Planungsunterlage Ausgabe 2012/ T. Logasol. Solartechnik. Warmwasserbereitung und Heizungsunterstützung

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1 Planungsunterlage Ausgabe 0/ T Logasol Solartechnik Warmwasserbereitung und Heizungsunterstützung

2 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Grundlagen Energieangebot der Sonne zum Nulltarif.. 5. Energieangebot von Sonnenkollektoranlagen im Verhältnis zum Energiebedarf Technische Beschreibung der Systemkomponenten Sonnenkollektoren Flachkollektor Logasol SKN Hochleistungs-Flachkollektor Logasol SKS Vakuum-Röhrenkollektoren Logasol SKR6.R CPC, SKR.R CPC und SKR Speicher für die Solartechnik Bivalente Speicher Logalux SM... und SMS00 E für Warmwasserbereitung Bivalenter Wärmepumpenspeicher Logalux SMH... E für Warmwasserbereitung Thermosiphonspeicher Logalux SL... für Warmwasserbereitung Kompaktheizzentrale GB7T mit integriertem Solarspeicher Kombispeicher Logalux P750 S sowie Thermosiphon-Kombispeicher Logalux PL.../S für Warmwasserbereitung und Heizungsunterstützung Kombispeicher Duo FWS.../ Pufferspeicher Logalux PNR... E mit Solar- Wärmetauscher und temperatursensibler Rücklaufeinspeisung Hybridsystem GBH7 mit integriertem Pufferspeicher PNRS Thermosiphon-Pufferspeicher Logalux PL... als Heizungspufferspeicher Frischwasserstation Logalux FS und FS-Z 8.4 Komplettstation Logasol KS Weitere Systemkomponenten Luftabscheider LA für -Strang- Komplettstationen Anschluss mit Twin-Tube Solarflüssigkeit Thermostatischer Warmwassermischer.. 45 Regelung von Solaranlagen Auswahl der Solarregelung Regelstrategien Temperaturdifferenzregelung Double-Match-Flow Autarke Solarregelungen Solarregler Logamatic SC Solarregler Logamatic SC Solarregler Logamatic SC Funktionsmodule für Buderus-Regelsysteme Regelsystem Logamatic EMS mit Solar- Funktionsmodul SM Regelsystem Logamatic 4000 mit Solar- Funktionsmodul FM Regelgerät Logamatic 07 mit Solar- Funktionsmodul FM Solar-Optimierungsfunktion der Funktionsmodule SM0, FM44 und FM Regelung von Solaranlagen mit zwei Verbrauchern Umschaltmodul SBU Wege-Umschaltventil VS-SU Kombination von -Strang- und -Strang- Solarstationen in Anlagen mit zwei Verbrauchern Regelung von Solaranlagen mit Heizungsunterstützung Puffer-Bypass-Schaltung Logasol SBH Heizungsunterstützung HZG-Set Rücklaufwächter RW Wege-Mischer und Stellmotor Regelung von Solaranlagen mit Umladung oder Umschichtung von Warmwasserspeichern Umladung bei Speicherreihenschaltung Umschichtung von Warmwasserspeichern Umlademodul SBL Regelung von Solaranlagen bei Verwendung externer Wärmetauscher für die Beladung von Speichern Logasol SBT Systemtrennung Regelung von Solaranlagen mit Schwimmbadbeheizung Schwimmbad-Wärmetauscher SWT Schwimmbad-Wärmetauscher SBS Regelung von Solaranlagen mit Ost- /Westkollektorfeldern Überspannungsschutz für die Regelung.. 7. Wärmemengenerfassung mit Solarregelungen Wärmemengenzähler-Set WMZ. (Zubehör) Planungsunterlage Solartechnik Logasol (0/0)

3 Inhaltsverzeichnis 4 Hinweise für thermische Solaranlagen Allgemeine Hinweise Vorschriften und Richtlinien für die Planung einer Sonnenkollektoranlage Anlagenbeispiele Solaranlagen für Warmwasserbereitung mit Wärmeerzeugern Öl/Gas Solare Warmwasserbereitung: Gas-/Öl- Gebläsekessel und Thermosiphonspeicher/ bivalenter Speicher Solare Warmwasserbereitung: Gas- Brennwertgerät und Thermosiphonspeicher/ bivalenter Speicher Solare Warmwasserbereitung: Gas- Brennwertgerät und bivalenter Speicher SMS00 E Solare Warmwasserbereitung: Kompaktheizzentrale mit Schichtenladespeicher Solaranlagen für Warmwasserbereitung und Heizungsunterstützung mit Wärmeerzeugern Öl/Gas Solare Warmwasserbereitung und Heizungsunterstützung: Gas-Brennwertgerät und Kombispeicher Solare Warmwasserbereitung und Heizungsunterstützung: Gas-Brennwertgerät und Thermosiphon-Kombispeicher Solare Warmwasserbereitung und Heizungsunterstützung: Gas-/Öl- Gebläsekessel und Thermosiphon-Kombispeicher Solare Warmwasserbereitung und Heizungsunterstützung: Gas-Brennwertgerät, Thermosiphonspeicher/ bivalenter Speicher und Thermosiphon- Pufferspeicher/Pufferspeicher Solare Warmwasserbereitung und Heizungsunterstützung: Gas-Brennwertgerät, Vorwärmspeicher, Bereitschaftsspeicher und Pufferspeicher/ Thermosiphon-Pufferspeicher Solaranlagen für Warmwasserbereitung mit Festbrennstoffkessel und Wärmeerzeugern Öl/Gas Solare Warmwasserbereitung: Gas-/Öl- Gebläsekessel, Festbrennstoffkessel, Thermosiphonspeicher/bivalenter Speicher und Pufferspeicher Solare Warmwasserbereitung: Gas- Brennwertgerät, Festbrennstoffkessel, Thermosiphonspeicher/bivalenter Speicher und Pufferspeicher Solare Warmwasserbereitung: Pellet- Spezialheizkessel, Thermosiphonspeicher/ bivalenter Speicher und Pufferspeicher Solaranlagen für Warmwasserbereitung und Heizungsunterstützung mit Festbrennstoffkessel und Wärmeerzeugern Öl/Gas Solare Warmwasserbereitung und Heizungsunterstützung: Gas-Brennwertgerät, Festbrennstoffkessel, Pufferspeicher/ Thermosiphon-Pufferspeicher und Frischwasserstation Solare Warmwasserbereitung und Heizungsunterstützung: Gas-/Öl- Gebläsekessel, Festbrennstoffkessel, bivalenter Speicher und Thermosiphon- Pufferspeicher/Pufferspeicher Solare Warmwasserbereitung und Heizungsunterstützung: Gas-Brennwertgerät, Festbrennstoffkessel, bivalenter Speicher und Thermosiphon- Pufferspeicher/Pufferspeicher Solaranlagen für Warmwasserbereitung und Schwimmbadbeheizung mit Wärmeerzeugern Öl/Gas Solare Warmwasserbereitung und Schwimmbadbeheizung: Gas-/Öl- Gebläsekessel und bivalenter Speicher Solare Warmwasserbereitung und Schwimmbadbeheizung: Gas-Brennwertgerät und bivalenter Speicher Solaranlagen für Warmwasserbereitung, Heizungsunterstützung und Schwimmbadbeheizung mit konventionellen Wärmeerzeugern Öl/Gas Solare Warmwasserbereitung, Heizungsunterstützung und Schwimmbadbeheizung: Gas-Brennwertgerät und Thermosiphon-Kombispeicher Solare Warmwasserbereitung, Heizungsunterstützung und Schwimmbadbeheizung: Gas-Brennwertgerät, bivalenter Speicher und Thermosiphon-Pufferspeicher/ Pufferspeicher Detailhydraulik für Gas-Brennwertgeräte. 98 Planungsunterlage Solartechnik Logasol (0/0)

4 Inhaltsverzeichnis 6 Auslegung Auslegungsgrundsätze Solare Warmwasserbereitung Solare Warmwasserbereitung und Heizungsunterstützung Auslegung mit Computersimulation Auslegung von Kollektorfeldgröße und Solarspeicher Anlagen zur Warmwasserbereitung in Ein- und Zweifamilienhäusern Anlagen zur Warmwasserbereitung und Heizungsunterstützung in Ein- und Zweifamilienhäusern Mehrfamilienhäuser mit bis 5 Wohneinheiten Mehrfamilienhäuser mit größeren Warmwasserverbräuchen Anlagen zur Schwimmbadbeheizung Planung der Hydraulik Hydraulische Schaltung Volumenstrom im Kollektorfeld für Flachkollektoren Berechnung der Druckverluste im Kollektorfeld für Flachkollektoren Berechnung der Druckverluste im Kollektorfeld für Vakuum- Röhrenkollektoren Druckverlust der Rohrleitungen im Solarkreis Druckverlust des ausgewählten Solarspeichers Auswahl der Komplettstation Logasol KS Auslegung des Membranausdehnungsgefäßes Berechnung des Anlagenvolumens Membranausdehnungsgefäß für Solaranlagen mit Flachkollektoren Membranausdehnungsgefäß für Solaranlagen mit Vakuum- Röhrenkollektoren Zulässige Wind- und Regelschneelasten nach DIN Aufdachmontage für Flachkollektoren Aufdach-Aufständerung für Flachkollektoren Flachdachmontage für Flachkollektoren Fassadenmontage für Flachkollektoren Indachmontage für Flachkollektoren Aufdachmontage für Vakuum- Röhrenkollektoren SKR6 und SKR Flachdachmontage für Vakuum-Röhrenkollektoren Logasol SKR6 und SKR Flachdachmontage für Vakuum- Röhrenkollektoren Logasol SKR Fassadenmontage für Vakuum- Röhrenkollektoren Logasol SKR6 und SKR Richtwerte für Montagezeiten bei Flachkollektoren Blitzschutz und Potentialausgleich für thermische Solaranlagen Fax-Kopiervorlage Solaranfrage Ein- und Zweifamilienhaus Stichwortverzeichnis Planungshinweise zur Montage Rohrleitung, Wärmedämmung und Verlängerungskabel für Kollektortemperaturfühler Entlüftung Automatischer Entlüfter Befüllstation und Luftabscheider Hinweise zu den verschiedenen Montagesystemen für Solarkollektoren Logasol Planungsunterlage Solartechnik Logasol (0/0)

5 Grundlagen Grundlagen. Energieangebot der Sonne zum Nulltarif Das Maximum der Erdölfördermenge ist erreicht! Zwar ist gleichzeitig die Nachfrage nach fossilen Energieträgern in den Industrieländern aufgrund der Wirtschaftskrise der Jahre 008 und 009 leicht zurückgegangen, die Nachfrage in den Schwellen- und Entwicklungsländern wird aber stetig weiter steigen. Nach dem BP Statistical Review of World Energy vom Juni 009 werden die weltweiten Erdölreserven 049 versiegt sein. Der Energiehunger der Welt will aber auch weiterhin gestillt werden. So ist schon heute abzusehen, dass die Preise für Heizöl und Erdgas innerhalb der nächsten Jahrzehnte stark ansteigen werden. Als Ausweg aus diesem Dilemma bietet sich die Nutzung regenerativer Energien an. Auch die deutsche Bundesregierung hat dies erkannt und sich sowie der ganzen Bevölkerung entsprechende Ziele gesetzt. Diese sind im Integrierten Energie- und Klimaschutzprogramm (IEKP) formuliert und besagen u. a., dass 00 4 % der gesamtdeutschen Wärmeerzeugung mit regenerativen Energien bewältigt werden soll. Eine dieser Energien ist die Sonnenenergie, die quasi ständig und kostenfrei zur Verfügung steht. Praktisch lässt sich heute das Energieangebot der Sonne in jeder Region Deutschlands wirkungsvoll nutzen. Die jährliche Sonneneinstrahlung liegt zwischen 900 kwh/m und 00 kwh/m. Mit welcher durchschnittlichen solaren Energieeinstrahlung regional zu rechnen ist, zeigt die Sonneneinstrahlungskarte ( Bild ). Bild Köln Münster Frankfurt Bremen Kassel Freiburg Hamburg Hannover Leipzig Nürnberg München Durchschnittliche Sonneneinstrahlung in Deutschland 50 kwh/m bis 00 kwh/m 00 kwh/m bis 50 kwh/m 050 kwh/m bis 00 kwh/m 000 kwh/m bis 050 kwh/m 950 kwh/m bis 000 kwh/m 900 kwh/m bis 950 kwh/m Chemnitz Berlin Cottbus il Eine thermische Solaranlage nutzt die Sonnenenergie zur Warmwasserbereitung und wahlweise auch zur Heizungsunterstützung. Solaranlagen zur Warmwasserbereitung sind energiesparend und umweltschonend. Kombinierte Solaranlagen zur Warmwasserbereitung und Heizungsunterstützung finden immer mehr Anwendung. Oft fehlen nur ausreichende Informationen darüber, wie erstaunlich groß der Heizwärmeanteil ist, den die technisch ausgereiften Solarsysteme heute bereits liefern. Mit Sonnenkollektoranlagen lässt sich ein beachtlicher Anteil der Sonnenenergie zur Wärmeerzeugung nutzen. Das spart wertvolle Brennstoffe ein, und weniger Schadstoffemissionen entlasten spürbar unsere Umwelt. Planungsunterlage Solartechnik Logasol (0/0) 5

6 Grundlagen. Energieangebot von Sonnenkollektoranlagen im Verhältnis zum Energiebedarf Sonnenkollektoranlagen für die Warmwasserbereitung Die Warmwasserbereitung ist die nächstliegende Anwendung für Sonnenkollektoranlagen. Der über das gesamte Jahr konstante Warmwasserbedarf ist gut mit dem solaren Energieangebot kombinierbar. Im Sommer lässt sich der Energiebedarf für die Warmwasserbereitung nahezu vollständig von der Solaranlage abdecken. Trotzdem muss die konventionelle Heizung unabhängig von der solaren Erwärmung den Warmwasserbedarf decken können. Es kann längere Schlechtwetterperioden geben, in denen ebenfalls der Warmwasserkomfort gesichert sein muss. Bild a b M Q Q kwh M Energieangebot einer Sonnenkollektoranlage im Verhältnis zum jährlichen Energiebedarf für Warmwasserbereitung Energiebedarf (Bedarfsanforderung) Energieangebot der Solaranlage Monat Wärmeenergie Solarer Energieüberschuss (nutzbar z. B. für Schwimmbad) Genutzte Solarenergie (solare Deckung) Nicht abgedeckter Energiebedarf (Nachheizung) O a b Sonnenkollektoranlagen für die Warmwasserbereitung und Heizungsunterstützung Umweltbewusst handeln heißt, die Sonnenkollektoranlagen nicht nur für die Warmwasserbereitung, sondern auch für die Heizungsunterstützung einzuplanen. Allerdings kann die Solaranlage nur dann Wärme abgeben, wenn die Rücklauftemperatur der Heizung niedriger ist als die Temperatur des Sonnenkollektors. Ideal sind deshalb großflächige Heizkörper mit niedrigen Systemtemperaturen oder Fußbodenheizungen. Bei entsprechender Auslegung deckt die Solaranlage bis zu 0 % der benötigten Gesamt-Jahreswärmeenergie für Warmwasserbereitung und Heizung ab. In Kombination mit einem wasserführenden Kamineinsatz oder Festbrennstoffkessel wird der Bedarf an fossilen Brennstoffen während der Heizperiode noch weiter reduziert, weil sich auch regenerative Brennstoffe wie z. B. Holz nutzen lassen. Die Restenergie liefert ein Brennwert- oder Niedertemperaturheizkessel. Bild a b M Q Q kwh M Energieangebot einer Sonnenkollektoranlage im Verhältnis zum jährlichen Energiebedarf für Warmwasserbereitung und Heizung Energiebedarf (Bedarfsanforderung) Energieangebot der Solaranlage Monat Wärmeenergie Solarer Energieüberschuss (nutzbar z. B. für Schwimmbad) Genutzte Solarenergie (solare Deckung) Nicht abgedeckter Energiebedarf (Nachheizung) a b O 6 Planungsunterlage Solartechnik Logasol (0/0)

7 Technische Beschreibung der Systemkomponenten Technische Beschreibung der Systemkomponenten. Sonnenkollektoren.. Flachkollektor Logasol SKN4.0 Ausgewählte Merkmale und Besonderheiten günstiges Preis-Leistungs-Verhältnis dauerhaft hohe Erträge durch hochselektive PVD- Beschichtung des Aluminiumabsorbers TÜV-geprüfte Anschlusstechnik schnelle Kollektorverbindung ohne Werkzeug leichte Handhabung durch geringes Gewicht von nur 40 kg erfüllt die Anforderungen der Bundesförderung in vollem Umfang Langzeitstabilität der Solarflüssigkeit durch Harfenabsorber mit sehr gutem Stagnationsverhalten energieschonende Herstellung mit recycelbarem Material Solar keymark Aufbau und Funktion der Komponenten Das Gehäuse des Sonnenkollektors Logasol SKN4.0 besteht aus einer Fiberglas-Wanne mit integrierten Griffmulden. Abgedeckt ist der Kollektor mit, mm starkem -Scheiben-Sicherheitsglas. Das eisenarme, leicht strukturierte Gussglas hat eine hohe Durchlässigkeit (9 % Lichttransmission) und ist extrem belastbar. Eine sehr gute Wärmedämmung und hohe Effizienz bewirkt die 50 mm dicke Mineralwolle an der Kollektorrückwand. Sie ist temperaturfest und ausgasungsfrei. Der Vollflächenabsorber aus Aluminium hat eine hochwertige PVD-Beschichtung. Für einen besonders guten Wärmeübergang ist der Absorber mit der Rohrharfe aus Kupfer ultraschallgeschweißt. Für den einfachen und schnellen hydraulischen Anschluss hat der Kollektor Logasol SKN4.0 vier Schlauchtüllen. Die Solarschläuche lassen sich ohne Werkzeuge mit Hilfe von Federbandschellen montieren. Sie sind in Verbindung mit dem Kollektor für Temperaturen bis +70 C und Drücke bis 6 bar ausgelegt. 8 Bild Aufbau Logasol SKN4.0-s; Abmessungen und technische Daten Seite 8 Kollektoranschluss, Vorlauf Tauchhülse für Kollektorfühler Glasabdeckung 4 Absorber 5 Dämmung 6 Rohrharfe 7 Montagetasche im Gehäuse 8 Kollektoranschluss, Rücklauf 9 Kollektortyp waagerecht, Prinzipdarstellung 0 Kollektortyp senkrecht, Prinzipdarstellung T Planungsunterlage Solartechnik Logasol (0/0) 7

8 Technische Beschreibung der Systemkomponenten Abmessungen und technische Daten der Flachkollektoren Logasol SKN4.0 M V M V R R T T Bild 5 M R V Abmessungen Logasol SKN4.0-s (senkrecht); Maße in mm Messstelle (Fühlertauchhülse) Rücklauf Vorlauf Bild 6 M R V Abmessungen Logasol SKN4.0-w (waagerecht); Maße in mm Messstelle (Fühlertauchhülse) Rücklauf Vorlauf Flachkollektor Logasol Einheit SKN4.0-s SKN4.0-w Einbauart senkrecht waagerecht Außenfläche (Bruttofläche) m,7,7 Aperturfläche (Lichteintrittsfläche) m,5,5 Absorberfläche (Nettofläche) m,8,8 Absorberinhalt l 0,94,5 Selektivität Absorptionsgrad Emissionsgrad % % 95 ± 5 ± 95 ± 5 ± Gewicht kg Wirkungsgrad η 0 % Effektiver Wärmedurchgangskoeffizient k k W/(m K) W/(m K ),6 0,05,87 0,0 Wärmekapazität c kj/(m K),75 5,05 Einstrahlwinkel-Korrekturfaktor IAM dir τα (50 C) 0,9 0,9 Nennvolumenstrom V l/h Stagnationstemperatur C Max. Betriebsdruck (Prüfdruck) bar 6 6 Max. Betriebstemperatur C 0 0 Kollektormindestertrag ) (für BAFA-Förderung) DIN-Registriernummer kwh/(m a) >55 > S587 F 0-7S79 F Tab. Technische Daten Logasol SKN4.0 ) Mindestertragsnachweis für BAFA (Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle, Eschborn) in Anlehnung an die DIN EN 975 bei festem Deckungsanteil von 40 %, 00 l Tagesverbrauch und Standort Würzburg 8 Planungsunterlage Solartechnik Logasol (0/0)

9 Technische Beschreibung der Systemkomponenten.. Hochleistungs-Flachkollektor Logasol SKS4.0 Ausgewählte Merkmale und Besonderheiten Hochleistungs-Flachkollektor hermetisch dicht mit Edelgasfüllung zwischen Glas und Absorber kein Beschlagen der Glasinnenseite schnelles Ansprechverhalten Absorberbeschichtung dauerhaft vor Staub, Feuchtigkeit und Luftschadstoffen geschützt optimierte Isolierung zur Glasabdeckung leistungsstarker Vollflächenabsorber mit Vakuumbeschichtung und Doppelmäander einseitiger Feldanschluss bis 5 Kollektoren sehr gutes Stagnationsverhalten schnelle Kollektorverbindung ohne Werkzeug Aufbau und Funktion der Komponenten Das Gehäuse des Sonnenkollektors Logasol SKS4.0 besteht aus einem leichten, hochfesten Fiberglas-Rahmenprofil. Als Rückwand wird ein 0,6 mm starkes, aluminiumzink-beschichtetes Stahlblech verwendet. Abgedeckt ist der Kollektor mit, mm starkem -Scheiben- Sicherheitsglas. Das eisenarme, leicht strukturierte Gussglas hat eine hohe Durchlässigkeit (9 % Lichttransmission) und ist extrem belastbar. Eine sehr gute Wärmedämmung und hohe Effizienz bewirkt die 55 mm dicke Mineralwolldämmung. Sie ist temperaturfest und ausgasungsfrei. Der effektive Flächenabsorber aus Kupfer hat eine hochselektive Vakuumbeschichtung. Der rückseitige Doppelmäander ist für einen besonders guten Wärmeübergang mit dem Absorber ultraschallgeschweißt. R Bild 7 Aufbau Logasol SKS4.0-s; Abmessungen und technische Daten Seite M Messstelle (Fühlertauchhülse) R Rücklauf V Vorlauf Glasabdeckung Vollflächenabsorber Doppelmäander 4 Wärmedämmung 5 Gehäuserückwand 6 Fiberglas-Rahmenprofil 7 Ecke aus Kunststoff-Spritzguss 8 Randverbund 8 V M R il V Planungsunterlage Solartechnik Logasol (0/0) 9

10 Technische Beschreibung der Systemkomponenten Edelgasfüllung Die Edelgasfüllung ( Bild 8, Pos. ) zwischen Absorber und Glasscheibe verringert die Wärmeverluste. Der geschlossene Raum ist wie bei einer Wärmeschutzverglasung mit einem schweren, konvektionshemmenden Edelgas gefüllt. Durch die hermetisch dichte Bauweise ist die Absorberbeschichtung zusätzlich vor Umwelteinflüssen wie feuchter Luft, Staub oder Schadstoffen geschützt. Die Lebensdauer verlängert sich und die Leistungsabgabe ist gleich bleibend hoch. 7 4 Doppelmäanderabsorber Durch die Ausführung des Absorbers als Doppelmäander kann der Kollektor bis zu einer Feldgröße von fünf Kollektoren montagefreundlich auf einer Seite angeschlossen werden. Erst bei größeren Kollektorfeldern ist ein wechselseitiger Anschluss erforderlich, um eine homogene Durchströmung sicherzustellen. Die Mäanderbauform des Absorbers sorgt für eine hohe Kollektorleistung, da die Strömung über den gesamten Volumenstrombereich stets turbulent ist. Durch die Parallelschaltung von zwei Mäandern im Kollektor wird gleichzeitig der Druckverlust niedrig gehalten. Die Rücklaufsammelleitung des Kollektors ist unten angeordnet, sodass im Stagnationsfall die heiße Solarflüssigkeit schnell aus dem Kollektor entweichen kann. St V a 6 Bild 8 Schnittdarstellung Logasol SKS4.0 mit Edelgasfüllung Glasabdeckung Edelstahl-Abstandshalter Edelgasfüllung 4 Flächenabsorber 5 Wärmedämmung 6 Bodenblech 7 Absorberrohr-Durchführung il V St b a St R b St R il Bild 9 Aufbau und Anschluss Doppelmäanderabsorber Logasol SKS4.0-s a Mäander b Mäander R Rücklauf St Blindstopfen V Vorlauf bis 5 Kollektoren bis 0 Kollektoren 0 Planungsunterlage Solartechnik Logasol (0/0)

11 Technische Beschreibung der Systemkomponenten Abmessungen und technische Daten der Hochleistungs-Flachkollektoren Logasol SKS4.0 M V V V M V R 45 Bild 0 M R V 90 R 45 Abmessungen Logasol SKS4.0-s (senkrecht); Maße in mm Messstelle (Fühlertauchhülse) Rücklauf Vorlauf R il Bild M R V 070 Abmessungen Logasol SKS4.0-w (waagerecht); Maße in mm Messstelle (Fühlertauchhülse) Rücklauf Vorlauf R il Hochleistungs-Flachkollektor Logasol Einheit SKS4.0-s SKS4.0-w Einbauart senkrecht waagerecht Außenfläche (Bruttofläche) m,7,7 Aperturfläche (Lichteintrittsfläche) m,, Absorberfläche (Nettofläche) m,, Absorberinhalt l,4,76 Selektivität Absorptionsgrad Emissionsgrad % % 95 ± 5 ± 95 ± 5 ± Gewicht kg Wirkungsgrad η 0 % 85, 85, Effektiver Wärmedurchgangskoeffizient k k W/(m K) W/(m K ) 4,060 0,008 4,060 0,008 Wärmekapazität c kj/(m K) 4,8 4,8 Einstrahlwinkel-Korrekturfaktor IAM dir τα (50 ) IAM dfu τα 0,95 0,90 0,95 0,90 Nennvolumenstrom V l/h Stagnationstemperatur C Max. Betriebsdruck bar 0 0 Max. Betriebstemperatur C 0 0 Kollektormindestertrag ) (für BAFA-Förderung) DIN-Registriernummer kwh/(m a) >55 >55 0-7S05 F 0-7S05 F Tab. Technische Daten Logasol SKS4.0 ) Mindestertragsnachweis für BAFA (Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle, Eschborn) in Anlehnung an die DIN EN 975 bei festem Deckungsanteil von 40 %, 00 l Tagesverbrauch und Standort Würzburg Planungsunterlage Solartechnik Logasol (0/0)

12 Technische Beschreibung der Systemkomponenten.. Vakuum-Röhrenkollektoren Logasol SKR6.R CPC, SKR.R CPC und SKR. Ausgewählte Merkmale und Besonderheiten zur Erwärmung von Trinkwasser und Heizwasser für teilsolares Heizen und Schwimmbadwasser herausragendes Design hoher Wirkungsgrad durch hochselektiv beschichteten Absorber und bestmögliche Wärmedämmung durch Vakuum, dadurch gerade auch im Winter und bei geringen Einstrahlungen hohe Wirkungsgrade kein Glas-Metall-Übergang, sondern dauerhafte Vakuumdichtheit der Röhren durch reinen Glasverbund Durch kreisrunde Absorberfläche hat jede einzelne Röhre immer die optimale Ausrichtung zur Sonne. kurze Montagezeiten durch komplett vorgefertigte Kollektoreinheiten und einfache flexible Aufdachmontageund Flachdachmontage-Sets einfache Verbindungstechnik zur Erweiterung mehrerer Kollektoren nebeneinander durch vormontierte Verschraubungen und Verbindungsnippel. einfacher Anschluss der hydraulischen Anbindeleitungen durch Klemmring-Verschraubungstechnik Das Wärmeträgermedium wird direkt durch die Röhre geleitet, ohne einen im Kollektor zwischengeschalteten Wärmetauscher. Wechseln der Röhren ohne Kollektorkreisentleerung möglich trockene Anbindung hohe Betriebssicherheit und lange Nutzungsdauer durch Einsatz hochwertiger, korrosionsfester Materialien Aufbau und Funktion Logasol SKR6.R CPC und SKR.R CPC extrem hoher Energieertrag bei kleiner Kollektorbruttofläche gleichseitiger Anschluss der Rohrleitungen durch integriertes Rücklaufrohr im Sammelkasten (wahlweise links oder rechts) geeignet für Schräg- und Flachdachmontage sowie zur Montage an Fassaden hohe Flexibilität durch Kollektormodule mit 6 oder Röhren Der CPC-Spiegel und die direkte Durchströmung durch die Vakuumröhre tragen erheblich zum extrem hohen Energieertrag bei. Der kreisrunde Absorber sammelt sowohl die direkte als auch die diffuse Sonneneinstrahlung bei unterschiedlichsten Einstrahlwinkeln immer optimal. Bei den Logasol SKR6 und SKR ist im Sammelkasten zusätzlich ein Rücklaufrohr integriert, so dass sich die Anschlüsse für Vor- und Rücklauf auf der gleichen Seite befinden ( Bild, [6]). Der Vorlauf- und Rücklaufanschluss kann wahlweise links oder rechts erfolgen. Die Kollektoren dürfen nur senkrecht montiert werden, sodass der Sammler oben ist. 4 Bild Aufbau Logasol SKR.R CPC; Abmessungen und technische Daten Seite 4 f. Rücklaufbogen integriertes Rücklaufrohr wärmegedämmte Sammel- und Verteilrohre 4 Sammelkasten mit Designabdeckung 5 Vorlauf- und Rücklaufanschluss (verdeckt) 6 Fühlertauchhülse (verdeckt) 7 CPC-Spiegel 8 Vakuumröhre mit Absorber 9 Wärmeleitblech 0 direkt durchströmte U-Rohre Vakuumröhre Die Vakuumröhre ist ein in Geometrie und Leistung optimiertes Produkt. Die Röhren sind aus zwei konzentrischen Glasrohren aufgebaut, die auf einer Seite jeweils halbkugelförmig geschlossen und auf der anderen Seite miteinander verschmolzen sind. Der Zwischenraum zwischen den Röhren wird evakuiert und anschließend hermetisch verschlossen (Vakuumisolierung). In jeder Vakuumröhre befindet sich ein direkt durchströmtes U-Rohr, das so an das Sammel- und Verteilrohr angebunden wird, dass jede einzelne Vakuumröhre den gleichen hydraulischen Widerstand aufweist. Dieses U-Rohr wird mit dem Wärmeleitblech an die Innenseite der Vakuumröhre gepresst. Um Sonnenenergie nutzbar zu machen, wird die innere Glasröhre auf ihrer Außenfläche mit einer umweltfreundlichen, hochselektiven Schicht versehen und damit als Absorber ausgebildet. Diese Beschichtung befindet sich somit geschützt im Vakuumzwischenraum. Es handelt sich um eine Aluminium-Nitrit-Sputter-Schicht, die sich durch eine sehr niedrige Emission und eine sehr gute Absorption auszeichnet T Planungsunterlage Solartechnik Logasol (0/0)

13 Technische Beschreibung der Systemkomponenten Logasol SKR. Vakuum-Röhrenkollektor ohne CPC-Spiegel für liegende (horizontale) Montage auf Flachdächern Kollektormodul komplett vormontiert mit Röhren Anschluss des Kollektors wechselseitig mit Klemmringverschraubungen il ITL Bild Schnittdarstellung einer Vakuumröhre Logasol SKR...CPC Edelstahl-Rohr Wärmeleitblech Absorberschicht 4 Vakuumröhre 5 CPC-Spiegel CPC-Spiegel Um die Effizienz der Vakuumröhren zu erhöhen, befindet sich bei Logasol SKR6 und SKR hinter den Vakuumröhren ein hochreflektierender, witterungsbeständiger CPC-Spiegel (Compound Parabolic Concentrator). Die besondere Spiegelgeometrie gewährleistet, dass direktes und diffuses Sonnenlicht gerade auch bei ungünstigen Einstrahlungswinkeln auf den Absorber fällt. Dies verbessert den Energieertrag eines Sonnenkollektors erheblich. Bild 5 Logasol SKR il Bild 4 CPC-Spiegel Logasol SKR...CPC Planungsunterlage Solartechnik Logasol (0/0)

