Institut für Angewandte Demographie GmbH Bizetstr. 48/50 D Berlin

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1 /B/E/R/L/I/N Institut für Angewandte Demographie GmbH Bizetstr. 48/50 D Berlin : : : ifad@ifad.b.shuttle.de :

2 Dr. Harald Michel IFAD, Institut für Angewandte Demographie GmbH Berlin-Brandenburg Demographische Forschung am IFAD und amtliche Statistik Berlin, 9. Mai 2012

3 Bevölkerung in Berlin 1990 bis 2007 real und bis 2030 Prognose Anzahl Prozent Jahr Bevölkerung (Jahresende) Ausländer Ausländer in Prozent Quelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Statistische Berichte; Prognose u , eigene Schätzung für

4 Altersstruktur der Bevölkerung von Berlin und älter 85 bis unter bis unter bis unter bis unter bis unter bis unter bis unter bis unter bis unter bis unter bis unter 36 Männerüberschuß 30 bis unter 31 männlich weiblich Frauenüberschuß 25 bis unter bis unter bis unter bis unter 11 5 bis unter 6 0 bis unter Quelle: IFAD-Datenbank

5 Bevölkerung von Berlin 2006 Alter in Jahren 90und älter 85 bis unter bis unter bis unter bis unter bis unter bis unter bis unter bis unter bis unter bis unter bis unter bis unter bis unter bis unter bis unter bis unter 11 5 bis unter 6 0 bis unter 1 Gesamtbevölkerung: 3,40 Millionen Männerüberschuß männlich Ausländer Bevölkerungsanzahl weiblich Frauenüberschuß Quelle: IFAD-Datenbank

6 Altersaufbau der Bevölkerung in Berlin am und am Quelle: Senatsverwaltung für Stadtentwicklung Berlin, Bevölkerungsentwicklung in Berlin , Vorausschätzung für die Gesamtstadt, Berlin 2008

7 Anteil der Personen mit Migrationshintergrund an der jeweiligen Gesamtbevölkerung in Prozent , ,7 36, ,2 30,2 25,7 24,6 21,6 21,2 15,9 14, Quelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Zeitschrift für amtliche Statistik 3/ ,9 Treptow-Köpenick Prozent Mitte Neukölln Friedrichshain-Kreuzberg Charlottenburg-Wilmersdorf Tempelhof-Schöneberg Berlin gesamt Spandau Reinickendorf Steglitz-Zehlendorf Lichtenberg Pankow Marzahn-Hellersdorf

8 Ausländer und Deutsche mit Migrationshintergrund in den Bezirken von Berlin am Berliner Bezirke Angeordnet nach Anzahl der Ausländer Treptow-Köpenick kleine Anzahl Marzahn-Hellersdorf Lichtenberg Reinickendorf Pankow mittlere Anzahl Spandau Steglitz-Zehlendorf Tempelhof-Schöneberg Charlottenburg-Wilmersdorf Friedrichshain-Kreuzberg große Anzahl Neukölln Mitte höchste Anzahl Anzahl der Personen Ausländer Deutsche mit Migrationshintergrund Quelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Zeitschrift für amtliche Statistik 3/2008; IFAD-Datenbank

9 Anteil der Personen mit Migrationshintergrund an der jeweiligen Altersgruppe der Einwohner insgesamt, Berlin 2007 Altersgruppe 65 und älter 13,7 55 bis unter 65 20,0 45 bis unter 55 22,0 27 bis unter 45 29,3 18 bis unter 27 27,0 15 bis unter 18 37,1 6 bis unter 15 42,7 0 bis unter 6 42, Prozent Quelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Zeitschrift für amtliche Statistik 3/2008

10 Einwohner mit Migrationshintergrund nach Altersgruppen in den Bezirken Mitte und Treptow-Köpenick von Berlin am Prozent 80, ,0 67, ,0 50,0 44, ,5 40,0 37, ,0 20,0 10,0 9,9 15,4 13,7 10,5 6,6 8,9 5,9 8,7 20,9 13,3 0,0 insgesamt 0 bis unt. 6 6 bis unt bis unt bis unt bis unt bis unt bis unt u. älter Mitte Treptow-Köpenick Quelle: eigene Zusammenstellung

11 Entwicklung des Ausländeranteils in den Bezirksregionen von Marzahn-Hellersdorf 2000/2007 Prozent 7,0 6,6 6,5 6,0 5,5 5,0 4,6 4,0 3,0 3,8 2,7 3,4 2,8 2,8 3,9 2,7 4 3,1 3,6 2,0 1,2 1,5 1,5 1,6 2,1 2,2 1,0 0,0 Mahlsdorf Kaulsdorf H-Ost H-Süd H-Nord M-Mitte M-Süd Biesdorf M-Nord Bezirk gesamt (H - Hellersdorf, M - Marzahn) Quelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Bezirksamt Marzahn-Hellersdorf von Berlin

