Innenentwicklung Schweiz

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1 Innenentwicklung Schweiz Möglichkeiten und Herausforderungen 6./7. Juni 2013 Langfristige Siedlungsentwicklung im urbanen Raum Frank Argast, Leiter Fachbereich Planung, der Vor dem Hintergrund des für die Schweiz prognostizierten starken Bevölkerungswachstums zeichnet sich insbesondere in den Metropolitanregionen die Erschöpfung der Nutzungsreserven ab, die für die Innenentwicklung zur Verfügung stehen. Gerade Kernstädte müssen sich aktiv und frühzeitig mit ihren langfristigen zukünftigen Entwicklungsmöglichkeiten auseinandersetzen und insbesondere das Umland ausserhalb ihrer administrativen Grenzen mit einbeziehen. Um den urbanen Räumen weiterhin Handlungsspielräume in ihren Entwicklungsmöglichkeiten zu bieten, gilt es neue Strategien im Umgang mit der nicht vermehrbaren Ressource Boden konkret zu erproben. Seit rund 10 Jahren befindet sich die in einer Phase der Innenentwicklung. Die Bevölkerung hat um rund Personen zugenommen. Ehemalige Industrie- und Bahnareale werden umgenutzt und dicht überbaut. Zunehmend werden in bestehenden Wohnquartieren Verdichtungsreserven mobilisiert, in den meisten Fällen durch Ersatzneubauten. Die übergeordneten Konzepte von Bund, Kanton und Region verlangen Innenentwicklung und eine Konzentration der Entwicklung auf die bereits urbanen und gut erschlossenen «Stadtlandschaften». Obwohl die Bau- und Zonenordnung der noch viele bauliche Reserven beinhaltet, stellen sich für die längerfristige Steuerung der Entwicklung 2 zentrale Fragen: 1. Quantität: Welchen quantitativen Anteil muss bzw. kann die Stadt übernehmen (wieviel von zusätzlich Ew im Kanton)? Was leisten die Nachbargemeinden? 2. Qualität: Mit welchen städtebaulichen Mustern und Strategien wird die erneuerungsund verdichtungsbedingte Transformation bewerkstelligt? Wie ist die Stadt mit den Nachbargemeinden verwoben? Mit der räumlichen Entwicklungsstrategie RES hat die 2010 einen strukturellen (kompakter und durchgrünter Stadtkörper, quartierspezifische Entwicklung) und handlungsorientierten (Erhalten, Weiterentwickeln, Neuorientieren) Orientierungsrahmen für die zukünftige Entwicklung geschaffen. Um eine qualitativ hochstehende Entwicklung garantieren zu können müssen je nach Quartier ortspezifische städtbauliche Studien und Leitbilder erarbeitet, partizipative Prozesse ermöglicht und die Anpassung der baurechtlichen Rahmenbedingungen sicher gestellt werden. Auf diesem Weg der Innenentwicklung sind besonders auf Akzeptanz (Politik, Bevölkerung), Ausbau der Infrastruktur (Erschliessung, Schulen, etc.), Zeitfenster (Erneuerungszyklen von Quartieren und Gebäuden) und die Leistungsfähigkeit der Bauwirtschaft und der privaten und öffentlichen finanzhaushalte zu achten , F. Argast

2 Foto Juliet Schweiz, 6./7. Juni 2013, ETHZ Langfristige Siedlungsentwicklung im urbanen Raum Frank Argast

3 Zürich 1825

4 Zürich 1945

5 Zürich 1975

6 Zürich Bauprojekte (inkl. Projekte mit Stand Baueingabe) EinwohnerInnen + 1,5 Mio m2 Wohnfläche davon 1 Mio m2 durch Ersatzneubau 60% in Brachen 40% in Wohnquartieren 0,34 Mio m2 auf unbebautem Land 0.14 Mio m2 durch Umbau

7 Innentwicklung/Verdichtung findet statt In Entwicklungsgebieten wie Leutschenbach und in bestehenden Wohnquartieren wie Zürich-Leimbach

8 Planerische Grundlagen sind rund 20 Jahre alt Richtplan, 1996 BZO 1999 (auf Basis BZO 1995 und 1992) Umnutzung Industrieareale Um- und Aufzonungen Erhöhung der Ausnützung im Bestand Einführung AZ und zusätzlich nutzbare DG/UG

9 Siedlung Brunnenhof, Unterstrass 51 Wohnungen 72 Wohnungen ~ m 2 Geschossfläche ~ m 2 Geschossfläche

10 Siedlung Triemli, Albisrieden 144 Wohnungen 192 Wohnungen ~ m 2 Geschossfläche ~ m 2 Geschossfläche

11 Leitbilder und Parzellenurbanismus Leitbild Manegg, Greencity Bebauungstypologien aus unterschiedlichen Quartieren

12 Übergeordnete Konzepte RK CH ROK ZH Regio ROK

13 Inanspruchnahme der Reserven bis Inanspruchnahme der Reserven bis 2030 (4,7 Mio. m2) 2 Mio. m2 0.2 Mio. m2 2.5 Mio. m2 Erneuerung im Bestand (25 %) Neubau, unüberbaut (80 %) Umnutzungs-/ Umstrukturierungsgebiete und Industriezonen mit Entwicklungspotential (70 %)

14 Räumliche Entwicklungsstrategie (RES) Durchgrünter Stadtkörper Kompakter Stadtkörper

15 Räumliche Entwicklungsstrategie (RES) Veränderungs- Verdichtung Ausnützungs- strategie gegenüber änderung Bestand BZO Erhalten g gm Weiterentwickeln k gmk Neuorientieren h gkh

16 Quartierentwicklungsleitbild Wallisellenstrasse Leitbild Wallisellenstrasse, AfS Siegerprojekt Studienauftrag ASIG, pool Architekten

17 Entwicklungsleitbild Zentrumgebiet Altstetten

18 Dreieck Schwamendingen heute Schwamendingerplatz

19 Dreieck Schwamendingen 2030

20 Braucht es neue Wege?

21 Grenzen der Innenentwicklung/Verdichtung?

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