14 Technische Beschreibung der Systemkomponenten Abmessungen und technische Daten der Vakuum-Röhrenkollektoren Logasol SKR6.R CPC, SKR.R CPC und SKR T Bild 6 Abmessungen Logasol SKR6.R CPC, SKR.R CPC, SKR. (Maße in mm) Logasol SKR6.R CPC Logasol SKR.R CPC Logasol SKR. Vakuum-Röhrenkollektor Logasol Einheit SKR 6.R CPC SKR.R CPC SKR. Anzahl der Vakuumröhren 6 Außenfläche (Bruttofläche) m,46,9,7 Aperturfläche (Lichteintrittsfläche) m,8,57, Absorberinhalt l,9,6,5 Selektivität Absorptionsgrad % >0,95 >0,95 Emissionsgrad % <0,05 <0,06 Gewicht kg Wirkungsgrad η 0 % 64,4 74,5 Effektiver Wärmedurchgangskoeffizient k W/(m K) 0,749,007 k W/(m K ) 0,005 0,005 Wärmekapazität c kj/(m K) 9,8 9,45 Nennvolumenstrom V l/h Stagnationstemperatur C 0 0 Max. Betriebsdruck bar 0 0 Kollektormindestertrag ) (für BAFA-Förderung) kwh/(m a) >55 RAL-UZ7 (Blauer Engel) Die Kriterien werden erfüllt. DIN Registernummer 0-7S50 R 0-7S50 R Tab. Technische Daten Logasol SKR6.R CPC, SKR.R CPC und SKR. ) Mindestertragsnachweis in Anlehnung an die DIN 4757 bei festem Deckungsanteil von 40 %, 00 l Tagesverbrauch 4 Planungsunterlage Solartechnik Logasol (0/0)

15 Technische Beschreibung der Systemkomponenten. Speicher für die Solartechnik.. Bivalente Speicher Logalux SM... und SMS00 E für Warmwasserbereitung Ausgewählte Merkmale und Besonderheiten SM90/5E, SM00/5, SM400/5E und SM500: bivalenter Speicher mit zwei Glattrohr-Wärmetauschern mit blauer oder weißer Verkleidung lieferbar Buderus-Thermoglasur DUOCLEAN plus und Magnesium-Anode zum Korrosionsschutz großdimensionierte Prüföffnung geringe Wärmeverluste durch hochwertigen Wärmeschutz Wärmeschutzverkleidung aus 50 mm dickem Polyurethan-/EPS-Hartschaum oder abnehmbarem 00 mm Wärmeschutz: Polyesterfaservlies (ISO plus) mit PS Platte (SM500). SMS00 E: Merkmale wie bei SM00, zusätzliche Besonderheiten: integrierte Solarstation zur einfachen Installation in zwei Varianten lieferbar:. mit eingebautem Solarregler Logamatic SC0 oder. ohne Regelung zum Einbau des Funktionsmoduls SM0, des Solarreglers Logamatic SC40 oder zur Verwendung einer anderen Regelung ansprechende Optik Muffe für Elektro-Heizeinsatz in der Speichermitte Aufbau und Funktion Je nach Anwendung und Kapazität der Anlage lassen sich unterschiedliche Speicher einplanen. Die bivalenten Speicher Logalux SM90/5E, SM00/5, SM400/5E, SM500 und SMS00 E sind für die solare Warmwasserbereitung vorgesehen. Bei Bedarf ist eine konventionelle Nachheizung mit dem Heizkessel möglich. Die großflächige Auslegung der Solar-Wärmetauscher bei den bivalenten Speichern Logalux SM90/5E, SM00/5, SM400/5E, SM500 und SMS00 E bewirkt eine sehr gute Wärmeübertragung und ermöglicht damit eine hohe Temperaturdifferenz im Solarkreis zwischen Vorlauf und Rücklauf. Damit auch bei geringer Sonneneinstrahlung immer warmes Wasser zur Verfügung steht, ist im oberen Teil des Speichers ein Wärmetauscher eingebaut. Über diesen Wärmetauscher ist das Nachheizen mit einem konventionellen Heizkessel möglich. Bei bestehenden Heizungsanlagen ist auch der monovalente Speicher Logalux SU... verwendbar. Als weitere technische Lösung bietet Buderus ein Ladesystem aus monovalentem Speicher Logalux SU500, SU750 und SU000 mit aufgesetztem Plattenwärmetauscher (Wärmetauscher-Set Logalux LAP Aktuelle Planungsunterlage Speicher-Wassererwärmer ). Über das Wärmetauscher-Set Logalux LAP ist das Nachheizen von Logalux SU mit einem konventionellen Heizkessel möglich. Als Nachheizung eignen sich grundsätzlich wandhängende Gas-Brennwertgeräte oder bodenstehende Öl-Brennwertkessel, Festbrennstoffkessel oder eine Kombination der vorgenannten Heizkessel. Bild 7 Komponenten Logalux SM...; Abmessungen, Anschlüsse und technische Daten Seite 6 f. Magnesium-Anode Wärmeschutz (Hartschaum-Isolierung bei Logalux SM90/5E bis SM400/5E, Polyesterfaservlies bei SM500) Warmwasseraustritt 4 Speicherbehälter 5 Wärmetauscher oben (Rohrheizfläche) zum Nachheizen mit konventionellem Heizkessel 6 Solar-Wärmetauscher (Rohrheizfläche) 7 Kaltwassereintritt T Planungsunterlage Solartechnik Logasol (0/0) 5

16 Technische Beschreibung der Systemkomponenten Abmessungen und technischen Daten der bivalenten Solarspeicher Logalux SM... und SMS00 E ØD ØD Sp AW VS R H H AW H VS M EZ R6 H EZ EH RS R VS R H RS H VS A RS R EK/EL R4 M H RS H EK/EL A T Bild 8 M M EH Abmessungen und Anschlüsse Logalux SM... Tauchhülse (Innen-Ø 9,5 mm) Tauchhülse (Innen-Ø 9,5 mm) Muffe Rp ½ für Elektro-Heizeinsatz (SM90/5E, SM400/5E) VS/RS AW H H VS /H RS H AW ØD A VS R H VS EH EZ R6 RS R M H EZ H RS EH 505 A 80 EK/EL R4 H EL/EK il Bild 9 M EH Abmessungen und Anschlüsse Logalux SMS00 E Messstelle (Innen-Ø 9,5 mm); ohne Abb.: M Messstelle (Innen-Ø 9,5 mm) vorne hinter der Verkleidung Muffe Rp½ für Elektro-Heizeinsatz 6 Planungsunterlage Solartechnik Logasol (0/0)

17 Technische Beschreibung der Systemkomponenten Bivalenter Speicher Logalux Einheit SM90/5E SM00/5 SM400/5E SM500 SMS00 E Speicherdurchmesser gesamt ØD mm Speicherdurchmesser ohne Wärmedämmung ØD Sp mm 650 Höhe H mm Kippmaß mm Kaltwassereintritt/Entleerung H EK/E L mm Rücklauf Speicher solarseitig H RS mm Vorlauf Speicher solarseitig H VS mm Rücklauf Speicher H RS mm Vorlauf Speicher H VS mm Zirkulationseintritt H EZ mm Warmwasseraustritt ØAW H AW Zoll mm R 695 R 56 R 695 R¼ 64 R 6 Muffe Elektro-Heizeinsatz ØEH Zoll Rp ½ Rp ½ Rp ½ Abstand Füße A A mm mm Speicherinhalt Gesamt l Speicherinhalt Bereitschaftsteil V aux l Speicherinhalt Solarteil V sol l Inhalt Solar-Wärmetauscher l 8,6 8,8,, 8 Inhalt Wärmetauscher oben l 5,8 6, 7,0 7,5 7,5 Größe Solar-Wärmetauscher m,,,8,8, Größe Wärmetauscher oben m 0,9 0,9,0,, Bereitschaftswärmeaufwand nach DIN 475-8/EN 897 kwh/4h,07 ) ), ),5 ), ) Bereitschaftswärmeaufwand nach DIN V ) Leistungskennzahl (WT oben) 4) Dauerleistung (WT oben) bei 80/45/0 C 5) kwh/4h 0,96,04,,0 N L,8 6,7,9 kw (l/h),5 (77) 8,5 (77) 6 (884) 4, (84) 4, (84) Anzahl der Kollektoren Seite 04, Seite 08 Seite 04, Seite 08 Seite 04, Seite 08 Seite 04, Seite 08 Gewicht (netto) mit Wärmeschutz kg Max. Betriebsdruck Heiz-/Warmwasser bar 6/0 6/0 6/0 6/0 6/0 Max. Betriebstemperatur Heiz-/Warmwasser C 60/95 60/95 60/95 60/95 60/95 Tab. 4 Technische Daten Logalux SM... und SMS00 E ) Messwert bei 45 K Temperaturdifferenz nach DIN (gesamter Speicher aufgeheizt) ) Messwert bei 45 K Temperaturdifferenz nach EN 897 (gesamter Speicher aufgeheizt) ) Rechnerisch ermittelter Wert nach Norm 4) Nach DIN 4708 bei Erwärmung auf eine Speichertemperatur von 60 C und bei einer Heizwasser-Vorlauftemperatur von 80 C 5) Heizwasser-Vorlauftemperatur/Warmwasser-Austrittstemperatur/Kaltwasser-Eintrittstemperatur Planungsunterlage Solartechnik Logasol (0/0) 7

18 Technische Beschreibung der Systemkomponenten.. Bivalenter Wärmepumpenspeicher Logalux SMH... E für Warmwasserbereitung Ausgewählte Merkmale und Besonderheiten Bivalenter Speicher mit zwei Glattrohr-Wärmetauschern: großflächiger Doppelwendel-Glattrohr-Wärmetauscher oben mit, m oder 5, m Oberfläche für eine effiziente Übertragung der Heizleistung bei niedrigen Vorlauftemperaturen mit blauer und weißer Verkleidung lieferbar Buderus-Thermoglasur DUOCLEAN plus und Magnesium-Anode zum Korrosionsschutz große Prüföffnungen oben und vorne geringe Wärmeverluste durch hochwertigen Wärmeschutz Wärmeschutzverkleidung aus abnehmbarem 00 mm dickem Polyesterfaservlies mit PS-Mantel (ISO plus) Muffe für Elektro-Heizeinsatz in der Speichermitte Aufbau und Funktion Der Logalux SMH... E verfügt über die bekannte und bewährte Speichertechnik des Logalux SM400 und SM500. Der große Doppelwendel-Glattrohr-Wärmetauscher ist ausgelegt für die Nachheizung mit einer Wärmepumpe. Der Logalux SMH400 E ist geeignet für eine Wärmepumpenleistung von 9,5 kw (Sole-Wasser). Der Logalux SMH500 E ist ausgelegt für bis zu 7 kw (Sole-Wasser). Für die elektrische Nachheizung kann in der Muffe in der Speichermitte ein Elektro-Heizeinsatz eingebaut werden. Abmessungen und technische Daten der bivalenten Wärmepumpenspeicher Logalux SMH... E EH A Ø D Ø D SP M Befestigungsklemme M Ø 9,5 mm innen H EK H RS H VS H RS H EZ H VS H AB H 4 A T 6 Bild Abmessungen Logalux SMH... E M Befestigungsklemme M Tauchhülse (Innen-Ø 9,5 mm) T Bild 0 Komponenten Logalux SMH... E Magnesium-Anode Wärmeschutz Warmwasseraustritt 4 Wärmetauscher oben (Rohrheizfläche) zum Nachheizen mit Wärmepumpen 5 Speicherbehälter 6 Solar-Wärmetauscher (Rohrheizfläche) 7 Kaltwassereintritt 8 Planungsunterlage Solartechnik Logasol (0/0)

19 Technische Beschreibung der Systemkomponenten Bivalenter Speicher Einheit SMH400 E SMH500 E Speicherdurchmesser ohne Wärmedämmung Speicherdurchmesser mit Wärmedämmung ØD SP ØD Höhe H mm Kippmaß mm Abstand Füße Rücklauf Speicher solarseitig Vorlauf Speicher solarseitig Rücklauf Speicher Vorlauf Speicher Kaltwassereintritt Zirkulationseintritt Warmwasseraustritt A A ØRS H RS ØVS H VS ØRS H RS ØVS H VS ØEK H EK ØEZ H EZ ØAB H AB mm mm mm mm Zoll mm Zoll mm Zoll mm Zoll mm Zoll mm Zoll mm Zoll mm R 690 R¼ 76 R¼ 7 R¾ 954 R¼ R 0 R¼ 48 R 840 R¼ 905 R¼ 605 R¾ 06 R¼ 76 Muffe Elektro-Heizeinsatz ØEH Zoll Rp½ Speicherinhalt Gesamt l Speicherinhalt Bereitschaftsteil V aux l Speicherinhalt Solarteil V sol l 0 40 Größe Wärmetauscher oben m, 5, Inhalt Wärmetauscher oben l 4 Druckverlust bei 000 l/h Heizwassermenge mbar 80 5 Größe Solar-Wärmetauscher m,,8 Inhalt Solar-Wärmetauscher l 9,5, Max. Betriebsdruck Heizwasser/Warmwasser bar 6/0 Max. Betriebstemperatur Heizwasser/Warmwasser C 60/95 Bereitschaftswärmeaufwand nach EN 987 ) kwh/4h,99,9 Bereitschaftswärmeaufwand nach DIN V ) kwh/4h,9,4 Anzahl der Kollektoren Seite 04, Seite 08 Gewicht (netto) mit Wärmeschutz kg 68 Tab. 5 Abmessungen und technische Daten Logalux SMH... E ) Messwert bei 45 K Temperaturdifferenz (gesamter Speicher aufgeheizt) ) Rechnerisch ermittelter Wert nach Norm Planungsunterlage Solartechnik Logasol (0/0) 9

20 Technische Beschreibung der Systemkomponenten.. Thermosiphonspeicher Logalux SL... für Warmwasserbereitung Ausgewählte Merkmale und Besonderheiten patentiertes Wärmeleitrohr für die geschichtete Speicheraufladung in der jeweils höchsten Temperaturzone auftriebsgesteuerte Schwerkraftklappen aus Kunststoff für Schichtenladetechnik sehr schnelle Verfügbarkeit von Warmwasser über die Solaranlage und selteneres Nachheizen über den Heizkessel Buderus-Thermoglasur DUOCLEAN plus und Magnesium-Anode zum Korrosionsschutz Wärmeschutzverkleidung aus abnehmbarem Polyesterfaservlies (ISO plus), seitlich 00 mm dick und oben 50 mm dick mit PS-Mantel Aufbau und Funktion Buderus bietet Thermosiphonspeicher zur Warmwasserbereitung in verschiedenen Größen und unterschiedlichen Bauformen an. Allen Ausführungen liegt das Thermosiphonprinzip zugrunde. Der Solar-Wärmetauscher erwärmt nur eine relativ kleine Trinkwassermenge bis fast auf die Solar-Vorlauftemperatur. Das erwärmte Trinkwasser steigt durch das Wärmeleitrohr ( Bild, Pos. 6) direkt nach oben in den Bereitschaftsteil. Bei normaler Sonneneinstrahlung ist hier schon nach kurzer Zeit die Solltemperatur erreicht. Damit wird das Nachheizen über einen konventionellen Heizkessel seltener erforderlich. Abhängig von der solaren Erwärmung steigt das Trinkwasser nur so weit nach oben, bis die Schicht mit dem gleichen Temperaturniveau erreicht ist. Dann öffnen sich die entsprechenden auftriebsgesteuerten Schwerkraftklappen ( Bild, Pos. 7). So heizt sich der Speicher schichtweise von oben nach unten auf. Besonders mit einer Regelung, die für Double-Match- Flow-Betrieb geeignet ist (SC0, SC40, Solar-Funktionsmodul FM44 oder SM0), ist dieses Prinzip optimal durch die Volumenstromanpassung der drehzahlgeregelten Pumpe und die vorrangige Beladung des Bereitschaftsteils abgestimmt. Bild Aufbau Logalux SL00-; Abmessungen, Anschlüsse und technische Daten Seite f. Magnesium-Anode Wärmedämmung Warmwasseraustritt 4 Speicherbehälter 5 Wärmetauscher oben (Rohrheizfläche) zum Nachheizen mit konventionellem Heizkessel 6 Wärmeleitrohr 7 Schwerkraftklappe 8 Solar-Wärmetauscher (Rohrheizfläche) 9 Kaltwassereintritt Monovalenter Speicher Logalux SL00- Beim monovalenten Speicher Logalux SL00- mit 00 l Inhalt entfällt der obere Wärmetauscher zum Nachheizen mit einem konventionellen Kessel. Der Speicher eignet sich zur Nachrüstung einer bestehenden Warmwasserbereitungsanlage um eine Solaranlage. Bivalente Speicher Logalux SL00/400/500- Die bivalenten Solarspeicher Logalux SL...- mit 00 l, 400 l oder 500 l Inhalt haben einen Solar-Wärmetauscher und einen oberen Wärmetauscher zur konventionellen Nachheizung. Diese Speicher sind als Ausführung Logalux SL...- W auch mit weißer Verkleidung lieferbar il 0 Planungsunterlage Solartechnik Logasol (0/0)

21 Technische Beschreibung der Systemkomponenten Thermosiphonprinzip bei hoher Sonneneinstrahlung Das erwärmte Wasser steigt schnell nach oben und steht nach kürzester Zeit im Bereitschaftsteil zur Verfügung. Der Speicher lädt sich von oben nach unten auf ( Bild, Pos. ). Weil im Wärmeleitrohr am Solar-Wärmetauscher nur Wasser von unten nachströmt, bleibt die Temperaturdifferenz zwischen Speicherrücklauf und Kollektor groß. Das sichert einen hohen solaren Wärmeertrag. AW AW AW VS VS VS RS RS RS VS EK VS EK VS EK RS RS RS il Bild Ladevorgang eines Thermosiphonspeichers bei voller Sonneneinstrahlung AW Warmwasseraustritt EK Kaltwassereintritt RS Speicherrücklauf (solarseitig) RS Speicherrücklauf VS Speichervorlauf (solarseitig) VS Speichervorlauf Trennschicht zwischen den Temperaturzonen Thermosiphonprinzip bei geringer Sonneneinstrahlung Wenn das Wasser z. B. nur auf 0 C erwärmt wird, steigt es nur bis zur Schicht mit dieser Temperatur. Das Wasser strömt durch die geöffneten Schwerkraftklappen in den Speicher und erwärmt den Bereich ( Bild 4, Pos. ). AW VS 40 C 40 C Der Austritt aus den Schwerkraftklappen stoppt das weitere Aufsteigen des Wassers im Wärmeleitrohr und verhindert ein Vermischen mit Wasser aus Schichten mit höheren Temperaturen ( Bild 4, Pos. ). VS RS EK 0 C 0 C 0 C 0 C 0 C RS il Bild 4 Warmwasseraustritt aus dem Wärmeleitrohr bei geringer Sonneneinstrahlung AW Warmwasseraustritt EK Kaltwassereintritt RS Speicherrücklauf (solarseitig) RS Speicherrücklauf VS Speichervorlauf (solarseitig) VS Speichervorlauf Geöffnete Schwerkraftklappe im Wärmeleitrohr Geschlossene Schwerkraftklappe Planungsunterlage Solartechnik Logasol (0/0)

22 Technische Beschreibung der Systemkomponenten Abmessungen und technische Daten der Thermosiphonspeicher Logalux SL... Mg M EH M M M4 Bild 5 ØD ØD Sp SL00- AW R EZ R6 EK/EL R4 VS R6 RS R6 Abmessungen und Anschlüsse Logalux SL... M Tauchhülse (Innen-Ø 9,5 mm) Mg Magnesium-Anode M M4 Befestigungsklemmen für Fühler; Belegung je nach Komponenten, Hydraulik und Regelung der Anlage H H AW H EZ H EK/EL H VS H RS 8 Mg M EH ) M M M4 ØD ØD Sp SL...- AW R VS R M EZ R6 RS R EK, EL R6 VS R6 RS R6 H H AW H VS H EZ H RS H EK, EL H VS H RS 8 Mg EH M M4 RS VS Die Befestigungsklemmen M bis M4 für Temperaturfühler sind in der Seitenansicht versetzt gezeichnet. ) Nur bei SL500- A A il Thermosiphonspeicher Logalux Einheit SL00- SL00- SL400- SL500- Speicherdurchmesser mit Isolierung Speicherdurchmesser ohne Isolierung ØD ØD Sp Höhe H mm Kippmaß mm Kaltwassereintritt/Entleerung H EK/EL mm 45 0 Rücklauf Speicher solarseitig H RS mm 00 Vorlauf Speicher solarseitig H VS mm 70 Rücklauf Speicher H RS mm Vorlauf Speicher H VS mm Zirkulationseintritt H EZ mm Warmwasseraustritt H AW mm Muffe Elektro-Heizeinsatz ØEH Zoll Rp½ Rp½ Abstand Füße A A Speicherinhalt Gesamt l Speicherinhalt Bereitschaftsteil V aux l Speicherinhalt Solarteil V sol l Inhalt Solar-Wärmetauscher l 0,9,4 Größe Solar-Wärmetauscher m 0,8 Bereitschaftswärmeaufwand nach EN 897 ) kwh/4h,75,99, mm mm mm mm Bereitschaftswärmeaufwand nach DIN V ) kwh/4h,0,,0,9 Leistungskennzahl (WT oben) ) N L, 4, 6,7 Dauerleistung (WT oben) bei 80/45/0 C 4) kw (l/h) ( ) 4, (84) Anzahl der Kollektoren Seite 04, Seite 08 Gewicht (netto) mit Wärmeschutz kg Max. Betriebsdruck Solarkreis/Heiz-/Warmwasser bar 8/ /0 8/5/0 8/5/0 8/5/0 Max. Betriebstemperatur Solarkreis/Heiz-/Warmwasser C 5/ /95 5/60/95 Tab. 6 Technische Daten Logalux SL... ) Messwert bei 45 K Temperaturdifferenz (gesamter Speicher aufgeheizt) ) Rechnerisch ermittelter Wert nach Norm ) Nach DIN 4708 bei Erwärmung auf eine Speichertemperatur von 60 C und bei einer Heizwasser-Vorlauftemperatur von 80 C 4) Heizwasser-Vorlauftemperatur/Warmwasser-Austrittstemperatur/Kaltwasser-Eintrittstemperatur Planungsunterlage Solartechnik Logasol (0/0)

23 Technische Beschreibung der Systemkomponenten..4 Kompaktheizzentrale GB7T mit integriertem Solarspeicher Ausgewählte Merkmale und Besonderheiten kompakte Einheit aus Gasbrennwertkessel und bivalentem Schichtenladespeicher mit 04 l Inhalt platzsparende Ausführung für den bevorzugten Einsatz in Reihen-, Ein- oder Zweifamilienhäusern Brennwertgerät in zwei Leistungsgrößen reduzierter Montageaufwand durch komplett vorgefertigte Heizungs- und Solareinheit sowie werkseitig integriertes Zubehör (z. B. Solarstation, Solarmodul SM0 und Membransausdehnungsgefäß für die Heizung) Schichtladespeicher mit Rohrheizschlage zur solaren Trinkwassererwärmung; Buderus Thermoglasur DUOCLEAN plus und Magnesiumanode als Korrosionsschutz Nachheizung durch Brennwertkessel über Plattenwärmetauscher aus Edelstahl Trinkwassermischer-Set mit Zirkulationsanschluss als Zubehör erhältlich Bei einer Gesamthärte des Trinkwasser von 5 dh bis 0 dh empfehlen wir, die Speichertemperatur auf 55 C einzustellen. Beim bivalenten Solar-Schichtladespeicher ist am Solarregler die Speichertemperatur ebenfalls auf maximal 55 C zu begrenzen. Alternativ kann auch eine Wasseraufbereitungsanlage eingesetzt werden. Ab einer Gesamthärte von dh muss mit Kalkausfall im Plattenwärmetauscher gerechnet werden. Wir empfehlen entweder den Einsatz eines Rohrwendelspeichers oder alternativ den Einsatz einer Wassaufbereitung Ø5 Ø ) ,5 90 ) 5 ) 80 ) 5 ) 070 ) 05 ) Bild 6 Abmessungen und Anschlüsse für GB7-4/0 T0SR (Maße in mm) mit Seitenblende hinten (Zubehör, inkl. Anschluss-Set seitlich, lang) Zirkulation G½ Gas G ½ Kaltwasser G ¾ 4 Heizungsvorlauf G ¾ O 5 Heizungsrücklauf G ¾ 6 Warmwasser G ¾ ) Maße nur in Verbindung mit Seitenblende hinten (Zubehör, inkl. Anschluss-Set seitlich, lang) Planungsunterlage Solartechnik Logasol (0/0)

24 Technische Beschreibung der Systemkomponenten Technische Daten für Speicher in Kompaktheizzentralen und Abmessungen Einheit GB7-4 T0 SR GB7-0 T0 SR Nennwärmeleistung des Brennwertgerätes kw 4 0 Speicherinhalt gesamt l Speicherinhalt Bereitschaftsteil (V aux ) l Speicherinhalt Solarteil (V sol ) l Größe Solar-Wärmetauscher m 0,8 0,8 Inhalt Solar-Wärmetauscher l 4,6 4,6 Auslauftemperatur C maximale Durchflussmenge l/min,0,0 spezifischer Durchfluss nach EN 65 (D) l/min 0,7 4, Bereitschaftswärmeaufwand nach DIN 475 Teil 8 ) Bereitschaftswärmeaufwand nach DIN V ) kwh/4h,, kwh/4h 0,5 0,5 max. Betriebstemperatur C maximaler Betriebsdruck (P MW ) bar 0 0 maximale Dauerleistung bei: - T V = 75 C und T Sp = 45 C l/h nach DIN T V = 75 C und T Sp = 60 C l/h 48 4 minimale Aufheizzeit von T K = 0 C auf T Sp =60 C mit T V = 75 C min. 0 Leistungskennzahl N L ) nach DIN 4708 bei T V = 75 C (maximale Speicherladeleistung),8, Gewicht Kompaktheizzentrale (ohne Verpackung) kg Tab. 7 Technische Daten für Speicher in Kompaktheizzentralen GB7 T0SR ) Normvergleichswert, Verteilungsverluste außerhalb des Speichers sind nicht berücksichtigt. ) Rechnerisch ermittelter Wert nach Norm ) Die Leistungskennzahl N L entspricht der Anzahl der voll zu versorgenden Wohnungen mit,5 Personen, einer Normalbadewanne und zwei weiteren Zapfstellen. N L wurde nach DIN 4708 bei T Sp = 60 C, T Z = 45 C, T K = 0 C und bei maximal übertragbarer Leistung ermittelt. T V T Sp T K T Z = Vorlauftemperatur = Speichertemperatur = Kaltwasser-Eintrittstemperatur = Warmwasserauslauftemperatur 4 Planungsunterlage Solartechnik Logasol (0/0)

25 Technische Beschreibung der Systemkomponenten..5 Kombispeicher Logalux P750 S sowie Thermosiphon-Kombispeicher Logalux PL.../S für Warmwasserbereitung und Heizungsunterstützung Ausgewählte Merkmale und Besonderheiten des Kombispeichers Logalux P750 S innenliegender Warmwasserspeicher mit Buderus- Thermoglasur DUOCLEAN plus und Magnesium- Anode zum Korrosionsschutz groß bemessener Glattrohr-Wärmetauscher für optimale Solarnutzung Zuführung aller trinkwasserseitigen Anschlüsse von oben und aller heizungs- und solarseitigen Anschlüsse seitlich Solar-Wärmetauscher im Heizwasser, sodass keine Verkalkungsgefahr besteht günstiges Verhältnis von Außenfläche zu Volumen, sodass Speicherverluste minimiert werden abnehmbarer 00 mm dicker Wärmeschutzmantel aus Polyurethan-Weichschaum mit PS-Mantel einfache Hydraulik mit wenigen mechanischen Bauteilen Aufbau und Funktion des Kombispeichers Logalux P750 S Im oberen Teil des Pufferspeichers befindet sich ein Warmwasserspeicher, der nach dem Doppelmantelprinzip konzipiert ist und in den von oben kaltes Wasser eintritt. Im unteren Teil ist ein Solar-Wärmetauscher ( Bild 7, Pos. 7) seitlich angeschlossen, der zuerst das Heizungspufferwasser erwärmt ( Bild 7, Pos. 6). Nach kurzer Zeit erreicht auch das Trinkwasser im obenliegenden Bereitschaftsteil ( Bild 7, Pos. 4) Solltemperatur, sodass Warmwasser von oben entnommen werden kann. Für das Nachheizen des Trinkwassers mit einem konventionellen Heizkessel ist der Rücklaufanschluss am unteren Ende des Bereitschaftsteils zu nutzen ( Bild 76 auf Seite 65). Zum Anschluss an die Heizungsanlage empfehlen wir einen Rücklaufwächter ( Seite 66) und in Verbindung mit dem Solarregler SC40 oder dem Solar-Funktionsmodul FM44 ein HZG-Set ( Seite 66). Bild 7 Aufbau Logalux P750 S; Abmessungen, Anschlüsse und technische Daten Seite 8 f. Magnesium-Anode Wärmedämmung Fühlertauchhülse 4 Warmwasser-Bereitschaftsteil 5 Kaltwassereintritt 6 Pufferteil 7 Solar-Wärmetauscher il Planungsunterlage Solartechnik Logasol (0/0) 5

26 Technische Beschreibung der Systemkomponenten Ausgewählte Merkmale und Besonderheiten der Thermosiphon-Kombispeicher Logalux PL.../S innenliegender Warmwasserspeicher, konisch durchgehend, mit Buderus-Thermoglasur DUOCLEAN plus und Magnesium-Anode zum Korrosionsschutz patentiertes Wärmeleitrohr für die geschichtete Speicheraufladung, von Trinkwasser umgeben und über die gesamte Speicherhöhe ausgeprägt Solar-Wärmetauscher im Wärmeleitrohr integriert und damit ebenfalls von Trinkwasser umgeben deutlich höherer solarer Systemwirkungsgrad, weil die Solaranlage zuerst immer das kälteste Medium erwärmt seitliche Zuführung aller heizungsseitigen Anschlüsse solarseitiger Anschluss und Kaltwassereintritt von unten günstiges Verhältnis von Außenfläche zu Volumen, sodass Speicherverluste minimiert werden abnehmbarer 00 mm dicker Wärmeschutzmantel aus Polyesterfaservlies (ISO plus) mit PS-Mantel einfache Hydraulik mit wenigen mechanischen Bauteilen Aufbau der Thermosiphon-Kombispeicher Logalux PL.../S Die Thermosiphon-Kombispeicher Logalux PL750/S und PL000/S haben einen konischen Innenkörper ( Bild 8, Pos. 5) für die Warmwasserbereitung. Im Trinkwasser befindet sich ein Wärmeleitrohr, das sich über die gesamte Speicherhöhe erstreckt und in dem der Solar-Wärmetauscher integriert ist ( Bild 8, Pos. 6 und Pos. 8). Mit dieser patentierten Schichtenladeeinrichtung lässt sich der Warmwasserspeicher nach dem Thermosiphonprinzip beladen. Bei ausreichender Sonneneinstrahlung ist so schon nach kurzer Zeit ein nutzbares Temperaturniveau im Warmwasserspeicher vorhanden. Außen umgibt den Warmwasserspeicher ein Pufferspeicher ( Bild 8, Pos. 4), der abhängig vom Schichtenladezustand im Innenkörper erwärmt wird Bild 8 Aufbau Logalux PL.../S; Abmessungen, Anschlüsse und technische Daten Seite 8 f. Magnesium-Anode Wärmedämmung Warmwasseraustritt 4 Pufferspeicher 5 Konischer Innenkörper 6 Wärmeleitrohr 7 Schwerkraftklappen 8 Solar-Wärmetauscher 9 Kaltwassereintritt il 6 Planungsunterlage Solartechnik Logasol (0/0)