12 10 Planungsräume in Berlin mit den höchsten Anteilen von Einwohnern mit Migrationshintergrund (Stand ) Planungsraum mit mindestens EW Einwohner mit Migrationshinter-grund Bezirksregion Bezirk Askanischer Platz 68,1% Südl. Friedrichsstadt Friedrichshain-Kreuzberg Reinickendorfer Str. 67,1% Wedding Zentrum Mitte Rollberg 66,1% Neuköllner Zentrum Neukölln Körnerstr. 65,7% Tiergarten-Süd Mitte Oranienplatz 65,2% Nördl. Luisenstadt Friedrichshain-Kreuzberg Wassertorplatz 65,2% Südl. Friedrichsstadt Friedrichshain-Kreuzberg Mehringplatz 64,5% Südl. Friedrichsstadt Friedrichshain-Kreuzberg Brunnenstr. 63,5% Brunnenstr. Nord Mitte Heidestr. 62,5% Moabit Ost Mitte Silbersteinstr. 60,3% Schillerpromenade Neukölln Quelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Zeitschrift für amtliche Statistik 3/2008

13 Ausländische Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren, 2006 Quelle: Senatsverwaltung für Stadtentwicklung Berlin, Monitoring Soziale Stadtentwicklung, Datenstand:

14 Anzahl der Schulen nach Schultypen in der Schulstudie 2008 in den ausgewählten Bezirken von Berlin Anzahl der Schulen in Schultyp Mitte Treptow-Köpenick Grundschulen Hauptschulen 4 2 Realschulen 4 5 Verbundene Haupt- und Realschulen 2 Gesamtschulen 4 2 Gymnasien 9 7 Berufliche Gymnasien 2 1 Sonderschulen 4 4 Privatschulen 10 4 Gelbe Markierung: für diese Schultypen sind nachfolgend grafische Vergleiche erarbeitet. Quelle: Berliner Schulstudie 2008, Humboldt-Universität zu Berlin

15 Schüler deutscher (DH) und nichtdeutscher Herkunft (NDH) in Gundschulen von Berlin-Mitte (Berlin-Mitte ist zusammengesetzt aus Alt-Mitte, Alt-Wedding und Alt-Tiergarten) nach Schulstudie Berlin 2008 der Humboldt-Universität, Institut für Erziehungswiss. Prof. Lehmann 100% 90% 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0% PLZ13355 PLZ10551 PLZ13359 PLZ13357 PLZ10785 PLZ13347 PLZ13359 PLZ13355 PLZ13355 PLZ13357 PLZ13355 PLZ13353 PLZ13353 PLZ10559 PLZ13359 PLZ13347 PLZ10551 PLZ13349 PLZ13353 PLZ10555 PLZ10557 PLZ13357 PLZ10785 PLZ13351 PLZ10179 PLZ10179 PLZ10117 PLZ10557 PLZ13351 PLZ10115 PLZ10555 PLZ10115 PLZ10119 PLZ10555 PLZ10115 Grundschulen nach Postleitzahlen ehemaliger Ostberliner Altbezirk Mitte NDH-% DH-% Quelle: eigene Zusammenstellung

16 Schüler deutscher (DH) und nichtdeutscher Herkunft (NDH) in Gundschulen des Bezirks Treptow-Köpenick von Berlin nach Schulstudie Berlin 2008 der Humboldt-Universität, Institut für Erziehungswiss. Prof. Lehmann 100% 90% 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0% GS-TK-2 GS-TK-14 GS-TK-9 GS-TK-10 GS-TK-13 GS-TK-1 GS-TK-3 GS-TK-11 GS-TK-15 GS-TK-23 GS-TK-17 GS-TK-4 GS-TK-8 GS-TK-16 GS-TK-7 GS-TK-18 GS-TK-6 GS-TK-19 GS-TK-20 GS-TK-21 GS-TK-22 GS-TK-24 GS-TK-5 GS-TK-12 GS-TK-25 Grundschulen NDH-% DH-% Quelle: eigene Zusammenstellung

