NATIONALPARKMANAGEMENT & REGIONALENTWICKLUNG. DI Wolfgang Urban Direktor, Nationalpark Hohe Tauern
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1 NATIONALPARKMANAGEMENT & REGIONALENTWICKLUNG DI Wolfgang Urban Direktor, Nationalpark Hohe Tauern
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3 Geschichtliche Entwicklung 1913: Grunderwerb durch Naturschutzparkverein (11km²) 1918: Grunderwerb durch A.Wirth für ÖAV (40km²) 1921: erstes offizielles Schutzgebiet (90km²) 1951: Unterschriften für Schutz der Krimmler Ache 1967: Europäisches Naturschutzdiplom für die Krimmler Wasserfälle 1971: Erklärung von Heiligenblut 1981: Nationalparkverordnung Kärnten 1984: Nationalparkgesetz Salzburg 1992: Nationalparkgesetz Tirol 1994: Art.15a B-VG Vereinbarung 1997: Nominierung als NATURA : IUCN II Anerkennung
4 Internationale Anerkennung Categories managed mainly for I. Strict Nature Reserve / Wilderness Area science or wilderness protection II. III. IV. National Park ecosystem protection and recreation Natural Monument conservation of specific natural features Habitat / Species Management Area conservation through management interventions V. Protected Landscape / Seascape landscape/seascape conservation and recreation VI. Managed Resource Protected Area sustainable use of natural ecosystems unlistpa2003.pdf
5 Daten & Fakten Region km² Schutzgebiet: ha 3 Bundesländer Kernzone: Außenzone: ha ha 5 Bezirke 35 Gemeinden 40 km Einwohner 100 km öffentlich privat 16% 63% 21% NGOs
6 Schutzbestimmungen Schutz durch nationales Recht - Art.15a B-VG Staatsvertrag - Landesgesetze (Kärnten, Salzburg, Tirol) - Privatrechtliche Vereinbarungen Schutz durch EU Recht - Vogelschutzrichtlinie (VS-RL 79/409/EWG) - Fauna-Flora-Habitatschutzrichtlinie (FFH-RL 92/43/EWG) Schutz durch internationale Vereinbarungen und Konventionen - IUCN Richtlinien Kategorie II - Alpenkonvention - Biodiversitätskonvention - etc.
7 Management Ziele Kernzone Sicherung und Wiederherstellung der natürlichen Dynamik in ökologischen und evolutionären Prozessen ohne menschliche Einflussnahme
8 Management Ziele Außenzone Pflege und Erhaltung und nachhaltige Bewirtschaftung der tarditionellen Kulturlandschaft zur Sicherung einer hohen biologischen Vielfalt
9 Management Ziele Nationalparkregion Erhaltung der vielfältig und kleinräumig genutzten Kulturlandschaft zur Sicherung der ökologischen und ökonomischen regionalen Basis zur Stärkung der nachhaltigen Entwicklung des Ländlichen Raumes
10 TOURISMUS BILDUNG & BESUCHERINFORMATION Geschäftsfelder ERHALTUNG der KULTURLANDSCHAFT NATURRAUM MANAGEMEMT REGIONALE ENTWICKLUNG WISSENSCHAFT & FORSCHUNG Filmsequenzen: Thomas Miklautsch
11 NATIONALPARKRAT Kärnten Salzburg Tirol Lebensministerium Referat Nationalparke Land Salzburg NATIONALPARKVERWALTUNG SALZBURG Kuratorium Beirat Salzburger Nationalparkfonds FERIENREGION NPHT GmbH SLTG Land Sbg 19 TVB SNPFonds NATIONALPARKZENTRUM GmbH LEADER+ LAG NPHT Ferienregion Gemeinden NGOs SNPFonds
12 NP-Management & Regionalentwicklung Nationalparkidee und Nationalparkentwicklung - international ist Regionalentwicklung kein NP-Geschäftsfeld - historisch erst in Implementierungsphase relevant - Strategie zur Steigerung der Akzeptanz Nationalparkmanagement heute - Regionalentwicklung als Geschäftsfeld definiert - NP-LEADER-Region weiter Akzeptanz und Identitäts fördernd Nationalparkstrategie und künftige Bedeutung - in Österreich Teil der NPs-Austria Strategie - Kompetenz und know-how von strategischer Relevanz - Trennung NP-Management i.e.s. und Regionalkompetenz
13 NP-Management & Regionalentwicklung Naturraummanagement und Regionalentwicklung - Trennung Gebietsmanagement und Regionalkompetenz - Regonalkompetenz ist nicht Naturraumkompetenz - betriebliche Chance von Synergien und Kompetenzaufbau Ökologisch orientierte Regionalentwicklung - orientiert an Leitbetrieben, zb Nationalpark, ÖBF, ect - Strategische Partnerschaften eingehen - Einbindung regionaler Stakeholder - Grenzen und Ziele definieren - Profilierung des Regionalentwicklungsansatzes: Nachhaltigkeit, ökologische Orientierung - Frage, ob Motor oder Teil der Regionalentwicklung
14 NP-Management & Regionalentwicklung Ökologisch orientierte Regionalentwicklung - Trennung Gebietsmanagement und Regionalkompetenz - Regionalkompetenz ist nicht Naturraumkompetenz - Chance von Synergien und Kompetenz
15 auf dich sind wir stolz
Überschrift Unterüberschrift. Umsetzung der EU-Richtlinien "Natura 2000" in Sachsen-Anhalt
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