27 Technische Beschreibung der Systemkomponenten Funktionsweise der Thermosiphon-Kombispeicher Logalux PL.../S Im unteren Bereich des konischen Innenkörpers tritt Kaltwasser ein, sodass der Solar-Wärmetauscher und das Wärmeleitrohr im kältesten Medium liegen. Das Wärmeleitrohr ist unten mit einer Einströmöffnung versehen, wodurch das kalte Trinkwasser zum Solar-Wärmetauscher gelangt. Hier wird das Wasser über die Solaranlage erwärmt und steigt im Rohr nach oben, ohne sich mit dem umgebenden, kälteren Wasser zu mischen. In unterschiedlichen Höhen sind Ausströmöffnungen mit auftriebsgesteuerten Schwerkraftklappen vorhanden ( Bild 8, Pos. 7), durch die das erwärmte Medium in die Schicht des Speichers mit gleicher Temperatur gelangt ( Bild 9, Phase ). Mit zeitlicher Verzögerung geht dann die Wärme an das Pufferwasser im Außenkörper über, sodass nun auch der Pufferspeicher von oben nach unten beladen wird ( Bild 9, Phase ). Wenn Warmwasser- und Pufferspeicher voll beladen sind, schaltet die Solaranlage ab ( Bild 9, Phase ). Wenn nun Warmwasser entnommen wird, entlädt sich der Warmwasserspeicher allmählich von unten nach oben. Kaltes Trinkwasser strömt in den Innenkörper nach. Aufgrund der Aufheizverzögerung zwischen Innen- und Außenkörper ist schon wieder eine solare Wärmezufuhr im Innenkörper möglich, obwohl der außen liegende Pufferspeicher noch voll beladen ist ( Bild 9, Phase 4). Das bewirkt einen deutlich höheren Systemwirkungsgrad. EK VS RS EK VS RS AW AW VS RS EK VS RS AW VS RS EK VS RS AW 4 VS RS VS RS Wenn der Warmwasserspeicher fast leer gezapft ist, laden sowohl der Solar-Wärmetauscher als auch der Pufferspeicher den Warmwasserspeicher nach ( Bild 9, Phase 5). Wenn kein Solarertrag vorhanden ist (z. B. bei Schlechtwetter), lässt sich der Pufferspeicher über einen konventionellen Heizkessel nachheizen ( Bild 9, Phase 6) oder mit einem Festbrennstoffkessel kombinieren (Planungshinweise Seite 76 f.). Zum Anschluss an die Heizungsanlage ist ein Rücklaufwächter ( Seite 66) und in Verbindung mit dem Solarregler SC40 oder dem Solar-Funktionsmodul FM44 ein HZG-Set ( Seite 66) erforderlich. EK VS RS AW VS RS EK VS RS AW 5 6 VS RS il Bild 9 Betriebszustände von Thermosiphon-Kombispeichern bei der Beladung und Warmwasserzapfung AW Warmwasseraustritt EK Kaltwassereintritt RS Speicherrücklauf (solarseitig) RS Rücklauf Heizkessel VS Speichervorlauf (solarseitig) VS Vorlauf Heizkessel Weitere Anschlüsse für alternative Beheizung Bild 0 und Bild auf Seite 8 sowie Tabelle 8 auf Seite 9 Planungsunterlage Solartechnik Logasol (0/0) 7

28 Technische Beschreibung der Systemkomponenten Abmessungen und technische Daten der Kombispeicher Logalux P750 S und der Thermosiphon- Kombispeicher Logalux PL.../S ØD ØD Sp M M M M4 M5 M6 M7 M8 M VS VS RS VS4 VS RS RS RS4/EL AW/EZ M M M 8 EK EZ/AW MB il Bild 0 Abmessungen und Anschlüsse Logalux P750 S (Maße in mm) M Messstelle Temperaturregler (Muffe Rp½ ) MB Tauchhülse (Innen-Ø mm) M M8 Befestigungsklemmen für Fühler; Belegung je nach Komponenten, Hydraulik und Regelung der Anlage Die Befestigungsklemmen M bis M8 für Temperaturfühler sind in der Seitenansicht versetzt gezeichnet. ØD ØD Sp 90 M M M M4 M5 M6 M7 M8 EL M VS VS RS VS4 EH/VS5 RS RS4 RS5/EL VS RS EK AW/EZ EH M MB M M8 EZ/AW Mg 550 MB RS EK 640 VS EL il Bild Abmessungen und Anschlüsse Logalux PL.../S (Maße in mm) M Messstelle Temperaturregler (Muffe Rp½ ) MB Tauchhülse (Innen-Ø mm) MB Tauchhülse Solar M M8 Befestigungsklemmen für Fühler; je nach Anlagenkonfiguration Die Befestigungsklemmen M bis M8 für Temperaturfühler sind in der Seitenansicht versetzt gezeichnet. 8 Planungsunterlage Solartechnik Logasol (0/0)

29 Technische Beschreibung der Systemkomponenten Thermosiphon-Kombispeicher Logalux Einheit P750 S PL750/S PL000/S Speicherdurchmesser mit Isolierung Speicherdurchmesser ohne Isolierung ØD ØD Sp Kippmaß mm Kaltwassereintritt ØEK Zoll R6 R R Entleerung Heizung ØEL Zoll R¼ R¼ R¼ Entleerung Warmwasser ØEL Zoll R¾ R¾ Rücklauf Speicher solarseitig ØRS Zoll R R¾ R¾ Vorlauf Speicher solarseitig ØVS Zoll R R¾ R¾ Rücklauf Heizkessel für Warmwasserbereitung/ Vorlauf Heizkreise (alternativ) ØRS Zoll R¼ R¼ R¼ Vorlauf Heizkessel für Warmwasserbereitung ØVS Zoll R¼ R¼ R¼ Rücklauf Heizkreise (alternativ) ØRS Zoll R¼ R¼ R¼ Rücklauf Pelletkessel ØVS5 Zoll R¼ R¼ Rücklauf Festbrennstoffkessel/Heizkreise ØRS4 Zoll R¼ R¼ R¼ Rücklauf Heizkessel für Warmwasserbereitung/ Vorlauf Heizkreise (alternativ) ØVS4 Zoll R¼ R¼ R¼ Rücklauf Festbrennstoffkessel ØRS5 Zoll R¼ R¼ Vorlauf Festbrennstoffkessel/Pelletkessel ØVS Zoll R¼ R¼ R¼ Zirkulationseintritt ØEZ Zoll R¾ R¾ R¾ Warmwasseraustritt ØAW Zoll R¾ R¾ R¾ Muffe Elektro-Heizeinsatz ØEH Zoll Rp½ Rp½ Speicherinhalt Gesamt l Speicherinhalt Bereitschaftsteil V aux l Speicherinhalt Solarteil V sol l Inhalt reiner Pufferteil unterhalb des Warmwasserspeichers/ Anschluss RS l 400/ / 75 / 80 Inhalt Trinkwasser gesamt/bereitschaftsteil l 60/ 00/ 50 00/ 50 Inhalt Solar-Wärmetauscher l 6,4,4,4 Größe Solar-Wärmetauscher m,5,0, Bereitschaftswärmeaufwand nach DIN 475-8/EN 897 kwh/4h,7 ),75 ), ) Bereitschaftswärmeaufwand nach DIN V ) kwh/4h,4,40,68 Leistungskennzahl 4) N L,8,8 Dauerleistung bei 80/45/0 C 5) kw (l/h) 8 (688) 8 (688) 8 (688) Anzahl der Kollektoren Seite 07 Seite 07 Seite 07 Gewicht (netto)mit Wärmeschutz kg Max. Betriebsdruck (Solar-Wärmetauscher/ Heizwasser/Warmwasser) bar 8//0 8//0 8//0 Max. Betriebstemperatur (Heizwasser/Warmwasser) C 95/95 95/95 95/95 Tab. 8 Technische Daten Logalux P750 S und PL.../S ) Messwert bei 45 K Temperaturdifferenz nach DIN (gesamter Speicher aufgeheizt) ) Messwert bei 45 K Temperaturdifferenz nach EN 897 (gesamter Speicher aufgeheizt) ) Rechnerisch ermittelter Wert nach Norm 4) Nach DIN 4708 bei Erwärmung auf eine Speichertemperatur von 60 C und bei einer Heizwasser-Vorlauftemperatur von 80 C 5) Heizwasser-Vorlauftemperatur/Warmwasser-Austrittstemperatur/Kaltwasser-Eintrittstemperatur. mm mm Planungsunterlage Solartechnik Logasol (0/0) 9

30 Technische Beschreibung der Systemkomponenten..6 Kombispeicher Duo FWS.../ Ausgewählte Merkmale und Besonderheiten innenliegendes Edelstahl-Wellrohr (Werkstoff W.4404) zur hygienischen Warmwasserbereitung hoher Warmwasserkomfort durch Wellrohr mit großer Übertragungsfläche groß bemessener Glattrohr-Wärmetauscher für optimale Solarnutzung Solar-Wärmetauscher im Heizwasser, sodass keine Verkalkungsgefahr besteht schlanke Ausführung zur leichten Einbringung seitliche Zuführung aller trink- und heizwasserseitigen Anschlüsse Fühlerklemmleiste zur variablen Fühlerpositionierung Aufbau und Funktion Im Innern des Kombispeichers befindet sich ein Edelstahl- Wellrohr ( Bild, Pos. ), das auf einer Tragekonstruktion aufgewickelt ist. Das Wellrohr hat im oberen Bereich eine besonders große Oberfläche, um einen hohen Warmwasserkomfort zu erreichen. Der untere Teil ist so dimensioniert, dass eine hohe Pufferauskühlung durch das Kaltwasser erreicht wird. Der Solarertrag wird dadurch optimiert. Wenn kein Solarertrag vorhanden ist, lässt sich der Pufferspeicher über einen konventionellen Heizkessel nachheizen oder mit einem Festbrennstoffkessel kombinieren. Die Pufferspeichertemperatur (oben) gibt indirekt die Warmwassertemperatur vor und hat großen Einfluss auf die Schüttleistung (Warmwasserkomfort). Zum Anschluss an die Heizungsanlage ist ein Rücklaufwächter ( Seite 66) und in Verbindung mit dem Solarregler SC40 oder dem Solar-Funktionsmodul FM44 ein HZG-Set ( Seite 66) erforderlich. Bild Aufbau Duo FWS.../; Abmessungen, Anschlüsse und technische Daten Seite 0 f. Warmwasseraustritt Edelstahl-Wellrohr Pufferteil 4 Solar-Wärmetauscher 5 Kaltwassereintritt il Abmessungen und technische Daten der Kombispeicher Duo FWS.../ ØD AB VS VS 0 H AB AB R¼ 48 G½ G½ H VS H VS G½ 0 4 A A VS4 RS VS RS5 RS6 H ges H EH H EK EH G½ EK R¼ G½ G½ G G½ G½ G½ G G½ H VS4 H RS H VS H RS5 H RS6 H RS H RS H RS4 450 EK RS RS RS4 Ø il Bild Abmessungen und Anschlüsse Duo FWS.../ (Maße in mm) Seitenansicht mit Rohrschlange und Wellrohr-WT Seitenansicht ohne Rohrschlange und Wellrohr-WT Seitenansicht ohne Wellrohr-WT 4 Draufsicht ohne Solar-Rohrschlange 0 Planungsunterlage Solartechnik Logasol (0/0)

31 Technische Beschreibung der Systemkomponenten Kombispeicher Einheit Duo FWS750/ Duo FWS 000/ Speicherdurchmesser mit Wärmeschutz 80 mm Speicherdurchmesser mit Wärmeschutz 0 mm ØD W ØD W mm mm Speicherdurchmesser ohne Wärmeschutz ØD mm Höhe H ges mm Höhe mit Wärmeschutz 80 mm Höhe mit Wärmeschutz 0 mm H W H W mm mm Kippmaß mm Kaltwassereintritt H EK mm Rücklauf Festbrennstoffkessel H RS4 mm Rücklauf Speicher solarseitig H RS mm Vorlauf Speicher solarseitig H VS mm Rücklauf Heizkreise H RS mm Rücklauf Heizkreise () H RS6 mm Rücklauf Kessel für Warmwasserbereitung (alternativ) H RS5 mm Elektro-Heizeinsatz H EH mm Rücklauf Kessel für Warmwasserbereitung/Vorlauf Heizkreise/ Rücklauf Pelletkessel/Vorlauf Wärmepumpe H RS mm Vorlauf Heizkreis bei Pelletkessel H VS4 mm 0 80 Vorlauf Kessel für Warmwasserbereitung H VS mm Vorlauf Pelletkessel/Festbrennstoffkessel H VS mm Warmwasseraustritt H AB mm Speicherinhalt l Größe Edelstahl-Wellrohr m 7 Inhalt Edelstahl-Wellrohr (Trinkwasser) l 8 Größe Solar-Wärmetauscher m,,7 Inhalt Solar-Wärmetauscher l Leistungskennzahl (in Anlehnung an DIN 4708-) bei Kesselleistung 5 kw bei Kesselleistung 7 kw N L N L, 4, Schüttleistung ) Zapfrate 0 l/min Zapfrate 0 l/min l l Anzahl der Kollektoren Seite 07 Gewicht (netto) kg Max. Betriebsdruck Heizwasser/Warmwasser/Solarkreis bar /0/0 Max. Betriebstemperatur Heizwasser/Warmwasser/Solarkreis C 95/95/0 Tab. 9 Technische Daten Duo FWS.../ ) Ohne Nachheizung, Speicher teilbeladen auf 60 C, Warmwasseraustritt 45 C Planungsunterlage Solartechnik Logasol (0/0)

32 Technische Beschreibung der Systemkomponenten..7 Pufferspeicher Logalux PNR... E mit Solar-Wärmetauscher und temperatursensibler Rücklaufeinspeisung Ausgewählte Merkmale und Besonderheiten großflächiger Glattrohr-Wärmetauscher zum Anschluss einer Solaranlage mit blauer und weißer Verkleidung lieferbar temperatursensible Rücklaufeinspeisung spezieller trichterförmiger Anschlussstutzen zur Strömungsberuhigung bei Kombination mit Wärmepumpe nur 790 mm Speicherdurchmesser ohne Isolierung bei 750 l und 000 l Variante zur einfacheren Einbringung 80 mm dicker PU-Weichschaum-Wärmeschutz mit Folienmantel oder 0 mm dicker Polyesterfaservlies- Wärmeschutz (ISO plus) mit PS-Mantel zur nachträglichen Montage optionale Nachrüstung eines Elektro-Heizeinsatzes möglich viele Fühlerlaschen gewährleisten eine große Variabilität und anlagentechnische Optimierung Aufbau und Funktion Diese Pufferspeicher aus Stahlblech gibt es in drei Ausführungen: Logalux PNR500 E mit 500 l Inhalt Logalux PNR750 E mit 750 l Inhalt Logalux PNR000 E mit 000 l Inhalt Die großflächige Auslegung des Solar-Wärmetauschers bewirkt eine sehr gute Wärmeübertragung damit die Solaranlage mit geringen Solarkreistemperaturen arbeiten kann und einen hohen Wirkungsgrad aufweist. Durch die temperatursensible Rücklaufeinspeisung in Form eines Einspeisekanals mit optimierten Öffnungen fast über die gesamte Speicherhöhe bleibt die Temperaturschichtung auch bei wechselnden Rücklauftemperaturen erhalten. Dadurch kann der Speicherwärmeinhalt länger auf einem hohen Temperaturniveau genutzt werden. Zwei Rücklaufanschlussstutzen für Rücklauf von z. B. Heizkreis und Frischwasserstation münden in den Kanal. Bild 4 Aufbau Logalux PNR... E; Abmessungen, Anschlüsse und technische Daten Seite f. Wärmedämmung Stutzen mit trichterförmiger Einströmbremse Einspeisekanal (temperatursensible Rücklaufeinspeisung) 4 Speicherbehälter 5 Solar-Wärmetauscher (Rohrheizfläche) Temperaturverlauf im Speicher Vor der Messung ist der Speicher durchgeschichtet von 0 C bis 70 C. ϑ [ C] c il b a t [min] il Bild 5 a b c t ϑ Vergleich des Temperaturverlaufes im Speicher oben Pufferspeicher mit temperatursensibler Einspeisung Pufferspeicher Standard Rücklauf Heizwasser Zeit Temperatur Ein Vorlaufanschluss besitzt eine spezielle trichterförmige Einströmbremse zur Strömungsberuhigung z. B. für Wärmepumpen. Dadurch bleibt die Temperaturschichtung im Speicher auch bei hohen Volumenströmen erhalten. Planungsunterlage Solartechnik Logasol (0/0)

33 Technische Beschreibung der Systemkomponenten Abmessungen und technische Daten Pufferspeicher Logalux PNR... E H VS R 4 H VS VS R 4 H VS RS /RS 4 5 VS 4 R 4 H VS4 VS 5 R 4 H VS5 Ø D SP EH Rp 5 RS R 4 VS R RS ) R 4 RS RS ) 4 R R 4 H RS H VS H RS H RS /H RS4 Ø D EH RS 5 R 4 H RS il Bild 6 Abmessungen und Anschlüsse Logalux PNR... E EH ) Muffe für Elektro-Heizeinsatz Stutzen mündet in Einspeisekanal Pufferspeicher Einheit PNR500 E PNR750 E PNR000 E Speicherinhalt Gesamt l Speicherinhalt Bereitschaftsteil V aux l Speicherinhalt Solarteil V sol l Durchmesser mit Wärmeschutz 80 mm Durchmesser mit Wärmeschutz 0 mm ØD ØD Durchmesser ohne Wärmeschutz ØD Sp mm Höhe mit Wärmeschutz 80 mm Höhe mit Wärmeschutz 0 mm H H Kippmaß mm Vorlauf Speicher H VS H VS H VS4 H VS5 H RS mm Rücklauf Speicher H RS mm H RS4 mm H RS5 mm 48 Vorlauf Speicher solarseitig H VS mm Rücklauf Speicher solarseitig H RS mm Größe Solar-Wärmetauscher m,0,,7 Inhalt Solar-Wärmetauscher l 7 8 Bereitschaftswärmeaufwand: Wärmeschutz 80 mm Wärmeschutz 0 mm Bereitschaftswärmeaufwand nach DIN V ) mm mm mm mm mm mm mm mm kwh/4h ) Messwert bei 45 K Temperaturdifferenz nach DIN (gesamter Speicher aufgeheizt) ) Messwert bei 45 K Temperaturdifferenz nach EN 897 (gesamter Speicher aufgeheizt) ) Rechnerisch ermittelter Wert nach Norm , ), ) , ),5 ) 5,6 ) /,99 ) kwh/4h,6,6,89 Anzahl der Kollektoren Seite 07 Seite 07 Seite 07 Gewicht (netto) mit Wärmeschutz 80 mm Gewicht (netto) mit Wärmeschutz 0 mm Max. Betriebsdruck Solar-Wärmetauscher bar 8 Max. Betriebstemperatur Solar-Wärmetauscher C 60 Max. Betriebsdruck Heizwasser bar Max. Betriebstemperatur Heizwasser C 0 Tab. 0 Technische Daten Logalux PNR... E kg kg Planungsunterlage Solartechnik Logasol (0/0)

34 Technische Beschreibung der Systemkomponenten..8 Hybridsystem GBH7 mit integriertem Pufferspeicher PNRS400 Ausgewählte Merkmale und Besonderheiten kompakte Einheit aus Gasbrennwertkessel und Pufferspeicher PNRS für Solaranlagen zur Trinkwassererwärmung und Heizungsunterstützung hybridsystemoptimiert durch neuartige/innovative Hydraulik mit Beimischventil und intelligente Systemreglung für effiziente Nutzung der Solarwärme platzsparende Ausführung für den bevorzugten Einsatz in Reihen-, Ein- oder Zweifamilienhäusern (ideal für Anlagen mit nur einem Heizkreis) Brennwertgerät in den Leistungsgrößen 4/4 kw Trinkwassererwärmung über Schichtladespeicher mit 75 l Inhalt oder integrierte Frischwassereinheit GBH7-4 FS Pufferspeicher PNRS400 mit integrierter Solarstation, Solarmodul SM0 und temperatursensibler Rücklaufeinspeisung (geeignet für den Anschluss von max. vier Flachkollektoren) Pufferspeicher mit Wärmedämmung aus PU-Hartschaum (weiß beschichtete Stahlblech-Verkleidung) kein Anschluss weiterer Wärmeerzeuger möglich sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Ab einer Gesamthärte von dh muss mit Kalkausfall im Plattenwärmetauscher gerechnet werden. Wir empfehlen entweder den Einsatz des Rohrwendelspeichers oder alternativ den Einsatz einer Wasseraufbereitung. GBH7-4/4 T75S Prinzip hygienische Warmwasserbereitung im Durchlaufverfahren Warmwasser-Vorhaltung im 75-l-Schichtladespeicher Vorteile keine Speicherung von Trinkwarmwasser (Legionellengefahr) keine Wärmeverluste durch Warmwasserspeicher. verbesserter Warmwasserkomfort Einsatzgrenzen nicht für mehrere, gleichzeitige Zapfungen Auslauftemperaturspitzen mit Schwankungen bei Zapfbeginn ( l/min mit 60 C bei vollem Puffer, l/min mit 45 C bei leerem Puffer). N L =, bei GBH7-4 T75S N L =, bei GBH7-4 T75S Tab. Warmwasserbereitung mit GBH7 in Verbindung mit PNRS400 Technische Daten Pufferspeicher Einheit PNRS400 Nutzinhalt l 4 Kippmaß mm 900 Maximale Betriebstemperatur Heizwasser C 90 Maximaler Betriebsdruck Heizwasser bar Wärmetauscher Solarkreis Inhalt l,5 Heizfläche m,8 Maximale Betriebstemperatur Solarkreis C 0 Maximaler Betriebsdruck bar 6 Solarstation Maximale zulässige Betriebstemperatur C 0 Sicherheitsventil-Ansprechdruck bar 6 Sicherheitsventil mm DN 5 Vor- und Rücklaufanschluss (Klemmringverschraubungen) mm 5 oder 8 Anzahl Flachkollektoren SKN/SKS max. 4 Anzahl Röhren mit Logasol SKR6/SKR max. 0 Solarpumpe Elektrische Spannung Frequenz Maximale Leistungsaufnahme Weitere Angaben Bereitschafts-Wärmeaufwand nach DIN 475 Teil 8 ) V Hz W kwh/4h,0 Leergewicht (ohne Verpackung) kg 65 Tab. Technische Daten Logalux PNRS400 ) Normvergleichswert, Verteilungsverluste außerhalb des Pufferspeichers sind nicht berücksichtigt. 4 Planungsunterlage Solartechnik Logasol (0/0)

35 bar bar Technische Beschreibung der Systemkomponenten Abmessungen und Mindestabstände Bild T GBH7-4 FS mit Pufferspeicher PNRS400 (Pufferspeicher links vom Gerät) Montageanschlussplatte U-MA mit Erweiterung für Anschluss Pufferspeicher bauseitige Verrohrung Pufferspeicher PNRS400 4 Ausdehnungsgefäß 50 l (Zubehör) Bild 8 GBH7-4/4 T75S mit Pufferspeicher PNRS400 bauseitige Verrohrung Pufferspeicher PNRS400 H / m T ,0 0,5,0,5,0,5,0 V / m /h O Bild 9 Kennlinien der integrierten Solarpumpe - Pumpenstufen H Restförderhöhe V Volumenstrom Planungsunterlage Solartechnik Logasol (0/0) 5

36 Technische Beschreibung der Systemkomponenten..9 Thermosiphon-Pufferspeicher Logalux PL... als Heizungspufferspeicher Ausgewählte Merkmale und Besonderheiten geeignet für Solarflächen bis 8 Kollektoren (bei Logalux PL750 und PL000) oder bis 6 Kollektoren (bei Logalux PL500) und für Wärmezufuhr aus anderen regenerativen Energiequellen patentiertes Wärmeleitrohr für geschichtete Speicheraufladung auftriebsgesteuerte Schwerkraftklappen aus Kunststoff aufgrund des großen Puffervolumens optimal als Heizungspuffer (z. B. in -Speicher-Anlagen) geeignet 00 mm dicker Wärmeschutzmantel aus Polyesterfaservlies (ISO plus) mit PS-Mantel. Aufbau und Funktion Diese Thermosiphon-Pufferspeicher aus Stahlblech gibt es in drei Ausführungen: Logalux PL750 mit 750 l Inhalt Logalux PL000 mit 000 l Inhalt Logalux PL500 mit 500 l Inhalt. Der Thermosiphon-Pufferspeicher Logalux PL500 hat zwei Solar-Wärmetauscher. Detaillierte Beschreibung der Thermosiphontechnik Seite 0 ff. Bild 4 V R il Aufbau Logalux PL500; Abmessungen, Anschlüsse und technische Daten Seite 7 f. 4 5 Bild 40 Aufbau Logalux PL750 und PL000; Abmessungen, Anschlüsse und technische Daten Seite 7 f. Wärmedämmung Speicherbehälter Wärmeleitrohr 4 Schwerkraftklappe 5 Solar-Wärmetauscher (Rohrheizfläche) il 6 Planungsunterlage Solartechnik Logasol (0/0)

37 Technische Beschreibung der Systemkomponenten Abmessungen und technische Daten der Thermosiphon-Pufferspeicher Logalux PL... M M M M4 Ø D Ø D Sp VS VS M VS 4 RS 4 RS RS VS R 6 RS R 6 H H VS H VS H VS4 H RS4 H RS H RS H VS H RS 8 M M M 4 E R 5 A RS VS A RS VS il Bild 4 Abmessungen und Anschlüsse Logalux PL... M Messstelle Temperaturregler (Muffe Rp½ ) M M4 Befestigungsklemme für Fühler; Belegung je nach Komponenten, Hydraulik und Regelung der Anlage Die Befestigungsklemmen M bis M4 für Temperaturfühler sind in der Seitenansicht versetzt gezeichnet. Thermosiphon-Pufferspeicher Logalux Einheit PL750 PL000 PL500 Speicherinhalt Gesamt l Speicherinhalt Bereitschaftsteil V aux l Speicherinhalt Solarteil V sol l Speicherdurchmesser mit Isolierung Speicherdurchmesser ohne Isolierung ØD ØD Sp mm mm Höhe H mm Kippmaß mm Rücklauf Speicher solarseitig H RS mm 00 Vorlauf Speicher solarseitig H VS mm 70 Rücklauf Speicher Vorlauf Speicher Abstand Füße ØRS RS4 H RS H RS H RS4 ØVS VS4 H VS H VS H VS4 A A Zoll mm mm mm Zoll mm mm mm mm mm R¼ R¼ R½ R½ Inhalt Solar-Wärmetauscher l,4 5,4 Größe Solar-Wärmetauscher m 7, Bereitschaftswärmeaufwand nach EN 897 ) kwh/4h,7,08 4, Bereitschaftswärmeaufwand nach DIN V ) kwh/4h,4,54,06 Anzahl der Kollektoren Seite 08 Gewicht (netto) mit Wärmeschutz kg Max. Betriebsdruck (Solar-Wärmetauscher/Heizwasser) bar 8/ Max. Betriebstemperatur (Heizwasser) C 0 Tab. Technische Daten Logalux PL... ) Messwert bei 45 K Temperaturdifferenz (gesamter Speicher aufgeheizt) ) Rechnerisch ermittelter Wert nach Norm Planungsunterlage Solartechnik Logasol (0/0) 7

38 Technische Beschreibung der Systemkomponenten. Frischwasserstation Logalux FS und FS-Z Ausgewählte Merkmale und Besonderheiten großer kupfergelöteter Wärmetauscher für hohe Zapfleistungen bei niedrigen Systemtemperaturen (Nennzapfmenge von 5 l/min bei einer Pufferspeichertemperatur von 60 C und einer Warmwassertemperatur von 45 C) integrierter thermostatischer Warmwassermischer sorgt für konstante Auslauftemperatur primärseitiger Mischer zum Verkalkungsschutz Logalux FS-Z mit integrierter Zirkulationspumpe (Hocheffizienzausführung) Absperrhähne trink- und heizwasserseitig Wärmedämmschalen und Wandhalterung im Lieferumfang enthalten einfacher Service durch Spülanschlüsse Pumpenaustausch ohne anlagenseitige Entleerung durch integrierte Absperrhähne möglich (Kaltwasser- Absperrhahn bauseitig, sodass das Sicherheitsventil nicht abgesperrt werden kann) il Bild 44 Aufbau Logalux FS/FS-Z Bild 4 Logalux FS/FS-Z il Für den Betrieb der Frischwasserstation Logalux FS/FS-Z ist ein Bereitschaftspuffervolumen von 00 bis 50 Liter erforderlich. Größere Frischwasserstationen mit 40 bzw. 80 l/min und einer Schüttleistung von 60 C/75 C finden Sie in der Planungsunterlage Logasol SAT-FS, SAT-R und SAT- VWS. Wärmeübertrager Heizungspumpe Wasserschalter (verdeckt) 4 Warmwassermischer 5 Absperrhahn Vorlauf 6 Spülanschlüsse 7 Thermometer Warmwasser 8 Warmwasseranschluss 9 Absperrhahn Zirkulation (nur FS-Z) 0 Zirkulationspumpe (nur FS-Z) Absperrhahn Rücklauf Stellkopf für -Wege-Ventil (maximale Vorlauftemperatur) Steuerung Aufbau und Funktion Neben der Warmwasserbereitung durch monovalente oder bivalente Warmwasserspeicher oder Kombispeicher sind die Frischwasserstationen Logalux FS sowie Logalux FS-Z mit integrierter Zirkulationspumpe erhältlich. Durch die Warmwasserbereitung im Durchfluss und die damit verbundene minimale Bevorratung ergeben sich hygienische Vorteile. Die Station kann mit den Pufferspeichern Logalux PNR... E und Logalux PL... kombiniert werden. Sie eignet sich auch für die Nachrüstung bei bestehenden Pufferspeichern. Eine integrierte Ladepumpe versorgt die Station mit Wärme. Die Ansteuerung erfolgt beim Zapfvorgang durch einen Wasserschalter. Der Stationsvorlauf wird oben an den Pufferspeicher angebunden, der Rücklauf unten. Die thermostatische Warmwasser-Temperaturregelung ist einfach zu bedienen. Bei der Ausführung mit integrierter Zirkulationspumpe kann die Pumpe temperatur- und wahlweise zeit- oder impulsgesteuert werden. 8 Planungsunterlage Solartechnik Logasol (0/0)

39 Technische Beschreibung der Systemkomponenten Technische Daten Einheit FS FS-Z Spannung [V/Hz] 0/50 Schutzklasse [IP] 44 K VS -Wert -Wege-Ventil [m /h],0 Restförderhöhe Heizungspumpe bei,5 m /h [mbar] 80 Leistungsaufnahme Heizungspumpe [W] 90 Maximal zulässiger Druck heizungsseitig [bar] 6 Maximal zulässige Speichervorlauftemperatur [ C] 90 Einstellbereich Warmwassertemperatur [ C] Schaltpunkt Wasserschalter [l/min] Maximal zulässiger Druck trinkwasserseitig [bar] 0 K VS -Wert Trinkwassermischer [m /h] Maximale Förderhöhe Zirkulationspumpe [mbar] 0 Leistungsaufnahme Zirkulationspumpe [W] ca. 8 Gewicht [kg 8 0 Tab. 4 Technische Daten Restförderhöhe in mws / Druckverlust in bar,5 0,5 0 Bild Volumenstrom/Zapfmenge in l/min Restförderhöhe/Druckverlust T Druckverlust Trinkwasserseite Restförderhöhe Zirkulationspumpe (nur bei Frischwasserstation mit Zirkulationspumpe) Warmwassertemperatur in C Bild 46 Zapfmenge in l/min 60 C 50 C 40 C Leistungsdiagramm - Zapfmenge in Abhängigkeit der Speichervorlauf- und Warmwassertemperatur Speichervorlauftemperatur T Planungsunterlage Solartechnik Logasol (0/0) 9

