Die DGB Rentenkampagne Eine Rente, die zum Leben reicht!

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1 Die DGB Rentenkampagne Eine Rente, die zum Leben reicht! September 2016 / Folie 1

2 Die Gesellschaft wird reicher und reicher, aber sie scheint ärmer zu werden. Deswegen schlage ich vor, das Thema Altersarmut zum Gegenstand einer langfristig angelegten Kampagne zu machen so, wie wir das beim gesetzlichen Mindestlohn schon einmal getan haben. aus: Grundsatzrede Frank Bsirske beim 4. BuKo am Quelle: SoVD September 2016 / Folie 2

3 Wir leben immer länger in Rente und sollten uns dafür interessieren, wovon wir dann leben Durchschnittliche Bezugsdauer bei Versichertenrenten (Alters- und EM-Renten) in Jahren ,1 13, ,6 11 9,6 22, , ,8 Männer Frauen Quelle: Deutsche Rentenversicherung Bund, Rentenversicherung in Zeitreihen, Oktober 2015, S. 157 und aktuelle Zahlen der DRV Bund vom Juli 16 September 2016 / Folie 3

4 Vier Beispiele die zeigen, dass das Rentenniveau nicht mehr stimmt September 2016 / Folie 4

5 Max Standard: 45 Jahre immer den Durchschnittsverdienst (in 2016: ) erzielend Beispiel 1 Seine Rente errechnet sich: Gesamt 45,00 EP arw West: 30,45 ** Rente brutto = Rente Zahlbetrag* = Monatsverdienst von = 1 EP = 0,66 EP = 0,5 EP (gerundet) * Zahlbetrag = Bruttorente abzüglich 11% Sozialversicherungsbeiträge KV und PflV vor Steuern ** Ab September 2016 / Folie 5

6 Beispiel 2 Anna: Verkäuferin, nach ihrer Ausbildung (17-20) arbeitet sie 5 Jahre VZ (20-25); danach bekommt sie 2 Kinder und unterbricht für 10 Jahre ihre Berufstätigkeit (25-35), anschließend arbeitet sie vollzeitnah bis 65 (35-65). Ihre Rente errechnet sich: 3 Jahre Ausbildung jährl. 0,4 EP 1,25 EP 5 Jahre Vollzeit jährl. 0,75 EP 3,75 EP 2 Kinder nach 1992 geboren 6,00 EP 30 Jahre Teilzeit jährl. 0,66 EP 20,00 EP Gesamt 30,00 EP arw: 30,45 ** Rente brutto = 914 Zahlbetrag* = 813 Monatsverdienst von = 1 EP = 0,75 EP = 0,66 EP = 0,4 EP * Zahlbetrag = Bruttorente abzüglich 11% Sozialversicherungsbeiträge KV und PflV vor Steuern ** Ab September 2016 / Folie 6

7 Bert und Berta: Krankenschwester und Pfleger Bert Berta 3 Jahre Ausbildung, jährl.: 0,4 EP (mtl ) 1,25 EP 1,25 EP 5 Jahre VZ, jährl. 0,75 EP (mtl ) 3,75 EP 3,75 EP 2 Kinder, eines vor, eines nach 1992 geboren (5 EP), danach 20 Jahre Minijob Vollzeit; 10 Jahre jährl. 1 EP, 15 Jahre 1,33 EP (mtl. rd ) Beispiel 3 10 EP + 20 EP = 30 EP 5 EP + 5 EP = 10 EP Scheidung mit 50; Versorgungsausgleich 30 EP gibt ab 10 EP 10 EP erhält 10 EP 15 Jahre VZ, jährlich 1,3 EP 20 EP 15 Jahre TZ, jährlich 0,6 EP 10 EP Gesamt mit 65 Jahren 45 EP 35 EP Entgeltpunkte ohne Scheidung 55 EP 25 EP Zahlbetrag* (brutto: ) 949 (brutto: ) * Zahlbetrag = Bruttorente abzüglich 11% Sozialversicherungsbeiträge KV und PflV vor Steuern ** Ab September 2016 / Folie 7

8 Cecilie: Akademikerin, Studium bis 28, anschließend Praktika (28-30), 5 Jahre Job mit rd mtl. (30-35), danach 1 Kind, Trennung vom Partner, keine Unterbrechung, danach 5 Jahre mit Werkvertrag ohne RV (35-40), danach alleinerziehend und vollzeitnah mtl. rd Entgelt (40-65). Ihre Rente errechnet sich: Studium, Praktika 0,00 EP 5 Jahre VZ jährl. 1,5 EP 7,5 EP 1 Kind nach 1992 geboren 3,00 EP 25 Jahre jährl. 1,3 EP 32,50 EP Gesamt 43,00 EP arw: 30,45 ** Rente brutto = Zahlbetrag = Monatsverdienst von = 1,5 EP = 1,3 EP * Zahlbetrag = Bruttorente abzüglich 11% Sozialversicherungsbeiträge KV und PflV vor Steuern ** Ab September 2016 / Folie 8 Beispiel 4