17 Schüler deutscher (DH) und nichtdeutscher Herkunft (NDH) in mittleren Schultypen (MT) und Gymnasien (Gy) von Berlin-Mitte (Berlin-Mitte ist zusammengesetzt aus Alt-Mitte, Alt-Wedding und Alt-Tiergarten) nach Schulstudie Berlin 2008 der Humboldt-Universität, Institut für Erziehungswiss. Prof. Lehmann MT nach Postleitzahlen Gy nach Postleitzahlen 100% 90% 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0% MT-Mi MT-Mi MT-Mi MT-Mi MT-Mi MT-Mi MT-Mi MT-Mi MT-Mi MT-Mi Gy-MI Gy-MI Gy-MI Gy-MI Gy-MI Gy-MI Gy-MI Gy-MI Gy-MI Gy-MI Gy-MI NDH-% DH-% ehemaliger Ostberliner Altbezirk Mitte Quelle: eigene Zusammenstellung

18 Schüler deutscher (DH) und nichtdeutscher Herkunft (NDH) in mittleren Schultypen (MT) und Gymnasien (Gy) des Bezirks Treptow-Köpenick nach Schulstudie Berlin 2008 der Humboldt-Universität, Institut für Erziehungswiss. Prof. Lehmann MT nach Postleitzahlen Gy nach Postleitzahlen 100% 90% 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0% MT-TK MT-TK MT-TK MT-TK MT-TK MT-TK MT-TK GY-TK GY-TK GY-TK GY-TK GY-TK GY-TK GY-TK GY-TK NDH-% DH-% Quelle: eigene Zusammenstellung

19 Sozialhilfedichten nach Alter und Nationalität Sozialhilfedichten nach Alter und Nationalität, in Prozent Alter (in Jahren) Altbezirk Mitte Altbezirk Wedding Altbezirk Tiergarten Bezirk Mitte Deutsche Ausländer Deutsche Ausländer Deutsche Ausländer Deutsche Ausländer 0 bis unter 6 17,6 39,5 30,1 62,7 23,0 57,3 26,2 59,8 6 bis unter 12 12,1 29,5 25,6 38,2 20,9 37,5 22,1 37,6 12 bis unter 18 6,8 18,8 21,7 31,0 16,9 33,1 16,8 30,8 18 bis unter 25 3,9 5,4 8,1 11,2 11,6 12,6 8,1 11,0 25 bis unter 27 3,4 4,6 10,8 15,4 8,3 11,3 7,7 12,5 27 bis unter 45 3,5 5,9 9,4 16,4 9,0 14,9 7,4 14,4 45 bis unter 55 3,7 6,6 6,4 10,4 8,3 13,2 6,4 10,9 55 bis unter 65 3,2 10,6 9,1 17,1 8,4 16,6 7,3 16,5 über 65 2,0 18,2 4,7 21,3 4,9 24,5 4,0 22,2 Gesamt 4,3 9,2 11,0 21,1 10,2 19,4 9,0 19,2 Quelle: Eigene Berechnungen Quelle: Edition IFAD, Heft 110, Soziale Polarisation in Berlin-Mitte, Zur räumlichen Konzentration und Sozialstruktur der Sozialhilfeempfänger in Berlin-Mitte,

20 Alterspyramide der Sozialhilfeempfänger in Berlin-Mitte 2004 Alterspyramide der Sozialhilfeempfänger in Berlin Mitte Männer Frauen Quelle: Soziale Polarisation in Berlin-Mitte, Zur räumlichen Konzentration und Sozialstruktur der Sozialhilfeempfänger in Berlin-Mitte, Edition IFAD, Heft 110

21 Sozialhilfedichte in Berlin-Mitte 2004 Quelle: Soziale Polarisation in Berlin-Mitte, Zur räumlichen Konzentration und Sozialstruktur der Sozialhilfeempfänger in Berlin-Mitte, Edition IFAD, Heft 110

22 Anteil melderechtlich registrierter Ausländer an Einwohnern in den Statistischen Gebieten des Bezirkes Mitte (Stand: ) Alt-Wedding Alt- Tiergarten Mitte Alt-Mitte Rot: Anteil über 35 Prozent 01 Orange: Anteil über 30 Prozent Quelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Statistische Berichte; IFAD-Datenbank

23 Sozialhilfedichten in Berlin-Mitte 2004 für Ausländer Quelle: Soziale Polarisation in Berlin-Mitte, Zur räumlichen Konzentration und Sozialstruktur der Sozialhilfeempfänger in Berlin-Mitte, Edition IFAD, Heft 110