40 Technische Beschreibung der Systemkomponenten.4 Komplettstation Logasol KS... Bild 47 Logasol KS005 SC il Merkmale und Besonderheiten Alle notwendigen Bauteile wie Solarpumpe, Schwerkraftbremse, Sicherheitsventil, Manometer, im Vor- und Rücklauf je ein Kugelhahn mit integriertem Thermometer, Durchflussbegrenzer und Wärmeschutz bilden eine Montageeinheit. als -Strang- oder -Strang-Solarstation erhältlich vier unterschiedliche Leistungsstufen Die -Strang-Solarstation KS005 ist wahlweise auch mit integrierter Solarregelung Logamatic SC0, SC40 oder Solarmodul SM0 erhältlich. Ausstattung der Komplettstation Logasol KS0... Für eine optimale Anpassung an das Kollektorfeld gibt es die Komplettstation Logasol KS0... in zwei Ausführungen und vier verschiedenen Leistungsgrößen. Bei -Strang-Solarstationen, die für Kollektorfelder bis zu 50 Kollektoren eingesetzt werden können, ist bereits ein Luftabscheider integriert. Die kleinste Variante KS005 ist auch mit integrierter Solarregelung SC0 oder SC40 oder mit Solarmodul SM0 lieferbar. Die Komplettstation Logasol KS0.. SM0 wird per BUS-Leitung mit dem Regelsystem Logamatic EMS verbunden, sodass Kessel- und Solarregelung intelligent verknüpft werden. Die Komplettstation Logasol KS0... ohne integrierte Regelung ist insbesondere für die Kombination mit den Solar-Funktionsmodulen FM44, FM44 und SM0 konzipiert, die in die Regelung des Wärmeerzeugers integriert werden. -Strang-Komplettstationen ohne Luftabscheider enthalten die Solarpumpe und Absperrungen für den zusätzlichen Rücklaufstrang bei Anlagen mit zwei Kollektorfeldern (Ost/West) oder zwei Verbrauchern. Die Komplettstation Logasol KS0... sind für einen solaren Verbraucher konzipiert, z. B. Warmwasser- oder Pufferspeicher. Sie sind aber auch für zwei Verbraucher geeignet, wenn eine -Strang-Solarstation in Verbindung mit einer -Strang-Solarstation betrieben wird. Durch diese Anordnung liegen zwei getrennte Rücklaufanschlüsse mit separater Pumpe und Durchflussbegrenzer vor ( Bild 49). Dadurch ist es möglich, einen hydraulischen Abgleich von zwei Verbrauchern mit unterschiedlichen Druckverlusten durchzuführen. Für diese Anordnung ist eine Sicherheitsgruppe ausreichend, wenn keine Druckbefüllung vorgesehen ist. Bei Solaranlagen mit zwei Verbrauchern kann alternativ zur -Strang-Station auch ein Umschaltventil eingesetzt werden. Informationen hierzu finden Sie auf Seite 6 f. Ein anderer Anwendungsfall für die Kombination einer -Strang-Solarstation mit einer -Strang-Solarstation ist die Umsetzung einer Solaranlage mit zwei verschieden ausgerichteten Kollektorfeldern (Ost/West-Regelung). Auch hier ist es wichtig, dass zwei getrennte Rücklaufanschlüsse mit separater Pumpe und Durchflussbegrenzer vorliegen ( Bild 49). Wie zuvor beschrieben, kann nun auch ein hydraulischer Abgleich von den zwei Kollektorfeldern mit unterschiedlichen Druckverlusten durchgeführt werden. Für diese Anordnung sind zwei Sicherheitsgruppen (im Lieferumfang enthalten) und zwei Membranausdehnungsgefäße (MAG) erforderlich. Die Regelung von zwei verschieden ausgerichteten Kollektorfeldern erfolgt über einen Solarregler SC40 in Verbindung mit einem zusätzlichen Kollektortemperaturfühler. Informationen hierzu finden Sie auf Seite 7 f. Die Komplettstation sollte generell unterhalb des Kollektorfeldes montiert werden. Ist dies (z. B. bei Dachheizzentralen) nicht möglich, muss die Vorlaufleitung erst bis auf Höhe des Rücklaufanschlusses verlegt werden, bevor sie zur Komplettstation geführt wird. Die Auswahl der Leistungsgröße erfolgt unter Berücksichtigung des Volumenstroms und der Restförderhöhe der in der Komplettstation integrierten Pumpe. ( Seite 0 ff.) 40 Planungsunterlage Solartechnik Logasol (0/0)

41 Technische Beschreibung der Systemkomponenten Das erforderliche Membranausdehnungsgefäß (MAG) ist nicht im Lieferumfang der Komplettstation Logasol KS... enthalten. Es ist für jeden Anwendungsfall auszulegen ( Seite 8 ff.). Als Zubehör sind Anschluss-Set AAS/Solar mit Edelstahl-Wellschlauch, Schnellkupplung ¾ " und Wandhalter für ein MAG mit maximal 5 l erhältlich. Für Gefäße von 5 l bis 50 l kann die Wandhalterung nicht für die Befestigung des MAG verwendet werden. Das Anschluss-Set AAS/Solar ist für MAG über 50 l nicht geeignet, weil der Stutzen des MAG größer als ¾ " ist RL RL VL VL RL RL il 0 9 Bild 48 VL VL Aufbau Logasol KS0... ohne integrierte Solarregelung; Abmessungen und technische Daten Seite 4 f. Kugelhahn mit Thermometer und integrierter Schwerkraftbremse Stellung 0 = Schwerkraftbremse funktionsbereit, Kugelhahn offen Stellung 45 = Schwerkraftbremse manuell offen Stellung 90 = Kugelhahn geschlossen Klemmringverschraubung (alle Vorlauf- und Rücklaufanschlüsse) Sicherheitsventil 4 Manometer 5 Anschluss für Membranausdehnungsgefäß (MAG und AAS/Solar nicht im Lieferumfang enthalten) 6 Füll- und Entleerhahn 7 Solarpumpe 8 Volumenstromanzeiger 9 Luftabscheider (nicht bei -Strang-Solarstationen) 0 Regulier-/Absperrventil RL Rücklauf vom Verbraucher zum Kollektor VL Vorlauf vom Kollektor zum Verbraucher RL RL il Bild 49 Aufbau der Kombination von -Strang-Komplettstation Logasol KS0... mit -Strang-Komplettstation Logasol KS0... E; Abmessungen und technische Daten Seite 4 f. Kugelhahn mit Thermometer und integrierter Schwerkraftbremse Stellung 0 = Schwerkraftbremse funktionsbereit, Kugelhahn offen Stellung 45 = Schwerkraftbremse manuell offen Stellung 90 = Kugelhahn geschlossen Klemmringverschraubung (alle Vorlauf- und Rücklaufanschlüsse) Sicherheitsventil 4 Manometer 5 Anschluss für Membranausdehnungsgefäß (MAG und AAS/Solar nicht im Lieferumfang enthalten) 6 Füll- und Entleerhahn 7 Solarpumpe 8 Volumenstromanzeiger 9 Luftabscheider (nicht bei -Strang-Solarstationen) 0 Regulier-/Absperrventil RL Rücklauf vom Verbraucher zum Kollektor VL Vorlauf vom Kollektor zum Verbraucher Planungsunterlage Solartechnik Logasol (0/0) 4

42 Technische Beschreibung der Systemkomponenten Abmessungen und technische Daten der Komplettstation Logasol KS Bild 50 KS005 E KS00 E KS005 KS005 SM0 KS00 KS00 KS050 Abmessungen Logasol KS... (Maße in mm) KS005 SC0 KS005 SC il Komplettstation Logasol Einheit KS005E KS00E KS005 KS005 SM0 KS005SC... KS00 KS00 KS050 Ausführung -Strang -Strang Anzahl Kollektoren ) Solarpumpe Grundfos Typ Solar 5-40 Solar 5-70 Solar 5-40 Solar 5-70 UPS 5-80 Solar 5-0 Elektrische Spannungsversorgung V AC 0 Baulänge mm 0 80 Solarpumpe Wilo Typ Star ST5/4 Frequenz Hz 50 Max. Leistungsaufnahme W Max. Stromstärke A 0,5 0,54 0,5 0,54 0,85,0 Anschluss Klemmringverschraubung mm Sicherheitsventil bar 6 Manometer + Absperreinrichtung (Vorlauf/Rücklauf) /+ +/+ Thermometer (Vorlauf/Rücklauf) /+ /+ +/+ +/+ +/+ +/+ Schwerkraftbremse (Vorlauf/Rücklauf) /+ +/+ Einstellbereich Durchflussbegrenzer l/min 0, , ,5 Luftabscheider integriert + + ) Anschluss Befüllstation + Anschluss MAG Zoll G¾ G Abmessungen Breite B Höhe H Tiefe T mm mm mm Gewicht kg 5,4 8,0 7, 9, 0,0 Tab. 5 Technische Daten und Abmessungen Logasol KS... ) Die Auswahl der Komplettstation richtet sich nach Volumenstrom und Druckverlust der Anlage. ) Je Kollektorfeld ist eine zusätzliche Entlüftung am Dach vorzusehen vorhanden nicht vorhanden Auswahl der Komplettstation Logasol KS... Informationen zur Auswahl der passenden Komplettstation finden Sie auf Seite 7. 4 Planungsunterlage Solartechnik Logasol (0/0)

43 Technische Beschreibung der Systemkomponenten.5 Weitere Systemkomponenten.5. Luftabscheider LA für -Strang-Komplettstationen Bei Befüllung der Solaranlage mit der Befüllstation BS0 wird der Luftabscheider LA eingesetzt ( Seite 6). Der LA scheidet verbliebene Luftsauerstoff-Einschlüsse (Microblasen) während des Betriebs ab und sorgt so für eine kontinuierliche Entlüftung des Solarkreises. Der Entlüfter am höchsten Punkt der Anlage kann entfallen. Der LA wird mit Hilfe von Klemmringverschraubungen im Solarkreis montiert. Zwei Anschlussgrößen stehen zur Verfügung: LA Ø8 LA Ø.5. Anschluss mit Twin-Tube Twin-Tube ist ein wärmegedämmtes Doppelrohr mit UV-Schutzmantel und integriertem Fühlerkabel. Der Wärmeverlust entspricht dem zweier einzeln verlegter Rohrleitungen, die zu 00 % nach EnEV wärmegedämmt sind. Die Anschluss-Sets enthalten passend zu den unterschiedlichen Kollektortypen für Twin-Tube 5 oder Twin-Tube DN0 Verschraubungen für den Anschluss an das Kollektorfeld, die Komplettstation und den Speicher. Ein entsprechendes Befestigungs-Set für das Spezialrohr Twin-Tube bestehend aus vier Ovalschellen mit Stockschrauben und Dübeln ist separat zu bestellen. Um das Spezialrohr Twin-Tube 5 verlegen zu können, muss bauseitig Platz für einen Biegeradius von mindestens 0 mm vorhanden sein ( Bild 5). Das Edelstahl-Wellrohr Twin-Tube DN0 lässt sich bis zu einem Winkel von 90 biegen, ohne zurückzufedern. Im Außenbereich verwendetes Rohr ist ggf. bauseits gegen Kleintierverbiss zu schützen. r 0 A r 0 B il Bild 5 Luftabscheider LA il Bild 5 Biegeradius für Twin-Tube 5 (Maße in mm) Twin-Tube Einheit 5 (DN) DN0 Abmessungen A mm 7 05 B mm 45 6 Rohrmaterial weiches Kupfer (F) nach DIN 5975 Edelstahl-Wellrohr Nr..457 Rohrmaße Durchmesser DN5 0,8 mm DN0 (Außen-Ø = 6,6 mm) Länge m,5,5 Dämmmaterial EPDM-Kautschuk EPDM-Kautschuk Brandschutzklasse DIN 40-B DIN 40-B l-dämmung W/m K 0,04 0,04 Dämmstärke mm 5 9 Temperaturbeständigkeit bis C Schutzfolie PE, UV-beständig PE, UV-beständig Fühlerkabel 0,75mm, VDE 050 0,75mm, VDE 050 Tab. 6 Technische Daten Twin-Tube Planungsunterlage Solartechnik Logasol (0/0) 4

44 Technische Beschreibung der Systemkomponenten.5. Solarflüssigkeit Die Solaranlage muss gegen Einfrieren geschützt werden. Hierzu können wahlweise die Frostschutzmittel Solarfluid L und LS eingesetzt werden. Solarfluid L Solarfluid L ist eine gebrauchsfertige Mischung aus 45 % PP-Glykol und 55 % Wasser. Das farblose Gemisch ist lebensmittelverträglich und biologisch abbaubar. Solarfluid L schützt die Anlage vor Frost und Korrosion. Aus dem Diagramm in Bild 5 ist ablesbar, dass Solarfluid L Frostsicherheit bis zur Außentemperatur von 0 C bietet. In Anlagen mit Kollektoren Logasol SKN4.0 und SKS4.0 bewirkt das Solarfluid L einen sicheren Betrieb von 0 C bis +70 C. Bild 5 ϑ A ϑ A [ C] PP-Glykol [Vol.-%] Frostschutzgrad Wärmeträgermedium in Abhängigkeit von der Glykol-Konzentration Außentemperatur Solarfluid L il Solarfluid LS Solarfluid LS ist eine gebrauchsfertige Mischung aus 4 % PP-Glykol und 57 % Wasser. Das Gemisch ist lebensmittelverträglich, biologisch abbaubar und hat eine rot/rosa Farbe. Durch spezielle Inhibitoren ist das Solarfluid LS verdampfungssicher und für Solaranlagen mit hoher thermischer Belastung geeignet. Solarfluid LS schützt die Anlage vor Frost und Korrosion. Aus Tabelle 7 ist ablesbar, dass Solarfluid LS Frostsicherheit bis zur Außentemperatur von 8 C bietet. In Solaranlagen garantiert die Verwendung von Solarfluid LS einen sicheren Betrieb von 8 C bis +70 C. Die Fertigmischung des Wärmeträgermediums Solarfluid LS darf der Anwender nicht verdünnen. Die Werte in Tabelle 7 gelten, wenn nach Spülung der Solaranlage im System verbliebenes Wasser zu einer unzulässigen Verdünnung des Wärmeträgers geführt hat. In Solaranlagen mit Vakuum-Röhrenkollektoren Logasol SKR darf ausschließlich Solarfluid LS eingesetzt werden. Vom Glykomat abgelesener Wert für Solarfluid L [ C] Tab. 7 Entspricht Frostschutz für Solarfluid LS bis [ C] Umrechnung in Frostschutz für Solarfluid LS Prüfung der Solarflüssigkeit Wärmeträgerflüssigkeiten auf Basis von Propylenglykol- Wassermischungen altern bei Betrieb in Solaranlagen. Eine Prüfung sollte deshalb mindestens alle zwei Jahre durchgeführt werden. Äußerlich ist die Veränderung durch eine Dunkelfärbung oder Trübung zu erkennen. Bei lang anhaltender thermischer Überbelastung (> 00 C) entwickelt sich ein charakteristisch stechender, verbrannter Geruch. Durch die vermehrten festen, in der Flüssigkeit nicht mehr löslichen Zersetzungsprodukte des Propylenglykols und der Inhibitoren wird die Flüssigkeit nahezu schwarz. Wesentliche Einflussfaktoren sind hohe Temperaturen, Druck und die Zeitdauer der Belastung. Diese Faktoren werden durch die Absorbergeometrie stark beeinflusst. Ein günstiges Verhalten zeigen hier Harfenabsorber wie beim Logasol SKN4.0 oder der Doppelmäander mit unten angeordneter Rücklaufleitung wie beim Logasol SKS4.0. Aber auch die Anordnung der Anschlussverrohrung am Kollektor hat Einfluss auf das Stagnationsverhalten und damit auf die Alterung der Solarflüssigkeit. So sollten bei Vor- und Rücklaufleitung am Kollektorfeld lange Strecken mit Steigung vermieden werden, da bei Stagnation Solarflüssigkeit aus diesen Leitungsteilen in den Kollektor nachläuft und das Dampfvolumen erhöht. Die Alterung wird zusätzlich durch (Luft-)Sauerstoff und Verunreinigungen wie z. B. Kupfer- oder Eisenzunder gefördert. Um die Solarflüssigkeit auf der Baustelle zu prüfen, ist der ph-wert und der Frostschutzgehalt zu ermitteln. Geeignete ph-wert-messstäbchen und ein Refraktometer (Frostschutz) sind in dem Buderus-Servicekoffer Solar enthalten. Solarflüssigkeit- Fertigmischung ph-wert im Auslieferungszustand ph-grenzwert für Austausch Solarfluid L 45/55 ca. 8 7 Solarfluid LS 4/57 ca. 0 7 Tab. 8 ph-grenzwerte zum Prüfen der Solarflüssigkeit-Fertigmischungen 44 Planungsunterlage Solartechnik Logasol (0/0)

45 Technische Beschreibung der Systemkomponenten.5.4 Thermostatischer Warmwassermischer Schutz vor Verbrühungen Wenn die Speichermaximaltemperatur höher als 60 C eingestellt ist, müssen geeignete Maßnahmen zum Schutz vor Verbrühung getroffen werden. Möglich ist entweder einen thermostatischen Warmwassermischer hinter den Warmwasseranschluss des Speichers einzubauen oder an allen Zapfstellen die Mischtemperatur z. B. mit Thermostatbatterien oder voreinstellbaren -Hebel- Mischbatterien zu begrenzen (im Wohnungsbau sind Maximaltemperaturen von 45 C bis 60 C als zweckmäßig anzusehen). Für die Auslegung einer Anlage mit thermostatischem Warmwassermischer ist das Diagramm in Bild 54 zu berücksichtigen. Der thermostatische Warmwassermischer R¾ mit einem K VS -Wert von,6 wird empfohlen bis 5 Wohneinheiten. Die Mischwassertemperatur ist in sechs Teilschritten zu 5 C in einem Temperaturbereich von 5 C bis 60 C einstellbar. V [l/min] 0 0 Funktionsweise in Verbindung mit Warmwasser- Zirkulationsleitung Der thermostatische Warmwassermischer mischt dem Warmwasser aus dem Speicher so viel Kaltwasser bei, dass die Temperatur einen eingestellten Sollwert nicht überschreitet. In Verbindung mit einer Zirkulationsleitung ist eine Bypassleitung zwischen dem Zirkulationseintritt am Speicher und dem Kaltwassereintritt in den thermostatischen Warmwassermischer erforderlich ( Bild 55, [], Seite 46). Wenn die Speichertemperatur über dem am thermostatischen Warmwassermischer eingestellten Sollwert liegt, aber kein Warmwasser gezapft wird, fördert die Zirkulationspumpe einen Teil des Zirkulationsrücklaufs direkt über die Bypassleitung zum nun offenen Kaltwassereingang des Warmwassermischers. Das vom Speicher kommende Warmwasser mischt sich mit dem kälteren Wasser des Zirkulationsrücklaufs. Um eine Schwerkraftzirkulation zu vermeiden, ist der thermostatische Warmwassermischer unterhalb des Warmwasseraustritts des Speichers einzubauen. Wenn dies nicht möglich ist, ist eine Wärmedämmschleife oder ein Rückflussverhinderer unmittelbar am Anschluss des Warmwasseraustritts (AW) vorzusehen. Dies verhindert -Rohr-Zirkulationsverluste. Um eine Fehlzirkulation und damit ein Auskühlen und Mischen des Speicherinhalts zu vermeiden, müssen Rückflussverhinderer eingeplant werden. Durch eine Warmwasserzirkulation entstehen Bereitschaftsverluste. Sie sollte deshalb nur in weitverzweigten Trinkwassernetzen angewendet werden. Eine falsche Auslegung der Zirkulationsleitung und der Zirkulationspumpe kann den Solarertrag stark mindern. 0 Bild 54 Δp V Δp [mbar] il Druckverlust thermostatischer Warmwassermischer R¾ bei 80 C Warmwassertemperatur, 60 C Mischwassertemperatur und 0 C Kaltwassertemperatur Druckverlust thermostatischer Warmwassermischer R¾ Volumenstrom Planungsunterlage Solartechnik Logasol (0/0) 45

46 Technische Beschreibung der Systemkomponenten T PZ PS FW FSS Thermostatische Warmwasser-Mischergruppe mit Zirkulationspumpe Die thermostatische Warmwasser-Mischergruppe ist für den Einsatz in Ein- und Zweifamilienhäusern und für alle Warmwasserspeicher mit einer Betriebstemperatur bis 90 C geeignet. Sie dient als Verbrühungsschutz besonders auch für solare Trinkwasseranlagen. Die Warmwasser-Mischergruppe besteht aus einem thermostatischen Mischventil für einstellbare Temperaturen von 5 C bis 65 C, einer Zirkulationspumpe, zwei Thermometern für die Warmwasser-Austrittstemperatur und die Speichertemperatur sowie Rückschlagventilen und Absperrmöglichkeiten in einer kompakten Baueinheit. Im Lieferumfang ist eine Wärmedämmung enthalten. Der Vorteil dieser Einheit liegt in der schnellen und störungsfreien Montagemöglichkeit von Warmwassermischer und Zirkulation. 7 86,5 Logalux SM T Bild 55 Beispiel für eine Zirkulationsleitung mit thermostatischem Warmwassermischer AW Warmwasseraustritt EK Kaltwassereintritt EZ Zirkulationseintritt FE Füll- und Entleerhahn PZ Zirkulationspumpe mit Zeitschaltuhr RS/VSSpeicherrücklauf (solarseitig)/ Speichervorlauf (solarseitig) RS/VSSpeicherrücklauf/Speichervorlauf WWM Thermostatischer Warmwassermischer Thermostatische Warmwasser-Mischergruppe mit Zirkulationspumpe Zirkulations-Bypassleitung Rückflussverhinderer Bild , il Abmessungen Warmwasser-Mischergruppe mit Zirkulationspumpe (Maße in mm) Warmwasser-Mischergruppe Einheit Max. Betriebsdruck bar 0 Max. Wassertemperatur C 90 Einstellbereich C 5 65 K VS -Wert m /h,6 Tab. 9 Technische Daten Warmwasser-Mischergruppe 46 Planungsunterlage Solartechnik Logasol (0/0)

47 Technische Beschreibung der Systemkomponenten Zirkulationspumpe Bild 57 Einheit Spannungsversorgung V 0 Frequenz Hz 50 Leistungsaufnahme bei Stufe W 7 Leistungsaufnahme bei Stufe W 9 Leistungsaufnahme bei Stufe W 56 Tab. 0 Technische Daten Zirkulationspumpe 5 4 EW EK MIX A Anschlüsse und Bauteile Warmwasser- Mischergruppe A Mischwasseraustritt zu den Zapfstellen B Eintritt Zirkulationsleitung von den Zapfstellen EK Kaltwassereintritt (Mischgruppe) EW Warmwassereintritt (Mischgruppe) EZ Zirkulationseintritt zum Speicher MIX Mischwasser Kugelhahn für Kaltwasserzulauf Rp¾ (innen) T-Stück mit Rückflussverhinderer Warmwasser-Mischventil DN0 4 Zeigerthermometer 5 Kugelhahn für Warmwasserzulauf Rp¾ (innen) mit Rückflussverhinderer 6 Kugelhahn für Mischwasserablauf Rp¾ (innen) 7 Absperrhahn Zirkulation Rp¾ (innen) 8 Zirkulationspumpe 9 T-Stück mit Rückflussverhinderer 0 Reduziermuffe ØG Rp¾ Verbindungsstück mit Rückflussverhinderer 6 EZ B il Bild 58 Installationsschema Warmwasser-Mischergruppe AW Warmwasseraustritt EK Kaltwassereintritt EZ Zirkulationseintritt MIX Mischwasser Rückflussverhinderer Zirkulationspumpe Thermostatisches Mischventil 4 Absperrventil mit Rückflussverhinderer 5 Zirkulationsleitung 6 Warmwasser-Zapfstelle 7 Kaltwasseranschluss nach den technischen Regeln für Trinkwasser-Installation (TRWI) Bild 59 H [m],0 a,8 b,6,4,,0 0,8 0,6 0,4 0, c AW EZ EK a Stufe b Stufe c Stufe H Restförderhöhe V Volumenstrom 4 MIX Restförderhöhe Zirkulationspumpe EK il V [l/min] il Planungsunterlage Solartechnik Logasol (0/0) 47

48 Regelung von Solaranlagen Regelung von Solaranlagen. Auswahl der Solarregelung Je nach Anwendungsbereich und Kesselregelung stehen verschiedene Regelgeräte, Regelmodule und Zubehör zur Auswahl, um eine optimale Betriebsweise des Solarkreises und des gesamten Heizsystems zu gewährleisten. Verfügbar sind autarke Solarregelungen für den Solarkreis oder Funktionsmodule zur Ergänzung von Logamatic-Regelsystemen: Wärmeerzeuger mit Regelsystem Logamatic EMS: Solaranlagen zur Warmwasserbereitung: Bedieneinheit RC5 mit Solar-Funktionsmodul SM0 ( Seite 59) Solaranlagen zur Warmwasserbereitung und Heizungsunterstützung: Regelgerät Logamatic 4 mit Solar-Funktionsmodul FM44 ( Seite 60) Wärmeerzeuger mit Regelgerät Logamatic 07: Solar-Funktionsmodul FM44 ( Seite 60) Wärmeerzeuger mit Regelgerät Logamatic 4000: Solar-Funktionsmodul FM44 ( Seite 60) Wärmeerzeuger mit Fremdregelung: Solarregler SC0 oder SC40 ( Seite 5 f.) Zum Lieferumfang der Solar-Funktionsmodule und der Solarregler SC0 und SC40 gehört jeweils ein Kollektortemperaturfühler FSK (NTC 0 K, Ø6 mm,,5m-kabel) und ein Speichertemperaturfühler FSS (NTC 0 K, Ø9,7 mm,,m-kabel). Die Verlängerung der Fühlerleitungen ist bauseits mit -adrigem Kabel (bis 50 m Kabellänge x 0,75mm ) möglich. Im einfachsten Fall wird nur die solare Erwärmung eines Verbrauchers geregelt. In Anlagen mit zwei Speichern, zwei Kollektorfeldern und/oder zur Heizungsunterstützung sind die Anforderungen höher. Mit der Regelung müssen verschiedene zusätzliche Funktionen realisiert werden. Das größte Einsparpotenzial bieten Gesamtsystemregelungen mit Optimierungsfunktionen. Die Integration der Solarregelung in die Kesselregelung erlaubt z. B. eine Unterdrückung der Kesselnachheizung, wenn der Speicher solar beheizt wird und sorgt somit für einen reduzierten Brennstoffverbrauch. 48 Planungsunterlage Solartechnik Logasol (0/0)

49 V V Regelung von Solaranlagen. Regelstrategien.. Temperaturdifferenzregelung Die Solarregelung überwacht in der Betriebsart Automatik, ob Solarenergie in den Solarspeicher geladen werden kann. Hierzu vergleicht die Regelung die Kollektortemperatur mit Hilfe des Temperaturfühlers FSK und die Temperatur im unteren Bereich des Speichers (Temperaturfühler FSS). Bei ausreichender Sonneneinstrahlung, d. h. beim Überschreiten der eingestellten Temperaturdifferenz zwischen Kollektor und Speicher, schaltet die Pumpe im Solarkreis ein und der Speicher wird beladen. Nach längerer Sonneneinstrahlung und geringem Warmwasserverbrauch stellen sich hohe Temperaturen im Speicher ein. Wenn während der Beladung eine maximale Speichertemperatur erreicht wird, schaltet die Solarkreisregelung die Solarpumpe aus. Die maximale Speichertemperatur ist an der Regelung einstellbar. Bei einer geringeren Sonneneinstrahlung wird die Pumpendrehzahl reduziert, um die Temperaturdifferenz konstant zu halten. Bei niedrigem Stromverbrauch wird so die weitere Speicherbeladung ermöglicht. Die Solarregelung schaltet die Pumpe erst dann aus, wenn die Temperaturdifferenz die Mindesttemperaturdifferenz unterschreitet und die Drehzahl der Pumpe von der Solarregelung bereits auf den Minimalwert reduziert wurde. Wenn die Speichertemperatur zur Sicherung des Warmwasserkomforts nicht ausreicht, sorgt eine Heizkreisregelung für die Nachheizung des Speichers durch einen konventionellen Wärmeerzeuger. FSK FSK SP SKN4.0 SKS4.0 AW SP SKN4.0 SKS4.0 AW Twin-Tube Twin-Tube Logasol KS... R WWM Logasol KS... R WWM MAG FSX VS MAG FSX VS 0 V 50 Hz RS 0 V 50 Hz RS FSS EK FSS EK FE Logalux SL00-, SL400-, SL500- FE Logalux SL00-, SL400-, SL Bild 60 AW EK FE FSK FSS FSX KS... MAG R RS SP V VS WWM Funktionsschema der solaren Warmwasserbereitung mit der Temperaturdifferenzregelung SC0 und Flachkollektoren bei eingeschalteter Anlage (links) und konventionelle Nachheizung bei unzureichender Sonneneinstrahlung (rechts) Warmwasseraustritt Kaltwassereintritt Füll- und Entleerhahn Kollektortemperaturfühler Speichertemperaturfühler (unten) Speichertemperaturfühler (oben; optional) Komplettstation Logasol KS005 mit integrierter Solarregelung SC0 Membranausdehnungsgefäß Rücklauf Speicherrücklauf Überspannungsschutz Vorlauf Speichervorlauf Thermostatischer Warmwassermischer Planungsunterlage Solartechnik Logasol (0/0) 49

50 Regelung von Solaranlagen.. Double-Match-Flow Die Solar-Funktionsmodule SM0, FM44 sowie die Solarregler SC0 und SC40 sorgen durch eine besondere High-Flow-/Low-Flow-Strategie für eine optimierte Ladung von Thermosiphonspeichern. Mit Hilfe eines mittig am Speicher positionierten Schwellenfühlers prüft die Solarregelung den Speicherladezustand. Je nach Ladezustand schaltet die Regelung in die momentan optimale Betriebsart High-Flow oder Low-Flow. Diese Umschaltmöglichkeit wird als Double-Match-Flow bezeichnet. Im Low-Flow-Betrieb ( Bild 6, Phase ) versucht die Regelung, eine Temperaturdifferenz zwischen dem Kollektor (Temperaturfühler FSK) und dem Speicher (Temperaturfühler FSS) von 0 K zu erreichen. Hierfür variiert sie den Volumenstrom über die Drehzahl der Solarpumpe. Mit der daraus resultierenden hohen Vorlauftemperatur wird der Bereitschaftsteil des Thermosiphonspeichers vorrangig beladen. Dadurch wird eine konventionelle Nachheizung des Speichers so weit wie möglich unterdrückt und Primärenergie eingespart. Wenn der Speicher-Bereitschaftsteil auf 45 C (Schwellenfühler FSX) aufgeheizt ist, erhöht die Solarregelung die Drehzahl der Solarpumpe, um die Beladung im High- Flow-Betrieb fortzusetzen ( Bild 6, Phase ). Der Sollwert der Temperaturdifferenz zwischen Kollektor (Temperaturfühler FSK) und unterem Speicherbereich (Temperaturfühler FSS) beträgt 5 K. Die Anlage arbeitet so mit einer geringeren Vorlauftemperatur. In dieser Betriebsart sind die Wärmeverluste im Kollektorkreis geringer und der Systemwirkungsgrad bei der Speicherladung optimiert. Bei ausreichender Kollektorleistung erreicht das Regelsystem den Sollwert der Temperaturdifferenz, um den Speicher bei einem optimalen Kollektorwirkungsgrad weiter zu beladen. Sollte diese Temperaturdifferenz nicht mehr erreichbar sein, nutzt das Regelsystem die bei niedrigster Pumpendrehzahl verfügbare Solarwärme, bis das Ausschaltkriterium erreicht wird ( Bild 6, Phase ). Der Thermosiphonspeicher speichert das erwärmte Wasser in der richtigen Temperaturschicht. Wenn die Temperaturdifferenz unter 5 K fällt, schaltet die Regelung die Solarpumpe aus. AW VS AW VS AW VS ϑ 45 C FSX ϑ > 45 C FSX ϑ > 45 C FSX RS RS RS Bild 6 Δϑ AW EK FSS FSS VS Δϑ = 0 K RS Beladung von Thermosiphonspeichern mit Double-Match-Flow Temperaturdifferenz zwischen Kollektor (Temperaturfühler FSK) und unterem Speicherbereich (Temperaturfühler FSS) Warmwasseraustritt Kaltwassereintritt Speichertemperaturfühler (. Verbraucher) Volumenstromregelung (Drehzahlregelung) Die Volumenstromregelung (Drehzahlregelung) der Solarpumpe PSS erfolgt über ein Halbleiterrelais. Sie wird durch Ausblenden von Halbwellen im Phasennulldurchgang elektrisch verlustfrei realisiert. Es ist deshalb nicht möglich, eine elektronisch geregelte Pumpe (mit Frequenzumrichter) einzusetzen. Der maximale Schaltstrom für die Solarpumpe PSS ist durch das Halbleiterrelais auf A beschränkt. Es ist auch nicht möglich, die Leistungsabgabe durch Nachschalten eines Schützes zu steigern. EK Δϑ = 5 K FSS VS RS FSX RS RS VS VS EK FSS VS Δϑ < 5 K RS Speichertemperaturfühler/Schwellenfühler (oben; optional) Speicherrücklauf (solarseitig) Speicherrücklauf Speichervorlauf (solarseitig) Speichervorlauf EK il 50 Planungsunterlage Solartechnik Logasol (0/0)

