Lektion 12 Stimm- und Körpermanagement

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1 Virtuelle Rhetorik Gesprächskompetenz Lektion 12 Stimm- und Körpermanagement Überblick Rahmeninformationen zu nonverbalen Kommunikation 1. Kanäle 2. Kodes 3. Verhaltensweisen 3.a. Vokalik 3.b. Visuelle Kodes I + II 3.c. Haptik 4. Der Einsatz nonverbaler Kommunikation 5. Exkurs: Verabschiedungsritual 6. Literatur

2 Lektion 12 Stimm- und Körpermanagement Folie 1 Rahmeninformationen zur nonverbalen Kommunikation Empirische Untersuchungen belegen, dass Bedeutungen auch nonverbal kommuniziert werden. Im Zweifelsfall wird nonverbalen Informationen ebenso viel Glauben geschenkt wie verbalen. Die Forschung zur nonverbalen Kommunikation stellt der Rhetorik empirische Grundlagen und Erkenntnisse bereit, auf die sich der Orator beim Stimm- und Körpermanagement in Gesprächen stützen kann. Der Orator muss sich das eigene und fremde Stimm- und Körperverhalten bewusst machen, um in Gesprächen rhetorisch handeln zu können. Nonverbale Kommunikation gliedert sich in Kanäle 2. Kodes 3. Verhaltensweisen

3 Lektion 12 Stimm- und Körpermanagement Folie 2 1. Kanäle Die Kanäle der nonverbalen Kommunikation lassen sich danach unterscheiden, was unsere Sinne wahrnehmen. Kanal Auditiver Kanal Visueller Kanal Haptischer Kanal Sinne Ohren Augen Tastsinn Beispiel Stimme, Geräusche usw. Gegenstände, Menschen usw. Gegenstände, Menschen usw.

4 Lektion 12 Stimm- und Körpermanagement Folie 3 2. Kodes Kodes legen fest, welche Elemente unserer Kommunikation eine Bedeutung haben und welche nicht. Zur verbalen Kommunikation gehören z.b. Wortschatz und Grammatik. Die Kodes lassen sich den einzelnen Kanälen zuordnen... Kanal auditiv visuell haptisch Vokalik (Stimm- und Sprechverhalten) Körpererscheinung Okulesik (Blickverhalten) Mimik (Gesichtsausdruck) Gestik (Arm- und Handbewegung) Proxemik (Position und Abstand im Raum) Berührungsverhalten Kode

5 Lektion 12 Stimm- und Körpermanagement Folie 4 3. Verhaltensweisen Jeder einzelne Kode bestimmt, welche kommunikative Bedeutung eine bestimmte, nonverbale Verhaltensweise eines bestimmten Gesprächsteilnehmers in einer bestimmten Situation hat. 3.a. Verhaltensweisen: Vokalik Kode Verhaltensweise Beispiel Vokalik Lautstärke Sprechgeschwindigkeit Intonation Stimmrhythmus Stimmcharakter Pausen / Unterbrechungen Laut, leise. Schnell, langsam. Melodisch, monoton. Abgehackt, flüssig. Angeborener, natürlicher Klang. Häufigkeit und Dauer der Pausen und Unterbrechungen.

6 Lektion 12 Stimm- und Körpermanagement Folie 5 3.b. Verhaltensweisen: Visuelle Kodes I Kode Körpererscheinung Verhaltensweise Kleidung Frisur Kosmetik Schmuck Beispiel Gepflegter Anzug oder zerrissene Jeans. Gepflegte oder ungewaschene Haare. Lippenstift, Make-up. Ringe, Halsketten, Armbänder. Okulesik Richtung des Blicks Dauer des Blicks Augenbewegung Anstarren, Wegblicken. Schnell, langsam.

7 Lektion 12 Stimm- und Körpermanagement Folie 6 3.b. Verhaltensweisen: Visuelle Kodes II Kode Verhaltensweise Beispiel Statische Merkmale Hautfarbe, Augengröße, Nasenform. Mimik Gestik Proxemik Basisemotionen Bewegung von Armen und Händen Haltung Position Distanz Freude, Ärger, Angst, Überraschung, Ekel, Traurigkeit. Begrüßen, den Weg zeigen, einladende und ausladende Arm- und Handbewegungen. Aufrechte oder nach vorne gebeugte Haltung. Frontal, nebeneinander oder in einem bestimmten Winkel zueinander. 4 Distanzzonen: 1. Distanz zwischen Intimpartnern (0-50 cm) 2. Distanz zwischen Freunden (30-50 cm) 3. Unpersönliche Distanz (1-3 m) 4. Öffentliche Distanz (über 3 m)

8 Lektion 12 Stimm- und Körpermanagement Folie 7 3.c. Verhaltensweisen: Haptik Kode Verhaltensweise Beispiel Haptik Quell-Ort, Ziel-Ort, Dauer, Druckstärke einer und fremder Berührungen. Händedruck zur Begrüßung oder Verabschiedung. Berührungen zwischen Fremden meist oberflächlich an Händen, Armen und Schultern.

9 Lektion 12 Stimm- und Körpermanagement Folie 8 4. Der Einsatz nonverbaler Kommunikation Nonverbale Verhaltensweisen (z.b. Blicken, Lächeln oder Armbewegungen) dürfen nicht isoliert betrachtet werden, sondern immer im Zusammenhang mit anderen Verhaltensweisen und im gesamten Kontext des Gesprächs. Dazu gehören z.b. auch die Ziele, Rollen, Rechte, Pflichten und Erwartungen der Gesprächspartner sowie das Wissen um die Regeln und Rituale des jeweiligen Gesprächstyps. Je nachdem, in welchem Zusammenhang ein Sprecher eine bestimmte nonverbale Verhaltensweise an den Tag legt, kann diese völlig entgegengesetzte Bedeutungen annehmen. Ein und dieselbe Bedeutung kann durch unterschiedliche verbale und nonverbale Verhaltensweisen kommuniziert werden. Obwohl wir oft aus biologischen Gründen spontan und ohne Absicht etwas nonverbal signalisieren, können und sollten wir zur Erreichung des Telos unsere Körpersprache bewusst einsetzen.

10 Lektion 12 Stimm- und Körpermanagement Folie 9 5. Exkurs: Verabschiedungsritual Komponenten eines üblichen Abschiedsrituals: 1. Würdigung und Dank für das Gespräch. 2. Gute Wünsche für die Zukunft. 3. Der Ausblick auf ein mögliches Wiedersehen. 4. Der eigentliche Abschiedsgruß.

11 Lektion 12 Stimm- und Körpermanagement Folie Literatur Burgoon, Judee K., David B. Buller, W.Gill Woodall: Nonverbal Communication. The Unspoken Dialogue. 2. Aufl. New York Knapp, Mark L. und Hall, Judith A.: Nonverbal Communication in Human Interaction. 6. Aufl. Belmont 2005.

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