Tourismus und Weinbau im Naturpark Südsteiermark

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1 Tourismus und Weinbau im Naturpark Südsteiermark Univ.Prof. Dr. Ulrike Pröbstl-Haider, Institut für Landschaftsentwicklung, Erholungs- und Naturschutzplanung Prof. Dr. Wolfgang Haider V REM Simon Fraser Universität, Vancouver BOKU University of Natural Resources and Life Sciences, Vienna Peter-Jordanstr.82 A 1190 Vienna, Austria

2 Ziele der Naturparke 4 Säulenstrategie des Naturparks (Bildung, Erholung, Regional Entwicklung, Schutz)

3 Der Naturpark Südsteiermark besteht seit 2002 Er umfasst 27 Gemeinden und ist durch eine kleinstrukturierte Kulturlandschaft geprägt. Inländische und Deutsche Besucher sind aus touristischer Sicht besonders wichig Österreich Südsteiermark 3

4 4

5 Einleitung und Problemstellung Die hohe naturschutzfachliche Qualität und die Attraktivität der Südsteiermark für Tagesbesucher und Touristen,.beruht ganz wesentlich auf der landschaftlichen Vielfalt. Diese umfasst Weinbau, Streuobst, Wiesen und Wald. Das Land Steiermark hat deshalb 2015 eine Studie in Auftrag gegeben, die das Ziel hat, diese Vielfalt als Grundlage regionaler Wertschöpfung und biologischer Vielfalt zu erhalten und zu fördern. 5

6 Trends Aktuelle Forschungsarbeiten des Naturschutzes zeigen: einen deutlichen Rückgang der wertvollen Wiesenflächen (Magerwiesen und Streuobst) sowie eine Zunahme von Brachen und Waldflächen. Würde sich der Trend der letzten Jahre ohne Maßnahmen und Einflussnahme fortsetzen, wären die touristische Qualität und die biologische Vielfalt ernsthaft gefährdet. Zusätzlich könnten sich Schwierigkeiten im Hinblick auf europäische Verpflichtungen des Landes im Bereich des europäischen Lebensraum- und Artenschutzes (NATURA 2000) ergeben

7 Wiesenverluste

8 Landschaftsveränderungen in Zahlen durch GIS Analyse Gesamtfläche des Naturparkes Südsteiermark = ha Verlust an Wiesenflächen durch Weinbau = 160 ha Verlust an Wiesenflächen durch Verbrachung = 100 ha Dabei erfolgt eine Intensivierung in Gunstlagen Extensivierung in Ungunstlagen (Zunahme von Waldflächen) Verlust von artenreichen Blumenwiesen Angaben nach Büro Freiland

9 Methoden Befragung ausgewählter Betriebe zum Verhältnis zum Naturpark und zu Maßnahmen zur Förderung landschaftlicher Vielfalt im Rahmen eines Studienprojekts (Experteninterviews von Bernd, Butz, Kirsch, Linhart 2015) Ein online Fragebogen für Touristen und Tagesbesucher bei dem die Präferenzen der Gäste und ihr möglicher Beitrag zur Landschaftserhaltung abgefragt wird. Die Adressen für die Tagesbesucher kommen vom Naturpark für die Urlauber aus Deutschland und Österreich wurden Panals angekauft. (Befragung läuft noch)

10 Struktur der befragten Weingüter Durchschnittlich 20 ha (bis 70 ha max) Mehrheit bewirtschaftet auch Obstflächen, Wiesen und Wald (8/3) Alle sind Familienbetriebe meist in 3. oder 4. Generation Die Mehrheit wirtschaftet konventionell (8/3) Die Mehrheit arbeitet nicht direkt mit dem Naturpark zusammen (7/4) Mehrheit führt Buschenschank (10/1) Mehrheit hat Nächtigungsmöglichkeiten (7/4) Mehrheit bietet Kellerführungen und Weingartenbesichtigungen (10/1) Mehrheitlich kein Einzelhandel sondern über ein Drittel reine Privatkundenabnahme sowie Fach- und Großhandel