51 Regelung von Solaranlagen. Autarke Solarregelungen.. Solarregler Logamatic SC0 Merkmale und Besonderheiten autarke Solaranlagenregelung mit Temperaturdifferenzregelung für einfache Solaranlagen einfache Bedienung und Funktionskontrolle der Temperaturdifferenzregelung mit zwei Fühlereingängen und einem Schaltausgang Regler zur Wandmontage, Funktions- und Temperaturanzeige über LCD-Segmentdisplay Einsatz zur Umladung zwischen zwei Speichern möglich, z. B. kann die gespeicherte Wärme im Vorwärmspeicher in den Bereitschaftsspeicher umgeschichtet werden Einsatz zur Puffer-Bypass-Schaltung bei heizungsunterstützenden Solaranlagen. Über den Temperaturvergleich wird der Volumenstrom entweder dem Pufferspeicher oder dem Heizungsrücklauf zugeführt. Die Funktion ist auch in Verbindung mit Festbrennstoffkesseln nutzbar. Temperaturdifferenzregelung Die gewünschte Temperaturdifferenz ist zwischen 4 K und 0 K einstellbar (Grundeinstellung 0 K). Bei Überschreiten der eingestellten Temperaturdifferenz zwischen Kollektor (Temperaturfühler FSK) und Speicher unten (Temperaturfühler FSS) schaltet die Pumpe ein. Bei Unterschreiten der Temperaturdifferenz schaltet der Regler die Pumpe aus. Zusätzlich lässt sich eine Speichermaximaltemperatur zwischen 0 C und 90 C einstellen (Grundeinstellung 60 C). Wenn der Speicher die eingestellte Maximaltemperatur erreicht hat (Temperaturfühler FSS), schaltet der Regler die Pumpe aus. Anwendung Empfohlene Einschalttemperaturdifferenz Besondere Anzeige- und Bedienelemente Im Display des Reglers lassen sich die eingestellten Temperaturwerte abrufen. Auch die aktuellen Werte der angeschlossenen Temperaturfühler und werden unter Angabe der jeweiligen Fühlernummer angezeigt. 5 Bild 6 Logamatic SC0 LCD-Segmentdisplay Richtungstaste nach oben Funktionstaste Set 4 Richtungstaste nach unten 5 Betriebsartentasten (verdeckt) Lieferumfang Zum Lieferumfang gehören: ein Kollektortemperaturfühler FSK (NTC 0 K, Ø6 mm,,5m-kabel) ein Speichertemperaturfühler FSS (NTC 0 K, Ø9,7 mm,,m-kabel) il 4 [K] Betrieb einer Solaranlage 0 Puffer-Bypass-Schaltung (-Wege-Ventil) 6 Umschichtung bei 0 zwei Speichern Tab. Empfohlene Einschalttemperaturdifferenz Planungsunterlage Solartechnik Logasol (0/0) 5

52 Regelung von Solaranlagen.. Solarregler Logamatic SC0 Merkmale und Besonderheiten autarke Solaranlagenregelung zur Warmwasserbereitung unabhängig von der Regelung des Wärmeerzeugers vorrangige Beladung des Bereitschaftsteils von Thermosiphonspeichern und energetisch optimierte Betriebsführung durch Double-Match-Flow (als Schwellenfühler FSX kann das Speicheranschluss-Set AS oder AS.6 verwendet werden) verschiedene Ausführungen: SC0 in Komplettstation Logasol KS005 integriert SC0 für Wandmontage in Verbindung mit Logasol KS0... einfache Bedienung und Funktionskontrolle von -Verbraucher-Anlagen mit drei Fühlereingängen und einem Schaltausgang für eine drehzahlgeregelte Solarpumpe mit einstellbarer unterer Modulationsgrenze Hinterleuchtetes LCD-Segmentdisplay mit animiertem Anlagenpiktogramm. Im Automatikbetrieb können verschiedene Anlagenwerte (Temperaturwerte, Betriebsstunden, Pumpendrehzahl) abgerufen werden. Bei Überschreiten der Kollektormaximaltemperatur wird die Pumpe abgeschaltet. Bei Unterschreiten der Kollektorminimaltemperatur (0 C) läuft die Pumpe auch dann nicht an, wenn die übrigen Einschaltbedingungen gegeben sind. Bei der Röhrenkollektorfunktion wird ab einer Kollektortemperatur von 0 C alle 5 Minuten die Solarpumpe kurzzeitig aktiviert, um warme Solarflüssigkeit zum Sensor zu pumpen. Besondere Anzeige- und Bedienelemente Die Digitalanzeige ermöglicht zusätzlich zu den bereits beschriebenen Parametern auch die Anzeige der Drehzahl der Solarpumpe in Prozent. Mit dem Speichertemperaturfühler FSX als Zubehör (Speicheranschluss-Set AS oder AS.6) lässt sich optional erfassen die Speichertemperatur oben im Bereitschaftsteil des Warmwasserspeichers oder die Speichertemperatur mittig für Double-Match-Flow (FSX hier Schwellenfühler). Bild 6 Logamatic SC0 Anlagenpiktogramm LCD-Segmentdisplay Drehknopf 4 Funktionstaste OK 5 Richtungstaste Zurück Bild 64 6 min/max 5 T T max T ΔT T on LCD-Segmentdisplay Logamatic SC0 Anzeige Kollektormaximaltemperatur oder Kollektorminimaltemperatur Symbol Temperatursensor LCD-Segmentdisplay 4 Multifunktionsanzeige (Temperatur, Betriebsstunden usw.) 5 Anzeige Speichermaximaltemperatur 6 Animierter Solarkreislauf - i il 4 max DMF reset C % h il Lieferumfang Zum Lieferumfang gehören: ein Kollektortemperaturfühler FSK (NTC 0 K, Ø6 mm,,5m-kabel) ein Speichertemperaturfühler FSS (NTC 0 K, Ø9,7 mm,,m-kabel) 5 Planungsunterlage Solartechnik Logasol (0/0)

53 Regelung von Solaranlagen Reglerfunktion Logamatic SC0 Im Automatikbetrieb kann die gewünschte Temperaturdifferenz zwischen den beiden angeschlossenen Temperaturfühlern zwischen 7 K und 0 K eingestellt werden (Grundeinstellung 0 K). Beim Überschreiten dieser Temperaturdifferenz zwischen Kollektor (Temperaturfühler FSK) und Speicher unten (Temperaturfühler FSS) schaltet die Pumpe ein. Im Display wird der Transport der Solarflüssigkeit animiert dargestellt ( Bild 64, Pos. 6). Durch die Möglichkeit der Drehzahlregelung durch den SC0 wird die Effizienz der Solaranlage erhöht. Darüber hinaus kann eine Mindestdrehzahl hinterlegt werden. Bei Unterschreiten der Temperaturdifferenz schaltet der Regler die Pumpe aus. Zum Schutz der Pumpe wird diese 4 Stunden nach ihrem letzten Lauf automatisch für Sekunden aktiviert (Pumpenkick). Mit dem Drehknopf ( Bild 6, Pos. ) können die verschiedenen Anlagenwerte (Temperaturwerte, Betriebsstunden, Pumpendrehzahl) aufgerufen werden. Die Temperaturwerte werden dabei über Positionsnummern im Piktogramm zugeordnet. Der Solarregler SC0 ermöglicht darüber hinaus die Einstellung einer Speichermaximaltemperatur zwischen 0 C und 90 C, die im Anlagenpiktogramm ggf. angezeigt wird. Ebenso wird das Erreichen der Kollektormaximal- und Kollektorminimaltemperatur optisch am LCD- Segmentdisplay angezeigt und die Pumpe wird beim Überschreiten abgeschaltet. Bei Unterschreiten der Kollektorminimaltemperatur läuft die Pumpe auch dann nicht an, wenn alle übrigen Einschaltbedingungen gegeben sind. Die im SC0 integrierte Röhrenkollektorfunktion sorgt durch einen Pumpenkick für einen optimierten Betrieb von Vakuum-Röhrenkollektoren. Die Funktion Double-Match-Flow (nur mit zusätzlichem Speichertemperaturfühler: als Schwellenfühler FSX kann das Speicheranschluss-Set AS oder AS.6 verwendet werden) dient gemeinsam mit der Drehzahlregelfunktion zur schnellen Beladung des Speicherkopfes, um die Warmwasser-Nachheizung durch den Wärmeerzeuger zu vermeiden... Solarregler Logamatic SC40 Merkmale und Besonderheiten autarke Solaranlagenregelung für verschiedene Anwendungen unabhängig von der Regelung des Wärmeerzeugers, mit 7 wählbaren Solaranlagen von Warmwasserbereitung, Heizungsunterstützung bis Schwimmbadbeheizung verschiedene Ausführungen: SC40 in Komplettstation Logasol KS 005 integriert SC40 für Wandmontage in Verbindung mit Logasol KS0... einfache Bedienung und Funktionskontrolle von Anlagen bis zu drei Verbrauchern mit acht Fühlereingängen und fünf Schaltausgängen, davon zwei für drehzahlgeregelte Solarpumpen mit einstellbarer unterer Modulationsgrenze Hinterleuchtetes LCD-Grafikdisplay mit Darstellung des gewählten Solarsystems. Im Automatikbetrieb können verschiedene Anlagenwerte (Pumpenstatus, Temperaturwerte, gewählte Funktionen, Störungsanzeigen) abgerufen werden. iintegrierte Schaltung zur Puffer-Bypass-Schaltung bei heizungsunterstützenden Solaranlagen tägliche Aufheizung des Vorwärmspeichers zum Schutz gegen Legionellenwachstum In Solarsystemen mit Vorwärmspeicher und Bereitschaftsspeicher wird der Speicherinhalt durch Ansteuerung einer Pumpe umgeschichtet, sobald die Temperatur des Bereitschaftsspeichers unter die Temperatur des Vorwärmspeichers fällt. Festlegung der Priorität bei zwei Verbrauchern im Solarsystem und Ansteuerung des. Verbrauchers über eine Pumpe oder ein -Wege-Umschaltventil Ansteuerungsmöglichkeit für zwei Solarpumpen zum Betrieb von zwei Kollektorfeldern, z. B. mit Ost/West- Ausrichtung ( Seite 7 f.) Ansteuerung einer Sekundärpumpe in Verbindung mit einem externen Plattenwärmetauscher zur Beladung eines Speichers oder für die Erwärmung eines Schwimmbades Kühlung des Kollektorfeldes zur Reduzierung der Stagnationszeiten durch angepassten Solarpumpenbetrieb Bei der Röhrenkollektorfunktion wird ab einer Kollektortemperatur von 0 C alle 5 Minuten die Solarpumpe kurzzeitig aktiviert, um warme Solarflüssigkeit zum Sensor zu pumpen. Planungsunterlage Solartechnik Logasol (0/0) 5

54 Regelung von Solaranlagen Besondere Anzeige- und Bedienelemente Aus den vorprogrammierten 7 Systemhydrauliken wird das entsprechende Anlagenpiktogramm gewählt und abgespeichert. Diese Anlagenkonfiguration ist damit für den Regler fest hinterlegt. Bild 65 Logamatic SC40 Anlagenpiktogramm LCD-Segmentdisplay Drehknopf 4 Funktionstaste OK 5 Richtungstaste Zurück Lieferumfang Zum Lieferumfang gehören: ein Kollektortemperaturfühler FSK (NTC 0 K, Ø6 mm,,5m-kabel) ein Speichertemperaturfühler FSS (NTC 0 K, Ø9,7 mm,,m-kabel) il 4 5 Reglerfunktion Logamatic SC40 Der Regler besitzt zwei Bedienungsebenen. In der Anzeigenebene können verschiedene Anlagenwerte (Temperaturwerte, Betriebsstunden, Pumpendrehzahl, Wärmemenge und Bypassventilstellung) angezeigt werden. Auf der Serviceebene können Funktionen ausgewählt und Einstellungen vorgenommen und geändert werden. Über die Funktion Systemauswahl werden am Solarregler SC40 das Grundsystem und die Hydraulik der Solaranlage ausgewählt. Mit der ausgewählten Hydraulik ist die Anlagenkonfiguration und Funktion festgelegt. Die Auswahl erfolgt aus Systemen zur Warmwasserbereitung, Heizungsunterstützung oder Schwimmbadbeheizung gemäß Anlagenpiktogrammen ( Tabelle auf Seite 55 ff.). Die Einstellungen enthalten alle maßgeblichen Temperaturwerte, Temperaturdifferenzen, Pumpendrehzahlen sowie optionale Zusatzfunktionen, z. B. Röhrenkollektorfunktion, Wärmemengenerfassung, Speicherumschichtung, tägliche Aufheizung des Vorwärmvolumens, Double-Match-Flow usw. für den Anlagenbetrieb. Zusätzlich werden auch hier die Randbedingungen für die Regelung von zwei verschieden ausgerichteten Kollektorfeldern und die Speicherbeladung über einen externen Wärmetauscher eingegeben. Über die regelungstechnischen Möglichkeiten des Solarreglers SC0 hinaus bietet der SC40 folgende Erweiterungen, abhängig von der gewählten Hydraulik: Heizungsunterstützung mit Ansteuerung der Puffer- Bypass-Schaltung Schwimmbadbeheizung über einen Plattenwärmetauscher Ansteuerung eines. Verbrauchers über eine Pumpe oder ein -Wege-Umschaltventil. Bei der Ansteuerung über ein -Wege-Umschaltventil ist der erste Verbraucher immer stromlos offen (B) Ansteuerung einer Umschichtpumpe bei Speicherreihenschaltung Ost/West-Regelung zum getrennten Betrieb von zwei Kollektorfeldern tägliche Aufheizung des Vorwärmspeichers zum Schutz gegen Legionellenwachstum integrierte Wärmemengenerfassung mit Volumenstrommessteil Speicherbeladung über einen externen Wärmetauscher Kühlung des Kollektorfeldes zur Reduzierung der Stagnationszeiten schnelle Diagnose und einfache Funktionstestdurchführung 54 Planungsunterlage Solartechnik Logasol (0/0)

55 Regelung von Solaranlagen Anlagen- und Funktionsübersicht Hydraulik- Nr. Anlagenpiktogramm Warmwasserbereitung Double-Match- Flow Wählbare hydraulikabhängige Zusatzfunktionen Kühlfunktion Tägliche Aufheizung Vereisungsschutz WT S T R S7 S S4 R + (S4) + (S, S) + (S, S) WMZ S8 S S S5 T R R S + (S4) + (S, S, S5) + (S, S) WMZ S8 S7 S4 S R S T S7 S6 S S4 R + (S4) + (S, S) + (S, S) + (S6) R WMZ S8 R5 R S S S5 T4 WMZ R S7 R4 S6 S S4 R + (S4) + (S, S, S5) + (S, S) + (S6) S8 R5 R S S T5 R S R + (S) + (S, S) + (S, S, S4) WMZ S8 S7 S S4 S S5 T6 R R S R + (S) + (S, S, S5) + (S, S, S4) WMZ S8 S7 S S4 S T7 WMZ R S7 S6 S R + (S) + (S, S) + (S, S, S4) + (S6) S8 R5 R S S4 Tab. Anlagen- und Funktionsübersicht Logamatic SC40 Planungsunterlage Solartechnik Logasol (0/0) 55

56 Regelung von Solaranlagen Hydraulik- Nr. Anlagenpiktogramm Double-Match- Flow Wählbare hydraulikabhängige Zusatzfunktionen Kühlfunktion Tägliche Aufheizung Vereisungsschutz WT S S5 T8 R S7 R4 S6 S R + (S) + (S, S, S5) + (S, S, S4) + (S6) WMZ S8 R5 R S S4 Heizungsunterstützung S H R S7 S4 S6 S + (S4) + (S, S) WMZ S8 S R5 S S55 H R WMZ S8 S7 R S4 S6 S R5 S + (S4) + (S, S, S5) S H S7 S6 R S S4 + (S, S) + (S7) WMZ R4 S8 R S R5 S S5 H4 R R4 WMZ S8 S4 S7 S6 S R R S R5 + (S, S, S5) + (S7) S S4 H5 S7 S S6 R + (S4) + (S, S, S5) + (S, S4) R S WMZ S8 R4 S5 R5 S H6 WMZ S8 R S7 S4 S S6 R + (S4) + (S, S, S5) + (S, S4) Tab. S R S5 R5 Anlagen- und Funktionsübersicht Logamatic SC40 56 Planungsunterlage Solartechnik Logasol (0/0)

57 Regelung von Solaranlagen Hydraulik- Nr. Anlagenpiktogramm Double-Match- Flow Wählbare hydraulikabhängige Zusatzfunktionen Kühlfunktion Tägliche Aufheizung Vereisungsschutz WT S S5 S7 R H7 S R R S6 + (S, S, S4, S5) + (S) S8 S WMZ R4 S4 R5 S S7 H8 S S4 S6 + (S, S, S5) + (S4) S8 S R WMZ R4 R R S5 R5 S S7 H9 WMZ S S8 R S4 S6 + (S, S, S5) + (S4) R4 S R R S5 R5 S S6 H0 S7 S S R + (S6) + (S, S, S4) + (S) R WMZ S8 R4 S4 S S5 H R S7 R S6 S S R + (S6) + (S, S, S4, S5) + (S) S8 WMZ R4 S4 S H S7 S6 S5 S R S4 + (S5) + (S, S, S) + (S) + (S6) S8 R WMZ R4 R5 R S S S5 S7 H S R R S4 S6 S8 + (S, S, S, S5) + (S6) Tab. WMZ R4 R5 S R Anlagen- und Funktionsübersicht Logamatic SC40 Planungsunterlage Solartechnik Logasol (0/0) 57

58 Regelung von Solaranlagen Hydraulik- Nr. Anlagenpiktogramm Schwimmbadbeheizung Double-Match- Flow Wählbare hydraulikabhängige Zusatzfunktionen Kühlfunktion Tägliche Aufheizung Vereisungsschutz WT S S4 S S7 S6 S R + (S4) + (S, S4) + (S6) S R WMZ S8 R4 R5 R S S WMZ S8 R S7 S6 S4 S R + (S4) + (S, S4) + (S6) R4 S R5 R S S5 S R S7 S4 R S S6 + (S6) S WMZ S8 R4 R5 R S S6 S7 S S4 S4 S R5 + (S4) S5 R WMZ S8 R4 R R S S S5 WMZ S8 S7 S R S4 S6 R5 R4 S5 R R + (S4) S S7 S4 S6 S S6 S + (S4) + (S6) Tab. R WMZ R4 R5 S8 Anlagen- und Funktionsübersicht Logamatic SC40 + Funktion wählbar Funktion nicht wählbar (S..) Benötigte Temperaturfühler R R S5 58 Planungsunterlage Solartechnik Logasol (0/0)

59 Regelung von Solaranlagen.4 Funktionsmodule für Buderus-Regelsysteme.4. Regelsystem Logamatic EMS mit Solar-Funktionsmodul SM0 Merkmale und Besonderheiten Regelung der solaren Warmwasserbereitung für Wärmeerzeuger mit EMS und Bedieneinheit RC5 bis zu 0 % Primärenergieeinsparung und bis zu 4 % weniger Brennerstarts im Vergleich zu konventionellen Solarregelungen durch Systemintegration in die Heizungsregelung (Solar-Optimierungsfunktion) vorrangige Beladung des Bereitschaftsteils von Thermosiphonspeichern und energetisch optimierte Betriebsführung durch Double-Match-Flow (als Schwellenfühler wird Speichertemperaturfühler FSX mitgenutzt) Verschiedene Ausführungen: SM0 inside: SM0 in Komplettstation Logasol KS005SM0 integriert SM0: Modul für Wandmontage oder Integration an einem Steckplatz innerhalb des Wärmeerzeugers (Angaben bei Wärmeerzeuger beachten!) ausschließlich geeignet für die Kombination mit den Komplettstationen Logasol KS0... ohne Regelung Bild 66 4 SM0 zur Wandmontage il Zugang zur Gerätesicherung Solar-Funktionsmodul SM0 Zugang zur Ersatzsicherung 4 Kontrolllampe (LED) für Betriebs- und Störmeldeanzeige 5 Wandhalter 6 Klemmenabdeckung Solarer Zugewinn Bild 67 Verlaufskurve Solarer Zugewinn Über das Info-Menü der Bedieneinheit RC5 kann der solare Zugewinn grafisch dargestellt werden. Der solare Zugewinn zeigt an, dass die Solaranlage solare Energie eingebracht hat. Die Berechnung geschieht nach Formel in folgender Form: Jede Minute wird die Temperaturdifferenz zwischen Kollektor und Speicher mit der Pumpenmodulation multipliziert und das Ergebnis aufsummiert. Alle 5 Minuten wird der aufsummierte Wert durch 0000 geteilt und zum letzten 5-minütigen Wert addiert. Es steht somit alle 5 Minuten ein neuer Wert für die Anzeige zur Verfügung. Differenztemperaturen zwischen Kollektor und Speicher sind nur von 0 K bis 40 K möglich. Höhere Werte werden auf 40 K begrenzt. Gültige Werte der Pumpenmodulation liegen zwischen 0 % und 00 %. Ein-Aus-Pumpen liefern nur 0 % oder 00 %. Jeden Tag um 0:00 Uhr und bei Änderung der Uhrzeit wird der Zugewinnspeicher gelöscht. Ungültige Werte von Temperaturdifferenz und Pumpenmodulation führen zu einem zeitlichen Aussetzen der Kurve, aber nicht zu Nullwerten. Form. ( T K T S ) P M 0000 Berechnung solarer Zugewinn T K Temperatur des Kollektors in K (Mittelwert) T S Temperatur des Speichers in K (Mittelwert) P M Pumpenmodulation in % il Planungsunterlage Solartechnik Logasol (0/0) 59

60 Regelung von Solaranlagen.4. Regelsystem Logamatic 4000 mit Solar- Funktionsmodul FM44 Merkmale und Besonderheiten Solar-Funktionsmodul FM44 ermöglicht die Regelung der Warmwasserbereitung oder Warmwasserbereitung mit Heizungsunterstützung in Anlagen mit maximal zwei solaren Verbrauchern (Speichern) bis zu 0 % Primärenergieeinsparung und bis zu 4 % weniger Brennerstarts im Vergleich zu konventionellen Solarregelungen durch Systemintegration in die Heizungsregelung (Solar-Optimierungsfunktion) vorrangige Beladung des Bereitschaftsteils von Thermosiphonspeichern und energetisch optimierte Betriebsführung durch Double-Match-Flow (als Schwellenfühler wird Speicherfühler FSX genutzt) integrierte Funktion Wärmemengenzähler in Verbindung mit Zubehör-Set WMZ. Bedienung der gesamten Anlage inkl. der Solarregelung mit der Bedieneinheit MEC vom Wohnraum aus ausschließlich geeignet für die Kombination mit den Komplettstationen Logasol KS0... ohne Regelung Umschichtung bivalenter Speicher bzw. Umladung bei -Speicher-Anlagen zur Warmwasserbereitung intelligentes Puffermanagement und Statistikfunktion.4. Regelgerät Logamatic 07 mit Solar- Funktionsmodul FM44 Merkmale und Besonderheiten kombinierte Heizkessel-Solarregelung für Niedertemperaturkessel bei kleinem und mittlerem Wärmebedarf sowie für solare Warmwasserbereitung bis zu 0 % Primärenergieeinsparung und bis zu 4 % weniger Brennerstarts im Vergleich zu konventionellen Solarregelungen durch Systemintegration in das Regelgerät Logamatic 07 (Solar-Optimierungsfunktion) Solaranlagen zur Heizungsunterstützung in Verbindung mit dem Rücklaufwächter RW möglich -Speicher-Anlagen (Speicherreihenschaltung) zur Warmwasserbereitung in Verbindung mit SC0 (nur Umschichtung) möglich ausschließlich geeignet für die Kombination mit den Komplettstationen Logasol KS0... ohne Regelung Solar-Funktionsmodul FM44 in das Regelgerät 07 integrierbar il Bild 68 FM T Anschlussstecker LED-Anzeige Modulstörung LED Maximaltemperatur im Kollektor 4 LED Solarpumpe (Sekundärpumpe) aktiv 5 LED Solarpumpe aktiv oder -Wege-Umschaltventil in Stellung Solarkreis 6 LED -Wege-Umschaltventil in Stellung Solarkreis 7 Handschalter Auswahl Solarkreis 8 Leiterplatte 9 Handschalter Solarkreisfunktion 0 LED -Wege-Umschaltventil in Richtung Heizungsunterstützung über Pufferspeicher aus oder Pumpe außer Betrieb (Bypassbetrieb) LED -Wege-Umschaltventil in Richtung Heizungsunterstützung über Pufferspeicher ein oder Pumpe in Betrieb (Pufferbetrieb) LED Solarpumpe aktiv LED Maximaltemperatur im Speicher 8 Bild 69 Logamatic 07 mit eingebautem FM44 Für Solarbetrieb nutzbare Komponenten (mit Solar-Funktionsmodul FM44): Digitalanzeige Bedienfeld mit Abdeckung Drehknopf 4 Betriebsartentasten Weitere Komponenten für die Heizkesselregelung: 5 AUS-EIN-Schalter Regelgerät 6 Wahlschalter Brennersteuerung 7 Netzsicherung Regelgerät 8 Taste Abgastest (Schornsteinfeger) 9 Temperaturregler Kessel 0 Sicherheitstemperaturbegrenzer Kessel 60 Planungsunterlage Solartechnik Logasol (0/0)

61 Regelung von Solaranlagen.4.4 Solar-Optimierungsfunktion der Funktionsmodule SM0, FM44 und FM44 Eine Hauptaufgabe der thermischen Solaranlage ist die solare Warmwasserbereitung. Ein wesentlicher Vorteil der Funktionsmodule ist die Integration der Regelung der Solaranlage in die Regelung der Heizungsanlage und damit die Nachladeoptimierung der Warmwasserbereitung durch Integration in das Gesamtsystem. Diese Funktion optimiert die Warmwasser-Nachheizung über den Heizkessel durch die Absenkung des Warmwasser-Sollwertes in Abhängigkeit vom solaren Ertrag und der Kapazität des bivalenten Solarspeichers. Um den VS PS FSX FSS RS gewünschten Warmwasserkomfort zu sichern, kann eine Speichermindesttemperatur eingestellt werden VS RS ( Bild 70). ϑ Sp [ C] a Das Funktionsmodul FM44 muss für die Nutzung der b Nachladeoptimierung sowie aller anderen auf die Warmwasserbereitung übergreifenden Funktionen (thermische 60 Desinfektion und tägliche Überwachung der Warmwasserbereitung einschließlich solarer Vorwärmstufe) immer c in das Regelgerät der Warmwasserbereitung eingeplant 45 werden. d Solarer Ertrag: 5:0 8:00 0:0 7:00 :00 Morgens, d.h. bei beginnender Sonneneinstrahlung, a b c d hat die Absenkung des Warmwasser-Sollwertes über den solaren Ertrag eine größere Bedeutung, da infolge möglicher Zapfungen die Temperatur am Bild 70 Funktion Nachladeoptimierung Solar-Referenzfühler FSS auf Kaltwasserniveau a Sonneneinstrahlung liegt. Zur Berechnung des solaren Ertrags werden b Warmwasser-Temperaturfühler oben (FSX) vom Regelgerät die Anstiegsgeschwindigkeiten der c Speichertemperaturfühler unten (FSS) Temperaturen am Warmwasser-Temperaturfühler d Warmwasser-Solltemperatur a Ladung FB und am Solar-Referenzfühler FSS überwacht. b Nachladung Daraus ergibt sich ein proportionaler Betrag für die c Solarertrag Absenkung des Warmwasser-Sollwertes, der vom d Solarertrag eingestellten Sollwert subtrahiert wird. Der abgesenkte Warmwasser-Sollwert verhindert ein unnöti- ϑ Sp Warmwassertemperatur Speicher t Zeit ges Nachladen des Speichers über den Heizkessel. FSS Speichertemperaturfühler (unten) Kapazität des Solarspeichers: FSX Warmwasser-Temperaturfühler (oben) Die Ermittlung der vorhandenen Wärmemenge PS Speicherladepumpe (Primärkreis) RS Speicherrücklauf (solarseitig) (Kapazität) des Solarspeichers ist ein zweites Verfahren zur Absenkung des Warmwasser-Sollwertes, RS Speicherrücklauf VS Speichervorlauf (solarseitig) das parallel zur Berechnung des solaren Ertrags VS Speichervorlauf abläuft. Es beeinflusst den Warmwasser-Sollwert aber eher in den Nachmittagsstunden, d.h. bei nachlassender Sonneneinstrahlung. Wenn die Temperatur am Solar-Referenzfühler FSS im Bereich der eingestellten Speichermindesttemperatur liegt, wird ein Betrag für die Absenkung des Warmwasser- Sollwertes berechnet. Dieser zweite Absenkbetrag wird parallel zum Absenkbetrag des solaren Ertrages vom eingestellten Warmwasser-Sollwert subtrahiert, was zu einer Korrektur des bereits abgesenkten Warmwasser-Sollwertes führen kann. t [h] il Planungsunterlage Solartechnik Logasol (0/0) 6

62 V Regelung von Solaranlagen.5 Regelung von Solaranlagen mit zwei Verbrauchern Wenn die Solaranlage zusätzlich zu einem Speicher noch einen zweiten Speicher oder ein Schwimmbad erwärmen soll, muss mit der Regelung und den hydraulischen Komponenten eine Umschaltung realisiert werden. Das Funktionsmodul FM44 und der Solarregler SC40 sind in Verbindung mit Fühler-Set. Verbraucher FSS dafür verwendbar. Die Umschaltung zwischen den beiden Speichern erfolgt entweder über ein Umschaltventil ( Bild 7) oder über eine separate Pumpe für den zweiten Solarkreis ( Bild 75 auf Seite 64). Dem ersten Verbraucher ist dabei der Vorrang zugeordnet (bei SC40 wählbar). Beim Überschreiten der eingestellten Temperaturdifferenz von 0 K schaltet die Solarregelung die Förderpumpe im Solarkreis ein (High-Flow-/Low-Flow-Betrieb bei Thermosiphonspeicher Seite 50 f.). Die Solarregelung schaltet auf den zweiten Verbraucher um, wenn der erste Verbraucher die Speichermaximaltemperatur erreicht hat oder die Temperaturspreizung im Solarkreis trotz niedrigster Pumpendrehzahl nicht mehr ausreicht, um den ersten Verbraucher zu laden. Alle 0 Minuten wird die Erwärmung des zweiten Verbrauchers unterbrochen, um den Temperaturanstieg im Kollektor zu prüfen. Wenn die Kollektortemperatur schneller als K pro Minute steigt, wiederholt sich die Prüfung bis der Temperaturanstieg am Kollektortemperaturfühler weniger als K pro Minute beträgt oder die Temperaturspreizung im Solarkreis ein Laden des Vorrangverbrauchers wieder zulässt. Das Solar-Funktionsmodul FM44 und der Solarregler SC40 zeigen an, welcher Verbraucher gerade beladen wird. FSK SP SKN4.0 SKS4.0 FV R PH AW SH WWM MAG Logasol KS... WMZ PS FSX FP FSW FSW FSS VS-SU FE Logalux SM... EK FSS HZG A B AB FR MAG Logamatic 4 + FM44 FE Logalux PL... Logano plus GB T Bild 7 AW EK FE FP FR FSK FSS FSS FSW FSW FSX FV HZG Solaranlage mit Flachkollektoren und Umschaltventil für zwei Verbraucher Warmwasseraustritt Kaltwassereintritt Füll- und Entleerhahn Pufferspeicher-Temperaturfühler Rücklauftemperaturfühler Kollektortemperaturfühler Speichertemperaturfühler (. Verbraucher) Speichertemperaturfühler (. Verbraucher) Vorlauftemperaturfühler Wärmemengenzähler Rücklauftemperaturfühler Wärmemengenzähler Speichertemperaturfühler (oben) Vorlauftemperaturfühler HZG-Set für Heizungsunterstützung KS... Komplettstation Logasol MAG Membranausdehnungsgefäß PH Heizungspumpe PS Speicherladepumpe R Rücklauf SH Stellglied Heizkreis SP Überspannungsschutz V Vorlauf VS-SU -Wege-Umschaltventil WMZ Wärmemengenzähler-Set WWM Thermostatischer Warmwassermischer 6 Planungsunterlage Solartechnik Logasol (0/0)