24 Regionale Wachstumskerne in Brandenburg 2007

25 Bevölkerungsentwicklung in Brandenburg bis 2030 Bevölkerungsprognose für das Land Brandenburg 2011 bis 2030, LBV 2012

26 Quelle: BBR-Bevölkerungsprognose

27 Demographischer Wandel in Berlin Die Bundesrepublik und ganz Europa sind heute mit gravierenden demographischen Veränderungen konfrontiert. EU-Ausschuss der Regionen stellt dazu fest: Trends der Demographie hochdifferenziert regional ausgeformt, Nebeneinander von Wachstums- und Schrumpfungsprozessen, Integration von Zugewanderten entscheidend für die Zukunft der Gesellschaft Städtische Regionen mit hoher Zuwanderung stehen vor erheblichen Integrationsproblemen, demographische Effekte betreffen Bevölkerungsgruppen in unterschiedlichem Maße, städtische Regionen besonders damit konfrontiert, dass sich demographische Zusammensetzung verschiedener Bevölkerungsgruppen rasant ändert Einseitige Konzentration auf Fragen der längeren Lebenserwartung nicht sachgerecht, unterschiedliche Aspekte der demographischen Veränderungen müssen gleichrangig in den Blick genommen werden, vergleichbare Datengrundlagen sind zu schaffen Insbesondere in den ostdeutschen Flächenländern stellt der demographische Wandel eine große Herausforderung dar. Mehr als 2 Millionen, vor allem junge Menschen, sind seit 1990 vom Osten in den Westen gewandert. In der Summe hat Ostdeutschland knapp 1 Mio. Menschen verloren. In Berlin stellt sich die Situation anders dar, da im Gegensatz zu den meisten Städten in Ostdeutschland, die seit den 1990er Jahren Bevölkerungsverluste von 5 bis 20% zu verzeichnen haben, hier die Zahl der Bevölkerung nahezu konstant blieb und sich voraussichtlich auch in etwa konstant entwickeln wird (aktuelle Bevölkerungsprognose Berlins vom Januar 2008). Alterung Berlin steht vor Herausforderungen des demographischen Wandels Am 3. Juli 2007 hat der Senat beschlossen, bis Ende 2008 ein Demografie- Konzept für die Hauptstadt zu erarbeiten. Dabei kann ressortübergreifend auf eine Vielzahl von Handlungsansätzen zurückgegriffen werden. Internationalisierung

28 Demographischer Wandel in Berlin, Analyse/Prognose bis 2020/2030 Bevölkerung altert, Struktur verändert sich Berlins Bevölkerung bleibt insgesamt stabil, aber: Bevölkerung wird internationaler, Ausländeranteil wächst weiter Bevölkerungsentwicklung in Teilräumen weiter differenziert Im Jahr 2020 werden mehr Menschen im Alter ab 65 Jahren und älter als je zuvor in Berlin leben (2002: , 2020: ). Das Durchschnittsalter erhöht sich von 42,4 Jahren 2006 auf 46,4 Jahre Bis 2030 wird die Zahl der über 75- Jährigen um 83% steigen, die Zahl der Kinder und Jugendlichen unter 18 Jahren sinkt um ca. 10% Erwerbsfähige Bevölkerung (18-65 Jahre) verringert sich bis 2030 um 10%. Die Zahl junger Erwachsener zwischen 18 und 25 Jahre (für die weitere Modernisierung der Stadt besonders wichtig) nimmt um rund 20% ab. Rückgang der Geburten und zunehmende Gestorbenenzahlen bis 2030 führen dazu, dass die Verluste aus der natürlichen Bevölkerungsentwicklung wesentlich höher sein werden als derzeit. Auch durch hohe Zuwanderung ist diese Entwicklung nicht umkehrbar Zahl der nicht-deutschen Bevölkerung betrug im Juni Personen, das sind 13,9% der Gesamtbevölkerung Berlins, 2,1% mehr als 2005 und damit bisheriger Höchststand (d. h. mehr als jede achte Person in Berlin besitzt demnach keine deutsche Staatsbürgerschaft). Hinzu kommen viele Ausländer aus Osteuropa und Zentralasien, die als Zuwanderer die deutsche Staatsbürgerschaft erhalten haben sowie Kinder, die hier in nicht-deutschen Familien geboren werden und seit 2000 mit dem neuen Staatsangehörigkeitsgesetz die deutsche Staatsbürgerschaft erwerben. Somit dürfte die Gesamtzahl auf ca Personen wachsen. Die Zahl der Personen mit nicht-deutscher Staatsangehörigkeit nahm von 1991 bis 2005 um Personen, d. h. um 37,2%, zu (entspricht in etwa der aktuellen Bevölkerungszahl des gesamten Brandenburger Landkreises Elbe-Elster). Für 2020 (2030)werden knapp Personen (539000) mit ausländischem Pass prognostiziert, d. h. der statistisch nachweisbare Ausländeranteil wird bei ca. 15,5% (16%) liegen. Die territoriale Verteilung der nicht-deutschen Bevölkerung ist ungleichmäßig, variiert stark zwischen Ost und West, Innen- und Außenstadt. Die Bevölkerungsentwicklung in den Berliner Teilräumen wird weiter unterschiedlich und differenziert verlaufen. Insbesondere in den Außenbezirken wird es zu einer starken Zunahme der älteren Bürger (65 und älter) kommen, u. a. in den östlichen Großsiedlungen Marzahn, Hellersdorf, Hohenschönhausen und Teilen der westlichen Außenstadt. Ebenfalls räumlich unterscheiden wird sich die Abnahme der Zahl der Kinder und Jugendlichen bis unter 18 Jahren. Betroffen sind insbesondere die Großsiedlungen im Osten, während der Anteil ausländischer Kinder und Jugendlicher an der Gesamtaltersgruppe, insbesondere in bestimmten Innenstadtregionen (Mitte, Neukölln, Kreuzberg) weiter steigen wird. Wanderungen haben in Berlin ein hohes Niveau. Junge Menschen kommen in die Stadt (18-35Jährige seit 1991 ca ). Ca Personen ziehen jährlich in Berlin um.