11 Einstellungen der Winzer: Weinwirtschaft Große Leidenschaft für Qualität Engagement für die Erhaltung der Sortenvielfalt (Unterschied zu Niederösterreich mit grünem Veltliner) Kommunikation der idealen Anbaubedingungen für Muskateller, Welschriesling und Sauvignon Blanc Vermarktungschancen durch den Naturpark werden nur von wenigen genutzt

12 Einstellungen der Winzer Tourismus Beitrag zum Tourismus durch eigene Angebote Besonders wichtig Verkostungen und Führungen Für manche Betrieb sind die Einkommen aus der Übernachtung wichtig Noch zu wenig werbliche Kooperation mit dem Naturpark (z.b. gemeinsame Werbung/Tafel aller Betriebe im Naturpark) Kritische Diskussion und Uneinigkeit zu den schwarzen Schutznetzen. Manche halten dies für den Tourismus schädlich

13 Einstellungen der Winzer Naturschutz Kaum Kenntnisse zu den Aufgaben des Naturparkes und wenig erkennbarere Nutzen Wenig konkrete Kenntnisse zum Naturschutz im Weingarten, hier fehlt Unterstützung durch den Naturpark Eine ungepflegte Landschaft sei bei den Kunden/Touristen nicht positiv besetzt, hier könnte ein gemeinsamer Nenner mit dem Naturpark gefunden werden Manche sind der Auffassung, dass Monostrukturen verhindert werden müssen.

14 11. Wie jede Tourismusdestination muss sich die Südsteiermark regelmäßig mit ihrem Angebot kritisch auseinandersetzen. Eine wichtige Grundlage hierfür sind die Wünsche der Gäste. Im Folgenden bitten wir Sie, die Attraktivität von zwei Urlaubsorten in der Südsteiermark zu vergleichen und das aus Ihrer Sicht bevorzugte Gebiet für Ihren Urlaub auszuwählen. Stellen Sie sich dabei vor, dass die Übernachtungsmöglichkeiten in der von Ihnen bevorzugten Kategorie und Art jeweils zur Verfügung stünden. Wenn Ihnen keine der beiden Orte zusagt, dann wählen Sie anderer Ort. Wir stellen Ihnen nachstehend 6 verschiedene Vergleichspaare, wie in diesem Muster, vor: Hier sind die Eigenschaften des Ortes und seiner Umgebung beschrieben. Nur Besitzer bzw. Pächter von Wein- oder Obstgärten (Landwirte, Obst- und Weinbauern) dürfen einen Buschenschank betreiben und dort ihre Erzeugnisse (Getränke und kalte Speisen) servieren. Das Weingartentaxi ermöglicht Weinverkostungen ohne selbst fahren zu müssen. Durch den Aufschlag auf die Kurtaxe könnten wertvolle Landschafts-strukturen, sowie gefährdete Tiere und Pflanzen der Region erhalten werden. Hier wählen Sie eine Alternative aus.

15 Zusammenfassung Die herausragende landschaftliche Schönheit kann nur durch Kooperation zwischen Landnutzern, insbesondere Weinbauern, Naturschutz und Landschaftspflege sowie dem Tourismus erreicht werden. Die Betriebe sehen die Verbindung zwischen Kulturlandschaftserhaltung und Naturschutz, fühlen sich jedoch in diesem Punkt nicht genügend informiert und unterstützt durch den Naturpark. Kooperationsprojekte scheinen möglich und teilweise gewünscht. Die Kunden werden, wie erste Testbefragungen zeigen durch Zuschläge auf die Kurtaxe in der dargestellten Höhe nicht abschreckt.

16 Univ. Prof. DI. Dr. Ulrike Pröbstl-Haider Peter-Jordanstr.82 A 1190 Vienna, Austria Tel Fax ulrike.proebstl@boku.ac.at

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