63 Regelung von Solaranlagen.5. Umschaltmodul SBU Umschaltmodul Einheit SBU Gewicht kg,6 Anschlüsse Klemmring 5 mm Max. Betriebsdruck bar 6 K VS -Wert -Wege-Ventil 4,5 Elektrothermischer Antrieb stromlos geschlossen Leistung W,5 Tab. Technische Daten SBU.5. -Wege-Umschaltventil VS-SU Für die Umschaltung zwischen zwei Verbrauchern kann auch das -Wege-Ventil VS-SU mit einem Synchronmotor und Federrückstellung verwendet werden il Bild 7 SBU (ohne Abdeckung) in Kombination mit Logasol KS0... Für die Einbindung eines zweiten solaren Verbrauchers ist das Umschaltmodul SBU konzipiert. Diese kompakte Baugruppe enthält ein Umschaltventil mit einem elektrothermischen Antrieb. Im Lieferumfang ist eine zweiteilige Wärmedämmung für schnelle und einfache Montage enthalten. Die Abmessungen und das Design sind für die direkte Montage unter einer -Strang-Komplettstationen KS005 oder KS00 abgestimmt. In Verbindung mit KS00 wird ein Klemmring-Set mm (Zubehör) benötigt. Das Umschaltmodul ist für Solaranlagen bis maximal 0 Flachkollektoren oder 90 Röhren mit SKR6 oder SKR geeignet. Zur Ansteuerung des elektrothermischen Antriebes kann die Regelung Logamatic SC40 oder das Funktionsmodul FM44 in Verbindung mit dem Fühler-Set. Verbraucher FSS eingesetzt werden. 0 -Wege-Umschaltventil Einheit VS-SU Anschlüsse Zoll Rp Max. Schließdruck bar (kpa) 0,55 (55) Max. statischer Druck bar (kpa) 8,6 (860) Max. Durchflusstemperatur C 95 ) Max. Umgebungstemperatur C 50 K VS -Wert 8, Spannung V/Hz 0/50 Tab. 4 Technische Daten VS-SU ) Kurzzeitig 0 C Δp [mbar] V [l/h] il Bild il Abmessungen SBU (Maße in mm) Bild 74 Δp V Druckverlust VS-SU und HZG-Set Druckverlust des -Wege-Umschaltventils (VS-SU oder HZG-Set Seite 66) Volumenstrom Planungsunterlage Solartechnik Logasol (0/0) 6

64 V Regelung von Solaranlagen.5. Kombination von -Strang- und -Strang-Solarstationen in Anlagen mit zwei Verbrauchern Anstelle des Umschaltmoduls oder eines Umschaltventils kann die Umschaltung auf den zweiten Verbraucher auch über eine zusätzliche Pumpe erfolgen ( Bild 75). Diese Ergänzung lässt sich leicht mit einer -Strang-Solarstation KS005 E oder KS00 E realisieren. Bei der Kombination von einer -Strang-Station mit einer -Strang- Solarstation liegen zwei getrennte Rücklaufanschlüsse mit separater Pumpe und Durchflussbegrenzer vor. Damit ist ein hydraulischer Abgleich von zwei Verbrauchern mit unterschiedlichen Druckverlusten möglich. Wenn keine Druckbefüllung erfolgt, sind eine Sicherheitsgruppe und ein Ausdehnungsgefäß im Solarkreis ausreichend. Weitere Informationen zu den Komplettstationen Logasol KS... Seite 40 ff. FSK SP SKN4.0 SKS4.0 FV PH R SH MAG Logasol KS... E PSS PSS Logasol KS... AW Logamatic 4 + FM44 WWM PS FP FSX MAG FSS Logalux PL... A B AB FR FSS FE Logalux SM... EK Logano plus GB T Bild 75 AW FP FR FSK FSS FSS FV KS... Solaranlage mit Flachkollektoren und zwei Solarpumpen für zwei Verbraucher Warmwasseraustritt Pufferspeicher-Temperaturfühler Rücklauftemperaturfühler Kollektortemperaturfühler Speichertemperaturfühler (. Verbraucher) Speichertemperaturfühler (. Verbraucher) Vorlauftemperaturfühler Komplettstation Logasol MAG Membranausdehnungsgefäß PH Heizungspumpe PSS Solarpumpe PSS Solarpumpe PZ Zirkulationspumpe R Rücklauf SH Stellglied Heizkreis SP Überspannungsschutz V Vorlauf 64 Planungsunterlage Solartechnik Logasol (0/0)

65 Regelung von Solaranlagen.6 Regelung von Solaranlagen mit Heizungsunterstützung.6. Puffer-Bypass-Schaltung Die Einbindung der Solarwärme zur Unterstützung der Raumheizung erfolgt hydraulisch über eine Puffer- Bypass-Schaltung. Wenn die Temperatur im Pufferspeicher um einen einstellbaren Wert (ϑ Ein ) über der Heizkreis-Rücklauftemperatur liegt, öffnet das -Wege- Umschaltventil in Richtung Pufferspeicher. Der Pufferspeicher erwärmt das zum Kessel fließende Rücklaufwasser. Unterschreitet die Temperaturdifferenz zwischen Pufferspeicher und Heizkreisrücklauf einen eingestellten Wert (ϑ Aus ), schaltet das -Wege-Umschaltventil in Richtung Heizkessel und beendet die Speicherentladung. In Verbindung mit einem Umschaltventil und zwei Temperaturfühlern kann die Regelung der Puffer-Bypass-Schaltung mit dem Funktionsmodul FM44 oder dem Solarregler Logamatic SC40 realisiert werden. Der Betriebszustand des -Wege-Ventils wird vom FM44 oder SC40 angezeigt. Als Stellorgan kann das Logasol SBH, das HZG-Set oder ein handelsüblicher -Wege-Mischer mit Stellmotor gewählt werden. Als Auswahlkriterium sollte der Anlagenvolumenstrom berücksichtigt werden. Eine Alternative ist ein Rücklaufwächter, der unabhängig vom Regelsystem des Heizkessels oder der Solaranlage arbeitet. Um einen optimalen Solarertrag zu gewährleisten, sollten die Heizflächen mit einer möglichst niedrigen Systemtemperatur dimensioniert werden. Die geringsten Systemtemperaturen benötigt eine Flächenheizung (z. B. Fußbodenheizung). Zur Vermeidung unnötig hoher Rücklauftemperaturen sind alle Heizflächen gemäß DIN 880 (VOB Teil C) abzugleichen. Hydraulisch nicht abgeglichene Heizflächen können den Solarertrag deutlich reduzieren. VS RS Bild 76 EK Logalux P750 S VS VS4 AW WWM Puffer-Bypass-Schaltung mit Rücklaufwächter am Beispiel Logalux P750 S Regelgerät AW Warmwasseraustritt EK Kaltwassereintritt PS Speicherladepumpe RS Speicherrücklauf (solarseitig) VS Speichervorlauf (solarseitig) VS Vorlauf Heizkessel für Warmwasserbereitung VS4 Rücklauf Heizkessel für Warmwasserbereitung WWM Thermostatischer Warmwassermischer A AB B PS il Planungsunterlage Solartechnik Logasol (0/0) 65

66 Regelung von Solaranlagen.6. Logasol SBH Heizungsunterstützung Das Modul SBH Heizungsunterstützung ist eine kompakte Baugruppe für die Puffer-Bypass-Schaltung und besteht aus einem -Wege-Ventil mit elektrothermischem Antrieb, Verrohrung und Wärmedämmung. Die Montage kann wahlweise senkrecht oder waagerecht erfolgen. Zur Ansteuerung des elektrothermischen Antriebes kann die Regelung Logamatic SC0, SC40 oder das Funktionsmodul FM44 eingesetzt werden. Temperaturfühler sind nicht im Lieferumfang des Moduls SBH enthalten. In Verbindung mit der Regelung Logamatic SC40 oder Modul FM44 werden zusätzlich zwei Temperaturfühler, z. B. AS und FV/FZ, benötigt. 74 Bild Abmessungen Logasol SBH (Maße in mm) Logasol Einheit SBH Gewicht kg,8 Anschlüsse il Klemmring mm Bild 78 Lieferumfang HZG-Set Speichertemperaturfühler (zwei Temperaturfühler im HZG-Set enthalten; einzeln erhältlich als Fühler-Set. Verbraucher FSS) -Wege-Umschaltventil (im HZG-Set enthalten; separat erhältlich als Umschaltventil. Verbraucher VS-SU, technische Daten Seite 6).6.4 Rücklaufwächter RW Wenn in einer Solaranlage zur Heizungsunterstützung die Puffer-Bypass-Schaltung nicht über das Modul FM44 oder Logamatic SC40 geregelt werden kann, kommt ein Rücklaufwächter zum Einsatz. Zum Lieferumfang des Rücklaufwächters RW gehören: ein Solarregler SC0 (Temperaturdifferenzregler inklusive zwei Speichertemperaturfühler NTC 0 K, Ø9,7 mm,,m-kabel und NTC 0 K, Ø6 mm,,5m- Kabel) ein -Wege-Umschaltventil VS-SU (Gewindeanschluss Rp) il Max. Betriebsdruck bar 6 K VS -Wert -Wege-Ventil 4,5 Elektrothermischer Antrieb stromlos offen Leistung W,5 Tab. 5 Technische Daten Logasol SBH.6. HZG-Set Für die Kombination mit dem Funktionsmodul FM44 oder SC40 ist das Zubehör HZG-Set konzipiert. Zum Lieferumfang des HZG-Sets gehören: zwei Temperaturfühler FSS (NTC 0 K, Ø9,7 mm,,m-kabel) zum Anschluss an FM44 oder SC40 ein -Wege-Umschaltventil (Gewindeanschluss Rp) Bild 79 Lieferumfang Rücklaufwächter RW Solarregler SC0 -Wege-Umschaltventil (separat erhältlich als Umschaltventil. Verbraucher VS-SU, technische Daten Seite 6) Speichertemperaturfühler T.6.5 -Wege-Mischer und Stellmotor In Kombination mit dem Modul FM44 oder Logamatic SC40 kann als Alternative für das Umschaltventil auch ein -Wege-Mischer mit Stellmotor (0 V) eingesetzt werden. 66 Planungsunterlage Solartechnik Logasol (0/0)

67 Regelung von Solaranlagen.7 Regelung von Solaranlagen mit Umladung oder Umschichtung von Warmwasserspeichern.7. Umladung bei Speicherreihenschaltung Bei einer Speicherreihenschaltung wird der Vorwärmspeicher über die Solaranlage erwärmt. Für die Regelung der Solaranlage werden das Solar-Funktionsmodul FM44 oder der Solarregler SC40 eingesetzt. Bei einer Zapfung gelangt das solar vorgewärmte Wasser über den Warmwasseraustritt des Vorwärmspeichers in den Kaltwassereintritt des Bereitschaftsspeichers und wird ggf. über den Kessel nachgeheizt. Bei hohen solaren Erträgen kann der Vorwärmspeicher auch höhere Temperaturen als der Bereitschaftsspeicher aufweisen. Um das gesamte Speichervolumen für die solare Beladung nutzen zu können, muss eine Leitung vom Warmwasseraustritt des Bereitschaftsspeichers zum Kaltwassereintritt des Vorwärmspeichers gelegt werden. Für die Förderung des Wassers wird hier eine Pumpe eingesetzt ( Bild 8). Um einen Anlagenbetrieb entsprechend der technischen Regel DVGW-Arbeitsblatt W 55 ( Tabelle auf Seite 78) zu gewährleisten, muss der gesamte Wasserinhalt von Vorwärmstufen einmal am Tag auf 60 C erwärmt werden. Die Temperatur im Bereitschaftsspeicher muss immer 60 C sein. Die tägliche Aufheizung der Vorwärmstufe kann entweder im normalen Betrieb über die solare Beladung oder über eine konventionelle Nachladung erfüllt werden. In Verbindung mit dem Solarregler SC40 werden zwei zusätzliche Speichertemperaturfühler benötigt, die am Vorwärmspeicher oben oder am Bereitschaftsspeicher unten montiert werden. Speicher mit abnehmbarer Dämmung lassen eine freie Fühlerpositionierung mit Hilfe von Spannbändern zu. Der Speichertemperaturfühler FSX wird im Bereitschaftsspeicher montiert. Das Solar-Funktionsmodul FM44 oder der Solarregler SC40 überwachen die Temperaturen über die Temperaturfühler im Vorwärmspeicher. Wurde die geforderte Temperatur von 60 C im Vorwärmspeicher nicht durch solare Beladung erreicht, wird die Pumpe P UM zwischen Warmwasseraustritt des Bereitschaftsspeichers und Kaltwassereintritt der Vorwärmstufe in einer zapfungsfreien Zeit vornehmlich in der Nacht aktiviert. Das Regelgerät des Heizkessels muss diese Funktion unterstützen und mit einem zeitlichen Vorlauf den Bereitschaftsspeicher erwärmen. Der Startzeitpunkt für die Kesselregelung sollte z. B. 0,5 h vor der Startzeit des SC40 liegen. Die Pumpe P UM bleibt so lange eingeschaltet, bis an beiden Temperaturfühlern im Vorwärmspeicher (SC40) oder am Speichertemperaturfühler FFS (FM44) die geforderte Temperatur erreicht wird oder maximal h. Weitere Informationen zur Umladung finden Sie auf Seite..7. Umschichtung von Warmwasserspeichern Das DVGW-Arbeitsblatt W55 fordert zur Vermeidung von Legionellenbildung die Aufheizung der solaren Vorwärmstufe in Großanlagen. Wenn der Solarertrag nicht ausreicht, um den entsprechenden Bereich im Speicher auf 60 C zu erwärmen, muss dies z. B. durch den Heizkessel und eine Umschichtung des gesamten Speicherinhaltes sichergestellt werden ( Bild 80). Diese Funktion kann mit dem Solar-Funktionsmodul FM44 mit der Pumpenfunktion Umschichtung realisiert werden. Der Solarregler Logamatic SC40 bietet für die Funktion Umschichtung als Option tägliche Aufheizung für verschiedene Hydraulikvarianten an. Dabei wird die Speichertemperatur überwacht und die Umschichtpumpe zu einem bestimmten Zeitpunkt eingeschaltet, wenn innerhalb der letzten 4 Stunden die Zieltemperatur (wählbar zwischen 60 C und 70 C) nicht erreicht wurde. Das Regelgerät des Heizkessels muss diese Funktion unterstützen und mit einem zeitlichen Vorlauf den Bereitschaftsteil des Speichers erwärmen. Der Startzeitpunkt für die Kesselregelung sollte z. B. 0,5 Stunden vor der Startzeit des SC40 liegen. Nach Erreichen der Zieltemperatur oder nach Stunden Laufzeit wird die Pumpe ausgeschaltet. Bild 80 FSS FSX P UM Bei der Installation einer Speicherreihenschaltung empfehlen wir zur Vermeidung von Wärmeverlusten eine möglichst kurze Verrohrung mit einer hochwertigen Isolierung. FSX FSS P UM Umschichtung bei Schaltung mit einem Solarspeicher Speichertemperaturfühler (unten) Speichertemperaturfühler (oben; optional) Umschichtpumpe M il Planungsunterlage Solartechnik Logasol (0/0) 67

68 Regelung von Solaranlagen.7. Umlademodul SBL Das Umlademodul SBL ist eine kompakte Baugruppe mit einer Trinkwasserpumpe für die Umschichtung eines Speichers oder für die Umladung zwischen zwei seriell geschalteten Warmwasserspeichern. Sie ist geeignet für Anlagen mit einem Vorwärmvolumen mit maximal 750 l Inhalt. Das Umlademodul SBL besteht aus Trinkwasserpumpe, Thermometer, Schwerkraftbremse, Absperrungen, Wärmedämmung und Klemmringanschlüssen für 5 mm Kupferrohr. Für die Umrüstung auf 8 mm oder mm ist ein Zubehör-Set erhältlich. Die Montage erfolgt senkrecht. Zur Ansteuerung der Pumpe können die Solarregler Logamatic SC0 (keine Funktion nach DVGW-Arbeitsblatt W55) und SC40 sowie das Solar-Funktionsmodul FM44 eingesetzt werden. In Verbindung mit Logamatic SC40 werden hydraulikabhängig ein oder zwei zusätzliche Speichertemperaturfühler (AS oder AS.6) benötigt. PS FSX Bild 8 88, il Abmessungen SBL (Maße in mm) Δp [mbar] V [l/h] il FSS Bild 8 Δp V Restförderhöhe SBL Verfügbare Restförderhöhe Volumenstrom Umlademodul Einheit SBL il Bild 8 Umladung bei Speicherreihenschaltung Vorwärmspeicher Bereitschaftsspeicher FSS Speichertemperaturfühler (unten) FSX Speichertemperaturfühler (oben; optional) PS Umladepumpe Höhe/Breite/Tiefe mm 76/85/80 Pumpe Wilo ZRS 5/4 Ku Gewicht kg,0 Anschlüsse Klemmring 5 mm Max. Betriebsdruck bar 0 Tab. 6 Technische Daten SBL 68 Planungsunterlage Solartechnik Logasol (0/0)

69 Regelung von Solaranlagen.8 Regelung von Solaranlagen bei Verwendung externer Wärmetauscher für die Beladung von Speichern Die Anlagenhydraulik in Bild 84 wird gewählt, wenn z. B. einem relativ kleinen Solarspeicher mit einer hohen Trinkwasserabnahme eine relativ große Kollektorfläche gegenübersteht, bei mehreren Solarspeichern (Pufferspeichern) nur eine gemeinsame Wärmeübertragung realisiert werden soll oder bei einem vorhandenen Pufferspeicher eine Solaranlage nachgerüstet werden soll. In den ersten beiden Fällen ist eine hohe Wärmetauscherleistung erforderlich, die von speicherintegrierten Wärmetauschern nicht erbracht werden kann. Hydraulisch wird auf der Sekundärseite des Wärmetauschers eine weitere Pumpe erforderlich, die geregelt werden muss. Diese Funktion ist mit ausgewählten Hydrauliken des Solarreglers SC40 realisierbar. Mit dem FM44 lässt sich der zweite Verbraucher, z. B. ein Pufferspeicher oder eine Schwimmbadbeheizung, über eine Systemtrennung einbinden. Diese Funktion nutzt den Ausgang PS, sodass die Funktion Umschichtung oder Umladung von Warmwasserspeichern nicht zusätzlich realisiert werden kann. Bei dieser Anlagenhydraulik ist auf einen guten hydraulischen Abgleich (ähnlicher Volumenstrom) zwischen der Primär- und der Sekundärseite des Wärmetauschers zu achten. PSS Bild 84 FSK FSS FSX FSX WT FSW FSW PSS PWT P UM SU WMZ FSK WMZ FSW WT FSW SU PWT FSX FSX FSS P UM il Hydraulikschema T des Solarreglers SC40 ( Tabelle, auf Seite 55 ff.) für die Speicherbeladung über einen externen Wärmetauscher Kollektortemperaturfühler Speichertemperaturfühler (unten) Speichertemperaturfühler (oben; optional erforderlich für Umschichtung) Speichertemperaturfühler (Mitte; optional erforderlich für Funktion Double-Match-Flow) Temperaturfühler für Wärmetauscher extern Vorlauftemperaturfühler Wärmemengenzähler (optional) Rücklauftemperaturfühler Wärmemengenzähler (optional) Solarpumpe Wärmetauscherpumpe Umschichtpumpe (optional) Umschaltventil Volumenstromzähler aus, Wärmemengenzähler-Set (optional) Planungsunterlage Solartechnik Logasol (0/0) 69

70 Regelung von Solaranlagen.8. Logasol SBT Systemtrennung , il Bild 86 Abmessungen Logasol SBT (Maße in mm) Δp [mbar] il Bild 85 Logasol SBT (ohne Abdeckung) kombiniert mit Logasol KS005 Das Modul Logasol SBT Systemtrennung ermöglicht die solare Beladung eines konventionellen Pufferspeichers (Heizwasser) ohne innenliegenden Wärmetauscher. Die Verwendung in Trinkwasserinstallationen ist nicht zulässig. Die Baugruppe enthält einen Wärmeübertrager, Sekundärpumpe, Absperrung und eine zweiteilige Wärmedämmung für schnelle und einfache Montage. Mit dem integrierten Volumenstrombegrenzer lässt sich der Sekundärvolumenstrom optimal einstellen, der Wert sollte gleich dem Primärvolumenstrom sein. Der Abstand der Rohranschlüsse entspricht dem der -Strang-Komplettstationen KS005 oder KS00, sodass das Modul mit Hilfe von Kupferrohrenden direkt unterhalb der KS oder unterhalb des Umschaltmoduls SBU installiert werden kann. In Verbindung mit KS00 wird ein Klemmring-Set mm (Zubehör) benötigt. Der Einsatzbereich der SBT Systemtrennung ist auf Solaranlagen mit maximal 8 Flachkollektoren oder 7 Vakuumröhren mit SKR6 bzw. SKR begrenzt. Zur Ansteuerung der Sekundärpumpe kann der Solarregler Logamatic SC40 oder das Solar-Funktionsmodul FM44 eingesetzt werden. In Verbindung mit Logamatic SC40 wird ein zusätzlicher Speichertemperaturfühler (Temperaturfühler WT als AS oder AS.6) benötigt. Bild 87 a b Δp V Druckverlust Logasol SBT Sekundärkreis Primärkreis Druckverlust Volumenstrom Logasol Einheit SBT Höhe/Breite/Tiefe mm 74/90/7 Pumpe Grundfos UPS 5-40 Gewicht kg 7,5 Anschlüsse Klemmring 5 mm Max. Betriebsdruck bar 6 Tab. 7 Technische Daten Logasol SBT b a 800 V [l/h] il 70 Planungsunterlage Solartechnik Logasol (0/0)

71 Regelung von Solaranlagen.9 Regelung von Solaranlagen mit Schwimmbadbeheizung Für die Schwimmbadbeheizung in Verbindung mit Solaranlagen zur Warmwasserbereitung und ggf. Heizungsunterstützung werden ebenfalls externe Wärmetauscher verwendet. Abhängig von der Konstruktion werden diese entweder in den Filterkreislauf (SBS0) eingebaut oder parallel zur konventionellen Beheizung (SWT6/SWT0) eingebunden. Das Modul FM44 bietet die Möglichkeit, ein Schwimmbad als zweiten Verbraucher über eine Systemtrennung mit Solarwärme zu beheizen. Die Ansteuerung der Sekundärpumpe erfolgt über den Ausgang PS. Der Solarregler Logamatic SC40 bietet sechs Hydraulikvarianten für die Schwimmbadbeheizung an. Ein zusätzlicher Temperaturfühler, der auf der Primärseite vor dem Wärmetauscher installiert wird, dient dem verzögerten Einschalten der Sekundärpumpe. Die Pumpe läuft erst dann, wenn der Primärvolumenstrom vor dem Wärmetauscher geeignete Temperaturen erreicht. Wenn sich lange Abschnitte der Rohrleitung im Frostbereich befinden, wirkt der Temperaturfühler in Kombination mit einem Bypassventil als Vereisungsschutz. Bei Temperaturabsenkung unter 0 C wird die Solarflüssigkeit am Wärmetauscher vorbeigeleitet. Wenn die Vorlauftemperatur 5 C erreicht, wird der Solarkreislauf wieder über den Wärmetauscher geleitet. Für die sichere Betriebsweise sollte der Antrieb des Bypassventils eine Schaltzeit von maximal 45 Sekunden haben..9. Schwimmbad-Wärmetauscher SWT Plattenwärmetauscher aus Edelstahl Wärmedämmschalen abnehmbar Wärmeübertragung vom Wärmeträgermedium im Solarkreis auf das Schwimmbadwasser über gegenläufige Flüssigkeitsströme schwimmbadseitiger Anschluss muss über Rückschlagklappe und Schmutzfilter abgesichert sein Der Schwimmbad-Wärmetauscher sollte parallel zur konventionellen Beheizung eingebunden sein. So kann die Solaranlage allein das Schwimmbad versorgen oder gleichzeitig vom Heizkessel unterstützt werden. L B T V R R V il Bild 88 SWT6 und SWT0; Abmessungen und technische Daten Tabelle 8 Schwimmbad-Wärmetauscher Einheit SWT6 SWT0 Länge L mm Breite B mm Tiefe T mm Max. Anzahl der Kollektoren 6 0 Anschlüsse (Vorlauf/Rücklauf) V/R Zoll G¾ (außen) G¾ (außen) Max. Betriebsdruck bar 0 0 Druckverlust Sekundärseite bei einem Volumenstrom Gewicht (netto) kg ca.,9 ca.,5 Wärmetauscherleistung bei Temperaturen primärseitig sekundärseitig Tab. 8 Technische Daten SWT6 und SWT0 mbar m /h kw C C 60,5 7 48/ 4/8 0,6 48/ 4/8 Planungsunterlage Solartechnik Logasol (0/0) 7

72 Regelung von Solaranlagen Auslegung der Pumpe im Sekundärkreis Der primärseitige Volumenstrom richtet sich nach der Anzahl der Kollektoren. Die Regelung in der Komplettstation steuert sowohl die Pumpe des Solarkreises (primär) als auch die Schwimmbadpumpe (sekundär) an. Die Sekundärpumpe muss chlorwasserfest sein. Weiterhin ist der Zulaufdruck auf der Saugseite zu berücksichtigen. Wenn die gesamte Stromaufnahme den maximalen Ausgangsstrom der Regelung überschreitet, ist ein Relais für die Schwimmbadpumpe erforderlich. Die sekundärseitige Pumpe ist entsprechend dem erforderlichen Volumenstrom nach der folgenden Formel zu dimensionieren..9. Schwimmbad-Wärmetauscher SBS hochwertiger Wärmetauscher mit Kunststoff-Gehäuse und Edelstahl-Wellrohr zum Einbau direkt in den Filterkreislauf geeignet für Schwimmbadwasser mit maximal 400 mg/l Chlorid R/ R/4 Ø9 m SP = n 0, Form. Berechnung Volumenstrom der Sekundärpumpe m SP Volumenstrom der Sekundärpumpe in m /h n Anzahl der Kollektoren Bild 89 Abmessungen SBS0 (Maße in mm) Tauchhülse T Δp [mbar] a b Bild 90 a b Δp V V [l/min] Druckverlust SBS0 Wendel (Solarkreis) Gehäuse (Schwimmbadkreis) Druckverlust Volumenstrom Es muss gewährleistet sein, dass die Filterkreispumpe und die Solarkreispumpe gleichzeitig in Betrieb sind. Schwimmbad-Wärmetauscher Einheit SBS0 Max. Anzahl der Kollektoren Logasol SKN/SKS 0 Max. Anzahl Röhren mit Logasol SKR6/SKR 90 Anschlüsse Solar/Schwimmbad Zoll G¾ / PVC D50 Max. Betriebsdruck Solar/Schwimmbad bar 6/,5 Max. Temperatur Schwimmbadwasser C 40 Tauchhülse für Temperaturfühler mm 9 Gewicht kg, Wärmetauscherleistung bei Temp. primärseitig sekundärseitig Tab. 9 Technische Daten SBS0 kw C C il 58/6 0/ 7 Planungsunterlage Solartechnik Logasol (0/0)

73 Regelung von Solaranlagen.0 Regelung von Solaranlagen mit Ost- /Westkollektorfeldern Bei ungenügendem Platzangebot auf einer Dachfläche wird die Anlagenhydraulik der Ost/West-Ausrichtung gewählt. Dabei werden die Kollektoren auf zwei Dachflächen verteilt, was besondere Ansprüche an die Hydraulik und Regelung stellt. Für jedes Kollektorfeld wird eine separate Pumpe installiert. Der Vorteil ist, dass beide Kollektorfelder mittags gleichzeitig betrieben werden können. Die hydraulische Umsetzung kann vorzugsweise über zwei Solarstationen (eine -Strang-Station und eine -Strang-Station) umgesetzt werden. Die Regelung von Solaranlagen mit zwei unterschiedlich ausgerichteten Kollektorfeldern ist mit dem Solarregler Logamatic SC40 und einem zusätzlichen Kollektorfühler für das zweite Feld möglich. Für jeden der zwei Solarkreise ist ein separates Ausdehnungsgefäß zu installieren. Die Dimensionierung der Rohrleitung für den gemeinsamen Vorlauf muss den Nennvolumenstrom beider Kollektorfelder berücksichtigen.. Überspannungsschutz für die Regelung Der Kollektortemperaturfühler im Führungskollektor kann wegen seiner exponierten Lage auf dem Dach während eines Gewitters Überspannungen auffangen. Diese Überspannungen können den Sensor zerstören. Der Überspannungsschutz ist kein Blitzableiter. Er ist für den Fall konzipiert, dass ein Blitz im weiteren Umfeld der Solaranlage einschlägt und dabei Überspannungen erzeugt. Schutzdioden begrenzen diese Überspannungen auf einen für die Regelung unschädlichen Wert. Die Anschlussdose ist im Bereich der Kabellänge des Kollektortemperaturfühlers FSK vorzusehen ( Bild 9). FSK V SP Twin-Tube R SKN4.0 SKS4.0 MAG FSK FSK Logasol KS... V R 0 V 50 Hz T WMZ FSW Bild 9 FSK FSS FSX FSX FSW FSW PSS P UM WMZ PSS FSW PSS FSX FSX FSS P UM il Ost/West-Regelung über zwei Solarstationen Kollektortemperaturfühler Speichertemperaturfühler (unten) Speichertemperaturfühler (oben; optional erforderlich für Umschichtung) Speichertemperaturfühler (Mitte; optional erforderlich für Funktion Double-Match-Flow) Vorlauftemperaturfühler Wärmemengenzähler (optional) Rücklauftemperaturfühler Wärmemengenzähler (optional) Solarpumpe Umschichtpumpe (optional) Volumenstromzähler aus, Wärmemengenzähler-Set (optional) Bild 9 FSK KS... MAG R SP V Überspannungsschutz für die Regelung (Montagebeispiel) Kollektortemperaturfühler (Lieferumfang der Regelung) Komplettstation Logasol KS005 mit integrierter Solarregelung SC... Membranausdehnungsgefäß Rücklauf Überspannungsschutz Vorlauf Planungsunterlage Solartechnik Logasol (0/0) 7

74 Regelung von Solaranlagen. Wärmemengenerfassung mit Solarregelungen.. Wärmemengenzähler-Set WMZ. (Zubehör) Das Solar-Funktionsmodul FM44 und der Solarregler SC40 enthalten die Funktion eines Wärmemengenzählers. Bei Verwendung des Wärmemengenzähler-Sets WMZ. kann so auch die Wärmemenge unter Berücksichtigung des Glykolgehalts (einstellbar von 0 % bis 50 %) im Solarkreislauf direkt erfasst werden. So können die Wärmemenge und die aktuelle Wärmeleistung im Solarkreis (nur bei FM44) sowie der Volumenstrom kontrolliert werden. In Solaranlagen mit zwei Verbrauchern erfasst das Modul FM44 die Wärmemenge differenziert nach Verbrauchern. Die Impulsrate des Volumenstromzählers ist werkseitig eingestellt und beträgt Liter je Impuls. Zum Lieferumfang des Wärmemengenzähler-Sets WMZ. gehören: Volumenstromzähler mit zwei Wasserzählerverschraubungen ¾ " zwei Temperaturfühler (NTC 0 K, Ø9,7 mm,,m-kabel) als Rohranlegefühler mit Schellen zur Befestigung an Vor- und Rücklauf zum Anschluss an FM44 oder SC40 Aufgrund der unterschiedlichen Nennvolumenströme gibt es drei verschiedene Wärmemengenzähler-Sets WMZ.: für maximal 5 SKN/SKS oder 6 Röhren SKR6/SKR oder 5 SKR (Nennvolumenstrom 0,6 m /h) für maximal 0 SKN/SKS oder 7 Röhren SKR6/SKR oder 0 SKR (Nennvolumenstrom,0 m /h) für maximal 5 SKN/SKS oder 08 Röhren SKR6/SKR oder 5 SKR (Nennvolumenstrom,5 m /h) Der Volumenstromzähler ist im Solarrücklauf zu montieren. Mit Schellen lassen sich die Anlegefühler am Vor- und Rücklauf befestigen. Die Druckverluste des Volumenstromzählers sind bei der Auswahl der Komplettstationen zu berücksichtigen ( Bild 94). Bild 9 WMZ. (Maße in mm) Wasserzählerverschraubung ¾ " Volumenstromzähler Anlegetemperaturfühler Δp [bar] 0,5 0, 0, Bild 94 Druckverlust Volumenstromzähler WMZ. a WMZ. bis 5 Kollektoren b WMZ. bis 0 Kollektoren c WMZ. bis 5 Kollektoren Δp Druckverlust des Volumenstromzählers V Sol Solarkreis-Volumenstrom il a b c 0,0 0, 0,5 5 V Sol [m /h] il 74 Planungsunterlage Solartechnik Logasol (0/0)