9 Fazit aus den Beispielen Die Rente nach einem langen Erwerbsleben ist nicht mehr die Gegenleistung der eingezahlten Beiträge Das Leistungsniveau (= Rentenniveau) sinkt und sichert nicht mehr den Lebensstandard Wir brauchen wieder ein besseres Leistungsniveau in der gesetzlichen Rente Dazu brauchen wir einen Kurswechsel in der Rentenpolitik! September 2016 / Folie 9

10 Neben dem Rentenniveau gibt es Armutsrisiken, die zu Armut im Alter führen können September 2016 / Folie 10

11 Armutsrisiko: (unfreiwillige)teilzeit, Minijob, Lücken, Scheinselbständigkeit September 2016 / Folie 11

12 Die Einkommenssituation im Alter hängt auch vom Güterstand ab Nettoeinkommen über 65jähriger, abl Männer Armutsrisiko: Scheidung Geschiedene Frauen Ledige Frauen Witwen Quelle: ASID 2011 September 2016 / Folie 12

13 Zahlbeträge (vor Steuern) der Altersrenten nach Bestand und Zugang Männer abl Männer nbl Frauen abl Frauen nbl Bestand (2014) Zugang 2014 Ohne neue Mütterrente Zugang EM-Rente (706 ) (im Jahr 2000) Standardrente (nach 45 Beitragsjahren immer mit Durchschnittsentgelt): rd (brutto) (abl, Zahlen ab ); Quelle: Sonderauswertung der Statistik der Deutschen Rentenversicherung Rentenzugang 2014/2013 und Deutsche Rentenversicherung, Rentenversicherung in Zeitreihen, Oktober Was sagt ver.di? Erwerbsminderungsrenten müssen dringend aufgestockt werden. Grundsatzrede Frank Bsirske, Armutsrisiken: Erwerbsminderung, Lange Zeiten der Arbeitslosigkeit (Alg II) September 2016 / Folie 13

14 Empfänger von Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung im Dezember 2015 Pressemitteilung DeStatis, Nr. 136 vom : Quelle: SoVD Von Grundsicherung im Alter betroffen: Frauen 3,2% Männer 2,7% Quelle: WSI Report 29, März 2016 September 2016 / Folie 14

15 Was hat das gebracht? September 2016 / Folie 15

16 September 2016 / Folie 16

17 Die Mütterrente Rentenrechtliche Bewertung von Kindererziehung: Kinder, die ab 1992 geboren sind: 3 x 1 EP Kinder, die vor 1992 geboren sind: jetzt 2 x 1 EP Probleme: - halbe Gleichbehandlung - Ost-West - Anrechnung Grundsicherung - systemwidrige Finanzierung aus Beitragsmitteln statt aus Steuern September 2016 / Folie 17

18 September 2016 / Folie 18

19 Lösen Betriebsrenten die Probleme? Höhe von Betriebsrenten West: Männer: 591 Frauen: 207 Quelle: ASID 2011 September 2016 / Folie 19

20 Mehr künftige Betriebsrentner*innen September 2016 / Folie 20

21 Die Reform der bav steht vor der Türe Wir wollen die Bedingungen für bav verbessern: Allgemeinverbindlicherklärung AVE stärken Sozialversicherungsrechtliche Rahmenregelungen: Der ArbVorsorge muss sich lohnen (Modell Rentenzuschuss ver.di-sovd) Arbeitgeber darf nichts an der Vorsorgebereitschaft seiner Beschäftigten verdienen (verpflichtende Weitergabe der Sozialversicherungsersparnis des Arbeitgebers) KV/PflV-Beitrag halbieren September 2016 / Folie 21

22 Die Rentendebatte ist in Bewegung CSU-Chef und bayerische Ministerpräsident Horst Seehofer: Höhere Altersbezüge für alle - und die Rückabwicklung der Riester-Rente. Bei der Reform müsse der gesetzliche Anteil an der Rente im Zentrum der Überlegungen stehen. Stellvertr. SPD-Chef Ralf Stegner: Wendet sich gegen die geplante Absenkung des Rentenniveaus. Wenn die Politik nicht handele, entwickle sich das Rentenniveau in Richtung von 42 oder 43 Prozent, mahnte er. Dessen drastischen Rückgang "können wir nicht zulassen. September 2016 / Folie 22

