1970er Jahre über dem langjährigen regionalen Frühjahrsmittel, der jüngste Gipfel war im Jahr 2000 mit 114% erreicht, seitdem weist die Trendkurve wieder nach unten. Seit ungefähr Anfang der 1980er Jahre oszilliert die 20-jährig geglättete regionale Trendkurve für die inneralpinen Täler nicht signifikant zwischen ca. 94% und 100% des regionalen Mittels 1901 bis Seit ihrem jüngsten Frühjahrs-Niederschlagsgipfel im Jahr 2001 auf dem Niveau des regionalen Mittels 1901 bis 2000 zeigt die Trendkurve wieder nach unten. In den tiefen Lagen des Nordens liegt das gegenwärtige Niveau des Frühlingsniederschlags um 9% über dem langjährigen regionalen Mittel des Frühjahrs-Niederschlags, in den Tälern des Westens entspricht das gegenwärtige Niveau ungefähr dem regionalen Mittel 1901 bis In den Tal- und Beckenlagen des Südostens Österreichs sowie in den inneralpinen Tälern verfehlt das gegenwärtige Frühjahrs-Niederschlagsniveau deutlich das jeweilige regionale hundertjährige Frühlings-Mittel: im Südosten um knapp 12%, inneralpin um etwas mehr als 6%. Aufgrund der in allen österreichischen HISTALP-Subregionen im langjährigen Vergleich zu geringen Niederschlagssummen im heurigen Frühling mit Werten zwischen 71% und 86% des jeweiligen regionalen Mittels 1901 bis 2000 wurde auch überall das gegenwärtige Niveau des Frühjahrsniederschlags deutlich verfehlt, und zwar um 15% bis 27%. Damit ist ein von der Bevölkerung als überwiegend zu trocken empfundener vergangener Frühling im gesamten Bundesgebiet auch statistisch belegbar. Abbildung 3 Dünne Linie: Relative Abweichung der Frühlings-Niederschlagssummen in den tiefen Lagen der österreichischen Subregionen West (links oben), Nord (rechts oben), Südost (rechts unten) sowie Inneralpin (links unten) in Prozent vom Frühjahrsmittel Farbgebung der Punkte: grün Frühling 2011, rotbraun trockenster Frühling, blau feuchtester Frühling. Dicke schwarze Linie: 20-jährig geglätteter Trend.

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