75 Hinweise für thermische Solaranlagen 4 4 Hinweise für thermische Solaranlagen 4. Allgemeine Hinweise FSK PSS Logasol KS WWM 7 8 FR FV PH SH FA 6 FB PZ PS 9 0 FP FPO SPB FK FAG Logamatic 4 Logamatic 4 FM44 9 FSS FSS FPU SWR PP FAR VS-SU Logalux SM... Logalux PL... Logano S5 4 Logano plus GB T Bild 95 Musterschaltbild zu den allgemeinen Planungshinweisen für thermische Solaranlagen ( Tabelle 0) Legende zu Bild 95 und Anlagenbeispielen in Kapitel 5, Seite 79 ff.: FA Außentemperaturfühler SBH FAG Abgastemperaturfühler SBL FAR Anlagenrücklauf-Temperaturfühler SBT FB/FW Warmwasser-Temperaturfühler SBS0 FK Kesselwasser-Temperaturfühler Festbrennstoffkessel/hydraulische Weiche SBU SC... FP Pufferspeicher-Temperaturfühler SH FPO Pufferspeicher-Temperaturfühler oben SPB FPU Pufferspeicher-Temperaturfühler unten FR Rücklauftemperaturfühler SU FSB Schwimmbad-Temperaturfühler SWE FSK Kollektortemperaturfühler SWR FSS Speichertemperaturfühler (. Verbraucher) FSS Speichertemperaturfühler (. Verbraucher)/ Speichertemperaturfühler Schwimmbad SWT TWH FV Vorlauftemperaturfühler TW FW/FB Warmwasser-Temperaturfühler VS-SU FWG Abgastemperaturfühler Wärmeerzeuger WT KS0... Komplettstation Logasol WWM PH Heizungspumpe PK Kesselkreispumpe PP Pumpe Wärmeerzeuger PS Speicherladepumpe PS Umladepumpe/Pumpe Schwimmbad Solarkreis PSB Schwimmbadpumpe PSS Solarpumpe PZ Zirkulationspumpe RSB Schwimmbadregelung Heizungsunterstützung Umlademodul Systemtrennung Schwimmbad-Wärmetauscher Umschaltmodul Solarregelung Stellglied Heizkreis -Wege-Umschaltventil/Stellglied Wärmeeinbringung/Stellglied Puffer-Bypass-Schaltung Umschaltventil/Stellglied Puffer-Bypass-Schaltung Stellglied Wärmeeinbringung Stellglied mit Temperaturregler (Rücklauftemperaturanhebung) Schwimmbad-Wärmetauscher Vorlauftemperaturbegrenzer Temperaturwächter -Wege-Umschaltventil/Stellglied Umschaltung Wärmetauscher Thermostatischer Warmwassermischer Dieses Schaltbild ist nur eine schematische Darstellung und gibt einen unverbindlichen Hinweis auf eine mögliche hydraulische Schaltung. Die Sicherheitseinrichtungen sind nach den gültigen Normen und örtlichen Vorschriften auszuführen. Planungsunterlage Solartechnik Logasol (0/0) 75

76 4 Hinweise für thermische Solaranlagen Pos. Anlagenkomponenten Allgemeine Planungshinweise Weitere Hinweise Kollektoren Die Größe der Kollektorfelder muss unabhängig von der Hydraulik bestimmt werden. Seite 00 ff. Am höchsten Punkt der Anlage muss ein Ganzmetall-Entlüfter vorgesehen werden, wenn die Rohrleitungen mit Steigung zum Entlüfter (Logasol KS...) Anlage nicht mit Befüllstation und Luftabscheider entlüftet oder die Komplettstation KS050 eingesetzt wird (Kollektorzubehör im Katalog Heiztechnik). Bei jedem Richtungswechsel nach unten mit erneuter Steigung kann ebenfalls ein Entlüfter eingeplant werden. Die -Strang-Komplettstation ist mit einem Luftabscheider ausgestattet. Seite 5 f. Zur einfacheren Montage der Anschlussleitungen empfehlen wir das Kupfer-Doppelrohr Anschlussleitungen Twin-Tube Twin-Tube 5 oder das Edelstahl-Wellrohr Twin-Tube DN0, komplett mit Wärme- und UV- Schutzmantel sowie mit integriertem Verlängerungskabel für den Kollektortemperaturfühler FSK. Ist Twin-Tube nicht verwendbar oder sind größere Rohrleitungsquerschnitte oder -längen erforderlich, muss bauseitig eine entsprechende Verrohrung und Fühlerkabelverlängerung (z. B. 0,75 mm ) installiert werden. Seite 4 Seite 5 Seite 4 f. 4 Komplettstation Die Komplettstation Logasol KS... enthält alle wichtigen Hydraulik- und Regelungskomponenten für den Solarkreislauf. Sie sollte generell unterhalb des Kollektorfeldes montiert werden. Ist dies (z. B. bei Dachheizzentralen) nicht möglich, muss die Vorlaufleitung erst bis auf Höhe des Rücklaufanschlusses verlegt werden, bevor sie zur Komplettstation geführt wird. Die Auswahl der Komplettstation richtet sich nach der Anzahl der Verbraucher, der Anzahl und Verschaltung der Kollektoren sowie dem Druckverlust des Solarkreises. Eine Komplettstation Logasol KS... ohne Regelung empfehlen wir, wenn sich die Solarkreisregelung über das Solar-Funktionsmodul FM44, SM0 oder FM44 in das Heizkessel-Regelgerät integrieren lässt oder die Solarregler SC0 und SC40 für die Wandmontage eingesetzt werden. In Verbindung mit Vakuum-Röhrenkollektoren Logasol SKR müssen die Rohrleitungen für Vor- und Rücklauf zwischen Kollektorfeld und Komplettstation mindestens 0 m lang sein. Zwischen Komplettstation und Unterkante Kollektorfeld ist eine Mindesthöhendifferenz von m einzuhalten. Seite 40 ff. Seite 5 ff. Seite 59 ff. Seite 7 Das Membranausdehnungsgefäß ist in Abhängigkeit vom Anlagenvolumen und dem Ansprechdruck des Sicherheitsventils separat auszulegen, damit es die Volumenänderun- 5 Membranausdehnungsgefäß gen in der Anlage aufnehmen kann. Bei Ost/West-Anlagen ist für das zweite Kollektorfeld ein zusätzliches Membranausdehnungsgefäß erforderlich. Bei Verwendung der Vakuum-Röhrenkollektoren Logasol SKR muss das Membranausdehnungsgefäß 0 0 cm oberhalb der Komplettstation eingebunden werden. Zusätzlich ist ein Vorschaltgefäß erforderlich, wenn die Deckungsanteile bei Warmwasserbereitung über 60 % liegen sowie bei Anlagen zur Heizungsunterstützung. Seite 8 ff. Seite f. 6 Speicher Die Größe der Speicher muss unabhängig von der Hydraulik bestimmt werden. Seite 00 ff. 7 Warmwassermischer Einen sicheren Schutz vor Warmwasser-Übertemperaturen (Verbrühungsgefahr!) bietet ein thermostatischer Warmwassermischer (WWM). Um eine Schwerkraftzirkulation zu vermeiden, ist der thermostatische Warmwassermischer unterhalb des Warmwasseraustritts des Speichers einzubauen. Ist dies nicht möglich, sollte eine Wärmedämmschleife oder ein Rückflussverhinderer vorgesehen werden. Seite 45 ff. Durch die Installation von Warmwasser-Zirkulationsleitungen erhöhen sich die Bereitschaftswärmeverluste. Sie sollte deshalb nur in weitverzweigten Trinkwassernetzen angewendet 8 Warmwasserzirkulation werden. Eine falsche Auslegung der Zirkulationsleitung und der Zirkulationspumpe kann den Solarertrag stark mindern. Informationen zur Auslegung einer Zirkulationsleitung sind in den DVGW-Arbeitsblättern W55, W55 und der DIN 988 aufgeführt. Seite 45 ff. Tab. 0 Allgemeine Planungshinweise für thermische Solaranlagen 76 Planungsunterlage Solartechnik Logasol (0/0)

77 Hinweise für thermische Solaranlagen 4 Pos. Anlagenkomponenten Allgemeine Planungshinweise Weitere Hinweise Die hydraulische Einbindung des Wärmeerzeugers und die einsetzbare Solarregelung sind abhängig vom Kesseltyp und der eingesetzten Regelung. 9 Konventionelle Nachheizung (Kesselregelung) Folgende Heizkesselgruppen können unterschieden werden: Wand mit EMS: z. B. Logamax plus GB6 und GB7 Boden mit EMS: z. B. Logano GB5, GB5, GB0, GB, SB05, G5 und G44 Seite 79 ff. Wand: z. B. Logamax plus GB6 Boden: z. B. Logano G5, G44 und G5 0 Heizungspuffer Dem Pufferteil für die Raumheizung im Kombi- oder Pufferspeicher sollte nur Wärme von der Solaranlage und wenn vorhanden von anderen regenerativen Energiequellen zugeführt werden. Wenn der Pufferbereich des Solarspeichers durch einen konventionellen Kessel erwärmt wird, ist dieser Teil für die Energieaufnahme durch die Solaranlage blockiert. Seite 8 ff. Bei der Einbindung der Raumheizung sind die Heizkörper grundsätzlich so auszulegen, dass eine möglichst niedrige Rücklauftemperatur erreicht wird. Auslegung und Einregulierung der Heizflächen Besonderes Augenmerk gilt neben der Dimensionierung der Heizflächen auch ihrer vorschriftsmäßigen Einregulierung. Je niedriger die Rücklauftemperatur gewählt werden kann, desto höher sind die zu erwartenden solaren Erträge. Wichtig ist hierbei, dass alle Heizflächen nach den geltenden Vorschriften (VOB Teil C: DIN 880) einreguliert werden. Ein einziger falsch einregulierter Heizkörper kann den solaren Ertrag für die Raumheizung erheblich verringern. Seite 48 Seite 65 f. Regelung Heizkreise Die Einsatzmöglichkeit der Regelung muss hinsichtlich der Anzahl der Heizkreise geprüft werden. Seite 48 ff. Puffer-Bypass-Schaltung und Rücklaufwächter Die Einbindung der Solarwärme zur Unterstützung der Raumheizung erfolgt über eine Puffer-Bypass-Schaltung. Bei hohen Rücklauftemperaturen des Heizkreises wird mit einem Umschaltventil verhindert, dass der Solarspeicher über den Heizungsrücklauf erwärmt wird. Seite 65 f. Seite 8 ff. Gelegentliche Beheizung Wenn ein Holz-Kaminheizeinsatz oder Festbrennstoffkessel nur gelegentlich betrieben wird, lässt sich die erzeugte Wärme sofort in den solaren Heizungspufferspeicher oder Kombispeicher einspeisen. In diesem Zeitraum ist der Solarertrag jedoch eingeschränkt. Um den Solarertrag nur zeitweise zu mindern, ist der gleichzeitige Betrieb des solarthermischen Anlagenteils und der Festbrennstofffeuerung zu minimieren. Das setzt eine sachgemäße Anlagenplanung voraus. 4 Festbrennstoffkessel Permanente Beheizung Soll ein Holz-Kaminheizeinsatz oder Festbrennstoffkessel permanent im gelegentlichen Wechselbrandbetrieb mit einem Öl-Brennwertkessel/Gas-Brennwertgerät zur Raumheizung genutzt werden, ist in der Übergangszeit aufgrund der höheren Temperaturen im Pufferteil mit einer Minderung des Solarertrags zu rechnen. Seite 88 ff. Die aktuelle Planungsunterlage zu den Festbrennstoffkesseln muss unbedingt beachtet werden. Tab. 0 Allgemeine Planungshinweise für thermische Solaranlagen Planungsunterlage Solartechnik Logasol (0/0) 77

78 4 Hinweise für thermische Solaranlagen 4. Vorschriften und Richtlinien für die Planung einer Sonnenkollektoranlage Die hier aufgeführten Vorschriften sind nur eine Auswahl ohne Anspruch auf Vollständigkeit. Regeln der Technik für die Installation von thermischen Solaranlagen Die Montage und Erstinbetriebnahme muss von einem Fachbetrieb ausgeführt werden. Bei allen Montagearbeiten auf dem Dach sind geeignete Maßnahmen zum Unfallschutz zu treffen. Die Unfallverhütungsvorschriften sind zu beachten! Für die praktische Ausführung gelten die einschlägigen Regeln der Technik. Die Sicherheitseinrichtungen sind nach den örtlichen Vorschriften auszuführen. Bei Aufbau und Betrieb einer Sonnenkollektoranlage sind außerdem die Bestimmungen der jeweiligen Landesbauordnung, die Festlegungen zum Denkmalschutz und ggf. örtliche Bauauflagen zu beachten. Vorschrift Bezeichnung Montage auf Dächern DIN 88 DIN 89 DIN 845 DIN 055 VOB ) ; Dachdeckungs- und Dachdichtungsarbeiten VOB ) ; Klempnerarbeiten VOB ) ; Gerüstarbeiten Lastannahmen für Bauten Anschluss von thermischen Solaranlagen DIN-EN 976 DIN EN 977 VDI 600 Thermische Solaranlagen und ihre Bauteile Vorgefertigte Anlagen Thermische Solaranlagen und ihre Bauteile Kundenspezifisch gefertigte Anlagen Solare Trinkwassererwärmung Installation und Ausrüstung von Wassererwärmern DIN 988 DIN 475- DIN 880 DIN 88 DIN 84 AVB ) DVGW W 55 Technische Regeln für Trinkwasser-Installationen (TRWI) Wassererwärmer und Wassererwärmungsanlagen für Trink- und Betriebswasser; Anforderungen, Kennzeichnung, Ausrüstung und Prüfung VOB ) ; Heizanlagen und zentrale Wassererwärmungsanlagen VOB ) ; Gas-, Wasser- und Abwasser-Installationsarbeiten innerhalb von Gebäuden VOB ) ; Dämmarbeiten an technischen Anlagen Wasser Trinkwassererwärmungs- und Leitungsanlagen; Technische Maßnahmen zur Verminderung des Legionellenwachstums Elektrischer Anschluss DIN VDE 000 DIN EN 605/VDE 085 VDE 090 Errichten von Starkstromanlagen mit Nennspannungen bis 000 V Blitzschutzanlage Hauptpotenzialausgleich von elektrischen Anlagen DIN VDE 0855 Antennenanlagen ist sinngemäß anzuwenden DIN 88 VOB ) ; Elektrische Kabel- und Leitungsanlagen in Gebäuden Tab. Wichtige Normen, Vorschriften und EG-Richtlinien für die Installation von Sonnenkollektoranlagen ) VOB Verdingungsordnung für Bauleistungen Teil C: Allgemeine Technische Vertragsbedingungen für Bauleistungen (ATV) ) Ausschreibungsvorlagen für Bauleistungen im Hochbau unter besonderer Berücksichtigung des Wohnungsbaus 78 Planungsunterlage Solartechnik Logasol (0/0)

79 Anlagenbeispiele 5 5 Anlagenbeispiele 5. Solaranlagen für Warmwasserbereitung mit Wärmeerzeugern Öl/Gas 5.. Solare Warmwasserbereitung: Gas-/Öl-Gebläsekessel und Thermosiphonspeicher/bivalenter Speicher FSK MM0 MM0 Logasol KS0... I FV FV PH PH SH SH PSS WWM FA PZ PS FW Logamatic EMS RC5 SM0 FSS Logalux SL.../SM... Logano plus GB il Bild 96 Schaltbild mit Kurzbeschreibung (Allgemeine Hinweise und Abkürzungen Seite 75 ff.) Solarkreis: Der. Verbraucher wird in Abhängigkeit von der Temperaturdifferenz zwischen FSK und FSS geladen. Heizkreis: Der Kessel heizt den Heizkreis auf. Warmwasser-Nachheizung: Der Bereitschaftsteil des Solarspeichers wird in Abhängigkeit vom Temperaturfühler FW bei Bedarf vom Kessel nacherwärmt. Kleinanlage nach DVGW-Arbeitsblatt W 55. Gas-/Öl-Gebläsekessel Kessel- Solarregelung typ regelung bauteil Logano mit EMS Logamatic EMS RC5 SM0 Logano plus mit EMS Logamatic FM44 Logasol KS0.. Logano Logamatic FM44 Logamatic FM44 Logasol KS0.. SC0 Fremd Fremd Fremd SC40 (Hydraulik T Logasol KS0.. SC.. Seite 55) Tab. Mögliche Regelvarianten für die Solaranlage I I I Planungsunterlage Solartechnik Logasol (0/0) 79

80 5 Anlagenbeispiele 5.. Solare Warmwasserbereitung: Gas-Brennwertgerät und Thermosiphonspeicher/bivalenter Speicher FSK Logamax plus GB6 (5 5 kw) Logasol KS0... I PK SM0 PSS WWM RC5 FA PZ FW FSS Logalux SL.../SM il Bild 97 Schaltbild mit Kurzbeschreibung (Allgemeine Hinweise und Abkürzungen Seite 75 ff.) Solarkreis: Der. Verbraucher wird in Abhängigkeit von der Temperaturdifferenz zwischen FSK und FSS geladen. Heizkreis: Das Brennwertgerät heizt den ungemischten Heizkreis auf. Warmwasser-Nachheizung: Der Bereitschaftsteil des Solarspeichers wird in Abhängigkeit vom Temperaturfühler FW bei Bedarf vom Brennwertgerät nacherwärmt. Kleinanlage nach DVGW-Arbeitsblatt W 55. Gas-Brennwertgerät Kessel- Solarregelung typ regelung bauteil Logamax mit EMS Logamax plus mit EMS Logamax Logamax plus Logamatic EMS RC5 SM0 Logamatic FM44 Logasol KS0.. Logamatic FM44 Logasol KS0.. I Fremd Fremd Fremd Tab. Mögliche Regelvarianten für die Solaranlage SC0 SC40 (Hydraulik T Seite 55) Logasol KS0.. SC.. I I 80 Planungsunterlage Solartechnik Logasol (0/0)

81 Anlagenbeispiele Solare Warmwasserbereitung: Gas-Brennwertgerät und bivalenter Speicher SMS00 E FSK Logamax plus GB6 (5 5 kw) PK SM0 WWM RC5 FA PZ PSS FW FSS Logalux SMS00 E il Bild 98 Schaltbild mit Kurzbeschreibung (Allgemeine Hinweise und Abkürzungen Seite 75 ff.) Solarkreis: Der. Verbraucher wird in Abhängigkeit von der Temperaturdifferenz zwischen FSK und FSS geladen. Heizkreis: Das Brennwertgerät heizt den ungemischten Heizkreis auf. Warmwasser-Nachheizung: Der Bereitschaftsteil des Solarspeichers wird in Abhängigkeit vom Temperaturfühler FW bei Bedarf vom Brennwertgerät nacherwärmt. Kleinanlage nach DVGW-Arbeitsblatt W 55. Gas-Brennwertgerät Kessel- Solarregelung regelung typ Logamax mit EMS Logamax plus mit EMS Logamax Logamax plus Logamatic EMS RC5 SM0 Logamatic FM44 Logamatic FM44 Fremd Fremd Fremd Tab. 4 Mögliche Regelvarianten für die Solaranlage SC0 SC40 (Hydraulik T Seite 55) Planungsunterlage Solartechnik Logasol (0/0) 8

82 5 Anlagenbeispiele 5..4 Solare Warmwasserbereitung: Kompaktheizzentrale mit Schichtenladespeicher FSK WM0 MM0 FV ) PH PH FK SH PSS FA PZ Logamatic EMS RC5 SM0 Logamax plus GB7 T0 SR T Bild 99 ) Schaltbild mit Kurzbeschreibung (Allgemeine Hinweise und Abkürzungen Seite 75 ff.) In GB7 T0 SR integriert Solarkreis: Der. Verbraucher wird in Abhängigkeit von der Temperaturdifferenz zwischen FSK und dem Speicher geladen. Warmwasser-Nachheizung: Der Schichtenladespeicher wird bei Bedarf von der Heizzentrale über einen Plattenwärmetauscher nacherwärmt, der Bestandteil der Heizzentrale ist. 8 Planungsunterlage Solartechnik Logasol (0/0)

83 Anlagenbeispiele 5 5. Solaranlagen für Warmwasserbereitung und Heizungsunterstützung mit Wärmeerzeugern Öl/Gas 5.. Solare Warmwasserbereitung und Heizungsunterstützung: Gas-Brennwertgerät und Kombispeicher Logamax plus GB7 FSK Logasol KS0... I PK TWH FV PH WWM FK SH PSS PZ SU FB FA FP FSS Logamatic 4 FM44 SPB Logalux P750 S II FR T Bild 00 Schaltbild mit Kurzbeschreibung (Allgemeine Hinweise und Abkürzungen Seite 75 ff.) Solarkreis: Der Kombispeicher wird in Abhängigkeit von der Temperaturdifferenz zwischen FSK und FSS geladen. Dabei wird das Heizungs- und Trinkwasser erwärmt. Heizkreis: Der Anlagenrücklauf wird in Abhängigkeit von einer positiven Temperaturdifferenz zwischen FP und FR durch den Kombispeicher geführt. Eine Anhebung auf die erforderliche Vorlauftemperatur erfolgt durch das Brennwertgerät. Alle Heizkreise werden mit einem Mischer ausgeführt. Warmwasser-Nachheizung: Der obere Teil des Kombispeichers wird in Abhängigkeit vom Temperaturfühler FB bei Bedarf vom Brennwertgerät nacherwärmt. Dafür muss die Verbindungsleitung vom internen -Wege- Umschaltventil entfernt und ein externes Umschaltventil SU (0 V) im Vorlauf verwendet werden ( Seite 98). Zusätzlich sind die Anschlüsse von Speichervorlauf und Speicherrücklauf des Brennwertgeräts mit Kappen (Zubehör) zu verschließen. Kleinanlage nach DVGW-Arbeitsblatt W 55. Gas-Brennwertgerät Kessel- Solarregelung typ regelung bauteil Logamax plus GB7 Logamatic EMS RC5 SM0 Logasol KS0.. Rücklaufwächter RW Logamax mit EMS Logamax plus mit EMS Logamax Logamax plus Logamatic FM44 Logamatic FM44 Fremd Fremd Fremd Tab. 5 Mögliche Regelvarianten für die Solaranlage SC40 (Hydraulik H Seite 55) Logasol KS0.. HZG-Set / Logasol SBH Logasol KS0.. HZG-Set / Logasol SBH Logasol KS0.. HZG-Set / Logasol SBH I II I II I II I II Planungsunterlage Solartechnik Logasol (0/0) 8

84 5 Anlagenbeispiele 5.. Solare Warmwasserbereitung und Heizungsunterstützung: Gas-Brennwertgerät und Thermosiphon-Kombispeicher Logamax plus GB6 (5 5 kw) FSK Logasol KS0... I PK TWH FV PH WWM FK SH PSS PZ FB FA FP Logamatic 4 FM44 FSS SPB II FR Logalux PL.../S T Bild 0 Schaltbild mit Kurzbeschreibung (Allgemeine Hinweise und Abkürzungen Seite 75 ff.) Solarkreis: Der Kombispeicher wird in Abhängigkeit von der Temperaturdifferenz zwischen FSK und FSS geladen. Dabei wird das Heizungs- und Trinkwasser erwärmt. Heizkreis: Der Anlagenrücklauf wird in Abhängigkeit von einer positiven Temperaturdifferenz zwischen FP und FR durch den Kombispeicher angehoben. Eine Anhebung auf die erforderliche Vorlauftemperatur erfolgt durch das Brennwertgerät. Alle Heizkreise werden mit einem Mischer ausgeführt. Warmwasser-Nachheizung: Der obere Teil des Kombispeichers wird in Abhängigkeit vom Temperaturfühler FB bei Bedarf vom Brennwertgerät nacherwärmt. Kleinanlage nach DVGW-Arbeitsblatt W 55. Gas-Brennwertgerät Kessel- Solarregelung typ regelung bauteil Logamax plus GB6 V Logamatic EMS RC5 SM0 Logasol KS0... Rücklaufwächter RW Logamax mit EMS Logamax plus mit EMS ) Logamax Logamax plus Logamatic FM44 Logamatic FM44 Fremd Fremd Fremd Tab. 6 Mögliche Regelvarianten für die Solaranlage SC40 (Hydraulik H Seite 55) Logasol KS0.. HZG-Set / Logasol SBH Logasol KS0.. HZG-Set / Logasol SBH Logasol KS0.. HZG-Set / Logasol SBH I II I II I II I II ) Anlagenhydraulik mit Logamax plus GB7 nur mit Änderungen beim -Wege-Umschaltventil möglich ( Bild 00) 84 Planungsunterlage Solartechnik Logasol (0/0)

85 Anlagenbeispiele Solare Warmwasserbereitung und Heizungsunterstützung: Gas-/Öl-Gebläsekessel und Thermosiphon-Kombispeicher FSK Logasol KS0... I FV PH WWM SH PSS PZ PS FB FA FSS FP FR SPB II Logamatic 4 FM44 Logalux PL.../S Logano plus GB T Bild 0 Schaltbild mit Kurzbeschreibung (Allgemeine Hinweise und Abkürzungen Seite 75 ff.) Solarkreis: Der Kombispeicher wird in Abhängigkeit von der Temperaturdifferenz zwischen FSK und FSS geladen. Dabei wird das Heizungs- und Trinkwasser erwärmt. Heizkreis: Der Anlagenrücklauf wird in Abhängigkeit von einer positiven Temperaturdifferenz zwischen FP und FR durch den Kombispeicher angehoben. Eine Anhebung auf die erforderliche Vorlauftemperatur erfolgt durch den Kessel. Alle Heizkreise werden mit einem Mischer ausgeführt. Warmwasser-Nachheizung: Der obere Teil des Kombispeichers wird in Abhängigkeit vom Temperaturfühler FB bei Bedarf vom Kessel nacherwärmt. Kleinanlage nach DVGW-Arbeitsblatt W 55. Gas-/Öl-Gebläsekessel Kessel- Solarregelung typ regelung bauteil Logano mit EMS Logano plus mit EMS Logano Logamatic FM44 Logamatic EMS RC5 SM0 Logamatic FM44 Logamatic FM44 Fremd Fremd Fremd Tab. 7 Mögliche Regelvarianten für die Solaranlage SC40 (Hydraulik H Seite 55) Logasol KS0.. HZG-Set / Logasol SBH Logasol KS0.. Rücklaufwächter RW Logasol KS0.. Rücklaufwächter RW Logasol KS0.. HZG-Set / Logasol SBH Logasol KS0.. HZG-Set / Logasol SBH I II I II I II I II I II Planungsunterlage Solartechnik Logasol (0/0) 85

86 5 Anlagenbeispiele 5..4 Solare Warmwasserbereitung und Heizungsunterstützung: Gas-Brennwertgerät, Thermosiphonspeicher/bivalenter Speicher und Thermosiphon-Pufferspeicher/Pufferspeicher FSK Logasol KS0... I FV PH SH PSS WWM PZ PS FP III SPB FR FA Logamax plus GB6 (5 5 kw) FB Logamatic 4 FM44 PK FSS FSS FK II SU Logalux SL.../SM... Logalux PL.../PNR... E il Bild 0 Schaltbild mit Kurzbeschreibung (Allgemeine Hinweise und Abkürzungen Seite 75 ff.) Solarkreis: Der. Verbraucher wird in Abhängigkeit von der Temperaturdifferenz zwischen FSK und FSS geladen. Kann der. Verbraucher nicht weiter geladen werden, wird der. Verbraucher in Abhängigkeit von der Temperaturdifferenz zwischen FSK und FSS geladen. In kurzen Abständen wird eine mögliche Beladung des. Verbrauchers überprüft. Heizkreis: Der Anlagenrücklauf wird in Abhängigkeit von einer positiven Temperaturdifferenz zwischen FP und FR durch den Solarpufferspeicher angehoben. Eine Anhebung auf die erforderliche Vorlauftemperatur erfolgt durch das Brennwertgerät. Alle Heizkreise werden mit einem Mischer ausgeführt. Warmwasser-Nachheizung: Der Bereitschaftsteil des Solarspeichers wird in Abhängigkeit vom Temperaturfühler FB bei Bedarf vom Brennwertgerät nacherwärmt. Kleinanlage nach DVGW-Arbeitsblatt W 55. Gas-Brennwertgerät Kessel- Solarregelung typ regelung bauteil Logamax plus GB7 Logamax plus GB6 V Logamax mit EMS Logamax plus mit EMS Logamax Logamax plus Logamatic EMS RC5 SC40 (Hydraulik H5 Seite 55) Logamatic FM44 Logamatic FM44 Fremd Fremd Fremd Tab. 8 Mögliche Regelvarianten für die Solaranlage SC40 (Hydraulik H5 Seite 55) Logasol KS0.. VS-SU / Logasol SBU HZG-Set / Logasol SBH Logasol KS0.. VS-SU / Logasol SBU HZG-Set / Logasol SBH Logasol KS0.. VS-SU / Logasol SBU HZG-Set / Logasol SBH Logasol KS0.. VS-SU / Logasol SBU HZG-Set / Logasol SBH I II III I II III I II III I II III 86 Planungsunterlage Solartechnik Logasol (0/0)

87 Anlagenbeispiele Solare Warmwasserbereitung und Heizungsunterstützung: Gas-Brennwertgerät, Vorwärmspeicher, Bereitschaftsspeicher und Pufferspeicher/Thermosiphon-Pufferspeicher FSK Logasol KS0... I FV PH SH WWM PSS IV PS PZ PS FP III SPB FR FA Logamax plus GB6 (5 5 kw) FSS FB Logamatic 4 FM44 PK FSS SU II FK Logalux SU Logalux SU Logalux PL.../PNR... E T Bild 04 Schaltbild mit Kurzbeschreibung (Allgemeine Hinweise und Abkürzungen Seite 75 ff.) Solarkreis: Der. Verbraucher (Vorwärmspeicher) wird in Abhängigkeit von der Temperaturdifferenz zwischen FSK und FSS geladen. Ist der Bereitschaftsspeicher kühler als der Vorwärmspeicher, wird mit der Pumpe PS umgeschichtet. Kann der. Verbraucher nicht weiter geladen werden, wird der. Verbraucher in Abhängigkeit von der Temperaturdifferenz zwischen FSK und FSS geladen. In kurzen Abständen wird eine mögliche Beladung des. Verbrauchers überprüft. Heizkreis: Der Anlagenrücklauf wird in Abhängigkeit von einer positiven Temperaturdifferenz zwischen FP und FR durch den Solarpufferspeicher angehoben. Eine Anhebung auf die erforderliche Vorlauftemperatur erfolgt durch das Brennwertgerät. Alle Heizkreise werden mit einem Mischer ausgeführt. Warmwasser-Nachheizung: Der Bereitschaftsspeicher wird in Abhängigkeit vom Temperaturfühler FB bei Bedarf vom Brennwertgerät nacherwärmt. Kleinanlage nach DVGW-Arbeitsblatt W 55. Gas-Brennwertgerät Kessel- Solarregelung typ regelung bauteil Logamax plus GB7 Logamax plus GB6 V Logamax mit EMS Logamax plus mit EMS Logamax Logamax plus Logamatic EMS RC5 SC40/SC0 (Hydraulik H5 Seite 55) Logamatic FM44 Fremd Fremd Fremd Tab. 9 Mögliche Regelvarianten für die Solaranlage SC40 (Hydraulik H5 Seite 55) Logasol KS0.. VS-SU / Logasol SBU HZG-Set / Logasol SBH Logasol KS0.. VS-SU / Logasol SBU HZG-Set / Logasol SBH Logasol SBL Logasol KS0.. VS-SU / Logasol SBU HZG-Set / Logasol SBH I II III I II III IV SC0 Logasol SBL IV I II III Planungsunterlage Solartechnik Logasol (0/0) 87