23 Was ist das Rentenniveau? Das Rentenniveau misst die Leistungsfähigkeit der gesetzlichen Rentenversicherung, nicht das individuelle Niveau bzw. individuelle Verhältnis von letztem Verdienst zur Rentenhöhe. Das Rentenniveau ist das prozentuale Verhältnis der Standardrente (45 Jahre immer Durchschnittsverdienst) zum Durchschnittsverdienst. Die Werte werden nach Abzug der anteiligen Sozialversicherungsbeiträge (ca. 11 %) vor Steuern angegeben und werden als Rentenniveau vor Steuern oder Sicherungsniveau vor Steuern bezeichnet. September 2016 / Folie 23

24 Was sagt ver.di? ein besseres Rentenniveau. Wir brauchen ein Mindestrentenniveau nicht unter 50%. Renten aus jahrzehntelang niedrigen Verdiensten müssen am Ende aufgestockt werden. Grundsatzrede Frank Bsirske, Quelle: Deutsche Rentenversicherung Bund mit Ergänzungen aus dem Rentenversicherungsbericht 2015 September 2016 / Folie 24 1 Rentenniveaupunkt = 5,2-5,5 Mrd.

25 Wie wirkt sich eine Änderung des Rentenniveaus aus? Beispiel: Paula erhält mtl und arbeitet 40 Jahre lang: Bei einem Rentenniveau vor Steuern von 47,9 % würde ihre Rente netto vor Steuern rd. 901 betragen. Hätten wir heute bereits ein Niveau von 43%, würde die Rente unter gleichen Bedingungen nur rd. 809 betragen. September 2016 / Folie 25

26 Nettoersatzraten der OECD Die Nettoersatzrate zeigt das Verhältnis von individueller Rente zu indiv. durchschnittl. Nettoverdienst nach Norm- Lebensarbeitszeit (20. Lj. bis Regelaltersgrenze (65/67), also 45 bzw. 47 Jahre). Der Verdienst des Niedrigverdieners entspricht 50% des Durchschnittsverdieners. September 2016 / Folie 26

27 Welche Maßnahmen sind erforderlich: Stärkung der GRV Anhebung des Rentenniveaus Die wichtigsten Instrumente zur Bekämpfung der Armutsrisiken: Geringe Verdienste: Rente nach Mindestentgeltpunkten (nicht sllr!) Lange Zeiten der Alg: Bewertung von Alg II-Zeiten mit 0,5 EP Erwerbsminderung: EM-Renten deutlich verbessern Einbeziehung aller: Erwerbstätigenversicherung September 2016 / Folie 27

28 Das Modell der GroKo- Die solidarische Lebensleistungsrente September 2016 / Folie 28

29 Von ver.di gefordert: w Die Rente nach Mindestentgeltpunkten (Mindestentgeltpunkte bei geringem Arbeitsentgelt, 262 SGB VI) Voraussetzung: 35 Jahre mit rentenrechtlichen Zeiten Aus sämtlichen vollwertigen Pflichtbeiträgen muss sich ein Durchschnitt von weniger als 0,75 EP (75% des Durchschnittsentgeltes, (2016: jährlich, mtl.) ergeben. Dann erfolgt eine Erhöhung der EP durch zusätzliche EP um 50% auf max. 0,75 EP. Dies gilt heute bereits für Zeiten bis 1992 September 2016 / Folie 29

30 Das bringt die Rente nach Mindestentgeltpunkten (Mindestentgeltpunkte bei geringem Arbeitsentgelt 262 SGB VI) Anteil der Renten nach MEP zum : Frauen (durchschnittl. Zahlbetrag) D West Ost 22,1 % (79,09 ) 20,3 % (81,75 ) 28,7 % (72,15 ) Männer 3,2 % 3,3 % 3,0 % Quelle: BT-Drucks. 17/9117 vom Antwort der BR auf die Kleine Anfrage der Fraktion DIE LINKE September 2016 / Folie 30

31 Die gemeinsame Rentenkampagne des DGB und seiner Mitgliedsgewerkschaften 2016/17 Die Kernbotschaft: Wir brauchen einen Kurswechsel in der Rentenpolitik, die Stabilisierung des gesetzlichen Rentenniveaus und langfristig eine deutliche Erhöhung des Rentenniveaus. Rente muss für ein gutes Leben reichen Rente muss auch für morgen reichen Rente muss für Würde reichen Kurswechsel: Die gesetzliche Rente stärken! September 2016 / Folie 31

32 September 2016 / Folie 32

33 September 2016 / Folie 33

34 September 2016 / Folie 34

35 Vielen Dank für die Aufmerksamkeit! Kontakt: Leiterin des Bereichs Sozialpolitik Ressort 5, ver.di Bundesverwaltung Paula-Thiede-Ufer 10, D Berlin Fon: , Fax: judith.kerschbaumer@verdi.de September 2016 / Folie 35

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