29 Demographischer Wandel in Berlin das Demographiekonzept des Berliner Senats, aktueller Erarbeitungsplan, vorgestellt Februar 2008 Zwei grundlegende Herausforderungen Alterung der Bevölkerung Erarbeitung des Konzeptes bis Ende 2008 unter Federführung der SenStadtentwicklung in Zusammenarbeit mit SenBildung, Wiss., Forschg., SenIntegration, Arbeit, Soz. und SenWirtschaft, Technol. und Frauen Internationalisierung Vier fachübergreifende Handlungsfelder Kreative und wirtschaftlich erfolgreiche Stadt: Wirtschaftsstandort fördern, Fachkräftemangel vorbeugen, Kultur-, Kreativ- u. Tourismusindustrien ausbauen, neue Arbeitskultur und Unternehmertum fördern Familien- und kinderfreundliche Stadt: Kinderbetreuung, familienfreundliches Wohnen, Vereinbarkeit von Familie und Beruf, Familien stärken, Attraktivität der Innenstadt als Wohnort für Familien stärken Weltoffene und soziale Stadt: Integration über Bildung und Arbeit, interkulturelle und berufliche Qualifikation der Migranten stärken, Lebensqualität und soziale Stabilität in Quartieren erhöhen, Zugewanderten und sozial Benachteiligten einen Platz bieten Langes Leben in der Stadt: Ältere fördern und Potentiale erschließen, Infrastruktur anpassen und selbstbestimmtes Wohnen im Alter fördern, Versorgung und Pflege hilfebedürftiger Älterer sichern

30 Probleme und Empfehlungen zum Berliner Demographie-Konzept von der Vielfalt der Ansätze Hauptziel sollte sein: zum einheitlichen demographischen Gesamtkonzept für die Gesamtstadt, seiner Teilräume und Bevölkerungsgruppen unter Beachtung sowohl der Chancen als auch der Risiken des demographischen Wandels 1. Bei der Erarbeitung und Umsetzung des Demografiekonzeptes sollten unbedingt die Erkenntnisse aus der Gesundheits- und Sozialberichterstattung umfassend einbezogen werden. 2. Zielführend scheint uns eine Synchronisierung der Denkrichtungen, so steht die Überlegung zur möglichen Weglassung der Untergliederung in Deutsche und Ausländer bei zukünftigen Prognosen im Gegensatz zur Notwendigkeit viel stärker den Migrationshintergrund auch der Deutschen bei sozialen Analysen einzubeziehen. 3. Die Integration zum Demographie-Konzept sollte durch die Verwendung eines einheitlichen Raumrasters in allen Teilkonzepten erleichtert werden. 4. Das Berliner Demografie-Konzept sollten die Stadt-Umlandverflechtung einbeziehen, i. S. einer Gesamtstrategie für den engeren Verflechtungsraum. 5. Besondere Aufmerksamkeit sollte im Demografiekonzept der zunehmenden Integrationsproblematik sowohl der wachsenden ausländischen als auch dem erheblichen Teil der deutschen Bevölkerung mit Migrationshintergrund entgegengebracht werden.

31 Danke für Ihre Aufmerksamkeit IFAD Institut für Angewandte Demographie GmbH Bizetstr. 48 D Berlin : : : ifad@ifad.b.shuttle.de : Berlin, 9. Mai 2012

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