88 5 Anlagenbeispiele 5. Solaranlagen für Warmwasserbereitung mit Festbrennstoffkessel und Wärmeerzeugern Öl/Gas 5.. Solare Warmwasserbereitung: Gas-/Öl-Gebläsekessel, Festbrennstoffkessel, Thermosiphonspeicher/bivalenter Speicher und Pufferspeicher FSK Logasol KS0... I FV PH SH PSS WWM FB PZ PS FPO SC0 FR SPB II FK FWG Logamatic 4 FA Logamatic EMS RC5 MM0 SM0 FSS FPU SWR PP Logalux SL.../SM... Logalux PR... ) Logano S6 Logano plus GB5 (8 kw) Bild 05 Schaltbild mit Kurzbeschreibung (Allgemeine Hinweise und Abkürzungen Seite 75 ff.) ) Zwei Logalux PR... parallel verschalten Solarkreis: Der. Verbraucher wird in Abhängigkeit von der Temperaturdifferenz zwischen FSK und FSS geladen. Heizkreis: Der Gas-/Öl-Gebläsekessel oder Festbrennstoffkessel heizt den Heizkreis auf. Alle Heizkreise werden mit einem Mischer ausgeführt T Warmwasser-Nachheizung: Der Bereitschaftsteil des Solarspeichers wird in Abhängigkeit vom Temperaturfühler FB bei Bedarf vom Kessel nacherwärmt. Kleinanlage nach DVGW-Arbeitsblatt W 55. Gas-/Öl-Gebläsekessel Kessel- Solarregelung typ regelung bauteil Logano mit EMS Logano plus mit EMS Logano Logamatic FM44 Logamatic EMS RC5 SM0 Logamatic FM44 Logamatic FM44 Fremd Fremd Fremd Tab. 40 Mögliche Regelvarianten für die Solaranlage SC0 SC40 (Hydraulik T Seite 55) Logasol KS0.. HZG-Set Logasol KS0.. Rücklaufwächter RW Logasol KS0.. Rücklaufwächter RW Logasol KS0.. HZG-Set Logasol KS0.. Rücklaufwächter RW I II I II I II I II I II 88 Planungsunterlage Solartechnik Logasol (0/0)

89 Anlagenbeispiele Solare Warmwasserbereitung: Gas-Brennwertgerät, Festbrennstoffkessel, Thermosiphonspeicher/bivalenter Speicher und Pufferspeicher FV FSK Logasol KS0... I PH SH PSS WWM FR Logamatic 4 FM44 FA Logamax plus GB6 (5 5 kw) PZ PS SPB FAG Logamatic 4 PK FB FPO FK FK FSS FPU SWR PP Logalux SL.../SM... Logalux PR... Logano S6 (8 kw) T Bild 06 Schaltbild mit Kurzbeschreibung (Allgemeine Hinweise und Abkürzungen Seite 75 ff.) Solarkreis: Der. Verbraucher wird in Abhängigkeit von der Temperaturdifferenz zwischen FSK und FSS geladen. Heizkreis: Das Brennwertgerät oder der Festbrennstoffkessel heizt den Heizkreis auf. Alle Heizkreise werden mit einem Mischer ausgeführt. Warmwasser-Nachheizung: Der Bereitschaftsteil des Solarspeichers wird in Abhängigkeit vom Temperaturfühler FB bei Bedarf vom Brennwertgerät nacherwärmt. Kleinanlage nach DVGW-Arbeitsblatt W 55. Gas-Brennwertgerät Kessel- Solarregelung typ regelung bauteil Logamax plus GB6 V Logamatic EMS RC5 SM0 KS0.. I Logamax mit EMS Logamax plus mit EMS Logamatic FM44 Logasol KS0.. I Logamax Logamax plus Logamatic FM44 Logasol KS0.. I SC0 Fremd Fremd Fremd SC40 (Hydraulik T Seite 55) Logasol KS0.. I Tab. 4 Mögliche Regelvarianten für die Solaranlage Planungsunterlage Solartechnik Logasol (0/0) 89

90 5 Anlagenbeispiele 5.. Solare Warmwasserbereitung: Pellet-Spezialheizkessel, Thermosiphonspeicher/bivalenter Speicher und Pufferspeicher FSK Logasol KS0... FV PH SH PSS SC0 WWM FA PZ PS FB FPO PP FK SWR FSS FPU Logalux SL.../SM... Logalux PR... Logano SP6/SP T Bild 07 Schaltbild mit Kurzbeschreibung (Allgemeine Hinweise und Abkürzungen Seite 75 ff.) Solarkreis: Der. Verbraucher wird in Abhängigkeit von der Temperaturdifferenz zwischen FSK und FSS geladen. Heizkreis: Der Pellet-Spezialheizkessel heizt den Pufferspeicher auf. Alle Heizkreise werden mit Mischer ausgeführt. Warmwasser-Nachheizung: Der Bereitschaftsteil des Solarspeichers wird in Abhängigkeit vom Temperaturfühler FB bei Bedarf vom Kessel nacherwärmt. Kleinanlage nach DVGW-Arbeitsblatt W 55. Zirkulationspumpe: Eine eventuell vorhandene Zirkulationspumpe PZ muss bauseits angesteuert oder über eine Pumpe mit integrierter Steuerung realisiert werden. 90 Planungsunterlage Solartechnik Logasol (0/0)

91 Anlagenbeispiele Solaranlagen für Warmwasserbereitung und Heizungsunterstützung mit Festbrennstoffkessel und Wärmeerzeugern Öl/Gas 5.4. Solare Warmwasserbereitung und Heizungsunterstützung: Gas-Brennwertgerät, Festbrennstoffkessel, Pufferspeicher/Thermosiphon-Pufferspeicher und Frischwasserstation FSK Logasol KS0... I FV Logalux FS-Z PH PSS ) SH FA FPO FB FP Logamatic 4 FK FAG Logamatic 4 FM44 PK FSS II FK FPU SPB FR PP Logalux PNR... E/PL... Logano S6 (8 kw) Logamax plus GB6 (5 5 kw) T Bild 08 Schaltbild mit Kurzbeschreibung (Allgemeine Hinweise und Abkürzungen Seite 75 ff.) ) Wenn keine Zirkulation vorhanden ist oder die Zirkulation nur kurze Laufzeiten hat, sollte der Rücklauf der Frischwasserstation direkt unten an den Speicher angeschlossen werden. Solarkreis: Der. Verbraucher wird in Abhängigkeit von der Temperaturdifferenz zwischen FSK und FSS geladen. Heizkreis: Der Anlagenrücklauf wird in Abhängigkeit von einer positiven Temperaturdifferenz zwischen FP und FR durch den Pufferspeicher angehoben. Eine Anhebung auf die erforderliche Vorlauftemperatur erfolgt durch das Brennwertgerät und den Festbrennstoffkessel. Der Solarertrag wird bei Betrieb des Festbrennstoffkessels gemindert. Alle Heizkreise werden mit einem Mischer ausgeführt. Gas-Brennwertgerät Kessel- Solarregelung typ regelung bauteil Logamax plus GB6 V Logamatic EMS RC5 SM0 Logasol KS0.. HZG-Set Logamax mit EMS Logamax plus mit EMS Logamax Logamax plus Logamatic FM44 Logamatic FM44 Fremd Fremd Fremd Tab. 4 Mögliche Regelvarianten für die Solaranlage SC40 (Hydraulik H5 Seite 55) Logasol KS0.. HZG-Set Logasol KS0.. HZG-Set Logasol KS0.. HZG-Set I II I II I II I II Planungsunterlage Solartechnik Logasol (0/0) 9

92 5 Anlagenbeispiele 5.4. Solare Warmwasserbereitung und Heizungsunterstützung: Gas-/Öl-Gebläsekessel, Festbrennstoffkessel, bivalenter Speicher und Thermosiphon-Pufferspeicher/Pufferspeicher FSK Logasol KS0... I FV PH SH PSS WWM FR FB PZ PS FPO III FP SPB FK FAG Logamatic 4 FA Logamatic 4 FM44 FSS FSS FPU SWR PP II SU Logalux SM... Logalux PL.../PNR... E Logano S6 (8 kw) Logano plus GB T Bild 09 Schaltbild mit Kurzbeschreibung (Allgemeine Hinweise und Abkürzungen Seite 75 ff.) Solarkreis: Der. Verbraucher wird in Abhängigkeit von der Temperaturdifferenz zwischen FSK und FSS geladen. Kann der. Verbraucher nicht mehr weiter geladen werden, wird der. Verbraucher in Abhängigkeit von der Temperaturdifferenz zwischen FSK und FSS geladen. In kurzen Abständen wird eine mögliche Beladung des. Verbrauchers überprüft. Heizkreis: Der Anlagenrücklauf wird in Abhängigkeit von einer positiven Temperaturdifferenz zwischen FP und FR durch den Solarpufferspeicher angehoben. Eine Anhebung auf die erforderliche Vorlauftemperatur erfolgt durch den Gas-/Öl-Gebläsekessel und den Festbrennstoffkessel. Der Solarertrag wird bei Betrieb des Festbrennstoffkessels gemindert. Alle Heizkreise werden mit einem Mischer ausgeführt. Warmwasser-Nachheizung: Der Bereitschaftsteil des Solarspeichers wird in Abhängigkeit vom Temperaturfühler FB bei Bedarf vom Kessel nacherwärmt. Kleinanlage nach DVGW-Arbeitsblatt W 55. Gas-/Öl-Gebläsekessel Kessel- Solarregelung typ regelung bauteil Logano mit EMS Logano plus mit EMS Logamatic FM44 Logano Logamatic FM44 Fremd Fremd Fremd Tab. 4 Mögliche Regelvarianten für die Solaranlage SC40 (Hydraulik H5 Seite 55) Logasol KS0.. VS-SU / Logasol SBU HZG-Set Logasol KS0.. VS-SU / Logasol SBU HZG-Set Logasol KS0.. VS-SU / Logasol SBU HZG-Set I II III I II III I II III 9 Planungsunterlage Solartechnik Logasol (0/0)

93 Anlagenbeispiele Solare Warmwasserbereitung und Heizungsunterstützung: Gas-Brennwertgerät, Festbrennstoffkessel, bivalenter Speicher und Thermosiphon-Pufferspeicher/Pufferspeicher FV FSK Logasol KS0... I PH SH PSS II SU WWM Logalux SM... FB Bild 0 Schaltbild mit Kurzbeschreibung (Allgemeine Hinweise und Abkürzungen Seite 75 ff.) PZ FSS PS FPO FSS FPU III FP Logalux PL.../PNR... E FR SPB SWR PP FK Logamatic 4 FM44 FAG Logamatic 4 Logano S6 (8 kw) FA Logamax plus GB6 (5 5 kw) Solarkreis: Der. Verbraucher wird in Abhängigkeit von der Temperaturdifferenz zwischen FSK und FSS geladen. Kann der. Verbraucher nicht mehr weiter geladen werden, wird der. Verbraucher in Abhängigkeit von der Temperaturdifferenz zwischen FSK und FSS geladen. In kurzen Abständen wird eine mögliche Beladung des. Verbrauchers überprüft. Heizkreis: Der Anlagenrücklauf wird in Abhängigkeit von einer positiven Temperaturdifferenz zwischen FP und FR durch den Solarpufferspeicher angehoben. Eine Anhebung auf die erforderliche Vorlauftemperatur erfolgt durch das Brennwertgerät und den Festbrennstoffkessel. Der Solarertrag wird bei Betrieb des Festbrennstoffkessels gemindert. Alle Heizkreise werden mit einem Mischer ausgeführt. Warmwasser-Nachheizung: Der Bereitschaftsteil des Solarspeichers wird in Abhängigkeit vom Temperaturfühler FB bei Bedarf vom Kessel nacherwärmt. Kleinanlage nach DVGW-Arbeitsblatt W 55. FK PK T Gas-Brennwertgerät Kessel- Solarregelung typ regelung bauteil Logamax plus GB7 Logamax plus GB6 V Logamax mit EMS Logamax plus mit EMS Logamax Logamax plus Logamatic EMS RC5 SC40 (Hydraulik H5 Seite 55) Logamatic FM44 Fremd Fremd Fremd Tab. 44 Mögliche Regelvarianten für die Solaranlage SC40 (Hydraulik H5 Seite 55) Logasol KS0.. VS-SU / Logasol SBU HZG-Set Logasol KS0.. VS-SU / Logasol SBU HZG-Set Logasol KS0.. VS-SU / Logasol SBU HZG-Set I II III I II III I II III Planungsunterlage Solartechnik Logasol (0/0) 9

94 5 Anlagenbeispiele 5.5 Solaranlagen für Warmwasserbereitung und Schwimmbadbeheizung mit Wärmeerzeugern Öl/Gas 5.5. Solare Warmwasserbereitung und Schwimmbadbeheizung: Gas-/Öl-Gebläsekessel und bivalenter Speicher FSK FSS Logasol KS0... I WT PSB FSB FV PH PS RSB PSS WWM SH SWT III PZ PS Logamatic 4 FM44 FA FB FSS II SU Logalux SM... Logano plus GB il Bild Schaltbild mit Kurzbeschreibung (Allgemeine Hinweise und Abkürzungen Seite 75 ff.) Solarkreis: Der. Verbraucher wird in Abhängigkeit von der Temperaturdifferenz zwischen FSK und FSS geladen. Kann der. Verbraucher nicht weiter geladen werden, wird der. Verbraucher (Schwimmbad) über den Schwimmbad-Wärmetauscher SWT und die Sekundärkreispumpe PS in Abhängigkeit von der Temperaturdifferenz zwischen FSK und FSS geladen. In kurzen Abständen wird eine mögliche Beladung des. Verbrauchers überprüft. Warmwasser-Nachheizung: Der Bereitschaftsteil des Solarspeichers wird in Abhängigkeit vom Temperaturfühler FB bei Bedarf vom Kessel nacherwärmt. Kleinanlage nach DVGW-Arbeitsblatt W 55. Schwimmbad-Nachheizung: Der Gas-/Öl-Gebläsekessel heizt das Schwimmbad über einen Heizkreis mit Wärmetauscher (WT) nach. Gas-/Öl-Gebläsekessel Kessel- Solarregelung typ regelung bauteil Logano mit EMS Logano plus mit EMS Logamatic FM44 Logano Logamatic FM44 Fremd Fremd Fremd Tab. 45 Mögliche Regelvarianten für die Solaranlage SC40 (Hydraulik S Seite 55) Logasol KS0.. VS-SU / Logasol SBU SWT Logasol KS0.. VS-SU / Logasol SBU SWT Logasol KS0.. VS-SU / Logasol SBU SWT I II III I II III I II III 94 Planungsunterlage Solartechnik Logasol (0/0)

95 Anlagenbeispiele Solare Warmwasserbereitung und Schwimmbadbeheizung: Gas-Brennwertgerät und bivalenter Speicher FSK Logasol KS0... I FSS PSB WT SBS0 FSB FV III RSB PH PSS SH WWM PZ Logamax plus GB6 (5 5 kw) Logamatic 4 FM44 PK FB FSS FK II SU Logalux SM T Bild Schaltbild mit Kurzbeschreibung (Allgemeine Hinweise und Abkürzungen Seite 75 ff.) Solarkreis: Der. Verbraucher wird in Abhängigkeit von der Temperaturdifferenz zwischen FSK und FSS geladen. Kann der. Verbraucher nicht weiter geladen werden, wird der. Verbraucher (Schwimmbad) über den Schwimmbad-Wärmetauscher SBS0 in Abhängigkeit von der Temperaturdifferenz zwischen FSK und FSS geladen. In kurzen Abständen wird eine mögliche Beladung des. Verbrauchers überprüft. Warmwasser-Nachheizung: Der Bereitschaftsteil des Solarspeichers wird in Abhängigkeit vom Temperaturfühler FB bei Bedarf vom Brennwertgerät nacherwärmt. Kleinanlage nach DVGW-Arbeitsblatt W 55. Schwimmbad-Nachheizung: Das Brennwertgerät heizt das Schwimmbad über einen Heizkreis mit Wärmetauscher (WT) nach. Gas-Brennwertgerät Kessel- Solarregelung typ regelung bauteil Logamax plus mit EMS Logamatic EMS RC5 Logamax mit EMS Logamax plus mit EMS Logamax Logamax plus SC40 (Hydraulik S Seite 55) Logamatic FM44 Logamatic FM44 Fremd Fremd Fremd Tab. 46 Mögliche Regelvarianten für die Solaranlage SC40 (Hydraulik S Seite 55) Logasol KS0.. VS-SU / Logasol SBU SBS0 Logasol KS0.. VS-SU / Logasol SBU SBS0 Logasol KS0.. VS-SU / Logasol SBU SBS0 Logasol KS0.. VS-SU / Logasol SBU SBS0 I II III I II III I II III I II III Planungsunterlage Solartechnik Logasol (0/0) 95

96 5 Anlagenbeispiele 5.6 Solaranlagen für Warmwasserbereitung, Heizungsunterstützung und Schwimmbadbeheizung mit konventionellen Wärmeerzeugern Öl/Gas 5.6. Solare Warmwasserbereitung, Heizungsunterstützung und Schwimmbadbeheizung: Gas-Brennwertgerät und Thermosiphon-Kombispeicher FSK Logasol KS0... I WT FSS PSB SBS0 FSB FV FV III RSB PH PH PSS WWM SH SH FA PZ Logamax plus GB6 (5 5 kw) FB FR Logamatic 4 FM44 PK FP FK II IV SPB FSS SU Logalux PL.../S T Bild Schaltbild mit Kurzbeschreibung (Allgemeine Hinweise und Abkürzungen Seite 75 ff.) Solarkreis: Der. Verbraucher wird in Abhängigkeit von der Temperaturdifferenz zwischen FSK und FSS geladen. Kann der. Verbraucher nicht weiter geladen werden, wird der. Verbraucher (Schwimmbad) über den Schwimmbad-Wärmetauscher SBS0 in Abhängigkeit von der Temperaturdifferenz zwischen FSK und FSS geladen. In kurzen Abständen wird eine mögliche Beladung des. Verbrauchers überprüft. Heizkreis: Der Anlagenrücklauf wird in Abhängigkeit von einer positiven Temperaturdifferenz zwischen FP und FR durch den Kombispeicher angehoben. Eine Anhebung auf die erforderliche Vorlauftemperatur erfolgt durch das Brennwertgerät. Alle Heizkreise werden mit einem Mischer ausgeführt. Warmwasser-Nachheizung: Der Bereitschaftsteil des Solarspeichers wird in Abhängigkeit vom Temperaturfühler FB bei Bedarf vom Brennwertgerät nacherwärmt. Kleinanlage nach DVGW-Arbeitsblatt W 55. Schwimmbad-Nachheizung: Das Brennwertgerät heizt das Schwimmbad über einen Heizkreis mit Wärmetauscher (WT) nach. Gas-Brennwertgerät Kessel- Solarregelung typ regelung bauteil Logamax plus GB6 V Logamatic EMS RC5 Logamax mit EMS Logamax plus mit EMS Logamax Logamax plus SC40 (Hydraulik S4 Seite 55) Logamatic FM44 Fremd Fremd Fremd Tab. 47 Mögliche Regelvarianten für die Solaranlage SC40 (Hydraulik S4 Seite 55) Logasol KS0.. VS-SU / Logasol SBU SBS0 HZG-Set Logasol KS0.. VS-SU / Logasol SBU SBS0 HZG-Set Logasol KS0.. VS-SU / Logasol SBU SBS0 HZG-Set I II III IV I II III IV I II III IV 96 Planungsunterlage Solartechnik Logasol (0/0)

97 Anlagenbeispiele Solare Warmwasserbereitung, Heizungsunterstützung und Schwimmbadbeheizung: Gas-Brennwertgerät, bivalenter Speicher und Thermosiphon-Pufferspeicher/Pufferspeicher FSK Logasol KS0... I SC40 WT FV FSS PSB SBS0 III RSB FSB PH FV PSS WWM SC0 FR SH FA PZ SPB IV Logamax plus GB6 (5 5 kw) PS FB FP Logamatic 4 PK FSS FPU FK II SU II SU Logalux SM... Logalux PL.../PNR... E Bild 4 Schaltbild mit Kurzbeschreibung (Allgemeine Hinweise und Abkürzungen Seite 75 ff.) Solarkreis: Der. Verbraucher wird in Abhängigkeit von der Temperaturdifferenz zwischen FSK und FSS geladen. Kann der. Verbraucher nicht weiter geladen werden, wird der. Verbraucher (Pufferspeicher) in Abhängigkeit von der Temperaturdifferenz zwischen FSK und FPU erwärmt. Wenn der. Verbraucher nicht weiter erwärmt werden kann, erfolgt die Umschaltung zum. Verbraucher (Schwimmbad). Dafür ist die Temperaturdifferenz zwischen FSK und FSS entscheidend. In kurzen Abständen wird geprüft, ob eine Umschaltung auf einen Verbraucher mit höherer Priorität sinnvoll ist. Heizkreis: Der Anlagenrücklauf wird in Abhängigkeit von einer positiven Temperaturdifferenz zwischen FP und FR il durch den Solarpufferspeicher angehoben. Eine Anhebung auf die erforderliche Vorlauftemperatur erfolgt durch das Brennwertgerät. Alle Heizkreise werden mit einem Mischer ausgeführt. Warmwasser-Nachheizung: Der Bereitschaftsteil des Solarspeichers wird in Abhängigkeit vom Temperaturfühler FB bei Bedarf vom Brennwertgerät nacherwärmt. Kleinanlage nach DVGW-Arbeitsblatt W 55. Schwimmbad-Nachheizung: Das Brennwertgerät heizt das Schwimmbad über einen Heizkreis mit Wärmetauscher (WT) nach. Gas-Brennwertgerät Kessel- Solarregelung typ regelung bauteil Logamax plus GB7 Logamax plus GB6 V Logamax mit EMS Logamax plus mit EMS Logamax Logamax plus Logamatic EMS RC5 Logamatic Fremd Fremd Fremd Tab. 48 Mögliche Regelvarianten für die Solaranlage SC40 (Hydraulik S6 Seite 55) SC40 (Hydraulik S6 Seite 55) SC40 (Hydraulik S6 Seite 55) Logasol KS0.. VS-SU / Logasol SBU SBS0 Rücklaufwächter RW Logasol KS0.. VS-SU / Logasol SBU SBS0 Rücklaufwächter RW Logasol KS0.. VS-SU / Logasol SBU SBS0 Rücklaufwächter RW I II III IV I II III IV I II III IV Planungsunterlage Solartechnik Logasol (0/0) 97

98 5 Anlagenbeispiele 5.7 Detailhydraulik für Gas-Brennwertgeräte Die einzelnen Hydrauliken sind bei Gas-Brennwertgeräten unterschiedlich. So ist z. B. das -Wege-Umschaltventil je Wärmeerzeuger im Vorlauf oder Rücklauf positioniert. Anlagen zur solaren Warmwasserbereitung Bild 5 und Bild 6 zeigen die hydraulische Einbindung einiger Gas-Brennwertgeräte in Abhängigkeit von der gewählten Anlagenhydraulik. Logamax plus GB7 Logamax plus GB6 (5 5 kw) Logamax plus GB6 (45 kw) M MAG ) SV SV M PH SV PH MAG VS V R V R R VS RS VS RS Bild 5 Detailhydraulik für Gas-Brennwertgeräte bei Anlagenbeispielen zur solaren Warmwasserbereitung MAG Membranausdehnungsgefäß SV Sicherheitsventil PH Heizungspumpe V Vorlauf R Rücklauf VS Speichervorlauf RS Speicherrücklauf ) optional in Logamax plus GB7 eingebaut Anlagen zur solaren Warmwasserbereitung und Heizungsunterstützung M MAG V il Logamax plus GB7 Logamax plus GB6 (5 5 kw) Logamax plus GB6 (5 5 kw) SV SV SV ) M M PH M PH V M VS R Bild 6 Detailhydraulik für Gas-Brennwertgeräte bei Anlagenbeispielen zur solaren Warmwasserbereitung und Heizungsunterstützung Kombispeicher-Anlage -Speicher-Anlage MAG Membranausdehnungsgefäß PH Heizungspumpe R Rücklauf SV Sicherheitsventil MAG ) V R VS V VS ) ) MAG V R Vorlauf Speichervorlauf alternativ: MAG l zum Einbau in das Gerät Internes -Wege-Umschaltventil (muss elektrisch abgeklemmt werden) MAG il 98 Planungsunterlage Solartechnik Logasol (0/0)

99 Auslegung 6 6 Auslegung 6. Auslegungsgrundsätze 6.. Solare Warmwasserbereitung Thermische Solaranlagen werden am häufigsten zur Warmwasserbereitung eingesetzt. Ob es möglich ist, eine bereits vorhandene Heizungsanlage mit einer thermischen Solaranlage zu kombinieren, ist im Einzelfall zu prüfen. Die konventionelle Wärmequelle muss unabhängig von der Solaranlage den Warmwasserbedarf in einem Gebäude decken können. Auch in Schlechtwetterperioden besteht ein entsprechender Komfortbedarf, der zuverlässig abzudecken ist. Bei Anlagen zur Warmwasserbereitung in Ein- und Zweifamilienhäusern wird in der Regel eine Deckungsrate von 50 % bis 60 % angestrebt. Auch eine Dimensionierung unterhalb 50 % ist sinnvoll, wenn die zur Verfügung stehenden Verbrauchswerte nicht sicher sind. Bei Mehrfamilienhäusern sind generell geringere Deckungsraten als 50 % sinnvoll. 6.. Solare Warmwasserbereitung und Heizungsunterstützung Thermische Solarsysteme lassen sich auch als Kombianlagen zur Warmwasserbereitung und Heizungsunterstützung auslegen. Auch die solare Schwimmbadbeheizung in Kombination mit Warmwasserbereitung und Heizungsunterstützung ist möglich. Da in den Übergangszeiten heizungsseitig niedrige Systemtemperaturen gefahren werden, spielt die Art der Wärmeverteilung für die Effektivität der Anlage nur eine untergeordnete Rolle. So kann eine Solaranlage zur Heizungsunterstützung sowohl in Verbindung mit Fußbodenheizung als auch mit Heizkörpern realisiert werden. Für die Anlagen zur Warmwasserbereitung kombiniert mit Heizungsunterstützung liegt die anzustrebende Deckungsrate zwischen 5 % und 5 % des Gesamt- Jahreswärmebedarfs für Warmwasser und Heizung. Die erreichbare Deckungsrate ist stark vom Gebäudewärmebedarf abhängig. Als Sonnenkollektoren für Anlagen zur Heizungsunterstützung empfehlen wir wegen der hohen Leistungsfähigkeit und des dynamischen Ansprechverhaltens besonders den Hochleistungs-Flachkollektor Logasol SKS4.0 und den Vakuum-Röhrenkollektor Logasol SKR...-CPC. 6.. Auslegung mit Computersimulation Die Solaranlage mit einer Computersimulation auszulegen ist immer sinnvoll, besonders bei ersten Abschätzungen über den zu erwartenden solaren Ertrag und damit den Nutzen der Anlage bei deutlicher Abweichung von den Berechnungsgrundlagen der Auslegungsdiagramme ( Bild 9 bis Bild auf Seite 0 und Bild bis Bild 5 auf Seite 05 f.) und beim Nachweis zur Erfüllung gesetzlicher Vorgaben (z. B. EEWärmeG) oder zum Erlangen von Förderungen (z. B. BAFA). Die richtige Dimensionierung und damit auch die Realitätsnähe einer Simulation hängt im Wesentlichen von der Genauigkeit der Informationen über den tatsächlichen Warmwasserbedarf ab. Wichtig sind folgende Werte: Warmwasserbedarf pro Tag Tages- und Wochenprofil des Warmwasserbedarfs jahreszeitlicher Einfluss auf den Warmwasserbedarf (z. B. Campingplatz) Warmwasser-Solltemperatur vorhandene Technik zur Warmwasserbereitung (bei Erweiterung einer bestehenden Anlage) Zirkulationsverluste Wärmebedarf des Gebäudes (für solare Anlagen mit Heizungsunterstützung) Standort Ausrichtung und Neigung der Kollektoren Gut geeignet für die Berechnung von Solaranlagen zur Warmwasserbereitung sind z. B. die Simulationsprogramme Logasoft GetSolar von Buderus oder T-SOL. Simulationsprogramme erfordern es, Verbrauchswerte und Anlagenhydrauliken vorzugeben. Für Kollektorfeldgröße und Speichervolumen werden je nach verwendetem Programm Vorschläge gemacht oder diese sind selbst zu dimensionieren. Grundsätzlich sollten Angaben zum Verbrauch hinterfragt werden, Literaturwerte helfen hier wenig. Für die meisten Simulationsprogramme ist eine Vordimensionierung von Kollektorfeld und Solarspeicher erforderlich ( Seite 00 ff.). Schrittweise nähert man sich an das gewünschte Leistungsergebnis an. Die Programme Logasoft GetSolar sowie T-SOL können Solaranlagen simulieren und speichern die Ergebnisse wie Temperaturen, Energien, Nutzungsgrade und Deckungsanteil in einer Datei. Sie lassen sich am Bildschirm in vielfältiger Weise darstellen und können für eine weitere Auswertung ausgedruckt werden. Planungsunterlage Solartechnik Logasol (0/0) 99

100 6 Auslegung 00 % 80 % 60 % 40 % 0 % Ø il il Bild 7 Logasoft GetSolar Bild 8 Auswertungsbeispiel Logasoft GetSolar Wirkungsgrad Deckungsrate Warmwasser Deckungsrate gesamt 6. Auslegung von Kollektorfeldgröße und Solarspeicher 6.. Anlagen zur Warmwasserbereitung in Ein- und Zweifamilienhäusern Kollektoranzahl Für die Auslegung einer kleinen Solaranlage zur Warmwasserbereitung kann auf Erfahrungswerte aus Ein- und Zweifamilienwohnhäusern zurückgegriffen werden. Auf die optimale Auslegung von Kollektorfeldgröße, Speicher und Komplettstation für Sonnenkollektoranlagen zur Warmwasserbereitung haben folgende Faktoren Einfluss: Standort Dachneigung (Kollektorneigungswinkel) Dachausrichtung (Kollektorausrichtung nach Süden) Warmwasser-Verbrauchsprofil Zu berücksichtigen ist die Zapftemperatur entsprechend der vorhandenen oder geplanten sanitären Ausstattung. Grundlegend richtet man sich nach der bekannten Anzahl von Personen und dem Durchschnittsverbrauch pro Person und Tag. Ideal sind Informationen über spezielle Zapfgewohnheiten und Komfortansprüche. Berechnungsgrundlagen Die Diagramme in Bild 9 bis Bild auf Seite 0 basieren auf einer Beispielrechnung mit folgenden Anlagenparametern: Logasol SKS4.0: bivalenter Thermosiphonspeicher Logalux SL00- (für mehr als drei Kollektoren: Logalux SL400-) Logasol SKN4.0: bivalenter Speicher Logalux SM90, SM00 oder SMS00 (für mehr als drei Kollektoren: Logalux SM400) Logasol SKR6.R CPC: bivalenter Thermosiphonspeicher Logalux SL00- (für mehr als drei Kollektoren: Logalux SL400-) Logasol SKR.: Bivalenter Speicher Logalux SM00 (für mehr als drei Kollektoren: Logalux SM400) Dachausrichtung nach Süden (Korrekturfaktor Seite 0 ff.) Dachneigung 45 bei Logasol SKN4.0, Logasol SKS4.0 und Logasol SKR6.R CPC (Korrekturfaktor Seite 0 ff.) Dachneigung 0 bei Logasol SKR. (liegende Montage auf Flachdach) Standort Würzburg Zapftemperatur 45 C Bei Bestimmung der Kollektor- oder Röhrenanzahl nach den Diagrammen in Bild 9 bis Bild auf Seite 0 ergibt sich eine solare Deckungsrate von ca. 60 %. Beispiel Gegeben 4-Personen-Haushalt mit 00 l Warmwasserbedarf pro Tag Solaranlage nur zur Warmwasserbereitung Gesucht Anzahl der benötigten Kollektoren Ergebnis Nach Diagramm in Bild 9, Kurve b, sind zwei Flachkollektoren Logasol SKS4.0 erforderlich. 00 Planungsunterlage Solartechnik Logasol (0/0)

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